DE2215133A1 - Werkzeug - Google Patents

Werkzeug

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DE2215133A1
DE2215133A1 DE19722215133 DE2215133A DE2215133A1 DE 2215133 A1 DE2215133 A1 DE 2215133A1 DE 19722215133 DE19722215133 DE 19722215133 DE 2215133 A DE2215133 A DE 2215133A DE 2215133 A1 DE2215133 A1 DE 2215133A1
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DE19722215133
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John William La Crescenta; Morrison Robert Maxfield Glendale; Calif. Anhalt (V.StA.)
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TDK Micronas GmbH
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Deutsche ITT Industries GmbH
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    • H01R43/20Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors for assembling or disassembling contact members with insulating base, case or sleeve
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
  • Manufacturing Of Electrical Connectors (AREA)

Description

DEUTSCHE ITT INDUSTRIES GMBH O O <i r ι ο ο
zz I b I jJ
Freiburg
J.W. Anhalt-R.M.Morrison 10-1
Werkzeug
Die Erfindung betrifft ein Werkzeug zum Einsetzen und Herausziehen von in Kontaktkammern des Isolierkörpers einer Steckverbindung gehalterten elektrischen Kontaktelementen.
Bekannte Werkzeuge der eingangs erwähnten Ausführung bestehen aus einem einseitig längsgeschlitzten konischen Rohr mit zylindrischer Spitze. Sie sind aus elastischem Kunststoff hergestellt. Der Anschlußdraht wird unter Druck in das Rohr eingelegt wobei sich der Schlitz zunächst weitet und danach den Anschlußdraht umfassend wieder schließt. Da die zylindrische Spitze eines solchen Werkzeuges in den das Anschlußende des elektrischen Kontaktes umgebenden Spalt im Isolierkörper einführbar sein soll, muß das Rohr im zylindrischen Spitzenteil äußerst dünnwandig ausgelegt sein. Die Festigkeit des Werkzeuges ist in diesem Bereich naturgemäß entsprechend schwach. Gerade das Spitzenteil ist aber der am meisten beanspruchte Bereich des Werkzeuges weil mit ihm entweder der durch Sperrfedern verriegelte Bund des Kontaktelementes gelöst wird oder aber das Kontaktelement gegen den Widerstand der Sperrfedern in die Kontaktkammer bis in die selbstverriegelnde Lage gedruckt werden muß. Den hierbei auftretenden Beanspruchungen wird das Werkzeug nicht gerecht. Die Schlitzkanten und das vordere Ende des zylindrischen Spitzenteiles reißen leicht ein, brechen aus oder aber das Werkzeug wird dadurch unbrauchbar s daß häufig ein ganzes Rohrstück des Spitzenteiles wegbrieht.
24.3.1972 Ka/Ml ./.
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-Z-
J.W.Anhalt-R.M.Morrison 10-1
Es ist Aufgabe der Erfindung ein Werkzeug zu schaffen, das bei extrem häufiger Benutzung funktionell sicher ist und mit dem auch über längere Zeit verschleißfrei gearbeitet werden kann.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß das Werkzeug aus einem federnden Halter mit sich scherenförmig kreuzenden Schenkeln bzw. Halterabschnitten bestehti,: der an seinen vorderen parallel verlaufenden Enden ein aus zwei getrerrten Halbschalen gebildetes Spitzenteil aufweist.
Durch die gekreuzte Anordnung der Schenkel des Werkzeuges werden bei Druckausübung auf den Halter die Halbschalen des Spitzenteiles geöffnet, die nach Druckentlastung durch die Federwirkung der Halterschenkel den zuvor positionierten Anschlußdraht umschließen. Die sich bei dem Schließvorgang der Halbschalen aneinanderlegenden Kanten des Spitzenteiles sind hier keinerlei Beanspruchung ausgesetzt. Weil bei dem so konzipierten Werkzeug keine Verletzungen der Isolation des Anschlußdrahtes zu befürchten sind, ist es möglich, die Halbschalen des Spitzenteiles aus Metall herzustellen, wodurch die gewünschte Lebensdauer und funktioneile Sicherheit erreicht wird. Im Gegensatz zu dem aus einem konischen Kunststoffrohr bestehenden Werkzeug, welches zu seiner Herstellung eine relativ teuere Spritzform benötigt, können die metallenen Halbschalen in einem einfacheren kombinierten Stanz-/Prägschnitt gefertigt werden.
Gemäß einer Ausbildung des Werkzeuges besteht das Spitzenteil aus einer Rohrhülse runden Durchmessers mit einem über einen sich erweiternden Abschnitt verbundenen Hülsenteil rechteckigen Querschnitts.
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J.W.Anhalt-R.M.Morrison 10-1·
Bei einer anderen Ausbildung des Werkzeuges sind die Hülsenteile des Werkzeuges mit je einer an den Schenkeln des Halters lösbar befestigten Klammerhälfte verbunden.
Die lösbare Befestigung der Klammerhälften an den Schenkeln des Werkzeuges gestattet ein Auswechseln des Spitzentsiles gegen ein anderes, welches beispielsweise auf den Durchmesser- siner abweichenden Kontaktausführung abgestimmt sein kann«
Eine weitere vorteilhafte Ausbildung des Weik zeuges besteht darin, daß die Klammerhälfte zwei durch einen Steg miteinander verbundene Schenkel aufweist, von denen einer verlängert ausgeführt als Stützlappen ausgebildet 1st.
Die Stützlappen der Klammerhälften bewirken, daß sich die Schalenhälften des Spitzenteiles drucklos aneinanderlegen. Eine abnutzende Beanspruchung der Kanten ist somit vermieden.
Gemäß einer Weiterbildung des Werkzeuges ist vorgesehen, daß deijfetützlappenfreie Schenkel mit einer nach außen gerichteten Durchdrückung versehen ist, die innen eine Tasche zur Aufnahme des Stützlappens der jeweils anderen Klammerhälfte aufweist.
Bei Betätigung des Werkzeuges bewirken die Klammerhälften eine zwangsweise Führung der Halbschalen des Spitzenteiles, wodurch sich die Schalenhälften stets axial fluchtend aneinanderlegen.
Nach einer anderen vorteilhaften Ausbildung des Werkzeuges ist vor den sich kreuzenden Halterabschnitten im parallel zueinander angeordneten Schenkelbereich je ein an der Schmalseite versetzt angeordneter rechtwinklig abgebogene Haltelappen vorgesehen.
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_ it -
J.W.Anhalt-R.M.Morrison 10-1
Damit der Anschlußdraht am Werkzeug durch Fingerdruck festgelegt werden kann, bilden die in Steckrichtung hintereinander angeordneten Haltelappen eine ebene Auflagefläche.
Eine weitere Ausbildung des Werkzeuges besteht darin, daß an den Schenkeln des Halters ein aus Gummi gefertigter, schwenkbar gelagerter Spitzenschutz befestigt ist, dessen als Halbkugel ausgebildetes Ende auf der Innenseite einen Schlitz mit darin enthaltener, im Durchmesser größerer öffnung aufweist.
Bei zur Betätigung vorbereitetem Werkzeug steckt dessen Ende in dem Schlitz des Kantenschutzes. Zur Vermeidung von Beschädigungen des Werkzeuges und Minderung der Verletzungsgefahr wird der Spitzenschutz nach Gebrauch des Werkzeuges um l8o° geschwenkt, etwas ausgezogen und einfach auf das Spitzenteil aufgesetzt,
Die Erfindung wird nun anhand eines in Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben. In den Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 das zur Betätigung vorbereitete Werkzeug mit auf dessen Ende gehaltertemSpitzenschutz, von oben gesehen;
Fig. 2 das Werkzeug gemäß Schnittlinie 2-2 der Fig. 1 in Seitenansicht ;
Fig. 3 die an einer Klammerhälfte befestigte Halbschale des Spitzenteiles von der Seite hellgesehen;
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Pig. 4 eine Halbschale mit Klammerhälfte gemäß Schnittlinie 4-4 der Fig. J5;
Fig. 5 das an Klammern befestigte Spitzenteil des Werkzeuges gemäß Schnittlinie 5-5 der Fig. 2;
Fig. 6 eine Klammerhälfte des Werkzeuges in perspektivischer Ansicht;
Fig. 7 das Werkzeug der Fig. 1, jedoch mit um l8o° geschwenktem, auf das vordere Ende aufgesetzten Spitzenschutz;
Fig. 8 der Spitzenschutz des Werkzeuges gemäß Schnittlinie 8-8 der Fig. 7;
Fig. 9 die drehbare Knopfbefestigung des Spitzenschutzes an einem Schenkel des Werkzeuges, gemäß Schnittlinie 9-9 der Fig. 7i
Fig. 10 das Werkzeug während dessen Betätigung mit in die Kontaktkammer eines Steckverbinders eingesetzter Spitze, perspektivisch dargestellt;
Fig. 11 den in einer Kontaktkammer verriegelten Kontakt sowie die zur Entriegelung vorbereitete Werkzeugspitze, teilweise längsgeschnitten dargestellt, in der Seitenansicht;
Fig. 12 die Kontaktanordnung gemäß Fig. 11, jedoch mit in die entriegelte Lage eingeführter Werkzeugspitze;
Fig. IJ den entriegelten Kontakt mit Werkzeugspitze während des Herausziehens aus der Kontaktkammer, teilweise längsgeschnitten dargestellt, in der Seitenansicht.
In den Fig. 1 und 2 ist das Werkzeug zum Einsetzen und Herausziehen von in Isolierkörpern gelagerten elektrischen Kontakten
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mit 22 bezeichnet. Das Werkzeug 22 besttit aus einem metallenen Spitzenteil 24, welches an einer eckigen Klammer 26 befestigt ist. Die Klammer 26 wiederum ist an einen Halter 28 geschraubt, der einen mit dem Halter 28 verbundenen Spitzenschutz 32 trägt.
Das Spitzenteil 24 sowie die Klammer 26 sind in den Fig. 3 bis 6 vergrößert dargestellt. Wie insbesondere die Fig. 3 erkennen läßt, besteht das Spitzenteil 24 aus zwei getrennten Schal e nhälf te.n, die aneinandergelegt eine Rohrhülse 34 mit vorn kreisrunder öffnung 36 bilden. Das hintere Ende der Rohrhülse 34 bzw. deren Schalenhälften sind jeweils mit einem Abschnitt 38 verbunden, der den sich vergrößernden Übergang zu einem U-förmigen Hülsenteil 42 darstellt. Die Fig. 5 zeigt die geschlossenen Hülsenteile 42, welche zusammen einen rechteckigen Querschnitt aufweisen.
Die Klammer 26 besteht ebenfalls aus zwei gleichen Hälften 44 von denen eine ohne Spitzenteil 24 in der Fig. 6 perspektivisch dargestellt ist.
Die Klammerhälften 44 sind im wesentlichen U-förmig ausgebildet, derart, daß zwei Schenkel 52, 54 an ihrer Basis durch einen Steg 56 miteinander verbunden sind. Einer dieser Schenkel 54 ist verlängert ausgeführt. Diese, einen Stützlappen 58 bildende Verlängerung ist in der Breite jedoch etwas schmaler gehalten als der Schenkel 54. Der keinen Stützlappen 58 aufweisende Schenkel 52 ist im Mittelbereich mit einer nach außen gerichteten Durchdrückung 62 versehen wodurch innen eine Tasche 64 zur Aufnahme des Stützlappens 58 der anderen Klammerhälfte 44 gebildet wird.
Die hinteren Hülsenteile sind jeweils zentrisch in einer Klammerhälfte durch Löten oder Schweißen befestigt. Die Verbindungspunkte sind hier mit 65 bezeichnet. An einer Stirnseite des Steges 56 jeder Klammerhälfte 44 ist ein länglicher Haltearm 68
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vorgesehen in dem zentrisch eine Gewindebohrung 72 angeordnet ist. Wie die Fig. 3 und6 veranschaulichen, bewirkt die zwischen den Schenkeln 52, 52I- erfolgende Biegung einer vorgenommenen Prägung, daß der Haltearm 68 in Bezug auf den Steg 56 einen Versatz in Richtung der die Schenkel 52, 5^ aufweisenden Seite der Klammerhälfte 44 erhält.
Der Halter 28 des Werkzeuges 22 besteht aus einem rechten und einem linken Halteteil 82, 84. Die Enden 86, 88 dieser Halteteile 82, 84 verlaufen parallel zueinander und ihre sich berührenden Oberflächen sind miteinander beispielsweise durch Löten verbunden. Ausgehend von den verbundenen Enden 86, 88 schließen sich divergierende Schenkel 92, 94 .an. In den gespreizten Schenkelenden ist je eine Bohrung 96 angeordnet. Eine Querschnittsdarstellung dieser Bohrung 96 zeigt die Pig. 9.
Die gespreizten Schenkelenden gehen in zueinander gebogene Abschnitte 102, 104 über die sich kreuzen und im kreuzenden Bereich Ausnehmungen aufweisen welche die Halterabschnitte 102, 104 auf ihre halbe Breite reduzieren. An die gekreuzten Abschnitte 102, 104 schließen sich mit Abstand parallel verlaufende Vorderteile 112, 114 an, die bereits vor den mit und 108 bezeichneten Biegungen wieder ihre ursprüngliche Breite aufweisen. In der Mähe der freien Vorderteilenden ist je eine Bohrung vorgesehen. Mittels in die Bohrungen eingesetzter Schrauben 116 ist an den sich zugekehrten Innenseiten der Vorderteile 112, 114 die Klammer 26 bzw. ihre Hälften 44 befestigt.
Das hintere Ende des einen Vorderteiles 114 ist mit einem an der Schmalseite ansetzenden und rechtwinklig zum anderen Vorderteil 112 weisend gebogenen Haltelappen 122 versehen. Das andere Vorderteil 112 ist mit einem gleichen Haltelappen 124 versehen, der jedoch etwa in der Mitte des Vorderteiles 112 ange-
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ordnet ist. Die Vorderseite des einen Haltelappens 122 grenzt an die Hinterseite des anderen Haltelappens 124 die beide somit eine in einer Ebene liegende Auflagefläche bilden.
Der Spitzenschutz 32 ist normalerweise aus Gummi geformt. Er besteht aus einem Paar Bändern 134, die an ihren Enden auf der Außenseite mit einer griffigen Oberfläche 136 versehen sind. An der Innenseite weisen die Enden der Bänder 134 je einen angeformten Knopf 138 auf, die durch Eindrücken in die Bohrungen 96 der Schenkel 92, 94 am Halter 28 befestigt sind.
Das rückwärtige Ende des Spitzenschutzes 32 ist zu einer Halbkugel 142 geformt, welche die Basis für die mit ihr verbundenen Bänder 134 darstellt. An dem von den Bändern 134 begrenzten Ende 144 der Halbkugel 142 isfc eine sackförmig endende Vertiefung eingelassen, welche als Schlitz 146 mit einer in der Mitte angeordneten runden öffnung ausgebildet ist, die einen größeren Durchmesser aufweist als die Schlitzbreite.
Der Spitzenschutz 32 ist um seine Knöpfe I38 schwenkbar gelagert. Seine Halbkugel 142 steckt mit dem Schlitz 146 auf den hinteren Enden 86, 88 des Halters 28, wenn das Werkzeug 22 sich wie die Fig. 1 und 2 zeigen, in der zur Betätigung vorbereiteten Lage befindet. Bei unbenutztem Werkzeug 22 wird der Scitzenschutz 32 zur Vorderseite hin geschwenkt, so daß das vordere Ende der Rohrhülse 34 in die öffnung 148 des Spitzenschutzes 32 ragt (Fig. 7 und 8).
In den Fig. 10 bis 13 ist ein elektrischer Steckverbinder 150 mit darin angeordnet ein Isolierkörper 152 dargestellt. Der Isolierkörper 152 weist eine Mehrzahl ihn durchsetzende Kontaktkammern 154 auf, In denen je eine Haltehülse 156 angeordnet ist. Die Haltehülse iJ-6 ist mit mehreren freigeschnittenen und nach innen gerichteten Speirrzungen I58 versehen.
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Der elektrische Kontakt 162 besteht aus dem vorderen Kontaktstift 164 mit einem hinten sich verstärkenden dickeren Stiftteil 166 an den sich ein im Durchmesser größerer Bund 168 anschließt. Hinter dem Bund 168 ist eine Quetschhülse 172 für die Verbindung mit einem Anschlußdraht 174 angeordnet.
Der Kontakt 162 wird gewöhnlieh dadurch in dem Isolierkörper gehaltert, daß sein Bund 168 zwischen einer Anschlagschulter der Kontaktkammer 154 und hinter dem Bund I68 einfallenden Sperrzungen 158 arretiert ist.
Werden, wie die Fig. 1 veranschaulicht, die Halter 28 des zeuges 22 nach innen zusammengedrückt, so entfernen sich dessen vordere Hälften. Dadurch, daß das Werkzeug aus federndem Werkstoff hergestellt ist. kann auf die Anordnung einer Druckfeder innerhalb des Halters 28 verzichtet werden. Soll 3ed°ch eine Druckfeder zur Anwendung kommen, so wird sie zwischen den Knöpfen 138 angeordnet, damit die vorderen Werkzeughälften in unbetätigtem Zustand stets geschlossen bleiben (Fig. 1).
Soll nun ein in der Kontaktkammer 152J- gehalterter Kontakt 162 entfernt werden, so wird ein Druck auf die Schenkel 92, 9^ ausgeübt, wodurch sich die vorderen Werkzeughälften öffnen und der Anschlußdraht von der Rohrhülse 34 umfaßt werden kann (Fig. 11), Der freie Teil des Anschlußdrahtes 172I- wird dabei über die Ober fläche der Haltelappen 122, 124 geführt (Fig. 10). Das Werkzeug mit seinen nunmehr geschlossenen vorderen Hälften kann jetzt von hinten in die Kontaktkammer eingeschoben werden wobei die Rohrhülse 34 die Sperrzungen 158 zur Seite drückt und den Kontakt entriegelt (Fig. 12). Das Werkzeug 22 und der Anschlußdraht 174 mit dem Kontakt 162 wird nun aus dem Isolierkörper 152 herausgezogen (Fig. 13).
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Um das Werkzeug 22 auch für das Einsetzen von Kontaktelementen verwenden zu können, werden lediglich die Schrauben 116 gelöst und das Spitzenteil 24 mit der Klammer 26 gegen ein anderes ausgewechselt. Dieses andere Spitzenteil unterscheidet sich vom ersten nur dadurch, daß die Rohrhülse Jh an ihrem vorderen Ende einen kleineren Durchmesser aufweist als der Bund. Auf diese Weise ist es möglich, daß die Sperrzungen 158 beim Einsetzen eines Kontaktes hinter dessen Bund I68 etwas einfallen können und den Kontakt beim Haausziehen des Werkzeuges festhalten
8 Ansprüche
3 Bl. Zeichnungen
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Claims (1)

  1. -,11 -
    J.W.Anhalt-R.M.Morrison 10-1
    Ansprüche
    Werkzeug zum Einsetzen und Herausziehen von in Kontaktkammern des Isolierkörpers einer Steckverbindung gehalterten elektrischen Kontaktelementen, dadurch gekennzeichnet, daß ■■ --. ■:&..£ einem fe~ dernden Halter (28) mit sich scherenförmig kreiiae.-idsn Schenkeln (92, 96) bzw. Halterabschnitten (102, 104) besinnt,, der an seinen vorderen parallel verlaufenden Enden ein aus zwei getrennten Halbschalen gebildetes Spitzenteil (24) aufweist.
    2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Spitzenteil (24) aus einer Rohrhülse runden Durchmessers mit einem über einen sich erweiternden Abschnitt (38) verbundenen Hülsenteil (42) rechteckigen Querschnitts besteht.
    3. Werkzeug nach Anspruch I oder- 2, asxlur-eh gekennzeichnet,, daß die Hülsenteile (42) des Werkzeuges (22) ;ait j'S einer an den Schenkeln des Halters (28) lösbar befestigten Klanimsrhälft© (44) verbunden sind.
    4. Wer", zeug n-acn. einem der Ansprüche 1 bis 3* dadurch gekennzeichnet, daß die Klarr^erhälfte (44).zwei durch einen Steg (56) miteinander verbundene Schenkel (52, 54) aufweist, von denen einer verlängert ausgeführt als Stützlappen (58) ausgebildet ist.
    5. Werkzeug nac-i. einem der Ansprüche 1 bis 4,, dadurch gekennzeichnet, daß der s~-" .lappenfreie Schenkel (52) mit einer nach außen gerichteten Durchdrü-'rmg (6?.) versehen ist; die innen eine Tasche ''-A) zur Aufnahme : 3^ klappen? ;'5·8) der jeweils anderen Kl ammerhälfte '1^) au
    BAD ORIGINAL
    209841/0840-
    J.W.Anhalt-R.M.Morrison 10-1
    β. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß vor den sich kreuzenden Halterabschnitten (102, 104) im parallel zueinander angeordneten Schenkelbereich je ein an der Schmalseite versetzt angeordneter und rechtwinklig abgebogener Haltelappen (122, 124) vorgesehen ist.
    7. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die in Steckrichtung hintereinander angeordneten Haltelappen (122, 124) eine ebene Auflagefläche bilden.
    8. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Schenkeln (92, 94) des Halters (28) ein aus Gummi gefertigter schwenkbar gelagerter Spitzenschutz (32) befestigt ist, dessen als Halbkugel (l42) ausgebildetes Ende auf der Innenseite einen Schlitz (146) mit darin enthaltener im Durchmesser größerer öffnung (148) aufweist.
DE19722215133 1971-03-31 1972-03-28 Werkzeug Withdrawn DE2215133A1 (de)

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