DE2166150A1 - Frontdrehmaschine mit zwei spindelstoecken - Google Patents

Frontdrehmaschine mit zwei spindelstoecken

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DE2166150A1
DE2166150A1 DE19712166150 DE2166150A DE2166150A1 DE 2166150 A1 DE2166150 A1 DE 2166150A1 DE 19712166150 DE19712166150 DE 19712166150 DE 2166150 A DE2166150 A DE 2166150A DE 2166150 A1 DE2166150 A1 DE 2166150A1
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DE
Germany
Prior art keywords
turret
headstock
slide
spindle
workpiece
Prior art date
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Pending
Application number
DE19712166150
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English (en)
Inventor
Gerhard Lederer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Weisser Soehne J G
Original Assignee
Weisser Soehne J G
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Publication date
Application filed by Weisser Soehne J G filed Critical Weisser Soehne J G
Priority to DE19712166150 priority Critical patent/DE2166150A1/de
Publication of DE2166150A1 publication Critical patent/DE2166150A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q11/00Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
    • B23Q11/08Protective coverings for parts of machine tools; Splash guards
    • B23Q11/0891Protective coverings for parts of machine tools; Splash guards arranged between the working area and the operator
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B3/00General-purpose turning-machines or devices, e.g. centre lathes with feed rod and lead screw; Sets of turning-machines
    • B23B3/16Turret lathes for turning individually-chucked workpieces
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B3/00General-purpose turning-machines or devices, e.g. centre lathes with feed rod and lead screw; Sets of turning-machines
    • B23B3/30Turning-machines with two or more working-spindles, e.g. in fixed arrangement
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q11/00Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
    • B23Q11/08Protective coverings for parts of machine tools; Splash guards

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Turning (AREA)

Description

  • Frontdrehmaschine mit zwei Snindelstöcken Die Erfindung bezieht sich auf eine Frontdrehmaschine mit zwei Spindel stöcken und den zugehörigen Spanneinrichtungen zum Einspannen von Werkstücken sowie einem Revolverschlitten mit einem ersten Revolverkopf zur Aufnahme von Drehwerkzeigen.
  • Es sind derartige Frontdrehmaschinen mit zwei Spindelstöcken bekannt, bei denen Jedem Spindelstock ein .,#agener Revolverschlitten mit Revolverkopf zum Einspannen ven Werkzeugenzugeordnet ist. Bei diesen bekannten Maschinen m'aß jeweils zum Einspannen eines neuen Werkstücks in das Spannfutter einer der beiden Spindeln der zugehörige Revolverschlitten von der Spindel weggefahren, anschließend das Werkstück eingespannt und sodann der Schlitten wieder an die Spindel herangefahren werden. Während dieser Zeit wird dieser Werkzeugschlitten und seine zugehörige nuterische Steuereinrichtung arbeitsmäßig nicht ausgenutzt.
  • PUr die beiden Schlitten sind zwei getrennte Steuereinrichtungen erforderlich.
  • Durch die Erfindung soll eine Frontdrehmaschine mit zwei Spindelstöcken geschaffen werden, bei der eine praktisch hundetprozentige Kapazitätsausnutzung möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß nur ein einziger Revolverschlitten für die beiden Spindel stöcke vorgesehen#ist, der einen zweiten Revolverkopf aufweist und derart seitlich verschiebbar ist, daß in einer ersten Stellung der erste Revolverkopf mit dem ersten Spindelstock zusammen#irkt und in einer zweiten Stellung der zweite Revolverkopf mit dem zweiten Spindelstock zusammenwirkt.
  • Dadurch ergibt sich der erhebliche Vorteil, daß nur eine einzige Steuereinrichtung für die Steuerung des den beiden Spindel stöcken gemeinsam zugeordneten Revolverschlittens erforderlich ist, während bei den bekannten Maschinen mit zwei Spindel stöcken zwei getrennte Steuereinrichtungen vorhanden sein müssen. Es handelt sich daher eigentlich um zwei Maschinen, die durch geschickte Zusammenfassung der Werkzeugschlitten in einen einzigen Werkzeugschlitten mit einer einzigen Steuereinrichtung einen wesentlich geringeren Herstellungspreis haben können.
  • Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist ein gemeinsamer numerischer Steuerteil zu derartigen automatischen Steuerung der beiden Spindel stöcke und des Revolverschlittens vorgesehen, daß Jeweils ein Spindelstock stillsteht, während der andere Spindelstock mit dem sugehörigen Revolverkopf zusammenwirkt. In diesem Zeitraum kann ein neues Werkstück zur Bearbeitung in das Spannfutter der stillstehenden Spindel eingespart werden. Sobald das Werkstück auf der Spindel des laufenden Spindelstocks fertig bearbeitet ist, fährt der Werkzeugschlitten infolge der numerischen Steuerung automatisch zu dem bisher stillstehenden Spindelstock und es wird unverzüglich mit der Bearbeitung des inzwischen eingespannten ##Ter#tücks durch die in dem zugehörigen Revolverkopf befestigten Werkzeuge begonnen. Dieses zweite Werkstück kann vollständig anders geformt sein wie das unmittelbar vorher am entgegengesetzten Spindelstock bearbeitete Werkstück. Für diesen Fall kann beispielsweise im ~numerischen Steuerteil ein Lochstreifenleser oder dergleichen vorhanden sein und die Programme für die beiden Spindelstöcke sind nacheinander auf einem Lochstreifen oder einem sonstigen Siaiermittel vorhanden.
  • Es können natürlich auch zwei Loph6treifenleser für die Informationseingabe von zwei verschiedenen Programmen eingebaut sein. Zur Bedienung dieser verhältnismäßig komplizierten Maschine ist daher nur eine einzige ungelernte Kraft für das Ein- und Ausspannen der Werkstücke und gegebenenfalls für den Lochstreifenwechsel oder dergleichen erforderlich.
  • Ein bevorzugtes Ausffiarungideispiel der Erfindung ist in der Figur in Schrägansicht dargestellt.
  • Auf den als Kastenfuß ausgebildeten Naschinenfußbauteil 10 ist ein Revolverschlitten 23e mit Querbett 20, Kreuzschlitten 22 und einer Werkzeugaufspannfläche 24 aufgesetzt. Die Werkzeugaufspannfläche ist durch den Kreuzschlitten 22 mittels eines in ~längsrichtung wirksamen hydraulischen oder elektrischen Antriebs 26 und durch das Querbett 20 mittels eines in Querrichtung wirksamen hydraulischen oder elektrischen Antriebs 28 einstellbar. Außerdem weist der Revolverschlitten mehrere übereinander schiebbare, schräge Abdeckbleche 30 für die Späneabfuhr auf Zu beiden Seiten des Revolverschlittens 23e it je ein Revolverkopf 32 bzw 32' mit je vier um 900 gegeneinander versetzten Werkzeugen vorgesehen. Es können natürl h z.B. auch sechs um je 600 gegeneinander versetzte Revolverköpfe vorgesehen werden. Die beiden Kevolverköpfe sind zusammen oder jeweils einzeln uni eine horizontale Achse schwenkbar Ueber dem Revolverschlitten 23e sind zwei Spindelstöcke 12 und 14 mit je einem Spannfutter 16 bzw. 18 angeordnet.
  • Bei der in der Figur dargestellten Einstellung des Revolverschlittens 23e wirkt das gerade oben befindliche Werkzeug des rechten Revolverkopfes 52 mit dem Spindelstock 14 derart zusammen, daß das im Spannfutter 18 eingespannte Werkstück durch dieses Werkzeug bearbeitet wird.
  • Nach. Fertigstellung dieses Werkstücks wird der Revolverschlitten 23e durch den hydraulischen oder elektrischen Antrieb 26 und das Querbett 20 nach rückwärts und links (betrachtet gemäß der Figur) verschoben und gleichzeitig der Spindelstock 14 stillgesetzt. Sobald sich der linke Revolverkopf 32' vor dem Spannfutter 16 befindet, wird das entsprechende Werkzeug des linken Revolverkopfes an das im Spannfutter 16 eingespannte Werkstück herangefahren und es beginnt die Bearbeitung dieses Werkstücks. #us dem stillgelegten Spannfutter 18 wird das fertige Werktstück ausgespannt und ein neues, zu bearbeitendes Werkstück eingespannt.
  • Sofort nach Beendigung der Bearbeitung des im Spannfutter 16 eingespannten Werkstücks wird der soeben beschriebene Arbeitsgang in umgekehrter Reihenfolge vollzogen.
  • An der linken Seite der Maschine ist ein zu einem geschlossenen Block zusammengefaßter Elektro-Bauteil 126 angeordnet und auf der rechten Seite ist ein zu einem ebensolchen Block zusammengefaßter Rydraulik-Bauteil 130 angesetzt.
  • Unterhalb der Späneabfuhr 30 ist eine Späneabfuhrrinne 132 vorgesehen, welche zu einem schematisch#angedeuteten, hier nicht näher zu erläutertenden Späneabfuhr-Bauteil gehört.
  • Der vordere Teil der in der Figur dargestellten Maschine ist vom einem im Abstand von der Maschine dargestellten Schutzgehäuse 136 mit Schiebetür 138 umgeben.
  • An die Außense ite des Rydraulik-Bauteils 130 ist ein schrankförmiger numerischer Steuer-Bauteil 140 angesetzt, welcher sämtliche numerischen Steuereinrichtungen der dargestellten Maschine in sich einschließt. Wie oben erwähnt, ist für die beiden Spindelstäcke und den einzigen Revolverschlitten nur eine einzige Steuereinheit erforderlich, während normalerweise für Zweispindel-Drehmaschinen zwei getrennte Steuereinheiten vorhanden sein müssen. Der Steuerbauteil 140 sorgt für die Durchführung des gesamten, oben geschilderten Steuerprogramms.

Claims (2)

  1. Patenta-n#prüche
    W Frontdrehmaschine mit zwei Spindel stöcken und den zugehörigen Spanneinrichtungen zum Einspann# von Werkstücken sowie einem Revolverschlitten mit einem ersten Revolverkopf zur Aufnahme von Drehwerkzeugentdadurch gekennzeichnet, daß der eine Revolverschlitten (23e) einen zweiten Revolverkopf (32) aufweist und derart seitlich ~verschiebbar ist, daß in einer ersten Stellung der erste Revolverkopf (32) mit dem ersten Spindelstock (12) zusammenwirkt und in einer zweiten Stellung (Figur) der zweite Revolverkopf (32') mit dem zweiten Spindelstock (14) zusammenwirkt.
  2. 2. Frontdrehmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein gemeinsamer numerischer Steuerteil (140) zur derartigen automatischen Steuerung der beiden Spindelstöcke (12, 14) und des Revolverschlittens (23e) vorgesehen ist, daß jeweils ein Spindelstock stillsteht, während der andere Spindelstock mit dem zugeordneten Revolverkopf (32) zusammenwirkt.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2530521A1 (fr) * 1982-03-11 1984-01-27 Werkzeugmasch Heckert Veb Installation pour la protection de l'espace de travail de machines-outils
DE8700343U1 (de) * 1987-01-08 1988-05-11 Mauser-Werke Oberndorf Gmbh, 78727 Oberndorf Drehmaschine
EP1188513A1 (de) * 2000-09-18 2002-03-20 Mori Seiki Co., Ltd. Werkzeugmaschine
EP2567781A1 (de) * 2011-09-07 2013-03-13 Tornos SA Werkzeugmaschinenschutzvorrichtung

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WO2013034545A1 (fr) * 2011-09-07 2013-03-14 Tornos Sa Capotage de machines-outils

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