DE2200799A1 - An einem hubwerk haengender greifer - Google Patents

An einem hubwerk haengender greifer

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DE2200799A1
DE2200799A1 DE19722200799 DE2200799A DE2200799A1 DE 2200799 A1 DE2200799 A1 DE 2200799A1 DE 19722200799 DE19722200799 DE 19722200799 DE 2200799 A DE2200799 A DE 2200799A DE 2200799 A1 DE2200799 A1 DE 2200799A1
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gripper
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motor
pressure
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Gottfried Guenther
Alfred Mann
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C13/00Other constructional features or details
    • B66C13/18Control systems or devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C2700/00Cranes
    • B66C2700/08Electrical assemblies or electrical control devices for cranes, winches, capstans or electrical hoists
    • B66C2700/087Electrical assemblies or electrical control devices for electrically actuated grabs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control And Safety Of Cranes (AREA)

Description

  • An einem Hubwerk hängender Greifer Die Erfindung betrifft einen an einem Hubwerk hängenden Greifer mit einem elektrisch gesteuerten Greifermotor.
  • Beim Aufnehmen von Müll, Schrott und stückigem Gut können die Greifer oftmals nicht unterbrechungslos geschlossen werden. Erst nachdem sie vom Hubwerk, welches der Ausleger eines Baggers oder eine Seilwinde sein kann, etwas angehoben sind und sich die aufzunehmenden Teile innerhalb des Greifers etwas bewegt haben, ist ein weiteres Schließen des Greifers möglich.
  • An vielen Einsatzstellen kann der Kran- oder BaggerfUhrer den Greifer nicht sehen, so daß er auch nicht weiß, ob der Greifer vollkommen geschlossen ist und ob er ihn gefahrlos heben kann. Auch ein Endanschlag gibt dem Kranführer nicht immer ein Zeichen, daß der Greifer gehoben werden kann, weil er nicht immer vollständig geschlossen und der Schließkontakt folglich nicht betätigt ird.
  • Das abwechselnde Einschalten des Hubwerks- und des Greifermotors führt zu großen Zeitverlusten und hat außerdem den Nachteil, daß die Schließvorrichtung, vor allem bei Hydraulikgreifern, durch das häufige Einschalten außergewöhnlich beansprucht wird und zu einer Verkürzung der Lebensdauer führt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es; einen an einem Hubwerk hängenden Greifer so zu gestalten, daß das Umschalten vom Schließen auf kurzzeitiges Anheben, weiteres Schließen, weiteres Anheben, usw. bis zum endgültigen Heben automatisch und ohne Zeitverlust erfolgt. Diese Aufgabe wird durch eine beim Überschreiten des Schließdruckes ansprechende, die Stromzuführung zum Greifermotor unterbrechende und de Hubwerksmotor insehaltende Schalteinrichtung gelost Die Schalteinrichtung ist bei Hydraulikgreifern eine in dem Druckmittelsystem angeordnete Druckmeßeinrichtung und kann bei einem Greifer, bei dem der Motor mechanisch mit den Greiferschalen verbunden ist, eine Rutsehkupplung sein, Beim Durchrutschen der Kupplung bzw.
  • beim Ansprechen der Druckmeßeinrichtung wird der Greifermotor ab- und der Hubwerksmotor eingeschaltet. Beim Nachlassen des Druckes in der Druckmeßeinrichtung bzw. beim Nachlassen des Drehmomentes an der Rutschkupplung, welche zum Messen des Drehmomentes auch bei stehendem Greifermotor federnd angeordnet ist, wird der Hubwerksmotor ab- und der Greifermotor wieder eingeschaltet. Dieses Schaltspiel wiederholt sich so oft, bis der Greifer geschlossen ist bzw. sich nicht weiter schließt, weil sperrige Stücke dies verhindern, Wenn die Schließkraft des Greifers während des Hubvorganges nachläßt, kann die Schalteinrichtung das erneute Einschalten des Greifermotors bewirken, so daß Unfälle durch vom Greifer herunterfallendes Gut mit Sicherheit verhindert werden.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann der.
  • Schalteinrichtung eine Zeitmeßeinrichtung zugeordnet sein.
  • Die Zeitmeßeinrichtung begrenzt dieSumme der einzelnen Schließzeiten. Damit wird ein unnötiges Wiedereinschalten des Sehlleßmotors verhindert, wenn der Greifer ausreichend geschlossen istund der Schließdruck nachläßt, weil sich das im Greifer befindliche Gut etwas zurecht gerüttelt hat. Bei Hydraulikgreifern wird verhindert, daß die Pumpe unnötig lange läuft und das Druckmittel übermäßig erhitzt.
  • Die Zeitmeßeinrichtung ist nach einem anderen Erfindungsmerkmal ein abrallverzögertes Zeitrelais. Sowohl beim Öffnen als auch beim Schließen des Greifers kann das Aus- und Wiedereinschalten des Greifermotors erst nach Ablauf der in dem abfallverzögerten Zeitrelais eingestellten Zeit erfolgen.
  • Dadurch wird das häufige Einschalten des Greifermotors, welches die Lebensdauer der Pumpe beeinträchtigt, reduziert.
  • Kontrollampen zeigen dem Kranführer, ob der Greifer vollständig geöffnet oder geschlossen ist. Die Zeitmeßeinrichtung kann durch ein ausschaltverzögertes Zeitrelais ergänzt werden, welches den Greifermotor beim Schließen dann abschaltet, wenn er nicht ganz geschlossen ist und durch eingeklemmtes Gut auch nicht vollständig geschlossen werden kann. Auch damit wird ein unnötig langes Laufen der Pumpe und die dadurch bedingte Erhitzung des Druckmittels verhindert.
  • In dem Schließsystem ist nach anderen Merkmalen der Erfindung ein Schließdruckschalter angeordnet. Er ist bei Hydraulsk-Grelfern vorzugsweise in der Schließleitung angeordnet oder an die Schließkammer des Zylinders angeschlossen. Bei mechanisch betätigten Greifern kann der Schließdruckschalter an der Kupplung angeordnet sein.
  • Bei entsprechender Stellung des vom Kran- bzw. Greiferführer betätigbaren Hebe-Schaltkontaktes schaltet der Schließdruckschalter nach Erreichen des maximalen Schließdruckes über ein Schließdruck-Hilfsschütz den Hubwerksmotor in Hubrichtung ein. Während des Hebens läuft der Greifermotor zunächst weiter, so daß der Grelfer-in Schließrichtung beaufschlagt und weiter geschlossen wird, wenn sich das in den Greifer schalen bzw. im Greirermaul eingeklemmte Gut zurecht gerüttelt hat oder herausgerutscht ist. Wenn der Schließdruck unter dem vorgegebenen Druck abfällt, bleibt der Hubwerksmotor stehen, bis der maximale Schließdruck wieder erreicht ist. Das bereits erwähnte ausschaltverzögerte Zeitrelais wird vom Schließdruck-Hilfsschütz eingeschaltet.
  • Es schaltet den Greifermotor beim Schließen des Greifers nach dem endgültigen Erreichen des maximalen Schließdruckes verzögert ab.
  • Ein Ausftlhrungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und im folgenden erläutert.
  • Es zeigen Fig. 1 die Anordnung der Schaltelemente auf der Katze und am Greifer, Fig. 2 die Schaltungsanordnung, Fig. 3 den Zeitablauf der Schaltvorgänge0 Auf der Katze 31 eines nicht gezeichneten Kranes ist eine Trommel 32 angeordnet, die von einem Hubwerksmotor 33 angetrieben wird und den Greifer 34 über ein Seil 42 hebt bzw. senkt. Auf der Katze 31 befinden sich der HauptschUtz-SchlUsselhaler bl, der Mehrfach-Schalter b2, der Hebe-Wahlschalter b3, der Senk-Endschalter b6, der Hub-Endschalter b7, der Sohlappseilschalter b8 sowie die Schließdruck-Kontrolllampe hl und die Öffiungsdruck-Kontrollampe h2 und der größte Teil der Schalteinrichtungen, die über Steuersicherungen el und e2 und einem zwischen ihnen angeordneten Transformator m an die Zuleiturrgen R und S angeschlossen sind.
  • Die an das Stromnetz angeschlossenen Zuleitungen R, S und T führen über das Haupt schütz cl und die Senkschütze c2 bzw. Hebeschütze c3 zu dem Hubwerksmotor 33 und über die Öffnungsschütze c4 und Schließschütze c5 zum Greifermotor 35, der auf dem Greifer 34 befestigt ist und die Pumpe 36 treibt. Das von der Pumpe 36 geförderte Druckmittel wird durch das Steuerventil 37 entweder über Schließleitungen 39 in Schließkammern 38a oder über Öffnungsleitungen 40 in Öffnungskammern 38b des Zylinders 38 geleitet. In der Schließleitung 39 ist ein Schließdruckschalter b4 und in der Öffnungsleitung 40 ist ein Öffnungsdruckschalter b5 angeordnet. Die Schließ- und Öffnungsdruckschalter b4 und b5 sind über Steuerleitungen 43, 44 und 45 mit der Schalteinrichtung verbunden.
  • Zur Inbetriebnahme des Greirers wird der HauptschUtz-Schlüsselhalter b1 eingeschaltet.
  • Zum Öffnen des Grelfers 34 wird über den Offnungs-Schaltkontakt b2.3 das Öffnungshilfsschütz dl eingeschaltet, dessen Kontakt über die in Fig. 2 in der unteren Reihe eingetragenen Strompfade 8, 9 und 10 das Öffnungsschütz c4 einschaltet, Der Greifer 34 öffnet sich, wobei das OffnungsschCtz c4 sich dann Uber die Strompfade 7 und 8 selbst hält. Gleichzeitig schaltet der Kontakt des Öffnungsschützes c4 im Strompfad 15 das abfallverzögerte Zeitrelais d3 ein, welches seinen Kontakt im Strompfad 10 öffnet Das richtungsunabhängige Aus- und Wiedereinschalten kann erst nach Ablauf der im abfallverzögerten Zeitrelais d3 eingestellten Zeit erfolgen, wenn die Kontakte- des HebeschUtzes c3 und Öffnungsschützes c4 abgefallen sind.
  • Wenn der Öffnungsdruck erreicht ist, schaltet der Offnungsdruekßchalter b5 das Öffnungsdruckhilfsschütz d5 über die Strompfade 18 und 19 ein und das Öffnungsschütz c4 im Strompfad 8 aus. Ein weiterer Kontakt des Öffnungsdruckhilfsschützes d5 schaltet die offnungsdruckkontrollampe h2 im Strompfad 22 ein. Die Öffnungsdruckkontrollampe h2 zeigt dem KranfUhrer an, daß der Greifer vollständig geöffnet ist. Zum Herablassen des Greifers 34 wird der Hubwerksmotor 33 durch Betätigen des Senk-Schaltkontaktes b2.1 über das Senkschütz c2 eingeschaltet. Der Senk-Endschalter b6 begrenzt die maximal zulässige untere Hakenstellung.
  • Zum Schließen des Greifers 34 mit anschließendem Anheben bzw. abwechselndem Schließen und Anheben wird das Schließhilfsschütz d2 über den Schließ-Schaltkontakt b2.4 eingeschaltete Das Schließhilfsschütz d2 schaltet den Greifermotor 35 über das Schließschütz c5 unddie Strompfade 10, 11 und 12 ein. Das Schließschütz c5 hält sich dann über die Strompfade 12 und 13 selbst. Gleichzeitig schaltet der in dem Strompfad 16 angeordnete Kontakt des SchließschUtzes c5 das abfallverzögerte Zeitrelais d3 ein, welches den Kontakt des abfallverzögerten Zeitrelais d3 im Strompfad 10 öffnet. Das richtungsunabhängige Aus- und Wiedereinschalten des Greifermotors 35 kann erst nach Ablauf der im abfallverzögerten Zeitrelais d3 eingestellten Zeit erfolgen. Wenn der Schließdruck erreicht ist, schaltet der in der Schließleitung 39 angeordnete Schließdruckschalter b4 das Schließdruok-Hilfsschütz d4 in den Strompfaden 17 und 18 ein.
  • Das Schließdruck-Hilfsschütz d4 schaltet bei automatischem Heben und vorherigem Betätigen des Hebe-Schaltkontaktes b2.2 über den Strompfad 4 das Hebeschütz c3 ein. Der Hubwerksmotor 33 treibt die Trommel 32 in Hubrichtung des Greifers 34 so langer wie der vorgegebene Schließdruck in der Schließleitung 39 vorhanden ist und vom Schließdruckschalter b4 registriert wird. Wenn der Druck in der Schließleitung 39 unter dem vorgegebenen Druck abfälltrbleibt der Hubwerksmotor 33 stehen, während der Greifermotor 35 weiterhin in Schließrichtung läuft.
  • Ein weiterer Kontakt des Schließdruck-Hilfsschttzes d4 bewirkt das Aufleuchten der Schlißdruek-Kontrollampe hl im Strompfad 21 und schaltet das ausschaltverzdgerte Zeitrelais d6 ein.
  • Wenn sich der maximale Schließdruck länger als die im ausschaltverzögerten Zeitrelais d6 eingestellte Zeit hält, schaltet der Kontakt des ausschaltverzögerten Zeitrelais d6 das im Strompfad 12 angeordnete Schließschütz c5-aus.
  • Da der Schließdruck nicht-nachgelassen hat ist gewährleistet, daß der Greifer vollständig geschlossen ist oder durch ein versperrtes Gut nicht weiter geschlossen werden kann. Der Greifer wird dann weiter gehoben, bis der Hubwerksmotor 33 von Hand durch Betätigung des Hub-Endschalters t2.2 oder vom Hub-Endschalter b7 abgeschaltet wird, der die maximal zulässige untere Endstellung begrenzt.
  • Ein Schlappseilschalter b8 schaltet den Hubwerksmotor 33 ab, wenn die Ose 46 des Greifers 34 nicht mehr vom Seil 42 hochgezogen wird, d.h., wenn der Greifer auf dem zu hebenden Gut steht.
  • Der in Schließrichtung des Greifers laufende Greifer motor 35 kann durch Ausschalten über den Schließ-Schaltkontakt b2.4 Jederzeit ausgeschaltet werden.
  • Ein mit der beschriebenen Schalteinrichtung versehener Greifer kann auch durch manuelle Steuerung bedient werden.
  • Mittels des Hebe-Wahlschalters b3 wird sein Kontakt im Strompfad 3 geschlossen. Uber den Hebe-Schaltkontakt b2.2 und den Hebe-Wahlschalter b3 wird das Hebeschütz c3 im Strompfad 4 eingeschaltet. Der Druck im Druckmittelsystem des Greifers 34 hat dan keinen Einfluß auf den Hebevorgang.
  • Fig. 3 zeigt den zeitlichen Ablauf beim Öffnen, Senken und Schließen des Greifers. Der zeitliche Ablaur ist in der Abzisse, die Schaltfunktionen sind in der Ordinate aufgetragen.
  • Beim geschlossenen Öffnungs-Schaltkontakt b2.3 wird der Greifermotor 35 in Öffnungsrichtung angetrieben, wodurch der Druck im Druckmittelsystem von 0 auf 150 atti steigt, bis der Greifer geöffnet ist und der Öffnungsdruckschalter b5 den Greifermotor 35 abschaltet. Zum Senken des Greifers 34 ist der Senk-Schaltkontakt b2.1 geschlossen und der Hubwerksmotor 33 senkt den Greifer, wobei der Druck im Druckuittelsystem konstant bleibt. Nach dem Betätigen des Schließ-Schaltkontaktes b2.4 treibt der Oreifermotor 35 die Pumpe 36 in Schließrichtung an, wobei der Druck in der Öffnungsleitung 40 auf 0 sinkt und der Druck in der Schließleitung 39 je nach Art des aufzunehmenden Gutes, in unserem Beispiel bis ca.
  • 150 atil ansteigt. Der Hebe-Schaltkontakt b2.2 schaltet sich später ein. Der Greifer wird etwas angehoben, wobei der Druck in der Schließleitung 39 zuna'chst nicht wesentlich, vor Beedingung der Schließbewegung aber plötzlich stark ansteigt. Wenn der Druck in der Schließleitung 39 230 atü erreicht ht, wird der Hubwerksmotor 33 mehrmals kurzzeitig in Heberichtung eingenschaltet, bis der Greifer ganz geschlossen ist, bzw. nicht weiter geschlossen werden kann.
  • Der Greifermotor 35 wird abgeschaltet, wenn seit dem Schlie Ben des Greifers bzw. dem endgültigen Erreichen des höchsten Druckes von 250 atU die in dem ausschaltverzögerten Zeitrelais d6 eingestellte Zeit abgelaufen ist.
  • Durch die erfindungsgemäße Schalteinrichtung wird ein sicheres Schließen des Greifers ohne dauerndes Umschalten von Schließen auf kurzzeitiges Anheben, weiteres Schließen, weiteres Anheben usw. ermöglicht. Der sonst übliche Tippbetrieb, der die Lebensdauer der Pumpe beeinträchtigte, ist nicht mehr erforderlich.

Claims (10)

Patentansprüche
1. An einem Hubwerk hängender Greifer mit einem elektrisch gesteuerten Greifermotor, gekennzeichnet durch eine beim Überschreiten des Schließdruckes ansprechende, die Sromzuführung zum Greifermotor (ß5) unterbrechende und den Hubwerksmotor (33) einschaltende Schalteinrichtung.
2. Greifer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung in dem Druckmittelsystem eines Hydraulikgreifers angeordnet ist.
3. Greifer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung mit einer in einem mechanisch betätigtem Greifer angeordneten Rutschkupplung verbunden ist,
4. Greifer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalteinrichtung eine Zeitmeßeinrichtung zugeordnet ist.
5. Greifer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitmeßeinrichtung ein abfallverzögertes Zeitrelais (d3) ist.
6. Greifer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Z!tmeßeinrichtung ein ausschaltverzögertes Zeitrelais (d6) ist.
7. Greifer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Schließsystem (Schließleitung .39, Schließkammer 38a) des Hydraullkgr.eifers ein Schließdruckschalter (b4) angeordnet ist.
8. Greifer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schließdruckschalter (b4) bei entsprechender Stellung eines Hebe-Schaltkontaktes (b2.2) nach Erreichen des maximalen Schiießdruckes über ein Schließdruck-Hil£sschütz (d4) den Hubwerksmotor (33) in HUbrichtung einschaltet.
9. Greifer nach den Ansprüchen 6 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß das ausschaltverzögerte Zeitrelais .(d6) vom Schließdruck-Hilfsschütz (d4) eingeschaltet wird.
10. i Greifer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, da der Greifermotor (35) beim Schließen des Greifers nach dem endgültigen Erreichen des Maximalen Schließdruckes verzögert von dem ausschaltverzögerten Zeitrelais (d6) abgeschaltet wird.
DE19722200799 1972-01-08 1972-01-08 An einem Hubwerk hängender Greifer mit schließdruckabhängig ansprechender Schalteinrichtung Expired DE2200799C3 (de)

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DE2200799B2 DE2200799B2 (de) 1978-11-09
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