DE2163509A1 - Verfahren zur Herstellung von im Verbund gefertigten, stabilisierten und versetzten Supraleitern sowie hierdurch entstehendes Endprodukt - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von im Verbund gefertigten, stabilisierten und versetzten Supraleitern sowie hierdurch entstehendes EndproduktInfo
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Description
8 München 21 · 6eähardstr. 81
Telefon 561762
6866 - V
Compagnie Fran9aise Thomson Houston - Hotchkiss Brandt Paris 8eme, Boulevard Haussmann 17 3
(Frankreich)
„Verfahren zur Herstellung von im Verbund gefertigten, stabilisierten
und versetzten Supraleitern sowie hierdurch entstehendes
Endprodukt"
Priorität vom 23. Dezember 1970 aus der französischen Patent anmeldung Nr. 70/46 508
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von im Verbund gefertigten, hohlen oder vollen, stabilisierten und
versetzten Supraleitern sowie das hierdurch entstehende Endprodukt
; Von den bekannten Verfahren zur Herstellung von im
Verbund gefertigten und stabilisierten, vollen Supraleitern können beispielsweise das Preßspinnen, das Einpressen von supraleitenden Drähten in geriefelte Kupfer- bzw. Aluminiumstreifen oder
das Auswalzen von Kupfer- bzw. Aluminiumbarren genannt werden, in die Stränge aus supraleitendem Material eingelassen sind.
Bei der Herstellung von im Verbund gefertigten, stabilisierten, hohlen Supraleitern wäre als bekanntes und am häufigsten verwendetes Verfahren die tSchwimmnadel-Extrusionf zu nennen.
In den nach obengenannten Verfahren hergestellten Produkten verlaufen die im Verbund liegenden supraleitenden EIe-
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mente praktisch parallel zur Achse des Supraleiter-Endprodukts.
Bei der Verwendung derartiger Supraleiter haben sich bisher zahlreiche Nachteile gezeigt, von denen die schwerwiegend^
sten genannt werden sollen:
Die Einheitslänge derartiger Supraleiter, deren Begrenzung in der Hauptsache auf das Herstellungsverfahren zurückzuführen
ist, beträgt in der Regel 300 Meter bei Querschnitten von
2 ·
über ca. 100 mm . Für viele Anwendungsfälle erweisen sich diese ;
demnach oft als zu kurz. Ihre Streckung bei einer Stumpfverbindung i
dieser Supraleiter stellt ein schwer zu lösendes Verbindungsprobleiu
fc dar und führt an den miteinander verbundenen Teilen oft zu mangelhaften
Funktionseigenschaften.
j Besteht ein Supraleiter aus supraleitenden Elementen
jin Verbundtechnik, die parallel zu seiner Achse verlaufen, so erjgeben
sich während des Betriebs dieses Supraleiters Streuströme, ,die sich nur langsam abschwächen. Diese Erscheinung ist die Ursache
schwerwiegender Störungen innerhalb der Funktion einer Wicklung die unter Verwendung eines solchen Supraleiters hergestellt ist.
Bei den bekannten Supraleitern, in denen Metalle mit niedrigem
(Schmelzpunkt als Bindeglieder zwischen den supraleitenden Seelen ι
und der Ummantelung verwendet werden bzw. bei denen, deren supraleitende
Seelen einen verhältnismäßig großen Durchmesser von etwa '0,25 mm bis 1 mm besitzen, wird nur eine ziemlich mittelmäßige. Stabilisierung
erreicht.
Darüber hinaus besitzen die bekannten Supraleiter den Nachteil einer starken Anisotropie.
Bei dem mit Extrusion arbeitenden Verfahren werden jdie supraleitenden Seelen oft Temperaturen ausgesetzt, die den
{supraleitenden Eigenschaften abträglich sind. i
Mit Hilfe der bekannten Herstellungsverfahren können praktisch keine supraleitenden Bänder mit einem Breiten/Dicken-Verhältnis
von gleich oder über 20 erzielt werden. Demgegenüber erfordert gerade die Herstellung von großen Magneten, die beispiels-
- 3
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weise aus mehreren aneinandergereihten Spulen wie z.B. die der Blasenkammern gebildet werden, sehr breite und zugleich dünne
Supraleiter.
In der Zielsetzung der Erfindung liegt demnach die Schaffung eines Verfahrens zur Herstellung von im Verbund liegenden,
hohlen bzw. vollen Supraleitern, mit dessen Hilfe einmal die genannten Nachteile vermieden und zum anderen insbesondere Supraleiter
in Verbundtechnik und großer Länge, hohl oder voll, hergestellt werden können, die eine ausgezeichnete thermische und elektrische
Stabilisierung, eine schwache Anisotropie und praktisch keine Störströme aufweisen.
Ein erfindungsgemäßes Verfahren zur Herstellung von stabilisierten Verbund-Supraleitern umfaßt folgende Schritte:
!durch wendeiförmiges Einrollen, Flechten bzw. Umspinnen, Bildung eines rohrförmigen Netzes aus feinen, stabilisierten supraleitenden
Elementen um einen Kern, der aus dehnbarem Material besteht und gute Wärme- und Elektrizitäts-Leitereigenschaften gleich denen
der Ummantelung dieser supraleitenden Elemente besitzt, weiterhin ,auf diesen nicht erhitzten und mit dem Netz der supraleitenden
Elemente umgebenen Kern eine Aufwalzung einer vorher erhitzten Schicht, die aus mehreren Bändern bzw. Streifen aus dem gleichen
Material wie dem des Kerns besteht und schließlich gegebenenfalls eine mechanische Kaltwalz- oder -Streckbehandlung dieser Einheit
,mit dem Ziel, dieser die gewünschten mechanischen Eigenschaften zu verleihen bzw. ein Ausblasen dieser Einheit, um in den Fällen
einen hohlen Supraleiter entstehen zu lassen, in denen sein Kern durch ein abgeplattetes Rohr gebildet wird, dessen Hohlraum mit
!einem Zusatz .versehen wurde, der ein Zusammenkleben der inneren
;Wandungen verhindert.
I' Das erfindungsgemäß durchgeführte Verfahren bezweckt
'darüber hinaus eine Herstellung von Supraleitern, die im wesentlichen
aus einem rohrförmigen Netz von stabilisierten Verbund-Supraleitern
bzw. -elementen eines geringen Durchmessers bestehen, das
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durch wendeiförmiges Einrollen bzw. Flechten gebildet und innen
wie außen von einem stabilisierenden Mantel umgeben wird.
Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten
und Bandform besitzenden Supraleiter können ohne weiteres bei , einem Verhältnis Breite/Dicke von gleich oder über 20 dimensioniert
werden.
Zum besseren Verständnis des erfindungsgemäßen Ver- ·
fahrens werden nachstehend im Zusammenhang mit den beigefügten j
Zeichnungen einige Ausfuhrungsformen beispielhaft beschrieben. Es
zeigen: ;
- Figur 1 - eine schematische Perspektivdarstellung eines entspre-1
chend der Erfindung hergestellten Supraleiter-Abschnitts und zwar vor dem Arbeitsgang der Aufwalzung der Schicht
von supraleitenden, stabilisierten, feinen und gefloch-jtenen
Elementen auf den Kern;
- Figur 2 - eine schematische Perspektivdarstellung eines entsprechend
der Erfindung hergestellten Supraleiter-Abschnitts wobei der Kern mit einem Netz aus supraleitenden, stabilisierten und wendelförmig aufgerollten Elementen be-*-
deckt ist;
- Figur 3 - eine schematische Peispektivdarstellung eines supraleitenden
Abschnitts entsprechend Figur 1 und zwar nach der Aufwalzung der Schicht auf den Kern, der mit einemj
Netz aus supraleitenden, stabilisierten, feinen und j geflochtenen Elementen bedeckt ist;
- Figur M· - eine schematische Perspektivdarstellung eines erfindungsgemäßen
Kernabschnitts eines hohlen Supraleiters, wobei der Kern durch ein abgeplattetes Rohr gebildet
ist, dessen Hohlraum mit einem Zusatz versehen wurde, der ein Zusammenkleben der inneren Wandungen verhindert,
und dieser Kern von einem Netz aus supraleitenden, stabilisierten, feinen und geflochtenen Elementen
umgeben ist;
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— O ~
- Figur 5 - schließlich eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäß
hergestellten, hohlen Supraleiter-Abschnitt^.
Ein in Verbundtechnik hergestellter, stabilisierter
und versetzter, erfindungsgemäßer Supraleiter 1 ist als Beispiel in Form eines Bandes bzw. Streifens in Figur 3 dargestellt. Die
entsprechend dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Supraleiter
können einen quadratischen, rechteckigen, rautenförmigen,
polygonalen Querschnitt besitzen, können rund oder in jeder anderen gewünschten geometrischen Form ausgeführt sein. Diese Supraleiter
besitzen unabhängig von ihrer jeweiligen Form wie der in Figur 3 gezeigte Supraleiter 1 ein rohrförmiges Netz 2, das aus
supraleitenden, stabilisierten, feinen und geflochtenen Elementen 3 (Figur 3) bzw. wendelförmig aufgerollten (Figuren 2 und 5) besteht.
Dieses rohrförmige Netz 2 aus supraleitenden Elementen ist mit einer stabilisierenden Masse H vergossen, die dieses Netz inneji
und außen mit einer verhältnismäßig dicken Materialstärke umgibt. Durch diese mitbestimmende Stärke der stabilisierenden Masse, die
das Netz 2 aus supraleitenden Elementen innen und außen umgibt, ergibt sich erfindungsgemäß eine bessere Stabilisierung dieser
supraleitenden Elemente. Das wendeiförmige Einrollens das Flechten
bzw. Umspinnen der supraleitenden Elemente 3 bei der Bildung des rohrförmigen Netzes 2 bewirkt eine Versetzung dieser supraleitenden
Elemente 3 gegenüber der Achse des Supraleiters 1. Diese Versetzung hat zur Folge, daß die supraleitenden Elemente 3 eine
Neigung ihrer Achse gegenüber der des Supraleiters erfahren. Durch ■ diese Versetzung wiederum kommt es nur sehr selten während des Betriebes
zum Auftreten von Störströmen im Supraleiter 1.
In einem dem erfindungsgemäßen Verfahren entsprechen·
,den Herstellungsbeispiel sind in einem Supraleiter 1 ^704- stabilisierte,
Eindraht-Supraleiter-Elemente 3 vorhanden, die jeweils [eine supraleitende Seele eines Durchmessers von 50 μ und eine Kupferummantelung
einer Stärke von etwa 10 η besitzen9 wobei diese
um einen Kupferkern 5 einer Breite von 40 mm und einer Stärke von
1 mm gewickelt sind.
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Dieser Wickel- bzw. Flechtvorgang wird von einem Wickelautomaten ausgeführt, in dem die "+704 supraleitenden Elemente 3 auf 24 Litzen
von je 196 Fäden verteilt sind. Ein Mantel, der aus vier Kupferstreifen, d.h. einem oberen 6 und einem unteren Streifen 7 der
Abmessungen 60 χ 1,5 mm sowie zwei seitlichen Streifen 8,9 der Ab-;
messungen 8 χ 1,7 mm gebildet wird, kann anschließend auf den Kup-|
• ferkern 5 gepreßt werden, der vorher von dem rohrförmigen Netz 2 J
aus geflochtenen, supraleitenden Elementen 3 umgeben wurde. Hierzu: werden die vier Streifen 6, 7, 8 und 9 entfettet, gebürstet und :
auf eine Temperatur zwischen 4000C und 8000C gebracht. Für eine
Warmaufpressung werden vorzugsweise nur die beiden Streifen 6 und
7 auf eine Temperatur von 6000C gebracht. Das rohrförmige Netz 2
und der Kern 5 werden nicht vorher erwärmt, was dazu beiträgt, die supraleitenden Eigenschaften der Elemente 3 beibehalten zu können.
Die Streifen 6, 7, 8 und 9 sowie der entsprechend '
' mit dem rohrförmigen Netz 2 umgebene Kern 5 werden gemäß der Dar- ι
Stellung in Figur 1 verbunden und mit einer Vorschubgeschwhdigkeiti
von beispielsweise 5 Meter pro Minute in eine nichtdargestellte Walze eingebracht. Durch den Walzvorgang entsteht eine metallurgische
Verbindung der Streifen 6,7,8 und 9 mit den Mantelflächen der supraleitenden Elemente 3 und dem Kern 5, wodurch eine stabilisier-;-J
te Masse 4 (Figur 3) entsteht. Am Ausgang der Walze besitzt der endgültige Supraleiter 1 die Form eines Bandes von 60 mm Breite
,und 3 mm Stärke. Das Breiten/Stärken-Verhältnis ist somit gleich
:20. Handelt es sich beispielsweise bei dem supraleitenden Material |um eine Legierung NbTi, so liegt die im Supraleiter 1 gemessene
kritische Stärke in der Größenordnung von 6000 A bei 5 Tesla. Das !aus der Walze austretende Band kann zur Erreichung der gewünschten
mechanischen Eigenschaften des endgültigen Supraleiters 1 entweder kaltgereckt oder einem weiteren Kaltwalzdurchgang unterzogen werden.
Bei den verwendeten, stabilisierten supraleitenden Elementen 3 kann es sich entweder um Eindraht- oder um Mehrdraht-Elemente
handeln, d.h., daß diese entweder nur eine oder mehrere supraleitende Seelen besitzen. Diese stabilisierten supraleitenden Elemente
können entweder vorher zu Litzen oder- zu Litzengliedern grup-
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piert werden, bevor der Flecht- bzw. wendeiförmige Aufwickelvorgang
beginnt. In Figur 2 wird ein rohrförmiges Netz 2 dargestellt, das aus einer einzigen Schicht von supraleitenden Elementen be- |
steht, die wendelförmig auf einen Kern 5 aufgewickelt sind.
Gemäß der Erfindung kann das rohrförmige Netz auch
aus mehreren Schichten von supraleitenden Elementen gebildet sein,!
die wendelförmig in gegenläufiger Richtung auf einen Kern 5 aufgewickelt sind.
Bei einer erfindungsgemäßen Herstellungsform eines hohlen Supraleiters 10 ist ein rohrförmiges Netz 2 aus stabilisierten,
supraleitenden Elementen 3 der Art der in Figur 1 bzw. 2 dargestellten um einen Kern 11 herum angeordnet, der durch ein ab-;
geplattetes Rohr gebildet wird, dessen Hohlraum mit einem Zusatz 12
versehen wurde, der ein Zusammenkleben der inneren Wandungen verbindert.
Streifen von der Art der Streifen 6,7,8 und 9 der Fig. i sind auf den Kern 11 in der bereits vorher beschriebenen Form
aufgewalzt. Das zu Beendigung des Walzvorgangs vorliegende Band wird zuerst abgekühlt und hernach ausgeblasen, um somit einen hohlen
Supraleiter 10 in der Art des in Figur 5 dargestellten'zu erhalten.
Erfindungsgemäß handelt es sich bei dem Material der Streifen
6,7, 8 und 9 sowie dem des Kerns 5 bzw« 11 vorzugsweise um das gleiche, das auch für die Ummantelung der stabilisierten, supraleitenden
Elemente 3 verwendet wird. Im allgemeinen erstreckt sich die Auswahl auf dehnbare Werkstoffe, die darüber hinaus gute Wärme
und Elektrozitäts-Leiter wie z.B. Kupfer, Aluminium, Messing, Bron
ze, Nickel, Silber, rostfreier Stahl usw. sind. i
Die Seelen der stabilisierten supraleitenden Elemente 3 werden durch Legierungen oder bekannte, supraleitende Einschluß-Verbindungen
der ersten oder zweiten Gattung gebildet, die die gewünschten supraleitenden Eigenschaften bieten.
Das beschriebene, erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung von Supraleitern ermöglicht die Herstellung von in
Verbundtechnik aufgebauten, stabilisierten und versetzten Supra-
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!leitern mit einem großen Breiten/Stärken-Verhältnis, einer fortlaufenden
Länge von der Größenordnung eines Kilometers, einer hohen Funktionsstabxlxtät, einer geringen Anisotropie bei sehr geringen
1StOrströmen, d.h. Supraleiter, die den Anforderungen zahlreicher
^industrieller Anwendungen entsprechen.
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Claims (1)
- P a te ntansprüche( 1. Verfahren zur Herstellung von im Verbund gefertigten, stabilisierten und versetzten Supraleitern, dadurch gekennzeichnet,'j daß dieses folgende Schritte umfaßt:: - durch wendeiförmiges Einrollen, Flechten bzw. Umspinnen, Bildung eines rohrförmigen Netzes (2) aus feinen, stabilisierten supraleitenden Elementen (3) um einen Kern (5 bzw. 11), der aus dehnbarem Material besteht und gute Wärme- und Elektrizität Leitereigenschaften gleich denen der Ummantelung dieser supraleitenden Elemente besitzt, weiterhin auf diesen nicht erhitzten und mit dem Netz der supraleitenden Elemente umgebenen Kern - eine Aufwalzung einer vorher erhitzten Schicht <69 7, 8, 9), deren Temperatur zwischen 4000C und 8000C liegen kann.. Verfahren zur Herstellung von Supraleitern nach Anspruch 1, da durch gekennzeichnet, daß das rohrförmige Netz (2) aus einer Verflechtung von stabilisierten, feinen und vorher zu Litzen zusammengefaßten supraleitenden Elementen (3) besteht.. Verfahren zur Herstellung von Supraleitern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das rohrförmige Netz (2) aus einer oder mehreren Schichten von stabilisierten, feinen Supraleitern (3) besteht, die wendelförmig aufgewickelt und in gegenläufiger Richtung in benachbarten Schichten angeordnet sind·209829/0604ORiGfNAL INSPECTED. ff. Verfahren zur Herstellung von Supraleitern nach einem der An-j Sprüche 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das rohrför-mige Netz (2) aus stabilisierten, feinen Eindraht-Supraleitelementen gebildet ist.{>. Verfahren zur Herstellung von Supraleitern nach einem der Anj Sprüche 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das rohrför- |- mige Netz (2) aus stabilisierten, feinen Mehrdraht-Supraleitelementen gebildet ist.6. Verfahren zur Herstellung von Supraleitern.nach Anspruch 1, ; dadurch-gekennzeichnet, daß dieses folgende Schritte umfaßt:- durch wendeiförmiges Einrollen, Flechten bzw. Umspinnen,Bildung eines rohrförmigen Netzes (2) aus supraleitenden EIementen (3) mit einer stabilisierenden Kupferummantelung um einen Kern (5), der durch einen Kupferstreifen gebildet wird,und am Umfang dieser nicht erhitzten Einheit aus Kern (5) und rohrförmigen Netz (2) eine- Aufwalzung einer Schicht, die aus dem oberen und unteren Kupferstreifen (6,7) sowie den beiden seitlichen Kupferstreifen (8,9) besteht, wobei der obere und der untere Streifen (6,7) vorher auf eine Temperatur von 6000C gebracht wurden.Verfahren zur Herstellung von Supraleitern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dieses folgende Schritte umfaßt:- durch wendeiförmiges Einrollen, Flechten bzw. Umspinnen, Bildung eines rohrförmigen Netzes (2) aus stabilisierten supraleitenden Elementen (3) um einen Kern (11), der durch ein abgeplattetes Rohr aus einem Werkstoff guter Wärme- und Elektrizitäts-Leitereigenschaften der Art der Ummantelungen der supralei-jtenden Elemente gebildet wird, dessen Hohlraum mit einem Zusatz (12) versehen wurde, der ein Zusammenkleben der inneren Wandungen verhindert, und am Umfang dieser nicht erhitzten Einheit aus Kern (11) und rohrförmigen Netz (2) eine- Aufwalzung einer Schicht, die aus den Streifen des gleichen Materials wie dem des Kerne (11) besteht, wobei diese Streifen vorher auf eine Temperatur zwischen i+00°C und 8000C gebracht209829/0604 original inspectedwurden und- eine Füllung durch Einspritzen einer unter Druck stehenden Flüssigkeit in den Hohlraum des abgeplatteten und den Kern (11) bildenden Rohres, wodurch der Supraleiter ,zu einem hohlen Supra leiter (10) ausgebildet wird.Stabilisierte, versetzte Supraleiter in Verbundbauweise, dadurc gekennzeichnet, daß diese aufgrund des mit vorgenannten Ansprüchen beschriebenen, erfindungsgemäßen Verfahrens hergestellt werden.2a9829/0604
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