DE2215077A1 - Verfahren und vorrichtung zur kantenbeleimung von blattstapeln - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur kantenbeleimung von blattstapeln

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DE2215077A1 DE19722215077 DE2215077A DE2215077A1 DE 2215077 A1 DE2215077 A1 DE 2215077A1 DE 19722215077 DE19722215077 DE 19722215077 DE 2215077 A DE2215077 A DE 2215077A DE 2215077 A1 DE2215077 A1 DE 2215077A1
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    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Kantenbeleimung von Blattstapeln.
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Kantenbeleimung von Blattstapeln mittels eines rotierenden, in einen Leimbehälter tauchenden Leimauftragsorgans, an welchem die zu beleimende Kante des Blattstapels berührend vorbeigeführt wird sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
  • Nach einem bisher bekannten Verfahren wird die Kantenbeleimung von Blattstapeln, welche zu Abreißblöcken zusammengefügt werden sollen, in der Weise durchgeführt, daß mehrere solcher Stapelsätze ausgerichtet aufeinander geschichtet und dann die zu beleimende Kante mittels eines Pinsels oder dergl. mit Leim bestrichen wird. Nach derii Trocknen des aufgetragenen Leims müssen danach die einzelnen zu einem Block gehörenden Papierstapel voneinander getrennt werden. Dies ist insbesondere dann scnwierig und zeitraubend, wenn es sich um lauter gleiche Blätter handelt, weil dann die gewünschte Stapeldicke nur durch Abzählen der zu einem Stapel gehörenden Blätter feststellbar ist. Das Abtrennen der einzelnen Stapel erfolgt mit Hilfe eines Messers oder dergl. Ein weiterer Nachteil dieser Methode besteht darin, daß die aufgetragene Leimschicht in sich sehr ungleichmäßig ist, was dazu führt, daß einerseits z. T. schlecht beleimte Stapel entstehen können und andererseits der Leimverbrauch unwirtschaftlich hoch ist.
  • Eine andere bekannte Methode für die Beleimung der Kanten von Blattstapeln besteht darin, daß die betreffende Kante eines einzelnen Blattstapels für sich mit der erforderlichen Leimschicht versehen wird, wobei das Auftragen der Leimschicht mit Hilfe einer rotierenden Leimscheibe erfolgt, welche in eine Leimwanne eintaucht und bei der Drehung auf ihrem Umfang die für die Beleimung erforderliche Leimmenge zuführt. Eine besondere Blattstapelführung ist dabei nicht vorgesehen. Vielmehr wird der Blattstapel von Hand über den Umfang dieser Leimscheibe geführt, so daß der von der Leimscheibe geförderte Leim auf die Stapelkante übertragen wird. Auch bei dieser methode entstehen unterschiedliche Leimscnichten nicht nur von Stapel zu Stapel, sondern auch entlang ein- und derselben Kante eines Stapels. Abgesehen von der Umständlichkeit dieser Methode weist sie noch den Nachteil auf, daß die beleimten Blattstapel, bevor sie aufeinander abgelegt werden können, einzeln durch eine Trockenkammer geschickt werden müssen, um die trocknung des Leims zu beschleunigen. Es läßt sich nämlich dabei nicht verhindern, daß die Außenseiten des oberen und unteren Blat-tes eines auf diese Weise beleimten Stapels beleimt werden, was zu einem Zusammenkleben der einzelnen Stapel führen würde, wenn man diese vor der Trocknung des Leims aufeinander legte.
  • Die der vorliegenden Aufgabe zugrunde liegende Erfindung besteht darin, ein neues Verfahren und eine zur Durchführung dieses Verfahrens geeignete Vorrichtung zu schaffen, wodurch es möglich ist, diese Nachteile zulermeiden und Blattstapel unterschiedlicher Dicke selbsttätig mit einer gleichmäßigen Leimschicht entlang einer ihrer Kanten zu versehen derart, daß die beleimten Blattstapel ohne die Gefahr des Zusammenklebens einzelner Stapel sofort nach der Beleimung aufeinander abgelegt werden können.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß die zu beleimende ernte des jeweils obersten und untersten Blattes des Blattstapels während der Leimauftragung vom Leimauftragsorgan ferngehalten und nach der Leimauftragung an den kantenbeleimten Jlattstapel bündig angedrückt werden.
  • Dadurch wird einerseits verhindert, daß die Außenseiten des jeweils obersten und untersten Blattes des zu beleimenden Blattstapels mit Leim versehen werden und während der beleimung trocken bleiben. Da es bei der Beleimung mittels einer Leimscheibe unvermeidbar ist, da die aufgetragene Leimschicht von den Kanten her zumindest auf die Ober- und Unterseite des betreffenden Blattstapels auf die Blattfläche vordringt, ergibt sich zwangsläufig, daß sich auf der Außenfläche des jeweils zweitoberstengnd zweituntersten Blattes des Blattstapels an der beleimten Kante entlang genügend Leim befindet, um nach der Leimauftragung das abgehobene oberste und unterste Blatt, z. B. durch Adruckwalzen,auf dem Blattstapel selbst zu befestigen.Das Verfahren macht sich damit einen unvermeidbaren Effekt zunutze, der bei den bisherigen Verfahrenstechniken nur nachteilig in Erscheinung trat.
  • Die Vorrichtung zur burchführung des Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, daß seitlich entlang einer Stapeltransportvorrichtung in Förderrichtung hintereinander eine die zu beleimende Kante des obersten und untersten Blattes des geförderten Blattstapels abhebende Trennvorrichtung, eine in der Transportebene rotierende Leimauftragscheibe und Andruckrollen zum Andrücken der abgehobenen ßlattkanten angeordnet sind.
  • damit läßt sich das erfindungsgemäße Verfahren auf sehr einiacßle und rationelle reise durchführen, wobei es ohne weiteres möglich ist, die auf diese eise beleimten Blattstapel hinter der Vorricatung aufeinander aufzuschichten.
  • ln weiterer Ausbildung der erfindung ist vorgesehen, daß sich im bereich der Leimauftragsscheibe stab- oder bandförmige Führungselemente befinden, welche einen der Stapeldicke entsprechenden Abstand voneinander haben und die abgehobenen Blattkanten des obersten und untersten Blattes von der Leimauftragsscneibe fernhalten. Dadurch wird gleichzeitig eine gute Führung des Blattstapels und der abgehobenen Blattkanten erreicht.
  • Um entlang der zu beleimenden Kante jeweils auf der Ober-bzw. Unterseite des zweitobersten und zweituntersten Blattes des Blattstapels zum späteren Ankleben des obersten bzw. untersten Blattes eine genügend starke Leimauftragung zu erhalten, ist es vorteilhaft, die Führungselemente gemeinsam quer zur Transportebene oszillierend zu bewegen und/oder an den Pührungselementen schräg zur Transportebene und in Bewegungsrichtung konvergierend angeordnete Leimabstreifer vorzusehen7 welche im Bereich der Leimauftragsstelle am Umfang der Leimauftragsscheibe anliegen.
  • Dadurch wird nicht nur eine ausreichende sondern auch eine gleichmäßige Leimauftragung auf der Ober- und Unterseite des jeweils zweitobersten und zweituntersten Blattes des Blattstapels entlang der zu beleimenden kante erzielt.
  • In vorteilhafter Weise besteht die Stapeltransporvorrichtung aus mehreren paarweise übereinander angeordneten gemeinsam angetriebenen endlosen Transportbändern, von denen jeweils zwei trums federnd aneinander liegen.
  • Die so ausgebildete Transportvorrichtung ist einfach im Aufbau und gewährleistet einen störungsfreien Transport.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung besteht die Prennvor -richtung aus zwei an eine Vakuumpumpe angeschlossenen Saugleisten, von denen eine oberhalb der Transportebene und die andere unterhalb der rransportebene angeordnet ist.
  • Die Verwendung von Saugleisten ist in Verbindung mit sog.
  • Saugwalzen oder Saugrollen an sich bei Falzmaschinen, Papierzusammentragmaschinen, als Blattvereinzelungsvorrichtung bekannt. Für den erfindungsgemäßen Zweck und in der weiter unten noch näher beschriebenen erfindungsgemäßen Form sind sie jedoch neu und vorteilhaft. Sie gewährleisten ein sicheres Abheben des jeweils obersten und untersten Blattrandes vom Stapel, ohne sich störend auf den l'ransport auszuwirken, d. h.
  • ohne das jeweils oberste und unterste Blatt auf dem Blattstapel zu verschieben.
  • Dabei ist es besonders zweckmäßig, wenn die der Transportebene zugekehrten Flächen der Saugleisten nach -außen divergierend symmetrisch schräg zur Transportebene angeordnet und mit einer Reihe von Saugöffnungen versehen sind, weil dadurch die Saugwirkung und mit ihr die Funktionssicherheit beträchtlich verbessert werden0 azu dient auch das weitere Ausgestaltungsmerkmal der Erfindung, wonach die Saugöffnungen in den Saugflächen der Saugleisten auf einer von der Innen- zur Außenlängskante schräg verlaufenden Linie liegend angeordnet sind.
  • Um die Wirkung der Saugleisten den jeweils gegebenen Arbeitsbedingungen, nämlich unterschiedlich dicken Blattstapeln und unterschiedlichen Papierdicken optimal anpassen zu können, ist weiterhin vorgesehen, daß die Saugleisten höhenverstellbar, schwenkbar und quer zur Transportrichtung einstellbar befestigt sind.
  • Um die Leimauftraesscheibe fortlaufend mit der erforderlichen Leimmenge zu versorgen, ist am Umfang der Leimauftragsscheibe an einer von der Leimauftragsstelle entfernten Stelle eine Leimvorratskammer angeordnet, welche über eine Schlauch- oder Rohrleitung an einen Leimvorratsbehälter angeschlossen ist.
  • Besonders vorteilhaft dabei ist es, wenn die Leimvotratskammer von zwei über eine bestimmte Strecke am Umfang dGr Leimauftragsscheibe eng anliegenden Plattenelementen und von seitlichen Wandelementen gebildet ist. Dadurch kann eine gleichförmige Leimförderung erzielt werden. Auf der L'mfangsfläche der Leimauftragsscheibe läßt sich eine gleichmäßig dicke Leimschicht erzeugen, die der Leimauftragsstelle zugeführt und dort auf die zu beleimende Blattstapelkante über tragen wird. Ein weiterer Vorteil, der dadurch erzielt wird, besteht darin, daß die Leimvorratskammer praktisch allseitig geschlossen ist und dadurch der darin befindliche Loim nicht austrocknen kann. Äuf diese Weise wird sowohl die Konsistenz als auch die Viskosität des Leimes gegen äußere atmosphärische Einflüsse weitestgehend geschützt, was deshalb sehr wichtig ist, weil für das erfindungsgemäße Verfahren ein möglichst schnell trocknender Leim oder Kleber mit einem leicht flüchtigen Lösungsmittel verwendet werden soll.
  • Dadurch, daß die seitlichen Wandelemente konvergierend auf die Drehachse der Leimauftragsscheibe gerichtet angeordnet und,bezogen auf die Leimauftragsscheibe, in radialer Richtung verstellbar sind, läßt sich einerseits die Fördermenge der Leimauftragsscheibe exakt regulieren und andererseits während des Stillstehens der Maschine, z. B. über nacht und über das Wochenende, die Leimvorratskammer vollständig verschließen, indem die beiden seitlichen Wandelemente ganz an den Umfang der Leimauftragsscheibe herangeführt werden. Hinzu kommt der weitere Vorteil, daß sich der Umfang der Leimauftragsscheibe mit Hilfe dieser radial beweglich angeordneten seitlichen Wandelemente reinigen läßt, bevor die Maschine ganz stillgesetzt wird, indem zuerst,während die Leimauftragsscheibe noch umläuft, das ausgangsseitig angeordnete Wandelement ganz an die Auftrags scheibe herangeführt und so der gesamte Leimfilm vom Umfang der Leimauftragsscheibe abgestreift und in der Leimvorratskammer zurückgehalten wird und indem dann nach einem oder zwei vollständigen Umläufen der Leimauftragsscheibe auch das eingangsseitige Wandelement am Umfang der Leimauftragsscheibe zur Anlage gebracnt und somit die Leimvorratskammer vollständig geschlossen wird. Um auch noch an der Leimauftragsstelle in vertikaler Richtung eine gleichmäßig dicke Leimschicht auf dem Umfang der Leimauftragsscheibe zu haben und der Schwerkraftseinwirkung entgegenzuwirken, ist es zweckmäßig, wenn wenigstens das in Drehrichtung der Leimauftragsscheibe ausgangsseitig angeordnete Wandelement der Leimvorratskammer eine zur Drehachse der Leimauftragsscheibe schrägstehende Abstreiferkante besitzt.
  • Daß die Umfangsgeschwindigkeit der Leimauftragsscheibe gleich groß ist wie die fransportgeschwindigkeit der Iransportvorrichtung, ist deshalb wicntig, weil dadurch die Bildung von Leimtropfen an den Ecken der zu beleimenden lJlattstapelkante verhindert wird.
  • Zweckmäßig ist es weiterhin, wenn die Leimauftragsscheibe mit der Leimvorratskammer auf einem Gestell angeordnet ist, wel -ches durch eine nockenbetätigte oder elektromagnetische Steuervorrichtung zeitweise von der zu beleimenden Kante des transportierten Stapels wegschwenkbar ist. Auf diese Weise wird die Möglichkeit geschaffen, die Leimauftragung punktweise vorzunehmen.
  • Anhand der beiliegenden Zeichnungen wird nun im folgenden die erfindung näher erläutert.
  • Es zeigt: Fig. 1 die erfindungsgemäße Leimvorrichtung in Seitenansicht Fig. 2 die erfindungsgemäße Leimvorrichtung in Draufsicht Fig. 3 die erfindungsgemäße frennvorrichtung in Seitenansicht Fig. 4 die erfindungsgemäße rennvorrichtung in Stirnansicht Fig. 5 die Leimauftragsscheibe mit der Leimvorratskammer in Draufsicht Fig. 6 einen Schnitt A-A durch Fig. 5 Fig. 7 Führungsstäbe der Trennvorrichtung gemäß Figur 3 und 4 im Schnitt Fig. 8 einen Schnitt durch die Leimauftragsstelle mit den Führungsstaben und den an der Leimauftragsscheibe anliegenden Leimabstreifern Fig. 9 einen Schnitt B-B durch Figur 8 Fig. 10 die in Figur 8 dargestellten Einzelteile in Draufsicht.
  • Das in Figur l dargestellte Gerät besteht aus einer Blattstapel-zuführvorrichtung 1, einer fransportvorrichtung 2, einer Trennvorrichtung 3, einer Leimauftragsvorrichtung 4, welehe durch einen Schlauch 4t mit einem Leimvorratsbehälter 5 verbunden ist, einem Andruckrollenpaar 3' sowie einem Unterschrank 6? in welchem sich eine Vakuumpumpe, die Antriebsmittel für die Eutuhr- und Transportvorrichtung l und 2 sowie die zugehörigen elektrischen Steueraggregate befinden.
  • Die Blattstapel-Zuführvorrichtung 1 besteht aus mehreren nebeneinander angeordneten, mit Mitnehmerfingern 7 ausgerüsteten Endlosriemen 8, welche auf' Antriebsscheiben 9- und Umlenkscheiben 10 gespannt sind. Aul3erdem besitzt die Blattstapel-Zuführvorrichtung 1 eine sich quer zur Zuführrichtung erstreckende Anliegeschiene 11. Die Zuführrichtung ist durch den Pfeil 12 angedeutet. Die Mitnehmerfinger 7 laufen in Schlitzen eines nicht dargestellten Rüttelbodens der Blattstapel-Zuführvorrichtung, der während der Zuführung eines ßlattstapels zur Transportvorrichtung 2 für die Ausrichtung der Ulattkanten sorgt. Wie aus der Figur 1 erkennbar ist, verlaufen die Endlosriemen 8 in einer schräg ansteigenden Ebene, die außerdem noch nach vorne geneigt ist, damit die zu beleimende Kante des lJlattstapels am vorderen Führungsblech 13 geführt und ebenfalls ausgerichtet wird.
  • Die in Figur 2 in Draufsicht dargestellte Transnortvorrichtung 2 besitzt drei Endlosriemenpaare 14, 15 und 16, deren Riemenscheiben 17 bis 28 jeweils paarweise direkt nebeneinander angeordnet und jeweils zu dritt auf einer Welle 29 bzw.
  • 30 bzw. 31 bzw. 32 gelagert sind. lurch nicht dargestellte Federelemente werden jeweils die Wellen 29 und 30 sowie die ellen 31 und 32 gegeneinander gedrückt, so dal3 sich jeweils das untere frum 33 der oberen Endlosriemen, welche auf den Riemenscheiben 17, 18, lV und 20, 21, 22 aufliegen, gegen jeweils ein oberes frum 34 der auf den liemenscheiben 2), 24, 25 und 26, 27, 28 aufliegenden Endlosriemen federnd anliegen.
  • Die sich berührenden Trums 33 und 34 der Endlosriemenpaare 14, 15 und 16 liegen ebenfalls in einer schräg ansteigenden und nach vorne geneigten Transportebene 35, welche die Verlängerung der Zuführebene der ßlattstapel-Zuführvorrichtung 1 darstellt.
  • Die Remenscheiben 17, 18, 19 sowie 23, 24 und 25 sind mit den Wellen 29 bzw. 30 fest verbunden und werden über ein nicht dargestelltes Getriebe vün einem ebenfalls nicht dargestellten Antriebsmotor gegenläufig angetrieben, so daß die sich batihrenden trums 53 und 34 der Endl@sriemenpaare 14, 15 und 16 die gleiche Bewegungsrichtung und die gleiche Bewegungsgeschwindigkeit haben.
  • Die Endlosriemenpaare 14, 15 und 16 der Transportvorrichtung 2 übernehmen jeweils den von der Blattstapel-Zufünrvorrichtung 1 zugeführten Blattstapel 37, der in Figur 2 in strichpunktierten Linien angedeutet ist, und transportieren ihn durch die rennvorrichtung 3 sowie an der Leimauftragsvorrichtung 4 vorbei und anschließend mit der beleimten Kante durch das Andruckrollenpaar 3' in einen in Figur 1 in strichpunktierten Linien dargestellten Auffangbehälter 38.
  • Wie aus der Figur 2 ersichtlich ist, besteht zwischen dem Endlosriemenpaar 16 der Transportvorrichtung 2 und dem Führungsblech 17 der Zuführvorrichtung 1 in der Transportebene 35 ein Abstand a, in dessen Bereich die Trennvorrichtung 3 angeordnet ist. Außerdem befindet sich die Tlrennvorrichtung 3 im Anfangsbereich der Transportstrecke der ransportvorrichtung2, welche gleichzusetzen ist mit der Länge der Trums 33 und 34 der Endlosriemenpaare 14, 15 und 16. In Transportrichtung 12 gesehen, ist die Trennvorrichtung 3 vor der Leimauftragsvorrichtung angeordnet.
  • Die Trennvorrichtung 3 besteht, wie aus den Figuren 3 und 4 erkennbar ist, aus zwei parallelen Saugleisten 39 und 40, die an ihren Stirnseiten in Tragbügeln 41 und 42 um ihre Längsachse schwenkbar mittels Verschraubungen 43 bzw. 44 befestigt sind. Die Saugleisten 39 und 40 bestehen aus Hohlkörpern, welche durch Schläuche 45 und 46 an die sich im Unterkasten 6 befindende Vakuumpumpe angeschlossen sind. In den einander zugekehrten, nach außen divergierenden schrägen Saugflächen 47 und 48 besitzen die Saugleisten 39 und 40 jeweils reihendie weise angeordnete Saugöffnungen 49 und 50,(jeweils auf einer Linie liegen, welche sich in irransportrichtung 12 gesehen von der Innenkante 51 bzw. 52 zu der Außenkante 53 bzw. 54 der betreffenden Saugfläche 47 bzw. 48 erstreckt.
  • Die Bügel 41 und 42 sind jeweils mittels Gewindespindeln 55 bzw. 56 und Rändelmuttern 58 und 59 um die Achsen der Gewindespindeln 55 und 56 schwenkbar und in Richtung des Doppelpfeiles 62 quer zur Transportrichtung 12 verstellbar an Haltern 60 befestigt. Zu diesem Zweck sind die falter 60 mit Langlichern 61 versehen, durch welche die Gewindespindeln 55 bzw. 56 hindurchragen. Mit hilfe der Rändelmuttern 58 und 59 lassen sich die Bügel 41 und 42 jeweils für sich auch in vertikaler itichtung gemäß dem Doppelpfeil 63 verstellen.
  • Die Leimauftragsvorrichtung 4, die gemäß Figur 1 und 2 in fransportrichtung 12 hinter der Trennvorrichtung 3 angeordnet ist, besteht im wesentlichen aus einer Leimauftragsscheibe 64 und einem Leimspender 65, die gemeinsam auf einem um eine vertikale Achse 66 schwenkbar gelagerten Gestell 67 angeordnet sind. In Arbeitsstellwig tangiert der Umfang der Leimauftragsscheibe 64 die Verlängerungslinie des Führungsbleches 13 und damit die zu beleimende Blattstapelkante 37' des Blattstapels 37, so daß die Berührungsstelle des Umfanges der Leimauftragsscheibe 64 mit der Ebene der Innenfläche des Führungsbleches 13 (Figur 2) gleichzeitig die Leimauftragsstelle 68 darstellt. Der Leimspender 65 ist diametral gegenüber der Leimauftragstelle 68 angeordnet und besitzt eine Leimvorratskammer 69, welche auf der Oberseite einen Rohrstutzen 70 aufweist, an welchen der Schlauch 4' des Leimvorratsbehälters 5 (Figur 1 u. 2) angeschlossen ist. Auf der Ober- und Unterseite ist die Leimvorratskammer 69 durch Plattenelemente 71 und 72 begrenzt, die Teil einer dicken Platte 73 sind. Die seitlichen Kanten 74 und 75 der Platte 73 sowie der Plattenelemente 71 und 72 verlaufen radial zur Drehachse 64' der Leimauftragsscheibe 64. Eng anliegend an diesen seitlichen Kanten 74 und 75 sind seitliche Wandelemente 76 und 77 angeordnet, welche vermittels Stellschrauben 78 und 79,bezogen auf die Drehachse 64' der Leimauftragsscheibe 64 radial verstellbar sind. Die der Leimauftragsscheibe 64 zugekehrten Enden der beiden Wandelemente 76 und 77 sind jeweils mit schräg zur Drehachse 64' stehenden Abstreiferkanten 80 und 81 ausgerüstet. Wie am besten aus den Figuren 5 und 6 erkennbar ist, haben die der Leimauftragscheibe 64 zugekehrten Enden der die Leimvorratskammer 69 bildenden Plattenelemente 71 und 72 eine dem Umfang der Leimauftragscheibe 64 angepaßte norm, so daß sie dicht an dem Umfang der Leimauftragscheibe4 anliegen können.
  • die Leimauftrascheibe 64 ist auf einer Welle 82 befestigt, die von einem auch die L'ransportvorrichtung 2 antreibenden Elektromotor so angetrieben wird, daß die Umfangsgeschwindigkeit der Leimauftragsscheibe 64 genau gleich groß ist wie die 1t'ransportgeschwindigkeit der Endlosriemenpaare 14, 15 und 16 der Transportvorrichtung 2.
  • Wie aus den Figuren 4 und 7 bis 10 hervorgeht, befinden sich im bereich der Leimauftragsstelle zwei ßlattfuhrungsstäbe 83 und 84, die sich in Transportrichtung 12 erstrecken und in Transportrichtung gesehen vor der Leimauftragsstelle 68 beginnen und hinter der Leimauftragsstelle 68 enden. Wie aus Figur 7 ersichtlich ist, sind die beiden Führungsstäbe 83 und 84 an Laschen 85 und 86 befestigt, welche durch eine mit gegenläufigen Gewinden 87 und 88 versehenen Stellschraube 89 miteinander verbunden und an einem Winkel 90 gehalten sind.
  • Durch Verdrehen der Stellschraube 89 in der einen oder anderen Richtung läßt sich der vertikale Abstand zwischen den beiden Blattführungsstäben 83 und 84 der Dicke des betreffenden i3lattstapels 37 entsprechend anpassen.
  • Durch einen Elektromagneten 91, dessen Anker 92 mit der Lasche 86 verbunden ist, lassen sich die Blattführungsstäbe 83 und 84 gemeinsam in vertikaler richtung in Schwingung versetzen, so daß die zu beleimende Kante 37' des Blattstapels 37 sich an der Leimauftragsstelle 68 nicht nur in Transportrichtung 12 sondern auch quer dazu relativ zur Leimauftragsscheibe 64 bewegt.
  • Aus den Figuren 4, 8 und 9 ist auch erkennbar, daß die Leimauftragsscheibe 64 etwa doppelt so dick ist wie der Blattstapel 37, wobei diese Maßverhältnisse selbstverständlich keine erfindungswesentliche Festlegung darstellen. Wichtig dabei ist nur, daß die Leimauftragsscheibe 64 überhaupt dikker ist als der zu beleimende Blattstapel.
  • während die erfindungsgemäße Leimauftragsvorricntung auch mit den bisner beschriebenen Teilen funktionsfähig ist, ist es in manchen Fällen vorteilhaft, an der Leimauftragsstelle 68 zusätzliche Leimabstreifer 95 und 96 anzuordnen, welche am Umfang der Leimauftragsscheibe 64 anliegen. Diese Leimabstreifer 95 und 96 sind an den Blattführungsstäben 83 und 84 durch geeignete Laschen 97 und 98 befestigt und haben den Zweck, den auf dem umfang der Leimauftragsscheibe 64 zugeführten Leimfilm durch ihre schräg, in fransportrichtung 12 konvergierende Anordnung in vertikaler Richtung zu verengen.
  • Die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist folgende: Ein auf den Rüttelboden der Blattstapel-Zuführvorrichtung 1 gelegter Blattstapel wird zunächst durch die Rüttelbewegungen an der Anlegeschiene 11 und an dem Führungsblech 13 kantenbündig ausgerichtet und dann nach der Einschaltung des Transportantriebes durch die Mitnehmerfinger 7 der Endlosriemen 8 zwischen die Endlosriemenpaare 14, 15 und 16 der ;fransnortvorrichtung 2 geführt und von diesen dann weitertransportiert.
  • Auf diese Leise erreicht der Blattstapel 37 zunächst die wenn vorrichtung 3, in welcher durch die Saugwirkung der Saugleisten 47 und 48, wie aus den Figuren 3 und 4 ersichtlich ist, der Hand des obersten und untersten Blattstapelblattes vom übrigen blattstapel abgehoben und während des Weitertranspor tes von den Blattführungsstäben 85 und 84 von der Leimauf-tragsscheibe 64 ferngehalten. wird Durch entsprechende Einstellung eines burchlaßschlitzes zwischen dem Umfang der sich in fransportrichtung drehenden Leimauftragsscheibe 64 und der Abstreiferkante 80 des Wandelementes 76 des Leimspenders 65 wird aus der Leimvorratskammer 69 ein gleichmäßiger Leimfilm an die Leimauftragsstelle 68 transportiert, der dort auf die zu beleimende Kante des Blattstapels 37 aufgetragen wird. Die Kanten der abgehobenen Blätter werden dabei nicht mit Leim versehen.
  • Die Breite des Leimfilmes auf dem Umfang der Leimauftragsscheibe 64 ist etwas größer als die Dicke des Blattstapels 37, so daß sich auf den Außenseiten des jeweils zweitobersten und zweituntersten Blattes des Blattstapels entlang der zu beleimenden Kante ein kleiner Leimwulst bildet, der dadurch verstärkt wird, daß die Blattführungsstäbe 83 und 84 gemeinsam vertikale Vibrationsbewegungen ausführen bzw. daß der Leimfilm auf dem Umfang der Leimauftragsscheibe 64 durch die Leimabstreifer 95 und 96, welche die Leimauftragsscheibe an der Leimauftragsstelle tangieren, verschmälert wird. Beim Weitertransport werden danach die abgehobenen Blattkanten des obersten und untersten Blattes des Blattstapels 379 naclidem sie die Blattführungsstäbe 83 und 84 verlassen haben durch das Andruckrollenpaar 3? bündig an den Blattstapel angedrückt und durch den auf der Ober- und Unterseite erzeugten Leimwulst festgeleimt, so daß auch sie mit dem Blattstapel 37 fest verbunden sind. Wenn der so beleimte Blattstapel 37 die ranspo-rtvorricntung 2 verläßt und in den Auffangbehälter 38 fällt, ist gewährleistet, daß zwei aufeinanderliegende Blattstapel entlang der beleimten Kanten nicht aneinander festkleben, weil auf den Außenseiten der obersten und untersten Blätter kein Leim vorhanden ist, bureh die schwenkbare Lagerung des Gestells 67 auf der vertikalen Achse 66 ist es mit iiilfe einer nicht dargestellten nockenbetätigten oder elektromagnetisch betätigten Steuervorrichtung möglich, die Leimauftragsscheibe 64 von der zu beleimenden Kante eines Blattstapels 37 zeitweise abzuheben, so daß die Leimauftragung nur punkt oder strichweise erfolgt.
  • Während der Leimauftragung wird die Leimvorratskammer 69 durch den Verbindungsschlauch 4' aus dem Leimvorratsbehälter 5 dauernd mit Leim versorgt, so daß sie immer gefüllt ist.
  • Nach Beendigung der Beleimungsarbeit kann die Leimauftrags scheibe 64 von den an ihrem Umfang haftenden Leimresten dadurch befreit werden, daß noch während der Drehbewegung der Leimauftragsscheibe 64 zunächst das in @rehrichtung der Leimauftragsscheibe 64 hin-ten liegende Wandelement 76 des Leimspenders 75 eng an den Umfang der Leimseheibe 64 herangeführt wird, so daß sich kein neuer Leimfilm mehr bilden kann. jNach der Säuberung der Leimauftragsscheibe 64 kann dann das zweite Wandelement 77 des Leimspenders 65 ebenfalls ganz an den Umfang der Leimauftragsscheibe 64 herangeführt werden, so daß die Leimvorratskammer 69 des Leimspenders 65 dann luftdicht geschlossen ist.

Claims (9)

  1. Patentansprüche
    (1,) Verfanren zur Kantenbeleimung von Blattstapeln mittels eines rotierenden, in einen Leimbehälter tauchenden Leimauftragorgans, an welchem die zu beleimende Kante des Slattstapels berührend vorbeigeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die zu beleimende Kante des jeweils obersten und untersten Blattes des Blattstapels (37) während der Leimauftragung vom Leimauftragungsorgan (64) ferngehalten und nach der Leimauftragung an den kantenbeleimten Blattstapel bündig angedrückt werden.
  2. 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß seitlich entlang einer Stapeltransportvorrichtung (2) in Förderrichtung (12) hintereinander eine die zu beleimende Kante des obersten und untersten Blattes des geförderten Blattstapels (37) abhebende frelmvorrichtung (3j, eine in der Transportebene (35>' rotierende Leimauftragscheibe (64) und Andruckrollen (3') zum Andrücken der abgehobenen Blattkanten angeordnet sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich im Bereich der Leimauftragscheibe (64) stab- oder bandförmige Führungselemente (83 und 84) befinden, welche einen der Stapeldicke entsprechenden Abstand voneinander haben und die abgehobenen Blattkanten des obersten und untersten Blattes von der Leimauftragsclleibe (64-) fernhalten.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2- und 3, dadurch gelcennzeichnet, daß die 9iihrungselemente (83 und 84) gemeinsam quer zur Transportebene (35) oszillierend bewegt werden.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3 oder 4, dadurch geKennzeichnet, dal3 an den Führungselementen (83, 81s) schräg zur Transportebene (35) und in Bewegungsrichtung (12) konvergierend angeordnete Leimabstreifer (95 und 96) angeordnet sind, welche im bereich der Leimauftragstelle (68) am Umfang der Leimauftragscheibe (64) anliegen.
  6. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stapeltransportvorrichtung (2) aus mehreren, paarweise übereinander angeordneten, gemeinsam angetriebenen endlosen fransportbändern (14, 15, 16) besteht, von denen jeweils zwei Trums (33 und 34) federnd aneinander liegen.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 2 und einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die frennvorrichtung (3) aus zwei an eine Vakuumpumpe angeschlossenen Saugleisten (39, 40j besteht, von denen eine oberhalb der Transportebene (35) und die andere unterhalb der Transportebene (35) angeordnet ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, -dadurch gekennzeichnet, daß die der fransportebene (35) zugekehrten Saugflächen (47 bzw. 48) der Saugleisten (39 bzw. 40) nach außen divergierend symmetrisch schräg zur Transportebene (35) angeordnet -und mit einer Reihe von Saugöffnungen (49 bzw. 50) versehen sind.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch8,-dadurch gekennzeichnet, daß die Saugöffnungen (49 bzw. 50) in den Saugflächen (47 bzw.
    48) auf einer von der Innen- zur Außenlängskante (51 und 53 b. 52 und 54) schräg verlaufenden Linie liegend angeordnet sind.
    10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugleisten (39 und 40) höhenverstellbar, schwenkbar und quer zur iransportrichtung (12) verstellbar befestigt sind.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Umfang der Leimauftragscheibe (64) an einer von der Leimauftragstelle (68) entfernten Stelle eine Leimvorratskammer (69) angeordnet ist, welche über eine Schlauch-oder Rohrleitung an einen Leimvorratsbehälter (5) angeschlossen ist.
    12. Vorricntung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Leimvorratskammer (69) von zwei über eine bestimmte Strecke am Umfang der Leimauftragscheibe (64) eng anliegenden Plattenelementen (71 und 72) und seitlichen Wandelementen (76 und 77) gebildet ist.
    15. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Wandelemente (76 und 77) konvergierend auf die Drehachse (64') der Leimauftragscheibe (64) gerichtet angeordnet und, bezogen auf die Leimauftragscheibe (64), in radialer Richtung verstellbar sind.
    14. Vorrichtung nach den Ansprüchen 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens das in Drehrichtung der Leimauftragscheibe (64) ausgangsseitig angeordnete Wandelement (76) eine zur Drehachse (64?) der Leimauftragscheibe (64) schrägstehende Abstreiferkante (80) besitzt.
    15. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangsgeschwindigkeit und Drehrichtung der Leimauftragscheibe (64) der Transportgeschwindigkeit bzw.
    Transportrichtung der pransportvorrichtung (2) entspricht.
    16. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leimauftragscheibe (64) mit der Lei'mvorratskammer (69) auf einem Gestell (6,) angeordnet sind, welches durch eine nockenbetätigte oder elektromagnetische Steuervorrichtung zeitweise von der zu beleimenden Kante des transportierten Stapels (37) wegschwenkbar ist.
    L e e r s e i t e
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4117800A (en) * 1976-11-16 1978-10-03 Bielomatik Leuze & Co. Device for spreading glue
DE2754002A1 (de) * 1977-12-03 1979-06-13 Kuepper Und Ruhrberg Gmbh & Co Papierbogen-zusammentragmaschine
DE3713036A1 (de) * 1987-01-21 1988-08-04 Kolbus Gmbh & Co Kg Vorsatzklebeeinrichtung fuer klebebindemaschine

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