DE2208688A1 - Verfahren und einrichtung zum ausstanzen, sichten und verpacken von fliesen aus textilmaterial - Google Patents

Verfahren und einrichtung zum ausstanzen, sichten und verpacken von fliesen aus textilmaterial

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DE2208688A1
DE2208688A1 DE19722208688 DE2208688A DE2208688A1 DE 2208688 A1 DE2208688 A1 DE 2208688A1 DE 19722208688 DE19722208688 DE 19722208688 DE 2208688 A DE2208688 A DE 2208688A DE 2208688 A1 DE2208688 A1 DE 2208688A1
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J Sandt AG
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J Sandt AG
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    • A41H43/00Other methods, machines or appliances
    • A41H43/02Handling garment parts or blanks, e.g. feeding, piling, separating or reversing
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/22Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors
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Description

  • "Verfahren und Einrichtung zum Ausstanzen, Sichten und Verpacken von Fliesen aus Textilmaterial" Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine zur Durchführung dieses Verfahrens vorgesehene Einrichtung zum-Ausstanzen, Sichten und Verpacken von Fliesen aus Textilmaterial.
  • Bei den bisher bekannten Fertigungsverfahren werden die einzelnen Fliesen aus zugeführtem band-bzw. plattenförmigen Material ausgestanzt. Der Stanzvorgang muß dabei mit der nach unten weisenden Haarseite, also von der Unterseite des Materials her, durchgeführt werden. Je nach dem Zustand des Materials, in welchem es aus der Beschichtungsmaschine kommt, muß es entweder kontinuierlich durch eine Trockenanlage geführt, oder auch zwischendurch zum Trocknen gestapelt werden. Nach Durchführung des Stanzvorganges muß das Stanzgitter entfernt, eine Aus sortierung der zweiten Wahl Fliesen sowie des Ausschusses erfolgen. Die Fliesen sind dann zu kennzeichnen und können verpackt werden.
  • Diese ganzen Vorgänge erforderten bisher einen erheblichen Personalaufwand, wobei durch den Transport der Fliesen zwischen den einzelnen Behandlungs- und Sichtungsstellen durch die notwendige behutsame Behandlung der Fliesenkanten eine nicht unerhebliche körperliche Inanspruchnahme des Großteils des Personals gegeben ist. Des weiteren bedingt der Personalaufwnnd eine hohe Ausschußquote, weil derartige Arbeiten in aller Regel nur von Personen geleistet werden3 die für höhere Arbeit, die Aufmerksamkeit und Fingerspitzengefühl erfordert, nicht geeignet sind. Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, Mittel und Wege zu finden, wie der vorstehend skizzierte Arbeitsablauf automatisiert werden kann, um ohne den Einsatz manueller Tätigkeit die Fliesen zu stanzen, zu sichten und auszusortieren und schließlich zu verpacken.
  • Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe durch ein Verfahren zum Aus stanzen, Sichten und Verpacken von Fliesen, insbesondere aus Textilmaterial, bei welchem die in einem Stanzvorgang in einer Mehrzahl gestanzten und mit ihrer Unterseite nach oben weisenden Fliesen zunächst vereinzelt und gewendet werden, sodann nach Passieren einer Kontroll- und Ausstoßstation für die Sichtung der Haarseite wiederum gewendet, nach Passieren einer weiteren Kontroll- und Ausstoßstation zur Sichtung der Unterseite und sodann nach Durchlaufen einer Stempelvorrichtung einer dritten Wendestation zuge führt werden, in welcher jede zweite Fliese gewendet wird und sie dergestalt einem Stapel, jeweils wechselnd Ilaarseite auf Ilaarseite und Unterseite auf Unterseite, zugeführt und dergestalt gestapelt verpackt werden Bekannt an diesem Verfahren sind der Eingangsschritt, nämlich der'Stanzvorgang zum Aus stanzen der einzelnen Fliesen und der Endvorgang, nämlich das Verpacken des gebildeten Fliesenstapels.
  • Die zwischen diesen beiden Vorgängen liegenden neuen Verfahrensschritte sorgen dafür, daß die Fliesen ohne von Hand berührt oder erst recht von Hand transportiert werden zu müssen, sämtliche notwendigen Behandlungs- und Sichtungsvorgänge durchlaufen. Es wird des weiteren erreicht, daß vor allem selb6ttätig wechselnd Haarseite auf Haarseite und Unterseite auf Unterseite im zu verpackenden Fliesenstapel gelangt, was eine erhebliche Platzersparnis im fertig verpackten Stapel zur Folge hat. Die unter Umständen während des Stanzvorganges und des anschließenden Weitertransportes noch warme und weiche Bitumenzwischenschicht solcher Textilfließen kann nicht mehr beschädigt werden oder mit ihr in Berührung kommende Umgebung verschmutzen. Vor allen Dingen ergeben sich ganz erhebliche Zeit- und Personaleinsparungen, verbunden mit einer schonenderen Behandlung und einem schonenderen Transport der Fliesen bei Durchlaufen der verschiedenen Verfahrensschritte.
  • Die Einrichtung zur Durchführung des vorstehend beschriebenen und erläuterten Verfahrens besteht in einer an sich bekannten und üblichen Stanzmaschine zum jeweiligen Ausstanzen einer Mehrzahl von Fliesen mittels eines Stanzhubes, einem dem Fliesentransportmittel dieser Stanzmaschine nachgeschalteten kurzen, schneller laufenden Transportband zum Auseinanderziehen der Fliesenreihen, einer Wendestation zum Umdrehen der Fliesen, einem nachfolgenden kurzen, wiederum schneller laufenden Transportband zur Vereinzelung der Fliesen aus den noch gegebenen Reihen einer Kontroll- und Ausstoßstation, einer anschließenden Wendestation, einer zweiten Kontroll- und Ausstoßstation, einer Stempelvorri chtung, einer dritten Wendestation zur abwechselnden Zuweisung der Fliesen an zwei sich zur Stapelung wiederum vereinigenden Bändern und einer Verpackungsvorrichtung, sowie zwischen den einzelnen Vorrichtungen und Stationen angeordnete und diese verbindenen Transportbändern.
  • Vorteilhafterweise ist das an die erste Wendestation anschließende Transportband in rechtem Winkel zur Wendestation angeordnet und nach seiner der Wendestation abgewandten Seite schräg nach unten geneigt. Damit wird eine einfache und vor allem schonende Weitergabe der wie schon ausgeführt, hier noch nicht vollkommen trockenen und in ihrem Endzustand befindlich-en Fliesen erreicht.
  • Den beiden den Kontrollstationen nachgeordneten Ausstoßstationen können seitlich in rechtem Winkel wegführende Transportbänder zum Abtransport der Zweite-Wahl-Fliesen und des Ausschusses zugeordnet sein.
  • Die Wendestationen bestehen im wesentlichen aus einer Mehrzahl von Gabeln, die an Ketten befestigt sind, die um zwei senkrecht im Abstand übereinander angeordnete Rollen oder dergleichen umlaufen. Damit wird eine Massierung der jeweils aufeinanderfolgenden Gabeln in den Bereichen, in welchen sie waagerecht ausgerichtet sind, erreicht. Die drei in der gesamten Einrichtung vorgesehenen Wendevorrichtungen sind ebenso wie die dazwischen geschalteten verschiedenen Transportbänder in ihren jeweiligen Geschwindigkeiten aufeinander abgestimmt. So wird z. B. die 3. Wendevorrichtung mit der halben Geschwindigkeit wie die 2. Wendevorrichtung umlaufen, da sie ja nur jede 2. Fliese zu wenden hat.
  • Weitere Merkmale der Erfindung und Einzelheiten der durch dieselbe erzielten Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer in den beigefügten Zeichnungen rein schematisch dargestellten Ausführungs form der Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens sowie verschiedener Einzelheiten dieser Einrichtung, Fig. 1 zeigt eine rein schematische Darstellung der einzelnen Einrichtungsteile in ihrer Nacheinanderfolge in der Draufsicht, Fig. 2 gibt eine wesentliche Einzelvorrichtung der Gesamteinrichtung, nämlich die mehrfach erforderliche Wendevorrichtung in der Seitenansicht, wiederum rein schematisch, wieder.
  • Einer Stanzmaschine 1 an sich bekannter und üblicher Ausführungsform, die z. B. mit einem unter dem Stanzhaupt durchgeführten Transportbarxl als Transportmittel für das zuzuführende Material und die abzuführenden ausgestanzten Fliesen ausgerüstet sein kann, ist ein bwischentransportband 2 nachgeordnet1 welches die ausgestanzten Fliesen vom Transportband der Stanzmaschine 1 übernimmt und die ausgestanzten Reihen 3 der Fliesen 4 durch schnellere Umlaufgeschwindigkeit vereinzelt.
  • Von diesem Zwischenband 2 gelangen die Fliesenreihen 3 auf eine erste Wendevorrichtung 5. Die Fliesen werden aus verschiedenen produktionstechnischen Gründen in der Stanzmaschine mit ihrer Unterseite nach oben weisend ausgestanzt und müssen riun zunächst einmal gewendet werden, damit sie mit ihrer Oberseite der ersten Kontrollstation zugeführt werden, dann erfolgt ein weiteres Wenden der Fliesen, so daß ihre Unterseite kontrolliert und in einer nachfolgenden Stempelvorrichtung gestempelt werden kann.
  • Die Ausbildung der verschiedenen Wendevorrichtungen wird noch späterhin beschrieben werden.
  • Die Wendevorrichtung 5 gibt die Fliesenreihen 3 an ein weiteres Transportband 6 ab, welches in rechtem Winkel zur bisherigen Vorschubrichtung angeordnet ist. In dem der Wendevorrichtung 5 zugeordneten Bereich 7 ist das Transportband 6 vorteilhafterweise zu seiner der Wendevorrichtung abgewandten Seite 8 hin nach unten geneigt, so daß die Fliesenreihen 3 allein unter dem Einfluß der Schwerkraft leicht auf das Transportband 6 gelangen. Dieses richtet sich in seinem weiteren Verlauf allmählich in eine waagerechte Lage aus. An das Transportband 6 schließt sich ein weiteres Zwischenband 7 zur Vereinzelung der Fliesen 4 aus den bisher noch bestehenden Fliesenreihen 3 an. An dieser Stelle kann zugleich die erste Kontrolle der Haarseite der Fliesen erfolgen. Das Zwischenband 7 gibt, nunmehr vereinzelte Fliesen 4 an ein weiteres Band 28 ab, welches mit einer seitlich angeordneten Ausstoßvorrichtung 9 ausgerüstet ist, mit deren Hilfe Fliesen, die bei der Kontrolle der Haarseite als zweite Wahl oder als Ausschuß eingestuft wurden, auf ein im rechten Winkel wegführendes Band 10 verbracht werden können.
  • Die Fliesen 4 gelangen nun auf eine weitere Wendevorrichtung 11, die sie, nun mit der Unterseite nach oben, an ein anschließendes Band 12 weitergibt. Auf diesem Band 12 erfolgt nun die Sichtung und Kontrolle der Unterseite der Fliesen. Auch seitlich des Bandes 12 ist eine Ausstoßvorrichtung 13 vorgesehen, mit deren Hilfe weitere Fliesen, deren Unterseite zur Einstufung in die zweite Wahl oder als Ausschuß Veranlassung gibt, auf ein seitlich wegführendes Band 14 verbracht werden können.
  • Die beiden Bänder 10 und 14 münden auf ein Band 15 zum endgültigen Abtransport der zweiten Wahl und des Ausschusses. An dieses Band können von der gegenüberliegenden Seite entsprechende Bänder 16 und 17 für eine zweite evtl. aufzustellende, der beschriebenen Einrichtung entsprechenden Einrichtung, herangeführt sein.
  • Die gesichteten und aussortierten, mit der Unterseite nach oben weisenden Fliesen 4 gelangen nun in eine Stempelvorrichtung 18, welche ebenfalls dem Band 12 zugeordnet ist. An das Band 12 schließt eine dritte Wendevorrichtung 19 an, welche dafür Sorge trägt, daß auf zwei Folgebänder 20 und 21 jeweils abwechselnd auf das Band 20 eine Fliese rnit der Haarseite nach unten auf das Band 21 dann eine Fliese mit der Haarseite nach oben gelangen.
  • Die Fliesen 4' mit der Haarseite nach unten und die Fliesen 4'' mit der Haarseite nach oben werden nun, ggf. unter Zwischenschaltung weiterer Transportmittel, wie z. B. eines Bandes 22, wechselnd unter Einschaltung einer Sortiervorrichtung 24, die wechselnd arbeitet, einem im Takt arbeitenden Band 23 einer Stapel-und Verpackungsvorrichtung 25 zugeführt.
  • Auf diese Art und Weise gelangen jeweils abwechselnd die Fliesen mit der Haar seite und mit der Unterseite aufeinander liegend in den zu verpackenden Stapel, was eine erhebliche Raumeinsparung im Stapel mit sich bringt. Die Verpackungsvorrichtung 25 weist noch an sich bekannte und deshalb im einzelnen nicht zu beschreibende Vorrichtungsteile 26 zum Zuführen des Verpackungsmaterials und 27 zum Abführen der fertigen Packungen auf.
  • Fig. 2 zeigt die mehrfach mit leichten Variationen in der Gesamteinrichtung benötigte Wendevorrichtung in der Seitenansicht. Es handelt sich hier speziell um die Ansicht der Wendevorrichtung 5, also die erste Vorrichtung im Anschluß an die Stanzmaschine 1. Die folgenden Wendevorrichtungen unter scheiden sich von dieser nicht in für die Funktion wesentlichen Teilen, während die Wendevorrichtung 5 noch die Fliesenreihen 3 wendet, wendet die Wendevorrichtung 11 nur noch einzelne Fliesen und die Wendevorrichtung 19 nur jede zweite Einzelfliese, die ihr zugeführt wird.
  • Die Wendevorrichtung weist im wesentlichen Gabeln 31 auf, die an Ketten 32 befestigt sind, die um zwei Rollen 33 und 34 oder vergleichbare Maschinenelemente umlaufen, wobei diese Rollen 33 und 34 im Abstand senkrecht übereinander angeordnet sind.
  • Diese Ausbildung ergibt eine Massierung der aufeinander folgenden Gabeln 31 in dem dem zuführenden Band 2 zugeordneten Bereich, in welchem sie waagerecht ausgerichtet sind. Die Fliesenreihen 3 gelangen vom Band 2 jeweils auf die oberste Gabel 31 des Massierungsbereiches, werden dann nach oben geschwenkt und im oberen Umkippbereich an die jeweils vorherlaufende Gabel 31 abgegeben. Die zunächst nach oben weisende Unterseite der Fliesen in den Fliesenreihen 3 befindet sich jetzt also unten, die Haarseite oben.
  • Im Abgabebereich der Wendevorrichtung ist eine Gabel 35 vorgesehen, die schräg nach unten außen geneigt ist. Diese Gabel übernimmt die jeweiligen Fliesenreihen 3 von der sie passierenden Gabel 31.
  • Die Fliesenreihen 3 rutschen auf das Band 6, welches hier wie schon beschrieben, vorteilhafterweise ebenfalls nach außen unten geneigt ist und erst später seine waagerechte Lage einnimmt.
  • Die vorstehend beschriebenen funktionswichtigen Teile der Wendevorrichtung könn en in an sich beliebiger und üblicher, für den Durchschnittsfachmann keine Schwierigkeiten bietenden Art und Weise in einem Gestell angeordnet und untergebracht sein.

Claims (8)

Patentansprüche:
1.) Verfahren zum Ausstanzen, Sichten und Verpacken von Fliesen aus Textilmaterial, dadurch gekennzeichnet, daß durch einen an sich bekannten Stanzvorgang in einer Mehrzahl gestanzten und mit ihrer Unterseite nach oben weisenden Fliesen zunächst vereinzelt und gewendet werden, sodann nach einer Kontroll- und Ausstoßstation für die Sichtung der Haarseite wiederum gewendet, nach Passieren einer weiteren Kontroll-und Ausstopstatbn zur Sichtung der Unterseite und Aussonderung der Fliesen zweiter Wahl und Ausschußfliesen und anschließendem Durchlaufen einer Stempelvorrichtung zum dritt en Mal gewendet werden, wobei hier nur jede zweite Fliese gewendet wird und die Fliesen dergestalt einem Stapel, jeweils wechselnd Haarseite auf Ilaarseite und Unterseite auf Unterseite, zugeführt werden und dieser Stapel in an sich bekannter Weise verpackt wird.
2.) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in einer Mehrzahl in einem Stanzvorgang gestanzten Fliesen zunächst in Reihen auseinander gezogen und nach dem Wenden dieser Reihen die Fliesen weiter vereinzelt werden.
3. ) Verfahren nach Anspruch l und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils wechselnd Harseite auf Haarseite und Unterseite auf Unterseite gestapelten Fliesen bei den gegenüberliegenden Haars eiten gegen Florrichtung auieinandergelegt werden.
4.) Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß dem Fliesentransportmittel einer an sich bekannten Stanzmaschine zum jeweiligen Aus stanzen einer Mehrzahl von vliesen ein kurzes, schneller laufendes Transportband zum Auseinanderziehen der Fliesenreihen nachgeschaltet ist, auf welches eine Wendestation zum Umdrehen der Fliesenreihen folgt, wobei dem von der Wendestation kommenden Transportband wiederum ein schneller laufendes Transportband zur endgültigen Vereinzelung der Fliesen nachgeschaltet ist, dem eine -Kontroll- und Ausstoßstation, eine weitere Wendestation, eine zweite Kontroll- und Ausstoßstation und eine Stempelvorrichtung folgen, welcher sich eine dritte Wendestation zur abwechselnden Zuweisung der Fliesen an zwei sich zur Stapelung wied erum vereinigende Bänder anschließt und als Endaggr e gat eine an sich bekannCEVerpackungsvorrichtung vorgesehen ist, wobei schließlich zwischen den einzelnen Vorrichtungen und Stationen diese verbindende und den kontinuierlichen Transport der Fliesen gewährleistende Transportbänder angeordnet sind.
5.) Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das an die erste zum Umdrehen der aus der Stanzmaschine zugeführten Fliesenreihen dienenden Wendestation anschließende Transportband in rechtem Winkel zur Wendestation angeordnet und nach seiner der Wendestation abgewandten Seite schräg nach unten geneigt ist.
6. ) Einrichtung nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß den den beiden der Sichtung dienenden Kontrollstationen nachgeordneten Aus stoßstationen diesen gegenüberliegende, seitlich in rechtem Winkel wegführend, Transportbänder zum Abtransport der auszuscheidenden Fliesen zugeordnd 8.
7.) Einrichtung nach Anspruch 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Ausbildung der Wendestation dienenden Wendevorrichtungen eine Mehrzahl von Gabeln auf-weisen, die an Ketten befestigt sind, die um zwei senkrecht im Abstand übereinander angeordnete Rollen oder dergleichen umlaufen.
8.) Einrichtung nach Anspruch 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Abstimmung der verschiedenen Transportbänder und Wendevorrichtungen in deren Geschwindigkeit zum kontinuierlichen Transport der Fliesen entsprechende Steuer- und Schaltmittel vorgesehen sind.
L e e r s e i t e
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DK153706B (da) * 1977-12-15 1988-08-22 Walter Sticht Produktionsanlaeg til konstruktionsdele, som fremstilles i to eller flere trin

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DK153706B (da) * 1977-12-15 1988-08-22 Walter Sticht Produktionsanlaeg til konstruktionsdele, som fremstilles i to eller flere trin

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