DE2159397B2 - Speiseschaltung für einen von einer ein- oder mehrphasigen Wechselstromquelle gespeisten Gleichstromverbraucher - Google Patents

Speiseschaltung für einen von einer ein- oder mehrphasigen Wechselstromquelle gespeisten Gleichstromverbraucher

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DE2159397B2 DE712159397A DE2159397A DE2159397B2 DE 2159397 B2 DE2159397 B2 DE 2159397B2 DE 712159397 A DE712159397 A DE 712159397A DE 2159397 A DE2159397 A DE 2159397A DE 2159397 B2 DE2159397 B2 DE 2159397B2
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Description

55
Die Erfindung bezieht sich auf eine Speiseschaltung für einen von einer ein- oder mehrphasigen Wechsel-Stromquelle gespeisten Gleichstromverbraucher mit veränderbarem Strom, welche einen Vollwellengleichrichter mit wenigstens zwei ungesteuerten Dioden, einen aus mindestens einem zwangslöschbaren Halbleiterventil bestehenden Halbleitersteller, eine Drosselspule, einen Glättungskondensator sowie einen Filter enthält. Sie kann z. B. Anwendung bei Traktionsantrieben finden.
Eine der wichtigsten Aufgaben der Leistungselektronik ist die Umwandlung von Wechsel- oder Drehstromenergie in Gleichstromenergie mit Hilfe von Stromrich tern. In der Regel sollen Strom und Spannung auf der Gleichstromseite der Stromrichter möglichst keine Wechselanteile enthalten; im Idealfall ist der Augenblickswert der gleichstromseitigen Leistung zeitlich konstant Auf der Wechselstromscite ist anzustreben, daß die Stromrichter mit dem speisenden Netz nur Wirkleistung austauschen. Bei einem Drehptromnetz ist in diesem Fall der Zeitverlauf der Leistung bekanntlich konstant Da Gleichstrom- und Drehstromleistung im Idealfall ständig übereinstimmen, ist es im Prinzip nicht notwendig, praktisch aber aus später erläuterten Gründen erforderlich, daß Stromrichter, die Drehstromenergie in Gleichstromenergie umwandeln. Energiespeicher enthalten.
Anders liegen die Verhältnisse, wenn man einen Stromrichter aus einem einphasigen Wechselstromnetz speist Bei reiner Wirkbelastung eines Einphasennetzes, dessen Spannung sinusförmig schwingt, ist dem zeitlich konstanten Mittelwert der Leistung bekanntlich eine mit doppelter Netzfrequenz sinusförmig schwingende Leistungskomponente überlagert, deren Amplitude genau so groß ist wie der zeitlich konstante Anteil. Um die ideale Betriebsweise beim Umwandeln von Wechselstromenergie in Gleichstromenergie erreichen zu können, muß ein hierfür eingesetzter Stromrichter demnach unbedingt Energiespeicher enthalten, da zugeführte und abgeführte Leistung zeitlich nicht dauernd übereinstimmen.
Bei einer bekannten Speiseschaltung der eingangs genannten Gattung zur Versorgung von Gleichstromverbrauchern aus einem Wechselspannungsnetz (US-PS 33 36 524) werden in dem Halbleitersteller zwangslöschbare Thyristoren verwendet, denen ein Filter für Oberschwingungen hoher Frequenz nachgeschaltet ist Der eingangsseitige Vollweggleichrichter und der daran angeschlossene, auf die doppelte Netzfrequenz (dort 120 Hz) abzustimmende Kondensator, der abhängig von der Höhe der eingangsseitigen Spannung auf- und entladen wird, stellen gleichsam ein unstabilisiertes Eingangsnetz dar, während die die Störschwingungen des Gleichrichters ausgleichenden Thyristoren zusammen mit dem die durch die Thyristoren bedingten Oberschwingungen (im bekannten Fall 5 kHz) beseitigenden Filter als Einrichtung zur Spannungsstabilisierung betrachtet werden können.
Der Schaltbetrieb der Thyristoren führt jedoch nicht nur zu Oberschwingungen, sondern auch dazu, daß die aus dem Wechselspannungsnetz entnommenen Ströme gegenüber der Netzspannung aufgrund eines nichtsinusförmigen Verlaufs phasenverschoben sind. Im bekannten Fall weist der Stromfluß Lücken auf, weil sich die Aufladevorgänge für den Kondensator nur ergeben, wenn die Netzspannung größer als die Kondensatorspannung ist, d. h, während der Netzspannungskuppen. Es wird nach dem dortigen Ziel zwar Drosselaufwand gespart; aber es ist eine entsprechende Dimensionierung der Stromrichter erforderlich. Die Anwendung der bekannten Anordnung ist auf den Bau kleiner Netzgeräte beschränkt, ansonsten würde die verursachte Verschiebungs- und Verzerrungsblindleistung zu einer unvertretbar hohen Belastung des Wechselspannungsnetzes führen, was inbesondere bei leistungsschwachen einphasigen Bahnnetzen nachteilig ist. Außerdem treten durch die Oberschwingungen des dem Netz entnommenen Stroms Störungen von Signal- und Fernmeldeanlagen auf.
Zur Kompensation der Phasenverschiebung des Netzstromes ist es bekannt (DE-Zeitschrift »Elektrische
Bahnen«, Heft 6, 1971, S. 130 bis 135), vor einem gesteuerten Gleichrichter Phasenschieber (Kondensatoren) anzuordnen sowie zusätzliche Kombinationen aus Kapazitäten, Induktivitäten und Widerständen zur Verbesserung der Kurvenform des Netzstromes vorzusehen.
Obwohl durch diese Maßnahme die Belastung des Wechselspannungsnetzes verringert werden kann, ist der Leistungstaktor des Netzes cos φ stets merklich kleiner als der gewünschte Wert i.
Dip Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Speiseschaltung anzugeben, die eine Speisung eines Gleichstromverbrauchers aus einem Wechselspannungsnetz mit einem oberschwingungsfreien Strom ermöglicht, welcher in Phase mit der Netzspannung ist
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Anspruch 1 gekennzeichneten Merkmale gelöst
Ein im Pulsbetrieb getasteter Kompensations-Halbleitersteller hat den Vorteil, daß Oberschwingungen niedrigerer Ordnungszahl vermieden werden. Die verbleibende Schwingung wird durch d?s auf die doppelte Netzfrequenz abgestimmte Sperrfilter (Energiespeicher) gesperrt Die beiden Maßnahmen wirken also kombinatorisch. Die Steuerung des Halbleiterstellers im Pulsbetrieb geschieht dabei derart, daß der Mittelwert der Ausgangsgröße (Spannung bzw. Strom) aus einem Gleichanteil und einem sinusförmigen Anteil mit der doppelten Netzfrequenz zusammengesetzt ist
Beide Maßnahmen sind an sich bekannt Das Pulssteuerverfahren ist aus dem Buch von Heumann/Stumpe, »Thyristoren«, 1969, S.207 bekannt Die Anwendung von Sperrfiltern bei Stromrichtern als solche ist aus der DE-Zeitschrift AEG-Mitt 55 (1965), H. 7, S. 558, bekannt Durch die bekannten Anordnungen ist es jedoch in keinem Falle möglich, einen sinusförmigen Netzstrom zu erreichen. Die erfindungsgemäße Kombination bringt eine starke Annäherung an den Idealfall der Leistungsentnahme aus einem Wechselspannungsnetz durch einen Gleichstromverbraucher, dh, daß im wesentlichen nur Grundschwingungs-Wirkleistung entnommen wird, so daß der Leistungsfaktor cos φ » 1 ist Im Resultat werden ein sinusförmiger Wechselstrom und gut geglättete Gleichgrößen erreicht
Die zur Erreichung dieses Resultates allein zweckmä
ßigen beiden Varianten der Speiseschaitung bestehen darin, daß
1.) die Drosselspule in Reihe zur Wechselstromquelle liegt, als Sperrfilter ein parallel zu dem Verbraucher angeordneter Reihenresonanzkreis vorgesehen ist und weiterhin sowohl der Kompensations-Halbleitersteller als auch der Glättungskondensator parallel zum Verbraucher angeordnet sind oder
2) der Glättungskondensator parallel zur Wechselstromquelle liegt, als Sperrfilter ein in Serie zum Verbraucher angeordneter Parallelresonanzkreis vorgesehen ist und sowohl der Kompensations-Halbleitersteller als auch die Drosselspule in Serie zu dem Verbraucher angeordnet sind.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet
Die Erfindung wird anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielr näher erläutert Es zeigen
F i g. la bis d Zeitdiagramme des Gleichstromes bzw. der Gleichspannung einer ersten Variante der Speiseschaltung,
F i g. 2a bis d Zeitdiagramme des Gleichstroms bzw. der Gleichspannung einer zweiten Variante der Speiseschaltung,
F i g. 3 ein Schaltbild der ersten Speiseschaitung, F i g. 4 bis 6 weitere Ausführungsbtispiele der ersten Variante der Speiseschaltung,
F i g. 7 eine zweite Variante der Speiseschaltung und Fig.8 und 9 weitere Ausführungsbeispiele der zweiten Variante.
Zum Verständnis der Schaltungen wenden zunächst die eingangs erwähnten Voraussetzungen uno 'e damit zusammenhängende Problematik näher erläutert:
Im Idealfall der Leistungsentnahme aus einem Wechselspannungsnetz durch einen Verbraucher wird nur Grundschwingungswirkleistung entnommen, so daß der Leistungsfaktor cos φ — 1 ist
in diesem Falle ist dem zeitlich konstanten Mittelwert
der Leistung eine Leistungspulsation der doppelten
Netzfrequenz überlagert, deren Amplitude gleich dem
zeitlich konstanten Mittelwert ist Dieser Zusammen hang ergibt sich aus folgender Gleichung:
pK = u ■ sin tut ■ ι ■ sin mt =
(I — cos 2(-<f),
wobei pw die Grundschwingungswirkleistung, υ die so Netzspannung, /den Netzstrom und ω die Netzfrequenz bedeuten.
Der Erfindungsgedanke besteht darin, diesen Idealfall zu verwirklichen. Es ergeben sich dabei zwei verschiedene Möglichkeiten: Einmal kann der aus dem Wechselspannungsnetz über einen Gleichrichter in den Gleichspannungsverbraucher fließende Strom konstant gewählt werden und die Gleichspannung von einer Wechselspannung der doppelten Netzfrequenz überlagert sein; dann gilt:
P9=
- Ü ■ COS 2 in f) ,
(2)
wobei pg die dem Netz entnommene Wirkleistung, lg der in den Gleichstromverbraucher fließende Gleichstrom, Ug die am GIcichstromverbraucher anstehende Gleichspannung, υ die Netzspannung und ω die Netzfreauenz darstellen.
Zum anderen kann die Gleichspannung an den Gleichstromverbraucher konstant gehalten werden imd der Gleichstrom von einem Wechselstrom der doppelten 1 Jetzfrequenz überlagert sein; dann gilt
= Ug (Ig ~ I " COS 2 Hit).
Die erste Möglichkeit zur Verwirklichung des vorstehend gekannten Idealfalles ist in den Zeitdiagrammen gemäß Fig. la und Ib dargestellt, während die zweite Möglichkeit in den Zeitdiagrammen der F i g. 2a und 2b dargestellt ist.
Erfindungsgemäß werden die in den Zeitdiagrammen nach Fig. la, Ib sowie 2a, 2b dargestellten Möglichkeiten dadurch verwirklicht, daß aus den gleichgerichteten Netzstrom- bzw. -spannungshalbwellen mittels eines nach einem Pulssteuerverfahren betriebenen Halbleiterstellers die Spannung bzw. der Strom der doppelten Netzfrequenz herausgeschnitten wird. Dieser
Erfindungsgedanke soll anhand von Fig. Ic und Id für die erste Möglichkeit zur Verwirklichung des genannten Idealfalles und anhand von F i g. 2c und 2d für die zweite Möglichkeit zur Verwirklichung des genannten Idealfalles erläutert werden.
In Fig. Ic ist der Verlauf einer gleichgerichteten Netzstromhalbwelle als Einhüllende einer Impulsfolge dargestellt die am Ausgang eines im Pulsverfahren betriebenen Halbleiterslellers auftritt. Die Impulslängen und Impulspausen werden dabei so variiert, daß der mit gestrichelten Linien eingezeichnete Mittelwert der Stromimpulsfolge aus einem Gleichanteil und einem Anteil der doppelten Netzfrequenz besteht. Wie man aus einem Vergleich mit F i g. la erkennt, entspricht der gestrichelt eingezeichnete Gleichanteil dem Gleichstrom Ig und der gestrichelt eingezeichnete sinusförmige Anteil dem sinusförmigen Wechselstrom der doppelten
ig = ig ■ cos 2 ω £.
In Fig. Id ist die am Ausgang des Halbleiterstellers auftretende Spannung dargestellt, welche aus einer Folge von amplitudengleichen Impulsen besteht Der Mittelwert dieser Spannungsimpulsfolge entspricht dabei der in F i g. Ib dargestellten Gleichspannung Ug.
In Fig.2c ist eine gleichgerichtete Netzspannungshalbwelle als Einhüllende eines im Pulssteuerverfahren betriebenen Halbleiterstellers dargestellt Analog zu der Darstellung nach Fig. Ic werden die Imulslängen und Impulspausen der einzelnen Ausgangsspannungsimpulse des Halbleiterstellers so variiert, daß der mit gestrichelten Linien eingezeichnete Spannungsmittelwert ebenfalls aus einem Gleichanteil und einem sinusförmigen Anteil der doppelten Netzfrequenz zusammengesetzt ist. Der Gleichanteil entspricht dabei der in F i g. 2a dargestellten Gleichspannung ΙΛ/und der sinusförmige Anteil der in Fig.2a dargestellten Wechselspannung
Ug = Ug- cos 2 ω f.
In F i g. 2d ist der Verlauf des Ausgangsstromes des Halbleiterstellers dargestellt. Dieser Ausgangsstrom besteht aus einer Folge von amplitudengleichen Impulsen, deren Mittelwert dem in Fig. 2b dargestellten Gleichstrom /^entspricht
Ein Ausführungsbeispiel für die erste Möglichkeit zur Verwirklichung des genannten Idealfalles(F i g. la bis d) ist in F i g. 3 dargestellt Ein einphasiges Wechselspannungsnetz 1 speist über einen Netztransformator als Wechselspannungsquelle 2 und einen Vollwellengleichrichter 3 einen Gleichstro.nverbraucher 14. Als Vollwellengleichrichter 3 ist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel eine Zweiweg-Brückenschaltung von Dioden gewählt. Der Gleichstromverbraucher 14 kann beispielsweise eine Gleichstrommaschine sein. Zwischen dem Gleichstromverbraucher 14 und dem Vollwellengleichrichter 3 ist ein Kompensations-Halbleitersteller 4 und ein auf die doppelte Netzfrequenz abgestimmtes Sperrfilter 5 angeordnet Es ist ferner eine Glättungseinrichtung vorhanden, die aus einer vor dem Vollwellengleichrichter 3 in Serie angeordneten Drosselspule 6 und einem hinter dem Kompensations-Halbleitersteller 4 parallel angeordneten Glättungskondensator 7 besteht Ais Sperrfilter 5 ist ein Reihenresonanzkreis aus einer Spule 8 und einem Kondensator 9 gewählt Der Kompensations-Halbieitersteller 4 besteht in dem dargestellten Beispiel aus einem parallelen Ventilzweig 10 mit einem ersten steuerbaren Stromrichterventil sowie einem Serienventilzweig 11 mit einem zweiten steuerbaren Stromrichterventil. Als erstes steuerbares Stromrichterventil kann beispielsweise ein Thyristor mit einem aus der zitierten Literaturstelle nach Heumann/Stumpe, bekannten elektrischen Zünd- und Löschkreis vorgesehen werden. Die beiden in der Zeichnung dargestellten Steueranschlüsse des steuerbaren Stromrichterventils sollen andeuten, daß dieses Ventil einen Zündkreis und einen gesonderten Löschkreis aufweist.
Der Kompensations-Halbleitersteller 4 wird gemäß dem in Fig. Ic und Id dargestellten Pulssteuerverfahren betrieben, welches beispielsweise in der zitierten Literaturstelle nach Heumann/Stumpe, Seiten 205 bis 207, beschrieben ist. Zur Siebung der in F i g. Ic und Id dargestellten Strom- und Spannungsimpulse di di ! k
dient die su£ r3ro£»!s«!e 5 und G!ättiinskop
7 bestehende Glättungseinrichtung, welche aus den Strom- bzw. Spannungsimpulsen die in Fig. Ic und Id gestrichelt eingezeichneten Strom- bzw. Spannungsmittelwerte aussiebt. Der Glättungskondensator 7 dient neben der Stromimpulssiebung auch der Gleichspannungseinprägung; die Drossel 6 dient neben der Spannungsimpulssiebung auch der Einprägung des Gleichstromes. Da es günstig ist die Stromeinprägung unmitteT:er hinter dem Netztransformator vorzunehmen, ist die Drosselspule 6 nicht hinter dem Kompensations-Halbleitersteller 4 sondern vor dem Vollwellengleichrichter 3 angeordnet Das auf die doppelte Netzfrequenz abgestimmte Sperrfilter 5 siebt den sinusförmigen Stromanteil gemäß Fig. Ic aus, so daß dem Gleichstromverbraucher 14 nur der Gleichstromanteil Ig sowie die Gleichspannung Ue zugeführt werden. Das in Fig.3 dargestellte einphasige Wechselspannungsnetz 1 kann auch mehrphasig, beispielsweise dreiphasig sein, wobei ein entsprechend mehrphasiger Netztransformator und ein mehrphasiger Vollwellengleichrichter 3 vorgesehen werden müssen.
In den F i g. 4 bis 6 sind weitere Ausführungsbeispiele der ersten Variante der Speiseschaltung dargestellt wobei die der Anordnung nach F i g. 3 entsprechenden Schaltungsteile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind. Bei der Anordnung nach F i g. 4 sind gegenüber der Anordnung nach Fig.3 die Lage des Vollwellengleichrichters 3 und des Kompensations-Halbleiterstellers 4 vertauscht so daß der Kompensations-Halbleitersteller 4 vor dem Vollwellengleichrichter 3 angeordnet ist. Der Kompensations-Halbleitersteller 4 nach F i g. 4 besitzt wie der Kompensations-Halbleitersteller 4 in F,g.3 einen parallelen Ventilzweig 10 mit einem steuerbaren Stromrichterventil. Anstelle des Serien-Ventilzweiges 11 der Anordnung nach F i g. 3 ist bei dem Kompensations-Halbleitersteller nach Fig.4 ein antiparalleler Ventilzweig 12 mit einem steuerbaren Stromrichterventil vorgesehen.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 5 sind die von gleichen Strömen beaufschlagten Ventilzweige des Kompensations-Halbleiterstellers 4 und des Vollwellengleichrichters 3 zusammengefaßt Wie man erkennt sind antiparallel zu den Dioden der linken Brückenhälfte des Vollwellengleichrichters 3 je ein Steuer- und löschbares Halbleiterventil 13 bzw. 140 angeordnet
Das Ausführungsbeispiel nach F i g. 6 weist ebenfalls eine Zusammenfassung des Kompensations-Haibieiterstellers 4 und des Vollwellengleichrichters 3 auf, bei welchem antiparallel zu den Dioden der unteren Biückenhälften des Vollwellengleichrichters 3 jeweils
ein Steuer- und löschbares Halbleiterventil 171 bzw. 18 antiparallel angeordnet ist.
In F i g. 7 ist ein Ausführungsbeispiel für die zweite Variante zur Verwirklichung des genannten Idealfalles gemäß F i g. 2c und 2d dargestellt. Die Bezeichnung und Reihenfolge der einzelnen Schaltungsgruppen: Netztransfor»ialor als Wechselspannungsquelle 2, Vollwellengleichrchter 3, Kompensations-Halbleitersteller 4. Sperrfilter 5 und Gleichstromverbraucher 14. Die Reihenfolge ist dabei die gleiche wie bei der Anordnung nach F ig. 3. Die Glättungseinrichtung besteht /war ebenfalls aus einem parallelen Glätlungskondcnsator 7 und einer Längs-Drosselspule 6, doch ist bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 7 die LängsDrosselspu-Ie 6 hinter dem Kompcnsations-Halbleitersteller 4 und der parallele Glättungskondensator 7 vor dem Vollwellengleichrichter 3 angeordnet; d. h. der Glättungskondensator 7 und die Drosselspule 6 sind gegenüber der Anordnung nach F i g. 3 vertauscht. Da der Kompensations-Halbleiterstelli.-r 4 entsprechend dem Diagramm nach Fig. 2c eine Pulsung der Netzspannungshalbwellen vornimmt, ist ein mit einem Steuer- und löschbaren Stromrichterventil versehener Längs-Ventilzweig 19 sowie ein mit einem ungesteuerten Stromrichterventil versehener Parallelzweig 20 vorhanden. Das auf die doppelte Netzfrequenz abgestimmte Sperrfilter 5 ist zur Aussiebung des in Fig. 2c gestrichelt eingezeichneten sinusförmigen Anteils des Spannungsmittelwerles vorgesehen und besteht aus einer in Serie vor dem Gleichstromverbraucher 14 angeordneten Parallelschaltung der Drossel 8 und des Kondensators 9. Dem Gleichstromverbraucher 14 werden somit ebenfalls nur der Gleichspannungsmittelwert Ug und der Gleichstrommittelwert Ig zugeführt. Die Drosselspule 6 der Glättungseinrichtung aus Drosselspule 6 und Glättungskondensator 7 dient in gleicher Weise wie die Drosselspule 6 der Anordnung nach Fig. 3 zur Spannungsimpulssiebung und Stromeinprägung. F.benso dient der Glättungskondensator 7 auch bei der Anordnung nach F i g. 7 zur Stromimpulssiebung und Spannungseinprägung. Der Kompensations-Halbleiter-
"> steller 4 wird in gleicher Weise wie der Kompensations-Halbleitersteller 4 in der Anordnung nach Fig.3 im Impulssteuerverfahren betrieben, wobei am Ausgang des Kompensations-Halbleiterstellers 4 in die in F i g. 2c und 2d dargestellten Strom- bzw. Spannungsimpulse auftreten. Die Glättungseinrichtung aus Drosselspule 6 und Glättungskondensator 7 dient auch hier zur Aussiebung der in Fig. 2c und 2d mit gestrichelten Linien dargestellten Mittelwerte.
In den F i g. 8 und 9 sind weitere Ausführungsbeispiele
1' der zweiten Möglichkeit zur Verwirklichung des genannten Idealfalles dargestellt, wobei die gleichbleibenden Schaltungsteile nicht weiter erläutert zu werden brauchen.
Bei der Anordnung nach F i g. 8 ist die Lage des
-'" Kompensations-Halbleiterstellers 4 gegenüber der Anordnung nach Fig. 7 vertauscht; und zwar ist der Kompensatioris-Halblcitersteller 4 dem Vollwellengleichrichter 3 vorgeschaltet. Der in F i g. 8 dargestellte Kompensatioris-Halbleitersteller 4 weist in gleicher
-'"■ Weise wie der Kompensations-Halbleitersteller 4 nach Fig. 7 einen mit einem stern·.-- und löschbaren Stromrichterventil versehenen Längsventilzweig 19 auf, dem ein Steuer- und löschbares Stromrichterventil 21 antiparallel geschaltet ist.
)" Bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 9 ist ebenfalls der Kompensations-Halbleitersteller 4 mit dem VoII-wellengleichrichter 3 zusammengefaßt, und zwar sind die Dioden der linken Brückenhälfte des Vollwellengleichrichters 3 durch Steuer- und löschbare Strom-
)"> richterventile 23 bzw. 24 ersetzt, und zwischen den Brückenmittelpunkten ist eine in der eingezeichneten Stromrichtung geschaltete Diode 25 angeordnet.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Speiseschaltung für einen von einer ein- oder mehrphasigen Wechselstromquelle gespeisten Gleichstromverbraucher mit veränderbarem Strom, welche einen Vollwellengleichrichter mit wenigstens zwei ungesteuerten Dioden, einen aus mindestens einem zwangslöschbaren Halbleiterventil bestehenden Halbleitersteller, eine Drosselspule, einen Glättungskondensator sowie ein Filter enthält, dadurch gekennzeichnet, daß als Halbleitersteller ein im Pulsbetrieb getasteter Kompensations-Halbleitersteller (4) vorgesehen ist, dessen Ausgangsgröße aus einem Gleichanteil und einem sinusförmigen Anteil der doppelten Netzfrequenz zusammengesetzt ist und daß das Filter als ein auf die doppelte Netzfrequenz abgestimmtes Sperrfilter (5) ausgeh&Set ist.
2. Speiseschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drosselspule (6) in Reihe zur Wechselstromquelle (2) liegt, daß als Sperrfilter (5) ein parallel zu dem Gleichstromverbraucher (14) angeordneter Reihenresonanzkreis vorgesehen ist und weiterhin sowohl der Kompensations-Halbleitersteiler (4) als auch der Ölättungskondensator (7) parallel zum Verbraucher (14) angeordnet sind (F ig. 3 bis 6).
3. Speiseschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Glättungskondensator (7) parallel zur Wechselstromquelle liegt, daß als Sperrfilter (5) ein in Serie ~um Verbraucher (14) angeordneter Parallelrtsonanzkreis vorgesehen ist und sowohl der Kompensation:. Halbleitersteller (4) als auch die Drosselspule (6) in Serie zu dem Gleichstromverbraucher (14) angeordnet sind (F ig. 7 bis 9).
4. Speiseschaltung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der !Compensations-Halbleitersteüer (4) unmittelbar vor oder nach dem Vollwellengleichrichter (3) angeordnet ist (F ig. 3,4,7).
5. Speiseschaltung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrfilter (S) unmittelbar vor dem Verbraucher angeordnet ist (alle Figuren).
6. Speiseschaltung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Kompensations-Halbleitersteller (4) und der Vollwellengleichrichter (3) teilweise gemeinsame Ventilzweige aufweisen (F i g. 9).
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