DE2157077A1 - Verfahren zum Extrahieren therapeutischer Substanzen aus Milzgewebe - Google Patents
Verfahren zum Extrahieren therapeutischer Substanzen aus MilzgewebeInfo
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Description
SOLCO BASEL AG., ElisabetheiiStraße 2, BASEL/Schveiz
Verfahren zum Extrahieren therapeutischer Substanzen aus Milzgewebe
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Extrahieren therapeutischer
Substanzen aus Hilzgewebe durch Bilden einer wässrigen
Aufscnlämmung aus zerkleinertem Milzgevebe und Dialyse und eine Mühle zur Ausübung dieses Verfahrens.
Aufscnlämmung aus zerkleinertem Milzgevebe und Dialyse und eine Mühle zur Ausübung dieses Verfahrens.
Es ist bekannt, aus gemahlenem Milzgevebe und Wasser einen Brei zu bilden und aus diesem durch verschiedene Fälluiigs- und Extraktionsschritte
eine eiveißfreie wässrige Lösung zu bilden, aus
der dau. durch Dialyse therapeutische Substanzen isoliert verden.
der dau. durch Dialyse therapeutische Substanzen isoliert verden.
Es ist auch bekannt, aus gemahlenen Embryonen einen Orgaubrei zu
bilden, aus dem unter Verwendung von Packpresstüchern ein Organsaft
ausgepreßt vird, aus dem dann durch Dialyse eine die therapeutische^
Substanzen enthaltende Lösung gevoauen wird ·
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Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren der eingangs genannten
Art so auszugestalten» daß es großtechnisch wirtschaftlich ist. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Aufschlämmung
zu einer kolloiddispersen Suspension feinvermahlen wird, aus der dann durch Dialyse die Substanzen extrahiert verden. Die.
erfinderischen Verfahrensschritte, Zerkleinern und Bilden der Gewebsauf schlänunung. Suspendieren der Aufschlämmung durch Feinvermahlen
und Dialysieren der Suspension, sind sämtlichst großtechnisch ohne besonderen Aufvand durchführbar und zwar auch im
Durchlaufverfahren, wie es für eine wirtschaftliche Mengenproduktion wünschenswert ist- Die Teilchengröße in der kolloiddis-
—6 persen Suspension liegt vorzugsweise im Bereich zwischen 10
und it) Millimeter Durchmesser.
Klinische Tests haben ergeben, daß die nach dem erfinderischen Verfahren extrahierten Substanzen gegenüber denen mit dem bekannten Verfahren überraschend deutliche therapeutische Wirkungen
zeigen. Dabei handelt es sich um eine hormonartige Aktivierung
des Hypophysenvorderlappens bzw. der männlichen und weiblichen Gonaden, die hiermit erstmalig therapeutisch systematisch ausnutzbar wird.Das liegt vermutlich daran» daß nach dem erfinderi-
sehen Verfahren das Milzgewebe allein durch Vermählen, also
durch mechanische Einwirkung, so fein zerlegt wird, daß die therapeutisch wirksamen Substanzen zu einem sehr großen Prozentsatz aus den Gewebezellen frei gesetzt verden, ohne dabei durch
chemische oder biologische Einwirkung zersetzt oder zerstört zu werden· Das gesamte Material der Aufschlämmung wird überfuhrt in
die Suspension» der Dialyse unterzogen» so daß auch alle einmal frei gesetzten Substanzen an dem Dialysevorgang beteiligt werden
und nicht etwa mit irgendwelchen Auszügen die Aufschlämmung oder Suspension vorher verlassen können. Die zu extrahierenden Substanzen liegen offensichtlich zum weitaus größten Teil in einem ■
Molekulargevichtsbereich, der kleiner ist als der der in der Suspension enthaltenen für therapeutische Zwecke schädlichen
BAD 209828/1073
MolekUlkomplexe, so dafl es möglich ist, durch die Dialyse die
gewünschten Substanzen in einer verhältnismäßig hohen Konzentration aus der Suspension zu extrahieren und zwar so weit frei von
schädlichen Molekülkorcplexen, daß auch intravenöse Injektion
möglich ist.
Man kann die nach dem erfinderischen Verfahren extrahierten Substanzen
auch wiederholt intravenös, ferner intramuskulär, subcutan, oral und auf andere Weise applizieren. Dabei wurden Stoffwechsel
fördernde, die Durchblutung insbesondere der zerebralen Zentren fördernde, besonders auch die Spermienbeveglichkeit fördernde
und die Σρcrmienzahl vergrößernde und andere hormohähnliche Wirkungen
ehielt. Bemerkenswert ist, daß toxische Wirkungen nicht
beobachtec wurden.
Aufgabe einer Weiterbildung ist es, die Suspendierung der Aufschlämmung möglichst schonend vorzunehmen, damit die zu isolierenden
Substanzen möglichst nicht zerstört werden können. Diese Weiterbildung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Aufschlämmung
zum Fein»rermahlen durch eine Kahlkörnerpackung hindurch getrieben
wird, die dabei ständig umgewälzt wird. Schonend läßt sich die Feinvermahlung nach dieser Weiterbildung deshalb durchfuhren,
weil die Mahlkörner der Mahlkörnerpackung aufeinander abrollen, während die Aufschlämmung hindurch getrieben wird, so daß die
Gewebepartikelchen in vielen kleinen Quetschvorgängen sanft zerquetscht
werden. Schlage oder andere massive Einwirkungen, die zu lokalen überhitzungen führen könnten, sind bei dieser Weiterbildung
vermeidbar. Dessen ungeachtet ist diese Weiterbildung
im Durchlaufverfahren anwendbar, also jjroßteciinisca besonders
wirtschaftlich durchfuhrbar. Die Freisetzung der 7.1 isolierenden
Substanzen aus den Zellen wird unter anderem durch die Feinheit, mit der die Suspendierung erfolgt, bestimmt. Dieser Feiriheitsgrad
ist bei der Weiterbildung unter anderem von der Verweil-
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4 2
zeit der Aufschlämmung in der Mahlkörnerpackung abhängig, und
diese wiederum läßt sich sehr leicht auf einen, unter Umständen
empirisch zu ermittelnden, optimalen Wert einstellen, indem die
Aufschlämmung in gleichbleibendem volumendosierten Strom durch
die Mahlkörnerpackung hindurch gepumpt wird. Bei einer Dialyse
sollen neben den unbrauchbaren Gewebsbestandteilen vor allen Dingen
therapeutisch schädliche Bestandteile, ferner Bakterien, Viren und deren Abbauprodukte vie Pyrogeae, zurückgehalten werden.
Aufgabe einer Weiterbildung ist es, diesen Dialyseverfahrensschritt so auszugestalten, daß er unter Berücksichtigung der naturgemäß
nicht immer einheitlichen Zusammensetzung des in der Regel aus Schlachttieren gewonnenen Milzgewebes, einfach durchführbar und
der großtechnischen Anwendung zugänglich ist und eine optimale Ausbeute erwarten läßt. Diese Weiterbildung ist dadurch gekennzeichnet,
daß die Suspension mit einer maximalen Durchlaßgröße für Molekulargewichte im Bereich von 5000 gegen steriles pyrogenfreies
Wasser, Alkohol oder dergleichen, £\ir humane intravenöse Applikation geeignete Dialysierflüssigkeit dialysiert vird und
daß dann das so gewonnene Dialysat durch Destillation eingeengt vird.
Eine Mühle zum Suspensieren der Aufschlämmung ist dadurch gekennzeichnet,
daß ein mit Mahlkörnern bis zu maximal 5 mm Durciimesser
t gefülltes, feststehendes, kreiszylinderförmiges Mühlengehäuse
mit einem die Mahlkörnerfüllung durchsetzenden, an einen äußeren
Antrieb angeschlossenen Rührwerk vorgesehen ist, in dem am einen
Ende eine Einlaßleitung für die Aufschlämmung mündet und von dem am anderen Ende eine durch eine Siebvorrichtung abgesicherte Auslaßleitung
für die Suspension ausgeht* Diese Mühle zeichnet sich durch einfachen Ausbau aus· Eine Weiterbildung der Mühle, die eine
genaue Einstellung des Feinheitsgrades der Suspension ermöglicht, ist dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaßleitung an die Druckseite
einer Dosierpumpe angeschlossen ist.
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20 Kilograrjn Ilil^gev/obe von geschlachteten Kälboi-n wird im
Fleischwolf zu einem Brei vermählen und mit 40 Liter pyrogenfreiem
Uasser auf geschlämmt. Diese Aufschlairjnung v/ird mit einer Mühle,
wie sie weiter unten anhand der* beigefügten Zeichnung noch näher
beschrieben wird? zu einer kolloiddispersen Suspension mit einer
—3
Teilchengröße von etwa 10 nun feinvcrmahlen. Die aus der Mühle
abfließende Suspension ist so stabil» daß man auch, nachdem sie
.1 steht, kein Absetzen in nennenswerte/;! Umfang
Icann.
Die Suspension wiixl auf 30 Grad Celsius erwia-uit und gegen 240
Diaiysisi-fiüssigkeit, bestellend aus 220 Litern pyrogen-
v*asser und 20 Litern Isopropylalkohol dialysiert und zv/ar
4 Tage bei ständxgem Umwälzen unter Verwendung einer 2 Quadratmeter
großen semiperrceablen Zellulosciaerabrane mit Durehlaßgröße
für Molekulargewichte bis su 500C.
Das auf Pyrogene nach USP XVII geprüfte und als pyrcgenfrei befundene Dialysüt ist eine Lösung der zu isolierenden therapeutischr-'Λ
ßv.bstc.:iZ2n, die, durch Eindampfen auf einen Trockenrücksta^.d
von 40-43 »g/ml eingoaigt.. zur husianen intravenöson Applikation
geeignet ist,
Uie DeicT icl 1; jcdcch mit folgcadf^i Ab&nderuiagsai:
Statt in 40 Liter pyrogenfreiem v/asser wird in einer Mischung aus
36 Liter pyrogcufrciem Wasser νηά 4 Liter Äthylalkohol aufgeschlöüimtc
Statt der 20 Liter Isopropylalkofcol besteht der Alkoholanteil
der 240 Litor Dialysierflüssigkeit aus 20 Litern Äthylalkohol.
Statt Milzgewebe von Kälbern wird Milzgewebe von geschlachteten Pferden verarbeitet-
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Γ ,2
Wie Beispiel 1, jedoch mit folgender
Die Durchlaßgröße dsr Zelluloss.?ie:Tibran-,3 ist statt für Molekulargewichte
bis zu 5000 nur für Molekülargewichta bis zu 3500.
Vie Beispiel 1, jedoch mit folgenden Abänderungen:
Die Aufschlämmung wird, bevor sie zur Suspension vermählen wird,
_ mit einem Natrium-Kalium-Phosphat-Puffer sauer - auf einen pH-Wert
™ von zwischen pH 5,2 und pH 6,5 - eingssteilt. Die Stispension wird
durch einen Natrium-Kaiiura-Phosphat-Puffer auf pH 7 neutralisiert
bevor sie mit Dialysierflüssiglceit versetzt wird. Das Vermählen
im sauren Milieu begünstigt das Auslösen der Wirkstoffmolekttle
aus ihren Molekülverbänden.
Beispiel 5 für Anwendung
Der nach Beispiel 1, 2, 3 oder 4 gewonnene Troclcenrückstand wird
zur gonadotropen Anregung bei erwachsenen Personen in Dosen von
50 bis 100 Milligram, die in je zwei Xubikzentimstar pyrogenfreiem
destillierten Wasser gelöst sind parenteral (also unter Umgehung des Magen-Darra-Traktes) bis zu zveinal täglich applisiert.
Beispiel 6 für An?.'gYidung
Der nach Beispiel 1, 2,3 und 4 gewonnene TrcchenrUckstand wird
zur gonadotropin-Anregung bei ex^/achsanen Personen in Dosen von
50 bis 100 Milligrarjn ein- bis zweimal täglich oral verabfolgt.
Anhand der beigefügten Zeichnung vird nun eine MUhIe zum Suspensieren
der Aufschlämmung näher erläv.tert.
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2 Ί 5 7 U 7
In. der Zeichung zeigt:
Figur 1 die Mühle ±r,x Querschnitt,,
Figur 2 einen vergrößerten Ausschnitt aus dar
Figur 1 und
Figur 3 den Teilschritt goiaaß dem Pfeil III aus
Figur 1.
Die Mühle 22 weist ein kreiszylinderfertiges Gehäuse AO auf,
das nit liegender Zylinderachse 41 auf einer feststehenden Platine
42 befestigt ist. Der Mantel des Gehäuses ist doppelwandig, die
äußere Wandung ist mit 43 und die innere mit 44 bezeichnet, so
daß ein ringförmiger Hohlraum 45 stehen bleibt-, der über einen
Binführungsstutzen 45 und einen Auslaufstutzen 59 bei Betrieb,
soweit erforderlich, von Kühlwasser durchströmt wird.
Der durch die innere V/andung 44 umschlossene Mahlraum 47 hat etwa
15 Liter Fassungsvermögen und verjüngt sich in der durch den
Pfeil 48 angezeigten Fördcrriclitung und ist mit in der Zeichnung
nur links eingezeichneten eine !-ialilköracrpcclcung bildendca Glaskugeln
97 fast vollstc.näig - n^r.ilich bis zur strichpiuilctiertai
Linie 98 gefüllt.
Koaxial zur ZyIindcirachse 41 ist drehbar im Innern des Hohlraums
eine MaMwelle pi ryolagcrt, auf die 6 Kahlsdaeibea 52, 53 aufgesteckt
sind. Die Uclle ist an ücr ablaufseitigen Stirnwand 56
stumpf gelagert und an der einlaufseitigen stirnwand 54 mittels
einer druck- und flüssigkeitsdichtcn Durchführung 55 gelagert
und herausgeführt und cn einen elektrischen Antriebsmotor 96 angeschlossen,
dessen Leistungsaufnahme in einem Leistungsmesser zur Funktionsüberwachung laufend gemessen wird.
BAD OBtGINAL 209828/1073 .
2 1 5 7 U 7 7
Ein Zulaufstutsen 60, dar an die Druckseite einer Dosierpumpe 19
angeschlossen ist, mündet in den Mahlraum 47. An die Saugseite
der Dosierpumpe 19 fließt die zu sus enäierende Aufschlämmung.
Mit 57 ist eine SiebVorrichtung bezeichnet» die in den Abflußstutzen
58 mündet, und die ein Rohrstück 70 aufweist, das koaxial
auf das Ende der Welle 51 gesteckt ist und für sich in einem flüssiglceitsdichten Drehlager 71 gelagert ist. Das Lagerschild 7.2
für das Drehlager 71 schließt mit der Stirnwand 56 einen Raum 73
ein, von dem der Abflußstutzen 52 ausgeht und in dem das Lage-.* 74
für die Welle 51 untergebracht jsts Mit 75 ist eine Spaltscheibe
bezeichnet, die verdrehmigssiche:? au.? die Welle 51 gestackt ist
und an dar das Rohrstück 70 befestigt ist« Drei weitere Spn.ltsche-iben
76 bis 73 sind auf das Rohrstück gesteckt. Im Bereich der Spalte 81 und 82 zwischen diesen Spaltscheiben weist das
Rohrstück 70 Durchbrüche 87 auf. Innerhalb der Spalte 80 und 8i
sind Ringscheiben 85j 86 auf das Rohrstück 70 verdrehungssicher
gesetzt,, deren, verbreiterte UK.van.nsri.-'ige 32, S2 schmale Ringspalte
93, 94» 03, 34 von 0,3 Hillir.ator Breite freilassen«, Die
Durchbrüche 87 haben einen Durchmesser von einem Millimeter. Mit 25 und 26 sind Druckmesser zur überwachung ä.es Betriebes bezeichnet.
Alle Taile dor Fur.:?e, die rriic der Suspension in Kontakt gerate^
einschließlich der Mahlkörper, bestehen aus Material das
kslne toxischen Bestandteile enthält·
Vor.. Beti'iebsbegina W4^d der Mahlrausi 47 über d^ Zulauf stutzen 60
bis zur Linie S1S mit Glaskugeln von 3 Hilliueter Durchmesser gefüllt
u Dgt Antriebsmotor 96 und dia Dosierpumpe 19 sind eingeschaltet
und der Sogseite' der Dosierpumpe 19 wird Aufschlämmung
zugeführt» cie in gleichmäßigem Merigenstrorn durch die Mahlkörnerpackung
der Glaskugeln bosielimigsveise den Mahlraum 47 hindurchgepumpt
wird und dabei suspendiert wird und als Suspension durch die Siebvorrichtung 57 hindurchfließt und am Abflußstutzen 58
abfließt, von wo sie einer nicht dargestellten Dialysevorrichtung wird.
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Claims (6)
1. Verfahren zum Extrahieren therapeutischer Substanzen aus
Milzgevebe durch Bilden einer wässrigen Aufschlämmung aus zerkleinertem Milzgevebe und Dialyse, dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufschlämmung zu einer kolloiddispersen Suspension
feinvormahlen wird, aus der dann durch Dialyse die Substanzen
extrahiert verdo».
2. Verfahren nach Anspruch 1# dadurch gekennzeichnet, daß die
Aufschlämmung zum Feinvermahlen durch eine Mahlkörnerpackung hindurch getrieben vird. die dabei ständig umgewälzt vird.
3. Verfahren naca Anspruch 2, dadurch gekemizeichnet, daß die
Aufschlämmung in gleichbleibendem volumendosierten Strom durch die Mahlkörnerpackung hindurch gepumpt vird.
209828/1073 BAD
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Suspension mit einer maximalen Durchlaßgröße
für Molekulargewichte im Bereich von 5000 gegen steriles pyrogenfreies Wasser» Alkohol oder dergleichen, für
humane intravenöse Applikation geeignete Dialysierflüssigkeit dialysiert wird und daß dann das so gewonnene Dialysat durch
Destillation eingeengt wird.
5« Mühle zum Suspensieren der Aufschlämmung nach Anspruch 1 oder
2, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit Mahlkörner bis zu maximal 5 mm Durchmesser gefülltes, feststehendes, kreiszylinderförmiges
Mühlengehäuse ( 43 ) mit einem die Mahlkörner* füllung durchsetzenden, an einen äußeren Antrieb ( 96 ) angeschlossenen Rührwerk ( 51, 52 ) vorgesehen ist, in dem am
einen Ende eine Einlaßleitung ( 60 ) für die Aufschlämmung mündet und von dem am anderen Ende eine durch eine Siebvorrichtung
( 37 ) abgesicherte Auslaßleitung ( 58 ) für die Suspension ausgeht.
6. Mühle nach Anspruch 6 zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch
3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaßleitung ( 60 ) ca die Druckseite einer Dosierpumpe ( 19 ) angeschlossen ist.
bad
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