DE2855898C2 - Uhr, insbesondere Armbanduhr, mit Datums- und Wochentags-Anzeige - Google Patents

Uhr, insbesondere Armbanduhr, mit Datums- und Wochentags-Anzeige

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DE2855898C2
DE2855898C2 DE2855898A DE2855898A DE2855898C2 DE 2855898 C2 DE2855898 C2 DE 2855898C2 DE 2855898 A DE2855898 A DE 2855898A DE 2855898 A DE2855898 A DE 2855898A DE 2855898 C2 DE2855898 C2 DE 2855898C2
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Albert 7233 Lauterbach Ginter
Josef 7230 Schramberg King
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    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B19/00Indicating the time by visual means
    • G04B19/24Clocks or watches with date or week-day indicators, i.e. calendar clocks or watches; Clockwork calendars
    • G04B19/243Clocks or watches with date or week-day indicators, i.e. calendar clocks or watches; Clockwork calendars characterised by the shape of the date indicator
    • G04B19/247Clocks or watches with date or week-day indicators, i.e. calendar clocks or watches; Clockwork calendars characterised by the shape of the date indicator disc-shaped
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Description

Nach Beendigung eines Korrekturvorganges, d. h. nach Wiedereindrücken der Stellwelle in ihre Normallage ist das Fortschaltrad in vorteilhafter Weise wieder außer Eingriff mit der Verzahnung des Datum- bzw. Wochentag-Anzeigeringes und bleibt in neutraler Lage gehalten, so daß der werkseitig gesteuerte Fortschaltvorgang für die beiden Anzeigeringe von der erfindungsgemäßen Korrektureinrichtung völlig unbeeinflußt bleibt.
Nachstehend ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Uhr mit dem erfindungsgemäßen Korrekturmechanismus in einer ersten Stellung seiner Elemente
Fig. 2 die in Fig. 1 dargestellte Uhr mit dem erfindungsgemäßen Korrekturmechanismus in einer zweiten Stellung seiner Elemente
F i g. 3 die in F i g. 1 dargestellte Uhr mit dem erfindungsgemäßen Korrekturmechanismus in einer dritten Stellung seiner Elemente
Fig. 4 die in F i g. 1 dargestellte Uhr mit dem erfindungsgemäßen Korrekturmechanismus in einer vierten Stellung seiner Elemente
F i g. 5 einen Schnitt durch die in F i g. I dargestellte Uhr entlang der Schnittlinie V-V
F i g. 6 einen Schnitt durch die in F i g. 1 dargestellte Uhr entlang der Schnittlinie Vl-Vl
Fig. 7 einen Schnitt durch die in F i g. 1 dargestellte Uhr entlang der Schnittlinie VlI-VlI.
In den Figuren sind gleiche Bauteile mit gleichen Bezugszeichen versehen. Außerdem ist in den Figuren nur der den Korrekturmechanismus betreffende Teil der Uhr dargestellt, wobei der Übersichtlichkeit halber auf die Darstellung der weiteren Uhrwerksteile verzichtet wurde.
Bei der in den Figuren dargestellten Uhr handelt es sich um eine Armbanduhr, die ein Uhrwerk 1, beispielsweise ein quarzgesteuertes Uhrwerk, besitzt, über dessen an sich bekannte Antriebs- und Fortschaltelemente Zeitanzeigemittel, wie nicht dargestellte Zeiger, sowie ein Datum-Anzeigering 2 und ein
» UV.1 IC 11 lug -.-Vl IZ.*, Igt I
häuse ragt und von äußern mittels einer ebenfalls nicht dargestellten Krone betätigbar ist.
Diese Stellwelle 10 kann — wie insbesondere in Fig.5 gezeigt — drei Axialstellungen einnehmen. Bei der mit 11 bezeichneten Axialstellung, die der Normalstellung der Stellwelle 10 entspricht, ist letztere vollständig eingedrückt. Diese mit 11 bezeichnete Axialstcllung ist im folgenden als Wahlstellung benannt.
Eine zweite Axialstellung 12 entspricht einer ersten Zugstellung der Stellwelle; diese ist im folgenden als Arbeitsstellung bezeichnet.
Die beiden Positionen 11 und 12 der Stellwelle sind für die erfindungsgemäße Korrektureinrichtung von besonderer Bedeutung.
Darüber hinaus kann die Stellwelle 10 auch noch eine dritte Axialstellui.g 13 einnehmen, die einer zweiten Zugstellung entspricht. In dieser Position ist die Zeigerstellung korrigierbar. Zu diesem Zweck besitzt die Stellwelle 10 an ihrem inneren Ende ein an ihr angefornites McMtneb 14, mit dem sie in ihrer zweiten Zugstellung in die Verzahnung eines Kronrades 15 (Fig. 5) eingreift, das ein Teil des weiteren nicht dargestellten Zeigereinstellgetriebes darstellt.
Im übrigen besif.t die Stellwelle 10 einen runden Schaft 16, eine Ringnut 17 zur Mitnahme eines nachstehend noch näher beschriebenen Teils des erfindi'ngsgemSOen Korrekturmechanismus, und einen Mitnehmerteil 18 mit beispielsweise vier- oder sechsekkigem Querschnitt. Auf diesem Mitnehmerteil 18 der Stellwelle ist — durch Formschluß mitnahmegesichert — ein Stellrad 19 gelagert. Axial ist dieses Stellrad 19 in beiden Richtungen durch die Wände eines Durchbruches 20 (Fig. 5) der Werkplatte 7 abgestützt. Die Verbindung von Mitnehmerteil 18 und Steilrad 19 ist in jeder Richtung spielbehaftet, so daß die Stellwelle 10 leichtgängig gegenüber dem axial nur geringfügig beweglichen Stellrad axial verstellbar ist. Mit der Verzahnung des Stellrades 19 steht ständig ein Zwischenrad 21 in Eingriff, das drehbar auf einer an der Werkplatte 7 angeformten Lagerbuchse 22 (Fig. 5) gelagert und durch eine Schraube 23 axial gesichert ist.
Ansonsten besteht die erfindungsgemäße Korrektur-
olnr^litimn aitc Ainprn Wahlmprhanicmuc und pinpm
schaltbar sind. Diese beiden Anzeigeringe 2, 3 sind in den Figuren der Übersichtlichkeit halber ebenfalls nur teilweise dargestellt. Die auf diesen Anzeigeringen beispielsweise aufgedruckten Datumsziffern bzw. Wochentagsabkürzungen sind — wie in Fig. 5 dargestellt — jeweils paarweise durch ein zugehöriges Sichtfenster 4. das im Ziffernblatt 5 eingeformt ist, ablesbar.
Die beiden Anzeigeringe 2, 3 sind verdrehbar und konzentrisch bezüglich einer zentral im Uhrwerk 1 sitzenden Platte 6 angeordnet: axial stützen sie sich zumindest teilweise an einer in F i g. 5 sichtbaren Werkplatte 7 ab. Jeder der beiden Anzeigeringe 2, 3 besitzt außerdem eine Verzahnung, wobei die Verzahnung des Datum-Anzeigeringes 2 mit 8 und die Verzahnung des Wochentag-Anzeigeringes mit 9 bezeichnet ist Diese Verzahnungen 8, 9 sind in den F i g. 1 bis 4 nur durch jeweils den FuBkreis bzw. Kopfkreis markierende Linien dargestellt. Die Art dieser Verzahnungen ist an sich bekannt; sie können aus Zähnen herkömmlicher Art bestehen oder sich auch aus stiftförmigen Zähnen zusammensetzen.
Nachstehend ist die erfindungsgemäße Korrektureinrichtung beschrieben.
Mit 10 ist eine Stellwelle bezeichnet, die in an sich bekannter Weise aus einem nicht dargestellten Uhrge-Steuermechanismus.
4^ Der Wählmechanismus besteht dabei aus einem bahngebunden verschiebbaren Fortschaltrad 24 und einem Wahlschieber 25, der gegenüber der Stellwelle 10 querverschieblich im Uhrwerk 1 gelagert ist.
Der Steuermechanismus wiederum besteht aus einem
M Steuerhebel 26, einem Winkelhebel 27, einer Winkelhebelfeder 28, einem Korrekturhebel 29 und einer Positionierungsfeder 30.
Der Wahlschieber 25 ist als ebene Platte ausgebildet; er besitzt ein S-förmig ausgebildetes Langloch 31, dessen Seitenwände Steuerkurven für die weiter hinten noch näher erläuterte Verschiebung des Fortschaltrades 24 bilden. Darüber hinaus weist der Wahlschieber zwei weitere Langlöcher 32 und 33 auf, die hintereinander, parallel und senkrecht stehend bezüglich der Stellwelle verlaufen. Diese beiden Langlöcher 32 und 33 sind von Führungselementen durchdrungen, von denen das erste, dem Langloch 32 zugeordnete jene das Zwischenrad bereits tragende Lagerbuchse 22, und das zweite, dem Langloch 33 zugeordnete, ein Führungsstift 34 ist Ferner ist am Wahlschieber 25 ein federnder Rastarm 35 angeordnet der im wesentlichen parallel zu den beiden Langlöchern 32 bzw. 33 verläuft und zwei Rastvertiefungen, nämlich eine innere 36 und äußere 37,
aufweist. Diese beiden Rastvertiefungen 36 bzw. 37 wirken mit einem zylindrischen Rastelement 38, das durch den Schaft einer den Wahlschieber außerdem gegenüber seiner Auflagefläche niederhaltenden Schraube 39 gebildet ist. zusammen. ϊ
Die beiden Rastvertiefungen 36 bzw. 37 markieren die beiden Wahl-Endstellungen, in die der Wahlschieber 25 nach beiden Richtungen quer zur Stellwelle und dabei, mittels dessen Steuerkurven im Langloch 31, das Fortschaltrad in die eine oder andere von zwei in möglichen Wahlstellungen verschiebbar ist.
Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß der Wahlschieber 25 durchaus zwischen den beiden genannten Rastvertiefungen 36 bzw. 37 auch noch eine weitere Rastvertiefung aufweisen könnte, die eine neutrale Lage ι ϊ des Wahlschiebers 25 zwischen seinen beiden Wahl-Endstellungen markieren würde.
Im übrigen weist der Wahlschieber 25 neben den
Die beiden Rastvertiefungen 55 bzw. 56 sind dabei ebenso wie der Lagerarm 43, ein Federarm 57 und ein Führungsarm 58 an einem Zentralteil 59 der Winkelhebelfeder 28 angeformt. Der Federarm 57 ist dabei bogenförmig vorgespannt und mit seinem äußeren, verbreiterten Ende 60 werksseitig abgestützt. Die Winkelhebelfeder 28 liegt zumindest teilweise auf der Werkplatte 7 auf und ist mittels einer Schraube 61 axial gesichert. Der Schaft dieser Schraube 61 durchdringt dabei ein im Zentralbereich 59 eingeformtes Langloch 62; ein weiteres Langloch 63 im FUhrungsarm 58, das vom Lagerbolzen 52 des Winkelhebels durchdrungen ist, gewährleistet eine Verdrehungssicherung der Winkelhebelfeder 28.
Die Richtung und Größe der beiden Langlöcher 62 bzw. 63 ist dabei so festgelegt, daß die Winkelhebelfeder 28 genügend weit entgegen der Kraft des Federarmes 57 ausweichen kann, um ein Verschwenken des
uci eil» gcitaiiiiieii ι eilen oui.ii fiwii cmc l.itiuuiiiiuiif; tv auf, die lagemäßig überhalb der Stellwelle angeordnet ist. In diese Einbuchtung 40 ragt der Steuerhebel 26 hinein, der im wesentlichen auf gleicher Ebene wie der Wahlschieber 25 liegt und mit den Seitenwänden 41 bzw. 42 der Einbuchtung 40 zur Verschiebung des letzteren zusammenwirkt.
Der vorgenannte Steuerhebel 26 ist drehbar auf einem federnden Lagerarm 43 der Winkelhebelfeder 28 angeordnet Außerdem besitzt der Steuerhebel 26 an seiner der Stellwelle 10 zugewandten Seite einen Steuerfinger 44, der bei in Wahlstellung 11 befindlicher Stell ./eile 10 in das auf dieser sitzende Stellrad 19 eingreift; durch diese getriebliche Verbindung wird der Steuerhebel 26 bei Verdrehung der in Wahlstellung U befindlichen Stellwelle 10 in der einen oder anderen Richtung jeweils mitgenommen, d. h. entsprechend der Stellwellendrehrichtung verschwenkt und dabei gleichzeitig der Wahlschieber 25 in der einen oder anderen Richtung mitgenommen, bis dieser in der jeweiligen Rastvertiefung 36 bzw. 37 verrastet ist Der federnde Lagerarm 43 besitzt außerdem ein Stützteil 45, mit dem er sich an einem Uhrwerksteil abstützt und so die Eingriffstiefe des Steuerfingers 44 bezüglich des Stellrades 19 begrenzt Des weiteren sind an diesem Lagerarm 43 der Winkelhebelfeder 28 auch noch zwei Anschlagflächen 46 zur beidseitigen Drehwinkelbegrenzung für den Steuerhebel 26 vorgesehen, die mit dessen Steuerfinger 44 zusammenwirken. Schließlich weist der Lagerarm 43 auch noch eine Steuerkurve 47 auf, an der ein den Lagerarm 43 hintergreifender Steuernocken 48 anliegt
Dieser Steuernocken 48 ist an einem ersten Arm 49 des dreiarmigen Winkelhebels 27 angeordnet Ein zweiter Arm 50 des letzteren besitzt an seinem äußeren Ende einen als Stift ausgebildeten Mitnehmer 51, der zur Verschwenkung des Korrekturhebels 29 dient Darüber hinaus ist an dem besagten zweiten Arm 50, etwa in der Mitte des Abstandes zwischen einem Winkelhebel-Lagerbolzen 52 und dem Mitnehmer 51 ein weiterer Mitnehmer 53 vorgesehen. Dieser Mitnehmer 53 taucht in die Ringnut 17 der Stellwelle 10 ein, wodurch der ω Winkelhebel 27 kraftschlüssig mitnehmbar an die Stellwelle 10 angekoppelt ist, derart, daß er bei axialer Verschiebung derselben um den Lagerbolzen 52 verschwenkbar ist
Ein dritter Arm 54 des Winkelhebels 27 dient als Rastarm, über den der Winkeihebel 27 je nach Lage in einer von zwei, an der Winkelhebelfeder 28 angeordneten Rastvertiefungen 55 bzw. 56 verrastbar ist
Winkclhcbcis von einer Rastvcriicfung 55 bzw. 56 in die andere zu ermöglichen.
Der Korrekturhebel 29 ist als um eine Drehachse 64 verschwenkbarer Winkelhebel ausgebildet und an der dem Wahlschieber 25 abgewandten Seite der Werkplatte 7 angeordnet. Er besitzt am äußeren Ende seines einen Armes 65 eine Auflaufkante 66 sowie eine maulförmige öffnung 67, an welchen Teilen der als Stift ausgebildete Mitnehmer 51 des Winkelhebels je nach Lage an- bzw. eingreift. Ein zweiter Arm 68 des Korrekturhebels 29 trägt an seinem äußeren Ende einen Schaltnocken 69 mit stumpfwinklig zueinanderstehenden Steuerflächen 70 und 71. Der Schaltnocken 69 wirkt dabei bei Verschwenkung des Korrekturhebels 29 mit dem rückwärtigen Ende einer Lagerwelle 72 zusammen.
Diese vorgenannte Lagerwelle 72 trägt, wie insbesondere aus F i g. 7 ersichtlich, an ihrem oberen Ende das als Schaltstern ausgebildete Fortschaltrad 24. Letzteres ist lagemäßig über dem Wahlschieber 25 in der Ebene der im wesentlichen auf gleicher Höhe liegenden Verzahnungen 8 bzw. 9 des Datum-Anzeigeringes 2 bzw. Wochentag-Anzeigeringes 3 angeordnet und verdrehungsgesichert an der Lagerwelle 72 befestigt. Um eine AntriebsübertraRung von der Stell welle 10 über das Stellrad 19 und das Zwischenrad 21 auf das Fortschaltrad 24 zu ermöglichen, ist letzterem ein Fortschaltritzel 73 zugeordnet
Dieses Fortschaltritzel 73 ist ebenfalls verdrehfest an der Lagerwelle 72 und lagemäßig unterhalb des Wahlschiebers 25 in der Ebene des Zwischenrades 21 angeordnet
Die Lagerwelle 72 selbst ist in einem kreisbogenförmig gekrümmten Langloch 74 der Werkplatte 7 qiierverschieblich gelagert; die Krümmungskurve dieses Langloches 74 verläuft dabei koaxial zur Achse des Zwischenrades 21 und in einem solchen radialen Abstand von dieser, daß das Fortschaltritzel 73 unabhängig von seiner jeweiligen Lage ständig in Eingriff mit dem Zwischenrad 21 steht
Darüber hinaus besitzt die Lagerwelle 72 unterhalb der Werksplatte 7 eine Radialnut 75, in welche die Positionierungsfeder 30 mit ihrem äußeren gegabelten Ende eingreift, und so unter anderem die Lagerwelle 72 axial Fixiert
Nachstehend ist nun die Funktion der erfindungsgemäßen Korrektureinrichtung anhand der F i g. 1 bis 4 beschrieben.
Es ist davon auszugehen, daß der Benutzer der Uhr zunächst zwar weiß, in welche Richtung er die in Wahlstellung befindliche Stellwelle für eine Korrektur
der Datumsanzeige oder der Wochentagsanzeige zu drehen hat. Ein Drehen der Stellwelle 10 nach links (entgegen dem Uhrzeigersinn) bedeutet korrigieren der Wochentagsanzeige, während ein Drehen nach rechts (im Uhrzeigersinn) bei den hier dargestellten Ausführungsbeispielen e'ne Korrektur der Datumsanzeige bedeutet. Der Benutzer weiß aber vor diesem Verdrehen der S.ellwelle nichts über die jeweilige Lage der einzelnen Teile der erfindungsgemäßen Korrektureinrichtung.
Beispielsweise stehen die in Fig. 1 dargestellten und vorstehend beschriebenen Einzelteile der erfindungsgemäßen Korrektureinrichtung alle in einer Wahlstellung für eine Wochentag-Anzeige-Korrektur. Dreht nun der Benutzer die in Wahlstellung II befindliche Stellwelle 10 in der Richtung für eine Wochentag-Anzeige-Korrektur — entsprechend der in Fig. I eingezeichneten Pfeilrichtung — so ratscht der in Eingriff mit dem .Stellrad 19 befindliche Steuerfinger 44 des Steuerhebels 26 unter Auslenkung des diesen tragenden Lagerarmes 43 der Winkelhebelfeder über die Verzahnung des Stellrades. Dieses Ratschen erzeugt einen akustisch wahrnehmbaren Laut, der dem Benutzer anzeigt, daß der Wahlyorgang beendet ist.
Beim Übergang der Stellwelle 10 von der Wahlstellung U in die Arbeitsstellung 12, die der ersten Zugstellung entspricht, nehmen alle Einzelteile der erfindungsgemäßen Korrektureinrichtung die in F i g. 2 gezeigten Positionen ein. Im Detail vollzieht sich dabei folgender Bewegungsablauf.
Beim Herausziehen der Stellwelle IO von deren Wahlstellung 11 in die Arbeitsstellung 12 wird der mittels des Mitnehmers 53 getrieblich an die Stellwelle 10 gekoppelte Winkelhebel 27 um seinen Lagerbolzen 52 verschwenkt. Dabei rastet der dritte Arm 54 des Winkelhebels 27 entgegen dem Druck der ausweichenden Winkelhebelfeder 28 aus deren Rastvertiefung 56 aus und bei gleichzeitigem Zurückgleiten der Winkelhebelfeder 28 in die Rastvertiefung 55 ein. Gleichzeitig gleitet während dieses Vorgangs auch der am ersten Arm 49 des Winkelhebels 27 angeordnete Steuernocken 48 an der Steuerkurve 47 d«;s Winkelhebelfeder-Lagerarmes 43 entlang, wodurch dieser Lagerarm seitlich ausgelenkt und dadurch der Steuerfinger 44 des Steuerhebels 26 außer Eingriff mit der Verzahnung des Stellrades 19 kommt. Außerdem wird während dieses Vorganges des weiteren gleichzeitig der Korrekturhebel 29 durch den am zweiten Winkelhebelarm 50 sitzenden Mitnehmer 51 um seine Drehachse 64 verschwenkt Dabei schlägt der am Arm 68 des Korrekturhebels sitzende Schaltnocken 69 am unteren Ende der Lagerwelle 72 an und verschiebt diese mittels seiner Steuerfläche 71 innerhalb des Langloches 74 (in der Werkplatte 7) sowie innerhalb des S-förmigen Langloches des Wahlschiebers 25 bis in deren Endbereich entsprechend der in Fig.2 gezeigten Position. Durch diese Verschiebung der Lagerwelle 72 wird gleichzeitig die Positionierungsfeder 30 ausgelenkt, außerdem das Fortschaltritzel 73 mitverschwenkt und auch das Fortschaltrad 24 aus seiner vorher eingenommenen neutralen Wahlstellung in die Verzahnung 8 des Wochentag-Anzeigeringes 3 eingeschwenkt
Nach dem vorbeschriebenen, durch das Herausziehen der Stellwelle hervorgerufenen Vorgang sind alle Teile der erfindungsgemäßen Korrektureinrichtung gegenseitig in der nunmehr eingenommenen Lage arretiert Insbesondere kann dann das Fortschaltrad 24 nicht mehr, aus seiner getrieblichen Verbindung ausweichen, so daß nunmehr die Wochentagsanzeige vom Benutzer durch Drehen dt; Stellwelle in beliebiger Richtung vorwärts oder rückwärts korrigiert werden kann. Die Bewegungsübertragung erfolgt dabei von der Stellwelle ί 10 über das Stellrad 19, das Zwischenrad 21, das Fortschaltritzel 73, das Fortschaltrad 24 auf die Verzahnung des Wochentag-Anzeigeringes 3.
Ist der Korrekturvorgang beendet und drückt der Benutzer die Stellwelle 10 wieder in ihre Wahlstellung
ίο 11 ein, so läuft der vorbeschriebene Vorgang wegen der Zwangskopplung der einzelnen Elemente genau in entgegengesetzter Richtung ab. Sobald die Stellwelle wieder ihre Wahlstellung 11 eingenommen hat, stehen diese Einzelteile der erfindungsgemäßen Korrekturein richtung wieder in der in F i g. 1 dargestellten Position.
Ausgehend von einer Stellung nach Fig. 1 ist nachfolgend auch der Funktionsablauf für eine Datumskorrektur anhand der F i g. 3 und 4 beschrieben.
Will der Benutzer der Uhr die Datumsanzeige
korrigieren, so dreht er zunächst die in Wahlstellung befindliche Stellwelle 10 in der entsprechenden Richtung gemäß der in F i g. 3 eingezeichneten Pfeilrichtung. Dabei wird der Steuerhebel 26 durch den in das Stellrad 19 eingreifenden Steuerfinger 44 mitgenommen und von der in F i g. 1 gezeigten Position innerhalb seines durch die Anschläge 46 begrenzten Drehwinkelbereiches in die in Fig.3 gezeigte Position verschwenkt. Nach Beendigung dieses Schwenkvorganges zeigt bei weiterem Verdrehen der Stellwelle wiederum das einen akustisch wahrnehmbaren Ton erzeugende Überratschen des Steuerfingers über die Verzahnung des Stellrades dem Benutzer das Ende des Wahlvorganges an. Durch das Verschwenken des Steuerhebels 26 wird der Wahlschieber 25 mitgenommen und von seiner in F i g. 1 dargestellten Position in die Position gemäß Fig.3 verschoben, wobei er von seiner vorherigen Rastvertiefung 36 ausrastet und anschließend durch die Rastvertiefung 37 verrastet ist Bei diesem Verschiebe- Vorgang wird außerdem die Lagerwelle 72 mit dem Fortschaltritzel 73 und dem Fortschaltrad 24 durch die Steuerflächen des S-förmigen Langloches 31 am WanischieDer 25 im Langloch 74 der werkplatte 7 verschoben. Das Fortschaltrad ist dann in einer zweiten
■»5 neutralen Wahlstellung — siehe Fig.3 — in der es ebenfalls wie in der in F i g. 1 gezeigten Wahlstellung weder in die Verzahnung 8 des Wochentag-Anzeigeringes 3 noch in die Verzahnung 9 des Datum-Anzeigeringes 2 eingreift
Beim anschließenden Herausziehen der Stellwelle 10 von der Wahlstellung 11 in die Arbeitsstellung 12 gemäß Fig.4 vollführen der Winkelhebel 27 einschließlich seiner Teile, die Winkelhebelfeder 28 und deren Teile sowie der Korrekturhebel 29 wiederum die gleichen Bewegungen wie bei dem vorstehend bereits beschriebenen Wochentag-Korrekturvorgang und nehmen auch wiederum die gleichen Endstellungen ein. Letzteres ist durch einen entsprechenden Vergleich der Stellungen von F i g. 2 und F i g. 4 ersichtlich.
Unterschiedlich ist beim Datums-Korrekturvorgang nur die Art der Verschiebung der Lagerwelle 72 mit dem Fortschaltrad 24 und dem Fortschaltritzel 73.
Die Lagerwelle 72 wird bei diesem Vorgang aus ihrer vorher eingenommenen Wahlstellung durch die Steuer fläche 70 des am Korrekturhebel 29 angeordneten Sehaitnoekens 69 in die Arbeitsstellung verschwenkt Dabei gleitet die Lagerwelle innerhalb des Langloches 74 (in der Werkplatte 7) und dem S-förmig gebogenen
Langloch 31 des Wahlschiebers bis an deren jeweils äußeres Ende. Bei diesem Vorgang wird des weiteren auch die Positionierungsfeder 30 ausgclenkt, außerdem Jas Fortschaltritzel 73 mitverschwenkt und das Fortschaltrad 24 in die Verzahnung 9 des Datu'.n-Anzeigeringes 2 eingeschwenkt.
Auch nach diesem, durch das Herausziehen der Stellwelle hervorgerufenen Vorgang sind wiederum alle Teile der erfindungsgemäßen Korrektureinrichtung gegenseitig in der nunmehr eingenommenen Lage arretiert. Das Fortschaltrad kann dann nicht mehr aus seiner getrieblichen Verbindung ausweichen, so daß der Benutzer unmittelbar nach dem Herausziehen der Stellwelle 10 durch Drehen derselben in beliebiger
Richtung die Datumsanzeige vorwärts oder rückwärts korrigieren kann. Die Bewegungsübertragung von der Stellwelle zum Datum-Anzeigering 2 erfolgt auch bei diesem Korrekturvorgang mit den gleichen Getrieberä dem wie beim Wochentag-Korrekturvorgang.
Beim Wiedereindrücken der Stellwelle iO in ihre Wahlstellung nach Beendigung dieses Korrekturvorganges läuft auch hier der vorbeschriebene Vorgang bei den einzelnen Elementen der Korrekturvorrichtung
ίο wieder in entgegengesetzter Richtung ab. Wieder in die Wahlstellung eingedrückt, haben auch die Elemente der erfindungsgemäßen Korrektureinrichtung wieder ihre alten Positionen gemäß F i g. 3 eingenommen.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Uhr, insbesondere Armbanduhr, mit einem Wochentag-Anzeigering und einein Datum-Anzeigering, ferner mit einem Wählmechanismus, der mittelbar durch eine mindestens zwei verschiedene Axial-Stellungen einnehmende Stellwelle betätigbar ist, deren eine Axial-Stellung einer Wahlstellung sowie deren andere Axialstellung einer Arbeitsstellung entspricht, wobei eine Drehbewegung der in ι ο Arbeitsstellung befindlichen Stellwelle je nach der, dem Wählmechanismus in der Wahlstellung vorgegebenen Stellung entweder eine Verstellung des Wochentag- und/oder Datum-Anzeigeringes ermöglicht, dadurchgekennzeichnet, daß der Wählmechanismus aus einem bahngebunden verschiebbaren Fortschaltrad (24) und einem Wahlschieber (25) besteht, daß der Wahlschieber (25) Steuerkurvet, aufweist und bei in Wahlstellung (11) bcfindiicher Stell welle (10) je nach deren Drehrichtung mittels eines Steuermechanismus in die eine oder andere von zwei möglichen Stellungen bringbar und dabei das Fortschaltrad mittels der Steuerkurven ebenfalls in die eine oder andere von zwei möglichen Wahlstellungen verschiebbar ist, und daß das Fortschaltrad (24) beim Übergang der Stellwelle (10) von der Wahlstellung (11) in die Arbeitsstellung (12) durch den Steuermechanismus aus der vorgegebenen Wahlstellung heraus entweder mit der Verzahnung (8) des Datum-Anzeigeringes (2) oder der Verzahnung (9) des Wochentag-Anzeigeringes \3) in Eingriff bris.gbar und durch den Steuermechanismus außerdem in jeweiliger Endlage arretierbar ist.
2. Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, J5 daß dem Fortschaltrad (24) ein Fortschaltritzel (73) zugeordnet ist, das unabhängig von der Stellung des Fortschaltrades immer im Eingriff mit einem gestellfest im Uhrwerk angeordneten Zwischenrad (21) steht, welches wiederum in die Verzahnung eines Stellrades (19) eingreift,
daß das Stellrad (19) formschlüssig sowie verdrehungsgesichert auf der gegenüber diesem axial verschieblichen Stellwelle (10) sitzt und außer der Bewegungsübertragung von der Stellwelle zum Fortschaltrad auch zur Verstellung eines den Wahlschieber (25) bewegenden Teils (44, 26) des Steuermechanismus dient, derart, daß dieses als Steuerhebel (26) ausgebildete Teil einerseits bei in Wahlstellung (11) befindlicher Stellwelle (10) mit einem Steuerfinger (44) in die Verzahnung des Stellrades (19) eingreift und bei Verdrehung der Stellwelle in jeweiliger Drehrichtung zur Verschiebung des Wahlschiebers (25) mitnehmbar ist, andererseits jedoch diese getriebliche Verbindung « zwischen dem Steuerhebel und dem Stellrad beim Übergang der Stellwelle von deren Wahlstellung (11) in die Arbeitsstellung (12) lösbar ist.
3. Uhr nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, *>" daß der Wahlschieber (25) als ebene Platte ausgebildet ist und außer einem S-förmig ausgebildeten Langloch (31), dessen Seitenwände die Steuerkurven für das durch diese bei Verschiebung geführte Fortschaltrad (24) bilden, weitere Langlö- « eher (32, 33) zur Ermöglichung seiner Befestigung und geradlinigen Querverschiebung entlang verschiedener Führungselemente (23, 34) besitzt, daß am Wahlschieber (25) ferner ein federnder Rastarm (35) mit wenigstens zwei Rastvertiefungen (36, 37) angeordnet ist, die mit einem Rastelement (38) zur Verrastung des Wahlschiebers in der einen oder anderen Wahlstellung zusammenwirken,
und daß am Wahlschieber (25) außerdem eine Einbuchtung (40) vorgesehen ist, in die der Steuerhebel (26) hineinragt und mit deren .ieitenwänden (41,42) zur Verschiebung des Wahlschiebers zusammenwirkt
4. Uhr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Steuerhebel (26) drehbar auf einem federnden Lagerarm (43) einer Winkelhebelfeder (28) gelagert ist,
daß der Lagerarm (43) außerdem Anschläge (46) zur beidseitigen Drehwinkelbegrenzung für den Steuerhebel (26) und eine Steuerkurve (47) aufweist, an der ein, an einem ersten Arm (49) eines dreiarmigen Winkelhebels (27) sitzender Steuernocken (48) anliegt,
daß ferner ein zweiter Arm (50) dieses als Teil des Steuermechanismus dienenden Winkelhebels (27) über einen Mitnehmer (51) mit einem ebenfalls als Teil des Steuermechanismus dienenden und das Fortschaltrad (24>in seine jeweilige Arbeitsstellung verschiebenden Korrekturhebel (29) zusammenwirkt,
daß an diesem zweiten Arm (50) des Winkelhebels (27) außerdem ein weiterer Mitnehmer (53) vorgesehen ist, über den der Winkelhebel kraftschlüssig mitnehmbar an die Stellwelle (10) angekoppelt ist,
und daß ein dritter Arm (54) des Winkelhebels (27) als Rastarm ausgebildet ist, über den dieser je nach Lage in einer von zwei an der Winkelhebelfeder (28) angeordneten Rastvertiefungen (55, 56) verrastbar ist.
5. Uhr nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkelhebelfeder (28) außer dem Lagerarm (43) einen an seinem äußeren Ende (60) werkseitig abgestützten Federarm (57) sowie einen Führungsarm (58) besitzt und außerdem, um ein seitliches Ausweichen gegenüber dem von einer Rastvertiefung (55,56) der Winkelhebelfeder (28) in die andere verschwenkbaren Winkelhebel (27) zu ermöglichen, im Führungsarm (58) sowie an einem Zentralteil (59) je ein Langloch (62, 63) aufweist, das jeweils von einem Führungs- bzw. Befestigungselement (52, 61) durchdrungen ist.
6. Uhr nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Korrekturhebel (29) als um eine Drehachse (64) verschwenkbarer Winkelhebel ausgebildet und an der dem Wahlschieber (25) abgewandten Seite der Werkplatte (7) angeordnet ist,
daß der Korrekturhebel (29) ferner am äußeren Ende seines einen Armes (65) eine Auflaufkante (66) sowie eine maulförmige Öffnung (67) besitzt, an welchen Teilen der als Stift ausgebildete und am zweiten Arm (50) des Winkelhebels (27) sitzende Mitnehmer (51) je nach Lage an- bzw. eingreift.
7. Uhr nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkelhebslfeder (28) und deren Lagerarm (43), außerdem der Winkelnebel (27) und der Korrekturhebel (29) derart getrieblich an die Stellwelle (10) angekoppelt sind, daß beim Wechsel derselben von
ihrer Wahistellung (11) in die Arbeitsstellung (12) der Winkelhebel (27) um seine Drehachse (52) verschwenkt wird, wobei dessen dritter Arm (54) aus der ersten Rastvertiefung der Winkelhebelfeder (28) aus- und in die zweite Rastvertiefung einrastet, gleichzeitig jedoch auch der am ersten Winkelhebelarm (49) sitzende Nocken (48) an der Steuerkurve (47) des Winkelhebelfeder-Lagerarmes (43) entlanggleitet und dadurch den Steuerfinger (44) des auf ihm sitzenden Steuerhebels (26) außer Eingriff mit dem ι ο Ste.Urad (19) bringt, und wobei ferner gleichzeitig durch den zweiten Arm (50) des Winkelhebels (27) der Korrekturhebel (29) um seine Lagerachse (64) verschwenkt wird, mit der Folge, daß das Fortschaltrad (24) durch einen am Korrekturhebe! angeordneten Schaltnocken (69) aus der vorgegebenen Wahlstellung in die zugehörige Arbeitsstellung verschoben wird.
8. Uhr nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Fortschaltrad (24) als Schaltstern ausgebildet und über dem Wahlschieber (25), in aer Ebene der im wesentlichen auf gleicher Höhe liegenden Verzahnungen (8, 9) des Datum-Anzeigeringes (2) sowie des Wochentag-Anzeigeringes (3) angeordnet ist, während das zugehörige Fortschaltritzel (73) unterhalb des Wahlschiebers (25) und zusammen mit dem Fortschaltrad (24) — jeweils verdrehfest — auf einer Lagerwelle (72) angeordnet ist,
und daß diese Lagerwelle (72) in einem kreisbogen- jo förmig gekrümmten Langloch (74) der Werkplatte (7) querverschieblich gelagert ist, wobei die Krümmungskurve dieses Langloches (74) koaxial zur Achse des Zwischenrades (21) verläuft und der radiale Abstand derart bemessen ist, daß das Fortschaltritzel (73) unabhängig von seiner jeweiligen Lage ständig in Eingriff mit dem Zwischenrad (21) steht.
9. Uhr nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltnocken (69) des Korrekturhebels (29) am äußeren Ende von dessen zweitem Arm (68) angeordnet ist und stumpfwinklig zueinanderstehende Steuerflächen (70, 71) aufweist, die mit dem rückwärtigen Ende der das Fortschaltrad (24) und das Fortschaltritzel (73) tragenden Lagerwelle (72) zusammenwirken, derart, daß bei Verschwenkung des Korrekturhebels (29) das Fortschaltrad (24) aus dessen jeweils vorgegebener Wahlstellung über die Lagerwelle (72) und die jeweils an dieser zur Anlage kommende Steuerfläche (70 bzw. 71) des Schaltnokkens (69) entweder in die Verzahnung (8) des Datum-Anzeigeringes (2) oder die Verzahnung (9) des Wochentag-Anzeigeringes (3) einschwenkbar ist.
10. Uhr nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der das Fortschaltrad (24) und das Fortschaltritzel (73) tragenden Lagerwelle (72) eine Positionierungsfeder (30) angreift, die derart auf diese Anordnung 6q einwirkt, daß das Fortschaltrad (24) nach Beendigung eines jeden Korrekturvorganges in eine neutrale Lage, in der es weder in die Verzahnung (8) des Datum-Anzeigeringes (2) noch in die Verzahnung (9) des Wozhentag-Anzeigeringes (3) eingreift, zurückgeführt wird.
Die Erfindung betrifft eine Uhr, insbesondere Armbanduhr, mit den im Oberbegriff des Anspruches ', beschriebenen Merkmalen.
Eine derartige Uhr ist durch die DE-AS 22 53 505 bekannt Die Wähleinrichtung besteht bei dieser bekannten Uhr aus einer am Gestell des Uhrwerkes angelenkten Wippe, die in der Weise betätigbar ist, daß bei Einnahme der Stellwelle in Wählstellung je nach Drehbewegung derselben die Wippe in die eine oder andere von zwei möglichen Stellungen bringbar ist Darüber hinaus ist diese Wippe aus der zuvor eingenommenen Wahlstellung heraus beim Übergang der Stellwelle von deren Wahlstellung in die Arbeitsstellung in eine von zwei möglichen Arbeitsstellungen verschwenkbar.
Die Korrektureinrichtung dieser bekannten Uhr ist nun jedoch derart ausgebildet, daß in Abhängigkeit vom Drehsinn der Stellwelle entweder nur eine gleichzeitige Korrektur der Datums- und Wochentagsanzeige oder alternativ nur eine Korrektur d// Datumsanzeige möglich ist Ferner ist diese Korrektureinrichtung der bekannten Uhr derart ausgelegt, daß eine Korrektur der Stellung eines jeden Anzeigeorgans jeweils nur in einer Richtung möglich ist
Es ist demgegenüber daher Aufgabe der Erfindung, eine Uhr mit einem Korrekturmechanismus für die Wochentags- und Datumsanzeige zu schaffen, bei der der Korrekturmechanismus derart ausgebildet ist, daß eine voneinander unabhängige Korrektur sowohl der Stellung des Datum-Anzeigeringes als auch des Wochentag-Anzeigeringes und außerdem eine Korrektur jedes der beiden Anzeigeringe in beiden Richtungen, d.h. jeweils vorwärts und rückwärts, möglich ist Außerdem soll es dem Benutzer der Uhr durch die Konstruktion des zu schaffenden Korrekturmechanismus möglich sein, ohne große Überlegungen jene von ihm zu korrigierende Anzeigeart — Wochentag oder Datum — richtig vorzuwählen.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst Vorteilhafte Ausgestaltungen desselben sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Mit dem erfindungsgemäßen Korrekturmechanismus ausgestattet, ist dem Benutzer eine Uhr an die Hand gegeben, deren Wochentag- und Datumanzeige äußerst einfach und sicher korrigierbar ist. Der Benutzer hat, falls eine Korrektur der Datum- oder Wochentaganzeige erforderlich ist, zunächst nur die Stellwelle in deren Wahlstellung, die der eingedrückten Normallage entspricht, in der einen, oder anderen Richtung zu drehen, um die zu korrigierende Anzeigeart vorzuwählen. Der erfindungsgemäße WäMmechanismus wird bei diesem Dre!*vcrgang der Stellwelle in die zugehörige Wahlposition gebracht. Zieht der Benutzer der Uhr nunmehr die Stellwelle heraus in die sogenannte Arbeitsstellung, die der ersten Zugstellung entspricht, so kann er die vorher vorgewählte Anzeige durch anschließendes Drehen der Stellwelle in beliebiger Richtung vorwärts oder rückwärts korrigieren. Innerhalb der Uhr wird dabei durch den erfindungsgemäß dem Wählmechanismus zugeordneten Steuermechanismus ein Fortsch^ltrad in die richtige Position, d. h. in Eingriff entweder mit der Verzahnung eines Datum-Anzeigeringes oder der Verzahnung eines Wochentag-Anzeigeringes, gebracht.
In einer zweiten Zugstellung der Stellwelle, die jedoch nicht zum Gegenstand der Erfindung gehört, kann der Benutzer dann in üblicher Weise auch die Zeiger verstellen.
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