DE2211410A1 - Verfahren zur herstellung von vernetzten, acetonunloeslichen, bei temperaturen oberhalb 80 grad c fliessfaehigen und verformbaren polyestern - Google Patents

Verfahren zur herstellung von vernetzten, acetonunloeslichen, bei temperaturen oberhalb 80 grad c fliessfaehigen und verformbaren polyestern

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DE2211410A1
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William Joseph Heilman
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    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08FMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
    • C08F8/00Chemical modification by after-treatment

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Description

  • Verfahren zur Herstellung von vernetzten, acetonunlöslichen, bei Temperaturen oberhalb 80° C fliessfähigen und verformbaren Polyestern Die Erfindung beruht auf der Feststellung, dass man bei der Umsetzung gewisser Polyanhydride mit Polyhydroxylverbindungen ein Reaktionsprodukt erhält, das die Eigenschaften sowohl thermoplastischer als auch wärmehärtender Harze aufweist.
  • In der Kunstharztechnik sucht man schon seit langem ein Harz, das imstande ist, die Lücke zwischen den wärmehärtenden und den thermoplastischen Harzen auszufüllen. Die wärmehärtenden Kunstharze sind hart und hochgradig widerstandsfähig gegen chemische Lösungsmittel. Wenn sie erst einmal vernetzt werden, werden sie unlöslich und unschmelzbar, so dass sie sich auf chemischem Wege nicht weiter verarbeiten lassen. Die thermoplastischen Harze andererseits sind leicht schmelzbar und bleiben löslich und dem chemischen Angriff zugänglicher.
  • Ein Kunstharz, das die vorteilhaftesten Eigenschaften beider Arten von Harzen in sich vereinigt, ash. ein Kunstharz, das sich zu einer in chemischen Lösungsmitteln unlöslichen Substanz venetzen lässt und trotzdem so fliessfähig ist, dass es beim Erhitzen wieder verformbar wird, wird zur Zeit noch gesucht Ein Beispiel für die bischer unternommenen Versuche, ein Harz zu erhalten, das die vorteilhaften Eigenschaften der wärmehärtenden Harze mit denen der thermoplastischen Harze in sich vereinigt, gibt die USA- Patentschrift 3 272 771, die der Herstellung der sogenannten "Ionomeren" gewidmet ist. Das in dieser Patentschrift beschriebene Kunstharz ist ein Copolymerisat des Äthylens, welches Carboxylgruppen enthält. Das Copoylmerisat wird vernetzt, indem man die Säuregruppen mit anorganischen Verbindungen umsetzt. In der Hitze ist dicses Kunstharz thermoplastisch; in der Kalte wird es durch eine lonenbindung an ein Metallatom vernetzt, daher der Ausdruck "ionomer". Diese Harze weisen nicht die übliche Vernetzung dadurch kovalente Bindungen auf. Ferner wird das Säuresalz durch viele Lösungsmittel und chemische Verbindungen ionisiert, und die Bindung ist weder fest noch inert, wie die Vernetzung durch kovalente Bindungen.
  • Die Erfindung stellt einen bedeutenden Fortschritt in der Synthese von Kunstharzen dar, die thermoplastische und wärmehärtnde Eigenschaften in sich vereinigen. Gemäss einem Merkmal der erfindung ist das Harz durch kovalente Bindungen vernetzt, die fester sind als die bekannten Ionenbindungen, so dass die Bindung eher derjenigen ähnelt, die in wärmehärtenden Harzen vorliegt. Beim Abkühlen weisen die Harze wärmehärtende Eigenschaften, wie Unlöslichkeit in ]..cetonJ auf, und wenn sie erhitzt werden, fliessen sie, wie thermopla.stische Harze, und lassen sich in der üblichen Weise in herkömmlichen Vorrichtungen verformen. Infolge dieser Verteilte braucht ins bei den erfindungsgemäss hergestellten Kunstharzen nicht die Spezialmethoden der Verformung wärmehärtender und elastomerer Harze anzuwenden.
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von vernetzten Kunstharzen, die unlöslich in Aceton und bei Temperaturen oberhalb 800 C fliessfähig und verformbar sind. ]?as Verfahren besteht darin, dass man (1) ein organisches Copolymerisat, das mindestens eine cyclische Anhydridgruppe aufweist, und bei dem die Carbonylgruppen der cyclischen Anhydridgruppen unmittelbar an benachbarte innere aliphatishce Kohlenstoffatome gebunden sind und eines der diesen aliphatischen Kohlenstoffatomen benachbarten Kohlenstoffatome einen Substituenten aufweist, der grösser ist als ein Wasserstoffatom und nicht einer Polymerisatkette angehört, mit (2) einer Polyhydroxylverbindung, bei der mindestens zwei Hydroxylgrllppen unmittelbar an aliphatische Kohlenstoffatome gebunden sind, unter veresternden Bedingungen bei einem Äquivalentverhältnis der Hydroxylgruppen in der Polyhdroxyverbindung zu den Anhydridgruppen in dem Copolymerisat von 0,5:1 bis 20:1 umsetzt.
  • Die bei dem erfindungsgemässen Verfahren verwendbaren Polyhydroxylverbindungen können monomere Verbindungen, wie Äthylenglykol, oder Polymerisate, wie Polyvinylalkohol, sein Gemäss einer Ausführungsform der Erfindung erhitzt man das feste Reaktionsprodukt aus (1) einem organischen Copolymerisat, das mindestens eine cyclische Anhydridgruppe aufweist, und bei dem die Carbonylgruppen der cyclischen Anhydridgruppen unmittelbar an benachbarte innere aliphatische Kohlenstoffatome gebunden sind und eines der diesen aliphatischen Kohlenstoffatomen benachbarten Kohlenstoffatome einen Substituenten aufweist, der grösser ist als ein Wasserstoffatom und keiner Polymerisatkette angehört, und (2) einer Polyhydroxylverbindung, bei der mindestens zwei Hydroxylgruppen unmittelbar an aliphatische Kohlenstoffatome gebunden sind, wobei das Äquivalentverhältnis der Hydroxylgruppen in der Polyhydroxylverbindung zu den Anhydridgruppen in dem Copolymerisat 0,5:1 bis 20:1 beträgt, auf eine Temperatur oberhalb der Pliesstemperatur des festen Reaktionsprodukts und stellt sodann das feste Reaktionsprodukt durch Senkung der Temperatur unter die Pliesstemperatur wieder her.
  • Einer der Reaktionsteilnehmer, die bei dem erfind-ongsgemässen Verfahren verwendet werden, ist ein organisches Copolymerisat, das mindestens eine cyclische Anhydridgruppe aufweist, und bei dem die Carbonylgruppen der cyclischen Anhydridgruppen unmittelbar an benachbarte innere alipllatische Kohlenstoffatome gebunden sind und eines der diesen aliphatischen Kohlenstoffatomen benachbarten Kohlenstoffatome einen Substituenten aufweist, der grösser als ein Wasserstoffatom ist und nicht einer Polymerisatkette angehört. Das orgcnische Copolymerisat hat daher immer mehr als vicr Wohlenstoffatome in einer geraden Kette, und die Carbonylgruppen des hnhydrids müssen unmittelbar an benachbarte innere aliphatische Kohlenstoffatome gebunden sein. Ausserdem muss eines der Kohlenstoffatome, die einem Kohlenstoffatom benachbart sind, welches die Carbonylfunktion der Anhydridgruppe aufweist, einen Substituenten haben, der nicht einer Polymeri.satkette angehört und grösser ist als ein Wasserstoffatom. Unter "inneren Kohlenstoffatomen" sind Kohlenstoffatome zu verstehen, die nicht am Ende einer Kohlenstoffkette in der organischen Verbindung stehen. Das erfindungsgemässe Verfahren ist nicht anwendbar auf aliphatische cyclische Anhydride, deren Carbonylgruppen an endständigen Kohlenstoffatomen sitzen, wie Berusteinsäureanhydrid, auf cyclische Anhydride, deren Carbonylgruppen unmittelbar an einen aromatischen Ring gebunden sind, wie Phthalsäureanhydrid, oder auf aliphatisch-cyclische Anhydride, bei denen die der cyclischen Aniiydridgruppe benachbarten Kohlenstoffatome nur Wasserstoffatome als Substituenten aufweisen, wie Copolymerisate aus Äthylen und Maleinsäureanhydrid.
  • Die bevorzugten Ausgangs steife sind organische Verbindungen, die mindestens einen zweiwertigen Rest der allgemeinen Formel aufweisen, in der R1 einen Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 48 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise 4 bis 18 Kohlenstoffatomen, bedeutet. Als "Kohlenwasserstoffrest" wird hier jede Gruppe von Atomen bezeichnet, die nur aus Kohlenstoff- und Wasserstoffatomen besteht, wie Alkyl-, Cycloalkyl-, Aryl-, Alkaryl-und Aralkylreste. Falls nichts anderes angegeben ist, werden unter Alkylgrupen nur gesättigte Gruppcii verstanden. Der Aus druck "Kohlenwasserstoffrest" umfast daher keine Olefinbindungen, falls nichts anderes ailgegeben ist.
  • Die bevorzugten Ausgangsstoffe sind diejenigen, die durch Copolymerisation von Malein.saureanhydrid mit einem Olefin mit 3 bis 50, vorzugsweise 6 bis 20 Kohlenstoffatomen im Molekül hergestellt werden.
  • Die Copolymerisate aus Maleinsäuranhydrid und α-Olefin haben die allgemeine Formel in der Ri die obige Bedeutung hat und n eine ganze Zahl von 2 bis 100 bedeutet.
  • Als Ausgangsgut besonders bevorzugte Verbindungen haben die allgemeine Formel in der R" einen Kohlenwasserstoffrest mit 2 bis 20 Kohlenstoffatomen und n eine ganze Zahl von 2 bis 100, zweclçrnässig von 10 bis 50, bedeutet.
  • Das die cyclische Anhydridgruppe enthaltende Ausgangsgut für das erfindungsgeräässe Verfahren kann auf beliebige bekannte Weise hergestellt werden. So kann man organische Copolymerisate, die die oben angegebenen cyclischen Anhydridgruppen enthalten, fertig beziehen und sie durch Umsetzung mit einem Alkohol, wie nachstehend beschrieben, unter den nachstehend angegebenen Bedingungen in die gewünschten Halbester von hoher Reinheit überführen.
  • Das erfidnungsgemässe Verfahren eignet sich jedoch besollders für die Herstellung und Gewinnung der Halbester von Copolymerisaten von olefinisch ungesättigten Verbindungen, wie α-Olefinen mit mindestens drei Kohlenstoffatomen, mit Maleinsäureanhydrid, wobei diese Gopolyrnerisate mehrere innere cyclische Anhydridgruppen aufweisen, Diese Copolymerisate werden im allgemeinen nach bekannten Methoden hergestellt. Es ist am vorteilhaftesten, die poylmerisation in Gegenwart eines flüs-51 gen organischen Verdünnungsmittels durchzuführen, das mindestens ein Lösungsmittel für die bei der Umsetzung verwendeten Monomeren ist.
  • Eines der Monomeren ist Maleinsäureanhydrid Vorzugsweise soll das Maleinsäureanhydrid frei von Maleinsäure sein. Mit Wasser reagiert Maleinsäureanhydrid unter Bildung der unerwünschten Maleinsäure. Technisches Maleinsäureanhydrid eignet sich für das Verfahren gemass. der Erfindung; wenn es jedoch der Einwirkung von Feuchtigkeit ausgesetzt wird, verunreinigt es sich mit Maleinsäure, und dann soll die Maleinsäure entfernt werden, bevor man das Maleinsäureanhydrid für die Zwecke der Erfindung verwendet. Ein geeignetes Verfahren zum Reinigen von Maleinsäureanhydrid besteht darin, dass man das Maleinsäureanhydrid in einer Plüssigkeit, wie Benzol, löst, die ein Lösungsmittel für Maleinsäureanhydrid, aber ein Nichtlösungsmittel für Maleinsäure ist. Die Säure kann darin abfiltriert oder anderweitig abgetrennt und das Ma]einsäureanhydrid durch Abdampfen des Benzols gewonnen werden.
  • Das monomere Maleinsäureanhydrid kann mit einer Olefinverbidung der allgemeinen Formel copolymerisiert werden, in der P1 die obige Bedeutung eines Kohlenwasserstoffrestes mit 1 bis 48, vorzugsweise 4 bis 18 Kohlenstoffatomen hat. Die Olefinverbindung weist zweckmässig 3 bis 50, vorzugsweise 3 bis 20, insbesondere 6 bis 10 Kohlenstoffatome je Molekül auf.
  • Die bevorzugten Olefinverbindungen zur Herstellung des festen Polyanhydrid sind aliphatische α-Monoolefine, insbe- Andere geradkettige α-Monoolefine mit 3 bis 20 Kohlenstoffatomen im Molekül.
  • Der Ausdruck "Olefin" umfasst auch Gemische aus Monoolefinen mit 3 bis 50 Kohlenstoffatomen im Molekül, , wie sie z.B. bei der thermischen oder katalytischen Spaltung von Erdöl gewonnen werden. Zweckmässig soll das Olefin nur eine Olefinbindung im Molekül enthalten. Jedoch können geringere Mengen an Diolefinen in der Grössenordnung von 2 ffi oder weniger als Verunreinigung des Olefins zugelassen werden.
  • Beispiele für erfindungsgemäss als Comonomere verwendbare Olefine sind Buten-(2), Penten-(1), Penten-(2), 2-Methylbuten-(1), Propylen, Hexen-(1), Buten-(1), Styrol, Hexen-(3), 2-Methyl-4-propylhepten-(3), 4-Methylpenten-(1), Dodecen-(1), Hepten-(1), Tridecen-(1), 3-Äthylpenten-(2), Tetradecen-(1), 3,3-Dimethylpenten-(1), Tetraisobutylen, Octen-(1), Octadecen-(2), 2-Methylhepten-( 1), Eicosen-( 1), 3,3-Dimethylhexen-(1), 2-Methylnonadecen-(1), Nonen-(1), Docosen-(1), Nonen-(4), Heptacosen-(1), 4,4-Dimethylhepten-(1), Hentriaconten-(1), Decen-(1), 3-Heptadecyleicosen-(2), Decen-(2), 2-Methylpenten-( 1), Undecen-( 1 ) und 2-Methylbuten-( 1).
  • Die Copolymerisation kann in beliebiger geeigneter Weise durchgeführt werden. Ein geeignetes Copolyinerisationsverfahre besteht darin, dass man die Olefinverbindung mit dem Maleinsäureanhydrid in einem geeigneten Lösungsmittel in-Gegenwart eines Radikalkettenkatalysators, wie eines Peroxids, zusammenbringt. Das Molverhältnis von Olefinverbindung su Naleinsäureanhydrid kann innerhalb weiter Grenzen variieren, beträgt jedoch im allgemeinen etwa 1:1 bis 5:1, vorzugsweise 1:1 bis 3:1. Die besonders bevorzugten Molverhältnisse von Olefin zur Anhydridverbindung richten sich weitgehend nach dem jeweiligen Olefin. Wenn man z.B. die Copolymerisation eines aliphatischen Mono-α-olefins mit Maleinsäureanhydrid durchführt, wählt man zweckmässig ein Molverhältnis von Olefin zu Anhydrid zwischen etwa 1:1 und 3:1.
  • Die Polymerisationsreaktion verläuft in Lösung, wobei das Maleinsäureanhydrid und das Olefin bzw. die Olefine in einem gemeinsamen Lösungsmittel gelöst sind. Die Copolymerisation kann durch bekannte Radikalketteninitiatoren eingeleitet werden. Die bevorzugten Radikalketteninitiatoren sind die bekannten Peroxide und Azoverbindungen. Benzoylperoxid wird als Initiator besonders bevorzuf t. Man kann auch Strahlung verwenden, um die Reaktion anspringen zu lassen.
  • Die als Radikalketteninitiatoren verwendeten Peroxide können organische oder anorganische Peroxide sein; die organischen Peroxide haben die allgemeine Formel R7OOR8 , in der R7 einen beliebigen organischen Rest und lig ein Wasserstoffatom oder r einen beliebigen organischen Rest bedeuten können. Sowohl R7 als auch R8 können organische Reste sein, die gegebenenfalls auch Substituenten, wie Halogenatome usw.
  • aufweisen können. Besonders bevorzugte Peroxide sind die Diaroyl- und die Diacylperoxide.
  • Beispiele für geeignete Peroxide sind Benzoylperoxid, Lauroylperoxid, tert.Butylperoxid, 2,4-Dichlorbenzylperoxid, tert.Butylhydroperoxid, Cumylhydroperoxid, Diacetylperoxid, Acetylhydroperoxid, Diäthylperoxycarbonat, tert.Butylperbenzoat und verschiedene Verbindungen, wie die Perborate.
  • Andere bekannte Radikalketteninitiatoren sind die Azoverbindungen, wie α,α'-Azo-bis-isobutyronitril. Diese Azoverbindungen enthalten im ilolekül di.e Gruppo -N=N-, wobei die Valenzen von organischen Resten abgesättigt sind, von denen mindestens einer vorzugsweise an ein tertiäres Kohlenstoffatom gebunden ist. Andere geeignete Azoverbindungen sind p-Brombenzoldiazoniumfluoborat, p-Toluyldiazoaminobenzol, p-Brombenzoldiazoniumhydroxid, Azomethan und die Phenyldiazoniumhalogenide. Eine Zusammenstellung von geeigneten Azoverbindungen findet sich in der USA-Patentschrift 2 551 813.
  • Die Menge des zuzusetzenden Initiators , mit ausnahme von Strahlung, richtet sich weitgehend nach der Art des Initiators, nach dem Olefin und den Reaktionsbedingungen. Der Initiator muss natürlich in dem Reaktionsmedium löslich sein. Die üblichen Initiat orkonzentrationen liegen zwischen 0,001 und 0,1 Mol Initiator je Mol Maleinsäureanhydrid; vorzugsweise beträgt das Molverhältnis von Initiator zu Maleinsäureanhydrid 0,005; 1 und 0,03:1 Die reaktionsfreudigeren Olefine, wie z.B. die Vinylidenverbindungenh, erfordern im allgemeinen geringere Mengen an Initiator.
  • Die Polymerisationstemperatur muss so hoch seirl, dass der Initiator sich zu den gewünschten freien Radikalen zersetzt.
  • Wenn man z.B. Benzoylperoxid als Initiator verwendet, kann man bei Reaktionstemperaturen zwischen 75 und 90° C, vorzugsweise zwischen 80 und 85° C, arbeiten. Man kann auch höhere und niedrigere Temperaturen anwenden; ein geeigneter breiter Temperaturbezeich liegt zwischen 20 und 200° C, ein bevorzugter Bereich zwischen 50 und 120° C.
  • Der Reaktionsdruck soll ausreichen, um das Lösungsmittel in flüssigem Zustand zu halten. Höhere Drücke sind nicht nur kostspieliger, sondern begünstigen auch unerwünschte Nebenreaktionen, wie die Polymerisation der Olefinverbindung. Die Drücke können daher zwischen etwa Atmosphärendruck und 7 atü oder mehr variieren; vorzugsweise arbeitet man aber bei Atmosphärendruck.
  • Die Reaktionszeit reicht gewöhnlich für eine vollständige Umwandlung des monomeren Maleinsäureanhydrids in das Copolymerisat aus. Zweckmässig arbeitet man mit Reaktionszeiten von etwa 1 bis 24 Stunden, vorzugsweise von 2 bis 10 Stunden.
  • Wie bereits erwähnt, verläuft die Polymerisationsreaktion in Lösung. Das Olefin, das Maleinsäureanhydrid, das Lösungsmittel und der Initiator können in beliebiger Weise zusammengebracht werden. Wesentlich ist der innige Kontakt zwischen dem Olefin und der.l Maleinsäureanhydrid in Gegenwart einer freie Radikale erzeugenden Verbindung. Die Reaktion kann z.B.
  • ansatzweise durchgeführt werden, indem man die gesamte Ole:L:inmenge zu Anfang zu einem Gemisch aus dem Maleinsäureanhydrid, dem Initiator und dem Lösungsmittel zusetzt, oder man kann das Olefin von Zeit zu Zeit oder kontinuierlich in das Reaktionsgefäss einführen. Andererseits kann man auch die Reaktionsteilnehmer kontinuierlich in einen Rührreaktor einleiten, aus dem man einen Teil des Produkts kontinuierlich in eine Gewinnungsanlage oder andere nachgeschaltete Reaktoren abzieht. Die Umsetzung kann zweckmässig in einer Reaktionsschlange durchgeführt werden, in die die Reaktionsteilnehmer an einer oder mehreren Stellen eingeleitet werden.
  • Das Reaktionslösungsmittel muss sowohl das Maleinsäureanhydrid als auch das monomere Olefin lösen. Es ist notwendig, das Maleinsäureanhydrid und das monomere Olefin in Lösung zu bringen, um diese beiden Reaktionsteilnehmer bei der Lösungspolymerisation in innige Berührung miteinander zu bringen. Es wurde gefunden, dass das Lösungsmittel so ausgewählt werden muss, dass sich auch die entstehenden Copolymerisate darin lösen; es darf jedoch kein so starkes Lösungsvermögen haben, dass die Copolymerisate sich aus der Lösung durch ein Nichtlösungsmittel nicht ausfällen lassen.
  • Geeignete Lösungsmittel sind flüssige gesättigte oder aromatische Kohlenwasserstoffe mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen, Ketone mit 3 bis 5 Kohlenstoffatomen, die flüssigen gesättigten aliphatischen Dihalogenkohlenwasserstoffe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen im Molekül. "Flüssig" bedeutet im vorliegenden Zusammenhang flüssig unter den Bedingungen der Polymerisation. Bei den Dihalogenkohlenwasserstoffen sitzen die Halogenatome vorzugsweise an benachbarten Kohlenstoffatomen. Als Halogene kommen Fluor, Chlor und Brom in Betracht. Die Menge des Lösungsmittels muss ausreichen, um das Maleinsäureanhydrid, die monomeren Olefine sowie auch die sich bildenden Copolymerisate in Lösung zu halten. Das Volumenverhältnis von Lösungsmittel zu monomerem Olefin beträgt zweckmässig 1:1 bis 100:1, vorzugsweise 1,5:1 bis 4:1.
  • Die bevorzugten Lösungsmittel sind gesättigte Kohlenwasserstoffe mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen und gesättigte Dichlorkohlenwasserstoffe mit 1 bis 5, vorzugsweise 1 bis 3 Kohlenstoffatomen im Molekül.
  • Beispiele für geeignete Lösungsmittel sind (1) gesättigte Kohlenwasserstoffe, wie Hexan, Pentan, Heptan, Octan und Isooctan, (2) aromatische Kohlenwasserstoffe, wie Benzol, Xylol und Toluol, und (3) gesättigte Dihalogenkohlenwasserstoffe, wie Dichlormethal, v Dibrommethan, 1-Brom-2-chloräthan, 1,1-Dibromäthan, 1,1-Dichloräthan, 1,2-Dichloräthan, 1,3-Dibrompropan, 1,2-Dibrimpropan, 1,2-Dibrom-2-methylpropan, 1,2-Dichlorpropan, 1,1-Dichlorpropat, 1,3-Dichlorpropan, 1 rom-2-chlorpropan, 1,2-Dichlorbutan, 1,5-Dibrompentan und 1,5-Dichlorpentan.
  • Das Molekulargewicht des Polyanhydrids kann innerhalb weiter Grenzen vriieren. Die inhärente Viskosität (die ein Mass für das 14\.olelsmulargewicht ist) von 5 g Polyanhydrid je dl Aceton bei 250 C kann zweckmässig im Bereich von etwa 0,05 bis 1,5 dl/g liegen und liegt gewöhnlich im Bereich von 0,06 bis 0,08 dl/g.
  • Verbindungen, di.e, wie oben beschrieben, die acyclische Anhydridgruppe enthalten, werden mit einer nicht-aromatischen Polyhydroxylverbindung umgesetzt, bei der mindestens zwei Hydroxylgruppen und vorzugsweise 10 bis 100 Hydroxylgruppen unmittelbar an aliphatische Kohlenstoffatome gebunden sind.
  • Als "nicht-aromatische Polyhydroxylverbindungen" werden alkoholische Polyhydroxylverbindungen bezeichnet, bei denen die alkoholischen Hydroxylgruppen nicht unmittelbar an einen aromatisehen Ring gebunden sind. Aliphatische oder alicyclische Polyole werden bevorzugt. Die Polyole können gesättigt oder -ungesättigt, substituiert oder unsubstituiert sein0 Geeignete Substituenten sbid Halogenatome, besonders Chloratome, OR-Gruppen, wobei R einen Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen bedeutet, Nitrogruppen und Reste der allgemeinen Formel in der R2 ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe bedeutet.
  • Die bevorzugte Gruppe von Polyolen besteht aus gesättigten, unsubstituierten Polyolen mit 2 bis 200 Kohlenstoffatomen und 2 bis 100 Hydroxylgruppen je Molekül. Eine andere Gruppe von bevorzugten Polyolen sind die polymeren Polyole, wie Polyvinylalkohol oder Cellulose, die hohe Siedepunkte haben (bei 760 mm Kg gewöhnlich über 1000 C), und eine Mehrzahl von Hydroxylgruppen, gewöhnlich mehr als zwei Hydroxylgruppen, aufweisen.
  • 12 Beispiele für geeignete Polyole sind Äthylenglykol, Propylenglykol, Butandiol-1,4, Trimethyloläthan, Trimethylolpropan, Neopentylglykol, Propylenglykole, Polyäthylenglykole, Pentandiol-1 , 5, Polyvinylalkohol, Cellulose und Hexylenglykol (2-Methylpentandiol-2,4).
  • Es liegt auch im Rahmen der Erfindung, dess ein einziges Molekül sowohl die Eigenschaften eines Polyanhydrids als auch diejenigen eines Polyols aufweist und durch intramolekulare Veresterung vernetzt wird. Zum Beispiel wäre ein Copolymerisat aus Methacrylsäure-2-methoxypropylester und Maleinsäureanhydrid, das mindestens zwei Moleküle eines jeden der beiden Nonomeren enthält, zufriedenstellend.
  • Die Umsetzung zwischen den Polyanhydridverbindungen und dem Polyol ist eine Art Veresterungsreaktion. sofern man nur für das richtige Verhältnis von Polyhydroxylverbindung zu Polyanhydrid in der Reaktionszone sorgt, behält das Endprodukt, gleich ob es thermisch oder katalytisch hergestellt wird, die Fliessfähigkeit bei Temperaturen oberhalb der Fliesstemperatur des Produkts, gewöhnlich oberhalb 800 C, bei, obwohl die harten Produkte bei Raumtemperatur in Aceton unlöslich sind. Das Äquivalentverhältnis von Hydroxylgruppen in der Polyhydroxylverbindung zu Anhydridgruppen in dem Copolymerisat beträgt zweckmässig Q,5:1 bis 20:1, vorzugsweise 1:1 bis 5:1. s ist jedoch nicht erwbnscht, eine vollständige Veresterung durchzuführen, da anzunehmen ist, dass das Zerreissen von Halbesterbindungen dafür verantwortlich ist, dass das Produkt sich unter dem Einfluss von Wärme und Druck wieder verformen lässt. Sowieso ist es schwierig, die Veresterungsreaktion über das Halbesterstadium hinaus zu treiben, so dass das Zustandekommen einer vollständigen Veresterung unwahrscheinlich ist, auch wenn man mit hohen Verhältnissen von Hydroxylgruppen zu Anhydridgruppen arbeitet.
  • Die Veresterungsreaktion kann thermisch oder katalytisch durchgeführt werden. Der Vorteil des thermischen Verfahrens lieg-t darin, dass es langsamer verläuft und sich bester verfolgen lässt, beispielsweise duich Infrarotanalyse, um zu gewährleisten, dass man ein Produkt mit dem gewünschten Prozentsatz von Esterbindungen erhält.
  • Die Reaktionstemperatur für die Veresterungsreaktion zwlschen der Pol-hydroxylverbindung und dem Polyanhydrid beträgt zweckmässig 40 bis 180° C. Zu Anfang kann die Reaktionstemperatur höher sein, z.B. 100 bis 120° C betragen; aber mindestens im letten Stadium soll die Umsetzung bei Temperaturen unter etwa 80° C durchgeführt werden, wenn man praktisch alle Anhydridgruppen in dem Polyanhydrid umsetzen will, da sich bei Temperaturen über 80° C ein Gleichgewicht ausbildet, durch das die Anhydridgruppen mindestens zum Teil an der Umsetzung gehindext werden Selbst wenn man das Wasser aus der Reaktionszone nicht abtreibt, kann die Veresterung zu einem Ausmass von mehr als 50 %, z.R. von 70 %, vor sich gehen.
  • Der Reaktionsdruck ist nicht ausschlaggebend, soll aber so hoch sein, dass die Reaktionsteilnehmer und Produkte in flüssiger Phase bleiben. Geeignete Reaktionsdrücke liegen im Bereich von Atmosphärendruck bis 7 atii oder mehr.
  • Gegebenenfalls kann man einen Katalysator verwenden, um die Veresterung zu beschleunigen. Pür diese Umsetzung kann man als Katalysator jeden beliebigen Stoff verwenden, der eine Ionisationskonstante bei 250 C von mindestens etwa 1 x 10 9 hat. Geeignete Katalysatoren sind flüssige Mineralsäuren mit den erforderlichen Ionisationskonstanten, wie Schwefelsäure, Salzsciure, Salpetersäure und Phosphorsäure, organische Säuren, die in dem Reaktionsmedium leicht löslich sind, wie Benzolsulfonsäure und p-Toluolsulfonsäure, sowie feste saure Stoffe, wie z.B. Ionenaustauschharze. Die Mineralsäuren liegen gewöhnlich als wässrige Lösungen vor; Konzentrationen von 25 bis 100 % in wässriger Lösung sind geeignet.
  • Säurekonzentrationen unter etwa 25 % sind besonders ungeei.gnet, wenn man Alkohole mit mehr als 4 Kohlenstoffatomen im Mo-Molekül verwendet, weil das Wasser dann eine gesonderte Phase im Reaktionsgefäss bildet.
  • Andere geeignete saure Katalysatoren sind Bromwasserstoffsäure, Perchlorsäure, Trichloressigsäure, Jodsäure und Pikrinsäure.
  • Die Menge an flüssigem saurem Katalysator kann innerhalb eines weiten Bereichs schwanken. Gewöhnlich verwendet man den sauren Katalysator in Mengen, berechnet als wasserfreie Säure, von 0,05 bis Gewichtsprozent, vorzugsweise von 0,1 bis 1 Gewichtsprozent, bezogen auf das Copolymerisat.
  • Die meisten als Ausgangsgut zur Herstellung der Kunstharze gemäss der Erfindung verwendeten Polyanhydridverbindungen sind unter normalen Bedingungen fest. Polyole, wie Äthylenglykol und Propylenglykol, s:iY.Ld flüssig; aber die :Polyole von höherem Molekulargewicht sind feste Stoffe. Die flüssigen Polyole köneii mit den festen Polyanhydriden gemischt werden, und wenn die letzteren zu Anfang unlöslich sind, werden sie offenbar bei der Umsetzung unter Bildung der vernetzten veresterten Produkte in dem Alköhol löslich. die festen Polyole und die festen Polyanhydride werden zweckmässig in der Kugelmühle oder einer sonstigen Vorrichtung so innig miteinander gemischt, dass die Umsetzung der alkoholischen Hydroxylgruppen mit den Anhydridgruppen des Polyanhydride begünstigt wird.
  • Gegebenenfalls kann man ein gemeinsames Lösungsmittel für beide Reaktionsteilnehmer verwenden und die Polymerisation in Lösung durchführen. Das Copolymerisat bildet sich in Form eines Gels und kann vorn dem Reaktionslösungsmittel durch Lbdampfen des Lösungsmittels oder auf andere Weise abgetrennt werden.
  • Die Reaktionszeit soll ausreichen, um den gewünschten Prozentsatz an Veresterung zu erzielen. Gewöhnlich beträgt die Reaktionszeit 1/2 bis 50 Stunden oder mehr; sie. richtet sich danach, ob man die Umsetzung thermisch oder katalytisch durchführt, sowie nach der Art der Reaktionsteilnehmer. Gewöhnlich betragen die Reaktionszeiten 0,1 bis 8 Stunden.
  • Die Umsetzung kann zu jedem geeigneten Zeitpunkt unterbrochen werden, indem man die Umsetzung, z.B. durch Infrarotanalyse, bis zum Verschwinden des gewünschten Betrages von Anhydrid-carbonyl-Absorptionsgipfeln verfolgt. So kann man z.B. von Zeit zu Zeit Proben des Produkts entnehmen und analysieren, um die Menge der Carbonylgruppen zu bestimmen, die noch in Form von Anhydridgruppen vorhanden ist. Wenn die Veresterung bis zu dem gewünschten Prozentsatz fortgeschritten ist, kann man die Umsetzung durch Herabsetzung der Reaktionstemperatur oder auf andere Weise unterbrechen.
  • Die Umsetzung kann ansatzweise oder kontinuierlich durchgeführt werden.
  • Die Reaktionsprodukte werden zweckmässig unter Bedingungen gewonnen, bei denen Temperaturen unter etwa 80° C, vorzugsweise zwischen 0 und 600 C, innegehalten werden. Die Reaktionsprodukte sind gelartig, wenn sie sich in einer Lösung befinden, sind also keine echten Lösungen.
  • ts wurde gefunden, dass die oben beschriebenen Reaktionsprodukte die besondere Eigenschaft aufweisen, bei Raumtemperatur in organischen Lösungsmitteln, wie Aceton, unlöslich zu sein, was ein Kennzeichen für wärmehärtende Harze ist, dabei aber unter der Einwirkung von Wärme zu fl.iess.n. Daher ist es möglich, die oben beschriebenen festen Reaktionsprodukte unter der Einwirkung von Wärme nach herkömmlichen normalen Formgebungsverfahren zu verformen.
  • Gemäss einer Ausführungsform dci' Erfindung wird das feste Reaktionsprodukt aus (1) einem organischen Copolymerisat, das mindestens eine cyclische Anhydridgruppe enthält, und bei dem die Carbonylgruppen der cyclischen Anhydridgruppen unmittelbar an benachbarte innere aliphatische kohlenstoffatome gebunden sind und eines der diesen aliphatischen Kohlenstoffatomen benachbarten Kohlenstoffatome einen Substituenten aufweist, der grösser als ein Wasserstoffatom ist und nicht einer Polymerisatkette angehört, , und (2) einer Polyhydroxylverbindung, , bei der mindestens zwei.
  • Hydroxylgruppen unmittelbar an aliphatische Kohlenstoffatome gebunden sind, wobei das Äquivalentverhältnis der Hydroxylgruppen in der Polyhydroxylverbindung zu den Anhydridgruppen in dem Copolymerisat 0,5:1 bis 20:1 betrugt, erhitzt, sodann verformt und schliesslich durch Kühlen wieder in den festen Zustand übergeführt.
  • Unter "Verformen" ist hier jedes Verfahren zu verstehen, bei den das oben beschriebene, durch Erhitzen auf Temperaturen über 80° C in den flüssigen Zustand übergeführte vernetzte Produkt wieder in den festen Zustand übergeführt wird. Geeignete Verformungsverfahren sind z.B. das Gtrangpressen, das Formpressen und der Spritzguss. Das Verformen soll, wie bereits beschrieben, bei Temperaturen oberhalb 800 C durchgeführt werden, dariit die festen Kunstharze so fliessfähig werden, dass sie sich leicht verformen lassen. Ein für die Verformung geeigneter Temperaturbereich ist 80 bis 2500 C; vorzugsweise führt man die Verformung jedoch zwischen 150 und 2000 C durch. Gewöhnlich erfolgt die Verformung des fliessfähigen Kunstharzes unter Druck, um die Flüchtigkeit herabsusetzen und möglichst niedrige Temperaturen alvfenden zu können. Geeignete Verformungsdrücke liegen im Bereich von Atmosphärendruck bis 1400 kg/cm² oder mehr.
  • Es wird angenommen, dass beim L'rhitzen des Reaktionsprodukts ül-er die Fliesstemperatur, d.hf etwa 800 C, so viele Halbesterbindungen zerreissen, dass das Reaktionsprodukt fliessfähig wird, jedoch nicht so viele Bindungen zerreissen, dass eine merkliche Flüchtigkeit der Polyhydroxylverbindung auftritt oder diese etwa abgetrieben wird. Wenn man die Polyhydroxylverbindung aus der bevorzugten Gruppe der polymeren Polyhydroxylverbindungen, wie Polyvinylalkohol, auswhählt, findet praktisch überhaupt keine Verflüchtigung statt Um die Verflüchtigung möglichst zu beschränken, soll man auch bei einer möglichst niedrigen Fliesstemperatur arbeiten. Die niedrigste Temperatur, bei der das Produkt fliessfähig wird, beträgt etwa 80° C. Vorzugsweise arbeitet man daher bei Temperaturen von etwa 80 bis 2000 C; man kann jedoch auch bei Temperaturen bis 2500 C arbeiten. Aus dem gleichen Grunde; nämlich um die Verflüchtigung nach Möglichkeit zu unterdrücken, soll auch die Zeitspanne, in der das erhitzte Reaktionsprodukt auf Temperaturen über 800 C gehalten wird, möglichst kurz sein.
  • Normalerweise braucht diooe Zeit nur etwa 5 bis 30 Minuten zu betragen; die Zeit ist aber kein ausschlaggebender Faktor und kann auch länger sein, z0B. mehrere Stunden oder mehr betragen, sofern man nur durch Anwendung von Druck oder anderweitig dafüffii sorgt, dass keine Verflüchtigung eintritt.
  • Nach deil Verformen wird das Erzeugnis gekühlt, worauf es bei Raumtemperatur wieder als fester Körper vorliegt. Vorzugsweise kühlt man das verformte Erzeugnis langsam, damit die für die Rückbildung der Halbesterbindungen erforderliche Temperatur lange genug innegehalten wird. Die Kühlungsgeschwindigkeit beträgt gewöhnlich 1 bis 5° C/mi.n. Schnelles Abschrecken des geformten Erzeugnisses ist unzweckmässig, besonders wenn die Veresterung nur zu einem geringen Prozentsatz durchgeführt worden ist, oder wenn die Verformungszeiten lang und/oder die Temperaturen hoch waren.
  • Beispiel 1 Ein Polyol wird durch Umsetzung von 20 g Methacrylsäure-2-hydroxypropylester, 20 g Styrol und 0,4 g Benzoylperoxid in 100 ml Benzol hergestellt. Die Lösung wird 24 Stunden am Rückflusskühler auf 83° C erhitzt. Durch Eingiessen in Heptan wird das Copolymerisat aus der Lösung ausgefällt. Das feste Copolymerisat wird abfiltriert und 20 Stunden im Vakuumofen bei 500 C getrocknet.
  • Das Polysnhydrid wird hergestellt, indem man 1470 g Mc'-leinsäureanhydrid, 3750 ml Hexen-( 1), 36, 3 g Benzoylperoxid und 750 ml Tetrachlorkohlenstoff in 5 l Äthylendichlorid als Lösungsmittel umsetzt. Die inhärente Viskosität des Produkts, bestimmt an 5 g Copolymerisat je 100 ml Aceton, beträgt 0,093 dl/g. Das Molekulargewicht des Copolymerisats, bestimmt durch Dampfdruckosmometrie, beträgt 4400. Der Chlorgehalt beträgt 2,11 Gewichtsprozent.
  • Je 10 g beider Copolymerisate werden 24 Stunden in der Kugelmühle miteinander vermahlen. Das Copolymerisatgemisch wird 15 Minuten bei 1770 C verformt und langsam auf Raumtemperatur erkalten gelassen.
  • Die so geformte Kunstharzscheibe ist bei 300 C in Aceton unlöslich, woraus folgt, dass das Copolymerisa-t vernetzt ist.
  • Wenn die geformte Probe auf eincr Heizplatte auf 1500 U erhitzt wird, schmilzt und fliess t sie zum Unterschied von vernetzten wärmehärtenden Harzen. Beim langsamen Erkalten auf Raumtemperatur bildet sich wieder ein fests Produkt.
  • Beispiel 2 31 g Äthylenglykol werden mit 182 g des nach Beispiel 1 hergestellten Copolymerisats aus Hexen-(1) und Maleinsäureabhydrid in Gegenwart von 250 ml Methyläthylketon und von 0,5 ml Pyridin a3 s Katalysator umgesetzt. Die Lösung wird 29 Stunden auf 81° C erhitzt. Das Gel wird in einer Schale in einen Vakuumofen gestellt und das Methyläthylketon bei 500 C abgetrieben.
  • Der getrocknete feste Stoff ist in Aceton unlöslich. Das Gel wird 24 Stunden im Vakuumofen bei 50° C getrocknet. Das getrocknete Gel wird auf 90° C erhitzt, wobei es fliessfähig wird, und wird sodann 20 Minuten unter einem Druck von 70 kg/cm² verformt. Das geformte Erzeugnis wird langsam auf Raumtemperatur erkalten gelassen. Man erhält gute, homogene Kunstharzscheiben. Das geformte Material ist in Aceton unlöslich, schmilzt aber beim Erhitzen auf der Heizplatte auf 150° C wieder auf und fliesst.
  • Normalerweise lassen sich vernetzte Polymerisatze nicht verformen Beispiel 3 Durch Infrarotanalyse wird, nachgewiesen, dass sich vernetzende Esterbindungen bilden, wenn man das Copolymerisat aus Hexen-(1) und Maleinsäureanhydrid mit Äthylenglykol umsetzt. In dem Ausmass, wie sich die Vernetzungsbindungen bilden, verschwindet der Anhydrid-carbonylbereich von 1923 cm-1 bis 1170 cm-1, und es erscheint ein Estergipfel zwischen 1770 cm-1 und 1667 cm-1. Wenn die Temperatur auf über 80° C erhöht wird, kehrt der Anhydridgipfel wieder.
  • 20 g Copolymerisat aus Hexen-(1) und Maleinsäureanhydrid werden 50 Stunden mit 250 ml Äthylenglykol auf.1000 C erhitzt. Das so erhaltene Copolymerisat ist in Glykol unlöslich, geht aber allmählich als Gel in Lösung. Das Gel wird erhitzt, bis zufolge der Infrarotanalyse sämtliche Anhydridgruppen reagiert haben. Die Temperatur des Gels wird auf 182° C erhöht, und bei dieser Temperatur zeigt die Infrarotanalyse, dass die A drydridgruppen wiederkehren und die Esterbindungen verschwinden. -Das Produkt des Beispiels 3 wird bei 182° C fliessfähig.
  • Die Infrarotanalyse zeigt, dass nicht sæmtlichc Esterbindungen zerrissen sind, sondern offenbar nur so viel ister-Vernetzungsbindungen gebrochen sind, dass das Material, welches bei Raumtemperatur ein festes vernetztes Harz ist, fliessen kann und sich nach Wunsch verformen lässt.
  • Beispiel 4 10 g des nach Beispiel 1 hergestellten Copolymerisats aus Maleinsäureanhydrid und Hexen-(1), welches in diesem Falle jedoch eine inhärente Viscosität von 0,095 dl/g hat, werden zu 10 g Polyvinylkohol ("Elvanol 51-05") in einem 60 ml fassenden runden Behälter zugesetzt. Die Viskosität einer 4-prozentigen wässrigen Lösung des Polyvinylalkohols beträgt bei 200 C 4 bis 6 cP, und der prozentuale Hydrolysegrad des Polyvinylalkohols (der in Wirklichkeit oin hydrolysiertos Polyvinylacetat ist) beträgt 88 bis 89 %. as Gemisch wird 4 Stunden in einer Walzenmühle gewalzt und dann mit Mörser und Pistill fein gemahlen, um ein feines, gut gemisehtes Pulver zu erhalten.
  • 2 g des Pulvergemisches werden in eier zylinderförmigen Stahlform von 2,5 cm Durchmesser zwischen den erhitzten Platten einer hydraulischen Presse auf 1770 C erhitzt. In der Form wird auf das Pulver ein Kolbendruck von 1400 kg/cm² ausgeübt, und Wärme und Druck werden 15 Minuten aufrechterhalten.
  • Dann wird das Erhitzen unterbrocken und die Form allmählich übernacht unter Druck erkalten gelassen, Nach dem Erkalten wird die Probe (2,5 cm Durchmesser; 3,2 mm Dicke) aus der Form herausgenommen. Sie zeigt eine bräunlichgelbe Farbe. Die Probe ist bei Raumtemperatur in Aceton unlöslich, woraus zu schliessen ist, dass das Copolymerisat vernetzt ist. Wenn die geformte Probe auf der Heizplatte erhitzt wird, fliesst sie, und beim langsamen Erkalten auf Rauntemperatur bildet sich wieder ein in Aceton unlösliches festes Produkt.
  • Die erfindungsgemäss hergestellten Kunstharze genügen einem seit langem in der Technik bestehenden Bedürfnis nach einem stabilen, bei Raumtemperatur lange haltbaren Material, das sich bei Raumtemperatur wie ein vernetztes, wärmehärtendes Harz verhält, trotzdem aber beim Erhitzen auf verhältnismässig niedrige Temperaturen fliesst und sich nach herkömmlichen Formgebungsverfahren verformen lässt.

Claims (13)

  1. P a t e n t a n 5 p r ü c h e
    Verfahren zur Herstellu.ng von vernetzten, acetonunlöslichen, bei Temperaturen oberhalb 800 C fliessfllligen und verformbaren Polyestern, dadurch gekennzeichnet, dass man (1) ein organisches Copolymerisat der allgemeinen Formel in der R1 einen aliphatischen Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 48 Kohlenstoffatomen bedeutet, wobei in dem Copolymerisat das Molverhältnis des olefinischen Teils zu dem Maleinsäureanhydrid etwa 1:1 beträgt, (2) unter veresternden Bedingungen mit einer Polyhydroxylverbindung, bei der mindestens zwei Hydroxylgruppen unmittelbar an aliphatische Kohlenstoffatome gebunden sind, bei einem Äquivalentverhältnis von Hydroxylgruppen der Polyhydroxylverbindung zu Anhydridgruppen des Copolymerisats von 1:1 bis 20:1 umsetzt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man als Copolymerisat das Reaktionsprodukt aus Maleinsaureanhydrid und einem o'-Olefin mit 3 bis 50 Kohlenstoffatomen im Molekül verwendet.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dasa man als Copolymerisat das Reaktionsprodukt aus Maleinsäureanhydrid und einem Olefin mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen als Molekül verwendet.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass man als Polyhydroxylverbindung Äthylenglykol verwendet.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass man als Polyhydroxylverbindung Polyvinylalkohol verwendet.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass man als α-Olefin Hexen-(1) verwendet.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass man bei einem Äquivalentverhältnis von Hydroxylgruppen der Polyhydroxylverbindung zu Anhydridgruppen des Copolymerisats vor 1:1 bis 5:1 arbeitet.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass man das feste ILeakt;ionsprodukt auf eine Temperatur über 800 C erhitzt, bei der es fliessfähig wird, und sodann das Reaktionsprodukt durch Senken der Temperatur unter die Fliesstemperatur wieder in den festen Zustand überführt.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 8, durch gekannzeichnet, dass man das fliessfähige Reaktionsprodukt mit einer Geschwindigkeit von 1 bis O 0/min kühlt.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass man das Reaktionsprodukt unter solchen Bedingungen erhitze, das keine Verflüchtigung auftritt.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass man als Polyhydroxylverbindung ein polymeres Polyol verwendet.
  12. 12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass man als polymeres Polyol das Umsetzungsprodukt aus Styrol und Methacrylsäure-2-hydroxypropylester verwendet.
  13. 13. Verfahren zum Verformen des nach Anspruch 1 bis 12 hergestellten Reaktionsprodukts, dadurch gekennzeichnet, dass man das feste Reaktionsprodukt auf eine Temperatur oberhalb 800 C erhitzt, bei der es fliessfähig ist, es bei dieser Temperatur verformt; und das verformte Produkt sodann durch Senken der Temperatur unter die Fliesstemperatur wieder in den festen Zustand überführt.
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