DE2162324A1 - Verfahren zur Herstellung von 2-Mercapto-1,3,4-thiadiazolen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von 2-Mercapto-1,3,4-thiadiazolen

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DE2162324A1
DE2162324A1 DE19712162324 DE2162324A DE2162324A1 DE 2162324 A1 DE2162324 A1 DE 2162324A1 DE 19712162324 DE19712162324 DE 19712162324 DE 2162324 A DE2162324 A DE 2162324A DE 2162324 A1 DE2162324 A1 DE 2162324A1
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Kazuo Kyoto; Harada Hirokichi Nishinomiya; Kurita Masaru Takatsuki; Ueda Yutaka Toyonaka; Furuhashi Takahiro Fukuoka; Nakamura Hitoshi Toyonaka; Watanabe Hirotoshi Ikeda; Kariyone (Japan)
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Fujisawa Pharmaceutical Co Ltd
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Fujisawa Pharmaceutical Co Ltd
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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
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    • C07D285/00Heterocyclic compounds containing rings having nitrogen and sulfur atoms as the only ring hetero atoms, not provided for by groups C07D275/00 - C07D283/00
    • C07D285/01Five-membered rings
    • C07D285/02Thiadiazoles; Hydrogenated thiadiazoles
    • C07D285/04Thiadiazoles; Hydrogenated thiadiazoles not condensed with other rings
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    • C07D285/1251,3,4-Thiadiazoles; Hydrogenated 1,3,4-thiadiazoles with oxygen, sulfur or nitrogen atoms, directly attached to ring carbon atoms, the nitrogen atoms not forming part of a nitro radical

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  • Nitrogen- Or Sulfur-Containing Heterocyclic Ring Compounds With Rings Of Six Or More Members (AREA)
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Description

DIPL-CHEM. DR. ELISABETH JUNG DIPL-CHEM. DR. VOLKER VOSSIUS DIPL-PHYS. DR. JÜRGEN SCHIRDEWAHN PATENTANWÄLTE
MÖNCHEN 23, ? 1 R 9 Q ? /
CLEMENSSTRASSE 30 ^ · · V A, O £ *>
TELEFON 34S067
TELEGRAMM-ADRESSE: INVENT/M DNCHEN
TELEX 5-29686
G 667 C (Vo/bgr) Case FP/1153-71/AN Pile 836
15. Dezember I971
Fujisawa Pharmaceutical Co., Ltd. Osaka, Japan
"Verfahren zur Herstellung von 2-Mercapto-l,334-thiadiazolen" Priorität: 30. Dezember 1970, Japan, Nr. 129 466/70
Die Erfindung betrifft ein neues Verfahren zur Herstellung von 2-Mercapto-l,3j^~fcniadiazolen der allgemeinen Formel (I)
(D
SH
in der R1 ein Wasserstoffatom oder einen niederen Alkylrest bedeutet, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man entweder
a) ein Salz einer Dithiocarbazinsäure der allgemeinen Formel (Ha)
H2N - NH -
(Ha)
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mit einer Verbindung der allgemeinen Formel (III)
XR
R1-C-R2J (III)
I '
in der R^ die vorstehende Bedeutung hat, R, einen niederen " Alkylrest darstellt, Rj. und R,- jeweils einen Rest der allgemeinen Formel -OR.- bedeuten, in der R, die vorstehende Bedeutung hat, oder beide Reste R1, und R1. zusammen die Gruppe =-NH oder =S darstellen und X ein Schwefel- oder Sauerstoffatom ist, wobei X kein Schwefelatom ist, wenn R1, und R,- den Rest der allgemeinen Formel -OR, oder beide die Gruppe =NH bedeuten, oder
b) ein Salz einer Dithiocarbazinsaure der allgemeinen Formel (lib)
W R, - CO - NH - NH - C^ (Hb)
x SH
in der R. die vorstehende Bedeutung hat, mit einer Säure zur Umsetzung bringt.
Der Ausdruck niederer Alkylrest bedeutet einen unverzweigten oder verzweigten Alkylrest mit 1 bis 6, vorzugsweise 1 bis H Kohlenstoffatomen. Spezielle Beispiele für diese Alkylreste sind Methyl-, Äthyl-, Propyl-, Isopropyl-, Butyl-, Isobutyl-, tert.-Butyl-, Pentyl- und Hexylgruppen.
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Die Verbindungen der allgemeinen Formel (I) sind bekannt. Sie können nach dem in Chemische Berichte, Bd. 89 (1956), S. 1534 bis 1543, beschriebenen Verfahren hergestellt werden. Beispielsweise wird nach diesem Verfahren das 2-Mercapto-5-methyl-l,3,4-thiadiazol 1. durch Umsetzung von Thiosemicarbazid mit Essigsäureanhydrid, 2. Erhitzen des erhaltenen AcetylthiosemicarbazidSj
3. Hydrolyse des erhaltenen 2-Acetamido-5-methylthiadiazols in Gegenwart von Schwefelsäure, 4. Umsetzung des erhaltenen 2-Amino-5-methylthiadiazo3smit Natriumnitrit in Gegenwart von Bromwasserstoff unter Bildung des 2-Brom-5-methylthiadiazo2s über das intermediär entstandene Diazoniumsalzs 5. Umsetzung der erhaltenen Verbindung mit Thioharnstoff und 6. Hydrolyse des erhaltenen 2-Amidinothio-5-methylthiadiazolshergestellt. In ähnlicher Weise kann das 2-Mercapto~l,3>4-thiadiazol hergestellt werden.
Dieses bekannte Verfahren hat folgende Nachteile:
(a) Thiosemicarbazid ist eine teure Ausgangsverbindung;
(b) das Verfahren erfordert sechs Stufen zur Herstellung von 2-Mercapto-5-methylthiadiazol aus Thiosemicarbazid;
(c) das Verfahren ist umständlich und
(d) die Ausbeute an 2-Mercapto-5-methylthiadiazol ist sehr schlecht, weil das beim Diazotieren von 2-Amino-5-methylthiadiazol entstehende Diazoniumsalz und das daraus gebildete 2-Brom-5-methylthiadiazol sehr instabil sind.
Das Verfahren ist daher für die technische Anwendung ungeeignet. Das erfindungsgemäße Verfahren hat den Vorteil, daß die
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2-Mercapto-l,3,4-thiadiazole der allgemeinen Formel (I) in einem einstufigen Verfahren und in guten Ausbeuten hergestellt werden können.
Als Salze der Dithiocarbazinsäuren der allgemeinen Formel (Ha) bzw. (lib) können die Alkalimetallsalze, wie die Natrium- und Kaliumsalze, die Salze mit Ammoniak, Hydrazin oder primären, sekundären oder tertiären aliphatischen Aminen, wie Methylamin, Dimethylamin oder Trimethylamin, Äthylamin, Diäthylamin oder Triäthylamin, Propylamin, Dipropylamin oder Tripropylamin, Methyläthylamin, Diäthylpropylamin oder Dimethylisopropylamin, oder mit heterocyclischen Aminen, wie Pyridin, α-, β- oder γ-Picolin, Pyrrolidin, N-Methylpyrrolidin, Imidazolidin, Piperidin, N-Methylpiperidin oder Piperazin verwendet werden. Als Verbindungen der allgemeinen Formel (III) können die entsprechenden Orthoester der allgemeinen Formel (lila)
- C— OR (HIa)
in der R. ein Wasserstoffatom oder einen niederen Alkylrest und R-, einen niederen Alkylrest bedeuten, die Iminoäther der allgemeinen Formel (HIb)
OH,
NH (HIb)
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in der R ein Wasserstoffatom oder einen niederen Alkylrest und R, einen niederen Alkylrest bedeuten, oder dessen Salze oder Thiosäureester der allgemeinen Formel (IIIc)
XR
I
R1" -C = S (IIIc)
in der R ein Wasserstoffatom oder einen niederen Alkylrest und R einen niederen Alkylrest bedeuten und X ein Schwefel- oder Sauerstoffatom ist.
Die Umsetzung des Salzes der Dithiocarbazinsäure der allgemeinen Formel (Ha) mit dem Orthoester der allgemeinen Formel (lila) kann in Gegenwart oder Abwesenheit eines Lösungsmittels durchgeführt werden. Beispiele für geeignete Lösungsmittel sind Methylendichlorid, Trichloräthylen und andere inerte Lösungsmittel. Die Reaktionstemperatur ist nicht besonders kritisch. Die Umsetzung kann unter gelindem Erwärmen oder unter Erhitzen bis zum Siedepunkt des verwendeten Lösungsmittels oder des Reaktionsgemisches durchgeführt werden.
Die Umsetzung des Salzes der Dithiocarbazinsäure der allgemeinen Formel (Ha) mit dem Iminoäther der allgemeinen Formel (HIb) oder dessen Salz kann in Gegenwart einer Base, z.B. eines Alkalimetalls, wie Natrium oder Kalium, eines Alkalimetallhydroxids oder -alkoxids, oder einer organischen Base, wie Pyridin, α-, β- oder γ-Picolin, durchgeführt werden. Sofern die Base eine Flüssigkeit ist, kann sie auch als Lösungsmittel dienen. Die Umsetzung kann in Gegenwart
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oder Abwesenheit von Lösungsmitteln durchgeführt werden. Beispiele für verwendbare Lösungsmittel sind Diäthyläther, Acetonitril, Chloroform, Methylendichlorid, Trichloräthylen und andere inerte Lösungsmittel. Die Reaktionstemperatur ist nicht besonders kritisch. Die Umsetzung kann bei Raumtemperatur oder unter Erwärmen bis zum Siedepunkt des verwendeten Lösungsmittels durchgeführt werden. Wird z.B. Acetoiminoäthyläther-hydrochlorid als Ausgangs verbindung eingesetzt, so kann· diese Verbindung durch Umsetzung von Acetonitril mit Äthanol in Gegenwart von Chlorwasserstoff hergestellt werden. Andere Iminoäther können in ähnlicher Weise hergestellt werden.
Die Umsetzung des Salzes der Dithiocarbazinsäure der allgemeinen Formel (Ila) mit dem Thiosäureester der allgemeinen Formel (IIIc) wird vorzugsweise in Gegenwart einer Base, wie eines Alkalimetalls, z.B. Natrium oder Kalium, eines Alkalimetallhydroxids oder -alkoxids, oder einer organischen Base, wie Pyridin, α-, β- oder γ-Picolin, durchgeführt. Sofern die Base eine Flüssigkeit ist, kann sie als Lösungsmittel dienen. Die Umsetzung kann in Gegenwart oder Abwesen-
heit eines Lösungsmittels durchgeführt werden. Beispiele für verwendbare Lösungsmittel sind Wasser, Methanol, Äthanol, Dimethylformamid sowie andere inerte Lösungsmittel. Die Reaktionstemperatur ist nicht besonders kritisch. Die Umsetzung kann bei Temperaturen von Raumtemperatur bis zum Siedepunkt des verwendeten Lösungsmittels durchgeführt werden.
Bei der Umsetzung des Salzes der Dithiocarbazinsäure der allgemeinen Formel (Ub) mit einer Säure wird als Säure beispielsweise
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Schwefelsäure, Phosphorsäure oder Polyphosphorsäure verwendet. Vorzugsweise wird die Säure in hochkonzentrierter Form oder wasserfreier Form eingesetzt. Die Umsetzung kann in Gegenwart eines
und organischen Lösungsmittels, wie Essigsäureanhydrid, Äthylacetat/ Methylendichlorid,oder eines anderen inerten Lösungsmittels durchgeführt werden. Die Reaktionstemperatur ist nicht besonders kritisch. Vorzugsweise wird die Umsetzung bei Raumtemperatur oder darunter durchgeführt. Die Salze der N-Formyl- oder N-Alkanoyldithiocarbazinsäure der allgemeinen Formel (lib) können durch Umsetzung einer Verbindung der allgemeinen Formel (IV)
R1 - CONHNH2 (IV)
in der R. die vorstehende Bedeutung hat,
gegebenenfalls
mit Schwefelkohlenstoff in Gegenwart einer Base und/ in einem organischen Lösungsmittel, wie einem niederen aliphatischen Alkohol, Benzol, Diäthylather, oder einem anderen inerten Lösungsmittel hergestellt werden. Sofern die Base eine Flüssigkeit ist, kann sie auch als Lösungsmittel dienen. Die Reaktionstemperatur ist nicht besonders kritisch. Die Umsetzung kann unter Kühlung, bei Raumtemperatur oder unter Erwärmen durchgeführt werden. Beispiele für verwendbare Basen sind Alkalimetallhydroxide, wie Natriumhydroxid und Kaliumhydroxid, Ammoniak, primäre, sekundäre oder tertiäre aliphatische Amine, wie Methylamin, Dimethylamin, Trimethylamin, Äthylamin, Diäthylamin, Triäthylamin, Propylamin, Dipropylamin, Tripropylamin, Methyläthylamin, Diäthylpropylamin oder Dimethylisopropylamin, oder heterocyclische Amine, wie Pyridin, α-, β-
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oder γ-Picolin, Pyrrolidin, N-Methy!pyrrolidin, Imidazolidin, Piperidin, N-Methylpiperidin oder Piperazin.
Die Beispiele erläutern die Erfindung.
Beispiel 1
(a) Ein Gemisch aus 7,1 g Orthoameisensäuretriäthylester und 5,0 g des Ammoniumsalzes der Dithiocarbazinsäure werden drei Stunden auf 120 C erhitzt. Das Reaktionsgemisch kocht heftig und verwandelt sich allmählich in ein viskoses öl. Nach dem Abkühlen wird das Öl mit 20 ml Wasser versetzt und das Gemisch mit lOprozentiger Salzsäure auf einen pH-Wert von 1 bis 2 eingestellt. Die ausgefällten weißen Kristalle v/erden abfiltriert, mit Wasser gewaschen und getrocknet. Man erhält das 2-Mercapto-l,3,il-thiadiazol von F. 142 bis °
(b) 7j8 g Orthoessigsäuretriäthylester und 7,8 g des Ammoniumsalzes der Dithiocarbazinsäure werden gemäß Beispiel 1 (a) umgesetzt. Man erhält 3,82 g 2-Mercapto-5-methyl-l,3,4-thiadiazol von
P. 181 bis 183°C.
(c) 7j5 g Orthoameisensäuretriäthylester und 10,5 g des Triäthylammoniumsalzes der Dithiocarbazinsäure werden gemäß Beispiel 1 (a) umgesetzt. Man erhält 3,83 g 2-Mercapto-l,3,4-thiadiazol von P. 142 bis °
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(d) 8,2 g Orthoessigsäuretriäthylester und 10,5 g des Triäthylairanoniumsalzes der Dithiocarbazinsäure werden gemäß Beispiel 1 (a) umgesetzt. Man erhält 3j8 g 2~Mercapto-5-methyl-l,3>^-thiadiazol von P. 181 bis 183°C
Beispiel 2
(a) Herstellung von 2-Mercapto-5-methyl-l,3,4-thiadiazol
Ein Gemisch aus 5 g Hydrazin-monohydrat, 100 g γ-Picolin und 5 ml Isopropanol wird unter Eiskühlung und Rühren tropfenweise mit 7*6 g Schwefelkohlenstoff versetzt. Die Farbe der gebildeten weißen Aufschlämmung schlägt allmählich in ein gelbstichiges Weiß um und wird zwei Stunden unter Eiskühlung gerührt. Nach beendeter Urnsetzung werden die ausgefällten Kristalle abfiltriert, mit Diäthyläther gewaschen und unter vermindertem Druck im Exsiccator getrocknet. Es werden 17,1 g des γ-Picolinsalzes der Dithiocarbazinsäure erhalten.
8,5 g des erhaltenen Picolinsalzes und 6,2 g Acetoimidoäthylätherhydrochlorid werden in 80 ml γ-Picolin suspendiert. Die Suspension wird drei Stunden bei 80°C unter Feuchtigkeitsausschluß gerührt. Danach wird das Lösungsmittel unter vermindertem Druck abdestilliert und der Rückstand in 50 ml 5prozentiger Natronlauge gelöst. Die Lösung wird 16 bis 18 Stunden stehengelassen. Danach werden unlösliche Stoffe abfiltriert. Das Filtrat wird mit konzentrierter Salzsäure auf einen pH-Wert von 3,0 eingestellt. Die ausgeschiede-
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nen Kristalle werden abfiltriert, mit Wasser gewaschen und getrocknet. Ausbeute 3,6 g 2~Mercapto-5-methyl-l,3»4-thiadiazol von P. 178 bis l80°C.
(b) Herstellung von 2-Mercapto-5-methyl-l,3»4-thiadiazol
Durch Umsetzung von 5,0 g Hydrazin-monohydrat mit 7,6 g Schwefelkohlenstoff und 100 ml γ-Picolin gemäß Beispiel 2 (a) wird das
W) γ-Picolinsalz der Dithiocarbazinsäure erhalten. Die erhaltene Suspension des γ-Picolinsalzes wird unmittelbar mit 15 g Acetoimidoäthyläther-hydrochlorid versetzt und drei Stunden bei 80 C gerührt. Danach wird das Lösungsmittel unter vermindertem Druck abdestilliert und der Rückstand in 100 ml 5prozentiger Natronlauge gelöst. Die Lösung wird 16 bis 18 Stunden stehengelassen und danach filtriert. Das Piltrat wird mit konzentrierter Schwefelsäure versetzt, und die ausgeschiedenen Kristalle werden abfiltriert und getrocknet. Ausbeute 8,4 g 2-Mercapto-5-methyl-l,3>1l-thia-
^ diazol von P. l8l°C.
(c) Herstellung von 2-Mercapto-5-methyl-l,3j4-thiadiazol
Eine Suspension des Natriumsalzes der Dithiocarbazinsäure wird durch Rühren eines Gemisches aus 5»0 g Hydrazin-monohydrat, 7,6 g Schwefelkohlenstoff und Ί,Ο g pulverisiertem Natriumhydroxid in 100 ml γ-Picolin unter Eiskühlung und Behandlung des Gemisches gemäß Beispiel 2 (a) hergestellt. Die erhaltene Suspension wird mit 15 g Acetoimidoäthyläther-hydrochlorid versetzt, drei Stunden auf 800C erhitzt und gemäß Beispiel 2 (b) aufgearbeitet. Es werden
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8,5 g 2-Mercapto-5-methyl-l,3,4-thiadiazol von P. 178°C erhalten.
(d) Herstellung von 2-Mercapto-5-methyl-l,3,4-thiadiazol
3>7 g Chlorwasserstoffgas werden in 4,6 g mit einem Molekularsieb getrocknetem Äthanol absorbiert. Danach wird die Äthanollösung von Chlorwasserstoff mit 4,5 g Acetonitril unter Eiskühlung versetzt. Das Gemisch wird zwei Stunden bei 0 C und anschließend 16 bis 18 Stunden im Kühlschrank stehengelassen. Man erhält das Acetoimidoäthyläther-hydrochlorid. Andererseits wird das γ-Pieolinsalz der Dithiocarbazinsäure durch Umsetzen eines Gemisches von 5»0 g Hydrazin-monohydrat und 7>6 g Schwefelkohlenstoff in 100 ml γ-Picolin gemäß Beispiel 2 (a) hergestellt.
Das erhaltene γ-Picolinsalz und das Acetoimidoäthyläther-hydrochlorid werden gemäß Beispiel 2 (b) umgesetzt. Man erhält 6,2 g 2-Mercapto-5-methyl-ls3,4-thiadiazol von P. l60°C.
(e) Herstellung von 2-Mercapto~5-methyl-l,3,4-thiadiazol
Eine Lösung von 20 g Hydrazin-monohydrat in 64 g Methanol wird bei 0 bis 10°C unter Rühren tropfenweise mit 15 g Schwefelkohlenstoff versetzt. Das Gemisch wird eine weitere Stunde bei der gleichen Temperatur gerührt. Danach werden die ausgeschiedenen Kristalle abfiltriert. Man erhält das Hydraziniumsalz der Dithiocarbazinsäure.
Eine Lösung von Acetoimidomethyläther-hydrochlorid, hergestellt
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durch Umsetzung von 16 g Acetonitril mit 12 g Methanol in 100 ml Trichloräthylen, wird mit dem Hydraziniumsalz versetzt. Das Gemisch wird eine Stunde unter Rückfluß erhitzt. Anschließend wird das Trichloräthylen abdestilliert, der Rückstand in lOprozentiger Natronlauge gelöst und die wässrige Lösung mit Salzsäure auf einen pH-Wert von 4,0 eingestellt. Die ausgeschiedenen Kristalle werden abfiltriert und das Methanol umkristallisiert. Ausbeute 13 g 2-Mercapto-5-methyl-l,3,4-thiadiazol von P. I83 bis 184°C.
Beispiel' 3
(a) Ein Gemisch von 1,25 g des Ammoniumsalzes der Dithiocarbazinsäure und 0,5 g Kaliumhydroxid in 20 ml 50prozentigem Äthanol wird mit 1,2 g Dithioessigsaureäthylester versetzt. Das Gemisch wird 30 Minuten bei 0 bis 50C sowie 45 Minuten bei Raumtemperatur gerührt und anschließend drei Stunden unter Rückfluß erhitzt. Nach beendeter Umsetzung wird das Äthanol abdestilliert und der Rückstand mit 70 ml Diäthyläther versetzt. Die wässrige Lösung wird abgetrennt, mit 100ml Diäthyläther versetzt und mit lOprozentiger Salzsäure angesäuert. Die Ätherlösung wird abgetrennt und eingedampft, und die ausgeschiedenen Kristalle werden abfiltriert, mit Petroläther gewaschen und an der Luft getrocknet. Ausbeute 1,13 g 2-Mercapto-5-methyl-l,3,4-thiadiazol von P. I80 bis l84°C.
(b) Gemäß Beispiel 3 (a) werden 2,1 g des Triäthylainmoniumsalzes der Dithiocarbazinsäure eingesetzt. Ausbeute 1,0 g 2-Mercapto-5-
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methyl-l,3,4-thiadiazol von P. l8l bis l83°C.
(c) Gemäß Beispiel 3 (a) wird das Natriumsalz der Dithiocarbazinsäure, hergestellt aus 1,1 g Hydrazin-monohydrat, 0,8 g^fiydroxid und 1,52 g Schwefelkohlenstoff, und 2,4 g Dithioessigsäureäthylester umgesetzt. Es werden 0,23 g 2-Mercapto-5-methyl-l,3»4-thiadiazol erhalten.
(d) Gemäß Beispiel 3 (a) werden 2,08 g Monothioessigsäuremethylester umgesetzt. Es werden 0,25 g 2-Mercapto-5-methyl-l,3,4-thiadiazol erhalten.
(e) Ein Gemisch von 1,25 g des Ammoniumsalzes der Dithiocarbazinsäure und 0,4 g Natriumhydroxid in 20 ml 50prozentigem Äthanol wird mit 1,04 g Monothioessigsäureathylester versetzt. Das Gemisch wird 4 Stunden unter Rückfluß erhitzt. Nach beendeter Umsetzung wird das Äthanol abdestilliert, der Rückstand mit 10 ml Wasser versetzt und mit 100 ml Diäthyläther gewaschen. Die wässrige Lösung wird mit konzentrierter Salzsäure auf einen pH-Wert von 2 eingestellt und mit 200 ml Diäthyläther extrahiert. Die Ätherlösung wird über Natriumsulfat getrocknet und eingedampft. Die zurückblei-■ benden Kristalle werden mit Petroläther gewaschen und an der Luft getrocknet. Ausbeute 0,876 g 2-Mercapto-5-methyl-l,3i4-thiadiazol von P. 178 bis l8l°C.
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Beispiel 1I
(a) Herstellung von 2-Merc'apto-5-methyl-l,3,4-thiadiazol
Eine Äthanollösung von Acetylhydrazin wird durch 5stündiges Rückflußkochen eines Gemisches von 400 g Hydrazin-hydrat und 775 g Äthylacetat erhalten. Die erhaltene Lösung wird in drei Liter einer Methanollösung von 528 g Kaliumhydroxid gegeben. Danach wird die Lösung bei 25°C tropfenweise mit 664 g Schwefelkohlenstoff versetzt. Das Gemisch wird eine Stunde bei Raumtemperar tür gerührt. Anschließend werden die ausgeschiedenen Kristalle abfiltriert. Es werden II70 g Kaliumsalz der N-Acetyl-dithiocarbazinsäure erhalten.
II70 g des erhaltenen Kaliumsalzes werden unter Kühlung in drei Liter Schwefelsäure eingetragen. Nach 15minütigem Rühren v/ird das Reaktionsgemisch auf 15 kg Eis gegossen. Die ausgeschiedenen Kristalle werden abfiltriert, mit Wasser gewaschen und getrocknet. Ausbeute 660 g 2-Mercapto-5-methyl-l,3,4-thiadiazol vom P. 177 bis 184°C.
(b) Herstellung von 2-Mercapto-l,3s4-thiadiazol
12,5 g Hydrazin-monohydrat werden bei 40 bis 50 C tropfenweise mit 21 g Ameisensäureäthylester versetzt. Das Gemisch wird zwei Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Danach wird die erhaltene Lösung unter Kühlung in eine Lösung von 16,5 g Kaliumhydroxid in 100 ml Methanol gegeben. Das Gemisch wird bei Raumtemperatur tropfenweise mit 21 g Schwefelkohlenstoff versetzt, eine Stunde bei Raumtemperatur ge-
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rührt und anschließend unter vermindertem Druck eingedampft. Als Rückstand verbleibt das Kaliumsalz der N-Formyldithiocarbazinsäure.
Der erhaltene Rückstand wird bei 0 bis 80C mit 150 ml konzentrierter Schwefelsäure versetzt. Das Gemisch wird 5 Minuten gerührt und anschließend auf 1 kg Eis gegossen. Die ausgeschiedenen Kristalle werden abfiltriert. Ausbeute 23 g 2-Mercapto-l,3,i+-thiadiazol.
(c) Herstellung von 2-Mercapto-5-n-propyl-l,3s4-thiadiazol
239 g des Kaliumsalzes der N-n-Butyryldithiocarbazinsäure werden bei 3°C unter Rühren in 800 ml konzentrierte Schwefelsäure eingetragen. Das Gemisch wird 20 Minuten gerührt und danach auf 8 kg zerstoßenes Eis gegossen. Das Gemisch mit Äthylacetat extrahiert. Die vereinigten Äthylacetatextrakte werden mit Wasser gewaschen, getrocknet und unter vermindertem Druck eingedampft. Der Rückstand wird destilliert. Es werden 130 g 2-Mercapto-5~n-propyl-1,3,4-thiadiazol vom Siedepunkt 132 bis 1360C / 0,4 Torr erhalten.
(d) Herstellung von 2-Mercapto-5-methyl-l,3,4-thiadiazol
5 g des Kaliumsalzes von N-Acetyl-dithiocarbazinsäure werden bei 5 bis 80C unter Rühren in ein Gemisch aus 5 ml konzentrierter Schwefelsäure und 15 ml Äthylacetat eingetragen. Das Gemisch wird 5 Minuten bei der gleichen Temperatur gerührt und anschließend in Eiswasser eingegossen. Die ausgeschiedenen Kristalle werden ab-
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filtriert, mit Wasser gewaschen und getrocknet. Ausbeute 2,3 g 2-Mercapto-5-raethyl-l,3,4-thiadiazol vom F. l80 bis 183°C
Gemäß Beispiel 1 bis 4 wurden folgende Verbindungen hergestellt
2-Mercapto-l,3,z<-thiadiazol, P. l43°C 2-Mercapto-5-methyl-l,3s4-thiadiazol3 F. 181 bis 1850C 2-Mercapto-5-äthyl~l,3J /J-thiadiazolJ P. 76 bis 77°C 2-Mercapto-5-n-propyl-:i. ,3,4-thiadiazol,, p. l\g bis 51°C a-Mercapto-S-isopropyl-l^,^-thiadiazol, P. 44 bis 45°C 2-Mercapto-5-isobutyl-l,3,4-thiadiazol, P. 56 bis 64°C 2-Mercapto-5-tert.~butyl-l,3,4-thiadiazol, P. 120 bis 121°C
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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    JL··. Verfahren zur Herstellung von 2-Mercapto-l,3»il — thiadiazolen der allgemeinen Formel (I)
    Jl~L (I)
    k! _S- CJTT
    in der R. ein Wasserstoffatom oder einen niederen Alkylrest bedeutet, dadurch gekennzeichnet, daß man entweder
    (a) ein Salz einer Dithiocarbazinsäure der allgemeinen Formel (Ha)
    H0N - NH - ^
    ά Χ SH
    mit einer Verbindung der allgemeinen Formel (III)
    XR
    (III)
    in der R. die vorstehende Bedeutung hat, R, einen niederen Alkylreat darstellt, R^ und R^ jeweils einen Rest der allgemeinen Forme 1 -OFi-. bedeuten, in der R, die vorstehende Bedeu-
    zusammen
    tung hat, oder beide Reste Rj, und R,-/die Gruppe -NH oder —S darstellen und X ein Schwefel- oder Sauerstoffatom ist, wobei X kein
    -. — ~ -.».■. 1 Λ Λ
    Schwefelatom ist, wenn R^ und R1. den Rest der allgemeinen Formel -OR., oder beide die Gruppe =NH bedeuten, oder
    (b) ein Salz einer Dithiocarbazinsaure der allgemeinen Formel (lib)
    ^ S
    R1 - CO - NH - NH - CCSH (Hb)
    in der R. die vorstehende Bedeutung hat, mit einer Säure zur Umsetzung bringt.
    2. Verfahren zur Herstellung der 2-Mercapto-l,3,4-thiadiazole gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Salz der Dithiocarbazinsaure der allgemeinen Formel (Ha) mit einem Orthoester der allgemeinen Formel (lila)
    0R3
    C- OR3 (IHa)
    I
    OR,
    in der R1 ein Wasserstoffatom oder einen niederen Alkylrest und R, einen niederen Alkylrest bedeuten, kondensiert.
    3. Verfahren zur Herstellung der 2-Mercapto-l,3,4-thiadiazole ge· maß Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß man ein Salz der Dithiocarbazinsaure der allgemeinen Formel (Ha) mit einem Iminoäther der allgemeinen Formel (HIb)
    209830/1169
    OR
    NH (HIb)
    in der R1 ein Wasserstoffatom oder einen niederen Alkylrest und R-, einen niederen Alkylrest bedeuten, oder dessen Salz kondensiert .
    k) Verfahren zur Herstellung der 2-Mercapto-l,3,4-thiadiazole gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Salz der Dithiocarbazinsäure der allgemeinen Formel (Ha) mit einem Thiosäureester der allgemeinen Formel (IIIc)
    XR
    I
    R1-C-S (IIIc) .
    in der R. ein Wasserstoffatom oder einen niederen Alkylrest und R, einen niederen Alkylrest bedeutet und X ein Schwefel- oder Sauerstoffatom ist, kondensiert.
    5) Verfahren zur Herstellung der 2-Mercapto-l,3,4-thiadiazole gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Salz der Dithiocarbazinsäure der allgemeinen Formel (lib) mit einer Säure zur Umsetzung bringt.
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