DE2418251C3 - Sicherheitsverschluß für Flaschen und ähnliche Behälter - Google Patents

Sicherheitsverschluß für Flaschen und ähnliche Behälter

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DE2418251C3
DE2418251C3 DE19742418251 DE2418251A DE2418251C3 DE 2418251 C3 DE2418251 C3 DE 2418251C3 DE 19742418251 DE19742418251 DE 19742418251 DE 2418251 A DE2418251 A DE 2418251A DE 2418251 C3 DE2418251 C3 DE 2418251C3
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Rodney John Caulfield Granat (Australien)
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ACI Australia Ltd
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Aci Operations Pty Ltd Melbourne Victoria (australien)
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D39/00Closures arranged within necks or pouring openings or in discharge apertures, e.g. stoppers
    • B65D39/04Cup-shaped plugs or like hollow flanged members
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D41/00Caps, e.g. crown caps or crown seals, i.e. members having parts arranged for engagement with the external periphery of a neck or wall defining a pouring opening or discharge aperture; Protective cap-like covers for closure members, e.g. decorative covers of metal foil or paper
    • B65D41/02Caps or cap-like covers without lines of weakness, tearing strips, tags, or like opening or removal devices
    • B65D41/28Caps combined with stoppers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Sicherheitsverschluß für Flaschen und ähnliche Behälter gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Bekannte Sicherheitsverschlüsse (DE-OS 19 14 314, FR-PS 82 672) setzen sich aus einem in den Flaschenhals frei bis gegen einen Anschlag einschiebbaren, röhrenförmig ausgebildeten und eiastomeren Stopfen und einer mit diesem Stopfen zum dichtenden Abschluß der Flasche zusammenwirkenden Kappe zusammen. Der Verschluß erfolgt durch Aufweitung des Stopfens mittels eines an der Kappe ausgebildeten stempeiförmigen Formteils, welches bei Aufbringen der Kappe auf dem Flaschenhals in den röhrenförmig ausgebildeten Stopfen eingeschoben wird. Bei Abnahme der Kappe wird das Formteil zwangsläufig aus dem Stopfen herausgezogen, so daß der Stopfen wieder seine ursprüngliche Lage einnimmt, in welcher er von der Flasche abgenommen werden kann. Infolge dieser Relatiwerschiebung zwischen dem an der Kappe ausgebildeten Formteil und dem Stopfen kommt es leicht zu Zwängiingen und Verkeilungen beider Bauteile, was oftmals das Lösen des Sicherheitsver- schlusses erheblich erschwert Diese Gefahr ist im besonderen bei unter Druck stehenden Flaschen gegeben, da hier beim Verschluß durch die Kappe eine entsprechende Gegenkraft aufgebracht werden muß. Sowohl diese Relativverschiebungen wie auch die Verkeilungen sind einer längeren Gebrauchsdauer abträglich. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß sowohl Kappe wie auch Stopfen als gesonderte Formteile ausgebildet sind, was bei diesen Massenartikeln großen fertigungstechnischen Aufwand bedeutet.
Schließlich sind auch Verschlußstopfen bekannt, (DE-Gebrauchsmusterschrift 19 61902, DE-AS 12 93 622), bei denen ein elastomerer Stopfen in den Flaschenhals einsetzbar ist und der Verschluß durch Bewegen eines am Stopfen einstückig ausgebildeten Bodenteils aus ihrer entspannten Ausgangslage durch eine Totlage in ihre dichtende Endlage bewegt wird. Zum Abnehmen des Verschlußstopfens ist es erforderlich, das Bodenteil manuell oder durch ein Hilfswerkzeug aus der dichtenden Endlage zu ziehen, was insbesondere bei unter Druck stehenden Flaschen ein Herausschleudern des Verschlußstopfens aus der Flasche mit sich bringen kann. Eine selbsttätige Rückkehr dieser Stopfen aus ihrer Endlage ist ausgeschlossen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen in einfacher Weise herstellbaren, jederzeit leicht lösbaren Sicherheitsverschluß für Flaschen und andere Behälter zu schaffen, bei dem Verkeilungen von Verschlußteilen weitgehend ausgeschlossen und eine lange Gebrauchsdauer gewährleistet sind.
Diese Aufgabe wird bei einem Sicherheitsverschluß gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 dadurch gelöst, daß das Verschlußteil einen über den röhrenförmigen Abschnitt hinausragenden, mit der Kappe zusammenwirkenden Vorsprung aufweist
Durch diese Merkmale ist es möglich, konventionell hergestellte Kappen für den Sicherheitsverschluß zu verwenden und lediglich den eiastomeren Stopfen als Formteil herzustellen, was eine wesentliche fertigungstechnische Vereinfachung mit sich bringt Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Verschluß durch Hebelwirkung bewerkstelligt wird, wobei der röhrenförmige Abschnitt durch den Kappenboden beim Aufbringen der Kappe gegen den Flaschenhals zur Anlage gebracht wird. Damit wird eine verschleißmindernde Relativbewegung der Verschlußteile vermieden und können gegenseitige Verspannungen der Verschlußteile weitgehend ausgeschal-
tet werden, so daß jederzeit ein leichtes Lösen des Sicherheitsverschlusses gewährleistet ist
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung sind den Ansprächen 2 bis 8 zu entnehmen.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt die
F i g. 1 eine teilweise geschnittene Ansicht des Sicherheitsverschlusses,
Fig.2 eine Draufsicht auf die Ausführungsform gemäß F ig. 1,
F i g. 3 eine geschnittene Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform des Verschlußteils,
F i g. 4 eine geschnittene Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform des Verschlußteils sowie
Fig.5 eine zur Erläuterung der Verschlußstellung dienende Darstellung einer Ausführungsform mit aufgebrachter Kappe.
Der Verschlußteil 10 gemäß den F i g. 1 und 2 ist in Draufsicht kreisförmig ausgebildet und kann aus einem geeigneten elastomeren Material, z. B. Polyäthylen bestehen.
Dieser Verschiußteil 10 weist einen röhrenförmigen Abschnitt 101 auf, dessen Außendurchmesser im ungespannten Zustand etwas geringer als der Innendurchmesser des Halses einer dazu passenden Flasche 20 ist, so daß er sich leicht in den Raschenhals einführen läßt. Das obere Ende des Verschlußteils ist mit einem nach außen weisenden, in Umfangsrichtung sich erstreckenden Flansch 102 versehen, welcher auf dem Flaschenhals aufsitzt und so die Einführtiefe des Verschlußteils in den Flaschenhals begrenzt. Zwei im Abstand voneinander angeordnete, in Umfangsrichtung sich erstreckende Dichtungsrippen 103 sind außen am röhrenförmigen Abschnitt 101 in geeignetem Abstand unterhalb des Flansches 102 ausgebildet. Diese Rippen sind jedoch nicht wesentlich und können gegebenenfalls auch weggelassen werden.
Unterhalb der Dichtungsrippen verjüngt sich das äußere des röhrenförmigen Abschnitts unter einem kleinen Winkel nach unten, damit sich sein freies unteres Ende leichter in die Raschenöffnung einführen läßt
Das Innere des röhrenförmigen Abschnitts 101 wird durch ein im wesentlichen quer verlaufendes Abschlußstück verschlossen, welches mit dem röhrenförmigen Abschnitt 101 einstückig ausgebildet ist und das Innere des röhrenförmigen Abschnittes nach außen luftdicht abschließt Dieses Abschlußstück umfaßt ein äußeres ringförmiges Teil 104, welches bezüglich seiner Verbindung mit der Wand des röhrenförmigen Abschnittes 101 des Verschlußteils nach unten und außen geneigt ist, und ferner einen axial angeordneten Vorsprung 105, welcher an seiner Unterseite hohl ist und sich vom inneren Rand des ringförmigen Teils 104 her nach oben erstreckt Das freie obere Ende dieses axialen Vorsprunges liegt in der Regel oberhalb der Oberseite des Flansches 102. Wie auf der Zeichnung zu sehen, befindet sich die Verbindungsstelle zwischen dem ringförmigen Teil 104 und dem Inneren des röhrenförmigen Abschnittes 101 ungefähr in der Ebene der Dichtungsrippen 103.
Nach dem Einsetzen de; Verschlußteils in den Flaschenhals gemäß der Zeichnung wird eine Außenkappe oder -kapsel 14 (gestrichelt gezeichnet) angebracht und daran befestigt Die dargestellte Kappe ist an ihrem Mantel mit einem Gewinde versehen, welches mit einem Gewinde an der Außenseite des Flaschenhalses zusammenwirkt, und es ist zu beachten, daß die Kappe in einem nur teilweise aufgeschraubten Zustand gezeigt ist, so daß der Verschlußteil 10 sich immer noch in seinem normalen bzw. unverspannten Zustand befindet In vielen Fällen wird jedoch das Schraubengewinde erst dann durch einen Walzvorgang hergestellt, nachdem "■ der Kappenrohling durch eine Verschlußmaschine fest nach unten auf den Raschenhais gepreßt worden ist
In jedem der beiden Fälle greift nach dem Aufsetzen der Kappe bzw. Kapsel 14 auf den Raschenhals ihre Oberseite an dem axialen Vorsprung 105 an und drückt
κι diesen nach unten, was dazu führt, daß das ringförmige Teil 104 auf den röhrenförmigen Abschnitt 101 einen nach außen und unten gerichteten Druck ausübt, dessen nach außen gerichtete Komponente den röhrenförmigen Abschnitt erweitert, wodurch die Dichtungsrippen
i> 103 in festen Kontakt mit der Innenseite des Flaschenhalses gedruckt werdea
Aufgrund der Tatsache, daß der Verschlußteil nach dem Einsetzen in den Raschenhals auf diese Weise erweitert wird, eignen sich derartige Sicherheitsver-
-1«· schlösse zum Verschließen von Flaschenhälsen, deren lichte Weiten wesentlich größere Toleranzen aufweisen, als sie bei der Verwendung von herkömmlichen
Plastikstopfen verwendbar sind. Während außerdem herkömmliche, für Schaumweine
r. verwendete Plastikstopfen beim Entfernen der Kappe bisweilen mit großer Kraft aus dem Flaschenhals herausgeschleudert werden, besteht dieses Risiko bei einem Sicherheitsverschluß nach der Erfindung in weit geringerem Maße, da sich der Verschlußteil beim
«' Entfernen der Kappe elastisch zusammenzieht und so in der Regel gleichzeitig mit der Kappe weggeht
Die Ausführungsform des Verschlußteils gemäß F i g. 3 ist im wesentlichen ähnlich, was seine in F i g. 1 gezeigten prinzipiellen Merkmale anbelangt Bei der
i'> Ausführungsform gemäß Fig.3 ist jedoch der hohle axiale Vorsprung 105 wesentlich größer im Durchmesser und der kreiskegelförmige Abschnitt 104 entsprechend kleiner ausgebildet Aufgrund des größeren Durchmessers des Vorsprunges 105 verteilt sich der
w durch die Außenkappe oder -kapsel (nicht gezeigt) nach unten ausgeübte Druck gleichmäßiger, was zur Vermeidung lokaler Deformationen der Oberseite der zugehörigen Kappe noch dadurch gefördert werden kann, daß zwischen die Kappe und den Vorsprung 105 zur
r> Verstärkung eine steife Scheibe aus Metall oder Plastikmaterial ähnlich der mit 16 bezeichneten Scheibe aus Fig.5 gelegt wird. Der in Fig.3 gezeigte Verschlußteil weist außerdem an der Verbindungsstelle zwischen dem Vorsprung 105 und dem inneren Rand
■"><> des ringförmigen Teils 104 einen ringförmigen Hals 108 verminderter Dicke auf, wobei gleichzeitig ein ähnlicher ringförmiger Hals UO den Außenrand des ringförmigen Teils 104 mit dem röhrenförmigen Abschnitt 101 des Verschlußteils verbindet
Die ringförmigen Hälse 108 und 110 verminderter Dicke bilden Gelenkzonen, welche das Nachaußendrükken des ringförmigen Teils 104 des Verschlußteils erleichtern.
Die Wand des hohlen Vorsprungs 105 ist ziemlich
»ι dick ausgebildet, um ihr so eine erhöhte Steifigkeit zu verleihen, damit sie die Druckkräfte aushält, die durch das ringförmige Teil 104 während des Vorganges der Erweiterung des röhrenförmigen Abschnitts 101 auf sie ausgeübt werden, da ja dem durch das ringförmige Teil
i'r> 104 nach außen auf den röhrenförmigen Abschnitt 101 ausgeübten Druck ein gleicher nach innen gerichteter, auf das untere Ende des Vorsprunges wirkender Druck gegenübersteht.
In der Ausführungsform des Verschlußteils gemäß Fig.4 weist der Flansch 102 am oberen Ende des röhrenförmigen Abschnittes 101 einen dünnen und biegsamen nach außen gerichteten Rand 111 auf, über den der Verschlußteil in einem geeigneten Typ von Kapsel 14 aufgenommen werden kann, bevor letztere zusammen mit dem Verschlußteil auf die Flasche oder dergleichen aufgebracht wird. Auf diese Weise kann die Flasche in einem einzigen Arbeitsschritt verschlossen werden, während normalerweise zwei getrennte aufeinanderfolgende Arbeitsschritte nötig sind, nämlich Einsetzen des Verschlußteils in den Flaschenhals und nachfolgende Aufbringung der Außenkappe bzw. -kapsel.
Während des Aufbringens einer Kapsel mit gemäß obiger Beschreibung darin enthaltenem Verschlußteil ist der flexible röhrenförmige Abschnitt 101 nicht erweitert, so daß er ohne Schwierigkeiten in den Flaschenhals eintreten kann. Beim Befestigen der Kapsel an der Flasche jedoch greift die Kapsel am axialen Vorsprung 105 an und drückt diesen nach unten, so daß der röhrenförmige Abschnitt 101 des Verschlußteils nach außen gedrückt wird und, wie oben beschrieben, absolut dicht am Flaschenhals anliegt Es ist außerdem erkennbar, daß der dann zusammengepreßte flexible Rand 111 des Stopfens das Entfernen des letzteren zusammen mit der Kappe bzw. Kapsel erleichtert, wenn letztere später einmal von der Flasche entfernt wird.
Der Verschlußteil gemäß Fig.4 unterscheidet sich von demjenigen der F i g. 3 insofern, als der Vorsprung 105 die Form eines Rohres hat, welches oben offen und unten durch eine vergleichsweise dicke und steife, einstückig damit verbundene Bodenplatte 107 verschlossen ist, welche ein Zusammendrücken des unteren Endes des Vorsprunges durch die beim Erweitern des röhrenförmigen Abschnittes 101 entstehende nach innen gerichtete Reaktionskraft besser widersteht. Au diese Weise erzielt man eine noch bessere Dichtwir kung. Wie zu sehen ist, ist dieser Verschlußteil ferner mii einer flachen, über den Umfang sich erstreckender Dichtrippe 103 versehen, die das »Pop«-Geräusd verbessert, welches beim Entfernen des Verschlußteil! aus einer Sekt oder eine andere unter Druck stehende Flüssigkeit enthaltenden Flasche zu hören ist
Fig.5 zeigt einen Verschlußteil gemäß Fig.4 welcher in Dichtstellung im Hals einer Flasche 2( angeordnet ist und in dieser Stellung durch ein« herkömmliche Blechkappe gehalten wird, welche einer oberen Schraubteil 14 und einen einstückig dami verbundenen, von diesem nach unten weggehender Mantel 14a aufweist, welcher mit dem Schraubteil übei einen Ring von in engem Abstand angeordneten, mii Kerblinien 14 versehenen Element verbunden ist die sich beim Aufschrauben des Schraubteils 14 leicht abreißen lassen.
Um die Deformierung der Oberseite der Kappe 14 durch den nach oben weisenden Druck des nach unter gedrückten Vorsprunges 105 des Verschlußteils zi minimalisieren, kann zwischen dem Stopfen und dei Kappe eine Verstärkungsscheibe 16 aus steifem Metal! oder Plastikmaterial vorgesehen sein, die den Reak tionsdruck gleichmäßig über die Oberseite der Kappe verteilt Der durch die Kappe auf den Verschlußteil nach unten ausgeübte Druck neigt dazu, den röhrenförmiger Abschnitt 101 in der Ebene der Verbindungsstelle zwischen seiner Innenseite und dem Außenrand de« ringförmigen Teils 104 auszubauchen. Dieses Ausbauchen läßt sich für eine weiter verbesserte Abdichtung ausnützen, indem man das Innere des Flaschenhalses, wie gezeigt mit einer entsprechenden flachen Einsenkung 18 versieht
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Sicherheitsverschluß für Flaschen und ähnliche Behälter mit einer auf einen Flaschenhals aufbringbaren Kappe oder Kapsel und einem frei bis gegen einen Anschlag in den Hals einschiebbaren elastomeren Stopfen mit einem röhrenförmigen Abschnitt, einem daran ausgebildeten, als Anschlag dienenden Radialflansch sowie einem mit dem röhrenförmigen Abschnitt einstückig ausgebildeten und die durch diese begrenzte Innenfläche überspannenden Verschlußteil, wobei Kappe und Verschlußteil derart miteinander zusammenwirken, daß bei Aufbringen der Kappe ein Teil des röhrenförmigen Abschnitts gegen den Flaschenhals dichtend anlegbar ist, welcher bei Abnahme der Kappe selbsttätig in seine Ausgangslage zurückkehrt, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußteil (10) einen über den röhrenförmigen Abschnitt (101) hinausragenden, mit der Kappe zusammenwirkenden Vorsprung (105) aufweist
2. Sicherheitsverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein äußerer ringförmiger Teil (104) des Verschlußteils (10) nach unten gegen den röhrenförmigen Abschnitt (101) geneigt ist und zwischen dessen beiden Enden mit diesem verbunden ist
3. Sicherheitsverschluß gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (102) des röhrenförmigen Abschnitts (101) nach außen in einen dünnen, biegsamen ringförmigen Rand (111) übergeht
4. Sicherheitsverschluß gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußteil (10) in oder nahe seiner Verbindungsstelle mit dem röhrenförmigen Abschnitt (101) einen eine Gelenkzone bildenden ringförmigen Hals (110) verminderter Dicke aufweist
5. Sicherheitsverschluß nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (105) zentral innerhalb des röhrenförmigen Abschnitts angeordnet ist, und daß zwischen dem ringförmigen Teil (104) des Verschlußteiles (10) und dem Vorsprung (105) ein eine Gelenkzone bildender ringförmiger Kragen (iO8) verminderter Dicke ausgebildet ist
6. Sicherheitsverschluß nach Anspruch 1,4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (105) bis auf einen schmalen Ringspalt nahezu den ganzen Innenquerschnitt des röhrenförmigen Abschnitts (101) einnimmt
7. Sicherheitsverschluß nach Anspruch 1 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (105) des Verschlußteiles (10) als durch eine Bodenplatte (107) verschlossener, nach oben offener Hohlzylinder ausgebildet ist
8. Sicherheitsverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der röhrenförmige Abschnitt (101) außen mit wenigstens einer sich längs des Umfanges erstreckenden Dichtungsrippe (103) versehen ist
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