DE2214952C3 - Drucktastenabstimmgerät für Rundfunkempfänger - Google Patents

Drucktastenabstimmgerät für Rundfunkempfänger

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DE2214952C3
DE2214952C3 DE2214952A DE2214952A DE2214952C3 DE 2214952 C3 DE2214952 C3 DE 2214952C3 DE 2214952 A DE2214952 A DE 2214952A DE 2214952 A DE2214952 A DE 2214952A DE 2214952 C3 DE2214952 C3 DE 2214952C3
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tuning
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DE2214952A
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DE2214952A1 (de
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Yukitomo Urawa Saitama Yasuda (Japan)
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Faurecia Clarion Electronics Co Ltd
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Clarion Co Ltd
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Priority claimed from JP4330871U external-priority patent/JPS52410Y2/ja
Priority claimed from JP7887271U external-priority patent/JPS5126581Y2/ja
Priority claimed from JP7887171U external-priority patent/JPS5230803Y2/ja
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Application filed by Clarion Co Ltd filed Critical Clarion Co Ltd
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Publication of DE2214952B2 publication Critical patent/DE2214952B2/de
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J5/00Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner
    • H03J5/02Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner with variable tuning element having a number of predetermined settings and adjustable to a desired one of these settings
    • H03J5/04Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner with variable tuning element having a number of predetermined settings and adjustable to a desired one of these settings operated by hand
    • H03J5/12Settings determined by a number of separately-actuated driving means which adjust the tuning element directly to desired settings

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  • Push-Button Switches (AREA)
  • Mechanical Control Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Drucktastenabstimmgerät für Rundfunkempfänger, bei welchem jede der Drucktasten einen von außen einstellbaren Nocken aufweist der beim Eindrücken der Taste eine gemeinsame Abstimmwippe in eine der gewünschten Abstimmung entsprechende Schräglage verstellt und die Abstimmwippe entsprechend eine die Kerne der am Rahmen befestigten Abstimmspulen tragende Kernträgerplatte verstellt, wobei die Abstimmspulen am Rahmen des Abstiinmgeräts befestigt sind.
Bei diesem aus der DE-OS 14 41807 bekannten Drucktastenabstimmgerät ist die Abstimmwippe unterhalb der Abstimmspulen angeordnet, während die Kernträgerplatte oberhalb der Spulen liegt
Aus der US-PS ^2 51 012 ist weiterhin ein Drucktastenabstimmgerät für Rundfunkempfänger bekannt, bei dem die Abstimmwippe mit ihren Verbindungsstäben unterhalb der Abstimmspulen angeordnet ist, wahrend die Kernträgerplatte sich oberhalb der Abstimmspulen befindet. Die gleiche Anordnung der Abstimmwippe und der Kernträger.j'.atte ist bei dem aus der DE-AS 4Γ770 bekannten Drucktastenabstimmgerät zu finden.
Drucktastenabstimmgeräte, mit denen die Wahl des
gewünschten Kanals und die Abstimmung über die Betätigung einer einzigen Taste erreicht werden können, werden im allgemeinen für Rundfunkempfänger verwandt, die in Kraftfahrzeuge eingebaut werden sollen.
Da jedoch bei den bekannten Drucktastenabstimmgeräten die Abstimmwip|ie und die Abstimmspulen übereinander angeordnet sind, ist der Gesamtaufbau sehr platzraubend, was in Hinblick auf den geringen, in einem Kraftfahrzeug zum Einbau zu Verfügung stehenden Platz nachteilig ist.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht daher darin, das Drucktastenabstimmgerät der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß es einen möglichst flachen und kompakten Aufbau hat.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Abstimmspulen an einer am Rahmen befestigten L-ffirmigen oberen Platte hefestigt sind, deren horizontaler Schenkel dicht oberhalb der Abstimmspule verläuft, und in deren vertikalem Schenkel die Spulen mit ihrer Frontseite gelagert, sowie die Führungsstangen für die verschiebbare Kernträgerplatte befestigt sind, und daß die horizontal verschiebbare Kernträgerplatte im wesentlichen gan:t und die mit ihr in Verbindung stehende Abstimmwippe wenigstens mit ihrem oberen Verbindungsstab auf Höhe des vertikalen Schenkels der oberen Platte vor den Spulen liegen.
Die Lösung der der Erfindung zugrunde liegenden Aufgabe wird somit gemäß der Erfindung durch eine entsprechende Ausbildung der Befestigung der Abstimmspulen und der Führungsstangen für die verschiebbare Kernträgerplatte am Rahmen sowie die Anordnung der Kernträgerplatte und der Abstimmwippe bezüglich der am Rahmen befestigten Abstimmspulen erreicht, wobei insbesondere die Anordnung der Kernträgerplatten und der Abstimmwippe an der Frontseite der Spulen, d. h. auf einer Höhe mit den Spulen eine sehr flache und kompakte Ausbildung des Abstimmgerätes ermöglicht. Das erfindungsgemäße Drucktastenabstimmgerät eignet sich somit besonders gut zum hinDau in N.ramahrzeuge.
Bevorzugte Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Im folgenden wird anhand der Zeichnung ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert.
F i g. 1 zeigt das Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Drucktastenabstimmgerätes in einer perspektivischen Ansicht, wobei das Gehäuse abgenommen ist.
F i g. 2 zeigt dasselbe Abstimmgerät ohne Drucktasten, ohne Anzeigeeinrichtung, ohne Kerne, ohne Kernträgerplatte und ohne die Handbetätigungseinrichtung gleichfalls in einer perspektivischen Ansicht.
Fig.3 zeigt die Kerne, die obere Platte, die Kernträgerplatte und die Spulen im auseinandergenommenen Zustand gleichfalls in einer perspektivischen Ansicht.
F i g. 4 zeigt in einer perspektivischen Ansicht das Einbauteil für die Anzeigebetätigung ohne die Anzeigeeinrichtung.
F i g. 5 zeigt die Anzeigebetätigung und ihr Einbauteil im auseinander genommenen Zustand.
F i g. 6 zeigt in einer perspektivischen Ansicht eine Seite einer Hebelplaite ir. der Einrichtung zur H andabstimmung.
F i g. 7 zeigt die andere Seite der Hebelplatte.
F i g. 8 zeigt im auseinander genommenen Zustand die Abstimmwippe und die Kernlrägerplatte.
F i g. 9 zeigt eine teilweise geschnittene perspektivi
sehe Ansicht von der Unterseite der Anordnung de Metallarmes einer Drucktaste bezüglich der Frontplat te, wobei nur ein Arm dargestellt ist und die darai angeordneten Bauteile fehlen.
Fig. IO zeigt die perspektivische Ansicht eine Eingriffsteils, das an der Frontplatte angeordnet ist.
Fig. Il zeigt eine Schnittansicht längs der Linii ίο Xl-Xl in Fig. 1.
Fig. 12 zeigt in einei teilweise geschnittenei perspektivischen Ansicht die Anordnung eines Einstell teiles für den Hub des Kernes an der oberen Platte um der Kernträgerplatte.
Fig. 13 zeigt im auseinander genommenen Zustani die Bauteile, aus denen sich die Anzeigeeinrichtuni zusammensetzt.
Fig. 14 zeigt im auseinander genommenen Zustam die dem Drucktastenarm zugeordneten Bauteile.
Fig. 15 zeigt eine Querschnittsansicht der in Fig. l· dargestellten Bauteile im zusammengesetzten Zustand.
Fig. 16 zeigt eine Draufsicht auf eine Kanalwählplat te im freigegebenen Zustand.
F i g. 17 zeigt die in F i g. 16 dargestellten Bauteile in Zustand der Inangriffnahme.
Fig. 18 zeigt in einer perspektivischen Ansicht, wii die K»"ne an der Kernträgerplatte angebracht sind wobei die Kerne selbst nicht dargestellt sind.
Fig. 19 zeigt in einer perspektivischen Ansicht dii Rückseite einer Drucktaste.
Fig. 20 zeigt eine Drucktaste in einer Querschnitts ansicht, wobei das Anbringen und Abnehmen de: metallischen Armes an der Drucktaste dargestellt ist.
Fig.21 zeigt in einer perspektivischen Ansicht eil Drehteil, das durch das Drücken einer Drucktest* gedreht wird.
Fig. 22 zeigt in einer Querschnittsansicht da Steuerteil für den Hub der Kerne.
Ein Maschinenrahmen 1 ist an seiner Vorderseite mi einer Frontplatte 2 und an der oberen Seite seine rückwärtigen Teils mit einer L-förmigen oberen Platte; versehen. Diese obere Piaue 5 ist dicht oberhalb voi Spulengehäusen 10 vorgesehen, die an dem rückwärti gen Teil des Maschinenrahmens 1 angebracht sind, um ist mit einem nach unten verlaufenden Schenkel 3 ausgebildet, indem ihre vordere Seite im rechten Winke abgebogen ist. Führungsstangen 32, 32a ragen von de oberen Platte 3 zu der Frontseite vor, wobei eini Führungsstange 32 höher und die andere 32a niedrige
so angeordnet ist. Eine Kernträgerplatte 4, die dr-ch dii Stangen 32, 32a geführt wird, befindet sich in vertikale Richtung in der Mitte zwischen den Stangen 32,32a um ist mit der Führungsstange 32 durch quadratisch« Löcher 41a von Vorsprüngen 41 an der Kernträgerplat te 4 und mit der Führungsstange 32a in Eingriff, inden diese in ein kreisförmiges Loch 40a eingesetzt ist welches in einem nach unten führenden Teil 4< ausgebildet ist Auf diese Weise wird die Führunj bewirkt Die Führungsstange 32a ist in das kreisförmig!
μ Loch 40a eingesetzt und führt genau die Bewegung dei Platte 4, während die Führungsstange 32 in dei quadratischen Löchern 41a die Bewegungsrichtungei sicherstellen. Diese Führungsstangen 32,32a steuern di« Bewegung der Platte 4 an diesen drei Führungslöchen 40a, 4! a, wodurch die Platte 4 in aüen Rächtungen, ii Längsrichtung in der Breite, in vertikaler Richtung ii der Höhe und in Querrichtung in der Länge genai eingestellt wird. Die Einstellung an drei Punkten is
offensichtlich tlas Minimum, um die jeweiligen Stellungen der Kcrnträgerplattc 4 zu steuern. Die Steuerung durch die Führurgsstangen 32, 32a bewegt die Platte 4 genau, und da die Verbindungen mit der Führungsstan ge 32 an Punkten der quadratischen Löcher 41;/ bewirkt wird, wird die Platte 4 mit der geringsten Reibung be we·:'..
Im Maschinenrahmen 1 ist die Breite der inneren Wand I b schmaler in der Höhe als beider Seitenwandc ta und die schmale innere Wand \b ist am unteren Teil der Seiten wände la zusammenhängend, und zwei Spulengehäuseblöcke 100, 100a. die aus mehr als zwei .Spulengehäusen 10 zusammengesetzt sind, befinden sich an dieser inneren Wand ib. Die Spulengehäuseblöcke 100, 100a sind an der oberen Platte 3 angebracht, indem zahlreiche Befestigungsstäbe 102 auf und ab zwischen dem nach unten führenden Schenkel 31 und isolierenden Endplattcn 101, 10ta angebracht sind, die an den jeweiligen Spulengehäuseblöcken 100, 100a vorgesehen sind. Auch wenn es zwei Spulengehäuseblöcke 100,100a sind, sind sie zu einem vereinigt und an dem Maschinenrahmen 1 befestigt, indem die obere Platte 3 an dem Maschinenrahmen 1 mit Schrauben 150 an Befcstigungsteilen 33, 34 in den beiden Seiten der oberen Platte 3 befestigt ist. Der Befestigungsteil 33 ist abgebogen, so daß er sich über der Seitenwand la befindet, und der andere Befestigungsteil 34 ist, wie in Fig. 2 gezeigt ist. an einem Befestigungssitz la' angebracht, der dadurch gebildet wird, daß der obere Teil der anderen Seitenwand la des Rahmens 1 abgebogen ist. was ein völlig stabiles Anbringen der oberen Platte 3 an dem Rahmen 1 bewirkt.
Eine Anzeigeeinrichtung 5 mit einem Anzeigesteuerteil 50 ist zwischen der Frontplatte 2 und der oberen Platte 3 vorgesehen. Die Anzeigeeinrichtung 5 ist an ihrem Endteil abgebogen, um einen Eingriffsteil 5t zu bilden, der in ein rechteckiges Loch 35 in der Mitte der oberen Platte 3 eingreift. Das winkelhebelartige Anzeigesteuerteil 50. dessen eines Ende schwenkbar an der Mitte der Anzeigeeinrichtung 5 gelagert ist. ist mit seiner BiegUiig durch einen Kopfdrehzapfen 160 an
stift 52. der in F i g. 5 gezeigt ist, sitzt in einem Längsloch 42. das in der Vorderseite der Kernträgerplatte 4 ausgebildet ist. und ragt am anderen Ende dieses Teils 50 nach unten. Fig.4 und 5 zeigen die tatsächlichen räuml'rhen Beziehungen beim Zusammenbau dieser Anzeigeeinrichtung und des Teils 50. wobei ein Drehzapfen 161. der von dem Ende des Teils 50 nach oben vorsteht, mit einer Feder 162 ausgestattet ist, und die Anzeigeeinrichtung sich auf diesem befindet und mit einem E-förmigen Anschlagring 170 befestigt ist. Das Anzeigesteuerteil 50 ist an diesem Sitz 21. wie in F i g. 5 gezeigt ist befestigt, indem eine Achse 167 des Drehzapfens 160 mit einem Spalt 163 in ein Loch 167' des Sitzes 21 durch ein Loch 165 einer Unterlegscheibe 168 und ein Loch 166 des Teils 50 eingesetzt ist, so daß das Teil 50 schwenkbar gelagert ist. Die Anbringung der Anzeigeeinrichtung 5 und des Teils 50 zeigt, daß der Anschlagring 170 und der Drehzapfen 160 beliebig herausgenommen werden können, wenn es erforderlich ist. und daß die Anzeigeeinrichtung 5 und das Teil 50 auf diese Weise auseinandergenommen werden können.
Die Anzeigeeinrichtung 5 hat erfindungsgemäß einen besonderen Aufbau. Wie in Fig. 13 gezeigt ist, ist ein Anzeigeteil 55 an dem Ende der Anzeigeeinrichtung 5 anbringbar und abnehmbar vorgesehen, wozu das Ende der Anzeigeeinrichtung 5 mit einem T-förmigen gestanzten Loch 53 ausgebildet ist. dessen eine Seite zwei Vorsprünge 54 durch Abbiegen aufweist, und dessen andere Seite einen Abschnitt 53a für einen Vorsprung 57 bcsit/t. Das Teil 55 für die An/.eigeein- Ί richtung 5 isl in der Form eines U ausgebildet und sein unteres Ende ist ein Teil 56, dessen F.nde mit einem Vorsprung 57 ausgebildet ist, der in den genannten Abschnitt 53a paßt, und weiter hat dieses untere Teil 56 schmale Löcher 58 für die genannten Teile 54, und
ίο weiter hat das Teil 55 noch biegbau Teile 59a und biegbare Betätigungslöcher 59. Wie aus der oben genannten Beziehung beim Zusammenbau zu sehen ist. ist der Vorsprung 57 in den Abschnitt 53a an dessen rückwärtiger Seite eingesetzt und mit diesem in Eingriff.
und die schmalen Löcher nehmen die zwei Vorsprünge
54 auf, so daß das Anzeigeteil 55 einfach mit der Anzeigeeinrichtung 5 zusammengesetzt ist. Wenn diese Zusammensetzung festgehalten wird, sind die beiden Vorsprünge 54 entgegengesetzt zueinander abgebogen.
Die verbiegbaren Betätigungslöcher 59 machen die Betätigung einfach, um die Anzeigerichtungen des Teils
55 geeignet zu verbessern, und dieser Vorgang wird an den biegbaren Abschnitten 59 durchgeführt und ändert willkürlich die Anzeigerichtungen und die Bedingungen der Anzeigeeinrichtung 5.
Fig. 3 zeigt im einzelnen den Aufbau der oberen Platte 3 und der Spulengehäuseblöcke 100, 100a. Jeder dieser Blöcke 100, 100a enthält, wie es bekannt ist. Spulen und darüber vorgesehene Hülsen 10'. Diese Hülsen 10' stehen etwas von den Spulengehäusen 10 vor und dieser Vorsprung ist in ein Loch 36 des nach unten führenden Schenkels 31 der oberen Platte eingesetzt, wodurch eine genaue Lage beim Zusammenbau ausgewählt werden kann. Gestanzte Löcher 37 sind
J5 längs der Knicklinie 3b ausgebildet und vorspringende Teile 38 sind ausgebildet, indem die den gestanzten Löchern 37 entsprechenden Teile aufgerichtet sind, und diese vorspringenden Teile 38 sind mit der Führungsstange 32 und den Befestigungsstangen 102 verbunden.
Die Formgebung der gestanzten Löcher 37 macht das Biegen an der Knicklinie 3b leicht, um den nach unten
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38 sind mit Löchern 38Λ ausgebildet, um die Führungsstange 32 und die Befestigungsstangen 102 in diese einzusetzen, so daß diese Teile auf der Höhe der oberen Platte 3 angeordnet werden können. Diese Tatsache trägt wesentlich zur Herstellung eines flachen Abstimmgerätes bei und gibt gleichzeitig der Umgebung der jeweiligen Löcher 38Λ eine ausreichende Festigkeit.
Die Abstimmwippe 6, die in Fig. 8 gezeigt ist. ist parallel zu der oberen Platte 3 und den Spulengehäuseblccken 100, 100a und drehbar zwischen den beiden Seitenwänden la, la des Maschinenrahmens 1 angebracht, und hat obere und untere Verbindungsstäbe 61 die parallel zwischen den beiden Seitenplatten 60 verlaufen. Achsen 62, die von den Platten 60 vorstehen, sind in die Seitenwände la, la eingesetzt und mit elastischem Material 63 befestigt. Ein vorstehender Abschnitt 64 hat eine spezielle Gestalt, und ist nach innen und waagerecht abgebogen, und dieser waagerechte Vorsprung ist in einen eingekerbten Teil 43 eingepaßt, der in den beiden Seiten der Kernträgerplatte 4 ausgebildet ist. Zwischen diesem Vorsprung und einem Vorsprung 44 auf einer Seite der Kernträgerplatte 4 ist eine Zugfeder 45 angeordnet, um die Platte 4 zurück und vorwärts mit der Drehung der Abstimmwippe 6 zu bewegen und ein Klappern des Kerns 90 in der
Spule /υ verhindern.
Um das Zusammensetzen der Kerne 90 mit der Keriilrägerplatte 4 leicht zu machen, ist die Kernträgerplaitc 4 in ihrem vorderen Teil mit Offnungen 46 ausgebildet, um die Lage der Kerne 90 längs der Biegung der Kerrürägerpluttc 4 anzupassen, und diese Öffnungen 46 sind mit L-förmigen Befcstigungsteilen 47 versehen, und uiese Teile 47 haben eine Gewindebohrung 49, die einem Loch 48 in dem nach unten führenden Schenkel 11 entspricht, und ein Schraubenschaft 91, der in der axialen Richtung des Kerns 90 vorsteht, ist mit einer konischen Feder 92 ausgestattet, und der Schaft 91 ist in die Bohrung 49 durch den Schraubenschlitz 93, der an dem Ende des Kerns 90 ausgebildet ist, mit einem Schraubenzieher 94 eingeschraubt.
Langlöcher 22 sind an den beiden Seiten der Frontplatte 2 ausgebildet, wie in den Fig. I, 2 und 9 gezeigt ist. In diesen schrägen Langlöchern 22 ist eine manuelle Einsieüv/cüc !30 und die bekannte Lau'siär keneinstellwelle (nicht gezeigt) eingesetzt. Die Lautstärkeneinstellwelle ist nicht dargestellt, da sie bekannt ist. Die Abstände zwischen diesen zwei Wellen sind verschieden, z.B. 124mm oder 130mm, je nach dem Fahrzeug oder der anderen Anlage, in die sie eingebaut werden. Wenn diese Einstellwellen in die symmetrischen schrägen Längslöcher 22 in den unteren Teil eingesetzt sind, wie in Fig. 1 gezeigt ist, dann ist der Abstand zwischen ihnen 124 mm und umgekehrt ist er 130 mm, wenn sie in den oberen Teil eingesetzt sind, was aus der dargestellten räumlichen Beziehung deutlich wird. Wie in der Zeichnung zu sehen ist, ist die Welle 130 und die anderen Teile an der Frontplatte 2 mit Hilfe einer Mutter 132, einer Unterlegscheibe 133 und einem Sitz 134 genau befestigt. Die manuelle Einstcilwelle 130, die durch ein nicht gezeigtes Einstellteil, /.. B. einen Knopf, gedreht wird, ist mit einer Drehwelle 136 verbunden, welche einen Drehzapfen an ihrem Ende hat, und eine Drehung dieser Welle 136 dreht ein Kronenzahnrad 137 und ein nicht gezeigtes Zahnrad, das an einer Seite der Abstimmwippe 6 befestigt ist, wird in bekannter Weise angetrieben, um die Wippe 6 zu drehen, wodurch die Plstte 4 bewegt wird, damit der Kern 90 in die oder aus der Spule kommt. In diesem Zusammenhang wird eine Hebelplatte 140, welche das Kronenrad an die Drehplatte 138 preßt, durch die elastische Kraft einer Feder 139 zwischen ihr und dem Rahmen 1 gepreßt, und diese Beziehung zwischen der Hebelplatte 140 und dem Maschinenrahmen 1 ist in den Fig. 6 und 7 gezeigt. Die Hebelplatte 140 ist an ihrem Ende mit einem Befestigungsteil 141 ausgebildet, und dieses Befestigungsteil 141 ist mit einer öffnung 143 in Eingriff, die in dem U-förmigen Halterahmen 142 ausgebildet ist. welcher in der Außenseite der Seitenwand la vorgesehen ist. Der detaillierte Aufbau dieses Befestigungsteils ist so, daß ein biegbarer Teil 144 an dem unteren Teil der öffnung 143 vorgesehen ist, und daß das Befestigungsteil 141 in diese Öffnung 143 eingesetzt ist, daß Anschlagteile 145, die an den oberen und unteren Teilen des Befestigungsteils 141 vorstehen, mit einer Stufe 146 an einer Seite der öffnung 143 in Eingriff kommen, und daß dann der biegbare Teil 144 in die Öffnung 143 gedrückt wird, um den unteren Anschlagteil 145 anzupressen. Entsprechend einem solchen ineinandergreifenden Aufbau wird das biegbare Teil 144 nach außen von dem in F i g. 7 gezeigten Zustand herausgestoßen, so daß der Anschlagseil 145 von der Stufe freikommen kann und die einmal zusammengesetzte Hebelplatte 140 willkürlich auseinandergenommen werden kann und ihr Zusammenbau einfach ist. In diesem Zusammenhang ist die Platte 140 an ihrem Ende mit einem Drehkörper 147 ausgestattet, welcher einem Befestigungsteil 70 des Drehteils 7 gegenübersteht, wobei dieses Teil 7 beim Drücken einer Drucktaste gedreht wird.
Das Drehteil 7 ist, wie in F i g. 21 gezeigt ist, drehbar mit Drehzapfentcilen 71 an den oberen Teilen in der Nähe der Frontplattc 2 gelagert und ist an seiner einen Seile mit einem Haken 72 ausgebildet, welcher mit einer Zugfeder 73 in Beziehung zu einem anderen Haken 19 angeordnet ist, der an dem oberen Teil der Seitenwand !,-(des Rahmens 1 ausgebildet ist. Dieses Drehteil 7 hat kammförmige Vorsprünge 74 für Vorsprünge, die an der Seite des später zu beschreibenden metallischen Gleitteils der Drucktasten 8 ausgebildet sind. Weite; steht dieses Befestigungsteil 70 geeignet vor, und isi gebogen, um sich zu dem Drehkörper 147 zu erstrecken. Der obere Tc:! des Drchtciis 7 ;s! e;n gebogener Teil 75, mit Ausnahme des Hakens 72 und des Befestigungsteils 70, wodurch eine ausreichende Festigkeit in der Mitte dieses Drehteils 7 erhalten wird.
Einer der wesentlichen Teile des Aufbaus befindet sich in der Frontplatte 2. Wie aus den F i g. 9 und 10 zu sehen ist, kann der metallische Armteil der Drucktaste 8 von dem Maschinenrahmen I und der Frontplatic 2 herausgezogen werden, und für diesen Zweck sind die zwei Löcher 29 an den beiden Enden längs einer Grenzknicklinie 2/ eines abgebogenen Teils 28 an der Unterseite der Frontplatte 2 ausgebildet und dieser abgebogene Teil 28 ist mit einem Befestigungsteil 25. das in Fig. 10 gezeigt ist, angebracht. Dieses Befestigungsteil 25 hat Vorsprünge 27 an seinen beiden Seilen zum Anbringen in diesen Löchern 29 und andere
J5 Vorsprünge 26, die diesen Vorsprüngen 27 gegenüberliegen. F i g. 9 zeigt die Unterseite der Frontplattc 2 aber im normalen Zustand befindet sich das Befestigungsteil 25 auf diesem abgebogenen Teil 28. Auf diese Weise wird das Teil 25 stets gegen die Frontplatte 2 gedrückt mit Hilfe eines konvexen Ansatzes 80, der an der Unterseite des Drucktastenarmes ausgebildet ist, was daraus deutlich wird, daß dieser Arm mit einer Feder versehen ist, wie später erläutert wird.
Der Aufbau des Armes 9 in Bezug auf das Teil 25 ist in den Fig. Il und 14 gezeigt. Der Arm 9, der eine Drucktaste 8 an seinem Ende besitzt, ist so lang, daß er gerade bis zu einem Einsatzloch 1Λ reicht, das in der inneren Wand Indes Rahmens 1 ausgebildet ist, wenn er durch eine Feder 80' in den Ausgangszustand zurückgeführt ist. Wenn der Arm 9 in den Ausgangszustand durch die elastische Kraft der Feder zurückgebracht ist, so daß ein Vorsprung 96 am unteren Teil des Armes 9 an das Befestigungsteil 25 an dem abgebogenen Teil 28 anstößt, wird der Arm 9 in einem solchen Zustand abgestoppt, daß sein Ende nur in das Einsatzloch 1Λ eingesetzt ist, und daher kommt der Arm 9 in diesem Zustand überhaupt nicht aus dem Maschinenrahmen 1 heraus. Wenn irgendeine der Drucktasten 8 gegen die Feder 80' gedruckt wird, bewegt sich das Ende des Armes 9 vorwärts in Bezug auf das Einsatzloch in, so daß eine Kanalplatte 105, die steuerbar an diesem Arm vorgesehen ist, sich dreht und die Abstimmwippe 6 steuert, und demgemäß wird der Kern 90 in das Spulengehäuse oder aus diesem heraus durch die Kernträgerplatte 4 gebracht und bei den jeweiligen Armen 9 der nicht gedrückten Drucktasten 8 drücken die Vorsprünge % das Befestigungsteil 25 und dieses so festgelegte Teil 25 wird nicht bewegt. Wenn die
Drucktasten 8 und die Arme 9 zur Reparatur oder zur Einstellung entfernt werden, werden alle Drucktasten 8 gedruckt, wodurch die Druckwirkungen der Voriprünge auf das Befestigungsteil 25 ausgehoben werden und die Vorsprünge 27, die mit den Löchern 29 in eingriff sind, zurückgedreht werden, so daß das Teil 25 von der Profilplatte 2 entfernl werden kann. Wenn das Befestigungsteil 25 auf diese Weise herausgezogen ist. kann der Arm 9 zu der Frontseite in dem Bereich gezogen werden, der wenigstens der Breite des licfcstigungstcils 25 entspricht, Unter der Dcdingung, daß der Arm 9 zusammen mit der Drucktaste 8 gezogen wird, kommt der Arm 9 von seiner Lage in dem F.insatzloch 1Λ frei, und da eine Ausnehmung 97, die angrenzend an den Vorsprung 96 ausgebildet ist, sich in einem Armeinsatz 24a eines Einsatzloches 24 befindet, kann der Arm 9 unter Verwendung dieser Ausnehmung 97 herausgenommen werden. Der Arm 9, der von dem Loch ■» und uiriVi AiTilcüisäi/. 24;/ fieigekuiiinieii lsi, kann in dem Loch 24 seitlich oder schräg gedreht werden, und ü<i außerdem sein Ende frei nach rechts und links bewegt werden kann, kann die Drucktaste 8 und der Arm 9, der mit der später beschriebenen Gleitplatte und anderen Teilen verschen ist, aus dem Maschinenrahmen 1 herausgenommen werden. Nicht nur dieser Arm und die Drucktaste können wahlweise repariert oder verbessert werden, sondern das gleiche kann auch mit den jeweiligen Teilen geschehen, die durch sie abgeschirmt werden.
Selbstverständlich sind die Löcher 24 im gleichen jo Abstand entsprechend der Anzahl der angebrachten Drucktasten ausgebildet. Die Einsatzausnehmung 24;i ist mit einem vorspringenden Teil 246 ausgebildet, das genau die beiden Seiten des eingesetzten Arms 9 festlegt, so daß das glatte Gleiten geführt ist und J5 zumindest die Grundseiten des Armes 9 in der gewünschten Lage gehalten werden. Weiter verlaufen geeignete Zwischenräume 24c, 24d daß die sich daran befindenden Teile so wie sie sind herausgenommen werden können, und insbesondere eine elastische Platte 103 stoppt in dem Zwischenraum 24dzur Zeit der Hin- und Herbewegung Hp«: Armr-sQ infolge Hpr FpHf"" *0
Fig. 14 oder 17 zeigt den detaillierten Aufbau des Armes 9 und der jweils dazu gehörigen Teile. Dieser Aufbau ist insbesondere so entworfen, daß eine Kanalwählplatte 105 genau gesetzt oder freigegeben wird, und daß eine glatte Betätigung dieser Platte erfolgt. Ein metallisches Gleitteil 110 besitzt an seinem Ende einen Befestigungsabschnitt 111 für eine Drucktaste 8 und bildet ein rechteckiges Loch 112 in seiner Mitte in Verbindung mit einem Gleithub. Sein Ende ist waagerecht in U-Form gebogen, um einen Schubsitz 115 zu liefern, welcher obere und untere Befestigungsteile 113 für eine Schubstange 1286 besitzt, und bildet weiter öffnungen 114, wobei die Befestigungsteile 113 die Mitte des Arms 9 zwischen sich halten. Der Arm 9 ist parallel zu dem metallischen Gleitteil 110 vorgesehen und weist an seinem Ende eine Verlängerung 121 auf, die in die Drucktaste 8 zusammen mit dem Befestigungsteil 111 verläuft, und hat eine Öffnung 125. In der Mitte des Armes 9 sind ein Loch 124, ein Drehzapfenvorsprung 122 für die Kanalwählplatte 105 und ein Führungsvorsprung 123 für diese vorgesehen und sein Ende ist in L-Form nach unten gebogen, wobei an dieser Stelle ein Federaufnahmeteil 98 ausgebildet ist. und das Ende ist ein Einsatzteil 99 für das Einsatzloch 1Λ, in welchem eine Feder 80 angeordnet ist, um das Zurückführen der Drucktasten zu bewirken. Die Kanalwählplatte 105, die an dem Arm 9 angebracht ist, ist in bekannter Weise fächerförmig. Ein Schwenklagerloch 106 ist an dem Lagerzapfenvorsprung 122 angebracht und der Führungsvorsprung 123 ist in ein bogenlörmiges Langloch 107 eingepaßt, !n diesem Zusammenhang werden eine verhältnismäßig starke elastische Platte 104 und eine andere verhältnismäßig schwache elastische Platte 103 verwendet, um den Arm 9 an der Kanalwählplatte 5 anzubringen oder von dieser freizugeben. Diese Platten 104, 103 zeigen in Zusammensetzung und Aufbau folgende Merkmale. Die weiche elastische Platte 103 ist mit einem gestanzten Loch 108 ausgebildet und ist an einem gebogenen Teil 109 abgebogen, wobei ihr eines Ende mit einem Sperrende 116 ausgebildet ist, welches das Drehlagerloch 106 der Kanalwählplatte 105 sichert, die drehbar an dem Drehzapfenvorsprung 122 des Armes 9 sitzt, während das andere Ende mit einem Loch 117 ausgebiidet ist, in weiches ein Bolzen üb durch das rechteckige Loch 112 des metallischen Gleitteils 110 und das Loch 124 des metallischen Armes 9 eingesetzt ist. An der Biegestelle 109 ist der dem gestanzten Loch 108 entsprechende Teil in U-Form gebogen, um eine Befestigungsauswölbung 148 zu bilden, welche einen Anschlagteil 149 hat. Die andere Platte 104 hat ein Loch 127, in welches der Anschlagbolzen 126, durch die Löcher 124, 117 eingesetzt ist, und der so eingesetzte Anschlagbolzen 126 ist mit einer Mutter 126,1 verschraubt. Weiter hat diese Platte 104 eine Auswölbung 128a, ein gestanztes Loch 1286 und einen Abschnitt 128, der gegen die Kanalwählplatte drückt. Weiter bildet die Platte 104 an ihrem Ende einen gekrümmten Druckteil 129, der den Druck der Druckstange 1286 aufnimmt, die ein Drehkörper ist und drehbar in die Befestigungsteile 113 eingesetzt ist.
Es soll nun die Arbeitsweise der Teile, die an dem Drucktastenarm angebracht sind, erläutert werden. Wenn die Kanalwählplatte 105 freigegeben wird, drückt nur das Sperrende 116 der Platte 103 gegen den Drehzapfenteil 106 der Kanalwählplatte 105, d. h. da dieses Sperrende 116 die Spitze des Führungsvor-
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herausgezogen, sondern wird frei gedreht. Insbesr ,'dere unter dieser Bedingung fällt die Befestigungswölbung 148 der Platte 103 in einen vergrößerten Teil 118 des rechteckigen Loches 112 des metallischen Gleitteils 110 durch die öffnung 125 des Arms 9 ein, und da die Druckkraft kaum auf den abgebogenen Teil 109 der Platte 103 ausgeübt wird, überträgt der Teil 128 den Druck nicht auf die Kanalwählplatte 105. Dieser Zustand kann beibehalten werden, auch wenn nur das metallische Gleitteil 110 etwas von dem in Fig. 17 gezeigten Zustand vorwärts bewegt wird, wie in Fig. 16 gezeigt ist. Daher tritt erfindungsgemäß beim Einstellen und Festlegen der Schrägstellung der Kanalwählplatte 105 für die Auswahl des gewünschten Kanals und das Abstimmen nicht länger ein schnelles festes Anziehen auf, wie es oft bei den herkömmlichen Mechanismen beobachtet wird, wenn das metallische Gleitteü 110 unter der Bedingung nach vorne geschoben wird, daß der Arm 9 durch die Gegenwirkung der Drucktastenrückholfeder 90 und der anderen Teile belastet ist. Das plötzliche feste Anziehen ist die Erscheinung, daß wenn das metallische Gleitteil, das an dem Arm vorgesehen ist, unter der Bedingung der Wirkung der Drucktastenriicliholfeder an dem Arm vorwärts gedrückt wird, nur das metallische Gleitteil zu Beginn des Drückens sich vorwärts beweet. wobei das Metall abrutscht, so daß die
elastische Platte, die in dem engen Zwischenraum angeordnet ist, gegen die Oberfläche der Kanalwählplatte stößt und sie halb oder vollständig festspannt. Wenn die Kanaiwählplatte in einem solchen Zustand vollständig oder halb fest angespannt ist, wird die Kanalwählplatte bei der Berührung mit dem parallelen Stab des Drehrahmens gedreht und wird weder gesteuert noch eingestellt, was zur Folge hat, daß es unmöglich ist, den Drehrahmen zu drehen und die gewünschte Einstellung und Festlegung der Kanalwählplatte genau zu erreichen. Wenn mit anderen Worten die Kanalwählplatte die parallelen Verbindungsstäbe 61 der Abstimmwippe 6 berührt, wird stets die für die Kanalauswahl und das Abstimmen geeignete Steuerung und Einstellung der Kanalwählplatte 105 genau erhalten. Von diesem Zustand wird die Befestigungsauswölbung 148 aus dem Loch 112 herausgenommen und berührt die Innenseite des metallischen Gleitteils 110, so daß der abgebogene Teil 109 vollständig getrennt und hechgedrückt wird. Da der Druckteä! !29 der starken elastischen Platte 104 bei diesem Schritt ausreichend gedrückt wird, reicht der Druckvorsprung 128 aus, um die Kanalwählplatte 105 anzupressen. D. h. jeder Teil des Randes der Kanalwählplatte 105 berührt eine der parallelen Verbindungsstäbe 61, 61 der Abstimmwippe 6. und es ist möglich, die Kanalwählplatte 105 gegen den Arm 9 zu drücken, wobei sie in der vorgewählten Lage schräg ist entsprechend der Stellung der parallelen Verbindungsstab 61 der drehbaren Wippe 6, wobei diese Stellung zuvor durch, einen manuellen Einstellvorgang festgelegt wurde. Da die scharfen Kanten des Druckvorsprungs 128 die genaue und feste Druckwirkung der Kanalwählplatte 105 ergeben, kann der Arm 9 stabil festgehalten werden.
Die besondere erfindungsgemäße Vorrichtung wird dadurch erreicht, daß die Drucktaste 8 an dem Ende des Armes 9 und dem metallischen Gleitteil 110 angebracht ist, da die Drucktaste 8 für ein einziges Niederdrücken vorgesehen ist. Diese Beziehung ist in den Fig. 19 und 20 im einzelnen gezeigt, aber zunächst ist, wie in F i g. 14 und 15 zu sehen ist, ein Befestigungsteil 111 am Ende des metallischen Gleitteils 110 mit einer L-förmigen Öffnung 156 ausgebildet, welche eine Mündung 157 besitzt, wodurch ein Berührungsteil 155 mit einem schmalen Vorsprung gebildet wird, und ein geneigter Abschnitt 154 ist mit der Grundseite an dem Ende dieses Berührungsabschnitts 155 gebildet.
Mit Bezugnahme auf die Fig. 19 und 20 besitzt die Drucktaste 8, welche durch Einsetzen des metallischen Gleitteils 110 und des hinteren Endes des Armes 9 angebracht ist. einen Hohlraum 85 und ist mit einer schrägen Fläche 81, die mit dem Berührungsteil 155 und dem geneigten Teil 154 an ihrer Einsatzmündung 83 in Verbindung steht, und einem Vorsprung 84 versehen, der im inneren Teil eine Befestigungsstufe 82 bildet. Der Abstand von der Einsatzmündung 83 zu der Befestigungsstufe 82 ist gleich oder etwas größer als die Breite dieser Mündung. Dazu ist eine Führungsrille 86 für einen Vorsprung 121 des Armes 9 ins Innere und ein AüfnährneäbschniU 87 für das metallische Gleittcil 110 ausgebildet. Stufen 9a des Armes 9 bewirken einen vereinigten Zusammenbau, indem sie vollständig in das Ende 88 der Drucktaste 8 cingese tzt sind.
Der Zusammenbau der Drucktaste 8 mit dem Arm 9 und dem metallischen Glcittcil 110 soll nun crläutcrl werden. Die L-förmigc öffnung 156 ist in dem hinteren Endteil des metallischen Glcittcils 110 ausgebildet, wodurch eine elastische Wirkung in geeigneter Weise zumindest auf den Berührungsabschnitt 155 und den geneigten Abschnitt Ί54 am Ende des metallischen Gleitteils 110 gegeben werden kann, das an sich steif ist. Wenn demgemäß das metallische Gleitteil 110 in die Drucktaste 8 von der Mündung 83 zusammen mit dem Arm 9 in der räumlichen Beziehung der schrägen Räche 81 und der Stufe 82 eingesetzt wird, werden der geneigte Abschnitt 154 und der Beruhrungsabschnitt 155 gegen die schräge Fläche 81 und den Vorsprung 84
to gedrückt, und die Kante des Berührungsabschnitts 155 kommt mit der Stufe 82 in Eingriff, so daß die bevorzugte Eingriffsbeziehung durch eine einzige Berührung erhalten wird. Die L-förmige öffnung 156 liefert die für die Breite und Dicke des metallischen Gleitteils 110 erhältliche Federwirkung. Das Ende des auf diese Weise eingesetzten metallischen Gleitteils 110 nimmt automatisch die Gestalt des aufnehmenden Abschnitts 87 an, und da es stabil und sicher in dieses eingesetzt ist, kann kein Klappern erzeugt werden, so daß eine äußerst gute Befestigung geschaffen ist Um diese Befestigung auseinanderzunehmen, kann der Eingriff der Stufe 82 mit dem Berührungsabschnitt 155 in einfacher Weise z. B. mit Hilfe eines Schraubenziehers gelöst werden. Da von der elastischen Wirkung Gebrauch gemacht wird, werden die Teile trotz häufigen Zusammensetzens und Auseinandernehmens nicht verformt. Die Drucktaste 8 kann in einfacher Weise angebracht und entfernt werden lediglich durch ein einziges Drücken und ein geradliniges Einsetzen oder Abziehen.
Wie in F i g. 1 gezeigt ist, ist die obere Platte 3 an ihrer v/inen Seite mit einem Steuerteil 95 für den Hub des Kerns 90 zu dem Spulengehäuse versehen. Bei dieser Art von Tuner sollte das erhältliche Frequenzband
eingestellt sein, anderenfalls ist z. B. die Übereinstimmung zwischen dem Einstellknopf und der Anzeige nicht in Ordnung, was Unannehmlichkeiten bei der Kanalwahl der Stationen mit sich bringt. Der Hub des Kerns bestimmt die erhältlichen Frequenzbänder und, die herkömmlichen Mittel zum Festlegen des Hubs regulieren den Bewegungsbereich des fächerförmigen Zahnrads, das die Abstimmwippe hin- und herbewegt. Solche herkömmlichen Mittel machen aber mühsames Biegen oder Vergrößerungsvorgänge durch spezielle Werkzeuge oder andere Einrichtungen notwendig, und das Einstellen wird daher ziemlich schwierig. Insbesondere bei kompakten Vorrichtungen wie bei der der Erfindung beeinflussen kleine Änderungen des Kernhubs stark die Frequenzzahlen und die Einstellung ist
so empfindlich. Daher wird erfindungsgemäß das Steuerteil 95 verwendet, das gegebenenfalls an der rückwärtigen Seite der oberen Platte 3 angebracht sein kann. Dieses Teil 95 ist mit einem rechteckigen Loch 96 ausgebildet, wie in Fig. 12 gezeigt ist, und die obere Platte 3 hat einen Vorsprung 97, der mit diesem Loch 96 in Eingriff ist. und das Teil 95 ist an der oberen Platte 3 mit einer Feststellschraube 98 befestigt, die sich neben diesem Vorsprung 97 befindet, und seine Lage kann willkürlich in el esem Loch 96 gewählt werden. Das Stcüefteil 95 hai an seiner einen Seite einen abgebogenen Abschnitt 99, und eine Feder 996, ist wie in F i g. 22 gezeigt ist, zwischen einem Vorsprung 99;; des abgebogenen Abschnitts 99 und der inneren Wand \b des Maschinenrahmens I angeordnet, und demgemäß nimmt das Teil !!15 stets die Wirkung durch die f'edcr 99b auf, die zu der Vorderseile drückt.
Rs soll nun der Steucrvorgnng des Hubs durch das Steuerteil 95 erläutert werden. Die Feststellschraube 98
wird gelockert, und dann wird die manuelle Steuerwelle 130 wie bereits erwähnt, gedreht, so daß sie die Bewegungsplatte 4 dem Spulengehäuse nähert und eine Verlängerung 64 berührt, die waagerecht an .der Seitenplatte 60 abgebogen ist, und anschließend wird s der Kern 90 in das Spulengehäuse eingesetzt, so daß der Hub zwischen dem Spulenteil und der Kernträgerplatte 4 allmählich verkleinert wird, und der gewünschte Hub kann erhalten werden. Wenn der gewünschte Hubbereich erhalten ist, werden das Steuerteil 95 und die obere Platte 3 mit der Feststellschraube 98 befestigt Beim Lösen dieser Feststellschraube wird das Teil 95 durch die Feder 99Z> herausgestoßen, um den Hubbereich verschwinden zu lassen.
Es soll nun die erfindungsgemäße Vorrichtung zusätzlich erläutert werden. Wie in den Fig. 1, 3 und anderen dargestellt ist, ist in den unterteilten Spulengehäuseblöcken 100, 100a der eine 100 für das Amplitudenmodulationsband und der andere 100a für das Frequenzmodulationsband. Diese Spulengehäuseblöcke 100,100a sind mit den Endplatten 101,101a und den Befestigungsstäben 102 in der gleichen Beziehung verbunden, und daher wird entsprechend dem verwendeten Tuner einer der Spulengehäuseblöcke 100, 100a vorgesehen. Wenn sowohl das Amplitudenmodulationsband als auch das Frequenzmodulationsband erforderlich sind, dann werden beide Blöcke 100, 100a eingesetzt. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist für die verschiedenen Tunertypen ausreichend und erfordert keine besonderen Teile. Wenn Teile der Spulen nicht in Ordnung sind, können diese mit den anderen ausgetauscht werden, und es ist nicht langer notwendig, die Gesamtheit der Spulen auszutauschen, wie es bei den vollständig vereinigten Spulen der Fall ist. Weiter ist es zu bevorzugen, daß das Antennenfüh- ->5 rungsloch und die Antennenspule nahe beieinander sind, aber falls dem Tuner für das Amplitudenmodulationsband bei der Herstellung das Frequenzmodulationsband hinzugefügt wird, kann diese Vereinheitlichung leicht durchgeführt werden und der gesamte Austausch ist nicht mehr wie früher notwendig.
Entsprechend dem Aufbau, daß die obere Platte 3 auf den oberen Teil der Spulengehäuseblöcke 100, 100a beschränkt ist, und daß die Abstimmwippe 6 an der Vorderseite dieser Spulengehäuseblöcke vorgesehen ist, ist die Dicke beträchtlich verringert im Vergleich mit früheren Geräten, bei denen die Spulengehäuse und die Abstimmwippe übereinander liegen. Die Zusammenwirkungsbedingungen zwischen den jeweiligen Teilen, insbesondere die die Abstimmwippe 6 und der Kernträgerplatte 4 sind rationalisiert, um die gewünschte Arbeitsweise mit dem vereinfachten Aufbau glatt durchzuführen.
Da weiter erfindungsgemäß eine Führungsachse 32 am oberen Teil der Kernträgerplatte 4 und die andere 32a am unteren Teil davon angebracht ist, ist das Klappern, das erzeugt wird, wenn die Kernträgerplatte 4 zu den Spulengehäusen betätigt wird, stark verringert. In den Fällen, daß die Kemträgerpiatte 4 eine bestimmte Schrägstellung einnimmt oder einen bestimmten Winkel einzunehmen beginnt, und wenn die obere Achse eine Mitte dieser Schrägstellung ist, hindert die untere Achse diese Schrägstellung und umgekehrt, und in beiden Fällen wird der Winkel der Schrägstellung oder das Ausmaß der Bewegung verringert, so daß ein Klappern kontrolliert werden kann, da die Lage der beiden Führungsstangen 32, 32a verschieden ist. Die Verringerung des Klapperns bewirkt ein glattes Bewegen des Kerns 90 und verursacht geringere Störungen der Frequenz während das Fahrzeug fährt, um die bevorzugte Abstimmeinstellung beizubehalten.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
030 239/117

Claims (23)

Patentansprüche:
1. Drucktastenabstimmgerät für Rundfunkempfänger, bei welchem jede der Drucktasten einen von außen einsteilbaren Nocken aufweist, der beim Eindrücken der Taste eine gemeinsame Abstimmwippe in eine der gewünschten Abstimmung entsprechende Schräglage verstellt und die Abstimmwippe entsprechend eine die Kerne der am Rahmen befestigten Abstimmspulen tragende Kern- ίο trägerplatte verstellt, wobei die Abstimmspulen am Rahmen des Abstimmgeräts befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstimmspulen (10, 100, 10OaJ an einer am Rahmen befestigten L-förmigen oberen Platte (3) befestigt is sind, deren horizontaler Schenkel dicht oberhalb der Abstimmspulen (10,100, iOOa) verläuft, und in deren vertikalem Schenkel (31) die Spulen (10, 100,100a; mit ihrer Frontseite gelagert, sowie die Führungsstangen (32, 32aj für die verschiebbare Kernträger- platte (4) befestigt sind, und daß die horizontal verschiebbare Kernträgerplatte (4) im wesentlichen ganz und die mit ihr in Verbindung stehende Abstimmwippe (6) wenigstens mit ihrem oberen Verbindungsstab (61) auf Höhe des vertikalen Schenkels (31) der oberen Platte (3) vor den Spulen (10,100, lOOaJIiegen.
2. Drucktastenabstimmgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Seiten der Kernträgerplatte (4) Aussparungen (43) ausgebildet sind, in denen Vorsprünge (64) aufgenommen sind, die an den oberen Enden von Seitenplatten (60), die an beiden Seiten der Abstimmt rppe (6) vorgesehen sind, dadurch ausgebildet jind, daß die Seitenplatten horizontal nach innen gebogen si d, wobei zwischen den Vorsprüngen (64) und der Kernträgerplatte (4) eine Zugfeder (45) vorgesehen ist
3. Drucktastenabstimmgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß längs der Knicklinie zwischen dem vertikalen Schenkel (31) und dem horizontalen Schenkel der oberen Platte (3) gestanzte Löcher (37) ausgebildet sind, wobei der ausgestanzte Teil des horizontalen Schenkels vertikal zu einer Verlängerung des vertikalen Schenkels gebogen ist und in dieser Verlängerung Bohrungen (38) zum Einsetzen von Führungsstangen (32) oder Befestigungsstangen (102) vorgesehen sind.
4. Drucktastenabstimmgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Hebelplatte (140) mit einem Ende drehbar an einem Einbausitz an so einer Seite des Geräterahmens (1) gelagert ist, daß eine Feder (139) zwischen der Hebelplatte (140) und dem Geräterahmen (1) so angeordnet ist, daß ein Kronenrad (137), das durch die Drehung einer manuellen Einstellwelle (130) angetrieben wird, in Berührung mit einer Drehplatte (138) kommt, welche ein Reibungsmaterial aufweist, daß die Abstimmwippe (6) durch die Drehung der Drehplatte (138) in die Schräglage gedreht wird, um die Kernträgerplatte (4) mit dem Kern zu betätigen, und daß ein Drehzapfen (147) für den Einbäiisitz der Hebelplatte (140) in eine Öffnung am Einbausitz eingesetzt ist.
5. Drucktastenabstimmgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kernträgerplatte (4) gleitend mit den F7ührungsstangen(32,32a;derart in Eingriff steht, daß eine Führungsstange in rechteckige Löcher und die andere Führungsstange in runde Löcher in der Kernträgerplatte (4) eingesetzt ist,
6. Drucktastenabstimmgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Eingriffsteil (51) eines Anzeigeteils (5) in ein Langloch (35) im oberen Schenkel der oberen Platte (3) eingepaßt ist, daß ein winkelhebelförmiges Anzeigesteuerteil (50), dessen eines Ende drehbar in der Mitte des Anzeigeteils (5) gelagert ist, an einem Einbausitz (21) angebracht ist, der im oberen Teil der Frontplatte mit einem Drehzapfen (160) derart ausgebildet ist, daß ein Paßstift (52), der vom unteren Teil des Steuerteils (50) vorragt, in ein Langloch (42) eingreift, das seitlich in der Kernlrägerplatte (4) ausgebildet ist und daß das Steuerteil (50) an dem Einbausitz mittels eines Stiftes (160) angebracht ist, der am vorderen Ende einen Flansch (164) aufweist und in dem eine Vertikale Rille ausgebildet ist
7. Drucktastenabstimmgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Endabschnitt des Anzeigeteils (5) ein T-förmiges gestanztes Loch (53) ausgebildet ist, daß zwei abgebogene Vorsprünge (54) an einer Seite dieses Loches (53) und eine stufenförmige Aussparung (53aJ an der anderen Seite ausgebildet sind, daß ein unterer Abschnitt, der am Hauptteil (55) der Anzeigeeinrichtung ausgebildet ist, üieses ausgestanzte Loch (53) überdeckt, daß ein Vorsprung (57) tiefer als der untere Abschnitt (56) des Teiles (55) ausgebildet ist und mit der stufenförmigen Aussparung (53a) in Eingriff steht, und daß eine schmale Rille ausgebildet ist, um den Vorsprung darin aufzunehmen, wobei das Hauptteil (55) der Anzeigeeinrichtung einen biegbaren Teil (59a) und einen abgebogenen Betätigungsteil aufweist
8. Drucktastenabstimmgerät nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuse (100, 100a; der Abstimmspulen aus einer Vielzahl von miteinander verbundenen Spi'.lengehäuseplatten (10) bestehen, die mit Endplatten (101,10IaJ jeweils versehen sind, wobei die Endplatten (101, 101 a) abnehmbar am Gerätegehäuse angebracht sind.
9. Drucktastenabstimmgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Löcher (29) längs der Knicklinie der Frontplatte (2) ausgebildet sind, in die ein Befestigungsteil (25) mit Vorsprüngen (27) eingreift, das abnehmbar am horizontalen Teil der Frontplatte (2) angebracht ist, wobei Vorsprünge (96) an den Qrucktastenarmen (9) mit dem Befestigungsteil (25) derart in Eingriff kommen, daß die Arme (9) immer durch die Kraft einer darauf einwirkenden Feder (80') zur Frontplatte (2) gedrückt werden.
10. Drucktastenabstimmgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (9) so lang sind, daß das Ende der Arme nur in ein Loch (\h)in der Innenwand (\b) des Geräterahmens durch die Elastizität der Feder (80') eingesetzt ist, die zwischen dem Arm (9) und der Innenwand (1 /^angeordnet ist.
11. Drucktastenabstimmgerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine Ausnehmung (97) an den Vorsprung (96) angrenzend im Arm (9) so ausgebildet ist, daß die Frontplatte (2) beim Zurückbewegen des Befestigungsteiles (25) und beim Herausziehen des Armes (9) in die Ausnehmung (97) fällt, so daß der Arm (9) herausgenommen werden kann.
12. Drucktastenabstimmgerät nach Anspruch I1
dadurch gekennzeichnet, daß ein metallisches Gleitteil (110) verschiebbar entlang der Arme (9) vorgesehen ist, und daß eine relativ starke elastische Platte (J04) und eine relativ schwache elastische Platte (103) an einer Kanalwählplatte (105) vorgesehen sind, die an den Armen (9) angebracht ist und mit der Abstimmwippe (6) in Eingriff steht, wobei die Platte aus einem relativ festen elastischen Material durch einen Druckstab (i2Sb) betätigt wird, der am metallischen Gleitteil (110) vorgesehen ist
13. Drucktastenabstimmgerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein gestanztes Loch (108) in der Mitte der Platte aus einem relativ schwachen elastischen Material ausgebildet ist und daß ein abgebogener Sperrabschnitt vorgesehen ist, der den Drehzapfen der Kanalwählplatte auf einer Seite sperrt
14. Drucktastenabstimmgerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß Einsatzlöcher (124, 112, 117, 127) im Arm (9), im metallischen Gleitteil (110), in der Platte (103) aus einem schwachen elastischen Material und in der Platte ('04) aus einem starken elastischen Material ausgebildet sind, in die ein abgestufter Anschlag (126) zum Zusammenhalten eingesetzt ist daß die Mitte des Armes zwischen den oberen und unteren Befestigungsteilen (113), die durch Abbiegen der Enden des metallischen Gleitteiles gebildet sind, gehalten ist und daß ein Druckteil (129), das am Endabschnitt der Platte
(104) aus einem starken elastischen Material ausgebildet ist mit dem Druckstab in Eingriff steht und zusammengedrückt wird.
15. Drucktastenabstimmgerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein Druckvorsprung (128a,) in der Nähe des Einsatzloches (127) für den 3s abgestuften Anschlag in der Platte (103) aus einem schwachen elastischen Material ausgebildet ist und daß ein zungenförmiger Teil (128) an der Vorderseite des Druckvorsprunges H28a) ausgebildet ist, der gegen die Kanalwählplatte drückt und von der Seite dieser Platte aus elastischem Material vorsteht
16. Drucktastenabstimmgerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte aus einem schwachen elastischen Material am mittleren gestanzten Loch (108) umgebogen ist, daß ein Teil, der diesem gestanzten Loch (108) entspricht, zur Bildung eines Befestigungsvorsprunges (148) abgebogen ist, daß ein Befestigungsteil (149) am Ende dieses Befestigungsvorsprunges verläuft und daß öffnungen (118,125) im Arm and im metallischen Gleitteil vorgesehen sind, um den Befestigungsvorsprung zu halten, si daß der Befestigungsvorsprung in diese öffnung eingesetzt und aus diesen Öffnungen herausgenommen werden kann.
17. Drucktastenabstimmgerät nach Anspruch 12, 5s gekennzeichnet durch eine L-förmige öffnung (156), die seitlich im metallischen Gleitteil (HO) an dessen einem Ende ausgebildet ist
18. Drucktastenabstimmgerät nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß ein Berührungsab- ω schnitt (15S) mit einer schmalen Verlängerung gebildet ist, der durch die Ausbildung der L-förmigen öffnung erhalten ist, daß der Berührungsabschnitt
(105) schräg abgebogen ist, so daß er in passender Weise von der Seite des metallischen Gleitteiles (110) vorsteht, dab ein schräg verlaufender Abschnitt (154) an der Unterseif: -des Endes des Berührungsabschnittes (155) vorgesehen ist und daß der schräg verlaufende Teil (154) in einen stufenförmigen Befestigungsteil (82) in der Drucktaste (8) eingesetzt ist, wenn das Ende des metallischen Gleitteiles (110) in das Loch (85) der Drucktaste eingesetzt ist
19. Drucktastenabstimmgerät nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet daß in der Drucktaste (8) ein Aufnahmeabschnitt (87) für das metallische Gleitteil (110) angrenzend an eine Führungsrille (86) für den Arm (8) vorgesehen ist und daß ein Vorsprung (84) mit einer Stufe an dem Innenabschnitt, der sich an den Berührungsabschnitt des metallischen Gleitteiles anschließt sowie eine schräg verlaufende Fläche vorgesehen ist die mit dem schräg verlaufenden Abschnitt (154) in Berührung steht
20. Drucktastenabstimmgerät nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet daß der Abstand zwischen dem Ende des Einsatzloches der Druckteste und dem Befestigungsabschnitt gleich der Breite der L-förmigen öffnung oder etwas größer als riiese ist.
21. Drucktastenabstimmgerät i.ach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet daß ein Hubsteuerteil (95) an einer Seite der oberen Platte (3) vorgesehen ist, das den Hub der Kerne in und aus dem Spulengehäuse steuert
22. Drucktastenabstimmgerät nach Anspruch 21, gekennzeichnet durch ein rechteckiges Loch (96) im Hubsteuerteil (95), einen Vorsprung (97) in dem Loch (96) und einen Anschlag (98), der in dieses Loch neben dem Vorsprung eingesetzt ist und mit seinem Kopf auf das Hubsteuerteil drückt, um eine Befestigung zu bewirken.
23. Drucktastenabstimmgerät nach Anspruch 21, gekennzeichnet durch einen abgebogenen Teil (99) in einer Seite des Hubsteuerteiles (95) und durch eine Feder (99b), die zwischen einem Vorsprung (99a^des abgebogenen Teils (99) und der Innenwand (Ib) des Geräterahmens vorgesehen ist, so daß das Hubsteuerteil (95) stets zur Vorderseite des Gerätegehäuses vorsteht.
DE2214952A 1971-04-23 1972-03-27 Drucktastenabstimmgerät für Rundfunkempfänger Expired DE2214952C3 (de)

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