DE2163125C3 - Atemschutzgerät mit wasserdampfempfindlichem Füllmaterial - Google Patents

Atemschutzgerät mit wasserdampfempfindlichem Füllmaterial

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DE2163125C3
DE2163125C3 DE19712163125 DE2163125A DE2163125C3 DE 2163125 C3 DE2163125 C3 DE 2163125C3 DE 19712163125 DE19712163125 DE 19712163125 DE 2163125 A DE2163125 A DE 2163125A DE 2163125 C3 DE2163125 C3 DE 2163125C3
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breathing apparatus
container
water vapor
desiccant
filling material
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DE19712163125
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Auergesellschaft GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B25/00Devices for storing or holding or carrying respiratory or breathing apparatus

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Atemschutzgerät mit wasserdampfempfindlichem Füllmaterial, einer inneren mindestens das Füllmaterial schützenden Verpackung und einer äußeren, das gesamte Gerät einschließlich der inneren Verpackung umgebenden Verpackung, wobei das Füllmaterial durch Dämpfungselemente gegen die äußere Verpackung abgeschützt ist.
Hierbei handelt es sich um Atemschutzgeräte, die sich in einer Folie verpackt, in einem Behälter befinden, wie z. B. nach dem deutschen Patent 939 907 und solche, bei denen die Luftdurchströmöffnungen mittels Folien verschlossen sind, die bei Inbetriebsetzen des Gerätes zerstört werden (s. Offenlegungsschrift 011550).
Das wasserdampfempfindliche Füllmaterial dieser Geräte muß sorgfältig vor Feuchtigkeit geschützt werden, wenn die Gewähr bestehen soll, daß sie auch nach langer Lagerung noch einwandfrei arbeiten.
Bei einem bekannten Gerät dieser Art, nach deutschem Patent 1 008 580, befindet sich ein Trockenmittel innerhalb der Verpackung. Da die Verpackung undurchsichtig ist läßt sich nicht von außen erkennen, ob Feuchtigkeit in den Behälter eingedrungen ist ein Auswechseln des Trockenmittels ist nicht möglich.
Bei einem weiterhin bekanntgewordenen Gerät dieser Art (Offenlegungsschrift 1 961 910) ist das Trockenmittel, das zugleich das Vorhandensein von Feuchtigkeit durch Farbumschlag anzeigt sichtbar in einem teilweise durchsichtigen Behälter im Deckel der Geräteverpackung angeordnet Durch eine öffnung in Form einer lösbaren Verbindung steht der Behälter für das Trockenmittel direkt in Verbindung mit dem Behälter fürdasFülimateriaL
Um eine lange Lagerzeit zu erzielen, hat es sich aber auch hier als notwendig erwiesen, diese Geräte nicht nur mit einer Verpackung zu versehen, die das Füllmaterial, sondern mit einer zweiten Verpackung zu umgeben, die das gesamte Gerät einschließlich der Verpakkung des Füllmaterials schützt.
Wiewohl durch diese Art der Verpackung das Füllmaterial recht gut geschützt ist, geiangt doch mit der Zeit Feuchtigkeit zum Füllmaterial, was unerwünscht
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das eingangs erwähnte Atemschutzgerät derart auszubilden, daß das Füllmaterial noch besser gegen Feuchtigkeitsaufnahme geschützt ist als bisher.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst daß sich in d.-m innerhalb der äußeren Verpackung befindlichen, von dem Füllmaterial getrennten Raum ein Trockenmittel befindet.
Auf diese Weise wird erreicht, daß sich in dem Raum zwischen den beiden Verpackungen keine bzw. kaum noch Feuchtigkeit befindet, so daß durch die innere Folie auch keine bzw. kaum noch Feuchtigkeit hindurchdiffundieren kann.
Eine Weiterentwicklung der Erfindung besteht darin, daß das Trockenmittel, z. B. Blaugel, ganz oder zum Teil bei einer bestimmten aufgenommenen Feuchtigkeitsmenge einen Farbumschlag zeigt und von außen sichtbar ist. Es ist somit möglich, an Hand der Farbe des Trockenmittels zu sehen, ob sich das Atemschutzgerät bezüglich der eingedrungenen Feuchtigkeit noch in einem einwandfreien Zustand befindet oder bereits gefährdet ist.
Es ist möglich, daß sich das Trockenmittel in einem Behälter befindet dessen Wände mit Löchern versehen, insbesondere porös, sind; es ist aber auch möglich, daß sich das Trockenmittel in einem Behälter befindet, dessen Wände keine Löcher aufweisen, aber ganz oder teilweise wasserdampfdurchlässig sind. Im letzteren Falle ist es zweckmäßig, wenn die Wasserdampfdurchlässigkeit der Wand des Behälters zu der Wasserdampfdurchlässigkeit der inneren Verpackung in einem solchen Verhältnis steht, daß der Farbumschlag des Trockenmittels erfolgt, wenn das Füllmaterial eine bestimmte Wassermenge aufgenommen hat. Man kann dann erkennen, ob das Füllmaterial noch einwandfrei ist oder nicht.
Eine weitere Verbesserung besteht darin, daß der Wasserdampf durchlassende Wandbereich im wesentlichen auf der dem Schauglas gegenüberliegenden Seite
des Behälters angeordnet ist Dadurch wird erreicht, daß sich die durch das Schauglas sichtbare Oberfläche des Trockenmittels erst verfärbt, nachdem eine bestimmte Menge Feuchtigkeit in den Behälter eingedrungen ist
In der einzigen Figur der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
Mit 1 ist ein Atemschutzgerät, das mit einem stark wasseranziehenden Füllmaterial ausgerüstet ist, mit 2
eine dieses umgebende Folie mit sehr geringer Wasserdampfdurchlässigkeit (»inaere Verpackung»), mit 3 ein Behälter (»äußere Verpackung«), mit 4 ein in einem Behälter 5 untergebrachter, von außen durch ein Schauglas 6 sichtbarer Feuchtigkeitsindikator, also ein Trokkenmittel, das auf Feuchtigkeit durch Farbumschlag anspricht, mit 7 ein beliebiges, ebenfalis in einem Behälter untergebrachtes Trockenmittel, mit 8 Dämpfungsmaterial und mit 9 Löcher in dem Behälter 5 bezeichnet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Atemschutzgerät mit wasserdampfempfind-Ichem Füllmaterial Füllmaterial, einer inneren minbestens das FüUmaterial schützenden Verpackung •nd einer äußeren, das gesamte Gerät einschließlich der inneren Verpackung umgebenden Verpackung, wobei das Füllmaterial durch Dämpfungselemente gegen die äußere Verpackung abgeschützt ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein bekanntes Trockenmittel (4, 7) in dem Raum zwischen der in- »eren (2) und äußeren Verpackung (3) befindlichen, von dem Füllmaterial getrennten Raum angeordnet ist is
2. Atemschutzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Trockenmittel (4), z. B. Blaufei, ganz oder zum Teil in ^n sich bekannter Weise t>ei einer bestimmten aufgenommenen Feuchtigkeitsmenge einen Farbumschlag zeigt und von außen sichtbar ist.
3. Atemschutzgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Trockenmittel (4) in einem Behälter (5) befindet, dessen Wände mit Löchern versehen, insbesondere porös, sind.
4. Atemschutzgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Trockenmittel (4) in einem Behälter (5) befindet, dessen Wände keine Löcher aufweisen, aber ganz oder teilweise wasserdampfdurchlässig sind.
5. Atemschutzgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasserdampfdurchlässigkeit der Wand des Behälters (5) zu der Wasserdampfdurchlässigkeit der ersten Verpackung (2) in einem solchen Verhältnis steht, daß der Farbumschlag des Trockenmittels (4) erfolgt, wenn das Füllmate^il eine bestimmte Wassermenge aufgenommen hat.
6. Atemschutzgerät nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (5) an der äußeren Verpackung (3) vorzugsweise an dessen Deckel befestigt ist.
7. Atemschutzgerät nach Anspruch 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Verpackung (3) im Bereich des Behälters (5) mit einem Schauglas (6) ausgerüstet ist.
8. Atemschutzgerät nach Anspruch 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Wasserdampf durchlassende Wandbereich im wesentlichen auf der dem Schauglas (6) gegenüberliegenden Seite des Behälters (5) angeordnet ist.
DE19712163125 1971-12-15 1971-12-15 Atemschutzgerät mit wasserdampfempfindlichem Füllmaterial Expired DE2163125C3 (de)

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GB5809372A GB1414177A (en) 1971-12-15 1972-12-15 Packaged protective breathing apparatus

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DE2163125A1 DE2163125A1 (de) 1973-06-20
DE2163125B2 DE2163125B2 (de) 1974-12-05
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DE3610492A1 (de) * 1986-03-27 1987-10-01 Draegerwerk Ag Atemschutzgeraet
CN106308655B (zh) * 2016-11-14 2018-10-16 南安市盈佳贸易有限公司 一种卫生间毛巾储放装置

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GB1414177A (en) 1975-11-19
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