DE2216958A1 - Schutzleiste, insbesondere fuer personenkraftwagen - Google Patents

Schutzleiste, insbesondere fuer personenkraftwagen

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DE2216958A1
DE2216958A1 DE19722216958 DE2216958A DE2216958A1 DE 2216958 A1 DE2216958 A1 DE 2216958A1 DE 19722216958 DE19722216958 DE 19722216958 DE 2216958 A DE2216958 A DE 2216958A DE 2216958 A1 DE2216958 A1 DE 2216958A1
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DE
Germany
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protective strip
strip
plastic
protective
channel
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Pending
Application number
DE19722216958
Other languages
English (en)
Inventor
Werner Dipl Ing Breitschwerdt
Reinhold Heim
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R13/00Elements for body-finishing, identifying, or decorating; Arrangements or adaptations for advertising purposes
    • B60R13/04External Ornamental or guard strips; Ornamental inscriptive devices thereon

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Schutzleiste, insbesondere fiir Personenkraftwagen Die Erfindung betrifft eine aus Gummi bzw. aus einem Elastomer gebildete Schutzleiste, insbesondere fiir Personenkraftagen, mit C-förmiger, zur Fahrzeugwand offener Befestigungsrinne.
  • Bekannte Schutzleisten bestehen meist aus einer oder mehreren Metallschienen, die in einem halbharten oder in eine Vereinigung von haibhartem und weich federnd nachgiebigem Kunststoff eingebettet sind. Die Befestigung an den Außenwänden von Kraftfahrzeugen erfolgt durch C-förmige, mit der Öffnung zur Tragwand gerichtete, Metallschienen.
  • Diese bekannten Schutzleisten vermögen die Tragwände zwar vor leichten Schlägen oder sonstigen schwachen Einwirkungen zu schützen - sie können aber bei großen Verformungen der Wandbleche auf Grund starker Schläge sich nachteilig auswirken, da die Leisten sich bekanntlich nicht in gleichem Maße wie die Wandbleche zu verformen brauchen und einseitig abstehen oder sogar abspringen können. Es ist dadurch möglich, daß sie Verletzungen auslösen können oder zusätzliche neschädigungen des Fahrzeugaufbaus bewirken.
  • Demgegenüber besteht bei der erfindungsgemäßen Schutzleiste die flefestigungsrinne aus einem federnd nachgiebigen, hoclihitzebeständigem Kunststoff, die an ihren Außenseiten mit einem Leistenkörper aus einem halbharten, -natürlichen oder Sunststoff-Elastomer zu einer Baueinheit verbunden und daß mindestens ein Metalldraht in den Leistenlcörper eingebettet ist.
  • Diese Ausbildung hat den Vorteil, daß gemäß der Erfindung die infolge der Temperaturabhängigkeit auftretenden Volusenanderu3lgen des Kunststoffs des Leistenkörpers durch dort in dem Leistenkörper eingefor-ten Metalldraht in beträchtlichem Maße aufgefangen bzw. abgebremst werden können, so daß sie sich nicht störend auswirken.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung können in eine oder in jede der freien Längsseiten der Schutzleiste dünne Zierstäbe aus Leichtmetall oder Kunststoff eingelegt sein. Statt dieser Efnlagestäbe können auch Metallfolien in die freie Längsseite der Leiste eingeführt sein, die mit durchscheinendem Kunststoff iiberdeckt sind. Eine scluaale Metallfolie, die als Einlegeleiste dient, bzw. ein diüiner Leichtmetallstab können jewe als Hochglanzleiste ausgebildet sein; durch ihre geringe Stärke werden sie in keiner Weise eine Yerletzungagefahr bilden.
  • Die Schutzleiste kann nach einem weiteren Erfindungsvorschlag vorteilhaft mit Ilohlkammern versehen sein zur Erhöhung ihrer Nachgiebigkeit. Der durchgehende Metalldraht liegt dann neben den Kammern.
  • In vorteilhafter Weiterbildung der erfindung bestehen die Endstücke jedes frei endenden Teils der Schutzleiste aus dem gleichen Elastomer, wie der Leistenkörper, und werden an diesen Enden jedes Leistenteils entsprechend dem Kunststoff aufgegossen bzw. aufgespritzt und ausgehärtet.
  • Die Zeichnung zeigt einen Querschnitt durch eine beispielsweise Ausführung der erfindungsgemäßen Schutzleiste ohne Endstück, im Schnitt. Die Schutzleiste 1 weist einen etwa trapezförmigen Querschnitt auf mit im Verhältnis zur Grundlinie 2 schmalen Oberseite 3, die die ungleich geschwungen ausgebildeten Seitenflächen 4 und 4a oben verbindet.
  • Der Leistenkörper 5 besteht aus einem halbharten Elastonier.
  • Etwa in der Mitte des Leistenkörpers 5 ist ein Metalldraht 6 eingeformt, der ein temperaturabhängiges Längen oder Schrumpfen des Leistenkörpers aufnehmen bzw. etwas abbremsenRkann.-Der Leistenkörper 5 ist an seiner die Trapezgrundlinie 2 bildenden, der TraDrand zugekehrten Unterseite mit einem C-förmigen Einschnitt 7 versehen. In diesen Einschnitt ist eine Befestigungsrinne 8 eingefügt. Sie besteht aus federnd-nachgiebigem, hochhitzebeständigem Kunststoff. An ihren Außenseiten 9 ist sie fest mit dem Leistenkörper 5 verbunden, und zwar bildet sie mit ihm eine Baueinheit und geht in diesen über. Die aus den federnd nachgiebigen Kunststoffen des Leistenkörpers 5 und der Rinne 8 gebildete Schutzleiste 1 kann auch stärkeren Eindrückungen und Ausbeulungen der Tragwände folgen bzw. sich ihnen ohne weiteres anpassen. Bei scharfen, gewaltsamen Abknickungen der Tragwände kann die Schutzleiste 1 entweder ausreichend gedehnt werden oder sie bildet beim Abreißen durch die vorangegangene Überdehnung des Elastomers ein AuffSpa1ster für die Enden des vorher gerissenen Drehtes 6 bzw. der Rinne 8. Die eine Längsseite 4 der Schutzleiste 1 ist fast über ihre ganze Ilölse mit einer rechteckförmigen, sich in Längsrichtung der Schutzleiste 1 erstrekenden Aussparung 10 versehen. In diese ist eine dünne Metallfolie 11 mit hochglänzender Außenseite lla eingelegt, die von einem durchscheinenden Kunststoffband 12 in der Größe der Aussparung 10 abgedeckt und dadurch geschützt ist.
  • Die als Strangprofilteile hergestellten und- abgelängten Schutzleisten 1 werden nach dem Einbau an den Tragwanden, sofern erforderlich, mit Endstiicken versehen; diese sind in der Zeichnung nicht dargestellt. Sie bestehen aus demselben Elastomer wie der Leistenkörper 5 und werden an jedem frei mündenden-Ende der Schutzleiste 1 auf die Tragwand aufgegossen oder aufgespritzt und bilden nach dem Aushärten den Leistenabschluß.
  • Eine zuverlässige Verbindung eines Endstücks mit der Schutzleiste wird dadurch erreicht, daß eine von dem Endstück vorragende Zunge in. der Rinne befestigt werden kann, gegebenenfalls durch Hochfrequenz oder Ultraschall.
  • Das, einzelne Endstück wird in einer solchen Länge bzw. Dicke ausgebildet, daß seine Große ein ungewolltes Durchschlagen eines härteren Leistenteils, z.B. des Endes eines abgebrochenen Drahtes 6, zuverlässig verhindert.

Claims (4)

Anspriiche ¼-.
1. Aus Gummi bzw. aus einem Elastomer gebildete Schutzleiste, insbesondere für Personenkraftwagen, mit C-förmiger, zur-Fahr-/ zeugwand offener Befestigungsrinne, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungirinne (8) aus einem federnd nachgiebigem, hochhitzebeständigem Kunststoff besteht und an ihren Außenseiten (9) mit einem Leistenkörper (5) aus einem halbharten, natürlichen oder Kunststoff-Elastomer als Baueinheit verbunden ist und daß mindestens ein Metalldraht durchgehend in den Leistenkörper eingebettet ist.
2. Schutzleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an einer oder jeder freien Längsseite (4 oder 4a) der Schutzleiste (1) dünne Zierstäbe aus Leichtmetall oder Kunststoff bzw. mit durchscheinendem Kunststoff (12) überdeckte Metallfolien (ti) eingelegt sind.
3. Schutzleiste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Leistenkörper (1) mit liohlkammern versehen und der Draht (6) neben den llohlkammern eingebettet ist.
4. Schutzleiste nach einem der Anspriiche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Endstück der Schutzleiste (1) aus dem gleichen Elastomer wie der Leistenkörper (5) gebildet ist mit einer das Durchschlagen der härteren Einlageteile(Metalldraht (6) oder Rinne (83)verhindernden Stärke und mindestens mit einer zur Rinne (8) vorragenden und mit dieser verbundenen Zunge.
L e e r s e i t e
DE19722216958 1972-04-08 1972-04-08 Schutzleiste, insbesondere fuer personenkraftwagen Pending DE2216958A1 (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2449001A1 (fr) * 1979-02-16 1980-09-12 Faca Sa Ceinture de caisse automobile
US4291076A (en) * 1979-04-09 1981-09-22 Inoue Gomu Kogyo Kabushiki Kaisha Trim molding strips for a vehicle
EP0084629A1 (de) * 1981-12-24 1983-08-03 PEBRA GmbH Paul Braun Stossleiste für Kraftfahrzeugkarosserien
FR2561574A1 (fr) * 1984-03-20 1985-09-27 Standard Products Co Procede et dispositif de fabrication d'un article composite allonge

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