DE2160569A1 - Vorrichtung zum bearbeiten insbesondere von grossen werkstuecken - Google Patents

Vorrichtung zum bearbeiten insbesondere von grossen werkstuecken

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DE2160569A1
DE2160569A1 DE19712160569 DE2160569A DE2160569A1 DE 2160569 A1 DE2160569 A1 DE 2160569A1 DE 19712160569 DE19712160569 DE 19712160569 DE 2160569 A DE2160569 A DE 2160569A DE 2160569 A1 DE2160569 A1 DE 2160569A1
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DE
Germany
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tool
workpiece
carrier
feed
workpieces
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Pending
Application number
DE19712160569
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English (en)
Inventor
Manfred Erhardt
Heinrich Fischer
Ernst Gerhardtsberg
Manfred Huber
Udo Dr Schapp
Johann Spensberger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gleason Hurth Tooling GmbH
Original Assignee
Carl Hurth Maschinen und Zahnradfabrik GmbH and Co
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q1/00Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
    • B23Q1/25Movable or adjustable work or tool supports
    • B23Q1/44Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms
    • B23Q1/48Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms with sliding pairs and rotating pairs
    • B23Q1/4804Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms with sliding pairs and rotating pairs a single rotating pair followed perpendicularly by a single sliding pair
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F5/00Making straight gear teeth involving moving a tool relatively to a workpiece with a rolling-off or an enveloping motion with respect to the gear teeth to be made
    • B23F5/02Making straight gear teeth involving moving a tool relatively to a workpiece with a rolling-off or an enveloping motion with respect to the gear teeth to be made by grinding
    • B23F5/04Making straight gear teeth involving moving a tool relatively to a workpiece with a rolling-off or an enveloping motion with respect to the gear teeth to be made by grinding the tool being a grinding worm
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q9/00Arrangements for supporting or guiding portable metal-working machines or apparatus
    • B23Q9/0014Portable machines provided with or cooperating with guide means supported directly by the workpiece during action
    • B23Q9/0021Portable machines provided with or cooperating with guide means supported directly by the workpiece during action the tool being guided in a circular path

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Drilling And Boring (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Bearbeiten insbesondere von großen Werkstücken Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Bearbeiten insbesondere von großen Werkstücken, beispielsweise von großen Zahnrädern, mit einem Werkzeug, das relativ zum Werkstück verschoben wird.
  • Es ist bekannt, Werkstücke, auch wenn sie groß sind, auf eine Werkzeugmaschine aufzuspannen und von einem im wesentlichen ortsfest gelagerten Werkzeug zu bearbeiten. Derartige Maschinen müssen relativ zum Werkzeug und zur Spanabnahme unverhältnismäßig groß sein und zwar auch dann, wenn die Arbeiten von untergeordneter Bedeutung sind, weil das Werkstück einen Vorschub, oder mindestens für eine Bewegungskomponente ausführend aufgenommen werden muß. Auch sind entsprechend starke Hebezeuge erforderlich, um das Werkstück auf die Maschine zu heben und wieder herunter.
  • Aufgabe der Erfindung ist eine Vorrichtung, die die großen Werkzeugmaschinen für bestimmte Zwecke vermeidbar macht.
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das Werkzeug auf einem Träger angeordnet ist, der auf oder an dem Werkstück beweglich gelagert ist, und daß das Werkzeug eine Vorschub- oder Teilungsbewegung ausführt. Das Werkzeug kann dabei beispielsweise ein Bohrer sein, um auf einer platte oder Radscheibe axiale oder radiale Löcher zu bohren. Es kann auch, wie später näher ausgeführt wird, beispielsweise ein Werkzeug sein, das zum Bearbeiten von Verzahnungen dient.
  • Die erwähnte Vorschubbewegung wird ausgeführt werden, wenn-dåsF Werkzeug, z.B. ein Fräser, eine Werkstückpartie kontinuierlich bearbeitet; die Teilungsbewegung wird beispielsweise ausgeführt, wenn Löcher in einem bestimmten Abstand zu bohren sind.
  • Die Erfindung kann zum Zwecke des rationellen Arbeitens dahingehend ausgestaltet werden, daß ein antreibbares Vorschubmittel, z.B. eine Vorschubschnecke oder Reibrolle o.dgl , sich am ortsfesten Werkstück abstützt und den Träger des Werkzeugs antreibt.
  • Besondere Vorteile bietet die Erfindung zur Bearbeitung von großen Zahnrädern. Sie kann daher so weitergebildet werden, daß der Träger des Werkzeugs in der zentrischen Bohrung des Werkstücks drehbar gelagert ist und daß das antreibbare Vorschubmittel in die Verzahnung des Werkstücks eingreift.
  • Auch bietet die Erfindung Möglichkeiten für Arbeitsverfahren, bei denen ein bewegtes, z.B. rotierendes, Werkzeug ein bewegtes, z.B. rotierendes, Werkstück in freier Mitnahme antreibt oder umgekehrt. Die Erfindung wird für solche Verfahren derart ausgeführt, daß das Werkzeug, beispielsweise ein Schabrad, den Träger des Werkzeugs antreibt.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung und/oder den beigefügten Skizzen hervor.
  • Es zeigt Fig. 1 eine Vorrichtung nach der Erfindung von oben.
  • Fig. 2 die Vorrichtung nach Fig. 1 von der Seite, wobei das runde Werkstück mit der Vorrichtung abgewickelt dar- ; gestellt ist.
  • Mit 10 ist ein Werkstück, im B#eispiel ein großes Zaiiiirad, bezeichnet-, dessen Verzahnung bearbeitet werden soll, ohne es mit einem Kran auf eine Werkzeugmaschine heben zu müssen. Es ruht auf einer Unterlage 11. zu. Im Ausführungsbeispiel ist die Aufgabe gestellt, die Verzahnung an einer Stirnseite zu entgraten, und zwar mit einem Wälzfräser 12. Zu diesem Zweck ist, der W&lzfräser drehbar in einem Werkzeughalter 13 gelagert und von einem Elektromotor 14 über ein nicht gezeichnetes Getriebe antreibbar. Der Werkzeughalter ist schwenkbar auf einem Werkzeugsupport 15 gelagert und dorttmit nicht gezeichneten Schrauben in einer geeigneten geschwenkten Stellung festklemmbar. So kann der Wälzfräser seiner Steigung entspr#echend zur Verzahnung des Werkstücks eingestellt werden. Der Werkzeugsupport ist auf einem Träger 16 angeordnet. Um das Werkzeug auf verschiedene Radien des Werkstücks einstellen zu können, ist der Werkzeugsupport auf dem Träger radial zum Werkstück in Führungen 17 verschiebbar geführt und mit Schrauben 18 o.dgl. in einer bestimmten Stellung festklemmbar, Der Träger ist mittels eines Zapfens 19 und eines Lagers 20 in der zentralen Bohrung des Werkstücks gelagert. Das Lager 20 besteht außer der Aufnahme für den Zapfen 19 aus einer Anzahl radialer Arme 22, deren Länge mit bekannten Mitteln verstellbar ist, damit das Lager in verschiedene Bohrungen eingesetzt werden kann.
  • Das als Beispiel gewählte Werkzeug muß einen kontinuierlichen Vorschub rund um das Werkstück ausführen. Zu diesem Zweck ist eine Vorschubschnecke 23 trorgesehen, die in einem Schneckenlager 24 dr#ibai gelagert und mit einem Eektromotor 25 über ein nicht ge#ei<'#n#etes Getriebe antreibbar ist. Die Vorschubschnecke greift in die Verzahnung des Werkstücks ein, stützt sich dort ab und treibt den bereits erwähnten Träger 16 an. Zu diesem Zweck ist das Schneckenlager auf einem Schneckensupport 26 schwenkbar und mit nicht gezeichneten Schrauben feststellbar angeordnet. Mit dieser Einrichtung kann die Vorschubschnecke auf die Verzahnung des Werkstücks eingestellt werden. Der Schneckensupport ist auf dem Träger in Führungen 27 radial zum Werkstück verschiebbar gelagert und in einer dem Radius des Werkstücks entsprechenden Stellung mit Schrauben 28 o.dgl.
  • festgeklemmt.
  • Der Träger 16 wird mit einer oder mehreren Rollen 29 auf dem Werkstück abgestützt. Weist die Vorrichtung ein Werkzeug und ein Vorschubmittel auf, die beide in eine Verzahnung eingreifen oder die aus einem anderen Grunde abhängig voneinander angetrieben werden müssen, wie bei dem Ausführungsbeispiel, so sind die Antriebe von Werkzeug und Vorschubmittel mechanisch, hydfaulisch, pneumatisch oder elektrisch zu kuppeln. Im Beispiel sollen die Motore 1§, 25 durch eine sogenannte elektrische Welle miteinander verbunden sein.
  • Wird die Vorrichtung beispielsweise zum Zahnradschaben benutzt, so kann der gesonderte Antrieb, z.B. mit einer Vorschubschnecke, fortfallen. Der Wälzfräser 12 ist dann mit der entsprechenden Anpassung durch ein Schabrad zu ersatzen, das seinen Vorschub selbst antreibt.
  • Es können auch andere Werkzeuge als die ausdrücklich erwähnten Anwendung finden, so z.B. Stoßmesser für Verzahnungen, insbesondere Kupplungsverzahnungen, oder Bohrer, u mehrere Löcher axial oder radial in das Werkstück zu bohren, wobei sich dann, die ert. erforderliche Teilungseinrichtung an den bereits gebohrten Löchern oder wenn ein großes Zahnrad gebohrt wird an der Verzahnung ausrichten kann. Auch können Langlöcher o.dgl.
  • mit einem Fräser mittels einer Vorrichtung nach der Erfindung hergestellt werden.
  • Die Erfindung beschränkt sich nicht auf eine horizontale Anordnung, sie ist mit entsprechender Anpassung auch auf anders angeordnete Werkstücke anwendbar.

Claims (4)

  1. ANSPRÜCHE
  2. Vorrichtung zum Bearbeiten insbesondere von großen Werkstücken, beispielsweise von großen Zahnrådern, mit einem Werkzeug, das relativ zum Werkstück verschoben wird5 dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug (12) auf einem Träger (16) angeordnet ist, der auf oder an dem Werkstück (10) beweglich gelagert ist, und daß das Werkzeug eine Vorschub- oder Teilungsbewegung ausfahrt, 2) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein antreibbares. Vorschubmittel1 z B. eine Vorschubschnecke (23) oder Reibrolle o. dgl., sich am ortsfesten Werkstück (10) abstützt und den Träger (i6) des Werkzeugs (12) antreibt.
  3. 3) Vorrichtung zum Bearbeiten von Werkstücken-init kreisförmigern Querschnitt, insbesondere von großen Zahnrädern nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet1 daß der Träger (16) des Werkzeugs (12> in der zentrischen Bohrung (21) des Werkstücks (10) drehbar gelagert ist und daß das antreibbare Vorschubmittel (23) in die Verzahnung des Werkstücks.
    e#ngreift.
  4. 4) Vorrichtung nach Anspruch 1 zum Bearbeiten von großen Zahnrädern, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug, beispielsweise ein Schabrad, den Träger des Werkzeugs antreibt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2023041352A1 (de) * 2021-09-16 2023-03-23 Reishauer Ag Vorrichtung für die verzahnbearbeitung, werkzeugkopf und verzahnmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2023041352A1 (de) * 2021-09-16 2023-03-23 Reishauer Ag Vorrichtung für die verzahnbearbeitung, werkzeugkopf und verzahnmaschine

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