DE2852826C2 - Versandtasche für medizinisches Untersuchungsgut - Google Patents

Versandtasche für medizinisches Untersuchungsgut

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DE2852826C2 DE19782852826 DE2852826A DE2852826C2 DE 2852826 C2 DE2852826 C2 DE 2852826C2 DE 19782852826 DE19782852826 DE 19782852826 DE 2852826 A DE2852826 A DE 2852826A DE 2852826 C2 DE2852826 C2 DE 2852826C2
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Carl 6140 Bensheim Günther
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Papierwerk Cegepa Carl Guenther 6140 Bensheim De GmbH
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Papierwerk Cegepa Carl Guenther 6140 Bensheim De GmbH
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D31/00Bags or like containers made of paper and having structural provision for thickness of contents
    • B65D31/04Bags or like containers made of paper and having structural provision for thickness of contents with multiple walls
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
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Description

Die Erfindung betrifft eine Versandtasche mit einer Außentasche aus Papiermateria!, in welcher eine Flachtasche aus einer flüssigkeitsundurchlässigen Kunststofffolie angeordnet ist.
Es ist ein Beute! dieser Art bekannt (DE-GM 16 37 015), der infolge der inneren Flachtasche aus flüssigkeitsdichter Kunststoffolie grundsätzlich auch für den Versand von feuchtem Gut geeignet ist, wobei der dichte Abschluß der Versandtasche durch Heißsiegelung oder Verschweißen der Verschlußkappe erfolgt. Feuchtigkeitsaustritt während des Versands ist dann nur noch möglich, wenn der Verschluß nicht sorgfältig, d. h. nicht absolut dicht versiegelt oder verschweißt wurde, oder wenn die Kunststoff-Flachtasche während des Versands beschädigt wurde. Der Einsatz dieser Versandtasche ist aber nur dann möglich, wenn dem Absender ein Heißsiegel- oder Folienschweißgerät zur Verfügung steht. In Arztpraxen sind solche Geräte in der Regel nicht vorhanden, so daß die Versandtasche für den Versand von medizinischen Untersuchungsgut, z. B. tierischen oder menschlichen Gewebeproben, zu einem Diagnostiklabor nicht verwendbar ist Das Untersuchungsgut wird deshalb von Jen Ärzten in gesonderten feuchtigkeitsdicht verschließbaren Reagenzröhrchen aus Glas oder Kunststoff versandt, welche ihrerseits in Versandtaschen eingelegt werden, die nur mit einem Brief- oder Drucksachenverschluß versehen sind. Derartige Verschlüsse sind aber nicht absolut feuchtigkeitsdicht, was auch so lange unbedenklich ist, wie das das Untersuchungsgut enthaltende Reagenzröhrchen unbeschädigt bleibt Demzufolge stellt sich bei Versandtaschen für medizinisches Untersuchungsgut eher das Problem, das Zerbrechen des Reagenzröhrchen zu verhindern, als einen absolut dichten Verschluß zu schaffen, wobei darüber hinaus aber zusätzlich noch Vorsorge dafür getragen sein muß, daß auch dann, wenn trotz aller Vorsorge das Reagenzröhrchen undicht geworden ist, keine Flüssigkeit aus der Versandtasche austritt.
Bei einer anderen bekannten Verpackungsform (US-PS 39 99 653) für mit gefährlichen Flüssigkeiten gefüllte Behälter wird der Behälter mit einem Mantel aus bei Feuchtigkeitszufuhr quellfähigem Material umkleidet, welches in auf beiden Seiten flüssigkeitsdurchlässigen Hüllen aufgenommen ist Bei Austritt von Flüssigkeit saugt das quellfähige Material diese auf und verhindert so einen Austritt aus der Verpackung. Eine den die Flüssigkeit enthaltenden Behälter gegen Stöße, od. dgl. schützende polsternde Wirkung wird dem flüssigkeitsaufsaugenden Material dagegen nicht explizit zugeschrieben, sondern eine solche Polsterung gegen Stöße soll durch Einlagerung des Innenbehälters in einen mit Schaumstoffflocken gefüllten Außenbehälter erreicht werden.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, einen Beutel der eingangs erwähnten Art so auszugestalten, daß darin versandtes, in einem bruchgefährdeten Behälter verpacktes medizinisches Untersuchungsgut möglichst ohne Beschädigung des Behälters transportierbar ist, jedoch für den Fall einer Beschädigung ein Auslaufen flüssiger Bestandteile des Untersuchungsgutes in jedem Fall vermieden wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zur Versendung von medizinischem Untersuchungsgut die Flachtasche aus Kunststoffolie auf ihrer Innenseite mit saugfähiger, stoßabsorbierender Zellstoffwatte ausgekleidet ist Die Zellstoffwatte-Auskleidung hat also sowohl die Funktion eines das Röhrchen
is gegen Stöße schützenden Polsters als auch einer saugfähigen Schicht, welche ausgetretene flüssige Bestandteile in der Versandtasche zurückzuhalten vermag.
Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert, und zwar zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht einer zur Aufnahme und zum Versand von Behältern mit medizinischem Untersuchungsgut bestimmten Versandtasche; und
Fig.2 eine im Maßstab vergrößert dargestellte Schnittansicht durch die Versandtasche gesehen in Richtung der Pfeile 2-2 in F i g. 1.
Die in der Zeichnung gezeigte, in ihrer Gesamtheit mit 40 bezeichnete Versandtasche gleicht äußerlich einer üblichen Flachtasche aus Papier für den Versand von Schriftstücken, da sie eine äußere Hülle oder Außentasche 44 aufweist, die einer solchen Flachtasche mit der Ausnahme entspricht daß das verwendete Papiermaterial zur Kennzeichnung des speziellen Inhalts eine — in der Zeichnung nicht erkennbare — auffällige Signalfarbe, z. B. einen gelb-orangen Farbton hat Diese zweckmäßig aus einem starken Natronkraftpapier hergestellte Außentasche 44 ist im dargestellten Fall aus einem um einen Querfalz hälftig auf sich selbst zurückgefalteten einstückigen Papierzuschnitt hergestellt, wobei die Seitenränder der Zuschnitthälften durch Verkleben oder Außenseiten von an der einen Zuschnitthälfte vorgesehenen Klebelaschen mit der Innenseite des Randbereichs der anderen Zuschnitthälfte verbunden sind. Diese Art der Herstellung der Außentasche ist jedoch für die Erfindung nicht zwingend, sondern es können auch in anderer Weise hergestellte Flachtaschen aus hinreichend starkem Papier verwendet werden. Zum Verschließen der Außentasche 44 ist ein Verschlußlasche 16 dargestellt, die mit einer durch Anfeuchtung aktivierbaren oder auch einer selbstklebenden Klebeschicht verschließbar ist Alternativ kann der Verschluß auch in an sich bekannter Weise durch Metaliklammern od. dgl. erfolgen.
Im Innern der Außentasche 44 ist eine aus zäher und
flüssigkeitsdichter Kunststoffolie, vorzugsweise aus Polyäthylen, hergestellte Flachtasche 42 angeordnet. Die Flachtasche 42 ist vorzugsweise lose in die Außentasche 44 eingeschoben, wobei sie — wenn gefordert — auch durch partielle Verklebung in ihrer Lage in der Außentasche gesichert sein kann. Zum Verschließen der Kunststoff-Flachtasche 42 kann eine der Verschlußklappe 16 ähnliche — nicht gezeigte — Verschlußlasche vorgesehen sein. Alternativ kann auf den Innenseiten der einander gegenüberliegenden oberen Ränder eine gegen versehentliche Aktivierung geschützte Selbstklebebeschichtung aufgetragen sein.
In der Flachtasche 42 ist eine doppellagige saugfähige Einlage 46 aus Zellstoffwatte vorgesehen. Infolge ihrer
Dicke wirken die Lagen der Einlage 46 der Versandtasche 40 zusätzlich auch als Stoßpolster, welches das Risiko eines Bruchs eines eingelegten Rergenzröhrchens
verringert
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen'

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Versandtasche mit einer Außentasche aus Papiermaterial, in welcher eine Flachtasche aus einer flüssigkeitsundurchlässigen Kunststoffolie angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur Versendung von medizinischem Untersuchungsgut die Flachtasche (42) aus Kunststoffolie auf ihrer Innenseite mit saugfähiger, stoßabsorbierender Zellstoffwatte (Einlagen 46) ausgekleidet ist
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