DE2200444B2 - Reissverschluss mit reissverschlussgliederreihen aus kunststoffmonofilament - Google Patents
Reissverschluss mit reissverschlussgliederreihen aus kunststoffmonofilamentInfo
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- D04B21/00—Warp knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes
- D04B21/14—Fabrics characterised by the incorporation by knitting, in one or more thread, fleece, or fabric layers, of reinforcing, binding, or decorative threads; Fabrics incorporating small auxiliary elements, e.g. for decorative purposes
- D04B21/16—Fabrics characterised by the incorporation by knitting, in one or more thread, fleece, or fabric layers, of reinforcing, binding, or decorative threads; Fabrics incorporating small auxiliary elements, e.g. for decorative purposes incorporating synthetic threads
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- A44B19/34—Stringer tapes; Flaps secured to stringers for covering the interlocking members
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Description
22 OO 444
Schenkel 3 der Verschlußglieder 2, 3, 4 zwischen sich gleichsam eine öse bilden. Diese dient dem Kuppeleingriff
und nimmt im Ausführungsbeispiel außerdem einen Stabilisierungslängsstrang 5 auf.
Die Tragbänder 6 sind gewirkte Tragbänder Zwischen den Reißverschlußgliederreihen 1 und den gewirkten
Tragbändern 6 ist eine Nähnahtbefestigung 7 verwirklicht. Die gewirkten Tragbänder 6 sind am
Rand der Nähnahtbefestigung 7 verfestigt und mit einer Nähfadenrille 8 zwischen benachbarten Stäbchen
9 versehen, wobei die F i g. 1 zeigt, daß sich in diese Nähfadenrille 8 der Nähfaden der Nähnahtbefestigung
7 zwischen den Reißverschlußgliederreihen 1 und den Tragbändern 6 eingelegt.
Β3Ϊ dem erfindungsgemäßen Reißverschluß besitzen
zunächst die gewirkten Tragbänder 6 am Rand der Nähnahtbefestiguig 7 zwei, am gegenüberliegenden
Rand zumindest ein mit Franse, d. h. mit Fransenfäden aufgebautes, in Längsrichtung wenig dehnbares
Maschenstäbchen 9. Die gewirkten Tragbänder 6 sind im übrigen — und auch im Bereich der Maschenstäbchen
9 — als Körper und/oder Trikot 10 plus Querverbundschußfäden 11 aufgebaut. Außerhalb
der verfestigten Maschenstäbchen 9 weisen die Tragbänder 6 einen Bereich geringerer Maschendichte auf. Das erkennt man insbesondere in Fig. 2.
Dieser Bereich besteht aus Köper und/oder Trikot bei fehlender Franse und ist dadurch dehnbar. Im
übrigen zeigt das Ausführungsbeispiel die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung, wonach die Reißverschlußglieder
einen eingelegten, in Längsrichtung wenig dehnbaren textlien Stabilisierungslängsstrang 5
aufweisen und mittels Doppelkettstichnaht mit den verfestigten Maschenstäbchen 9 am Rande der Nähnahtbefestigung
7 in Verbund gebracht sind. So erreicht man ohne weiteres eine allen Anforderungen
gewachsene Stabilisierung des Teilungsmaßes, wobei das Ergebnis keinesfalls durch bloße Summation der
Stabilisierungswirkung des Stabilisierungslängsstranges 5 und der verfestigten Maschenstäbchen 9 definiert
ist. Letzteres gilt insbesondere dann, wenn der Nadelfaden der NähnahtbefesL'.gung 7 zwischen zwei
Maschenstäbchen 9 angeordnet ist, wie es in F i g. 1 angedeutet wurde.
Für die Legung insgesamt bestehen mehrere Möglichkeiten. Eine ist in F i g. 3 ausführlicher dargestellt.
Man erkennt die Legungen
Franse 0—1/1—0,
Köper 2—0/0—2,
Schuß 4—4/0—0,
wobei für die verfestigten Maschen^täbchen 9 in jedem Rand drei Fransenfäden eingezogen sind, für
den Köper 10 zehn oder mehr Fäden, für den Schuß 11 acht oder mehr Fäden eingezogen bzw. vorgesehen
sind. Man kann aber auch die Legung verwirklichen, die in F i g. 4 angedeutet ist, und zwar mit
Franse 1—0//—1,
Trikot 1—0/1—2,
Schuß 3—3/0—0,
Schuß 3—3/0—0,
wobei für die verfestigten Maschenstäbchen 9 am Rand der Nähnahtbefestigung 7 und am gegenüberliegenden
Rand die Fransenfäden doppelt, also verstärkt, für den Trikot 10 zehn oder mehr Fäden, für
den Schuß 11 acht oder mehr Fäden vorgesehen sind.
Im Ergebnis erreicht man stets gleichsam im Bereich der Mitte der Tragbänder 6 eine Zone 12, die
an sich in erheblichem Maße längsdehnbar ist, wobei diese Längsdehnung wegen der beschriebenen ver-
festigten Maschenstäbchenreihen 9 sich nicht nachteilig auf die Fixierung des Teilungsmaßes auswirken
kann, jedoch ein Durchstechen mit praktisch beliebigen Nähnadeln beim Einnähen erfindungsgemäßer
Reißverschlüsse in ein Kleidungsstück, in einen Kissenbezug od. dgl. zuläßt.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- 22 OOPatentanspruch:Reißverschluß mit Reißverschlußgliederreihen aus Kunststoffmonofilament, gewirkten, aus Köper und/oder Trikot, Franse und Querverbundschußfäden aufgebauten Tragbändern und Nähnahtbefestigung zwischen den Reißverschlußgliederreihen und den Tragbändern, wobei die Tragbänder am Rand der Nähnahtbefestigung verfestigte Maschenstäbchen und Nähfadenrillen aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Tragbandbereich, der am Rand der Nähnahxbefestigung (7) von zumindest zwei, am gegenüberliegenden Rand von zumindest einem Maschenstäbchen (9) begrenzt wird, die Fransen fehlen.Die Erfindung bezieht sich gattungsgemäß auf einen Reißverschluß mit Reißverschlußgliederreihen aus Kunststoffmonofilament, gewirkten, aus Köper und/oder Trikot, Franse und Qerverbundschußfäden aufgebauten Tragbändern und Nähnahtbefestigung zwischen den Reißverschlußgliederreihen und den Tragbändern, wobei die Tragbänder am Rand der Nähnahtbefestigung verfestigte Maschenstäbchen und Nähbadenrillen aufweisen.Bei bekannten Reißverschlüssen der beschriebenen Gattung (DT-Gbm 7012 289) sind die gewirkten Tragbänder am Rand der Nähnahtbefestigung gleichsam nur temporär verfestigt, und zwar mit Hilfe besonderer Verbundfäden von beim Wirkvorgang benachbarten, einheitliche als Breitbchn gewirkten Tragbändern, die nachträglich voneinander getrennt werden. Mit Hilfe der Verbundfäden sind die Stäbchen der Tragbänder im Randbereich quer zur Tragbandlängsrichtung zusammengezogen und sind so Einstichöffnungen für die Nähnadeln verwirklicht, die bei der Nähnahtbefestigung zwischen den Reißverschlußgliederreihen und den Tragbändern durch eben die Reißverschlußgliederreihen und die Tragbänder hindurchgeführt werden müssen. Der beschriebene Aufbau hat zur Folge, daß die Tragbänder im Zuge des Einnähens in ein Kleidungsstück, im Zuge der Befestigung an ein Bettbezug, Kissenbezug od. dgl. nicht ohne weiteres von der Nähnadel durchstochen werden können, mit der dieses Einnähen vorgenommen wird. Zumindest dickere Nähnadeln werden in den Tragbändern und von den Maschen, aus denen die Tragbänder letzten Endes aufgebaut sind, wie in Schlingen, die sich zusammenziehen, festgehalten. Das gilt insbesondere bei hoher Nähgeschwindigkeit. Zwar sind bei der bekannten Ausführungsform die die Tragbänder im Bereich der Mitte, in der Nähstiche beim Einnähen in ein Kleidungsstück, in Bettwäsche od, dgl, erfolgen, geschwächt, diese Schwächung ist jedoch dadurch erzielt, daß in der Mitte der Tragbänder Schußfäden ausgelassen worden sind. Diese Maßnahme macht zwar die Tragbänder dünner, wenn jedoch die Nähnadel einer Nähmaschine, die im Vergleich zu den Maschen einen verhältnismäßig großen Durchmesser aufweist, in ein solches Tragband einsticht, so besteht die Gefahr, daß die Maschen des Tragbandes die Nähnadel wie eine Lassoschlinge festhalten und folglich das Einstechen verhindern.Grundsätzlich ist es bekannt (DT-Gbm 19 27 430), iii Tragbänder von Reißverschlüssen Löcher einzustanzen oder beim Wirkvorgang die Tragbänder mit Löchern zu versehen, die zum Einstechen der Nähnadel bestimmt sind. Auch ist es kaum möglich, einen Nähvorgang so zu führen, daß die Nähnadel solche Löcher trifft. Um Reißverschlußtragbänder in Querrichtung dehnbar zu machen, ist es bekannt (US-PS 2652 705), in den Tragbändern dehnbare Gewebestreifen einzusetzen, die in Längsrichtung mit nicht dehnbaren Gewebestreifen verlaufen. Das hat die eingangs geschilderten Probleme nicht beeinflußt.Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, anzugeben, wie ein Reißverschluß der eingangs beschriebenen Gattung weiter auszubilden ist, damit bei hoher Nähgeschwindigkeit der Einnähvorgang durchgeführt werden kann, wenn der Reißverschluß in ein Kleidungsstück od. dgl. einzunähen ist. Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung, daß in einem Tragbar.dbereich, der am Rand der Nähnahtbefestigung von zumindest zwei, am gegenüberliegenden Rand von zumindest einem Maschenstäbchen begrenzt wird, die Fransen fehlen.Die Erfindung geht von der Tatsache aus, daß für die Stabilisierung des Teilungsmaßes bei Reißverschlüssen der beschriebenen Gattung einige Stäbchenreihen in längsdehnungsfreier Ausbildung ausreichend sind, sind diese in besonderer Weise angeordnet und in besonderer Weise den Reißverschlußgliederreihen zugeordnet. Danach bleibt ohne Rückwirkung auf die Stabilisierung des Teilungsmaßes, wenn das Band gleichsam in seiner Mitte in starkem Maße längsdehnbar gestaltet wird, also die Fransen fortgelassen werden. Diese Längsdehnbarkeit im mittleren Bereich ist jedoch nicht zum Zwecke der Längsdehnung verwirklicht, sondern funktioniert als Einnähhilfe beim Einnähen eines erfindungsgemäßen Reißverschlusses in ein Kleidungsstück od. dgl. Tatsächlich können die Tragbänder in diesem Bereich zur Herstellung jeder beliebigen Einnähnaht mit einer oder mit mehreren Nadeln durchstochen werden, ohne daß beim Einnähen irgendwelche Schwierigkeiten auftreten und ohne daß die Nadel oder die Nadeln in den Maschen des gewirkten Tragbandes gebremst oder sogar festgehalten wird bzw. werden.Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert; es zeigt in schematischer DarstellungF i g. 1 in gegenüber der Natur wesentlicher Vergrößerung einen Ausschnitt aus einem erfindungsgemäßen Reißverschluß,F i g. 2 das Schema der Legung eines gewirkten Tragbandes aus dem Gegenstand nach F i g. 1,F i g. 3 eine Erläuterung des Legungsbildes der gewirkten Tragbänder nach F i g. 2,Fig. 4 entsprechend der Fig. 3 das Legungsbild der Fäden bei einem anders aufgebauten Tragband.Der in der Fig. 1 ausschnittsweise dargestellte Reißverschluß besitzt Reißverschlußgliederreihen 1 aus Kunststoffmonofilament, die im Ausführungsbeispiel als schraubenförmige Verschlußgliederreihen 1 aufgebaut sind. Die einzelnen Verschlußglieder 2, 3, 4, die einen Kupplungskopf 2 und in einer Projektion auf die Reißverschlußebene übereinanderliegende Schenkel 3 aufweisen, wobei rückwärtige Verbindungsteile 4 die einzelnen Verschlußglieder 2, 3, 4 zur Reißverschlußgliederreihe 1 vereinigen und die
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Applications Claiming Priority (1)
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Publications (2)
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DE2200444B2 true DE2200444B2 (de) | 1976-08-26 |
Family
ID=5832403
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19722200444 Ceased DE2200444B2 (de) | 1972-01-05 | 1972-01-05 | Reissverschluss mit reissverschlussgliederreihen aus kunststoffmonofilament |
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8235 | Patent refused |