DE2418251C3 - Sicherheitsverschluß für Flaschen und ähnliche Behälter - Google Patents
Sicherheitsverschluß für Flaschen und ähnliche BehälterInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D39/00—Closures arranged within necks or pouring openings or in discharge apertures, e.g. stoppers
- B65D39/04—Cup-shaped plugs or like hollow flanged members
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- B65D41/00—Caps, e.g. crown caps or crown seals, i.e. members having parts arranged for engagement with the external periphery of a neck or wall defining a pouring opening or discharge aperture; Protective cap-like covers for closure members, e.g. decorative covers of metal foil or paper
- B65D41/02—Caps or cap-like covers without lines of weakness, tearing strips, tags, or like opening or removal devices
- B65D41/28—Caps combined with stoppers
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Closures For Containers (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Sicherheitsverschluß für Flaschen und ähnliche Behälter gemäß dem
Oberbegriff von Anspruch 1.
Bekannte Sicherheitsverschlüsse (DE-OS 19 14 314, FR-PS 82 672) setzen sich aus einem in den Flaschenhals
frei bis gegen einen Anschlag einschiebbaren, röhrenförmig ausgebildeten und eiastomeren Stopfen und
einer mit diesem Stopfen zum dichtenden Abschluß der Flasche zusammenwirkenden Kappe zusammen. Der
Verschluß erfolgt durch Aufweitung des Stopfens mittels eines an der Kappe ausgebildeten stempeiförmigen
Formteils, welches bei Aufbringen der Kappe auf dem Flaschenhals in den röhrenförmig ausgebildeten
Stopfen eingeschoben wird. Bei Abnahme der Kappe wird das Formteil zwangsläufig aus dem Stopfen
herausgezogen, so daß der Stopfen wieder seine ursprüngliche Lage einnimmt, in welcher er von der
Flasche abgenommen werden kann. Infolge dieser Relatiwerschiebung zwischen dem an der Kappe
ausgebildeten Formteil und dem Stopfen kommt es leicht zu Zwängiingen und Verkeilungen beider
Bauteile, was oftmals das Lösen des Sicherheitsver- schlusses erheblich erschwert Diese Gefahr ist im
besonderen bei unter Druck stehenden Flaschen gegeben, da hier beim Verschluß durch die Kappe eine
entsprechende Gegenkraft aufgebracht werden muß. Sowohl diese Relativverschiebungen wie auch die
Verkeilungen sind einer längeren Gebrauchsdauer abträglich. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß
sowohl Kappe wie auch Stopfen als gesonderte Formteile ausgebildet sind, was bei diesen Massenartikeln
großen fertigungstechnischen Aufwand bedeutet.
Schließlich sind auch Verschlußstopfen bekannt, (DE-Gebrauchsmusterschrift 19 61902, DE-AS
12 93 622), bei denen ein elastomerer Stopfen in den Flaschenhals einsetzbar ist und der Verschluß durch
Bewegen eines am Stopfen einstückig ausgebildeten Bodenteils aus ihrer entspannten Ausgangslage durch
eine Totlage in ihre dichtende Endlage bewegt wird. Zum Abnehmen des Verschlußstopfens ist es erforderlich,
das Bodenteil manuell oder durch ein Hilfswerkzeug aus der dichtenden Endlage zu ziehen, was
insbesondere bei unter Druck stehenden Flaschen ein Herausschleudern des Verschlußstopfens aus der
Flasche mit sich bringen kann. Eine selbsttätige Rückkehr dieser Stopfen aus ihrer Endlage ist
ausgeschlossen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen in einfacher Weise herstellbaren, jederzeit leicht lösbaren
Sicherheitsverschluß für Flaschen und andere Behälter zu schaffen, bei dem Verkeilungen von Verschlußteilen
weitgehend ausgeschlossen und eine lange Gebrauchsdauer gewährleistet sind.
Diese Aufgabe wird bei einem Sicherheitsverschluß gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 dadurch gelöst,
daß das Verschlußteil einen über den röhrenförmigen Abschnitt hinausragenden, mit der Kappe zusammenwirkenden
Vorsprung aufweist
Durch diese Merkmale ist es möglich, konventionell hergestellte Kappen für den Sicherheitsverschluß zu
verwenden und lediglich den eiastomeren Stopfen als Formteil herzustellen, was eine wesentliche fertigungstechnische
Vereinfachung mit sich bringt Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß durch die erfindungsgemäße
Ausbildung der Verschluß durch Hebelwirkung bewerkstelligt wird, wobei der röhrenförmige Abschnitt durch
den Kappenboden beim Aufbringen der Kappe gegen den Flaschenhals zur Anlage gebracht wird. Damit wird
eine verschleißmindernde Relativbewegung der Verschlußteile vermieden und können gegenseitige Verspannungen
der Verschlußteile weitgehend ausgeschal-
tet werden, so daß jederzeit ein leichtes Lösen des
Sicherheitsverschlusses gewährleistet ist
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung sind den Ansprächen 2 bis 8 zu entnehmen.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt die
F i g. 1 eine teilweise geschnittene Ansicht des Sicherheitsverschlusses,
Fig.2 eine Draufsicht auf die Ausführungsform gemäß F ig. 1,
F i g. 3 eine geschnittene Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform des Verschlußteils,
F i g. 4 eine geschnittene Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform des Verschlußteils sowie
Fig.5 eine zur Erläuterung der Verschlußstellung
dienende Darstellung einer Ausführungsform mit aufgebrachter Kappe.
Der Verschlußteil 10 gemäß den F i g. 1 und 2 ist in Draufsicht kreisförmig ausgebildet und kann aus einem
geeigneten elastomeren Material, z. B. Polyäthylen bestehen.
Dieser Verschiußteil 10 weist einen röhrenförmigen Abschnitt 101 auf, dessen Außendurchmesser im
ungespannten Zustand etwas geringer als der Innendurchmesser des Halses einer dazu passenden Flasche
20 ist, so daß er sich leicht in den Raschenhals einführen läßt. Das obere Ende des Verschlußteils ist mit einem
nach außen weisenden, in Umfangsrichtung sich erstreckenden Flansch 102 versehen, welcher auf dem
Flaschenhals aufsitzt und so die Einführtiefe des Verschlußteils in den Flaschenhals begrenzt. Zwei im
Abstand voneinander angeordnete, in Umfangsrichtung sich erstreckende Dichtungsrippen 103 sind außen am
röhrenförmigen Abschnitt 101 in geeignetem Abstand unterhalb des Flansches 102 ausgebildet. Diese Rippen
sind jedoch nicht wesentlich und können gegebenenfalls auch weggelassen werden.
Unterhalb der Dichtungsrippen verjüngt sich das äußere des röhrenförmigen Abschnitts unter einem
kleinen Winkel nach unten, damit sich sein freies unteres Ende leichter in die Raschenöffnung einführen läßt
Das Innere des röhrenförmigen Abschnitts 101 wird durch ein im wesentlichen quer verlaufendes Abschlußstück verschlossen, welches mit dem röhrenförmigen
Abschnitt 101 einstückig ausgebildet ist und das Innere des röhrenförmigen Abschnittes nach außen luftdicht
abschließt Dieses Abschlußstück umfaßt ein äußeres ringförmiges Teil 104, welches bezüglich seiner
Verbindung mit der Wand des röhrenförmigen Abschnittes 101 des Verschlußteils nach unten und außen
geneigt ist, und ferner einen axial angeordneten Vorsprung 105, welcher an seiner Unterseite hohl ist
und sich vom inneren Rand des ringförmigen Teils 104 her nach oben erstreckt Das freie obere Ende dieses
axialen Vorsprunges liegt in der Regel oberhalb der Oberseite des Flansches 102. Wie auf der Zeichnung zu
sehen, befindet sich die Verbindungsstelle zwischen dem ringförmigen Teil 104 und dem Inneren des röhrenförmigen Abschnittes 101 ungefähr in der Ebene der
Dichtungsrippen 103.
Nach dem Einsetzen de; Verschlußteils in den Flaschenhals gemäß der Zeichnung wird eine Außenkappe oder -kapsel 14 (gestrichelt gezeichnet) angebracht und daran befestigt Die dargestellte Kappe ist an
ihrem Mantel mit einem Gewinde versehen, welches mit einem Gewinde an der Außenseite des Flaschenhalses
zusammenwirkt, und es ist zu beachten, daß die Kappe in einem nur teilweise aufgeschraubten Zustand gezeigt
ist, so daß der Verschlußteil 10 sich immer noch in
seinem normalen bzw. unverspannten Zustand befindet In vielen Fällen wird jedoch das Schraubengewinde erst
dann durch einen Walzvorgang hergestellt, nachdem "■ der Kappenrohling durch eine Verschlußmaschine fest
nach unten auf den Raschenhais gepreßt worden ist
In jedem der beiden Fälle greift nach dem Aufsetzen der Kappe bzw. Kapsel 14 auf den Raschenhals ihre
Oberseite an dem axialen Vorsprung 105 an und drückt
κι diesen nach unten, was dazu führt, daß das ringförmige
Teil 104 auf den röhrenförmigen Abschnitt 101 einen nach außen und unten gerichteten Druck ausübt, dessen
nach außen gerichtete Komponente den röhrenförmigen Abschnitt erweitert, wodurch die Dichtungsrippen
i> 103 in festen Kontakt mit der Innenseite des
Flaschenhalses gedruckt werdea
Aufgrund der Tatsache, daß der Verschlußteil nach dem Einsetzen in den Raschenhals auf diese Weise
erweitert wird, eignen sich derartige Sicherheitsver-
-1«· schlösse zum Verschließen von Flaschenhälsen, deren
lichte Weiten wesentlich größere Toleranzen aufweisen,
als sie bei der Verwendung von herkömmlichen
r. verwendete Plastikstopfen beim Entfernen der Kappe
bisweilen mit großer Kraft aus dem Flaschenhals herausgeschleudert werden, besteht dieses Risiko bei
einem Sicherheitsverschluß nach der Erfindung in weit geringerem Maße, da sich der Verschlußteil beim
«' Entfernen der Kappe elastisch zusammenzieht und so in
der Regel gleichzeitig mit der Kappe weggeht
Die Ausführungsform des Verschlußteils gemäß F i g. 3 ist im wesentlichen ähnlich, was seine in F i g. 1
gezeigten prinzipiellen Merkmale anbelangt Bei der
i'> Ausführungsform gemäß Fig.3 ist jedoch der hohle
axiale Vorsprung 105 wesentlich größer im Durchmesser und der kreiskegelförmige Abschnitt 104 entsprechend kleiner ausgebildet Aufgrund des größeren
Durchmessers des Vorsprunges 105 verteilt sich der
w durch die Außenkappe oder -kapsel (nicht gezeigt) nach
unten ausgeübte Druck gleichmäßiger, was zur Vermeidung lokaler Deformationen der Oberseite der zugehörigen Kappe noch dadurch gefördert werden kann, daß
zwischen die Kappe und den Vorsprung 105 zur
r> Verstärkung eine steife Scheibe aus Metall oder
Plastikmaterial ähnlich der mit 16 bezeichneten Scheibe aus Fig.5 gelegt wird. Der in Fig.3 gezeigte
Verschlußteil weist außerdem an der Verbindungsstelle zwischen dem Vorsprung 105 und dem inneren Rand
■"><> des ringförmigen Teils 104 einen ringförmigen Hals 108
verminderter Dicke auf, wobei gleichzeitig ein ähnlicher ringförmiger Hals UO den Außenrand des ringförmigen
Teils 104 mit dem röhrenförmigen Abschnitt 101 des Verschlußteils verbindet
Die ringförmigen Hälse 108 und 110 verminderter Dicke bilden Gelenkzonen, welche das Nachaußendrükken des ringförmigen Teils 104 des Verschlußteils
erleichtern.
»ι dick ausgebildet, um ihr so eine erhöhte Steifigkeit zu
verleihen, damit sie die Druckkräfte aushält, die durch das ringförmige Teil 104 während des Vorganges der
Erweiterung des röhrenförmigen Abschnitts 101 auf sie ausgeübt werden, da ja dem durch das ringförmige Teil
i'r>
104 nach außen auf den röhrenförmigen Abschnitt 101 ausgeübten Druck ein gleicher nach innen gerichteter,
auf das untere Ende des Vorsprunges wirkender Druck gegenübersteht.
In der Ausführungsform des Verschlußteils gemäß Fig.4 weist der Flansch 102 am oberen Ende des
röhrenförmigen Abschnittes 101 einen dünnen und biegsamen nach außen gerichteten Rand 111 auf, über
den der Verschlußteil in einem geeigneten Typ von Kapsel 14 aufgenommen werden kann, bevor letztere
zusammen mit dem Verschlußteil auf die Flasche oder dergleichen aufgebracht wird. Auf diese Weise kann die
Flasche in einem einzigen Arbeitsschritt verschlossen werden, während normalerweise zwei getrennte aufeinanderfolgende
Arbeitsschritte nötig sind, nämlich Einsetzen des Verschlußteils in den Flaschenhals und
nachfolgende Aufbringung der Außenkappe bzw. -kapsel.
Während des Aufbringens einer Kapsel mit gemäß obiger Beschreibung darin enthaltenem Verschlußteil ist
der flexible röhrenförmige Abschnitt 101 nicht erweitert, so daß er ohne Schwierigkeiten in den Flaschenhals
eintreten kann. Beim Befestigen der Kapsel an der Flasche jedoch greift die Kapsel am axialen Vorsprung
105 an und drückt diesen nach unten, so daß der röhrenförmige Abschnitt 101 des Verschlußteils nach
außen gedrückt wird und, wie oben beschrieben, absolut dicht am Flaschenhals anliegt Es ist außerdem
erkennbar, daß der dann zusammengepreßte flexible Rand 111 des Stopfens das Entfernen des letzteren
zusammen mit der Kappe bzw. Kapsel erleichtert, wenn
letztere später einmal von der Flasche entfernt wird.
Der Verschlußteil gemäß Fig.4 unterscheidet sich
von demjenigen der F i g. 3 insofern, als der Vorsprung 105 die Form eines Rohres hat, welches oben offen und
unten durch eine vergleichsweise dicke und steife, einstückig damit verbundene Bodenplatte 107 verschlossen
ist, welche ein Zusammendrücken des unteren Endes des Vorsprunges durch die beim Erweitern des
röhrenförmigen Abschnittes 101 entstehende nach innen gerichtete Reaktionskraft besser widersteht. Au
diese Weise erzielt man eine noch bessere Dichtwir kung. Wie zu sehen ist, ist dieser Verschlußteil ferner mii
einer flachen, über den Umfang sich erstreckender Dichtrippe 103 versehen, die das »Pop«-Geräusd
verbessert, welches beim Entfernen des Verschlußteil! aus einer Sekt oder eine andere unter Druck stehende
Flüssigkeit enthaltenden Flasche zu hören ist
Fig.5 zeigt einen Verschlußteil gemäß Fig.4
welcher in Dichtstellung im Hals einer Flasche 2( angeordnet ist und in dieser Stellung durch ein«
herkömmliche Blechkappe gehalten wird, welche einer oberen Schraubteil 14 und einen einstückig dami
verbundenen, von diesem nach unten weggehender Mantel 14a aufweist, welcher mit dem Schraubteil übei
einen Ring von in engem Abstand angeordneten, mii Kerblinien 14 versehenen Element verbunden ist die
sich beim Aufschrauben des Schraubteils 14 leicht abreißen lassen.
Um die Deformierung der Oberseite der Kappe 14 durch den nach oben weisenden Druck des nach unter
gedrückten Vorsprunges 105 des Verschlußteils zi minimalisieren, kann zwischen dem Stopfen und dei
Kappe eine Verstärkungsscheibe 16 aus steifem Metal! oder Plastikmaterial vorgesehen sein, die den Reak
tionsdruck gleichmäßig über die Oberseite der Kappe verteilt Der durch die Kappe auf den Verschlußteil nach
unten ausgeübte Druck neigt dazu, den röhrenförmiger Abschnitt 101 in der Ebene der Verbindungsstelle
zwischen seiner Innenseite und dem Außenrand de« ringförmigen Teils 104 auszubauchen. Dieses Ausbauchen
läßt sich für eine weiter verbesserte Abdichtung ausnützen, indem man das Innere des Flaschenhalses,
wie gezeigt mit einer entsprechenden flachen Einsenkung 18 versieht
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Sicherheitsverschluß für Flaschen und ähnliche Behälter mit einer auf einen Flaschenhals aufbringbaren
Kappe oder Kapsel und einem frei bis gegen einen Anschlag in den Hals einschiebbaren elastomeren
Stopfen mit einem röhrenförmigen Abschnitt, einem daran ausgebildeten, als Anschlag dienenden
Radialflansch sowie einem mit dem röhrenförmigen Abschnitt einstückig ausgebildeten und die durch
diese begrenzte Innenfläche überspannenden Verschlußteil, wobei Kappe und Verschlußteil derart
miteinander zusammenwirken, daß bei Aufbringen der Kappe ein Teil des röhrenförmigen Abschnitts
gegen den Flaschenhals dichtend anlegbar ist, welcher bei Abnahme der Kappe selbsttätig in seine
Ausgangslage zurückkehrt, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verschlußteil (10) einen über den röhrenförmigen Abschnitt (101) hinausragenden,
mit der Kappe zusammenwirkenden Vorsprung (105) aufweist
2. Sicherheitsverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein äußerer ringförmiger Teil
(104) des Verschlußteils (10) nach unten gegen den röhrenförmigen Abschnitt (101) geneigt ist und
zwischen dessen beiden Enden mit diesem verbunden ist
3. Sicherheitsverschluß gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (102) des
röhrenförmigen Abschnitts (101) nach außen in einen dünnen, biegsamen ringförmigen Rand (111)
übergeht
4. Sicherheitsverschluß gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußteil (10) in
oder nahe seiner Verbindungsstelle mit dem röhrenförmigen Abschnitt (101) einen eine Gelenkzone
bildenden ringförmigen Hals (110) verminderter Dicke aufweist
5. Sicherheitsverschluß nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (105)
zentral innerhalb des röhrenförmigen Abschnitts angeordnet ist, und daß zwischen dem ringförmigen
Teil (104) des Verschlußteiles (10) und dem Vorsprung (105) ein eine Gelenkzone bildender
ringförmiger Kragen (iO8) verminderter Dicke
ausgebildet ist
6. Sicherheitsverschluß nach Anspruch 1,4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (105)
bis auf einen schmalen Ringspalt nahezu den ganzen Innenquerschnitt des röhrenförmigen Abschnitts
(101) einnimmt
7. Sicherheitsverschluß nach Anspruch 1 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (105)
des Verschlußteiles (10) als durch eine Bodenplatte (107) verschlossener, nach oben offener Hohlzylinder
ausgebildet ist
8. Sicherheitsverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der röhrenförmige Abschnitt
(101) außen mit wenigstens einer sich längs des Umfanges erstreckenden Dichtungsrippe (103) versehen
ist
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742418251 DE2418251C3 (de) | 1974-04-13 | 1974-04-13 | Sicherheitsverschluß für Flaschen und ähnliche Behälter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742418251 DE2418251C3 (de) | 1974-04-13 | 1974-04-13 | Sicherheitsverschluß für Flaschen und ähnliche Behälter |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2418251A1 DE2418251A1 (de) | 1975-10-23 |
DE2418251B2 DE2418251B2 (de) | 1979-07-26 |
DE2418251C3 true DE2418251C3 (de) | 1980-03-27 |
Family
ID=5913027
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742418251 Expired DE2418251C3 (de) | 1974-04-13 | 1974-04-13 | Sicherheitsverschluß für Flaschen und ähnliche Behälter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2418251C3 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3445025A1 (de) * | 1984-12-10 | 1986-06-19 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Elektrischer kondensator |
EP2641841B1 (de) | 2012-03-21 | 2016-06-29 | Affaba & Ferrari S.r.l. | Verschluss für Behälter mit verbesserter Dichtung |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2432449A1 (fr) * | 1978-08-01 | 1980-02-29 | Coulter Electronics | Bouchon de fermeture pour une fiole |
FR2532624B1 (fr) * | 1982-09-03 | 1987-10-23 | Capsules Metalliq Manuf Boucha | Obturateur de bouteille, notamment pour vin de champagne ou vin mousseux |
-
1974
- 1974-04-13 DE DE19742418251 patent/DE2418251C3/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3445025A1 (de) * | 1984-12-10 | 1986-06-19 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Elektrischer kondensator |
EP2641841B1 (de) | 2012-03-21 | 2016-06-29 | Affaba & Ferrari S.r.l. | Verschluss für Behälter mit verbesserter Dichtung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2418251A1 (de) | 1975-10-23 |
DE2418251B2 (de) | 1979-07-26 |
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: ACI AUSTRALIA LTD., MELBOURNE, VICTORIA, AU |
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