DE1287518B - Uhrglasbefestigung - Google Patents

Uhrglasbefestigung

Info

Publication number
DE1287518B
DE1287518B DEK55929A DEK0055929A DE1287518B DE 1287518 B DE1287518 B DE 1287518B DE K55929 A DEK55929 A DE K55929A DE K0055929 A DEK0055929 A DE K0055929A DE 1287518 B DE1287518 B DE 1287518B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
glass
claws
housing
watch
case
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEK55929A
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE1287518B publication Critical patent/DE1287518B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B45/00Time pieces of which the indicating means or cases provoke special effects, e.g. aesthetic effects
    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B37/00Cases
    • G04B37/02Evacuated cases; Cases filled with gas or liquids; Cases containing substances for absorbing or binding moisture or dust
    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B39/00Watch crystals; Fastening or sealing of crystals; Clock glasses
    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B39/00Watch crystals; Fastening or sealing of crystals; Clock glasses
    • G04B39/004Watch crystals; Fastening or sealing of crystals; Clock glasses from a material other than glass
    • G04B39/006Watch crystals; Fastening or sealing of crystals; Clock glasses from a material other than glass out of wear resistant material, e.g. sapphire

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electric Clocks (AREA)
  • Joining Of Glass To Other Materials (AREA)

Description

1 2
Die Erfindung betrifft eine Uhrglasbefestigung für Klauen der vorbeschriebenen Ausführungsform nicht eine wasserdichte Armbanduhr, bei der das Uhrglas der erforderliche Anpreßdruck erzeugt werden, der zur Sicherung gegen seitliche Verschiebung in eine für das wasserdichte Anliegen des Glases am Geentsprechende Ausnehmung des Gehäusemittelteils häuse erforderlich wäre. Würden nämlich die Klauen eingelegt und in axialer Richtung durch einen im 5 mit der erforderlichen Kraft gegen das Uhrglas vorUhrgehäuse herrschenden Unterdruck festgehalten gespannt werden, so wäre der spezifische Druck der wird. Klauen auf das Glas zu groß, so daß die Klauen-
Für die Befestigung von Uhrgläsern über dem spitzen in das Glas eindringen oder bei Verwendung Zifferblatt einer Uhr, deren Abmessungen sehr eines harten Saphirglases verformt würden oder daß gering sind, wie beispielsweise bei Armbanduhren, io das Glas bei der geringsten Stoßbelastung springen bedient man sich verschiedener bekannter Maß- könnte. Davon abgesehen, daß durch eine derartige nahmen. So werden bei den meisten Uhrgehäusen Anordnung und Befestigung des Uhrglases auf dem die Elastizitätseigenschaften der üblicherweise aus Gehäuse niemals eine wasserdichte Uhr erzielt wird, Kunstharzstoffen bestehenden Gläser benützt, um muß der Rand des Uhrglases, das mittels Klauen in das Glas in eine .entsprechende leicht hinter- 15 seinem Bett gehalten wird, immer sehr stark und schnittene Ausnehmung einschnappen zu lassen. kräftig ausgebildet sein, um die nötige Festigkeit im Diese Art der Uhrglasbefestigung scheidet jedoch Glas zu erreichen, die der entsprechenden Voraus, wenn das Glas aus einem sehr harten Material, Spannung der Klauen widersteht. Eine derartige wie beispielsweise einem Saphir- oder Spinellkristall, Überdimensionierung des Glasrandes wird jedoch bestehen soll. Zur Befestigung derartiger harter und so einer Uhr niemals ein flaches gefälliges und elegantes unnachgiebiger Gläser ist es bereits bekannt, das Aussehen verleihen können.
über das Zifferblatt in axialer Richtung vorstehende Zur Herstellung von wasserdichten Armband-
Gehäuse mit einem ringsumlaufenden Ansatz zu uhren ist man daher dazu übergegangen, im Uhrversehen, auf den das Uhrglas einfach aufgelegt gehäuse einen Unterdruck herzustellen, so daß das wird. Am Gehäuse befestigte Klauen übergreifen an 25 Uhrglas durch den auf ihm lastenden atmoder Außenseite den Glasrand und halten das Glas sphärischen Überdruck gegen sein mit einer Dichtung in seinem Ansatz und damit auf dem Gehäuse fest. versehenes Bett gedrückt wird. Der Unterdruck in So ist es beispielsweise bekannt, ein quadratisches dem Uhrgehäuse kann beispielsweise dadurch erGehäuse einer Armbanduhr mit einem Ansatz zu zeugt werden, daß das offene Gehäuse und das Uhrversehen, dessen vorstehende Seitenwände parallel 30 glas zusammen in eine Unterdruckkammer gebracht zur Zeigerachse angeordnet sind, um das Glas ein- und dort zusammengefügt werden. Sowie der Unterfach einlegen zu können. Dieses Glas wird mittels druck in der Unterdruckkammer aufgehoben wird, zweier Klauenbänder in seinem Bett gehalten, die sitzt das Glas auf Grund des atmosphärischen Übersicht nahezu über die gesamte Länge einer Seiten- druckes fest auf dem Gehäuse auf. Bei einer derkante des quadratischen Uhrgehäuses erstrecken. 35 artigen bekanntgewordenen Ausführungsform weist Die Klauenbänder sind dabei an zwei gegenüber- die Oberseite des Uhrmittelgehäuses einen Ansatz liegenden Seitenkanten zwischen den Hörnern für auf, dessen Seitenwände parallel zur Zeigerachse die Befestigung des Armbandes angeordnet. Die den angeordnet sind und dessen Boden mit einer Glasrand übergreifenden Klauenbänder sind mit Dichtung belegt ist, gegen die das Uhrglas durch den jeweils zwei Schrauben in der senkrechten Wand des 40 atmosphärischen Überdruck allseitig gleichmäßig Uhrmittelgehäuses befestigt. Bei dieser bekannten angepreßt wird. Bei dieser bekanntgewordenen Aus-Ausführungsform der Befestigung eines Uhrglases führungsform weist das gewölbte Uhrglas in seinem ist das Glas nur an zwei Längskanten festgehalten. Randbereich eine größere Dicke auf als an seinem Die beiden anderen Seiten werden durch keinerlei höchsten Punkt. Die Höhe des Glasrandes ist dabei mechanische Mittel auf ihren Ansatz gedrückt, so 45 nahezu vollständig von den Seitenwänden des Andaß immer die Gefahr eines Abstandspaltes zwi- satzes eingefaßt, um ein seitliches Verschieben des sehen Glas und Ansatz besteht, durch den Wasser- Glases in jedem Fall zu vermeiden. Da eine bedampf, Staub u. dgl. eindringen können. stimmte Höhe der seitlichen Einfassung aus diesem Bei einer anderen ähnlichen bekannten Aus- Grunde nicht unterschritten werden darf, sind hier führungsform ist das Uhrmittelgehäuse einer Damen- 50 der flachen und eleganten Ausgestaltung des Gearmbanduhr auf seiner Oberseite mit einem Rahmen häuses und des Glases Grenzen gesetzt. Darüber versehen, der ebenfalls einen Ansatz aufweist, in den hinaus sind bei dieser Ausgestaltung keine Mittel ein dickes kalottenförmiges Uhrglas einsetzbar ist. vorgesehen, mit denen das Glas am Gehäuse fest-Die Seitenfläche dieses Ansatzes ist dabei der Außen- gehalten werden könnte, wenn der Unterdruck im rundung dieses Uhrglases angepaßt. Das Uhrglas 55 Uhrgehäuse aus irgendeinem Grund nachläßt. Sowie selbst wird mit Hilfe von am Umfang gleichmäßig also die Verbindungsstelle zwischen Uhrglas und verteilter Klauen in seinem Bett festgehalten. Die Gehäuse undicht wird, hat das Glas keinen Halt Klauen haben eine Form von spitz zulaufenden mehr und fällt aus dem Gehäuse heraus, so daß das Fingern und erstrecken sich verhältnismäßig weit Zifferblatt von außen frei zugänglich daliegt. Zeiger radial nach innen vor. Diese bekannte Ausführungs- 60 und Zifferblatt sind dann einer erhöhten Beschädiform ergibt eine sehr hohe Bauweise, bei der das gungsgefahr ausgesetzt. Bei einer Abwandlungsform Glas mit Halterung die gleiche Dicke wie das Uhr- dieser bekanntgewordenen Uhrglasbefestigung liegt gehäuse selbst aufweist. Darüber hinaus ist diese das die Uhr nach außen abschirmende Glas mit Ausführungsform ebenso wie die vorher beschriebene seinem Rand in einer hinterschnittenen Umfangsnut, Art der Uhrglasbefestigung in keiner Weise wasser- 65 deren radial nach innen gerichteter Umfangsflansch dicht. Selbst wenn zwischen dem Ansatz und dem die Oberseite des Glasrandes in Abstand übergreift, auf ihm aufliegenden Glasrand eine entsprechende Auf diese Weise ist das Glas bei nachlassendem Dichtung zwischengelegt würde, so könnte durch die Unterdruck zwar gegen Herausfallen aus dem Uhr-
3 4
gehäuse gesichert. Eine derartige Anordnung er- einer runden Armbanduhr, deren Gehäuse einen fordert aber eine erhebliche Elastizität des Glases, Teil 1 aufweist, der zugleich den Gehäuseboden und damit das Glas überhaupt in die hinterschnittene den die Hörner 2 für das Armband tragenden Ge-Nut eingebracht werden kann. Diese bekannte An- häusemittelteil bildet. Ein Uhrwerk 3 mit einem Ordnung der Sicherung des Uhrglases gegen ein 5 Zifferblatt 4 und Zeigern 5 ist im Teil 1 des Gehäuses Herausfallen ist jedoch für Gläser aus einem sehr untergebracht. Das Uhrwerk ist mittels eines ringharten Material, wie beispielsweise aus Saphir- oder förmigen Ansatzes 6 seiner Grundplatte in axialer Spinellkristall, nicht geeignet. Richtung festgehalten. Zu dem Zweck liegt der An-Es war daher die der Erfindung zugrunde liegende satz 6 auf der Schulterfläche 7 des Gehäusemittelteils Aufgabe, eine Uhrglasbefestigung für wasserdichte io und ist auf dieser Schulterfläche durch einen nachArmbanduhren zu schaffen, die es ermöglicht, daß giebigen Haltering 8 festgehalten, der in eine in der auf verhältnismäßig einfache und wenig aufwendige Wandung des Gehäusemittelteils vorgesehene Ring-Weise auch extra flache Formuhrgehäuse gebaut nut 9 eingesprengt ist.
werden und Gläser aus einem sehr harten, nicht Das Uhrwerk 2 weist eine zweiteilige, durch eine elastischem Material verwendet werden können, die 15 Krone 16 betätigbare Aufziehwelle auf, die durch auch bei Nachlassen des Unterdrucks im Uhrgehäuse die Wandung des Gehäusemittelteils innerhalb eines gegen Herausfallen gesichert sind. Diese Aufgabe nicht dargestellten Röhrchens hindurchtritt und wird erfindungsgemäß gelöst durch die Verwendung beim Durchgang durch dieses Röhrchen mittels einer eines flachen und an seinem Rand von oben her üblichen Packung abgedichtet ist.
abgeschrägten Glases, jedoch derart, daß die durch 20 Eine ringförmige Ausnehmung 10 mit einer zylindie Abschrägung gebildete konische Fläche nur an- drischen Wandfläche und einer flachen Bodenfläche nähernd über die ganze Glasdicke geht, das Glas ist im Oberteil des Gehäusemittelteils vorgesehen, lediglich mit seinem nicht abgeschrägten zylin- und ein Dichtungsring 11 rechteckigen Querschnitts drischen Teil in einer Ausnehmung des Uhrgehäuse- ist auf den Boden der Ausnehmung 10 gelegt. Die mittelteils, deren Tiefe der Höhe des zylindrischen 25 Ausnehmung 10 ist einwärts durch einen auf dem Teils entspricht, eingelegt ist und in an sich be- Sprengring 8 liegenden Zierring 12 dreieckigen Querkannter Weise durch mindestens ein Paar von aus Schnitts abgegrenzt. Der Gehäusemittelteil trägt ein dem Gehäuse vorstehenden Klauen, von denen flaches, verhältnismäßig dickes Saphirglas 13. Am mindestens eine abnehmbar ist, gegen das Heraus- Rand besitzt das Glas 13 eine zylindrische Seitenfallen bei zufälligem Nachlassen des Unterdrucks 30 fläche 14 sowie eine über der Fläche 14 liegende dadurch gesichert wird, daß sich diese teilweise über konische Fläche 15. Die Tiefe der Ausnehmung 10 den konischen Teil des Glases erstrecken. ist derart gewählt, daß die kreisrunde, zwischen den Durch die erfindungsgemäße Ausführungsform Flächen 14 und 15 liegende Kante sich wenigstens können auf verhältnismäßig einfache und wenig annähernd auf der gleichen Höhe wie die Wandaufwendige Weise auch extra flache Formuhrgehäuse 35 Oberkante der Ausnehmung 10 befindet, wenn das gebaut werden. Durch die Verwendbarkeit von Glas auf dem Dichtungsring 11 liegt. Der Durch-Gläsern aus sehr hartem Material reicht bereits eine messer der zylindrischen Wand der Ausnehmung 10 geringe Stärke aus, um die erforderliche Festigkeit ist demjenigen des Glases 13 derart angepaßt, daß des Glases zu erlangen. Darüber hinaus kann das das Glas in die Ausnehmung 10 frei einlegbar ist ästhetische Aussehen des Uhrglases noch dadurch 40 und von dieser durch das eigene Gewicht wieder erhöht werden, daß der abgeschrägte Rand durch herausfällt, wenn man die Uhr umkehrt,
eine Vielzahl von Schleifflächen verzierbar ist. Die Befestigung des Glases 13 am Gehäusemittel-Vorzugsweise weist jede vorstehende Klaue einen teil ist in bekannter Weise durch einen im Gehäuse auf einer abgeschrägten Fläche des Gehäusemittel- herrschenden Unterdruck gewährleistet. Der auf das teils aufliegenden und radial nach innen vor- 45 Glas daher einwirkende atmosphärische Druck preßt stehenden Körper sowie einen mit diesem Körper letzteres gegen den Dichtungsring 11 und verhindert aus einem Stück bestehenden, in einer axialen somit, daß Luft ins Gehäuse wieder eintritt.
Bohrung des Gehäusemittelteils liegenden Fuß auf. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, ist die untere Fläche Durch diese Ausgestaltung der Halteklauen erhält 17 des Gehäusemittelteils rings um den Gehäusedas Uhrgehäuse ein gefälliges Aussehen, ohne daß 50 boden abgeschrägt, und sechs um die Gehäuseachse dabei auf technische Notwendigkeiten verzichtet regelmäßig verteilte Einschnitte 18 sind in dieser werden muß. Darüber hinaus gestattet die Form der Fläche 17 vorgesehen. Jeder Einschnitt 18 besitzt Halteklauen ein einfaches Festklemmen und Lösen, eine senkrecht zur Gehäuseachse stehende Bodendas für das Auswechseln eines schadhaft gewordenen fläche sowie zwei parallele, gegenüberliegende Glases sehr angenehm ist. 55 Seitenflächen. Die Einschnitte 18 dienen der Bein weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die festigung von sechs Klauen 19 am Gehäusemittelteil. Halteklauen als Stundenzeichen ausgebildet. Je nach Die Klauen 19 sollen das Glas 13 am Herausfallen der Anzahl der verwendeten und als Stundenzeichen von der Ausnehmung 10 hindern, wenn Luft zudienenden Klauen kann eine entsprechende Mar- fällig ins Gehäuse eintritt. Zu diesem Zweck ist jede kierung auf dem Zifferblatt unterbleiben. Ein Ver- 60 Klaue 19 mit einem vorzugsweise im Prägverfahren drehen oder Verschieben der Klauen ist auf Grund hergestellten Füßchen 20 versehen, das in eine entihrer Anordnung im Uhrmittelgehäuse nicht möglich. sprechende von der oberen Fläche des Gehäuse-Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegen- mittelteils bis zur Bodenfläche eines der Einschnitte Standes ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar 18 reichende Durchbohrung einlegbar ist. Die Füßzeigt 65 chen20 sind dabei so lang, daß ihr Ende in die Fig. 1 eine Draufsicht auf dasselbe und Ausschnitte 18 eintritt. Der von der Bodenfläche F i g. 2 einen teilweisen Axialschnitt. der Einschnitte 18 vorstehende Fußteil ist unmittel-Das dargestellte Ausführungsbeispiel besteht aus bar über der betreffenden Bodenfläche mit zwei

Claims (3)

  1. 5 6
    Kerben 21 versehen. Die Grundfläche 22 der Klauen reichen, und dabei könnte sogar eine dieser Klauen
    19 ist der konischen oberen Fläche des Gehäuse- mit dem Gehäusemittelteil entweder endgültig vermittelteils angepaßt. bunden oder aus einem Stück hergestellt sein, wäh-
    Die Klauen 19 sind durch U-förmige Riegel 24 rend die andere abnehmbar wäre, mit Schenkeln rechteckigen Querschnitts am Ge- 5 An Stelle der für die Füßchen 20 vorgesehenen häusemittelteil starr, jedoch abnehmbar befestigt. zylindrischen Durchbohrungen könnten ebenfalls Die Abmessungen der Riegel 24 sind einerseits den- konische, ovale Bohrungen verwendet werden. Diese jenigen der Einschnitte 18 und andererseits den- konischen Bohrungen sollten dabei so gerichtet sein, jenigen der Kerben 21 angepaßt. Zuerst sind die daß die Klauen von der Bodenseite her eingesetzt Schenkel der Riegel 24 so breit, daß sie sich gegen io werden müßten. Der über der oberen, sichtbaren die parallel gegenüberliegenden Seitenflächen der Fläche des Gehäusemittelteils dann vorstehende Teil Einschnitte 18 abstützen und in die Kerben 21 ein- der Klauen könnte anschließend über diese Mitteltreten, wenn die Klauen 19 sich in der richtigen teilfläche und den Glasrand heruntergeklappt werden. Lage befinden. Ferner entspricht die Dicke der In einem weiteren Ausführungsbeispiel könnten Riegel 24 der Höhe des über der Bodenfläche der 15 die Klauen vom Gehäusemittelteil völlig getrennt, um Einschnitte 18 vorstehenden Kerbenteils, so daß die diesen herum angeordnet werden. Zu diesem Zweck Riegel 24 zwischen der Bodenfläche der Einschnitte sollten die Klauen auf einem gemeinsamen, entweder 18 und einer der Schulterflächen der Kerben 21 fest- über dem Boden oder um denselben liegenden Ring geklemmt sind. stehen. Der Oberteil der Klauen müßte nach deren
    In einem anderen Ausführungsbeispiel könnten 20 Einbau einwärts bis über den Glasrand herunter-
    die Klauen 19 ebensogut durch in entsprechenden geklappt werden.
    Bohrungen des Gehäusemittelteils und der Füßchen Die vorstehend erwähnten Glasbefestigungen
    20 liegende Querstifte an diesem Mittelteil starr und eignen sich hauptsächlich für Uhren mit einem Glas abnehmbar befestigt werden. aus Saphir oder einem anderen Kristall. Wie aus
    Diese Befestigung könnte ferner auch entweder as F i g. 2 ersichtlich, ist der größte Teil des Glasrandes durch auf einem Gewindeteil der Füßchen 20 auf- auch von der Seite sichtbar. Es ist deshalb empgeschraubte Muttern oder durch in einem Blind- fehlenswert, die Glasfläche 15 mit einer Vielzahl von loch der Füßchen 20 eingeschraubte Kopfschrauben kleinen Schleifflächen zu versehen, damit das Saphirerfolgen, glas wie ein gefaßter Edelstein auf dem Gehäuse-
    Jede Klaue 19 besitzt einen Endteil 23, der ein- 30 mittelteil sitzt.
    wärts über der Ausnehmung 10 so weit vorspringt, Zur Herstellung der betreffenden Glasbefestigun-
    daß er die konische Fläche 15 des Glases greifen gen muß der Metallteil des Gehäuses keinen heiklen mag und letzteres am Herausfallen hindern kann, Beaxbeitungsvorgängen unterzogen werden, so daß wenn Luft zufällig ins Gehäuse eintritt. Obwohl die sie nicht nur im Zusammenhang mit einem Saphir-Klauen 19 sich über einen Glasteil erstrecken, stehen 35 glas, sondern auch mit einem übrigen Gehäuseteil sie trotzdem unterhalb der ebenen Glasoberfläche, verwendbar sind, der aus einem praktisch nicht nachwie aus Fig. 2 ersichtlich. giebigen Material mit sehr harter, kristallinischer
    F i g. 1 zeigt, daß die sechs vorgesehenen Klauen Struktur besteht.
    19 an den Stellen der Stundenzeichen »2«, »4«, In Armbanduhren wird mit der Glasbefestigung
    »6«, »8«, »10« und »12« stehen. Die ersten fünf 40 des erfindungsgemäßen Gehäuses noch ein weiterer Klauen sind identisch und die letzte der Übersicht- Vorteil erreichbar gemacht. Zwei Klauen können lichkeit wegen etwas breiter. Die Klauen 19 sind entweder als Stundenzeichen »6« und »12« ausgesomit nicht nur an der Glasbefestigung beteiligt, bildet oder, gegenüber diesen Zeichen angeordnet, sondern sie übernehmen auch noch eine Aufgabe des derart vorgesehen sein, daß sie der Armband-Zifferblattes 4, das somit keine Stundenangaben 45 befestigung dienen. Zu diesem Zwecke könnte jede mehr zu tragen braucht. der Klauen mit einem an Stelle der Hörner treten-
    Zur Erreichung der vorstehend erwähnten Doppel- den, am Gehäuserand liegenden Träger aus einem wirkung der Klauen 19 ist es jedoch nicht erforder- Stück hergestellt werden. Das Armband könnte dann lieh, deren sechs zu verwenden. Man würde mit entweder unmittelbar oder über Verbindungsstücke vier bei »3«, »6«, »9« und »12« Uhr liegenden 50 an diesen am Gehäuse durch Füßchen, wie 20, fest Klauen ebensogut auskommen. In diesem Fall müßte verankerten, als Teil der Klauen ausgebildeten jedoch die Aufziehwelle entweder gegen zwei oder Trägern entweder endgültig oder abnehmbar begegen vier Uhr versetzt werden. festigt werden. In diesem Falle wäre der Metallteil
    Die Ausstattung der Uhr in ästhetischer Hinsicht des Gehäuses, dank dem Weglassen der Hörner 2, könnte durch die Verwendung von Klauen aus einem 55 wesentlich leichter herstellbar, insbesondere wenn vom Gehäusemittelteil verschiedenen Material unter der betreffende Gehäuseteil aus einem harten der einzigen Voraussetzung noch verbessert werden, kristallinischen Material besteht. daß dieses Material eine genügende Starrheit besitzt,
    um das Glas am Herausfallen zu. hindern. Messing, Patentansprüche:
    Silbernickel, Stahl und Gold kommen zu dem Zweck 60
    in Frage. 1. Uhrglasbefestigung für eine wasserdichte
    Jede Klaue 19 muß nicht unbedingt abnehmbar Armbanduhr, bei der das Uhrglas zur Sicherung
    am Gehäusemittelteil befestigt werden. Eine oder gegen seitliche Verschiebung in eine entspre-
    mehrere Klauen könnten mit dem Gehäusemittelteil chende Ausnehmung des Gehäusemittelteils ein-
    entweder endgültig verbunden oder sogar aus einem 65 gelegt und in axialer Richtung durch einen im Stück hergestellt sein. Uhrgehäuse herrschenden Unterdruck festgehal-
    Für die fragliche Sicherung des Glases würde an ten wird, gekennzeichnet durch die Versich die Verwendung von nur zwei Klauen aus- Wendung eines flachen und an seinem Rand von
    oben her abgeschrägten Glases, jedoch derart, daß die durch die Abschrägung gebildete konische Fläche (15) nur annähernd über die ganze Glasdicke geht, das Glas lediglich mit seinem nicht abgeschrägten zylindrischen Teil (14) in einer Ausnehmung (10) des Uhrgehäusemittelteils deren Tiefe der Höhe des zylindrischen Teils (14) entspricht, eingelegt ist und in an sich bekannter Weise durch mindestens ein Paar von aus dem Gehäuse vorstehenden Klauen (19), von denen mindestens eine abnehmbar ist, gegen das Herausfallen bei zufälligem Nachlassen des Unterdrucks dadurch gesichert wird, daß sich diese
    teilweise über den konischen Teil (15) des Glases erstrecken.
  2. 2. Uhrglasbefestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede vorstehende Klaue (19) einen auf einer abgeschrägten Fläche des Gehäusemittelteils aufliegenden und radial nach innen vorstehenden Körper (23) sowie einen mit diesem Körper (23) aus einem Stück bestehenden in einer axialen Bohrung des Gehäusemittelteils liegenden Fuß (20) aufweist.
  3. 3. Uhrglasbefestigung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klauen (19) als Stundenzeichen ausgebildet sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen 909 503/1415
DEK55929A 1964-04-28 1965-04-27 Uhrglasbefestigung Pending DE1287518B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH552664A CH447047A (fr) 1964-04-28 1964-04-28 Boîte de montre

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1287518B true DE1287518B (de) 1969-01-16

Family

ID=4295090

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEK55929A Pending DE1287518B (de) 1964-04-28 1965-04-27 Uhrglasbefestigung

Country Status (5)

Country Link
US (1) US3307346A (de)
CH (2) CH447047A (de)
DE (1) DE1287518B (de)
GB (1) GB1099996A (de)
NL (1) NL149014B (de)

Families Citing this family (22)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH583439B5 (de) * 1973-11-09 1976-12-31 Century Time Ltd
US3952499A (en) * 1975-03-04 1976-04-27 Emeric Reisman Watch cases, dials and bezels
CH622151B (fr) * 1977-07-15 Hans Ulrich Klingenberg Boite de montre.
US4208870A (en) * 1978-07-17 1980-06-24 Cullom Edward N Clock-oriented visual reminder and method
CH625663B (de) * 1979-10-09 Hans Ulrich Klingenberg Uhr mit analoger zeitanzeige.
JPS56156473U (de) * 1980-04-22 1981-11-21
CH643424B (fr) * 1981-03-30 Arnoux Cesar Sa Boite de montre.
US4468134A (en) * 1982-06-10 1984-08-28 Timex Corporation Watch bezel/lens/rocker switch assembly
CH685035B5 (de) * 1993-05-13 1995-09-15 Vacuum Chronometer Corp Uhrengehäuse.
USD379321S (en) * 1995-09-25 1997-05-20 Timex Corporation Bezel ring for analog wristwatch
USD388354S (en) * 1995-12-22 1997-12-30 Artime S.A. Watch-bracelet
USD379326S (en) * 1996-04-30 1997-05-20 Timex Corporation Bezel for a watch
USD382815S (en) * 1996-06-25 1997-08-26 Timex Corporation Casing for a watch
USD382816S (en) * 1996-06-25 1997-08-26 Timex Corporation Casing for a watch
USD384295S (en) * 1996-06-25 1997-09-30 Timex Corporation Casing for a watch
JP2003344562A (ja) * 2002-05-30 2003-12-03 Seiko Instruments Inc 腕時計
US20100329084A1 (en) * 2009-06-30 2010-12-30 Shanker Mo Clock Having Diverse Ornamental Variations
EP2275882A1 (de) * 2009-07-14 2011-01-19 ETA SA Manufacture Horlogère Suisse Vorrichtung zum Montierung eines Uhrwerks
USD758886S1 (en) * 2015-03-17 2016-06-14 Citizen Holdings Co., Ltd. Wrist watch case
USD758887S1 (en) * 2015-03-17 2016-06-14 Citizen Holdings Co., Ltd. Wrist watch case
TWD182453S (zh) * 2016-02-12 2017-04-21 拉克雪瑞物品國際公司 手錶
USD819459S1 (en) * 2017-03-17 2018-06-05 Citizen Watch Co., Ltd. Watch

Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH83332A (fr) * 1919-05-26 1919-11-17 Co Beaulieu Watch Dispositif de fixation d'un cadran pourvu de pieds au mouvement d'une montre ou à un autre objet
CH87218A (fr) * 1920-02-18 1920-11-16 Tavannes Watch Co Sa Dispositif de fixation de cadran.
FR774880A (fr) * 1934-06-23 1934-12-15 Dispositif simplifié de montage pour verres incassables
CH221352A (fr) * 1941-05-31 1942-05-31 Croisier Georges Boîte de montre.
CH262966A (fr) * 1947-09-17 1949-07-31 Marchand Paul Boîte de montre-bracelet.
CH316206A (fr) * 1954-02-15 1956-09-30 Charles Reinbold S A Boîte de montre.
CH355742A (de) * 1959-06-23 1961-07-15 Ulrich Klingenberg Hans Verfahren zur Herstellung eines Uhrgehäuses und nach diesem Verfahren hergestelltes Uhrgehäuse

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1718228A (en) * 1927-05-24 1929-06-25 Gleason Patrick Martin Retaining-means for watch crystals and the like
CH336017A (fr) * 1956-11-15 1959-01-31 Morf Ernest Boîte de montre de forme, étanche

Patent Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH83332A (fr) * 1919-05-26 1919-11-17 Co Beaulieu Watch Dispositif de fixation d'un cadran pourvu de pieds au mouvement d'une montre ou à un autre objet
CH87218A (fr) * 1920-02-18 1920-11-16 Tavannes Watch Co Sa Dispositif de fixation de cadran.
FR774880A (fr) * 1934-06-23 1934-12-15 Dispositif simplifié de montage pour verres incassables
CH221352A (fr) * 1941-05-31 1942-05-31 Croisier Georges Boîte de montre.
CH262966A (fr) * 1947-09-17 1949-07-31 Marchand Paul Boîte de montre-bracelet.
CH316206A (fr) * 1954-02-15 1956-09-30 Charles Reinbold S A Boîte de montre.
CH355742A (de) * 1959-06-23 1961-07-15 Ulrich Klingenberg Hans Verfahren zur Herstellung eines Uhrgehäuses und nach diesem Verfahren hergestelltes Uhrgehäuse

Also Published As

Publication number Publication date
US3307346A (en) 1967-03-07
NL149014B (nl) 1976-03-15
CH447047A (fr) 1968-03-15
NL6505395A (de) 1965-10-29
CH552664A4 (de) 1967-06-30
CH552664A (de) 1974-08-15
GB1099996A (en) 1968-01-17

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1287518B (de) Uhrglasbefestigung
EP2431825A1 (de) Uhrengehäuse
WO2007012939A1 (de) Gehäuse zur abschirmung magnetischer felder
DE2758194C2 (de) Tragelement zum Festlegen eines Uhrenlaufwerkes im Gehäuse
DE2452479A1 (de) Wasserdichtes uhrengehaeuse in viereckform
DE1948628C3 (de) Uhrgehäuse mit Schutzring
DE2157187C3 (de) Armbanduhr
CH697669B1 (de) Uhr.
DE2221695A1 (de) Wasserdichtes Uhrgehaeuse
DE60226210T2 (de) Uhrgehäuse mit armband
DE2829714A1 (de) Knopf und vorrichtung zu dessen montage
DE102009001410A1 (de) Schmuck mit austauschbaren Verzierungen
DE2148171A1 (de) Armbanduhr mit einteiligem Gehäuse
DE19634856C2 (de) Kombinationsring
DE3635529C2 (de)
DE7343898U (de) Uhrgehäuse, insbesondere Armbanduhrgehäuse
DE1943076C (de) Uhrgehäuse
DE20306830U1 (de) Schmuckstück mit einem lösbar befestigten Zierteil
DE102007021088A1 (de) Präsentationseinrichtung, insbesondere für Brillen
CH345301A (de) Armbanduhrgehäuse mit Glas
DE2730930B1 (de) Uhr, insbesondere wasserdichte armbanduhr
DE20004694U1 (de) Schmuckstück
WO1997039387A1 (de) Armbanduhr
DE4233342A1 (de) Verriegelungseinrichtung, insbesondere fuer Armbanduhren
CH348117A (de) Wasserdichtes Uhrgehäuse mit eingesetztem Glas