DE2205150B2 - Verstöpselungsvorrichtung - Google Patents

Verstöpselungsvorrichtung

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DE2205150B2 DE19722205150 DE2205150A DE2205150B2 DE 2205150 B2 DE2205150 B2 DE 2205150B2 DE 19722205150 DE19722205150 DE 19722205150 DE 2205150 A DE2205150 A DE 2205150A DE 2205150 B2 DE2205150 B2 DE 2205150B2
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DE19722205150
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DE2205150C3 (de
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Pierre Villefranche-Sur- Saone Rhone Babiol (Frankreich)
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Societe Nouvelle de Bouchons Plastiques SNBP
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D41/00Caps, e.g. crown caps or crown seals, i.e. members having parts arranged for engagement with the external periphery of a neck or wall defining a pouring opening or discharge aperture; Protective cap-like covers for closure members, e.g. decorative covers of metal foil or paper
    • B65D41/02Caps or cap-like covers without lines of weakness, tearing strips, tags, or like opening or removal devices
    • B65D41/16Snap-on caps or cap-like covers
    • B65D41/18Snap-on caps or cap-like covers non-metallic, e.g. made of paper or plastics
    • B65D41/185Snap-on caps or cap-like covers non-metallic, e.g. made of paper or plastics with integral internal sealing means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verstöpselungsvorrichtung mit einem Stöpsel in Kapselfurm, der von dem Flaschenhals eines Behälters aufgenommen wird und der einen ringförmigen, nach unten gerichteten Wulst aus zwei konischen Wänden aufweist, die eine nach oben offene Doppellippe bilden, wobei der Flaschenhals einen ringförmigen, nach innen gerichteten Kragen aufweist, der zusammen mit dem Wulst des Stöpsels den Verschluß des Behälters bilden.
Es gibt eine große Zahl verschiedener Verstöpselungsvorrichtungen für den Hals einer Flasche. Wenn die in der Flasche enthaltene Flüssigkeit Kohlensäure enthält, sind die in Frage kommenden Verstöpselungsvorrichtungen besonders dann unzuverlässig, wenn der Innendruck, wie dies bei Bier der Fall ist, ziemlich groß ist.
Ein Stöpsel der eingangs genannten Art ist zum Verschluß von Flaschen mit glattem Innenhals vorgesehen (DE-AS 12 04 094). Dabei sind die Wände der Doppellippe in ihrer Dicke unterschiedlich stark ausgebildet, jedoch durch Verbindungsstege miteinander verbunden. Die Elastizität der äußeren Wand ist dadurch beeinträchtigt. Da der Wulst kürzer ist als die glatte Innenfläche des Flaschenhalses an der er anliegt, ist der Halt des Stöpsels im Flaschenhals beeinträchtigt.
Weiterhin ist ein Stöpsel bekannt, dessen Außenwand des Wulstes, der in den Flaschenhals eingeführt werden soll, einen achsparallelen Zylinder bildet (DE-PS 10 27 544). Sie umgibt eine Innenwand, die eine Ausgußtülle bildet und eine dünnere Wandstärke aufweist als die Außenwand. In eingebautem Zustand soll sich der untere Teil der Doppellippe über den unteren Rand eines Kragens des Flaschenhalses nach außen vorwölben, um einen sicheren Halt des Stöpsels im Flaschenhals zu erreichen. Um diesen Halt zu verbessern, kann am Boden des Stöpsels ein Sprengring vorgesehen werden. Da der Kragen des Flaschenhalses und die Außenwand des Wulstes nicht konisch sind, ist bei dieser Bauart die Einführung des Stöpsels schwierig und der Stöpsel selbst ist durch die Anordnung eines Sprengringes aufwendig und kompliziert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Stöpselvorrichtung der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß sie leicht einführbar ist und den größten Drücken zu widerstehen vermag, die im Inneren einer ein kohlensäurehaltiges Getränk enthaltenden Flasche auftreten können.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß mindestens ein Teil des Kragens im Flaschenhals eine gegenüber der Längsachse des Behälters größere Neigung und eine geringere Höhe aufweist als die äußere Wand des Wulstes, die eine geringere Dicke als die innere Wand des Wulstes der Kapsel aufweist und der Wulst der Kapsel so dimensioniert ist, daß der Kragen des Flaschenhalses die äußere Wand des Wulstes der Kapsel zur Achse des Behälters hin zusammendrückt.
Die eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung darstellende Zeichnung soll ihrem besseren Verständnis dienen. Es i;eigt
F i g. 1 die Teile der Verstöpselungsvorrichtung getrennt voneinander;
F i g. 2 die Draufsicht von unten auf den Stöpsel;
Fig.3 und 4 die Anfangs- und Schlußlage des Stöpsels bei seinem Einsetzen in den Flaschenhals;
F i g. 5 zeigt im größeren Maßstab das Zustandekommen einer Abdichtung zwischen dem Flaschenhals und dem Stöpsel.
Der in der F i g. 1 dargestellte Stöpsel A besteht aus plastischem Material, vorzugsweise aus Polypropylen und umfaßt eine Kapsel !, die am Außenrand eine nach innen gerichtete Rippe 2 aufweist. An der zentralen oberen Wand la der Kapsel 1 ist in bekannter Weise eine Wulst 3 in Form einer nach oben offenen Doppellippe vorgesehen. Die Doppellippe besteht aus einer inneren Wand 3a, deren Dicke (und damit deren Starrheit) so bemessen ist, daß sie nicht zusammenknickt, wenn auf sie eine axiale Kraft in Richtung des Pfeils Fausgeübt wird.
Die Innenwand 3a verläuft konisch mit Verengung nach oben und ihr unterer, äußerer Teil ist mittels eines dünnen, ringförmigen Steges 3b mit dem unteren Teil der Außenwand 3cdes Wulstes 3 verbunden. Die Dicke der Außenwand 3c ist gering, so daß sie sehr nachgiebig ist. Sie verläuft kegelstumpfförmig sich nach oben erweiternd. Der Außenumfang der Kapsel f weist eine Zunge 4 auf, die ihr Abziehen vom Flaschenhals erleichtert.
Der für die Aufnahme des Stöpsels bestimmte Flaschenhals B besteht aus einem harten Kunststoff, z. B. aus nichtplastischem Polyvinyl. Der obere Teil des Flaschenhalses weist einen hohlen Ring 5 in der Form eines nach innen offenen C auf, dessen untere Wand 5a eine Auflagerfläche für die Rippe 2 des Stöpsels A bildet. An diese untere Wand 5a schließt sich ein sich nach oben erweiternder kegelstumpfförmiger Kragen 6 an, dessen Neigungswinkel größer als der des Außenmantels ist. Zweckmäßig, aber nicht begrenzend, ist der Neigungswinkel λ des Kragens 6 angenähert doppelt so groß wie der Neigungswinkel β des Außenmantels. Die Basiswand 6a des Kragens 6 ist mit der Flasche durch ein zylindrisches Teilstück 7 verbunden. Dabei ist die obere Fläche 5b des Ringes 5 so abgeschnitten, daß die so gebildete Kante der Öffnung des Flaschenhalses nicht mit dem Außenmantel in Berührung kommt. Dadurch wird die Herstellung der Flasche wesentlich erleichtert, da die Fertigstellung der Abschneidlinie ohne Bedeutung ist.
Der Abstand zwischen der oberen Fläche der Wand 5b des hohlen Ringes 5 und der unteren Fläche der Basiswand 6a des Kragens 6 ist kleiner als die Höhe des
Außenmantels und zwar aus den spater erklärten Gründen.
Wenn der Stöpsel A auf den Flaschenhals B aufgesetzt wird, dringt der Wulst 3 in de ι Flaschenhals ein und liegt an der Innenfläche des Kragens 6 an. Dies kann leicht automatisch ausgeführt werden (Fig.3). Sodann wird in bekannter Weise der Stöpsel durch eine gebräuchliche Verstöpselungsmascbine in den Kragen 6 hineingedrückt. Am Ende dieses Vorgangs hai', die Rippe 2 des Stöpsels elastisch unter die untere, horizontale Wand 5a des hohlen Ringes 5 des Flaschenhalses ein, während der AuGenmantel des Stöpsels durch den Kragen 6 des Flaschenhalses eingedrückt wird, um sich sodann unterhalb der Basiswand 6ades Kragens wieder auszudehnen (F i g. 4).
Die in der Flasche enthaltenen Gase üben eine Kraft in Richtung des Pfeiles Ft aus, die auf die Wand la und den ringförmigen Steg 3b einwirkt. Da der Stutzen 3a starr ist, wird der Außenmantel verformt, wie dies in der Fig.5 mit einer gestrichelten Linie dargestellt ist. Je größer die auf den Stöpsel ausgeübte Kraft ist, um so bedeutender ist die Verformung des Außenmantels 3c an der Basiswand 6a des Kragens 6, so daß auf diese Weise eine Art Selbstverriegelung gebildet wird.
Wenn im praktischen Betrieb der im Innern der Flasche vorhandene Druck absichtlich erhöht wird, um den Stöpsel A aus dem Flaschenhals B herauszutreiben, wird eher die Flasche bersten, als daß sich der Stöpsel vom Flaschenhals trennt. Dies beinhaltet den Vorteil der Verschlußvorrichtung.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verstöpselungsvorrichtung mit einem Stöpsel in Kapselform, der von dem Flaschenhals eines Behälters aufgenommen wird und der einer, ringförmigen, nach unten gerichteten Wulst aus zwei konischen Wänden aufweist, die eine nach oben offene Doppellippe bilden, wobei der Flaschenhals einen ringförmigen, nach innen gerichteten Kragen aufweist, der zusammen mit dem Wulst des Stöpsels den Verschluß des Behälters bildet, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Teil des Kragens (6) im Flaschenhals eine gegenüber der Längsachse des Behälters (B) größere Neigung und eine geringere Höhe aufweist als die äußere Wand (3c) des Wulstes (3), die eine geringere Dicke als die innere Wand (3a) des Wulstes (3) der Kapsel (1) aufweist und der Wulst (3) der Kapsel (1) so dimensioniert ist, daß der Kragen (6) des Flaschenhalses die äußere Wand (3c; des Wulstes (3) der Kapsel (1) zur Achse des Behälters (B) hin zusammendrückt
DE19722205150 1971-02-04 1972-02-03 Verstöpselungsvorrichtung Expired DE2205150C3 (de)

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FR7104186A FR2124130B1 (de) 1971-02-04 1971-02-04

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LU (1) LU64714A1 (de)
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LU64714A1 (de) 1972-06-30
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FR2124130B1 (de) 1974-09-27
BE778734A (fr) 1972-05-16
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