DE2201459A1 - Verfahren zum herstellen von platten aus holzfasern - Google Patents

Verfahren zum herstellen von platten aus holzfasern

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DE2201459A1
DE2201459A1 DE19722201459 DE2201459A DE2201459A1 DE 2201459 A1 DE2201459 A1 DE 2201459A1 DE 19722201459 DE19722201459 DE 19722201459 DE 2201459 A DE2201459 A DE 2201459A DE 2201459 A1 DE2201459 A1 DE 2201459A1
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water
circuit
evaporation
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heavily polluted
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DE19722201459
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English (en)
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Friedhelm Dipl-Holzw Schnuelle
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Homann Fritz GmbH
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Homann Fritz GmbH
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Publication date
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F1/00Wet end of machines for making continuous webs of paper
    • D21F1/66Pulp catching, de-watering, or recovering; Re-use of pulp-water
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F1/00Treatment of water, waste water, or sewage
    • C02F1/02Treatment of water, waste water, or sewage by heating
    • C02F1/04Treatment of water, waste water, or sewage by heating by distillation or evaporation
    • C02F1/048Purification of waste water by evaporation
    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21JFIBREBOARD; MANUFACTURE OF ARTICLES FROM CELLULOSIC FIBROUS SUSPENSIONS OR FROM PAPIER-MACHE
    • D21J1/00Fibreboard

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  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Heat Treatment Of Water, Waste Water Or Sewage (AREA)

Description

  • Vorfahren zum herstellen von Platten aus Holzfasern Die Erfindung liegt auf dem Gebiet der Ilerstellung von harten oder weichen Platten aus Holzfasern.
  • Das sogenannte Naßverfahren zum Herstellen von Weichfaserplatten oder Holzfaserhartplatten ist bekannt. Bei diesem Verfahren werden lignozellulosehaltige Fasern durch thermo-mechanischen Aufschluß von Rohstoffen (Zerfaserung) z.B. aus Holz gewonnen.
  • Dieser Aufschluß erfolgt im wesentlichen durch Zerkleinern des Holzes und Zerfasern beispielsweise in Defibratoren. Die Fasern werden in Wasser suspendiert, transportiert und auf Langsiebmaschinen zu Faservliesen geformt und vorentwässert. Diese Vliese werden in einer Presse zwischen beheizten Platten unter Einwirkung von Druck und Warme weiter entwässert, getrocknet und zu Hartfaserplatten gehärtet.
  • Bei diesem Verfahren werden große Mengen von Wasser benötigt.
  • In Begleitung der Fasern fallen jedoch auch ca. 8 - 1#o' nichtfaserige Substanzen an, die zumindest zum größeren Teil in WJasser löslich sind. Die gelösten Stoffe und die Abwärme werden bei den bekannten Naßverfahren über das Abwasser des Verfahrens in den Vorfluter geleitet. Diese Belastung der Vorfluter bei einer normalen Anlage zur Fertigung von Faserplatten entspricht etwa der Belastung durch eine Stadt von 74.000 bis 148.000 Einwolmern.
  • Eine vollbiologische Klärung des Abwassers dürfte technisch zwar möglich sein, sie ist jedoch aulSerordentlich kostspielig.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, die Schwierigkeiten und Kosten, die mit der Beseitigung oder Klärung des Abwassers aus diesen Verfahren verbunden sind, zu vermeiden.
  • Nach der Erfindung ist ein Verfahren zum Herstellen von harten oder weichen Platten aus Holzfasern, bei dem die IIolzfasern im Naßverfahren in Defibratoren oder dergleichen gewonnen werden und in Wasser suspendiert, auf Langsiebmaschinen unter Entwässerung zu Platten geformt und getrocknet und gegebenenfalls anschließend unter Verdampfung des restlichen Wassergehalts zu Iiartplatten gepresst werden, gekennzeichnet durch die Führung des im Verfahren benötigten Wassers im Kreislauf mit Rückkiüilung und Ergänzung des durch Verdampfung verlorenen Wassers. Bei Führung des Wassers in einem Teilkreislauf wird das den Kreislauf verlassende, stark verschmutzte Wasser verdampft und die Rückstände werden z.B. durch Verbrennen vernichtet. Bei Führung des Wassers in einem Teilkreislauf kann auch das den Kreislauf verlassende, stark verschmutzte Wasser unter Vakuum auf hohe Schmutzkonzentrate eingedampft und anschließend in Kesselfeuerungen eingespritzt werden. Bei Führung des Wassers in einem Teilkreislauf kann auch das den Kreislauf verlassende, stark verschmutzte Wasser physikalisch gereinigt und durch elektrolytische Koagulation und Oxydation gereinigt werden. Ein Teil des im Kreislauf geführten Wassers wird zweckmäßig durch das auf den Langsiebmaschinen gebildete Faservlies hindurchgegeben und dadurch gefiltert, gegebenenfalls nach einer physikalischen Vorbehandlung. Vofteilhaft wird das zur Ergänzung des Kreislaufwassers zuzefilrte Frischwasser zunächst zum Waschen von Sieben und gegebenenfalls Preßblechen nach jedem Arbeitsgang benutzt. Die in dem im Verfahren befindlichten wassergelösten Substanzen werden im Produkt, also in den Faserplatten abgelagert und durch dieses abgeführt.
  • Die Erfindung wird nachstehend mit Bezug auf ein Ausf-ührungsbeispiel des Verfahrens erläutert und dabei werden auch die Vorteile erörtert.
  • Beim thermo- chemischen Aufschluß der Rohstoffe, z.I3. 1101, fallen aus 100 #~ lignozelliilosehaltig# Rohstoff ca. 92 - 88 o oder weniger Fasern und in deren Begleitung etwa 8 - 12 ,0 oder mehr nicht-faseriger Substanzen an, die soweit verändert werden, daß sie in Wasser löslich sind. Gleichzeitig fällt Abwärme in Begleitung der Fasern an. Die Abwärmemenge beträgt je nach Durchfühnuig des Aufschlusses etwa 40.000 kcal bis 500.000 koal pro Tonne Fasern.
  • Für die Herstellung der Fasersuspension sind 50 bis 100 cbm Wasser oder mehr pro Tonne Fasern erforderlich, in diesem whasser sind neben den gelösten Substanzen auch noch andere Schmutzanteile enthalten. Die Faservliese haben einen Wassergehalt von ca. 2,0 bis 1,2 cbm pro Tonne Fasern. Bei der Trocknung der Faservliese werden ca. 0,5 bis 0,7 cbm Wasser pro Tonne Fasern verdampft. Bei der Herstellung von Weichfaserplatten, also von Platten aus Faservliesen, die nicht gepreßt und ausgehärtet werden, muß die gesamte in den Faservliesen enthaltene Wassermenge verdampft werden.
  • Aus diesen Angaben ergibt sich schon, welche Wassermengen im Verfahren gebraucht werden. Da nach der Erfindung die im Wasser gelösten Substanzen durch besondere Wasserführung im Wasser aufkonzentriert und vollständig direkt und/oder indirekt durch Verdampfen des Wassers im Produkt abgelagert und durch dieses abgeführt werden, ergibt sich, daß die Aufkonzentrierung des Wassers durch seine Wiederverwendung und durch Begrenzung des Frischwasserzusatzes auf die Mengen erfolgt, die in der Presse und/oder in den Trocknern verdampft werden. Es fällt kein Abwasser mehr an, das Verfahrenswasser wird im Kreislauf geftihrbunter Rückicüiilung und mit hoher Konzentration an löslichen Substanzen. Um die im Wasser enthaltenen Schmutzmengen zu beseitigen, kann das Wasser im Kreislauf, also ein Teilkreis oder abgezweigter Strom des Wassers, auch über die auf den Langsiebmaschinen gebildeten Faservliese geleitet werden. Die Faservliese filtern das Wasser und halten die Schmutzanteile im Wasser zurück. Diese Schmutzanteile werden dann also mit dem gefertigten Produkt, den Holzfaserplatten abgeführt. Durch Verdampfen des Wassers beim Troclrnen der Faservliese und beim Pressen bei der Herstellung von Hartplatten werden weitere Mengen, insbesondere im Wasser gelöster Substanzen mit dem Produkt aus dem Verfahren entfernt.
  • Das Wasser kann im Verfahren auch in einem Deilkreislauf insofern geführt werden, als geringe Mengen konzentrierten Restabwassers eingedampft werden und die Rückstände dann verbrannt werden. In gleicher Verfahrensführung lassen sich auch geringe Mengen, den Kreislauf verlassende und stark verschmutzte Wasser auf hohe Schmutzkonzentrate eindampfen und anschließend in Kesselfeuerungen einspritzen. Dabei wird die Eindampfung bzw. die Schmutzkonzentration derart eingestellt, daß die brennbaren Anteile des eingespritzten Konzentrates etwa soviel Wärme erzeugen, wie zur Verdampfung des Restwassers nötig ist.
  • Eine weitere Möglichkeit, das den Kreislauf verlassende, stark verschmutzte Wasser zu reinigen, besteht in dem an sich bekannten Verfahren der physikalischen Trennung, bei dem elektrolytisch Kolloide durch Entladung im elektrischen Feld ausgeflockt oder koaguliert werden und gleichzeitig durch die elektrolytische Trennung der Wassermoleküle und dabei Entwicklung von Sauerstoff oxydiert werden. Der derart physikalisch gereinigte Teilstrom kann dem Abwasser und einer biologischen Vollklärung zugeführt werden, er kann aber auch wieder in das Verfahren eingeführt werden, und zwar vorzugsweise in der Form, daß dieses mit den oxydierten und Toagulierten Ausflockungen belastete Wasser über die auf den Langsieben liegenden Faservliese eingegeben wird. Die Verunreinigungen des Wassers werden durch die Filterwirkung der Faservliese zurückgehalten und mit diesen aus dem Verfahren entfernt.
  • Das im Verfahren befindliche Wasser wird direkt oder indirekt rückgekühlt, wobei nur jeweils die im Verfahren in das Wasser eingeführten Wärmemengen wieder abgeführt werden müssen. Wärmequellen im Verfahren sind die Siebreinigung, Zuführung durch den Defibratorstoff und das Pressenwasser. , Da die größen Wärmemengen durch die Reinigung der Siebe und Bleche in das Wasser eingeführt werden, wird diese Siebreinigung zweckmäßig mittels des zugeführten Frischwassers durchgeführt, das dabei erwärmt wird auf die Temperatur des im Verfahren im kreislauf gelierten Wassers. Die iiühloistung wird dadurch vcmindert.
  • Wenn das wasser im Verfahren im Kreislauf geführt wird und dabei eine hohe Konzentration an löslichen Substanzen erhalt, werden die Siebe und Bleche sehr stark verschmutzt. bei dem bisher bekannten Verfahren trat schon eine Verschinutzung der siebe und Bleche ein, so daß es zweckmäßig war, gelegentlich eine Reinigung vorzunehmen. Bei dem Verfahren nach der Erfindung werden die Siebe und Bleche nach jeden Arbeitsgang gereinigt. Dazu wird vorteilhaft das dem Verfahren ohnehin zuzuf#üirende Brischwasser unmittelbar benutzt. Es ist dies ein ganz besonderer Vorteil des Verfahrens, denn im Verfahren finden erhebliche Wasserverluste durch Verdampfung, beispielsweise in den Pressen und Trocknern statt, die ersetzt werden müssen. Diese Frischwassermengen werden also vor Einführung in den Wasserkreislauf zunächst zum Reinigen der Siebe und Bleche verwendet. Wenn die Siebe und Bleche nach jedem Arbeitsgang gereinigt werden, haben sie trotz der höheren Verschmutzung durch das Wasser eine wesentlich längere Benutzungszeit.
  • Die Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung erfolgt beispielsweise mit den folgenden Schritten: 1. Die für das Naßverfahren erforderliche Wassermenge von etwa 50 bis 100 cbm Wasser oder mehr pro Tonne Fasernwird bis auf eine Frischwassermenge von etwa o,5 bis 0,7 cbm pro Tonne Fasern bei der Herstellung von Iiartfaserplatten und bis auf etwa 1,2 bis 2,0 cbm pro Tonne Fasern bei der Herstellung von Weichfaserplatten ausschließlich durch ständige Wiederverwendung gebrauchten Wassers innerhalb des Naßvc rf ahrens-ICrei slaufes zur Verfügung gestellt, so daß ein geschlossener Wasser kreislauf stattfindet. Bei gemischer Produktion von lleich- und Hartfaserplatten in einem Wasserkreis, wird gebrauchtes Wasser bis auf Frischwassermengen wiederverwendet, die sich nach den.
  • oben genannten Mengen aus der Gewichtung ergeben.
  • 2.Die Frischwassermenge wird bis auf etwa 0,5 bis 0,7 cbm pro Tonne Fasern bei der Herstellung von Hartfaserplatten und auf etwa 1,2 bis 2,0 cbm pro Tonne Fasern bei der Herstellung von Weichfaserplatten begrenzt. Bei gemischter Produktion von Weich- und Hartfaserplatten in einem Wasserkreis, wird die Frischwassermenge entsprechend gewichtet begrenzt.
  • 3.Dem Wasserkreislauf wird die dem Frischwasserzusatz entsprechende Menge Wasser ausschließlich durch Verdampfen im Produkt, in der Presse und/oder im Trockner entzogen. Dabei werden die aufkonzentrierten, gelösten Substanzen im Produkt gelagert und abgeführt. Andererseits kann dem Wasserkreislauf die dem Frischwasserzusatz entsprechende Menge Wasser zum größeren Teil durch Verdampfen im Produkt, in der Presse und/ oder im Trockner entzogen und zum kleineren Teil in sehr geringen i#ngen hochkonzentrierten Restabwassers abgeführt und eingedampft werden. Der Rückstand wird verbrannt.
  • Bei beiden Arten der Führung des Verfahrens fällt kein Abwasser ab.
  • 4. Das Kreislaufwasser, in das der die Fasern begleitende Wärmestrom einfließt, wird kontinuierlich durch entsprechende Kühlanlagen gekühlt. Die Kühlleistung entspricht unabhängig vom Wasserdurchsatz dem in das Kreislaufwasser einfließenden Wärmestrom. Dadurch wird die Temperatur des Kreislallfwassers unabhängig vom Frisch- und Abwasser geregelt.
  • 5. Bei der Produktion von Hartfaserplatten werden die verwendeten Entwässerungssiebe nach jedem Preßgang vollständig gewaschen, um zu vermeiden, daß sie durch Eindampfrückstände aus dem aufkonzentrierten Kreislaufwassar vorzeitig verstopfen und funktionsunfähig werden.
  • 6. Bei der Produktion von Hartfaserplatten wird die frei zufügbare Menge Frischwassers zuerst für die Siebwäsche benutzt. Das Waschwasser wird anschließend in den Wasserkreislauf geleitet.
  • Aus der vorstehenden Beschreibung ist zu erkennen, daß durch sinnvolle Anderung einiger Verfahrensschritte und durch zweckmäßige Ergänzung der Verfahrensführung, insbesondere in Form der Siebreinigung und Rückkühlung des im Kreislauf geführten Wassers, durch die Erfindung die Möglichkeit gegeben ist, die Abwasserbelastung völlig zu vermeiden, weil praktisch kein Abwasser mehr anfällt oder aber Restabwassermengen derart verringert sind, daß sie einfach zu beherrschen sind oder auf andere Weise vernichtet werden können. Infolgedessen ist auch der Frischwasserbedarf des gesamten Verfahrens erheblich vermindert,

Claims (1)

  1. Patentansprüche 1.) Verfahren zum Herstellen von harten oder weichen Platten aus Ilolzfasern, bei dem die Holzfasern im Naßvorfahren in Defibratoren oder de-leichen gewonnen werden und in Wasser suspendiert, auf Langsiebmaschinen unter Sntwasserung zu Platten geformt und getrocknet und gegebenenfalls anschließend unter Verdampfung des restlichen Wassergehalts zu Hartplatten gepreßt werden, gekennzeichnet durch die Führung des im Verfahren benötigten Wassers im Kreislauf mit Rückkühlung und Ergänzung des durch Verdampfung verlorenen Wassers.
    2.) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Führung des Wassers in einem Teilkreislauf das den Kreislauf verlassende, stark verschmutzte Wasser verdampft und die Rückstände beispielsweise durch Verbrennen vernichtet werden.
    3.) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Fu~hrung des Wassers in einem Teilkreislauf, das den Kreislauf verlassende, stark verschmutzte Wasser unter Vakuum auf hohe Schimitzkonzentrate eingedampft und anschließend in Kesselfeuerungen eingespritzt wird.
    4.) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Führung des Wassers in einem Teilkreislauf das den Kreislauf verlassende, stark verschmutzte Wasser physikalisch gereinigt wird durch elektrolytische Koagulation und Oxydation.
    5.) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil des im Kreislauf geführten Wassers durch das auf den Langsiebmaschinen gebildete Faservlies hindurchgegeben und dadurch gefiltert wird, gegebenenfalls nach einer physikalischen Vorbehandlung entsprechend Anspruch 4o 6.) Verfahren nach Anspruch 1 und/oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das zur Ergänzung des Kreislaufwassers zugeführte Frischwasser zunächst zum Waschen von Sieben und gegebenenfalls Pressblechen nach jedem Arbeitsgang benutzt wird.
    7.) Verfahren nach Anspruch 1 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die in dem im Verfahren befindlichen Wasser gelösten Substanzen im Produkt, den Faserplatten, abgelagert und durch diese abgeführt werden.
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Cited By (3)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19647240A1 (de) * 1996-11-15 1998-05-28 Hofa Homann Gmbh & Co Kg Holzfaserplatte und Verfahren zu ihrer Herstellung
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