DE2158728C - Einrichtung zum sprungweisen Weiter schalten von Kalenderinformationen in Uhren - Google Patents

Einrichtung zum sprungweisen Weiter schalten von Kalenderinformationen in Uhren

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DE2158728C
DE2158728C DE19712158728 DE2158728A DE2158728C DE 2158728 C DE2158728 C DE 2158728C DE 19712158728 DE19712158728 DE 19712158728 DE 2158728 A DE2158728 A DE 2158728A DE 2158728 C DE2158728 C DE 2158728C
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Heinz 7075 Mutlangen Lietze Joachim 7071 Eschbach Meitinger
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ßifora Uhren J Bidlingmaier GmbH, 7070 Schwäbisch Gmund
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Description

(14) eingestellt werden kann.
15. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14. dadurch gekennzeichnet, daß das Ritzel
(15) durch Federelemente (10) dauernd so in die mit ihm zusammenwirkende Verzahnung (13) gedrückt wird, daß kein Zahnspiel zwischen dem Ritzel (15) und der Verzahnung (13) auftritt.
16. Einrichtung nach einem der Ansprüche ! bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzahnung (13) des Teils (14) eine Innenverzahnung ist.
17. Einrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzahnung des Bauteils (19) eine Innenverzahnung ist.
18. Einrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Einstellen des Bauteils (19) nur gegen den Druck eines Federelementes (22) erfolgen kann.
19. Einrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement (22) das Getrieberad (18) in die Verzahnung des Bauteils (19) drückt.
20. Einrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement (22) so ausgestaltet ist, daß es das Getrieberad (18) in nerhalb des Zahnspiels positioniert.
21. Einrichtung nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement (22) durch Zusammenwi.ken eines Vorsprunges mit einem Ausschnitt (22) positioniert wird.
22. Einrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß beim Einstellen des Bauteils (19) die wirksame Länge des Federelements (22) durch einen Anschlag (28) stark verkürzt wird, wodurch der Widerstand, welcher erforderlich ist, das Federelement (22) zu überwinden, stark zunimmt.
23. Einrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß ein Federelement (24) das Bauteil (19) gegen die Verzahnung des Getrieberades (18) drückt.
24. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement (10) aus einer mit der Wippe (9) verbundenen gewundenen Feder besteht.
25. Einrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß das Getrieberad (18) in einem begrenzten Bereich um den Drehpunkt des Ritzels (16) schwenkbar ist.
26. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb des Datumringes (19) durch eine Getriebekette erfolgt, in welcher sich u. a. die Verzahnung des Tagesriiiijes (14) befindet.
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum sprungweisen Weiterschalten von Kalenderinforma-
[ionen tragenden Bauteilen in Uhren, wobei die Weiterschaltung des die Kalenderinformation tragenden Teiles durch ein Ritzel erfolgt, welches sich ständiii im Eingriff mit der Verzahnung des Teiles befindet.
Hs sind Einrichtungen bekannt, welche bei Uhren iLis sprunghafte Weiterschalten von Kalenderinformationen ermöglichen, z. B. die in dor deutschen Auslegeschriit 1523 770. In dieser Auslegesehrifi wird eine Vorrichtung gezeigt, in welcher der Datumring mit einer Verzahnung versehen ist. welche ständig mit einem Ritzel des Zeigerwerks kämmt. L'm hier ein sprunghaftes Weiterschalten der Kalendcriniormationen zu ermöglichen, ist eine Blende vorgesehen, welche zwischen d:m Beobachter und der Ka-Lnderinformation angebracht ist und welche mit _;nem Ausschnitt versehen ist, durch den nur eine Zahl der auf dem Datumring aufgedruckten Kalenderinformation beobachtet werden kann. Das sprunghafte Weitcrschalten der Kalenderinformation wird durch ruckartiges Verschieben dieser Blende erreicht. Der Datumring selbst wird wie das übrige Räderwerk kontinuierlich bewegt. Diese Einrichtung hat den Nachteil, daß zwischen dem ZifferbbU und dem Datumring ein bewegliches Bauteil, nämlich diese Blende, angebracht sein muß, welche durch Unebenheiten des Zifferblattes leicht blockiert werden kann und welche außerdem dazu führt, daß die Bauhöhe der ganzen Uhr vergrößert wird. Außerdem sind von der Zifferblattseite aus Teile der Blende sichtbar. Die Blende muß also in Übereinstimmung mit dem Zifferblatt bedruckt oder sonst oberflächenbehandelt werden. Außerdem hat das kontinuierliche Laufen des Datumringes zur Folge, daß die Datuminformation nicht im konstanten Positionsverhältais zu den übrigen Anzeigemitteln des Zifferblattes positioniert ist. Außerdem ist ein relativ breiter und längliche. Ausschnitt im Zifferblatt erforderlich. Die meisten der obengenannten Nachteile beeinflussen die ästhetische Gestaltung der Uhr und stellen somit einen erheblichen Nachteil dar.
Es sind außerdem Vorrichtungen zum Weiterschalten von Kalenderinformationen bekannt, bei denen der Datumring durch sich sprunghaft bewegende Klinken weitergeschaltet wird. Diese Einrichtungen haben den Nachteil, daß der Datumring durch einen Kraftschluß mit Klinken positioniert werden muß. Dieser Kraftschluß muß jedoch beim Schalten überwunden werden. Da zum Weiterschalten vom Uhrwerk jedoch nur relativ geringe Kräfte zur Verfügung stehen, wird hier entweder der Datumring nur ungenügend festgehalten, was dazu führt, daß Drehbeschleunigungen eine fehlerhafte Weiterschaltung des Datumringes zur Folge haben, oder daß der Kraftschluß kräftig ausgeführt wird, was zu einer übermäßigen Belastung des Räderwerks führt und in einer deutlichen Amplituden-Änderung bzw. Frequenz-Änderung des Zeitnormals resultiert.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Einrichtung zum sprungweisen Weiterschalten von Kalenderinformationen tragenden Bauteilen in Uhren zu schaffen, die nur eine geringe und insbesondere nicht sprunghaft auftretende Kraft zur Weiterschaltung benötigen.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß das Ritzel von einer Kurvenscheibe während eines Teils einer Umdrehung des Ritzels relativ 7Ii dem die Kalcnderinfonnation tragenden, dabei stillstehenden Teil entgegen einer Rückstellkraft bewegbar ist und daß die Weiterschaltung des Teils unter Steuerung durch die Kurvenscheibe durch die Rückstellkraft erfolgt. Das Ritzel ist also .stets in Eingriff mit dem Teil, wird jedoch mit der Geschwindigkeit seiner Abwälzung von der Kurvenscheibe an diesem entlanggeführt, so daß das Teil stehenbleibt. Diese Bewegung erfolgt jedoch entgegen der Rückstellkraft, die vorzugsweise durch ein Federelemenl
ίο gebildet wird, so daß sich die von diesem gespeicherte Kraft in dem Moment entladt, wenn der obere Totpunkt der Kurvenscheibe überwunden ist. Trotzdem liegt ständig ein formschlüssiger Eingriff zwischen dem Ritzel und dem Teil vor. der eine u.nbeabsichtigte Verstellung verhindert.
Die vorliegende Erfindung schafft also eine Hinrichtung, welche die Nachteile der vorgenannten Hinrichtung überwindet. Außerdem erfordert die Einrichtung nur wenige Bauteile, was zu einer Verringe-
rung der Herstellungskosten -.ihn. Die wenigen erforderlichen Bauteile ermöglich ;n außerdem eine Verkleinerung der Kalendereinrichtung auf Damenuhrgröße mit einfachen Mitteln.
Die F i g. 1 bis 4 zeigen Ausführungsbeispiele der
vorliegenden Erfindung.
F i g. 1 zeigt eine Kalenderschaltung von der Zifferblattseite in Normalposition unmittelbar nach dem Weiterschalten der Kalenderinformation;
F i g. 2 zeigt diese Kalenderschaltung von der Zif-
ferblattseite, in welcher dargestellt ist wie das die Datuminformation tragende Bauelement relativ zu dem die Tagesinformation tragenden Bauelement vorgeschoben werden kann;
F~i g. 3 zeigt die Kalenderschaltung beim manuel-
len Rückwärtsdrehen des Zeigerwerks;
Fig.4 zeigt die Kalendereinrichtung im Schnitt vom Rad 18 zum Ritzel 16, zum Ritzel 2, zur Werkmitte, zum Ritzel 15.
Wie in Fig. 1 dargestellt, wird ein durch das Rit-
•i» zel 2 angetriebenes Stundenradi, welches im Normalfall den nicht dargestellten Stundenzeiger trägt, durch das Uhrwerk in Pfeilrichtung gedreht. Mit dem Stundenrad 1 dreht sich das Ritzel 3, welches mit einem Tagesrad 4 kämmt. Das Tagesrad 4 ist auf einer verschwenkbaren Wippe 9 gelagert. Die Wippe 9 weist einen Federarm auf, welcher an der Position 11 befestigt ist und so vorgespannt ist, daß die Wippe einem Drehmoment ausgesetzt ist, dessen Richtung dem Uhrzeigersinn entgegengesetzt ist. Das Tagesrad 4 ist mit einer zur Werkseite abgewinkelten Nase6 versehen, welche in eine Aussparung? der Kurvenscheibe 5 eingreift. Mit der Kurvenscheibe 5 ist das Ritze! 15 formschlüssig verbunden, welches in die Verzahnung 13 des Tagesringes 14 greift. In die Verzahnung des Tagesringes 14 greift außerdem das Ritzel 16, welches mit dem Rad 17 kämmt. Das Rad 17 ist formschlüssig mit dem Rad 18 verbunden, welches mit dem Datumring 19 kämmt. Die Räder Λ7 und 18 sind mit dem Zapfen 20 verbunden, welcher in der Aussparung 21 positioniert ist. Das Rad 18 wird durch die Feder 22 innerhalb des durch das Zahnspiel entstehenden Bewegungsberciches positioniert. Die Feder 22 ist mit dem gestrichelt gezeichneten Vorsprung versehen, welcher in eine Aussparung 28 der Platine eingreift. Eine Feder 24 drückt auf der etwa dem Rad 18 entgegengesetzten Seite des Datumringes auf die Datumringzähne und hält damit den Datumring spielfrei in der Verzahnung des Ra-
des 18. Mil der Umdrehung des Stundenrades 1 dreht sich auch das Rad 4, wobei die Nase 9 zu dem entgegengesetzten Ende der Aussparung? bewegt wird. Sobald das Ende der Aussparung erreicht ist, wird die Kurvenscheibe 5 tnitgedrcht, wodurch auch das Ritzel 15 gedreht wird. Um jetzt ein Verdrehen des Tagesringes 14 zu vermeiden, gleitet der Umfang 27 der Kurvenscheibe 5 an dem gehäusefesten Stift 8 entlang. Das Ritzel 15 wird dadurch genauso schnell entgegen dem Uhrzeigersinn bewegt wie seine Zähne im Emgriff mit der Tagcsringverzahnung 13. Durch diese Bewegung des Ritzels 15 wird außerdem erreicht, daß der Tagesring sicher formschlüssig positioniert ist. Die Lagerung der Wippe 9 ist an der Mäche 12 radial verschiebbar. Durch das Fcdcrmoment an der Position 11 wird dadurch das Ritzel 15 spielfrei in die Verzahnung 13 des Tagesringes 14 gepreßt. Die Verzahnung des Tagesringes 14 positioniert jetzt ebenfalls über das Ritzel 16 und die Räder
17 und 18 den Datumring 19 formschlüssig. Die Aussparung 21 für die Schwenkbewegung des Rades
18 um das Ritzel 16 ist vorgesehen, um ein Verdrehen des Datumringes gegenüber dem Tagesring zum manuellen Einstellen der Dalumcinrichtung zu ermöglichen. Die Feder erfüllt dabei zwei Funktionen:
1. sie eliminiert den störenden Einfluß des Zahnspicls, wodurch eine unsichere Positionierung der Kalcndcrinformation 26 verursacht würde.
2. außerdem stellt die Feder einen Widerstand dar. welcher das unbeabsichtigte Weiterdrehen des Datumringes verhindert.
F i g. 2 zeigt, in welcher Form die Feder diese Aufgabe erfüllt. Die zum Eliminieren dns Zahnspicls erforderlichen Kräfte sollen sehr gering sein, weil sie vom Räderwerk der Uhr überwunden werden müssen. Der Widerstand jedoch, den das Räderwerk dem manuellen Verstellen des Datumringes entgegensetzt, soll groß sein, um ein unbeabsichtigtes Verstellen zu vermeiden, und weil hier im Verhältnis zum Uhrwerk sehr große Kräfte zur Verfügung stehen. Um solche unterschiedliche Kraftmomente zu erreichen, ist die Feder 22 mit einem Vorsprung versehen, welcher in die Aussparung 23 eingreift. Bei geringer Auslenkung der Feder, welche auftritt, wenn das Rad 18 durch das Uhrwerk verdreht wird, kommt dieser Vorsprung nicht an die Kante 28 des Vorsprungs 23. Die Feder ist somit relativ lang, und ihre Kraft ist dadurch gering. Sobald jedoch das Rad 18 durch den Datumring um das Ritzel 16 in der Aussparung 21 bewegt wird, kommt der Vorsprung der Feder 22 an den Anschlag 28 der Aussparung 23, wodurch die wirksame Länge der Feder 22 stark verkürzt wild, was am einer starken Erhöhung der Federkraft führt Diese Funktion hat zur Folge, daß der Widerstand, welchen der Datumring dem willkürlichen Verdrehen entgegensetzt, stark verschieden ist zu dem Widerstand, welchen das Uhrwerk überwinden muß. Das Uhrwerk muß lediglich jene geringen Kräfte überwinden, welche erforderlich sind, um die Kalenderringe 14 und 19 spielfrei zu halten. Sofern äußere Beschleunigungen auftreten, können sich die Kalenderringc in einem begrenzten Bereich bewegen bis sie durch die Verzahnungen formschlüssig blockiert werden. Bei Ende der Beschleunigung werden dann beide Kalcndcrringc durch die Federelemente wieder in I irsprungspositinn zurückgeführt.
F i g. 2 zeigt auch, wie das Ritzel 15, gedreht durch das Rad 14, an der Verzahnung 13 des Tagesringes 14 entlanglauft. Diese Wciterbcwcgting erfolgt so lange, bis der obere Totpunkt der Kurvenscheibe 5
S am Stift 8 vorbeiläuft. In diesem Augenblick wird die Wippe 9 durch die Feder 1· entgegen dem Uhrzeigersinn bewegt. Die Kurvenscheibe 5 und das Ritzel 15 werden damit durch die Wippe 9 mitbewegt. Das Ritzel 15 und die Wippe 9 werden außerdem
ίο durch das Entlanggleiten des Stiftes 8 an der steilen Seite der Kurvenscheibe um ihren Drehpunkt verdreht. Durch die starre Verbindung von Ritzel 15 und Kurvenscheibe 5 wird erreicht, daß Ritzel 15 und Kurvenscheibe 5 immer in einem bestimmten
is Verhältnis zueinander bleiben, unabhängig von der Winkclvcrdriihung des Rades4. Das Rad4 muß gegenüber der Kurvenscheibe 5 verdrehbar sein, wenn trotz sprunghaftem Weiterschalten der Kalendcrinformation ein manuelles Rückwärtsdrehen des Zeigcr-
ao wcrks möglich sein soll. Da sich hierbei, wie in Fig. 3 dargtstellt, die Wippe9 sowie das Ritzel 15 und der Tagesring 14 im Uhrzeigersinn bewegen, muß der Gleitwinkel vom unteren Totpunkt der Kurvenscheibe 5 zu deren oberem Totpunkt flach verlau-
»5 fen, um ein Klemmen zu verhindern. Der flache Verlauf dieses Gleitwinkels führt jedoch, wie bereits oben beschrieben, zu einem Verdrehen der Kurvenscheibe 5, Mjbald der Stifte den oberen Totpunkt er reicht hat beim Wechsel der Kalcndcrinformation.
Um diese Verdrehung unabhängig vom Räderwerk zu ermöglichen, ist die Aussparung? und damit die relative Vctdrehbarkeit vnn Kurvenscheibe ? und Rad 4 erforderlich.
Die Einrichtung dieser Kalcndcrschcibc bringt ο
mit sich, dall der Tagesring und der Datumring beim Rückwärtsdrehen des Zeigerwerks rückwärts verdreht werden können. Dies erleichtert das Einstellen des Tagcsrit ges. Der Datumring 19 kann durch ein«, nicht dargestellte Schnellkorrcktur anschließend relativ zum Tagiisring eingestellt werden.
Die Dars'ellung nach Fig.4 zeigt den einfachen Aufbau der Schalteinrichtung. Die Differenz zwischen Außendurchmesser des Stundenrades 1 um! dem Innendurchmesser des Tagesringes 14 crmögli-
chen es, ein: Abstützstelle für das Zifferblatt in die scm Bereich zu positionieren, wodurch die Hcrstcl lung des ZiI ferhlattes vereinfacht und die Funktion^ sicherheit vergrößert wird. Der kontinuierliche An trieb des Tagesringes und der durch diesen erfol»en de Antrieb des Datumringes ist insofern vorteilnaft. weil der Tagesring im Normalfall bei dauernder Bc nutzung der Uhr nie verstellt werden muß, weil die Anzahl der Tage pro Woche konstant isL Da der Datumring jedoch wegen der unteocbiedlkhen Monats-
länge regelmäßig verstellt werden muß, wild zweck mäßigerweise dieser am Ende der Getriebekette positioniert. Um keinen zu großen Weg zum Wmkelverdrehen des Tagesringes 14 zu erfordern, wird der Ta- gesnng zweckmäßigerweise jeweils am Vm seines
Umfangs verdreht. Er ist also mit den Kalendennformationen für zwei Wochentage ausgestattet. Die Verzahnung der Kalenderteile ergibt sch wie folgt: Das Ritzel 15, welches pro Tag eine Umdrehung ausführt, weist 6 Zähne auf, das ergibt eine Zahnzahl
6$ von 84 für den Tagesrmg. Die Verzahnung des Rades 17 muß dann 6mal größer sein ab die Verzahnung des Rades 18.
Hierzu ? Blatt Zeichnungen

Claims (14)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zum sprungweisen Weiterschallen von Kalenderinformationen tragenden Bauteilen in Uhren, wobei die Weiterschaltung des die Kalenderinformation tragenden Teiles durch ein Ritzel erfolgt, welches sich ständig im Eingriff mit der Verzahnung des Teiles befindet, d a d u r c Ii gekennzeichnet, daß das Riizel (15) von einer Kurvenscheibe (5) während eines Teils einer Umdrehung des Ritzels (15) relativ zu dem die Kaknderinformation tragenden, dabei stillstehenden Teil (14) entgegen einer Rückstellkraft (10) bewegbar ist und daß die Weiterschaltung des Teils (14) unter Steuerung durch die Kurvenscheibe (5) durch die Rückstellkraft (10) erfolgt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1. dadurch ge kennzeichnet, daß das Ritzel (15) sowie die Kurvenscheite (S) und ca das Ritzel treibendes Rad (4) koaxial auf einer Wippe (9) gelagert sind.
3. Einrichiung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehpunkt der Wippe koaxial mit dem Drehpunkt des die Kalenderinfor- mation tragenden Teils (14) gelagert ist.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß das Ritzel (15) und die Kurvenscheibe (5) formschlüssig miteinander verbunden sind.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß das Rad (4), das das .Ritzel (15) amreibt, eegenüber dem Ritzel (15) um einen begrenzten Winkelbereich verdrehbar ist.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß die Wippe (9) durch Federelemente (10) die Kurvenscheibe (5) gegen einen Anschlag (8) drückt.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (8) als gehäusefester Stift ausgebildet ist.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß die relative Verdrehbarkeit zwischen dem Ritzel (15) und dem Rad (4) durch einen Vorsprung (6^ des Rades (4) begrenzt wird, welcher in einen Ausschnitt (7) der Kurvenscheibe (5) eingreift.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis
8, dadurch gekennzeichnet, daß die Wippe nach Erreichen des oberen Totpunktes der Kurvenscheibe (5) sprunghaft verdreht wird, wobei der Anschlag (8) zum unteren Totpunkt der Kurvenscheibe kommt.
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das durch das Ritzel (15) angetriebene Teil (14) die Tages-Kalenderinformation trägt.
11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10. dadurch gekennzeichnet, daß das Teil (14) um jeweils eine 1/14 Umdrehung weiterbewegt wird.
12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das direkt angetriebene Teil (14), welches die Tages-Kalenderinformation trägt, über ein Getriebe das Bauteil (19) antreibt, welches die Datum-Kalenderinformation trägt.
13. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe, welches zwischen dem Teil (14) und dem Bauteil (19) liegt. so ausgebildet ist. daß das Bauteil (19) unabhängig von der Drehbewegung des Teils (14) eingestellt werden kann.
14. Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Bauteil (19) nur in seiner normalen Drehrichtung unabhängig \om Teil
DE19712158728 1971-11-26 1971-11-26 Einrichtung zum sprungweisen Weiter schalten von Kalenderinformationen in Uhren Expired DE2158728C (de)

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