DE2161902A1 - Fahrradpedal - Google Patents

Fahrradpedal

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Publication number
DE2161902A1
DE2161902A1 DE19712161902 DE2161902A DE2161902A1 DE 2161902 A1 DE2161902 A1 DE 2161902A1 DE 19712161902 DE19712161902 DE 19712161902 DE 2161902 A DE2161902 A DE 2161902A DE 2161902 A1 DE2161902 A1 DE 2161902A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bearing
bearing cone
pedal
axle
axis
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19712161902
Other languages
English (en)
Inventor
Joseph Saint-Bonnet-le-Chateau Loire Vassel (Frankreich)
Original Assignee
Ateliers du Haut-Forez. Saint-Bonnetle-Chateau, Loire (Frankreich)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ateliers du Haut-Forez. Saint-Bonnetle-Chateau, Loire (Frankreich) filed Critical Ateliers du Haut-Forez. Saint-Bonnetle-Chateau, Loire (Frankreich)
Publication of DE2161902A1 publication Critical patent/DE2161902A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M3/00Construction of cranks operated by hand or foot
    • B62M3/08Pedals

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mounting Of Bearings Or Others (AREA)
  • Hand Tools For Fitting Together And Separating, Or Other Hand Tools (AREA)

Description

Patenfanwäffe
Dr. O. Loe -nb^
üsieyj, Her;cidsr SirJ}e 17
ATELIERS DU HAUT-S1OREZ, SkIM-WMSSS-IE-GBMlW. (Loire)
Frankreich
Fahrradpedal
Die Erfindung betrifft ein Fahrradpedal. Die bekannten Fahrradpedale bestehen im wesentlichen aus zwei Teilstücken, und zwar einer Achse, die im Allgemeinen durch Verschrauben an dem Ende der entsprechenden Tretkurbel befestigt ist, sowie andererseits einem Pedalkörper, der frei drehbar auf der Achse angeordnet ist. Zu diesem Zweck weist der Pedalkörper seitlich zwei Lagerschalen auf, die der Lagerung von Kugelkränzen dienen, die sich auf zwei Lagerkonen der Achse abstützen. Der eine Lagerkonus ist an die Pedalachse angearbeitet. Der andere wird auf ihr montiert. Bislang ist dabei die Anordnung so getroffen, daß dieser zu montierende Lagerkonus in Art einer Schraube auf das mit Gewinde versehene Achsende aufgeschraubt wird und er dann in der gewünschten Stellung mittels einer Kontermutter nach Zwischenlegung einer Scheibe festgesetzt wird.
Diese bekannte Montageart hat zwei wesentliche Nachteile. Zunäehst besteht die Notwendigkeit, das Ende der Achse und die Bohrung des Lagerkonus mit Gewinde zu versehen, und dann müssen zwei weitere gesonderte Teilstücke zur Festsetzung des Lagerkonus benutzt werden, und zwar eine Kontermutter und eine
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Scheibe. Der Herstellungspreis ist somit relativ hoch, und er wird beträchtlich noch dadurch gesteigert, daß die obengenannte Montageweise eine qualifizierte Handarbeit aur Einstellung insbesondere des Lgerspieles der Pedale erfordert. Die Kontermutter darf nämlich weder zu fest noch zu wenig angezogen werden. Des weiteren kommt es trotz aller Torsichtsmaßnahmen häufig "vor, daß sich die Kontermutter nach und nach löst. In der Pedallagerung tritt dann schnell ein beträchtliches Spiel auf, das zu einem vorzeitigen Verschleiß führt.
■k Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Pedal der eingangs genannten Art zu schaffen, das einerseits wesentlich preiswerter herzustellen ist und das nach der Montage seine einmal gewählte Einstellung unveränderbar beibehält.
Die erfindungsgemäße Lösung besteht im wesentlichen darin, daß der Achse anzubringende Lagerkonus eine glattwandige Innenbohrung hat, das entsprechende Achsenende ebenfalls glattwandig ist und die endgültige Verbindung zwischen dem Lagerkonus und der Achse durch Aufpressen des Lagerkonus auf die Achse bis zur Berührung mit dem Kugelkranz der Lagerung und durch nachfolgendes Quetschen des Außenendes der Achse dicht ρ an der Außenfläche des Lagerkonus hergestellt ist.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wird nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen
]fig. 1 und 2 die Pedal achse und den darauf anzubringenden
Lagerkonus in Längsschnittdarstellung,
]Tigo 3 eine Längsschnittdarstellung des fertigmontierten Pedales gemäß Schnitt 3-3 der £"ig. 4-,
Fig. 4 eine Stirnansicht des Pedales gemäß Pfeil a
der IFig. 3 unter 3Fortlassung der äußeren Schutzkappe .
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_ 3 —
Das Pedal besteht, wie insbesondere aus Pig. 3 ersichtlich, aus einem Pedalkörper 2 und einer Achse 3· Der Pedalkörper weist ein Zentralrohr 4- auf, das auf beiden Seiten jeweils in einer innenseitigen Lagerschale 5 sowie in einer außenseitigen Lagerschale 6 endet. Die beiden Lagerschalen 5 und 6 dienen der Lagerung von Kugeln 7 zweier Kugellager, die dem Pedalkörper 2 die freie Drehbarkeit auf der Achse 3 geben.
Die Achse 3 weist einen Lagerkonus 8 in der Nähe ihres mit Gewinde versehenen Endes 3, das der Befestigung mit der Tretkurbel dient, auf, der an die Achse 3 angearbeitet ist. Der Lagerkonus 8 wirkt, wie aus Pig. 3 ersichtlich, mit der innenseitigen Lagerschale 5 cLes Pedalkörpers 2 zusammen.
An ihrem anderen Ende ist die Achse 3 des Pedales glattwandig ausgebildet und hierauf wird ein Lagerkonus 10 angeordnet, dessen Bohrung ebenfalls glattwandig ist. Der Außendurchmesser des entsprechenden Endes der Achse 3 und der Innendurchmesser des Lagerkonus 10 sind derart aufeinander abgestimmt, daß der Lagerkonus 10 unter Kraft auf die Achse 3 aufgepreßt werden kann. Der Lagerkonus 10 wirkt, wie aus Pig. 3 ersichtlich, mit der außenseitigen Lagerschale 6 des Pedalkörpers 2 zusammen.
Die Montage dieses Pedales ist denkbar einfach und geschieht wie folgt:
Sobald die beiden Kugelkränze 7 in die entsprechenden Lagerschalen 5 und 6 eingesetzt sind, wird der Pedalkörper 2 auf die Achse 3 gesetzt. Der eine Lagerkranz 7 findet somit unmittelbar seine ihm zugedachte Stellung zwischen dem Lagerkonus 8 der Achse 3 und der Lagerschale 5 cLes Pedalkörpers Dann braucht nur noch, unter Kraft der Lagerkonus 10 auf das freie Ende der Achse 3 aufgepreßt zu werden, bis er in Berührung mit dem Kugelkranz 7 gelangt, wodurch dann der Pedalkör per 2 die gewünschte Stellung auf der Achse 3 innehat. Um den
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Lagerkonus 10 definitiv auf der Achse festzusetzen, wird letztere dicht an der Außenfläche des Lagerkonus 10 gequetscht, wie die Ausquetschungen 12 in den Fig. 3 und 4 zeigen.
Das Pedal ist damit fertig montiert. Der Lagerkörper 2 ist frei drehbar auf der Achse 3 gegen Jegliche seitliche Verlagerung gesichert angeordnet. Das Pedal kann dann noch in der üblichen Weise mit einer Schutzkappe 13 versehen werden, die sich über die Außenseite der Lagerschale 6 erstreckt und verhindert, daß Staub und Feuchtigkeit in das Innere des Pedales dringen kann.
Es versteht sich, daß sich die Erfindung nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. Im Rahmen des Erfindungsgedankens sind vielmehr zahlreiche Ausführungsvarianten möglich.
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Claims (1)

  1. - 5 - .
    Patentanspruch
    JTahrradpedal, bestehend aus einer Achse, die einen festen Lagerkonus aufweist und auf der ein weiterer Lagerkonus anzubringen ist, sowie einem Pedalkörper, der zwei Lagerschalen aufweist, die mit den beiden Lagerkonen über Kugelkränze zusammenwirken, dadurch gekennzeichnet, daß der auf die Achse (3) aufzubringende Lagerkonus (10) eine glattwandige Bohrung hat und das entsprechende Aufnahmeende der Achse (3) ebenfalls glattwandig ist, wobei die definitive "Verbindung zwischen diesem Lagerkonus (10) uoctder Achse (3) durch Aufpressen unter Kraft des Lagerkonus (10) auf die Achse (3) bis zur Berührung mit dem Kugelkranz (^) sowie einem Quetschen des Außendendes der Achse (3) dicht an der Außenfläche des Lagerkonus (10) hergestellt ist.
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    Le e rs e
DE19712161902 1970-12-16 1971-12-14 Fahrradpedal Pending DE2161902A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

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FR7046120A FR2118391A5 (de) 1970-12-16 1970-12-16

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DE2161902A1 true DE2161902A1 (de) 1972-07-13

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ID=9066146

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DE19712161902 Pending DE2161902A1 (de) 1970-12-16 1971-12-14 Fahrradpedal

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FR (1) FR2118391A5 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3500144A1 (de) * 1984-01-06 1985-07-18 Etablissements P. Lyotard S.A., Sury-le-Comtal Vorrichtung und verfahren zum genauen zusammenbau von pedalteilen fuer fahrraeder o.dgl. fahrzeuge und mit dieser vorrichtung montierte pedale

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3500144A1 (de) * 1984-01-06 1985-07-18 Etablissements P. Lyotard S.A., Sury-le-Comtal Vorrichtung und verfahren zum genauen zusammenbau von pedalteilen fuer fahrraeder o.dgl. fahrzeuge und mit dieser vorrichtung montierte pedale

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FR2118391A5 (de) 1972-07-28

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