DE2164752A1 - Differentialdruckschalter - Google Patents
DifferentialdruckschalterInfo
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Description
Patentanmeldung
Ki 44*1-6 27. Dezember 1971
WEST-POST DEVELOPMENT Al·») M^Ui1ACTuRBTG COMPANY, TKC.
5 Boston Post Road, MiJLford., Connecticut, U S A
Differentialdruckschalter
Die Erfindung betrifft Diffsrentialdruckschalter mit einem
Hohlkörper, der ein mittels einer am Hohlkörper befestigten Kappe verschließbares offenes Ende und eine Einlaßöffnung
besitzt und in welchem eine druckempfindliche Einrichtung angeordnet ist, welche an einer Seite an die Einlaßöffnung
angeschlossen und einem dort herrschenden Druckmitteldruck
ausgesetzt ist und an der anderen Seite einen von einer
anderen Quelle auegehenden Druckmitteldruck aufnimmt, ferner mit einem Kopfstück an der Kappe, mit einer elektrischen
Übertragungseinrichtung, welche an der der druckempfindlichen Einrichtung augewandten Kappenseite
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angeordnet ist und mit einer in« Hohlkörper untergebrachten,,
der elektrischen Übertragungseinrichtung zugeordneten
Betätigungseinrichtung, welche in Abhängigkeit von Druckunterschieden »wischen den beiden Druckmitteldrücken
durch ihren Angriff an der druckempfindlichen Einrichtung von dieser betätigbar ist.
Bei herkömmlichen Differentialdruckschaltern ist eine druckempfindliche mechanische Vorrichtung, beispielsweise
eine Druckdose, so ausgebildet, daß an einer ihrer Seiten ein erstes Druckmittel, an der anderen Seite ein zweites
Druckmittel angreifen kann und daß die Druckdose ihre Länge ρ in direkter Abhängigkeit vom Unterschied in der Druckhöhe
der beiden Druckmittel verändert. Die von der Druckdose bei einem vorbestimmten Wert des Differentialdruckes
eingenommene Länge wird sum Betätigen eines elektrischen
Schalters benutzt, der seinerseits ein elektrisches Signal erzeugt, welches angibt, daß sich der Differentialdruck
mit dem vorgewählten V/ert eingestellt hat. In vielen
Fällen wird auch gefordert,, daß der Schalter durch gekapselte
Anordnung gegen Berührung mit den die Drücke bewirkenden Druckmitteln geschützt ist oder sogar, daß der Schalter
für sich in einem hermetisch abgedichteten Behältnis untergebracht ist.
Die bisher zur Erfüllung dieser Forderungen vorgeschlagenen
Druckschalter haben im allgemeinen nicht voll zufriedengestellt. Zu den in diesem Zusammenhang genannten Nachteilen
zählen die hohen Kosten, die recht komplizierte Ausbildung, die Schwierigkeiten beim Einstellen und Reparieren, die
Veränderung der Einstellung im Betrieb, der große Platzbedarf und die Tatsache, daß diese Schalter nicht für größere
Druckbereiche und damit für ein weiteres Anwendungsgebiet geeignet sind.
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Es ist ein wichtiges Ziel der Erfindung, diese und weitere Nachteile des Standes der' 'Technik zu vermeiden und einen.
Differentialdrucksehalter au schaffen, bei \ireichem die
> vorgenannten Unz-alänglichkeiten überwunden oder doch x-jeitestgehemi
beseitigt sind.
Eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zeichnet sich erfindur-gsgemäß
dadurch aus, daß die druckempfindliche Einrichtung eine Druckdose aiifweist, daß deren offenes Ende die Einlaßöffnung
umschließt und am Hohlkörper befestigt ist und daß die Druckdose mit ihrem geschlossenen Ende an der Betätigungseinrichtung angreift.
Vorzugsweise hat der Hohlkörper ein offenes Ende und die tubusförmige
Druckdose ein geschlossenes Ende, wobei die Druckdose im Hohlkörper so angeschlossen ist, daß getrennte Druckmittel
an ihr innen und außen v/irksam sind, so daß das geschlossene Ende der Druckdose entsprechend den Unterschieden in den Druckmitteldrücken
gegen das offene, durch das Kopfstück einer Kappe verschließbare Ende des Hohlkörpers bzw. von diesem weg bewegbar
ist.
An der der Druckdose abgewandten Seite des Kappenkopfstückes kann eine mit mechanischen Mitteln betätigbare elektrische
Vorrichtung, insbesondere ein Schnappschalter angeordnet sein, wobei die Bewegung des geschlossenen Endes der Druckdose
zum Betätigen des Schalters mittels einer im Kopfstück angeordneten Betätigungseinrichtung übertragbar ist. Vorteilhaft
ist im Kopfstück der Kappe eine weitere Druckdose untergebracht, welche mit Betätigungshebeln ausgestattet
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sein kann und quer zur Bewegungsrichtung des geschlossenen Endes der erstgenannten Druckdose ausgerichtet ist. An
einem der Betätigungshebel kann daß geschlossene Ende der
Druckdose unmitte.lbar angreifen, während der andere Betätigungshebel
durch den ersten Hebel beilegt wird und dessen
Bewegung über die Seite der quer angeordneten Druckdose unter ihrer
radialen Verdrehung bzw. Verwindung überträgt. Dieses radiale Verwinden wird als mechanische Bewegung zum Betätigen des Schiiappschalters
verwendet.
Obwohl die Kappe zum Verschluß des Hohlkörpers dient, ist sie in bezug auf diesen in axialer Richtung beweglich angeordnet.
Sie kann daher gegenüber dem geschlossenen Ende soweit verstellt
v/erden, daß sie bei beliebig gewählter Stellung des geschlossenen Endes betätigbar ist, wobei diese Stellung durch den Unterschied
zwischen den beiden an der Druckdose wirksamen Drücken bestimmt ist.
Außerdem ist es z\\reckmäßig,- zum Schutz der Druckdose und des Schalters:-gegen
Überdruck in der Kappe eine Anschlageinrichtung vorzusehen, welche die Bewegung des geschlossenen Endes gegen den
Schalter begrenzt, so daß gegebenenfalls auftretende Überdrücke weder letzteren noch die Druckdose verformen können.
Der Differentialdruckschalter nach der Erfindung setzt sich also
im wesentlichen aus zwei Bauteilen zusammen, nämlich einesteils einem Hohlkörper mit einer druckempfindlichen Einricht\ing, beispielsweise
einer Druckdose und anderenteils einer Kappe, an der ein elektrischer Schalter und eine Einrichtung zu dessen Betätigung
untergebracht sind. Diese beiden Bauteile sind lösbar so miteinander verbunden, daß die Stellung der Kappe gegenüber dem Gehäuse
verändert werden kann. Dadurch läßt sich nicht nur der Differentialdruck
einstellen, bei welchem der Schalter anspricht, sondern kann auch den Schalter selbst so justieren, daß er durch diesen vorgewählten
Druck betätigbär ist. Die Kappe dient außerdem zum Abdichten des Tubusendes, während die Betätigungseinrichtung so ausgebildet, ist,
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daß keines der an der Druckdose angreifenden Druckmittel ir.it
dem Schalter in Berührimg kommt, der somit gegen die beiden Drücke hermetisch abgeschirmt ist.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen
anhand der Zeichnung. Darin zeigt:
!Fig. 1 eine Schnittanicht bei etwa vierfacher Vergrößerung des Differentialdruckschalters
nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Schnittansieht entsprechend der
Linie 2-2 in Pig. 1,
Pig. 3 eine Schnittansicht entsprechend der Linie 3-3 in Fig. 1 und
Fig. 4 eine Längsschnittansicht in vergrößertem ·
Maßstab einer weiteren Ausführungsform '
der Vorrichtung nach der Erfindung mit einem Schalter, weIcher elektrische Signale
entsprechend ζ v/ei Differentialdrücken erzeugen kann.
Entsprechend Fig. 1 bis 3 der Zeichnung besitzt ein in seiner Gesamtheit mit 10 bezeichneter Differentialdruckschalter
einen tubusförmigen Hohlkörper 11, an dessen
offenem Ende ein Innengewinde 12 angeformt ist« Arn anderen Ende ist eine tubusförmige Druckdose 13 angeordnet, welche
mit ihrem offenen Ende, beispielsweise durch eine Schweißverbindung 14-, mit dem Hohlkörper verbunden ist und zxim
Verschließen ihres anderen Endes mit einem Stopfen 15 versehen
ist. Am Hohlkörper 11 ist ein tiibusforBiigere Ansafcz-
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stutzen 16 befestigt, durch dessen. Durchlaß 17 eis- erstes
Druckmittel Ί?, in Richtung des gezeichneten Pfeiles in
das Innere der Druckdose 13 einströmen kann. Man sieht,
daß der Ansätzstutsen 1S mit seinem Endstück 18
bis in den Nahbereich des Stopfens 15 eingeführt ist- und
die auf ihn zu gerichtete Bewegung des Stopfens 15 -M
begrenzt.
In die V/and des Hohlkörpers ist eine Öffnung 19 eingearbeitet,
durch welche ein Druckmittel Po in den. Hohlkörper
einströmen und am Außenumfang der Druckdose angreifen kann«,
Da diese Ausführungsforni des Druckschalters zum Einsetzen in eine mit Innengewinde versehene Öffnung bestimmt ist«,
ist am äußeren Umfang des Hohlkörpers ein Außengewinde
sowie eine sechsseitige Umfangsflache 21 ausgeformt.
Das offene Ende des Hohlkörpers 11 ist durch eine in ihrer Gesamtheit mit 22 bezeichnete Kappe verschlossen. Diese
Kappe besitzt einen Tubusteil 23, an welchem ein Flansch 2Λ
angeformt ist, der mit einem Vorsprung 25 am Hohlkörper zusammenwirkt und unter Verwendung eines Dichtgliedes,
beispielsv/eise eines O-Ringes 26, dort eine Abdichtung
herstellt. Zu diesem Zweck und auch, um zwischen der Kappe und dem Hohlkörper eine Relativbewegung in axialer Richtung
zuzulassen, ist zur Halterung der Kappe 22 am Hohlkörper eine Ringkiemmutter 27 vorgesehen, deren Gewinde 28 in
das Gewinde 12 eingreift. Somit kann durch Drehen der Mutter 27 die Kappe vom Hohlkörper gelöst oder umgekehrt
in einer wählbaren Stellung am Hohlkörper befestigt werden.
Das innere Ende des Tubusteils 23 ist mittels einer mit diesem in beispielsweise einer Schweißverbindung 30
verbundenen Rundscheibe 29 verschlossen. In der Kappe ist an der der Rundscheibe 29 zugewandten, der Druckdose 13
jedoch abgewandten Seite ein Schnappschalter 31 mittels
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— Π —
Schrauben 32 befestigt, "die durch Öffnungen in Haltebügeln
53 hindurchgeführt sind, welche im Innern des Tubusteils
untergebracht sind«, Der. Schalter 31 ist absichtlich
als Schnappschalter gezeigt, dessen Betätigungshebel 34 bei Kraftangriff den Schalter in an sich bekannter Weine,
zur Verstellung seines verschiebbaren Kontaktstückes sv.'.ingt.
Andererseits..-sind «iedoch bei Bedarf unterschiedlich ausgebildete Stell- und Abtastvorrichtungen verwendbar.
Die Betätigung des Schalters 31 erfolgt bei einer vorbestimmten Stellung des Stopfens 15, die dieser einnimmt,
sobald das erste Druckmittel P^ eine gewählte Druckhöhe
erreicht, die über der des Druckmittels 1?2 liogt. Die
Stellungsveränderung des Stopfens 15 in Richtung auf den
Betätigungshebel 34 des SehaD-ters zu wird durch eine
Betätigungseinrichtung bewirkt, Vielehe einen in einem Drehpunkt 36 an der Rundscheibe angelenkten L-fÖrmigen
Hebel 35 aufweist, an dessen Nase 37 die Endfläche des Stopfens 15 angreift. In radialer Richtung den Tubusteil 23
durchsetzend und quer zur Bewegungsrichtung des Stopfens 15
über der Rundscbeibe 29 angeordnet ist eine weitere Druckdose 38 vorgesehen, deren Endstücke abdichtend an den
Seitenwänden des Tubusteils anliegen, wobei diese Endstücke offen sind und in Aussparxmgen passen, welche im Tubusteil
23 ausgebildet sind, wobei an den Berührungsstellen die Abdichtung und Befestigung beispielsweise mittels Schweißverbindungen
39 ausgeführt sind.
Ein außen am Tubusteil 23 in einem Drehpunkt 41 angelenkter zweiter" Hebel 40 durchsetzt die Druckdose 38 und greift an
■ einem Endstück 42 des L-förmigen Hebels 35 an« Etwa am
Mittelstück des Hebels 40 ist ein Kopf niet 43 vorgesehen.,
der durch die Wand der Druckdose 38 hindurchgeführt und an
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dieser abdichtend befestigt ist». Dor Kopf des Nietes
greift am Betätigungshebel 34- an, während der Nietsehaftmit
dem Mittelteil des Hebels 40 zusammenwirkt.
Aus dem vorbeschriebenen Aufbau der Betätigungseinrichtung ergibt sich folgendes: wird durch Ansteigen des Druckes
des Druckmittels P^ gegenüber dem Druck des Druckmittel« Pp
ein vorbestimmter Differentialdruck erreicht, so hat sich bis dahin der Stopfen 15 in Anlage an der Nase 37 bewegt
und schwenkt den Hebel 35» der nun .seinerseits den Hebel 40 schwenkt. Dadurch wird der Niet 4-3 nach oben
bewegt, der damit eine radiale Verdrehung bzw. Verformung ^ der Druckdose 38 bewirkt und den Schalter 31 betätigt.,
" Für weitere Einzelheiten über die Arbeitsweise der Druckdose
38 sei auf die US-Patentschrift 3 4-31 378 verwiesen.
Durch die Wahl der Stellung der Mutter 27 am Hohlkörper kann also in einfacher Weise innerhalb des Arbeitsbereiches
der Druckdose 13 der Differentialdruck vorgewählt v/erden, bei welchem der Schalter 31 ansprechen soll. Durch diese
Vorwahl v/erden gleichzeitig automatisch auch Maßabweichungen ausgeglichen, die während der Fertigung der verschiedenen
Bauteile eingetreten sein können. Dank der veränderbaren* Stellung der Kappe 22 gegenüber der Druckdose 13 wird für
den Schalter in dieser Ausführungsform ein verhältnismäßig · großer Differentialdruckbereich geschaffen, innerhalb dessen
der Auslösedruck gewählt werden kann. Ferner ist die Einstellung der Schalterempfindlichkeit auf den vorgewählten
Differentialdruck ohne weitere Schwierigkeiten durchführbar - und/oder veränderbar.
Um zu verhindern, daß die Druckdose 13 infolge außergewöhnlicher Differentialdrücke über ihre Elastizitätsgrenze
hinaus gedehnt v/ird, sind an der Rundscheibe 29 außerdem zwei nach außen gerichtete Plättchen 4-4- vorgesehen, welche
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als Anschlag dienen und die Bewegung des Stopfens 15 nach
außen begrenzen. Diese Plättchen 44 haben ferner die Aufgabe, den'Vo2?ste?Llweg' des Hebels 35 zu begrenzen und die
Übertragung einer übergroßen Bewegung'auf den »Schalter zu verhindern. J?ig. 3 zeigt,-daß der Hebel 35 zwischen
den Plättchen 44 geführt ist und daß zur Schweißverbindung in den Plättchen ausgebildete Aussparungen gehören.
Es ergibt sich also, daß die Kappe 22 das offene Ende des Hohlkörpers 11 verschließt, gleichzeitig ,-jedoch die
Übertragung der Auslösebewegang des Stopfens 15 auf den
Betätigungshebel 34 des Schalters 31 zuläßt. Bei Bedarf
kann das andere Ende des Tubusteils 23 mittels eines elektrischen Verbinders 45 verschlossen werden, dessen
elektrische Verbindungsstifte 46 durch das Anschlußstück hindurchgeführt und gegenüber diesem mittels eines druckmitteldichten
Dichtgliedes abgedichtet sind. Von den Anschlüssen des Schalters 31 ausgehend sind Drähte, beispielsweise
ein Draht 47, an das jeweils zugehörige Ende der Verbindungsstifte 46 geführt, um die elektrische
Verbindung zwischen den Stiften und dem Schalter herzustellen. Wird daher zwischen dem elektrischen Verbinder
und dem Tubusteil im Bereich der Verbindungsstelle 48 eine hermetische Abdichtung hergestellt, so ist der
Schalter 31 in einer hermetisch abgedichteten Umhüllung
eingekapselt.
Mg» 4 zeigt eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen,
in seiner Gesamtheit mit 50 bezeichneten Schalters. Ein tubusförmiger Körper 51 ist an beiden Endstücken offen
ausgebildet. Eine Druckdose 52 ist mit einem Ende im Bereich
eines Punktes 55 im Innern des Körpers mit diesem verbunden
und ist an ihrem anderen Ende durch einen Stopfen 54 verschlossen. Durch einen ersten Durchlaß 55 hindurch strömt
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■ - ίο -
ein Druckmittel Ρ,- in das Innere der Druckdose, während '
ein anderes, über einen zweiten Durchlaß 56 einströmendes
Druckmittel Pp die Druckdose von außon beaufschlagt.
Diese Ausführungsform des Differentialdruckschalters soll elektrische Signale für zwei unterschiedliche Differentialdrücke
erzeugen. Es sind deshalb zwei Kappen 57 bzw. 58 vorgesehen, welche die offenen Enden des Körpers 51 abschließen.
Die Kappen sind einander gleich und in im wesentlichen ähnlicher Form wie die Kappe 22 der in Fig. 1 bis
gezeigten Ausführungsform des Differentialdruckschalters
ausgebildet. Die Kappe 57 v/eist daher einen Schnappschalter mit einer quer angeordneten Druckdose 60 sowie Betätigungshebel
61 und 62 mit einer Rundscheibe 63 auf, mittels deren das Ende eines Tubusteils 64 verschließbar ist. Außerdem
sind an der Rundscheibe 63 Anschlagplättchen 65 zum Begrenzen der in der Zeichnung nach links gerichteten Bewegung
des Stopfens 54 vorgesehen. Die Stellung der Kappe am
Körper 51 ist mittels einer Kiemmutter 66 veränderbar und
fixierbar.
In ähnlicher Weise ist die Kappe 58 mit einem Schalter
ausgerüstet, welcher mittels Betätigungshebeln 68 und 69 betätigbar ist, sowie mit einer quer angeordneten Druckdose
70, welche mit dem Körper 51 mittels einer Mutter 71
verbindbar ist. Ist bei dieser Ausf^ührungsform ein bestimmter
Wert für den Differentialdruck erreicht, wobei P^ größer
sein kann als P1*, so wird der Schalter 59 bei einem Wert
ansprechen, der durch Verändern der Stellung der Kappe am Körper mittels der Mutter 66 gewählt wurde. Bei einem
abweichenden Wert des Differentialdruckes, beispielsweise wenn P^ größer ist als Pp, wird der Schalter 67 durch den
Stopfen 5^ betätigt, welcher sich, entsprechend der Zeich
nung, nach rechts bewegt und die Betätigungshebel 68 und
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schwenkt. Auch in diesem Fall wird durch Verstellen der Mutter 71 der Wert des Differentialdruckes eingestellt,
bei welchem der Schalter 67 anspricht.
Sämtliche aus den Ansprüchen,· der Beschreibung und der
Zeichnung hervorgehenden Merkmale und Vorteile der Erfindung, einschließlich konstruktiver Einzelheiten-, räumlicher Anordnungen
und Verfahrensschritten, können sowohl für sich als auch in beliebiger Kombination erfindungswesentlich
sein.
- Patentansprüche -
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Claims (11)
- P A T1 E N T A. N S_.F,.R,. Ü O H E\1-/ Differentialdruckschalter mit einem Hohlkörper, der ein mittels-einer am Hohlkörper befestigen Kappe verschließbares offenes Ende und eine Einlaßöffnung besitzt und in welchem'eine druckempfindliche Einrichtung angeordnet ist 5 Vielehe an einer Seito an die Einlaßöffnung angeschlossen und einem dort herrschenden Druckmitteldruck ausgesetzt ist und an der anderen Seite einen von einer anderen Quelle ausgehenden. Druckraitteidruck aufnimmt, ferner mit einem Kopfstück an der Kappe, mit einerelektrischen Übertragungseinrichtung, welche an der der druckempfindlichen Einrichtung zugewandten Kappenseite angeordnet ist und mit einer.im Hohlkörper untergebrachten, der elektrischen Übertragungseinrichtung zugeordneten Betätigungseinrichtung, welche in Abhängigkeit von Druckunterschieden zwischen den beiden Druckmitteldrücken durch ihren Angriff an der druckempfindlichen Einrichtung von dieser betätigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die druckempfindliche Einrichtung eine Druckdose aufweist, daß deren offenes Ende· die Einlaßöffnung umschließt und am Hohlkörper befestigt ist und daß die Druckdose mit ihrem geschlossenen Ende an der Betätigungs-f einrichtung angreift.
- 2.. Differentialdruckschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein der Betätigungseinrichtung zugeordneter schwenkbarer Hebel sich in Querrichtung über die Kappe erstreckt und eine Einrichtung aufweist, m_it welcher er an der Überibragungseinrichtung angreift.209831/0580
- 3. Schalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß der-Hebel "von·einer flexibel ausgebildeten Druckdose umschlossen ist, x^elche sich in seitlicher Sichtung ausdehnt, sobald der Hebel infolge der Bewegung der erstgenannten Druckdose eine Schwenkbewegung ausführt.
- 4. Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3) dadurch gekennzeichnet , daß zum Einstellen des die elektrische Übertragungseinrichtung betätigenden Teils der Betätigungseinrichtung die Kappe am Hohlkörper in einer lösbaren Befestigung angeordnet ist und daß diese eine Einrichtung aufweist, mittels deren die Kappe relativ zum geschlossenen Ende der Druckdose und längs seiner Bewegungslinie bewegbar ist.
- 5. Schalter nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß zur lösbaren Befestigung eine Mutter, miteinander zusammenwirkende Getiindeteile an dieser Mutter und am Hohlkörper sowie ein an der Kappe geformter Flansch vorgesehen sind, an welchem die Mutter angreift.
- 6. Schalter nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5? dadurch gekennzeichnet , daß zwischen der Kappe und dem Hohlkörper zusammendrückbare Dichtglieder vorgesehen sind und daß zum Herstellen einer Abdichtung die lösbaren Verbindungsglieder einen Quetschdruck auf die Dichtglieder ausüben.209831/0580
- 7. Schalter nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6« dadurch .gekennzeichnet , daß zum Begrenzen der Beilegung der Druckdose im Kopfstück eine Anschlageinrichtung vorgesehen ist, an welcher das geschlossene Ende der Druckdose angreift, und daß die Anschlageinrichtung so angeordnet ist, daß die Bewegung der Betätigungseinrichtung durch das geschlossene Ende der Druckdose begrenzbar ist.
- 8. Schalter wenigstens nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Be tä ti gun gs einrieb, bung einen ersten Schwenkhebel besitzt mit einem Teil, an welchem das geschlossene Ende der erstgenannten Druckdose angreift, einen zweiten Schwenkhebel welcher durch die zweitgenannte Druckdose hindurchgeführt ist sowie eine Verbindungseinrichtung zum Verbinden der beiden Schwenkhebel»
- 9· Schalter nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß zum Verschließen des anderen Endes des Hohlkörpers eine zweite mit einem Kopfstück versehene Kappe angebracht ist, daß an der Druckdose abgewandten Seite des zweitenlfopfstückes an der w Aufnahmekappe eine zweite elektrische Übertragungseinrichtung angeordnet ist, daß eine am zweiten Kopfstück befestigte Druckdose quer zur Bewegung der erstgenannten Druckdose gerichtet ist und daß eine zweite Betätigungseinrichtung vorgesehen ist, an welcher zur Betätigung der zweiten elektrischen Verbindungseinrichtung das geschlossene Ende und die dritte Druckdose angreifen, wobei durch radiale Verdrehung bzw, Verwindung der dritten Druckdose über diese eine vorbestimmte Bewegung des geschlossenen Endes auf die zweite elektrische Übertragungseinrichtung übertragbar ist.209831/0580BAD ORIGINAL
- 10. Schalter nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet , daß sowohl die erste als auch die zweite Kappe am Hohlkörper mittels xmabhängig voneinander betätigbarer, lösbarer Befestigungsmittel befestigt ist.
- 11. Schalter nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet , daß die eleketrische Übertragungseinrichtung einen Schnappschalter mit einem Betätigungshebel solcher Anordnung aufweist, daßer durch Übertragung einer radialen Verdrehung bzw. Verbindung . der zweiten Druckdose bewegbar ist.209831/0880
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