DE2206046B2 - Uhr mit einer von hand betaetigbaren stellwelle - Google Patents

Uhr mit einer von hand betaetigbaren stellwelle

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DE2206046B2 DE19722206046 DE2206046A DE2206046B2 DE 2206046 B2 DE2206046 B2 DE 2206046B2 DE 19722206046 DE19722206046 DE 19722206046 DE 2206046 A DE2206046 A DE 2206046A DE 2206046 B2 DE2206046 B2 DE 2206046B2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Uhr mit einer von Hand betätigbaren Ste'ilwelle, die mindestens zwei axiale Stellungen einnehmen kann.
Es ist bei Uhren bekannt, eine von Hand betätigbare Stell welle zum Stellen von verschiedene Funktionen ausübenden Stellmechanismen vorzusehen, die es der Stellwelle gestauen, verschiedene axiale Stellungen einzunehmen und wobei die Stellwelle eine, allenfalls zwei Funktionen der Stellmechanismen auszuführen vermag, was bedeutet, daß die Anzahl der mittels einer einzigen Stellwelle einzustellenden Einstellfunktionen stark begrenzt ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Uhr mit einer von Hand betätigbaren Stellwelle zu schaffen, die bei zwei verschiedenen von der Stellwclle cinnchmbaren axialen Stellungen zum Stellen von Siellmechanismcn diesen ermöglicht, eine Vielzahl von Funktionen auszuführen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß sie :in gezahntes drehbares Teil, das in einer ersten axialen Stellung der Stellwellc durch sie betätigbar ist, und eine Reihe von zum Ausüben verschiedener Funktionen bestimmten Stellmcchanismen enthält mit je einer Wippe, die zwei Stellungen, und zwar eine Ruhestellung und eine Arbeitsstellung ein-
iehmen können, in welcher ein von der Wippe getragenes. Zahnrad mit der Zähnung des zum Werk koixialen drehbaren Teiles im Eingriff steht, wobei ein ,-on der Stellwelle, wenn sie eine zweite axiale Stelung einnimmt, gesteuertes drehbares Wählorgan es 5 ermöglicht, nach Wahl den einen oder anderen der Stellmechanismen in seine Arbeitsstellung zu bringen, in welcher er die Arbeit leistet, zu der er bestimmt ist, wenn die in ihre erste axiale Stellung zurückgeführte Stellwelle betätigt wird. 10
dTc mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß eine einzige Stellwelle in einer axialen Stellung eine größere Anzahl, von Funktionen ausübenden Stellmechanismen einstellen kann und daß in einer anderen axialen Stellung der »5 Stellweile die Stellmechanismen die ausgewählten Funktionen ausführen können. Dadurch wird die unterschiedliche Anzahl der von den Stellmechanismen auszuübenden Funktionen größer als bei den bisher rvl.aniuen Ausführungen.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung jind nachstehend an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsueispiels näher beschrieben E.s zeitit
F i g. 1 eine Draufsicht auf eine elektrische Arm- 25 an das banduhr mit zusätzlichem die Weltzeit anzeigenden ten' die-Muien/ciiier sowie mit einem Datumanzeiger und einem Anzeiger für die Wochentage aufweisenden Kalender,
F i ti- 2 eine Ansicht einer Einzelheit von Fig. 1 in vergrößertem Maßstab,
I'■'i a. 3 einen Schnitt nach der Linie ΓΙΙ-ΙΙΙ in 1 i ü. ΐ in vergrößeitem Maßstab,
F i g. 4 einen Schnitt nach der gebrochenen Linie IV-IV in Fi g. 1 in vergrößertem Maßstab und
E i e. 5, 6 und 7 Schnitte nach den Linien V-V, Vl-Vf bk .ν. VII-VII in F i g. 1 oder 2, bei welchen jedoch die dargestellten Organe andere Stellungen einnehmen als die Stellungen nach F i ß. 1 und 2.
Die dargestellte Uhr "ist eine Kalenderuhr mit Wellzeit. Dazu enthält sie auf einem zentralen Futter 1 des Gestells des Werkes angeordnet einen die Anzei<J-n3 für die Wochentage tragenden Kranz 2 und koaxial zu diesem Kranz einen die Anzeigen 5 für die Monatstage tragenden Kranz 4. Der Kranz 2 sich der Zeiger 8 für die Weltzeit durch einen nachstehend noch näher zu beschreibenden Handkorrekturmechanismus in seiner normalen Gangrichtung mitnehmen, ohne daß der gewöhnliche Stundenzeiger
„.-
die Wochentage weist eine zentrale Verdickung
ild i
für die Wochentage weist eine zen g
la auf. an welcher eine Zahnung6 ausgebildet ist. die zuc'eich zu seiner einmaligen Mitnahme pro vierundzwanzin Stunden durch das Räderwerk und zu gende Minutenrohr ist mit 16 bezeichnet.
Die Korrektur für die Wochen- und die Monatstage sowie die für den Weltzeitzeiger und auch für die Zeigerstellung erfolgen durch ein und dieselbe radiale Stellwelle 17 mit zwei axialen Stellungen. Die Stellwelle 17 trägt einen Kupplungstrieb 18, der durch eine Wippe 19 betätigt wird, die selbst der Einwirkung eines Stellhebels 20 unterliegt, dessen Zapfen 21 mit einer Ringnut 22 der Stellwelle im " steht. Der Kupplungstrieb 18 ist bei gezogeeinem Zcigerstellrad 23 im Eingnii. aas stiiiei;>e..o ständig mit einem zur Mitte des Ulli \scrks koaxialen Zahnkranz 24 im Eingriff sieht, der auf einem Flansch 25« <' τ mit 25 bezeichneten Platine drehbar angebracht is'.. Auf diese Weise ist der Zahnkranz 24 durch die Stellwelle 17 betätigbar und dient zum Stellen des einen oder anderen einer Reihe von nachstehend noch näher zu Deschreibende.. Stellmechanismen 26, 27, 28 und 29, die je eine 'jestel! des Werkes angelenkte Wippe enthalje nachdem, welche Lage ein Wählorgan einnimmt, eine Arbeitsstellung und eine Ruhestellung einnehmen können.
Dieses Wählorgan besteht aus einem den kranz 4 für die Monatstage umgebenden drehbaren Ring 30. der eine Außenzahnung 31 aufweist, die, wenn die Stellwelle 17 ihre in F i g. 1 bis 4 dargestellte gedrückte Stellung einnimmt, mit einem auf die Stellwelle gekeilten Trieb 32 im Eingriff steht. Es sei bemerkt, daß, wenn die Stellwelle 17 in ihre Arbeitsstellung gezogen wird, der Trieb 32 sich in Fig. 3 und 4 nach links verstellt und sich dabei aus der Zahnung 31 löst. Der Wählring 30 weist eine Reihe von Ausnehmungen 33, 34, 35 und 36 auf, die mit den Wippen der verschiedenen Stellmechanismen 26 bis 29 so zusammenwirken, daß sie in Arbeitsstellung gebracht werden können. Es könnte außerdem der Fall vorgesehen werden, wo der Wählring 30 nur eine einzige Ausnehmung aufweist, die dann mit den verschiedenen Stellmechanismen nacheinander zusammenwirken würde.
Der Wählring 30 trägt an seiner Oberseite Anzeigen 37 (Fig. 1) die an einem Fenster 38 des Zifferblattes erscheinen und dem Bedienenden davon
4o
nd/wanzig Stunden durch das Räderwerk una /u »■■» — - ■" welchc Funktion ausgewählt ist.
;iner Mitnahme durch einen nachstehend noch na- 50 K. η ηn*^ Bui, ν nachstehend in
55
Die Stellmeehanismen sind nachstehend in ihren Einzelheiten beschrieben. Es sei bemerkt, daß die in F i g. 5. 6 und 7 im Schnitt gezeigten in diesen Schnitten in Arbeitsstellung dargestellt sind, während sie in F i g. 1 und 2 in Ruhestellung erscheinen.
Der Korrekturmechanismus 26 für die Monatstage (Fig. 1.2 und 5) enthält eine bei 40 an das Gestell des Werkes angelenkte Wippe 39, die ein Zahnrad
chnete Weltzeitzeiger wird von trägt, das. wenn der Mechanismus seine Arbeitssteleinem zusätzlichen Rohr 11 getragen, das frei dreh- 60 lung einnimmt, mit der Zahnung des zentralen Stellbar auf dem Rohr 12« des Stundenrades 12 ange- kranzes 24 i.n Eingriff steht. Dieses Zahnrad 41 steht bracht ist und ein auf es aufgekeiltes Sperrad 13 mit einem ebenfalls von der Wippe 39 getragenen trägt, mit welchem ein Sperrkegel 14 zusammen- Zahnrad 42 im Eingriff, das mit einem vierarmigen wirkt, der durch einen Zapfen 15 auf dem Stunden- Rad 43 drehfest istTdas, wenn der Mechanismus26 rad 12 (Fig. 3) u-schwenkbar angebracht ist. Auf 65 seine Arbeitsstellung einnimmt, mit der Innenverzahdiese Weise sind die Zeiger 8 und 9 in einer Dreh- nung des Datumanzeigekranzes4 zusammenwirkt. Die richtung miteinander drehfest, während sie es in Wippe 39 weist eine Nase 39« auf. die unter Einwirumnekchrtcr Richtung nicht sind. Desgleichen läßt kung einer nicht dargestellten Feder mit der Ausneh-
her zu beschreibenden Handkorrekturmechanismus dient. Desgleichen weist der Kranz4 für die Monatstage eii.e Verdickung 4« auf. an welcher eine Zahnung 7 ausgebildet ist. die ebenfalls zu seiner Mitnahme durch das Räderwerk und durch den Handküirekturmechanismus dient.
Der sich unter den mit 9 bzw. 10 bezeichneten gewöhnlichen Stunden- und Minutenzeigern befindende, mit 8 bezeichnete Weltzeitzeiger wird von
mung 33 des Wählringes 30 in Eingriff kommt, um ring 30 in eine Winkelstellung zurückzubringen ver-
den Mechanismus 26 in Arbeitsstellung zu bringen gißt, in welcher sämtliche Stellmechanismen ausge-
(F i g. 5). kuppelt sind, was für ein einwandfreies Arbeiten der
Der Korrekturmechanismus 27 für die Wochen- Uhr notwendig ist, enthält die Uhr eine Sicherheitstage (Fig. 1 und2) enthält eine bei 45 an das Gestell S vorrichtung, die aus einem sich unter dem Wählring des Werkes angelenkte Wippe 44, deren durch eine 30 befindenden, zur Mitte des Werkes koaxialen nicht dargestellte Feder gegen den Wählring 30 ange- Ring 58 besteht, der eine Ausnehmung 59 (F i g. 4) legte Nase 44 a mit der Ausnehmung 34 des Wähl- aufweist, in die ein rechtwinklig abgebogener Teil ringes in Eingriff kommt, um den Mechanismus in 60 α einer Wippe 60 eingreift, die bei 61 an das Ge-Arbeitsstellung zu bringen. Die Wippe 44 trägt ein io stell des Werkes angelenkt ist und einen kreisförmi-Zahnrad 46, das bei Arbeitsstellung des Mechanis- gen Teil 60 b aufweist, der mit einer Ausnehmung 62 mus mit dem zentralen Stellkranz 24 in Eingriff des Stellhebels 20 im Eingriff steht. Auf diese Weise kommen soll und mit einem vierarmigen Rad 47 bewirken die axialen Bewegungen der Stellwelle 17 drehfest ist, das mit der Zahnung 6 des Anzeigers 2 Winkelverstellungen des Sicherheitsringes 58. Der für die Wochentage zusammenwirkt. 15 Sicherheitsring weist mehrere Ausnehmungen 63, 64,
Der Zeigerstellmechanismus 28 (Fig. 1,2 und6) 65 und 66 auf, die gleichzeitig den Nasen 39a, 44 a, enthält eine bei 49 an das Gestell des Werkes ange- 48 α und 54 α der Wippen der verschiedenen Stellmelenkte Wippe 48, deren durch eine nicht dargestellte chanismen gegenüber zu liegen kommen, wenn die Feder gegen den Wählring 30 angelegte Nase 48a Stellwelle 17 gezogen wird. Umgekehrt ergibt sich mit der Ausnehmung 35 des Ringes in Eingriff »o daraus, daß, wenn die Stellwelle in die in der Zeichkommt, um den Mechanismus in Arbeitsstellung zu nung dargestellte Stellung gedrückt wird, sämtliche bringen (Fig.6). Die Wippe 48 trägt ein Zahnrad Stellmechanismen durch den Sicherheitsring 58 in 50, das bei Arbeitsstellung des Mechanismus mit der ihre Ruhestellung zurückgeführt werden.
Verzahnung des zentralen Stellkranzes 24 in Eingriff Es sei bemerkt, daß die Ausnehmungen 33 bis 36 kommen soll. Das Zahnrad 50 steht mit einem Zahn- as des Wählringes 30 sowie auch die Nasen der Wippen rad 51 im Eingriff, das mit einem Zahnrad 52 dreh- jedes Mechanismus 26 bis 29 so ausgebildet werden fest ist, das bei Arbeitsstellung des Mechanismus mit könnten, daß die Nasen :n den Ausnehmungen festdem mit 53 bezeichneten Minutenrad zusammen- gehalten werden, sobald sie darin eingedrungen sind, wirkt, und zwar zur Zeigersieliung. und zwar um jede unzeitige Verstellung der Wippen
Was den Korrekturmechanismus 29 für die Welt- 30 zu vermeiden, wenn sie sich in Arbeitsstellung befin-
zeit betrifft (Fig. 1,2 und7), so enthält dieser eine den.
bei 55 an das Gestell des Werkes angelenkte Wippe Bei einer mechanischen Uhr mit Feder kann ein
54, deren durch eine nicht dargestellte Feder gegen Stellmechanismus vom Typ der Mechanismen 26 bis
den Wählring 30 angelegte Nase 54 β mit der Aus- 29 vorgesehen werden, der zum Aufziehen der Uhr
nehmung 36 des Ringes in Eingriff kommt, um den 35 dient.
Mechanismus in Arbeitsstellung zu bringen (F i g. 7). Schließlich könnte die Uhr eine Chronographen-Die Wippe 54 trägt ein Zahnrad 56, das bei Arbeits- uhr sein, wobei dann die Stellwelle so eingerichtet stellung des Mechanismus mit der Verzahnung des ist, daß sie entgegen der Einwirkung einer Rückstellzentralen Stellkranzes 24 in Eingriff kommt. Das feder axial in Richtung auf die Mitte über ihre geZahnrad 56 ist mit einem ebenfalls von der Wippe 54 40 drückte Stellung hinaus verstellt werden kann. Dann getragenen Trieb 57 im Eingriff, der, wenn der Me- arbeitet sie von ihrer gedrückten Stellung aus wie der chanismus seine Arbeitsstellung einnimmt, mit einem Stelldrücker eines Chronographen mit drei Funktio-Zahnrad 11a in Eingriff kommt, das mit dem den nen, d.h. dessen drei Funktionen Gang, Anhalten Zeiger 8 für die Weltzeit tragenden Rohr 11 drehfest und Rückstellen des Chronographenanzeigers auf ist. 45 Null durch ein und denselben Drücker gesteuert wer-
Um zu vermeiden, daß der Bedienende den Wähl- den.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Uhr mit einer von Hand betätigbaren Stellwelle, die mindestens zwei axiale Stellungen einnehmen kann, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein gezahntes drehbares Teil (24), das in einer ersten axialen Stellung der Stellwelle (17) durch sie betätigbar ist, und eine Reihe von zum Ausüben verschiedener Funktionen be- ίο stimmten Stellmechani;;men (26, 27, 28, 29) enthält mit je einer Wippe (39, 44, 48, 54), die zwei Stellungen, und zwar eine Ruhestellung und eine Arbeitsstellung einnehmen können, in welcher ein von der Wippe getragenes Zahnrad (41, 46, 50, 56) mit der Zähnung des zum Werk koaxialen drehbaren Teiles (24) im Eingriff steht, wobei em von der Stellwelle, wenn sie eine zweite axiale Stellung einnimmt, gesteuertes drehbares Wählorgan (30) es ennöglicht, nach Wahl den einen oder anderen dor Stellmech:nismen (26, 27. 28, 29) in seine Ai'ieilsstellung , u bringen, in welcher er die Arbeit !eistet, zu der er bestimmt ist. wenn die in ihre erste axiale Stellung zurückgeführte Siellwelle (17) betätigt wird.
2. Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein zum Wählorgan (30) koaxiales, durch di axialen Verstellungen der Stellwelle (17) gesteuertes drehbares Verriegelungsteil (58) enthält, das zwei Stellungen einnehmen kann, und zwar eine, in welcher es die Stellmechanismen (26, 27. 28, 29) in entkuppelter Stellung hält, und die andere, in welcher es das Einkuppeln dieser Mechanismen durch das drehbare Wählorgan (30) zuläßt.
3. Uhr nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsteil aus einem zum Wählorgan (30) koaxialen Ring (58) besteht, der eine Reihe von Ausnehmungen (63, 64. 65, 66) aufweist, die, wenn der Ring seine zweite Stellung einnimmt, den verschiedenen Wippen (39, 44, 48, 54) der Stellmechanismen (26, 27, 28, 29) zugleich gegenüber gebracht werden können, wobei die Verstellungen des Ringes aus einer Stellung in die andere durch einen an das Werk angelenkten zweiarmigen Hebel (60) erzeugt werden, von dem ein Arm (60 a) im wesentlichen radial verläuft und mit dem Ring (58) zusammenwirkt, um ihn um den Winkelbetrag zu drehen, der notwendig ist, damit er aus einer seiner Arbeitsstellungen in die andere übergeht, und dessen anderer Arm (60 /)) mit einem durch die Stellwelle (17) betätigten Stellhebel (20) verbunden ist, und zwar alles in der Weise, daß jeder der beiden axialen Stellungen der Siellwelle einer Winkelstellung des Vcrriegelungsringes (58) entspricht.
4. Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das drehbare Wählorgan (30) aus einem zum Werk koaxialen Ring besteht, der eine mit einem von der Stellwellc (17) getragenen Trieb (32) im Eingriff stehende Zahnung (31) und mindestens eine Ausnehmung (33, 34, 35. 36) auf-Wc.>l. die, wenn sie sich gegenüber einem Stcllmechanismus (26, 27, 28 bzw. 29) befindet, das Verstellen seiner Wippe (39, 44, 48 bzw. 54) in ihre Kupplungsstellung zuläßt.
5. Uhr nach Anspruch 1, dadurch gckennzeich-
, net, daß das durch die Stellwelle (17) betätigbare gezahnte drehbare Teil (24) aus einem zentralen Zahnrad besteht, das mit einem Zeigerstellrad (23) im Eingriff steht, mit welchem die Zahnung eines von der Stellwelle (17) getragenen Kupplungstriebes (18) zusammenwirkt.
6. Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einer (26) der Stellmecuanismen ein Sternrad (43) enthält, das mit einem Zahnrad (42) drehfest ist, das mit dem durch das gezahnte drehbare Teil (24) betätigten Zahnrad (41) im Eingriff steht, wobei das Sternrad mit der Innenverzahnung (7) eines die Monatstage anzeigenden Kranzes (4) zusammenwirkt.
7. Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einer (28) der Stellmechanismen einen mit dem durch das gezahnte drehbare Teil (24) betätigten Zahnrad (50) drehfesten Trieb enthält, der mit einem Zahnrad eines Drehteiles im Eingriff steht, dessen Trieb (52) mit dem Minutenrad (53) im Eingriff steht.
8. Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einer (29) der Stellmechanismen ein mit dem durch das gezahnte drehbare Teil (24) betätigten Zahnrad (56) im Eingriff stehendes Zahnrad (57) enihält, das mit einem zusätzlichen, einen Weltzeitzeiger (8) tragenden Stundenrad (11 α) im Eingriff steht.
9. Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Wähloriian (30) an seiner Oberseite Anzeigen trägt, die sich auf die verschiedener Arbeiten beziehen, die die Stellwelle (17) zuleisten vermag, wobei diese Anzeigen aufeinanderfolgend an einem Fenster (38) des Zifferblattes erscheinen.
10. Uhr nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß das gezahnte drehbare Teil (24) zur Mitte des Werkes koaxial angeordnet ist.
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