DE2203346A1 - Elektrisch antreibbares trockenrasiergeraet - Google Patents

Elektrisch antreibbares trockenrasiergeraet

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DE2203346A1
DE2203346A1 DE19722203346 DE2203346A DE2203346A1 DE 2203346 A1 DE2203346 A1 DE 2203346A1 DE 19722203346 DE19722203346 DE 19722203346 DE 2203346 A DE2203346 A DE 2203346A DE 2203346 A1 DE2203346 A1 DE 2203346A1
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knife
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holder
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K Limberg
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Robert Krups GmbH and Co KG
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Robert Krups GmbH and Co KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B19/00Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers
    • B26B19/28Drive layout for hair clippers or dry shavers, e.g. providing for electromotive drive
    • B26B19/282Motors without a rotating central drive shaft, e.g. linear motors
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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Dry Shavers And Clippers (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE DiPL-ING. LUDEWIG · dipl-phys. BUSE · dipl-phys. MENTZEL
21 Kennwort: "Frequenzanpassung"
Firma Robert Krups, 565-Solingen-Wald, Heresbachstr. 29
Elektrisch antreibbares Trockenrasiergerät.
Die Erfindung betrifft ein elektrisch "antreibbares Trockenrasiergerät mit einer feststehenden Scherfolie und einem damit zusammenwirkenden, durch einen Schwingankerantrieb hin-
V} 1 ο eic
und herbewegbaren Messer"/ der gemeinsam mit dem Schwinganker und.an diesem in Schwingrichtung angreifenden Schwingfedern ein Schwingsystem bildet, das durch Veränderung seiner Eigenschwingfrequenz auf unterschiedliche Antriebsfrequenzen abstimmbar ist. Scflbhe bekannten Trockenrasiergeräte, die durch Änderung der Eigenschwingfrequenz des angetriebenen Schwingsystems auch .bei voneinander abweichenden Antriebsstromfrequenzen stets auf eine optimale Leistung einstellbar sind, weisen einen aufwendigen Umschaltmechanismus auf, mit dem im Schwinganker zusätzliche Schwingmassen wahlweise zugeschaltet werden können. Da der Schwinganker bei solchen Trockenrasiergeräten in einem Gehäuse eingekapselt ist, muß dabei zur Zuschaltung der Zusatzmassen eine aufwendige, von außerhalb des Gehäuses bedienbare Steuereinrichtung vorgesehen werden. Es ist auch schon versucht·worden, die Zigenschwingfrequenz des Schwingsystems durch Auswechseln der Schwingfedern herbeizuführen, jedoch ist auch eine solche Anpassung des Schwingsysteins von Trockenrasiergeräten an die Antriebsstromfrequenz mit einem hohen Aufwand verbunden und von technisdi ungeübtsi Benutzern zudem nicht ohne weiteres durchführbar.
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/uafgäbe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Trockenrasiergerät der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, bei dem sich die Eigenschv/ingfrequenz des aus dem hin- und herbewegbaren ί-lesserbIock, dem Schwinganker und den Schwingfedern bestehenden Schwingsystems außerhalb des Gehäuses mit einfachen Mitteln und auch für technisch ungeübte Benutzer mit einfachen · Handgriffen ändern lässt. Das ist erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch erreicht, daß die Eigenschwingfrequenz des Schwingsysteras durch änderung der Messerblockmasse an die Antriebsfrequenz anpassbar ist. Da der Messerblock bei Trockenrasiergeräten zwecks Reinigung ohnehin durch eine abnehmbare Anordnung der ihn überspannenden Seherfolie stets zugänglich ist, lässt sich das Schwingsystem auf diese V/eise von dem Benutzer selbst ohne Schwierigkeit und mit nur geringem Aufwand den jeweils gegebenen Antriebsverhältnissen anpassen. Dabei kann die Messerblockmasse entweder auf eine höhere oder niedere Eigenschwingfrequenz ausgelegt sein und entweder durch Verringerung seiner Masse eine höhere oder durch Erhöhung seiner Masse eine niedere Eigenschv/ingfrequenz erhalten.
Zv/eckmäßigerweise sind dem Messerblock hierbei an den Trägern der Einzelmesser v/iederholt lösbar anbringbare Zusatzmassen zugeordnet, wobei die Messerblockmasse an eine obere Antriebsfrequenz angepasst ist und bedarfsv/eise durch die Anbringung der Zusatzmassen optimal an eine untere Antriebsfrequenz angepasst werden kann. Um dabei stets eine gleichmäßige Massenverteilung zu gewährleisten, empfiehlt es sich, die Zusatzmassen in einem den den Messerblock tragenden Schwinghebel umgreifenden, unter den Messerblock klemmbaren Massenhalter anzuordnen. Auf diese Weise kann die Lage der Zusatzmassen symmetrisch zu der Schwingachse von vornherein festgelegt werden, so daß keine Unwuchten auftreten und die Zusatzmassen von dem Benutzer ohne besondere Sorgfalt an dem
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Messerblock befestigt werden können. Es empfiehlt sich dabei, den Massenhalter mit an zwischen die Einzelmesser des Messer-, blocks einführbar ausgebildeten Stirnwangen vorgesehenen · pfannenartigen Auffahmen an die Träger der Einzelmesser anklemmbar auszubilden, wodurch besondere Befestigungsmittel entfallen und der I-iassenhalter lediglich von der Unterseite her mit seinen Stirnwangen auf einen oder mehrere Träger der 'Einzelmesser aufgedrückt zu werden braucht. Zum Abnehmen der Zusatzmassen kann der Gewichthalter dabei einfach vom Messerblock abgezogen v/erden. Zweckmäßigerweise ist der Gewichthalter dazu aus einem begrenzt elastisch verformbaren Kunststoff gebildet.
Die Zusatzmassen lassen sich hierbei in vorteilhafter Weise in Ausnehmungen von Seitenwangen des Massenhalters symmetrisch zu seiner Mittelebene befestigen, wobei sie lediglich zwischendie Seitenwangen eingeführt zu werden brauchen und dann mit ihren Enden in die Ausnehmungen einrasten · können, so daß mit einfachen Handgriffen eine spielfreie Befestigung der' Massen in dem Massenhalter erfolgen kann. Zweckmäßigerweise ist ferner der Boden des Hassenhalters von den Stirnwangen ausgehend zu einer zentralen Durchtrittsöffnung für ein den Messerblock auf dem Schwinghebel des Schwingankers haltendes Kupplungsstück konisch abgesenkt ausgebildet. Dadurch können die Stirnwangen relativ kurz und stabilitätsgünstig gestaltet werden, ohne daß der Aufnahmeraum für die Zusatzmassen wesentlich eingeschränkt wird.
Bei Messerblöcken mit rohrförmig ausgebildeten Trägern für die Einzelmesser können auch die Innenräume dieser rohrförmigen Träger als Aufnahmen für Zusatzmassen vorgesehen werden, so daß dann besondere Halter entfallen können.
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Falls die Ausbildung und Anordnung der Messerblöcke auf dem Gehäuse die lösbare Anbringung von Zusatzmassen nicht gestattet, ist auch eine austauschbare Zuordnung lösbar auf dem Schwinghebel des Schwingankers anbringbarer, gewichtsunterschiedlicher Messerblöcke.möglich. Es empfiehlt sich hierbei, zur Erreichung der Gewichtsunterschiede der austaushbaren Messerblöcke den für eine niedrigere Antriebsfrequenz zu verwendenden Messerblock mit massiven Trägern für die Einzelmesser unäden Messerblock für die höhere Antriebsfrequenz mit hohl ausgebildeten Trägern für die Einzelmesser zu versehen, wobei hinsichtlich der Messeranordnung keine Unterschiede aufzutreten brauchen.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt und zwar zeigen:
Fig. 1 ein Trockenrasiergerät bei teilweise entferntem Gehäuse und längsgeschnittenem Scherkopf,
Fig. 2 den Messerblock des Trockenrasiergerätes mit
lösbar zugeordneten Zusatzmassen im Längsschnitt,
Fig. 3 die Zusatzmassen mit ihrem Halter in Draufsicht,
Fig. 4 den Halter der Zusatzmassen im Querschnitt gemäß der Linie IV-IV der Fig. 3 und
■· Fig. 5 einen Messerblock im Längsschnitt mit in den Trägern der Einzelmesser angeordneten Zusatzmassen.
Die Fig. 1 zeigt ein Trockenrasiergerät mit geöffnetem Gehäuse und längsgeschnittenem Scherkopf. Es ist dabei hinzuzufügen, daß hierin nur diejenigen Teile des Trockenrasiergerätes dargestellt sind, die für die Erläuterung der Erfindung von Bedeutung sind,
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wahrend alle übrigen Teile, wie z.B. ein Ein-Ausschalter und die elektrischen Anschlußteile der besseren Übersicht halber fortgelassen worden sind.
Das Trockenrasiergerät besteht im wesentlichen aus einem in der Fig. 1 nur zur Hälfte dargestellten Gehäuse 10 ■ angeordneten Schwingankerantrieb 11 und einem über dem Gehäuse angeordneten Scherkopf 12. Der Schwingankerantrieb 11 ist dabei in an sich bekannter Weise in einem Antriebsrahmen
13 angeordnet, in dessen unterem Teil ein an eine Stromquelle anschließbarer Stator 14 vorgesehen ist, aus dessen Spulen die Polschuhe 15 herausragen, über den Polschuhen 15 des Stators
14 ist ein Schv/inganker 16 angeordnet, derart, daß seine PoI-Schuhe 17 dicht über den Polschuhen 15 des Stators 14 bewegbar sind. Der Schv/inganker 16 ist in einem Lager 18 schwenkbar gelagert und zwischen dem Lager 18 und den Polschuhen 17 in der Bewegungsrichtung beiderseits durch Schwingfedern abgestützt. Oberhalb des Lagers 18 ist der Schwinganker zu einem Schwinghebel 20 verlängert, der durch eine Gehäuse-Öffnung 21 und eine Grundplatte 22 des Scherkopfes 12 hindurchragt und auf seinem freien Ende einen Messerblock 23 trägt.
Der 2-lesserblock 23 ist mittels eines KupplungsStückes 24 an dem Schwinghebel 20 gehalten, das aus einer längsverschiebbar auf dem Schwinghebel 20 sitzenden Gleitbuchse 25 und einem damit halbkardanisch verbundenen Gelenkstück 26. besteht, auf das der Messblock 23 aufgesetzt ist. Bei der dargestellten Ausführungsform ist die Gleitbuchse 25 mittels einer Renkverbindung auf dem Schwinghebel 20 gehalten, wobei kopfseitige Renkvorsprünge 27 des Schwinghebels durch'innenseitige Längsnuten der Gleitbuchse hindurchführbar sind und deren oberen Rand in der Funktionslage hintergreifen. Dadurch ist der ilesserblock 23 mit dem Kupplungs stück 24 bedarf sweise jederzeit von dem Schwinghebel 20 lösbar. Das Gelenkstück
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26 des Kupplungsstückes 24 ist seinerseits über gekehlte Stirnlappen 26' mit einem oder mehreren Trägern 28 der Einzelmesser 23' des Messerblocks 23 vereinigt, wobei auch diese Verbindung lösbar gestaltet sein kann. Zugleich liegt dabei das Gelenkstück 26 mit einem Dorn 29 einem im Innern ' des Schwinghebels angeordneten, abgefederten Andruckelement 30 an. . ·
über dem Messerblock 23 ist in an sich bekannter V/eise eine Scherfolie 31 gespannt, die in dem Scherkopfrahmen eingespannt ist. Der Scherkopfrahmen 32 ist seinerseits -aus der in der Fig. 1 dargestellten Funktionslage von der .Scherkopfgrundplatte 22 um ein Scharnier 32" wegschwenkbar; so daß der iiesserblock frei zugänglich gemacht v/erden kann.
Es ist jedoch hinzuzufügen, daß der Scherkopfrahmen 32 aber auch auf andere bekannte Weise lösbar an der Scherkopfgrundplatte 22 lösbar befestigt sein kann.
f
Der Schwinganker 16 bildet zusammen mit dem Schwinghebel 20, den Schwingfedern 19 und dem Messerblock 23 ein Schwingsystem, dessen Eigenschwingfrequenz auf eine Frequenz von 60 Hz abgestimmt ist, wie sie in verschiedenen Ländern, beispielsweise in den USA gebräuchlich ist.
Um eine Anpassung der Eigenschwingfrequenz des Schwingsytems auch an eine niedrigere Antreibsfrequenz, beispielsweise die in Europa gebräuchliche Stromfrequenz von 50 Hz zu ermöglichen, ist bei dem erfindungsgemäßen Trockenrasiergerät eine wahlweise Erhöhung der Hesserkopfmasse vorgesehen. Die Fig. 2 zeigt eine Ausfuhrungsform, bei der Zusatzmassen 33 mit einem Halter 34 wiederholt lösbar unter deu Iiesserblock 23 anbringbar sind, so daß eine ümsiaLlung aus Gerätes von einer höheren Antriebsfrequenz auf eine niedere Antreibsfrequenz oder umgekehrt durch die Anbringung
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oder Wegnahme der Zusatzinas sen 33 an dem Mess erb lock 23 ohne Leistungsabfall möglich wird. Um diese Umstellung auch dem technisch ungeübten Benutzer zu gestatten, ist der Halter 34 rahmenförmig ausgebildet und mit einem mittigen Durchbruch 35 versehen, der den Durchtritt des KupplungsStückes 24 gestattet. An den Stirnenden ist der falter 34 mit Befestigungsschenkeln 35 versehen., die zwischen zwei Einzelmesser 23' des Messerblockes·23 einführbar und mit jeweils einer pfannenartigen Ausnehmung 37 auf den mittleren Träger 27 der Einzelmesser aufklemmbar ****.sind.
Von den Befestigungsschenkeln 36 ausgehend ist, wie insbesondere die Fig. 2 erkennen lässt, der Boden 3£i des Halters' zur Mitte hin konisch abgesenkt, so daß sich ein zur Mitte hin vergrößernder Aufnahmeraum für die Zusatzmassen 33 ergibt. Die Zusatzmassen 33 können dabei, wie die Fig. 3 verdeutlicht, mit Endstücken 39 in Ausnehmungen 40 von Seitenwangen 41 des Halters 34 befestigt und zu beiden Seiten des Durchbruches 35 angeordnet werden.
Zur Anbringung bzw. Wegnahme der Zusatzmassen 33 zusammen mit ihrem Halter 34 braucht dabei von dem Benutzer lediglich der Scherkopfrahmen 30 abgenommen und der Messerblock 23 von dem Schwinghebel 20 gelöst zu werden. Danach kann der Halter mit den pfannenartigen Rastausnehmungen seiner Befestigungsschenkel 36 von unten her auf den· Mittelträger 28 der Einzelmesser 23' aufgedrückt Werden, der bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel als Rohr ausgebildet ist.
In der Fig. 5 ist eine weitere Möglichkeit der Anbringung von. Zusatzmassen am Messerblock dargestellt, bei dem die rohrförmigen Träger 28 der Einzelmesser 23' unmittelbar zur Aufnahme von Zusatzmassen 43 vorgesehen sind. Die Zusatzmassen 43 füller.
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hierbei die lichte Weite der Träger 27 vollständig aus und können dabei lösbar in die Träger 27 eingeschoben .und in diesen kraftschlüssig festgehalten v/erden. Bei einer Alternativausführung können in die Träger auch Zusatz— massen fest eingefügt oder die Träger selbst massiv ausgebildet v/erden/ wobei dann dem Trockenrasiergerät ein ZiustauEhmesserblock"mit geringerem Gewicht und hohl, ausgebildeten Trägern für die Einzelmesser zusätzlich zugeordnet werden musss, so daß in Abhängigkeit von der Höhe der Antriebsfrequenz entweder der leichtere oder der schv/erere Messerblock auf den Schwinghebel 20 aufgesetzt werden kann. Bei einer massiven Ausbildung der Träger 28 für den schwereren Messerkopf können diese zusammen mit den Stirnwangen 44 gegebenenfalls in Druckgußausführung hergestellt werden.
' Bei einer Umstellung des Trockenrasiergerätes zwischen den gebräuchlichen Antriebsfrequenzen von 60 und 50 Hz ergibt sich für die dargestellten Ausführungsbeispiele die Erhaltung einer Bestleistung bei einer Vervierfachung bzw. einer Viertelung der Messerkopfmasse. Als untere Grenze für die Erhaltung einer brauchbaren RasierIeistung bei der Umstellung des Gerätes zwischen den genannten Antriebsfrequenzen kann dabei die Verdopplung bzw. H&bierung der Messerkopfmasse angesehen werden.
Nie bereits erwähnt, ist die dargestellte Ausführung nur eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung und diese nicht darauf beschränkt; vielmehr sind noch mancherlei andere Ausführungen möglich. So kann die Ausbildung des Messerblocks von der in den Ausführungsbeispielen gewählten Form gegebenenfalls abweichen. Auch die Ausbildung des Schwingankers und des dazugehörenden Schwinghebels sowie die den Messerblock mit dem Schwinghebel verbindenden
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Kupplung kann bedarfsweise ebenfalls in an sich bekannter Weise abgeändert v/erden. Bei Abweichungen der Antriebsfrequen· zen von den in den Ausführungsbeispielen gewählten Verhältnissen können natürlich auch Änderungen in den zugrundezulegenden Masseunterschieden der Ilesserblocke, zur Frequenzanpassung erfolgen.
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Claims (10)

  1. DiPL-ING. LUDEWIG . DiPL.-PHYS. BUSE . DiPL-PHYS. MENTZEL
    Kennwort: "Frequenzanpassung"
    Ansprüche:
    f1.!Elektrisch antreibbares Trockenrasiergerät mit einer ^~^^ feststehenden Scherfolie und einem damit zusammenwirkenden, durch einen Schwingankerantrieb hin- und her-' bewegbaren Messerblock, der gemeinsam mit dem Schwinganker und an diesem in Schwingrichtung angreifenden Schwingfedem ein Schwingsystem bildet, das durch Veränderung seiner Eigenschwingfrequenz auf unterschiedliche Antriebsfrequenzen abstimmbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Eigenschwingfrequenz des Schwingsystems durch Änderung der Masse des Messerblocks (23) an die Antriebsfrequenz anpassbar ist.
  2. 2. Trockenrasiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Messerblock (23) an den Trägern (28) der Einzelmeaser (23·) wiederholt lösbar anbringbare Zusatzmassen (23} zugeordnet sind.
  3. 3. Trockenrasiergerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzmassen (33) in einem den den Messerblock (23) tragenden Schwinghebel (20) umgreifenden, unter den Messerblock klemmbaren Haltern (34) angeordnet sind.
  4. 4. Trockenrasiergerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (34) mit an zwischen die Einzelmesser (23') des Messerblocks (23) einführbar ausgebildeten Stirnwangen (36) vorgesehenen pfannenartigen Aufnahmen (37) an die
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    Träger (28) der Einzelmesser (231) anklemmbar ausgebildet ist.
  5. 5. Trockenrasiergerät nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Massenhalter (34) aus einem gegrenzt elastisch verformbaren Kunststoff gebildet ist.
  6. 6. Trockenrasiergerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 3-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzmassen (33) in Ausnehmungen (40)von Seitenwangen (41) des Halters (34) symmetrisch zu dessen Mittelebene befestigt sind.'
  7. 7. Trockenrasiergerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 3-6, dadurch gekennzeichnet/ daß der Boden (38) des Halters ■ (34) von den Stirnwangen (36) ausgehend zu einer zentralen Durchtrittsöffnung (35) für.ein den Messerblock (23) auf dem Schwinghebel (20) haltendes Kupplungsstück (24) konisch abgesenkt ausgebildet ist. .
  8. 8. Trockenrasiergerät nach Anspruch 1 oder 2 mit rohrförmig ausgebildeten Trägern für die Einzelmesser des Messerblocks, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenräume der Träger (28) als Aufnahmen für Zusatzmassen (43) ausgebildet sind.
  9. 9. Trockenrasiergerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die austauschbare Zuordnung lösbar .auf dem Schwinghebel des Schwingankers anbringbarer masseunterschiedlicher Messerblöcke.
  10. 10. Trockenrasiergerät nach Anspruch 9, gekennzeichnet duch die Zuordnung eines Messerblocks mit massiven Trägern für die Einzelmesser und eines Messerblocks mit hohlausgebildeten Trägern für die Einzelmesser.
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