DE945770C - Verfahren zur Herstellung elektrischer Schalter, die aus einzelnen Schalterelementenmit den inneren Schalterteilen zu einer Einheit zusammengebaut sind - Google Patents
Verfahren zur Herstellung elektrischer Schalter, die aus einzelnen Schalterelementenmit den inneren Schalterteilen zu einer Einheit zusammengebaut sindInfo
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- Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)
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- Push-Button Switches (AREA)
Description
AUSGEGEBEN AM 19. JULI 1956
B 20979 VIII b [21 c
zusammengebaut sind
Die Erfindung betrifft einen elektrischen Schalter, der vorzugsweise dazu bestimmt ist, als Mehrstufenschalter
zoi dienen.
Die bekannten Mehrstufenschalter hatten im allgemeinen sehr komplizierte Konstruktionen und
waren daher in ihrer Herstellung sehr kostspielig; außerdem waren sie meistens nur für bestimmte
Schaltungen gebaut und konnten nicht ohne weiteres für andere Schaltungen verwendet oder umgebaut
werden.
Diese Mängel werden durch die vorliegende Erfindung behoben. Dieselbe betrifft ein Verfahren
zur Herstellung elektrischer Schalter, die aus einzelnen Schalterelementen mit den inneren Schalterteilen
zu einer Einheit zusammengebaut sind, bei dem erfindungsgemäß stufenweise jedes Schalterelement
am vorhergehenden Schalterelement durch kurze Verbindungsorgane befestigt wird, so daß
zum Zusammenbau aller Schalterelemente keine gemeinsamen Verbindungsorgane verwendet werden.
Die Verbindungsorgane sind zweckmäßig kurze Schraubenbolzen, die ihrerseits die Gewinde für
die Schraubenbolzen des nächstfolgenden Elements enthalten. Auch der Zusammenbau des Schalter-
gehäuses wird zweckmäßig dadurch bewerkstelligt, daß eine vorteilhafterweise der Anzahl der Scha'lterelemente
entsprechende Anzahl Gehäuseelemente zusammengefügt wird. In Weiterbildung der Erfmdung
ist bei einem Nockenschalter, der nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellt wurde,
jedes seiner Schalterelemente mit einer zentralen,
drehbar angeordneten Nockenscheibe ausgerüstet, an deren Umfang sich überhalbkreisförmige Aussparungen
befinden, in welche in beliebig wechselnder Anordnung zylindrische Rollen als Nocken
einlegbar sind, welche durch zwei Führungen an einer axialen Verschiebung verhindert werden.
Diese Führungen werden vorteilhafterweise durch ringförmige, beidseitige Rippen der Grundplatte
gebildet. Vorzugsweise wird keine gemeinsame Schaltwelle verwendet, sondern die benachbarten
Nockenscheiben werden miteinander gekuppelt und' führen dadurch alle Bewegungen gemeinsam aus.
ao Insbesondere ist jede Nockenscheibe zur Übertragung der Schaltbewegung mit einem Kupplungsorgan
versehen, das zweckmäßig ein, beispielsweise prismatischer, in eine entsprechende
Vertiefung der benachbarten Nockenscheibe oder der Rastenivorrichtung eingreifender Ansatz ist.
Die in die Nockenscheibe als Nocken wahlweise eingelegten Rollen bewirken das Schließen der
Stromkreise, indem sie Kontaktfedern mit beweglichen Kontakten an feste Kontakte andrücken,
wobei die Ansehlußstücke sowohl 'der Kontaktfedecrn
als auch der festen Kontakte zwecks Verbilligung der Herstellungskosten vorteilhaft die
gleiche Form haben. In Fällen jedoch, in denen zwei derselben miteinander verbunden sein sollen,
sind sie zweckmäßig aus einem einzigen Stück hergestellt, wodurch die bisher zu diesem Zweck
benötigten Kontaktbrücken und deren Befestigung an den Anschluß stücken fortfallen.
Die Grundplatte jedes einzelnen Schalterelements
ist so ausgebildet, daß die einzelnen Organe des Schalterelements nur eingelegt und nicht verschraubt
oder anderweitig befestigt werden müssen. Jede Grundplatte ist zu diesem Zweck mit Anr
sätzen und zwischen denselben vorgesehenen Aussparungen versehen, in welche sich die Schalterorgane
einfügen, wobei sie durch die Grundplatte des benachbarten Schalterelements in ihrer Lage
festgehalten weorden. Die Ausspar-ungen ragen hierbei
zweckmäßig in die Ansätze in Form von seitliehen Einschnitten oder Einkerbungen hinein, in
welchen die Schalterorgane festsitzen. Die Ansätze sind ferner so ausgebildet, daß sie auch Anschläge
für die unter Vorspannung eingelegten Kontaktfedern bilden. Jeder Schalter ist, um die ruckweise
Drehung der Nockenscheiben zur Herstellung der Schaltungen zu bewirken, mit einer Rastenvorrichtung
versehen, die in Form eines Rastenelements einseitig am Schalter angebracht und mit dler
Nockenscheibe des benachbarten Schalterelemente gekuppelt ist. Die Grundplatte des Rastenelements
■ ist mit derjenigen des benachbarten Schalterelements verbunden. Die Betätigung des Schalters
erfolgt durch Handgriffe oder Knöpfe, die wahlweise an der einen oder anderen Seite oder an
beiden Seiten am Schalter angebracht werden können. Dies ermöglicht auch·, 'in Fällen, in denen
dies wünschenswert ist, z. B. bei der Verwendung des Schalters als Anbauschalter, die Frontplatte
gleichzeitig als Rückwand zu verwenden. Die Rastenhebel bestehen vorzugsweise aus gleichartigen
Stanzteilen, die paarweise symmetrisch zusammengeschweißt sind. Zur Begrenzung der
Schaltbewegung sind ferner in der Rastenvorrichtung auf einem Kreisumfang gleichmäßig verteilte
Löcher und auf dem gleichen Kreisumfang eine Nut vorgesehen, die einen unvollständigen Ring
bildet. Die Löcher und die Nut sind relativ zueinander verdJrehbar. In die Löcher der Rastenvorrichtung
werden ein oder zwei Stifte eingesetzt, deren Köpfe in die Nut eingreifen. Je nach der Wahl der
Löcher schlagen d'ie Stiftköpfe früher oder später an den Enden der Ringnut an, wodurch ein Weiterdrehen
der durch den oder die Handgriffe, betätigten Nockenscheiben verhindert und der Ausschlag der
Schaltbewegung begrenzt wird. Die bereits genannten "kurzen Schraubenbolzen, die als Verbindungsorgane für den Zusammenbau der einzelnen
Schalterelemente untereinander und mit der Rastenvorrichtung dienen, enthalten zweckmäßigerweise
in ihren Köpfen die Gewindebohrungen für die Schrauben des nächstfolgenden Nachbarelements.
• Die Zeichnungen zeigen Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes als Beispiel.
Fig. ι ist eki Axialschnitt durch einen aus zwei
Schalterelementen bestehenden Schalter; die
Fig. 2 und 3 sind Grundrisse zweier Ausführungsformen von Schalterelementen, und
Fig. 4 ist der Grundriß des Rastenelements. In diesen Figuren bezeichnen 1 die Grundplatten
der verschiedenen Schalterelemente, 1' und 1" deren
Ansätze, die als Distanzstege und zur Aufnahme der Schalterorgane dienen, 2 die Nockenscheiben,
3 die rollenförmigen Nocken, 4 die Kontaktfedern, welche durch die Nocken betätigt werden, 4' die
festen Kontakte, 5 die Ansehlußstücke, an denen die Kontaktfedern 4 und die festen Kontakte 4'
befestigt sind, 6 die Grundplatte der Rastenkammer, 7 die Mitnehmerscheibe, 8 den Rastenstern,
9 die Rastenhebel, 10 die Zugfeder der Rastenhebel und 11 die beidseitig am Schalter angebrachten
Handgriffe.
Die Ansätze 1' in Fig. 3 sind mit den seitlichen symmetrischen/ Einschnitten 23 versehen, in welche
die Enden der Ansehlußstücke 5 eingreifen. In ihrem weiteren Verlauf liegen die Ansehlußstücke 5
mit ihrer Abkröpfutig an den Ansätzen 24 an, und ihre entgegengesetzten Enden stützen sich gegen
die Ansätze l", so daß sie nach dem Einlegen nach allen Seiten hin fest verankert sind, wobei sie von
oben durch die benachbarte Grundplatte -festgehalten werden. Andererseits haben auch 'die Ansätze
1" seitliche symmetrische Einkerbungen 25, in welche die Kontaktfedern 4 unter Vorspannung
eingelegt werden, und zwar nimmt die Einkerbung des einen Ansatzes 1" den Bogenteil der Kontaktfeder
auf, während die Einkerbung des symme-
trisch gegenüberliegenden Ansatzes i" mit ihrer
gegen die Mitte der Grundplatte gelegenen Flanke als Anschlag für das freie Federende dient, dessen
Hub begrenzt und ein Vibrieren nach öffnen des
Kontaktes verhindert.
Bei beiden Ausführungsformen enthalten die Ansätze i' Löcher, in welche die dem Zusammenbau
der Schalterelemente dienenden Schraubenbolzen 12 eingesetzt werden. Wie ersichtlich, haben
ίο die Schraubenbolzen 12 in ihren Köpfen Hohlgewinde,
in welche jeweils die nächstfolgenden Schraubenbolzen eingeschraubt sind. Es können
auf diese Weise eine beliebige Anzahl von Schalterelementen aneinandergereiht und entsprechend
viele Schaltstufen gebildet werden. Innerhalb jedes Schalterelements befindet sich die Nockenscheibe 2,
die mit ihrer Nabe in der Grundplatte 1 gelagert ist, sowie eine d'urch die Art der herzustellenden
Schaltung bedingte Anzahl von Kontaktelementen. Diese aus den Kontaktfedern 4, den festen Kon^
takten 4' und den Anschlußstücken 5 bestehenden Kontaktelemente werden durch die Nocken 3, die
in die überhalbkreisförmigen Aussparungen 2' am Umfang der Nockenscheibe 2 eingelegt sind, betätigt
(s. Fig. 2 und 3). Dank dieser Anordnung können unter Verwendung weniger stets gleicher
Einzelorgane die verschiedensten Schaltkombinationen hergestellt werden, da es genügt, die
Nocken 3 und dv· Kontaktelemente entsprechend
einzulegen.
Aus der Zeichnung ist auch ersichtlich, daß im Bedarfsfall zwei benachbarte Anschlußstücke aus
einem Stück bestehen können und dann ein Doppelanschlußstück 5' bilden.
Die Bewegungsübertragung von der Nockenscheibe 2 eines Schaherelements auf diejenige des
benachbarten Schalterelements erfolgt ohne Zuhilfenahme einer gemeinsamen Schaltwelle auf die
Weise, daß jede Nockenscheibe 2 einerseits mit einem prismatischen Ansatz 13 und andererseits
mit einer ebensolchen Vertiefung 14 versehen ist und daß der Ansatz 13 einer Nockenscheibe beim
Zusammenbau des Schalters jeweils in die Vertiefung der benachbarten Nockenscheibe eingefügt
wird.
An der Grundplatte 1 des vorderen Schalterelements ist die Grundplatte 6 der Rastenkammer
in gleicher Weise wie die Grundplatten 1 untereinander durch die Kopfschrauben 12 befestigt.
Die in der Rastenkammer drehbar angeordnete Mitnehmerscheibe 7 ist mit einer prismatischen
Vertiefung versehen, in die der prismatische Ansatz' 13 der benachbarten Nockenscheibe 2 eingreift.
Die Mitnehmerscheibe 7 weist ferner eine Anzahl kreisförmig und gleichmäßig angeordneter
Löcher 15 auf, die mit gleichen Löchern im Rastenstern
8 übereinstimmen. In die Löcher 15 können ein oder zwei Mitnehmerstifte 16 gesteckt werden,
deren verstärkte Köpfe 16' in die Nut 17 der Grundplatte 6 der Rastenkammer eingreifen. Die
Nut 17 bildet einen unvollständigen Ring, dessen beide Enden einen Anschlag für die Köpfe 16' der
Mitnehmerstifte 16 bilden und somit eine Begrenzung der Schaltbewegung in beiden Drehrichtungen
bewirken. Je nach der Anordnung der Mitnehmerstifte 16 in den Löchern 15 der Mitnehmerscheibe
7 und des Rastensternes 8 ist der Ausschlag der Schaltbewegung entsprechend dem Verwendungszweck des Schalters größer oder
kleiner. Die Mitnehmer scheibe 7 und der Rastenstern 8 können auch aus einem Stück bestehen.
Letzterer sorgt für die ruckweise Drehung der Nockenscheiben 2 und verriegelt diese in den verschiedenen
Schaltstellungen. Die symmetrisch zum Rastenstern angeordneten Rastenhebel 9 werden
durch die Zugfeder 10 gegeneinander gezogen, wodurch die Rollen 18, mit denen die Rastenhebel 9
versehen sind, an den Rastenstern 8 angepreßt werden und' in die Zahnungen des Rastensterns 8
einspringen. Der Rastenstern 8 kann eine den versehiedenen
Verwendungszwecken angepaßte Form und Anzahl der Zähne aufweisen.
Die beidseitig des Schalters angebrachten Handgriffe
11 greifen mit den prismatischen Zapfen 19
in die entsprechenden Vertiefungen der Mitnehmerscheibe 7 und der am unteren Ende des Schalters
gelegenen Nockenscheibe 2 ein und betätigen so gleichzeitig alle Nockenscheiben 2 sowie die Mitnehmerscheibe
7 mit dem Rastenstern 8.
Das Gehäuse ist aus den Einzelteilen 20 zusammengefügt und wird auf der Seite des Rastenelements
durch dessen Deckel 22 und auf der entgegengesetzten Seite durch den Deckel.21 abgeschlossen.
Wie aus der vorstehenden Beschreibung und der Zeichnung hervorgeht, ermöglicht es das erfindungisgemäße
Verfahren, mit einem Minimum von stets gleichbleibenden Organen die verschiedenartigsten
Schaltkombinationen vorzusehen, was bisher nur mit Schaltern möglich war, die jeweils
ihrem Verwendungszweck entsprechend konstruiert sein mußten. Ein nach dtem erfmdungsgemäßen
Verfahren hergestellter Schalter, dessen Zusammenbau durch die Einfachheit seiner Organe und den
Wegfall zahlreicher Verschraubungen oder Vernietungen. außerordentlich schnell und daher billig
bewerkstelligt werden kann, stellt somit ein universales Gerät dar, das allen Anforderungen mühelos
angepaßt werden kann. Die besondere Ausbildung der Grundplatten gewährleistet einen
guten Sitz der Schalterorgane und ein einwandfreies Funktionieren der Kontakte durch vibrationslose
Bewegung der Kontaktfedern. Eine weitere Verbilligung der Herstellung wird dadurch erzielt,
daß Kontaktbrücken in Wegfall kommen und' infolgedessen deren zeitraubende Befestigung an den
Anschlußstücken erspart wird.
Claims (23)
- Patentansprüche:i. Verfahren zur Herstellung elektrischer Schalter, die aus einzelnen Schalterelementen mit den inneren Schalterteilen zu einer Einheit zusammengebaut sind, dadurch gekennzeichnet, daß stufenweise jedes Schalterelement am vor-hergehenden Schalter element durch kurze Verbmdungisorgane befestigt wird, so daß zum Zusammenbau aller Schalterelemente keine gemeinsamen Verbindungsorgane verwendet werden.
- 2. Elektrischer Nockenschalter, hergestellt gemäß Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jedes seiner Schalterelemente mit einer zentralen, drehbar angeordneten Nockenscheibe ausgerüstet ist, an deren Umfang sich überhalbkreisförmige Aussparungen befinden, in welche in beliebig wechselnder Anordnung zylindrische Rollen als Nocken einlegbar sind, welche durch zwei1 Führungen) an einer axialen Verschiebung verhindert .werden. *
- 3. Verfahren nach Anspruch 1 und Nockenschalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsorgane kurze Schraubenbolzen sind.
- 4. Verfahren und' Nockenschalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Köpfe der Schraubenbolzen die Gewindebohrungen· für die · Schraubenbolzen bzw. Schrauben dies· nächstfolgenden Nachbarelements enthalten.
- 5. Verfahren nach Anspruch 1 zur Herstellung eines Nockenschalters und Nockenschalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß keine gemeinsame Schaltwelle verwendet wird, sondern daß die benachbarten Nockenscheiben miteinander gekuppelt sind und dadurch alle Bewegungen gemeinsam ausführen.
- 6. Verfahren., nach Anspruch 5, Nockenschalter, hergestellt gemäß Verfahren nach An-Spruch ι und Nockenschalter nach Anspruch 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß j ede Nockenscheibe zur Übertragung der Schaltbewegung mit einem Kupplungsorgan versehen ist, das zweckmäßig ein, beispielsweise prismatischer, in eine entsprechende Vertiefung der benachbarten 'Nockenscheibe oder der Rastenvorrich-' tung eingreifender Ansatz ist.
- 7. Verfahren nach Anspruch 1 und' Nockenschalter nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch die Zuisammenfügung des Schaltergehäuses aus einer, vorteilhafterweise der Anzahl der Schalterelemente entsprechenden Anzahl von Gehäuseelementen.
- 8. Nockenschalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen, welche eine axiale Verschiebung der in- die Nockenscheifoen eingelegten rollenförmigen Nocken vierhindern, durch ringförmige Rippen an beiden Seiten der Grundplatten der Schalterelemente gebildet werden.
- 9. Nockenschalter nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine derartige Ausbildung, daß die in die Nockenscheibe wahlweise eingelegten Nocken das Schließen der Stromkreise in derSo Weise bewirken, daß sie Kontaktfedern an feste Kontakte andrücken.
- 10. Nockenschalter, hergestellt gemäß Verfahren nach Anspruch ι und Nockenschalter nach Anspruch 2 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußstücke sowohl der Kontaktfedern als auch der festen Kontakte die "" gleiche Form haben.
- 11. Nockenschalter, hergestellt gemäß Verfahren nach Anspruch 1 und Nockenschalter nach Anspruch 2, 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, äaß die Anschlußstücke für die Kon.-taktfedern und festen Kontakte in Fällen, in denen zwei Anschlußstücke miteinander verbunden sein sollen, aus einem einzigen Stückhergestellt sind.
- 12. Schalter, hergestellt gemäß Verfahren nach Anspruch 1 und Nockenschalter nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine derartige Ausbildung der Grundplatte- jedes einzelnen Schalterelements, daß die einzelnen Organe des Schalterelements nur eingelegt und nicht verschraubt oder anderweitig befestigt werden müssen.
- 13. Schalter, hergestellt gemäß Verfahren nach Anspruch 1 und Nockenschalter nach An-Spruch 2 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte jedes Schalterelements mit Ansätzen und zwischen diesen vorgesehenen Aussparungen versehen ist, in welche die Schalterorgane ohne weitere Befestigung einlegbar sind, und daß die Schalterorgane durch die Grundplatte des benachbarten Schalterelements in der noch freien axialen Bewegungsrichtung gehalten werden.
- 14. Schalter nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen in den Grundplatten der Schalterelemente in die Ansätze in Form von seitlichen Einschnitten oder Einkerbungen hineinragen, in welchen die Schalterorgane festsitzen.
- 15. Schalter nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze der Grundplatten Anschläge für die unter Vorspannung eingelegten Kontaktfedern bilden.
- 16. Nockenschalter, hergestellt gemäß Verfahren nach Anspruch 1 und Nockenschalter nach Anspruch 2 und 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfedern unter Vorspannung eingelegt sind.
- 17. Nockenschalter, hergestellt gemäß Ver- n0 fahren nach Anspruch i„und Nockenschalter nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch das Vorsehen einer Rastenvorrichtung zwecks Bewirkung der rückweisen Drehung der Nockenscheiben zur Herstellung der Schaltungen.
- 18. Nockenschalter, hergestellt gemäß Verfahren nach' Anspruch 1 und Nockenschalter nach Anspruch 2 und 17, gekennzeichnet durch die Anordnung einer Rastenvorrichtung in einem selbständigen, einseitig am Schalter befestigten Rastenelement und die Kupplung der Rastenvorrichtung mit der Nockenscheibe des benachbarten Schalterelements.
- 19. Schalter nach Anspruch i8, gekennzeichnet durch die Verbindung der Grundplatte des Rastenelements, die ebenfalls eine Führungs-rippe für die rollenförmigen Nocken der benachbarte ι Nockenscheibe besitzt, mit der Grundplatte des benachbarten Schalterelements.
- 20. Schalter nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastenhebel aus gleichartigen Stanzteilen bestehen, die paarweise symmetrisch zusammengeschweißt sind.
- 21. Schalter nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastenvorrichtung zur •Begrenzung der Schaltbewegung auf einem Kreisumfang gleichmäßig verteilte Löcher hat, daß eine diesem Kreisumfang entsprechende Nut vorgesehen ist, die einen unvollständigen Ring bildet, daß in die Löcher ein oder zwei Stifte eingesetzt werden, deren Köpfe in die Nut eingreifen, und daß die Löcher und die Nut relativ zueinander verdrehbar sind.
- 22. Schalter, hergestellt gemäß Verfahren nach Anspruch 1 und Nockenschalter nach An<-sprach 2, dadurch gekennzeichnet, daß seine Betätigung durch Handgriffe oder Knöpfe erfolgt, die wahlweise auf der einen oder der anderen Seite oder auf beiden Seiten am Schalter angebracht' werden können.
- 23. Schalter, hergestellt gemäß Verfahren nach Anspruch 1 und Schalter nach Anspruch 2 und 22, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung des Schalters als Anbauschalter die Frontplatte gleichzeitig als Rückwand des Schalters benutzt wird.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen© 609 559 7.
Applications Claiming Priority (1)
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE1952B0020979 Expired DE945770C (de) | 1953-11-18 | 1952-06-29 | Verfahren zur Herstellung elektrischer Schalter, die aus einzelnen Schalterelementenmit den inneren Schalterteilen zu einer Einheit zusammengebaut sind |
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DE (1) | DE945770C (de) |
GB (1) | GB737250A (de) |
Cited By (4)
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1952
- 1952-03-28 CH CH306764D patent/CH306764A/de unknown
- 1952-06-29 DE DE1952B0020979 patent/DE945770C/de not_active Expired
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1953
- 1953-11-18 GB GB3196353A patent/GB737250A/en not_active Expired
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Also Published As
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CH306764A (de) | 1955-04-30 |
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