DE1781280C3 - Kletterhubwerk mit einer Vielzahl von schrittweise wirkenden Hubvorrichtungen - Google Patents
Kletterhubwerk mit einer Vielzahl von schrittweise wirkenden HubvorrichtungenInfo
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Description
gen 3 bestehen aus Tragspindeln 13 mit oberen Stützmuttern 14 und unteren Stützmuttern 18, einer
oberen und einer unteren Querbrücke 1 und 2, einem Hydraulikzylinder, einem Gleichlaufsteuerungssystem
mit mechanischen Getriebeelementen 7 (ZahnrSdergetrieben und einer mehrgängigen Spindel mit Mutter),
elektromagnetisch betätigten Schaltventilen 6 (Steuerventil, Sicherungsventil, Drossel, Druckmesser), einem
Elektromotor 4, einer einstellbaren Druckpumpe 5, einem Höhenstasidanzeiger 8, Kontakten ib und to
elektromagnetischen Ventilen 9 für die Druckpumpe 5 und dem genannten Steuerventil.
Das Steuerpult der automatischen Gleichlaufsteuerung ist ein Relaissystem mit elektrischem Antrieb,
welches die Gleichlaufsteuerung der Hubgeschwindigkeit einer Anzahl von Hubvorrichtungen 3, beispielsweise
24, 30 oder 36 oder noch mehr durch die geometrische (nach dem Höhenstand) und kraftmäßige
(nach dem Druck) Regulierung der Förderhöhe der einzelnen Hubvorrichtungen 3 und die Überwachung
der Stützmuttern 14, 18, sicherstellt Das Steuerpult besteht aus einem Relaisblock für die Verarbeitung der
Information, die aus den einzelnen Hubvorrich sangen 3 eintrifft, einem Leuchtschaltbild für eine Anzahl von
Förderschritten zur visuellen Überwachung des Förder-Vorganges und des Gleichlaufs, einem Steuerfeld für die
Handbedienung der einzelnen Hubvorrichtungen 3, einer Anschlußtafel, einer Netzspeisungstafel und
mehreren Verbindungskabeln mit Anschlußköpfen.
Die Wirkungsweise des Hubwerks ist die folgende: Eine bestimmte Anzahl von Hubvorrichtungen 3
werden an Montage- oder Betriebsstützen (Ständer) 20 befestigt Mit Hilfe der Tragspindeln 13 und einer
Kupplungsmuffe 15 mit Bolzen wird jede Hubvorrichtung 3 am Bauelement, das hochbefördert wird, J5
angehängt Jede einzelne Hubvorrichtung 3 wird durch ein mehradriges Kabel, das mit Anschlußköpfen
versehen ist, mit dem Steuerpult verbunden. Dadurch wird sie mit Strom versorgt und erhält die Befehle die
den Gleichlauf des Hubwerks sichern. Über diese Kabel wird auch die Information über die Stellung der
einzelnen Hubvorrichtungen 3 dem Steuerpult zugestellt.
In der Ausgangsstellung (Fig.4) befinden sich alle
Hubvorrichtungen in der Nullhöhenlage. Die Höhen-Standanzeiger 8 der einzelnen Hubvorrichtungen 3
werden auf den ersten Förderschritt eingestellt; dabei wird der Stromkreis der selbständigen Relais M. 2 ■ ■ ■ Nm
geschlossen (F i g. 3) und dementsprechend leuchten die Signallampen des ersten Förderschritts (Fig.3) auf. In
dieser Stellung wird auch der Stromkreis des Relais C (F i g. 3) geschlossen und dadurch werden die elektromagnetische,!
Ventile 9 der Druckpumpen 5 (Fig. I) über Reiaiskontakte mit einer Spannung von 220 V
gespeist. Die elektromagnetischen Ventile 9 (Fig. 1) «
stellen die Druckpumpen 5 auf volle Leistung und stellen das elektromagnetische Schaltventil 6 in eine bestimmte
Stellung, so daß die Verbindung zwischen der Druckpumpe 5 und dem Hydraulikzylinder (Fig. I)
geöffnet wird. Die Hubwirkung setzt in allen Punkten gleichzeitig an. In jeder Hubvorrichtung 3, die den
ersten Förderschritt vollführt, schaltet der Höhenstandanzeiger 8, der an einer der Tragspindeln 13 der
einzelnen Hubvorrichtungen 3 angekuppelt ist, auf den folgenden zweiten Schritt um. Sein eigenes Relais Nlöst μ
die Anker und schlieft den Stromkreis der Signallampe, die mit einer verminderten Leuchtstärke anleuchtet, was
bedeutet, daß die betrcl/ende Hubvorrichtung 3 in
Wartestellung stehenbleibt
Bei einer Überhöhung des Nenndruckes wird der Stromkreis der elektromagnetischen Ventile 9 der
Druckpumpe 5 der betreffenden Hubvorrichtung 3 durch die Kontakte, die sich in dem Druckmesser des
hydraulischen Blockes für die elektromagnetisch betätigten Schaltventile 6 der einzelnen Hubvorrichtungen 3
befinden, unterbrochen. Damit werden die geometrische und die druckgemäße Kontrolle der Hubvorrichtungen
3 der Anlage vorgenommen. Wenn alle Hubvorrichtungen 3 in der Wartestellung stehengeblieben
sind, werden das Relais C und das Saurelais A (Fig.3) des ersten Förderschrittes geschlossen, das
Satzrelais B (F i g. 3) des zweiten Förderschrittes wird angesprochen, die Signallampen des Leuchtschaltbildes
leuchten auf, das Relais C wird auch angesprochen und die Hubförderung wird weiter in dem zweiten Schritt
vollführt Auf diese Weise wirken die Hubvorrichtungen 3, d. h. die Hubförderung auf eine bestimmte Höhenlage
(vorgegebene Schrittgröße — 0,5 mm und mehr, üblicherweise 2 bis 4 mm).
Derselbe Vorgang wird auch für den dritten und vierten Förderschritt wiederholt; dabei verlaufen diese
Schritte der Reihe nach aufwärts auf dem Leuchtschaltbild. Nach Erreichung des vierten Schrittes wurden
diese Förderschritte von neuem periodisch wiederholt Während des Arbeitsganges wird jede Hubförderung
der Tragspindeln 13 mit Hilfe der mechanischen Elemente 7 (Fig. 1) durch die unteren Stützmuttern 18
(F i g. 1) sichergestellt, wobei diese Muttern 18 dicht an der unteren Brücke 1 der Hubvorrichtungen 3
angezogen werden.
Wenn der volle Arbeitsgang der Hydraulikzylinder (80 bis 100 mm) beendet ist (Fig.5), wird durch einen
Knopf an einer der Hubvorrichtungen 3 ein Informationssignal »Rückgang« dem Steuerpult zugeführt, der
Stromkreis des Relais Zwird geschlossen, damit werden
die elektromagnetischen Ventile 9 betätigt und alle Hubvorrichtungen 3 kommen mit Hilfe der hydraulischen
Wirkung oder unter der Wirkung von Federn 11 in die Ausgangsstellung (F i g. 6) zurück. Jede Hubvorrichtung
3, die in ihre Ausgangsstellung zurückgekommen ist, betätigt ihren eigenen Knopf S(S\, S2 ... S30)
(Fig.3), dessen Kontaktstifte normalerweise, geschlossen
bleiben, so daß der Stromkreis geöffnet wird. Sobald auch die letzte Hubvorrichtung 3 in ihre Ausgangsstellung
zurückgekommen ist, wird das Relais Z geöffnet und ein neuer Arbeitsgang beginnt.
Durch das Gleichlaufsteuerungssystem mit mechanischen Getriebeelementen 7 werden beim Rückgang des
Hydraulikzylinders die oberen Stützmuttern 14 (F i g. 2) dicht an der oberen Querbrücke 2 angezogen; somit
wird eine Anpassung der Tragspindeln 13 vollbracht, die gleich dem bereits ausgeführten Schritt ist. So wird das
Bauelement auf eine bestimmte Höhenlage hochbefördert.
Während der Hubförderung ist die Hebeanlage gegen Überlastung, Voreilen und andere Funktionsstörungen,
die in den einzelnen Hubvorrichtungen 3 vorkommen können, gesichert. Dabei wird sie automatisch durch das
Steuerpult zum Stehen gebracht und die Betriebsstörung wird sofort signalisiert. Diese Sicherungsmaßnahmen
werden dadurch realisiert, daß in den Hubvorrichtungen folgende Vorrichtungen eingebaut sind: eine
Drossel, die der Dämpfung des Anschlages beim Umschalten auf Rückgang dient, ein hydraulisches
Sicherungsventil, das auf einen bestimmten Druck eingestellt werden kann, und blockierende elektrische
Kontakte, welche die normale Anziehung der Stützmuttern 14, 18 überwachen. Die Informationen, die von
diesen Vorrichtungen dem Steuerpult zugeführt werden, werden im Steuerpult in entsprechende Sicherungs-Blockierungsstromkreise umgesetzt.
Claims (7)
1. Kletterhubwerk mit einer Vielzahl von schrittweise
wirkenden Hubvorriehtungen, die jeweils aus einer Zylinder-Kolben-Einheit und aus von der
Zylinder-Kolben-Einheit über drehantreibbare Stützmuttern getragenen und mit einer Last
verbundenen Gewindespindeln bestehen, welche Hubvorrichtungen über eine Gleichlaufsteuerung
und in Abhängigkeit von dem jeweils zurückgelegten Hubweg mit veränderbarer Hubgeschwindigkeit
über ein elektromotorisch antreibbares, von einem zentralen elektrischen Steuersystem steuerbares
Druckpumpensystem betätigbar sind, wobei die Drehantriebe der Stützmuttern mit dem jeweiligen
Hubantrieb gekoppelt sind, dadurch gekennzeichnet,
daß jede der Hubvorrichtungen (3) eine ihr zugeordnete elektromotorisch (4) antreibbare
Druckpumpe (5) hat, die über mechanische Getriebeelemente (7) mit dem Drehantrieb der
Stützmutterc (14, 18) verbunden ist, daß der
schrittweise Antrieb einer jeden Hubvorrichtung (3) über verstellbare, die Größe der Schritte bestimmende
Kontakte (10) eines jeder Hubvorrichtung (3) zugeordneten Höhenstandanzeigers (8) steuerbar
ist, wozu von den Kontakten (10) betätigte elektromagnetische Ventile (9) vorgesehen sind.
2. Kletterhubwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Jeder Hubvorrichtung (3)
elektromagnetisch betätigte Schaltventile (6) zur Verbindung der Druckpumpe (5) mit der Zylinder-Kolben-Einheit
und dem jeweiligen Behälter für das Druckmittel und zur Betätigung einer Drosselvorrichtung
in der Ablaufleitung <k;r Zylinder-Kolben-Einheit
zur weichen Abwärtsförderung der Last vorgesehen sind.
3. Kletterhubwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die elektrischen
Kontakte (10) des Höhenstandanzeigers (8) vorzugebenden Schrittgrößen 03 mm oder mehr betragen.
4. Kletterhubwerk nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das zentrale Steuersystem je
ein Relais für jede Hubvorrichtung (3) und zwei Gruppenrelais für jede vorgegebene Schrittgröße
besitzt und in Hubabsätzen von drei oder mehr vorgegebenen Schritten arbeitet, wobei ein Leuchtbild
vorgesehen ist, das die Bewegung einer jeden Hubvorrichtung (3) gegenüber den vorgegebenen
Schritten sichtbar macht.
5. Kletterhubwerk nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Stromkreis vorgesehen ist,
der die Hubvorrichtungen (3) stillsetzt, wenn eine Höhendifferenz zwischen zwei Vorrichtungen (3)
von mehr als zwei vorgegebenen Schritten vorkommt.
S. Kletterhubwerk nach Anspruch I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Druckmesser bei jeder
Hubvorrichtung (3) vorgesehen ist, der bei Überschreitung eines Grenzdruckes über ein Relais einen
Steuervorgang beim zentralen Steuersystem einleitet.
7. Kletterhubwerk nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das zentrale Steuersystem für
die Hubförderung der einzelnen Hubvorrichtungen (3) vorprogrammierbar ist.
Die Erfindung betrifft ein im Oberbegriff des Patentanspruches 1 beschriebenes Kletterhubwerk,
Ein solches Hubwerk ist z, B, in der FR-PS 10 48 422
beschrieben.
Das bekannte Hubwerk besitzt eine zentrale Pumpe, die über Druckschläuche mit den einzelnen Hubvorrichtungen
verbunden ist. Diese Bauart kann eine nicht gleichförmige Hubbewegung der einzelnen Hubvorrichtungen
wegen in den Druckschläuchen unvermeidlicher
ίο Luftblasen und des dadurch hervorgerufenen Schlupfs
in den hydraulischen Motoren der Hubvorrichtungen nicht ausschließen. Die Gleichlaufsteuerung der Hubvorrichtungen
erfolgt durch Kontrolle der Menge der jeder Hubvorrichtung zugeführten Hydraulikflüssigkeit,
also unabhängig von der tatsächlich erreichten Hubhöhe
jeder Vorrichtung. Bei dem bekannten Hubwerk können deshalb unterschiedliche Hubhöhen einzelner
Hubvorrichtungen auftreten.
Der Erfindung liegt ausgehend von dem in Betracht gezogenen Stand der Technik die Aufgabe zugrunde, ein Kletterhubwerk der eingangs erwähnten Gattung zu schaffen, dessen einzelne Hubvorrichtungen im Betrieb gleiche Hubhöhen einhalten.
Der Erfindung liegt ausgehend von dem in Betracht gezogenen Stand der Technik die Aufgabe zugrunde, ein Kletterhubwerk der eingangs erwähnten Gattung zu schaffen, dessen einzelne Hubvorrichtungen im Betrieb gleiche Hubhöhen einhalten.
Die Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Patentanspruches 1 aufgeführten Maßnahmen gelöst.
Durch den dezentralen Antrieb der Druckpumpen der einzelnen Hubvorrichtungen mittels ihnen zugeordneter
Elektromotoren und durch die mechanische Getriebeverbindung der Druckpumpen mit den Stützmuttern
werden die verbindenden Druckschläuche zu einer zentralen Druckpumpe mit allen Nachteilen
vermieden. Die elektrische Kontrolle der jeweils in kleinen einstellbaren Schritten erreichten Hubhöhe der
einzelnen Hubvorrichtungen über elektrische Kontakte
J5 sichert eine sehr gleichförmige Hubbewegung aller
Hubvorrichtungen.
Die vorteilhafte Weiterentwicklung und Fortbildung der Erfindung ist in den Unteransprüchen 2 bis 7
beschrieben.
■to In den Zeichnungen ist ein Ausfitf-mngsbeispiel des
erfindungsgemäßen Kletterhubwerks dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Darstellung einer der Hubvorrichtungen des Hubwerks in Ansicht von vorne;
Fig.2 eine schematische Darstellung desselben Hubwerks in Seitenansicht;
Fig.3 das elektrische Schaltbild einer bevorzugten
Ausführungsform des Steuerpultes;
Fig.4 die schematische Darstellung der Wirkungs-
Fig.4 die schematische Darstellung der Wirkungs-
w weise des Hubwerks in der Ausgangsstellung;
Fig.5 die schematische Darstellung der Wirkungsweise
des Hydraulikzylinders;
Fig.6 den Rückgang des Hydraulikzylinders in schematischer Darstellung.
Das Hubwerk besteht aus mehreren Hubvorrichtungen 3 und einem Steuerpult mit Verbindungskabeln.
Die Tragfähigkeit jeder einzelnen Hubvorrichtung 3 beträgt beispielsweise 40 bis 100 t. Die Hubvorrichtungen
3 in F i g, 1 und 2 heben die Last durch das Hin- und
Μ» Herbewegen einer eingebauten Zylinder-Kolben-Ein*
heit, im folgenden Hydraulikzylinder genannt, der durch eine unabhängige, regelbare Druckpumpe 5 mit
elektromotorischem Antrieb betätigt ist. Der Hub wird mit Hilfe von Stützmuttern 14, 18 gesichert, die
μ automatisch auf mechanischem Weg oder elektromotorisch
mit einer Hydrokupplung angetrieben und im Gleichlauf mit der Bewegung des Hydraulikzylinders
gesteuert, d. h. angezogen werden. Die Hubvorrichlun-
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