DE2157293A1 - Kraftfahrzeug-Lenkvorrichtung - Google Patents
Kraftfahrzeug-LenkvorrichtungInfo
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Description
DlLMOLLEK-BORt DITL-THYS. DL MAN ITZ DIPL-CHEM. DR. DEUFEL
DIPL-ΙΝα FINSTERWALD DIPL-INa GRXMKOW
machen, den ' We/Obd - G 2193
GEMMEE FEAUGE 97 j rue de Verdun
SUEESNES1 Hauts-de-Seirie Frankreich
Kraftfahrzeug-Lenkvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Lenkvorrichtung für ein Kraftfahrzeug
und lat insbesondere auf Lenkgetriebe mit spiralverzahntem
Ritzel und Zahnstange anwendbar.
Ss ist bekannt, daß in einem Lenkgetriebe mit spiralverzahntem
Ritzel, das in «ine Zahnstange alt geraden und in bezug auf ihre Achse geneigten Zähnen eingreift, das Ritzel, welches an
der Lenksäule befestigt ist, im wesentlichen in drei verschiedenen
möglichen Arten gehalten is ti
209826/0607 bad ORfGiNAL
»■■*»■. Rto-Nr. WB
Durch ein einfaches Lager auf der Lenkradseite (und folglich
diesseits der Zahnstange) und -durch ein Kugellager, welches jenseits
der Zahnstange angeordnet ist, wobei das Kugellager in einem kleinen Gehäuse angeordnet ist.
Durch ein Kugellager auf der Lenkradaeite und ein Kugellager auf der anderen Seite der Zahnstange.
Lurch Lager mit ungleichseitigem Kontakt auf der Lenkradseite
und auf der Zahnstangenseite.
Wenn diese Anordnungen dem Lenkritzel gestatten, hinreichend
leicht die Längs- und die Querbelastungen aufzunehmen, welche
durch die Zahnstange auf dasselbe übertragen werden können, und zwar unter der Binwirkung der Seitenkräfte, welche auf die gelenkten
Bäder ausgeübt werden können, ao lassen sie dabei zwar werIger ein bestimmtes Querspiel, jedoch hauptsächlich ein be-8J
.tarnt es Längs spiel in der Lenksäule, welches sich durch ein be-
cimmtee Spiel zwischen dem spiralverzahnten Ritzel und der Zahnstange
in den zwei ersten faller, äußert. Dieses Spiel wirkt sich
nicht nur schädlich auf die Dämpfung der Lenkreaktionen aus, sondern ea wird ebenfalls unmöglich, dieses Spiel zu verringern, und
zwar in αem Maß, in welchem die Abnutzung zunimmt, und es zieht
' Vibrationen und Geräusche nach aich, weiche von der Lenkung herkommen
Im dritten Fall aind diese Bedingungen realisiert, jedoch ohne Dämpfung, denn das Rotationsmoment des Ritzels ist unabhängig
ν in der Rotationsgeschwindigkeit dea Ritzels, welche im wesentlichen
konstant bleibt.
Die Erfindung überwindet diese Nachteile, indem sie eine Vorrichtung
schafft, welche es ermöglicht, die Längs- und die Querbelastungen sehr leicht aufzunehmen, welchen die Lenkung unterworfen
iat, indem sie einen Betrieb derselben ohne Spiel ermöglicht, und weiterhin infolgedesaen eine gute Dämpfung der Lenk-
SAD ORIGINAL
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reaktionen geetattet. Diese Vorrichtung ermöglicht darüber hinaoe
eine Regelung der Weichheit der Lenkung und geetattet es, die Vibrationen zu filtern und die Wirkungen der Abnutzung zu
vermindern.
Die erfindungsgemäße Lenkvorrichtung für ein Kraftfahrzeug
zeichnet sich im wesentlichen dadurch aus, daß ein Metallstück
vorgesehen ist, welcnes 3ich. um die Achse der Lenksäule dreht,
welohes in Rotation um diese Achse beweglich ist und welches die Verlängerung des spiralverzahnten Ritzels bildet, welche an der
Lenksäule jenseits des Organs befestigt ist, welches duroh dieses
Ritzel angetrieben ist, daß das Metallstück: in einem Gehäuse angeordnet
iet, dessen Innenfläche der form seiner Außenfläche angepaSt
ist, daß kein Spiel zwischen den beiden genannten Flächen existiert, daß eine dünne Schicht eines Schmiermittels zwischen
diesen beiden flächen vorgesehen ist, daß dasjenige Teil, welches
das Gehäuse des metallischen Drehteile bildet, welches an dem
Lenkgehäuse befestigt ist, sich einerseits auf den Ansatz stützt, der das eigentliche spiralverzahnte Ritzel von dem metallischen
Drehteil trennt und andererseits auf die Innenfläche einer Druckschraube, welche mit einem in dem entsprechenden Ende des Lenkgehäuaes
angeordneten Gewinde zusammenwirkt und daß dasjenige Teil, welohes das Gehäuse des metallischen Drehteils bildet, aus einem
synthetischen Material hergestellt ist.
Gemäß einer ersten Ausführungsform ist vorgesehen, daß das metallische
Drehteil aus einer Kugel gebildet ist, welche direkt mit der Verlängerung des entsprechenden Endes des spiralverzahnten
Ritzels verbunden ist, daß der Mittelpunkt der Kugel auf der gemeinsamen Achse der Lenksäule und des Ritzels angeordnet ist.
Gemäß einer zweiten Aasführungaform ist vorgesehen, daß das metallische
Drehteil aus einem Zylinderstift besteht, welcher coaxial
der Lenksäule und zu dem spiralverzahnten Ritzel angeordnet
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ist, während dasjenige Teil, welciiea das Gehäuse dea metallischen
Drehteila bildet, aus einer Manschette gebildet ist, die · dazu coaxial angeordnet ist.
Gemäß einer dritten Ausführungaform ist vorgesehen, daß das metallische
Drehteil aus einem Zylinderstift gebildet ist, welcher
coaxial zu der Lenksäule und zu dem spiralverzahnten Hitzel angeordnet
ist, der an seigern Ende eine Metallacheibe aufweist, die
coaxial zu demselben angeordnet ist, während sein Gehäuse aus
einer Anordnung von zwei Manschetten beateht, welche ebenfalls k coaxial zu demselben angeordnet Bind, daß die erste dieser zwei
Manscnetten, welche das metalliscne Zylinderstück umgeben, zwischein
liner Stirnseite der Scheibe und dem Verbindungsansatz des ■piralrerzahnten Ritzels und des metallischen Zylinderstückes
eingesetzt ist und daS die zweite der Manschetten zwischen der anderen Stirnseite der metallischen Scheibe und der Innenfläche
der Druckschraube eingesetzt ist.
Bin· weitere bevorzugte Ausführungsform zeichnet sich dadurch
aue, daß das synthetische Material, aus welchem dasjenige Stück
hergestellt ist, welches das Gehäuse des metallischen Drehteils bildet, ein Polyäthylen oder ein Azetatharz ist.
)r Schließlich zeichnet sich eine weitere vorteilhafte Weiterbildung
der Erfindung dadurch aus, daß das Schmiermittel, welches in dünner Schicht zwiachen die Fläche des metallischen Drehteile und
die Fläche seines Gehäuses zwisohengesehaltet ist, ein solches
Schmiermittel ist, welches eine erhöhte Druckbeständigkeit aufweist.
Die Erfindung wird nachfolgend beispielsweise anhand der Zeichnung
beschrieben; in dieser zeigt>
Figur 1 einen Axialschnitt einer erfindungsgemäßen Lenkvorrich-
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-■ 5 -
tung für ein Kraftfahrzeug mit einem Kugelgelenk,
Figur 2 einen Axialschnitt einer Lenkvorrichtung für ein Kraftfahrzeug gemäß einer weiteren Ausführungaform der Erfin
dung und
Figur 3 einen Axialschnitt einer Lenkvorrichtung für ein Kraftfahrzeug gemäfl einer dritten Ausführongsform der Erfindung.
In diesen figuren bezeichnen dieselben Bezugszeichen dieselben Elemente.
der Darstellung in der Figur 1 umfaßt ein Kraftfahrzeug-Lenkgetriebe, beispielsweise mit spiralverzahntem Ritzel und
Zahnstange, welches eine erfindungagemäße Gelenkvorrichtung aufweist, im wesentlichen einen T-förmigen Rohrstutzen 1, in desaen oberem Zweig 2 das epiralverzahnte Ritzel 3 angeordnet ist,
welches in die Zahnstange 4- eingreift, welohe durch eine beliebige bekannte Einrichtung gegen das letztere gedrückt gehalten
ist. Auf der Seite des Lenkrades ist das Lenkritzel oder die Lenkschraube durch eine elastische Verbindung verlängert, von
welcher nur der am nächsten zum Lenkgehäuse oder Lenkgetriebe
gelegene Bund 5 dargestellt ist. Vom elastischen Gelenk abwärts ist ein zylindrischer Teil 6 Torgesehen, welcher dem eigentlichen Ritzel oder der Lenkschraube vorausgeht, und sich als Teil
dieses Elementes vom Ritzel oder der Lenkschraube aus über einen «ylindriachen stift 7 abwärts erstreckt, welcher zu den
zylindrischen Heil 6 und dem eigentlichen Ritzel coaxial angeordnet ist und einen Körper mit diesem letzteren bildet, weloher an ihrer Verbindung einen Ansatz 8 aufweist. Der zylindrische Stift 6 ist an seinem Eingang in den oberen Zweig des Rohrstutz ens 2 in einem Lager durch eine Manschette 9 gehalten, welohe aus einem geeigneten synthetischen Material bestent, bei-
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spieleweise aue einem Polyäthylen, welches vorteilhafterweise
dasjenige sein kann, das unter dem Handelsnamen HManolen" erhältlich ist oder aus einem JLzetatharz, welches vorteilhafterweise dasjenige sein kann, welches kommerziell unter dem Handelsnamen "Delrin" erhältlich ist, wobei die Manschette unter
Kraftanwendung in den entsprechenden Eingang des Rohratutzens
1 eingeführt ist und kein Spiel zwischen ihrer Innenseite und dem zylindrischen Teil 6 bestehen läflt. Der zylindrische Stift
7 iat auf einer Kugel 10 angebracht, welche aus einem ausreichend harten Material besteht, beispielsweise aus Eisen und deren Oberflächenbeachaffenheit in geeigneter Weise ausgebildet
ist, wobei die Kugel direkt mit dem Stift duroh eine beliebige bekannte Einrichtung verbunden ist und ihr Mittelpunkt G auf der
Achse A-A dea Ritzels oder der Lenkschraube angeordnet ist. Das Gehäuse der Kugel 10 ist aus einem Teil 11 gebildet, welches innen, sphärisch ausgebildet ist, das aus einen geeigneten synthetischen Material besteht, beispielsweise aus einem Polyäthylen,
welohea rorteilhafterweise "Manolen" oder ein Azetatharz sein
kann, welches Yorteilhaiterweise "Delrin" ist. Der Kontakt zwischen der Kugel und ihrem Gehäuse ist spielfrei ausgebildet,
und zwar mit Vorspannung und alt Zwischenschaltung einer dünnen
Schicht tines Schmiermittels, welches erhöhten Drüoken standhält,
Die Lagerung und Einapannung des Gehäuses der Kugel ist mittels
einer Regelschraube 12 erreicht, wobei das entsprechende innere Sude de» Bohres 1 su diesem Zweck ein geeignetes Gewinde aufweist.
Im Übrigen ist der innere Teil des Rohres, welcher sich an das Gewinde anachlieit, leicht konisch ausgebildet, d.h., rerengt sich
leicht in Richtung des spiralvereahnten RIt»eis. Dieses letztere
stützt sich geaäJ der Darstellung in der figur 1 durch den Bund β
über «in· Unterlegscheibe 6m zugleich auf die Kugel 10 und das
Teil 11, welches das Gehäuse der Kugel aufweist, während es sich über das Lager, welches es auf der entgegengesetzten Seite zum
Bund 8 aufweist, auf der entsprechenden Querfläche des ringförmigen Teils 9 abstützt.
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Die in ihrem Gehäuse drehbare Kugel gestattet es, das Äquivalent
•ines Kugellagere im Hinblick auf die Drehbewegung der lenksäule
zu erreichen, und zwar mit dem unterschied, daß im falle eines
Kugellagers ein bestimmtes Spiel erforderlich ist, sei es auch nur in solchem Umfang, daß es funktionieren kann. Das gemäß der
Erfindung vorgesehene Gelenk weist im übrigen in bezug auf das
Kugellager zahlreiche Vorteile auf, und zwar sowohl technische als auch wirtschaftliche. Im Zusammenhang mit diesem letzteren
Gesichtspunkt ist zu bemerken, daß wegen der technisch wesentlich einfacheren Herstellung die Kosten auch geringer sind, als
dies bei bekannten Gelenkeinrichtungen der Pail ist. Tom rein
technischen Standpunkt aus bewirkt die erfindungsgemäße Gelenkvorrichtung außer ihrem spielfreien Betrieb eine bedeutende Filterung der Vibrationen jeglicher Art, und zwar ebenso wie eine
Dämpfung der Lenkreaktionen, da daa Widerstandsmoment des Gelenkes eine wachsende Funktion der Drehgeschwindigkeit des Ritzels
ist (während im Falle einer Vorrichtung mit Rollengelenk dieses Moment im wesentlichen konstant ist, wenn dieselbe Geschwindigkeit anwächst). In gleicher Weise liefert die erfindungsgemäße
Vorrichtung in bezug auf die Rollenvorrichtung bekannter Art eine Verbesserung des Umkehrverhaltens unter Last derart, daß
das Widerstandsmoment für eine geringe Geschwindigkeit praktisch konstant bleibt und sogar die !Tendenz aufweist abzunehmen, wenn
die Kraft, welche in Längsrichtung auf die Zahnstange ausgeübt wird, ansteigt, wie experimentell festgestellt wurde. Schließlich gestattet die erfindungsgemäfie Kugelvorrichtung einerseits
eine Regelung der Weichheit der Lenkung über die Regelschraube
12 der Äinspannung der Kugelhalterung und andererseits eine Verminderung der Abnutzung.
Dieselben Srgebnisse und Vorteile können mit Gelenkeinrichtungen
erreicht werden, in welchen die Kugel ersetzt ist, wie es in den Figuren 2 und 3 dargestellt ist, und «war duroh eine Manschette
aus synthetischem Material derselben Art, wie es bei der oben
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beschriebenen Kugeleinrichtung verwendet ist, ggf. durch eine
Paarung desselben Materials. Gemäß der Sarstellung in der Figur 2 umfaßt gemäß einer ersten Variante der erfindungsgemäßen
Ausführungsform die erfindungsgemäße Lenkeinrichtung einen Zylinderstift 7, welcher von einer Manschette 13 umgeben ist, die
unter Kraftanwendung an das entsprechende Ende des Rohres 2 eingesetzt ist, wobei die Manschette aus einem synthetischen Material derselben Art hergestellt ist, aus welohem das Kugelgehäuse 11 in der oben beschriebenen Ausführungsform hergestellt ist,
wobei der Eontakt zwischen der Seitenfläche des Zylinderstiftes
ψ 7 und der inneren Seitenfläche der Manschette spielfrei ausgebildet ist. Die Manschette aus synthetischem Material 13 stützt
■ich über sine ihrer Stirnseiten entweder direkt auf den Ansatz
8 oder vorzugsweise über sin· Metallunterlegscheibe 14» welche
«loh ihrerseits auf dem Ansatz abstützt, während sie über ihre
andere Stirnseite durch die regelbare Druckschraube 12 eingespannt ist, wobei die Reaktionauf die gegenüberliegende Seite
des Ritzela durch einen Ansatz 6b des Rohres gewährleistet ist,
auf welohan eich die Manschette 9 abstützt. In einer zweiten Ausführungsfora, welohe in der figur 3 dargestellt ist, weist der
Stift an seinem Bnde eine Metallunterlegscheibe 15 auf, welche
daran durch ein beliebiges geeignetes Mittel befestigt ist, wo-
^ bei die Unterlegacheibe 15 selbst zwischen den gegenüberliegen-• den Stirnflächen der zwei Manschetten 16a und 16b eingespannt
ist, welche unter Kraftanwendung in das Rohr 2 eingesetzt ist,
yon denen sich die eine, 16a, auf den Ansatz θ abstützt, während
sioh die andere, 16b, auf die Unterlegscheibe 15 mittels der regelbaren Stellschraube 12 abstützt, und zwar derart, daß der Kontakt zwischen den Stirnfläohen der Unterlegscheibe 15 und den
entsprechenden Stirnseiten der Manschetten 16a und 16b spielfrei
ausgeführt ist. Wie im Falle der vorhergehenden Ausführungsform
sind die Manschetten 16a und 16b aus einem synthetischen Material derselben Art hergestellt. In diesem Fall ebenso wie in vorhergehenden Fall sind die gegenüberstehenden Flächen Metall-
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■ynthetisches Material durch eine dünne Schicht eines Schmiermittels
voneinander getrennt, welches auch hier vorteilhafterweiae
ein Schmiermittel ist, das erhöhten Drücken standhält.
Die Gelenkvorrichtung gemäß einer der oben beschriebenen zwei
Auaführutigsformen ist nach den experimentellen Ergebnissen im
wesentlichen in ihren Vorteilen und Eigenschaften der an erster
Stelle beschriebenen Kugelvorrichtung gleichwertig.
- Patentansprüche -
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Claims (6)
- Patentansprücheenkvorrichtung für ein Kraftfahrzeug, insbesondere für Lenkgetriebe mit spiralversahntem Ritzel und Zahnstange, dadurch gekennzeichnet , daß ein Ketallstück (7,10) vorgesehen ist, welches sieh um die Achse (A-A) der Lenksäule dreht, welches in Rotation am diese Achse beweglich ist und welches die Verlängerung des spiralverzahnten Ritzels (3) bildet, welche an der lenksäule jenseits des Organs (4) befestigt ist, welches durch diesee Ritzel angetriebexi ist, daß das Metalls tück in einem Gehäuse (11, 13, 16a and 16b) angeordnet ist, deesen Innenfläche der Form seiner Außenfläche angepaßt ist, daß kein Spiel zwischen den beiden genannten Flächen existiert, daß eine dünne Schicht eines Schmiermittels zwischen diesen beiden Flächen vorgesehen ist, daß dasjenige Teil, welches das Genaues des metallischen Drehteils (7, 10) bildet, welches an dem Lenkgehäuae (1) befestigt ist, eich einerseits auf den Ansatz (3) stützt, der das eigentlich« spiralverzahnte Ritzel (3) von dem metallischen Drehteil (7, 10) trennt und andererseits auf die innenfläche einer Druckachraube (12), welche mit einem in dem entsprechenden Ende des Lenkgehäuses (i) angeordneten Gewinde zusammenwirkt und daß dasjenige Teil (11, 13, 16a, 16b), welches das Gehäuse des metallischen Drenteile (7) bildet, aus einem synthetischen Material hergestellt ist.
- 2. Lenkvorrichtung für ein Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das metallische Drehteil aus einer Kugel (1O) gebildet ist, weiche direkt mit der Verlängerung des entsprechenden Endes des spiralverzahnten Ritzels (3) verbunden ist, daß der Mittelpunkt der Kugel auf der gemeinsamen Achse (A-A) der Lenksäule und des Ritzels angeordnet ist209826/0607
- 3. Lenkvorrichtung für ein Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, daduroh gekennzei chnet , daß das metallische Drehteil aus einem Zylinderstift (7) besteht, welcher coaxial der Lenksäule und zu dem spiralverzahnten Ritzel (3) angeordnet ist, während dasjenige Teil, welches das Gehäuse des metallischen Drehteils bildet, aus einer Manschette (13) gebildet ist, die dazu ooaiial angeordnet ist.
- 4. Lenkvorrichtung für ein Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das metallische i Drehteil aus einem Zylinderstift (7) gebildet ist, welcher coaxial zu der Lenksäule und zu dem spiralverzahnten Ritzel angeordnet ist, der an Beinern Ende eine Metallscheibe (15) aufweist, die coaxial zu demselben angeordnet ist, während ■ein Gehäuse aus einer Anordnung von 2 Manschetten (16a, 16b) besteht, welche ebenfalls coaxial zu demselben angeordnet sind, daß die erste (16a) dieser zwei Manschetten, welche das metallische Zylinderstüok umgeben, zwischen einer Stirnseite der Scheibe (15) und dem Verbindungeansatz des spiralverzahnten Ritzels (3) und des metallischen Zylinderstückes (7) eingesetzt ist und daß die zweite (16b) der Manschetten zwiscnen der anderen Stirnseite der metallischen Scheibe (15) und der Innenfläche 4«r Drucksohraube (12) eingesetzt ist. %
- 5. Lenkvorrichtung für ein Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüohe, dadurch gekennzeichnet, daß das synthetische Material, aus welchem dasjenige Stück hergestellt ist, welches das Gehäuse des metallischen Drehteils (10, 7) bildet, ein Polyäthylen oder ein Azetatharz iat.
- 6. Lenkvorrichtung für ein Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß das Schmiermittel, welches in dünner Schicht zwischen die Fläche des metallischen Drehteils (10, 7) und die Fläche sei-209826/0607nes Gehäuses (11, 13, 16a und 16b) zwischengeschaltet ist, ein solche» Schmierini υtel ist, welches eine erhöhte Druckbeatändigkeit aufweist.209826/0607Leerseite
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