DE1195905B - Verfahren zum Abtrennen der Zellwaende von Mycobacterium phlei - Google Patents

Verfahren zum Abtrennen der Zellwaende von Mycobacterium phlei

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DE1195905B
DE1195905B DEW34350A DEW0034350A DE1195905B DE 1195905 B DE1195905 B DE 1195905B DE W34350 A DEW34350 A DE W34350A DE W0034350 A DEW0034350 A DE W0034350A DE 1195905 B DE1195905 B DE 1195905B
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reticulo
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Description

  • Verfahren zum Abtrennen der Zellwände von Mycobacterium phlei Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren, um die Zellwand von Mykobakterien aufzuspalten und in nützliche Komponenten zu zerlegen und insbesondere aus der Zellwand von Mycobacterium phlei durch Aufspaltung, Extraktion und Reinigung eine Fraktion zu erhalten, die bei Verabreichung an einen Wirtsorganismus dessen reticulo-endotheliales System stimuliert.
  • Die stark unterschiedliche Reaktion von Einzelorganismen gegenüber den nachteiligen oder toxischen Wirkungen bei Befall durch Mikroorganismen ist allgemein bekannt. Diese Unterschiede beruhen vermutlich auf Unterschieden im Abwehrmechanismus des Körpers, zu dessen wichtigsten Bestandteilen das reticulo-endotheliale System gehört. Dieses System umfaßt z. B. reticulo-endotheliale Zellen des Milzbreis Zellen des Lymphsystems, bestimmte Leberzellen und Reticulo-Endothelium-Zellen des Knochenmarkes.
  • Das reticulo-endotheliale System arbeitet auf folgenderlei Weisen zum Schutz des Wirtsorganismus gegen eindringende Mikroorganismen: 1. durch Phagocytose, 2. durch Verdauung der phagocytierten Bakterien, 3. durch Bildung spezifischer Antikörper und 4. durch Bildung nicht spezifischer Abwehrfaktoren, wie Properdin und Komplement.
  • Die Isolierung eines Mittels zur Stimulierung des reticulo-endothelialen Systems und zur nicht spezifischen Vermehrung der natürlichen Abwehrmechanismen des Wirtskörpers ist daher eine wichtige Aufgabe der vorliegenden Erfindung. Die nicht spezifische Wirkung dieses Mittels steht dabei im Gegensatz zur Einführung eines spezifischen Antikörpers, wie etwa eines Polio-Impfstoffs. Bei dieser Art der Stimulierung wird nur eine einzige Funktion, nämlich die Erzeugung eines spezifischen Antikörpers, erreicht. So kennt man ein Verfahren, das die Gewinnung einer antibiotischen Substanzlösung lehrt, wobei der betreffende Bakterienstamm zuerst einen vorgegebenen Zeitraum andauernden, mit Hilfe physikalischer, chemischer oder biologischer Mittel vorgenommenen Abtötungsprozeß unterworfen wird und dann die Zellwände der abgetöteten Bakterien zerstört werden, wodurch man ein Konzentrat erhält, das eine spezifische antibiotische Wirkung gegen die Bakterien, aus denen es gewonnen wird erhält. Bei der vorliegenden Erfindung erfolgt jedoch eine allgemeine Stimulierung sämtlicher Funktionen des reticulo-endothelialen Systems.
  • Die phagozytische Wirksamkeit des reticuto-endothelialen Systems stellt eine experimentell meßbare Größe dar. So kann z. B. durch Einführen einer kontrollierten Menge kolloidaler Kohleteilchen von spezifischer und einheitlicher Größe in den Blutkreislauf von Versuchstieren und Messen der zur Entfernung durch Phagocytose erforderlichen Zeit eine Standardklärungskurve bestimmt werden. Diese Kurve erhält man durch Auftragen des Logarithmus der in der jeweils abgenommenen Probe vorhandenen Kohlenstoffkonzentration gegen die Zeit, wobei die Neigung der entstehenden Kurvenlinie als Kohlenstoffklärungsgeschwindigkeit oder K-Wert bezeichnet wird.
  • Eine Stimulierung der Phagozytose bewirkt natürlich eine entsprechende Erhöhung des K-Wertes. Obwohl nach dem Kohlenstoffklärungsverfahren eine Bestimmung der phagocytischen Stimulierung möglich ist, liefert es doch kein Maß für den Grad des Schutzes des Wirtsorganismus gegen eindringende Mikroorganismen als Folge dieser Stimulierung. Dieser Parameter kann z. B. durch intravenöse Verabreichung einer lethalen Dosis von Salmonella enteritidis an eine ausgewählte Mäusegruppe zu Vergleichszwecken zahlenmäßig ausgedrückt werden, wobei diese Verabreichung bei der einen Mäusegruppe eine bestimmte Anzahl Tage nach abgeschlossener Behandlung mit einem Stimulans für das reticulo-endotheliale System und gleichzeitig bei einer zweiten Vergleichsgruppe unbehandelter Mäuse erfolgt. Die hierbei auftretende prozentuale Mortalität wird gegen die nach Bazilleninjektion verstrichene Wartezeit (in Tagen) aufgetragen und dann die Wartezeit, bei der 50 0/, der unbehandelten Gruppe starben, mit der Wartezeit verglichen, bei der 500/, der behandelten Gruppe starben. Der auf diese Weise bestimmte Wert wird als die mittlere Überlebenszeit (MSTso) bezeichnet. Die Bedeutung der MSTso und ihre Beziehung zur vorliegenden Erfindung ergibt sich des näheren aus der nachfolgenden, ins einzelne gehenden Beschreibung.
  • Es gibt zwar verschiedene Stoffe, die das reticuloendotheliale System stimulieren können, als wesentliches Kriterium müssen sie aber nichttoxisch und durch Stoffwechsel leicht umsetzbar sein und dürfen keine Allergie erzeugen, damit keine sonstigen, schwerwiegenden Nebenwirkungen hervorgerufen werden.
  • Der Wert der Stimulierung der phagocytischen Wirkung des reticulo-endothelialen Systems und der Erhöhung der Bewegungsgeschwindigkeit oder Chemotaxie dieser Zellen beim Angriff auf Fremdsubstanzen ist offensichtlich. Diese Stimulierung bietet einen neuen Mechanismus zur raschen Ausnutzung der natürlichen Verteidigungskräfte des Körpers.
  • Eine wichtige Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher in der Schaffung eines nichttoxischen, leicht stofflich umsetzbaren und keine Allergien erzeugenden Mittels zur Stimulierung des reticuloendothelialen Systems, das zur Verstärkung der natürlichen Abwehrmechanismen des Wirtsorganismus verwendet werden kann.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird ein Abtrennen der Zellwände von Mycobacterium phlei dadurch erreicht, daß man eine lebensfähige Suspension von Mycobacterium phlei zwecks Gewinnung einer Stimulans für das RES in einem wäßrigen Medium, das mindestens ein Netzmittel und inerte Stoffpartikeln von höchstens 120 p großem Durchmesser enthält, durch einen höchstens 0,76 mm weiten Spalt zwischen zwei gegenläufig schnellbewegten Flächen hindurchleitet, die aus der Öffnung austretende Suspension aus zerrissenen Mikroorganismen in einer Zentrifuge bei etwa 9200 bis 11 000 g in eine klare flüssige und eine feste Phase aufteilt, die flüssige Phase verwirft, das Sediment in netzmittelhaltigem Wasser suspendiert, diese Suspension durch Zentrifugieren bei etwa 1000 bis 1200 g in eine flüssige Phase, die isolierte Zellwandfraktionen von Mycobacterium phlei enthält, und eine aus intakt gebliebenen Zellen bestehende Phase aufteilt, die feste Phase verwirft und die flüssige Phase in der Weise reinigt, daß man sie bei 37 bis 38"C mit Ribonuclease digeriert, die so behandelte Zellwandfraktion nach Abtrennung der Ribonuclease bei 37 bis 38"C mit Trypsin digeriert und die so erhaltene Zellwandfraktion trypsinfrei macht.
  • Weitere Erfindungsaufgaben sind aus der folgenden ins einzelne gehenden Beschreibung ersichtlich.
  • Es wurde nun gefunden, daß intravenös bei Mäusen injizierte lebende Mykobakterien eine beachtliche Erhöhung der Widerstandsfähigkeit dieses Wirtsorganismus gegenüber nachfolgender künstlich hervorgerufener Infektionen bewirken.
  • So wurde z. B. bei mit Mycobacterium phlei infizierten Schweizer Mäusen von 20 bis 25 g Körpergewicht eine siebenfache Erhöhung der Kohlenstoffklärungsgeschwindigkeit gegenüber unbehandelten Mäusen gefunden. Bei dem Schutztestgegen Salmonellaenteritidis-Infektion zeigten mit Mycobacterium phlei vorbehandelte Mäuse eine um 6 Tage verlängerte mittlere Überlebensdauer. Es ist daher offensichtlich, daß lebende Mykobakterien wie im Fall von Mycobacterium phlei das reticulo-endotheliale System stimulieren und potentiell wertvolle Mittel zur Erhöhung des natürlichen Abwehrmechanismus des Wirtsorganismus darstellen.
  • Die Verwendung ganzer lebender Organismen zur Erzeugung einer reticulo-endothelialen Stimulierung birgt aber verschiedene Nachteile, zu denen die Allergenizität und Toxizität der intakten lebensfähigen Zellen gehören. Daher würde die Isolierung solcher für diese Stimulierung verantwortlichen speziellen Aktivkomponente oder Komponenten aus Mykobakterien ohne Allergie erzeugende und toxische Eigenschaften ersichtlicherweise einen wesentlichen Fortschritt darstellen.
  • Es wurde nun erfindungsgemäß gefunden, daß bestimmte Zellwandkomponenten von Mykobakterien einen spezifischen, reticulo-endothelial-stimulierenden Faktor enthalten und nach neuartigem, erfindungsgemäßen Verfahren isoliert und gereinigt werden können, wobei man ein vielseitig verwendbares Stimulans für das reticulo-endotheliale System erhält.
  • Um diese erwünschten Zellwandkomponenten zu erhalten, müssen die Zellen z. B. zuerst aufgebrochen oder zum Platzen gebracht werden, um die intrazellularen Komponenten freizulegen, und dann müssen diese von den Zellwandkomponenten abgetrennt werden, bevor sie zwecks Abtrennung des aktiven Materials fraktioniert werden.
  • Der Fachwelt ist geläufig, daß man bakterielle Zellen durch physikalische oder chemische Verfahren aufbrechen kann. So können z. B. in einigen Fällen Ultraschallwellen zum Aufbrechen von Bakterien und zur Erzielung von Sterilisation verwendet werden.
  • Die Verwendung hypertonischer Salzlösung bewirkt ebenfalls die Auflösung einiger Zellen. Andere Verfahren, wie das Durchdrücken von Zellen durch eine kleine Öffnung unter hohem Druck, wurden ebenfalls beschrieben. Während diese bekannten Verfahren zum Aufbrechen von Zellen für die früheren Zwecke wirksam sind, sind sie nicht erwünscht, falls es sich beim gewünschten Endprodukt um die Zellwandkomponenten von Mykobakterien handelt. Fernerhin gab es bisher noch kein wirksames Isolierungsverfahren zur wirtschaftlichen und wirksamen Abtrennung der Zellwand und Zellwandkomponenten von Mykobakterien von den cytoplasmatischen Komponenten der aufgebrochenen Zellen. Wie leicht einzusehen ist, können gewöhnliche Trennverfahren, wie etwa Filtration, nicht in befriedigender Weise zum Zerlegen einer sowohl Zellwand- als auch cytoplasmatische Komponenten enthaltenden kolloidalen Suspension in ihre Bestandteile verwendet werden. Mit Lösungsmitteln arbeitende Extraktionsverfahren erwiesen sich infolge Veränderung einiger Grundeigenschaften dieses Materials als unzweckmäßig.
  • Das neue, erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht ein vollständiges Aufbrechen von Mykobakterienzellen und eine wirksame Isolierung der erwünschten Zellwandkomponenten. Man erreicht dies beispielsweise dadurch, daß man eine wäßrige Suspension, die - auf Trockensubstanz bezogen - 6,5 bis 7,00/o Mykobakterien enthält, mittels Durchtreiben durch eine Teilchenzerkleinerungsapparatur, wie etwa eine Kolloidmühle, der Vermahlung unterwirft. Die auf die Zellwand einwirkende Abriebskraft ist unter diesen Bedingungen derart groß, daß die Zelle vollkommen deformiert und aufgerissen wird. Um möglichst alle Zellen aufzubrechen, gibt man der Zellsuspension z. B. überfeine Glasperlen mit einem durchschnittlichen Durchmesser von 120 Ca hinzu, durch die auf die Zellen während ihrer Scherbelastung ein stärkerer Angriff ausgeübt wird. Um nachteilige Zellverklumpung zu vermeiden, gibt man vorzugsweise ein oberflächenaktives Mittel, wie z. B. Polyoxyäthylensorbitanmonooleat (Tween 80) in 05°/Oiger wäßriger Lösung, hinzu.
  • So gelingt es, eine wäßrige Mykobakteriensuspension, die solche Glasperlen und ein oberflächenaktives Mittel enthält, durch etwa 25 Minuten langes kontinuierliches Hindurchpassieren durch eine Kolloidmühle vollkommen aufzureißen. Die so erhaltene Suspension aus Zwellwandkomponenten und cytoplasmatischem Material wird dann in einem Kolben gesammelt.
  • Daß durch diese Behandlung ein vollkommenes Aufbrechen der Zellen erzielt wird, läßt sich einfach durch Anfärben und mikroskopische Untersuchung des so behandelten Gemisches beweisen.
  • Da die bekannten Verfahren zum Zerlegen einer kolloidalen Bakteriensuspension in ihre Einzelkomponenten in diesem Fall nicht wirksam sind, wurde ein neues Isolierungsverfahren entwickelt, bei dem gerade die in bezug auf die Stimulierung des reticulo-endothelialen Systems aktiven Bestandteile der Zellwand erhalten werden. So wurde erfindungsgemäß beobachtet, daß beim Zentrifugieren der Suspension bei 9200 bis 11 000 g eine Phasentrennung auftritt und die so erhaltenen Sedimente eine maximale Schutzkraft gegen Salmonella enteritidis bei Mäusen aufwiesen. Da die Suspension bereits durch das kontrollierte Zentrifugieren in ein Sediment und eine darüberstehende Flüssigkeit getrennt wurde und der aktive Stoff sich im Sediment befindet, wird das in der überstehenden Flüssigkeit verbleibende inaktive Material einfach abgegossen. Um auch noch alle etwa nicht aufgerissenen, intakten Zellen abzutrennen, wird das bei der Ersttrennung gewonnene Sediment erneut in Wasser suspendiert und die erneute Suspension einer nochmaligen, auf etwa 1000 bis1200 g eingestellten Zentrifugalkraft unterworfen, wobei sich alle übriggebliebenen intakten Zellen absetzen und die überstehende Flüssigkeit, die die gewünschten Zellwandkomponenten enthält, abgegossen werden kann. Auf diese Weise ist es möglich, das rohe, aktive Stimulans für das reticuloendotheliale System in Form einer Suspension zu erhalten, deren Feststoffgehalt man dann durch Eingeben einer gemessenen Teilmenge in ein tariertes Gefäß und anschließendes Trocknen bei 90"C bis zur Gewichtskonstanz bestimmt.
  • Da die Rohsuspension noch unerwünschte Stoffe, wie Nucleinsäure und verschiedene Proteine enthalten kann, werden die Zellwandkomponenten zwecks Erzielung eines homogenen und reinen Produkts vorzugsweise mit einem die Nucleinsäure zerstörenden Enzym, wie Ribonuclease, und danach zwecks Proteinbeseitigung mit einem zweiten, proteinverdauenden Enzym, wie etwa Trypsin, digeriert.
  • Auf je 20 Teile Gesamtfeststoffmenge in der Rohsuspension bezogen wird I Gewichtsteil Ribonuclease zugegeben. Die entstehende Suspension wird dann 60 Minuten bei 37"C inkubiert und nach dieser Inkubationszeit 30 Minuten lang bei 5"C mit 9200 bis 11 000 g zentrifugiert. Dabei gehen die enzymdige- rierten Zellwandkomponenten in das Sediment über, während das Enzym in der überstehenden Flüssigkeit verbleibt und einfach abgegossen werden kann. Zwecks Entfernung sämtlicher Enzymspuren wird das Sediment dreimal durch erneutes Suspendieren in Wasser und Zentrifugieren mit 9200 bis 11 000 g ausgewaschen.
  • Nach dieser ersten Digestion mit Ribonuclease wird die gleiche Behandlung nochmals mit 2,5 Gewichtsteilen Trypsin auf je 8 Gewichtsteile Gesamtfeststoffmenge wiederholt.
  • Nach erneuter Bestimmung der nach dem Digerieren mit Ribonuclease und Trypsin vorhandenen Gesamtfeststoffmenge nach oben beschriebenem Verfahren wird das Material wieder in Wasser oder physiologischer Kochsalzlösung in einer Konzentration von 2,0 mg/m suspendiert und dann Mäusen in einer Dosis von 10 bis 20 mg je Kilogramm Körpergewicht intravenös injiziert.
  • Die folgenden Beispiele dienen zur Erläuterung der Erfindung, ohne sie zu beschränken.
  • Beispiel 1 Zu 100 ml steriler Dubosbrühe mit einem Gehalt von 10 ml Dubos Mediumalbumin werden aseptisch eine Öse voll als Stammkultur auf Löwenstein Agar gehaltenem Mycobacterium phlei zugegeben. Die entstehende Suspension wird dann 40 bis 48 Stunden in einer Schüttelmaschine bei 37"C inkubiert. Nach dieser Inkubationszeit wird 1,0ml dieser Bakteriensuspension aseptisch in 100 ml frische, sterile Dubosbrühe mit 10 ml Dubos Mediumalbumin übertragen.
  • Die neu entstandene Suspension wird 72 bis 76 Stunden bei 37"C auf einer Schüttelmaschine inkubiert. Nach dieser Inkubationszeit werden 0,5 ml Bakteriensuspension in eine Rouxflasche mit 200 ml Sautens Medium übergeführt. Der so geimpfte Inhalt der Rouxflasche wird dann stillstehend 10 Tage lang bei 37° C inkubiert.
  • Danach wird die Bakteriensuspension in 600-ml-Plastikbehälter eingebracht, wo man die Zellen sich im Laufe von 10 bis 15 Minuten absetzen läßt. Das überschüssige Medium wird dann abgegossen und die zurückbleibende sedimentäre Phase 20 Minuten lang bei 5 bis 10"C und mit 2000 U!min zentrifugiert. Die überstehende Flüssigkeit wird verworfen. Die Sedimente enthalten unzerteilte, lebensfähige Zellen von Mycobacterium phlei, die dreimal durch gründliches Wiederaufschlämmen in je 200 bis 300 ml destilliertem Wasser und 10 bis 15 Minuten langes Zentrifugieren mit 2000 U/min ausgewaschen werden.
  • Beispiel 2 Zu einer frisch gewonnenen Zellsuspension, die in 21 Wasser etwa 135 g trockene Zellen und 10 g »Tween 80« (s. oben) enthält und sich in einer modifizierten Kolloidmühle befindet, werden 1200 ml überfeine Glaskügelchen von 120 p durchschnittlichem Durchmesser zugegeben. Der Mühlenschlitz wird auf 76 ,a eingestellt und die Suspension 25 Minuten lang bei einer Temperatur von 0 bis 10"C im Kreislauf durch die Mühle geleitet. Die Suspension mit den aufgerissenen Zellen wird danach in einem Kolben gesammelt und die Mühle gründlich mit 150 ml 0,5°/Oiger wäßriger »Tween-80 «-Lösung ausgewaschen.
  • Dann läßt man die Glaskügelchen sich absetzen und gießt die überstehende Flüssigkeit, in der die aufgerissenen Zellen suspendiert sind, ab, die bei einer Temperatur von annähernd 5"C weiter aufbewahrt wird.
  • Beispiel 3 Die gemäß Beispiel 2 erhaltene Suspension der aufgerissenen Zellen wird 30 bis 45 Minuten lang bei 5 bis 10"C und mit 9200 bis 11 000 g zentrifugiert.
  • Nach dieser Behandlung wird die überstehende Flüssigkeit verworfen und das Sediment erneut mit Wasser auf sein ursprünglichesVolumenaufgeschlämmt.
  • Diese Suspension wird dann etwa 30 Minuten lang bei 5 bis 10"C und mit 1000 bis 1200 g zentrifugiert.
  • Die überstehende Flüssigkeit wird abgegossen, zwecks Bestimmung etwa übriggebliebener intakter Zellen mit einem säurefesten Farbstoff, wie etwa Ziehls Carbol-Fuchsin, angefärbt und bei Vorhandensein solcher intakten Zellen nochmals mit 1000 bis 1200 g bis zur völligen Zellfreiheit zentrifugiert. Das in der überstehenden Flüssigkeit verbleibende isolierte, zellfreie Material wird dann auf -20 bis -25"C tiefgefroren aufbewahrt.
  • Beispiel 4 Die Gesamtmenge der Feststoffe in der gemäß Beispiel 3 erhaltenen zellfreien Suspension wird durch Überführen einer abgemessenen Suspensionsteilmenge in ein tariertes Gefäß und Trocknen bis zur Gewichtssubstanz bestimmt. Der zellfreien Suspension wird nach dem Auftauen bei Zimmertemperatur 1 mg Ribonuclease auf je 20 mg Gesamtfeststoff zugesetzt.
  • Die behandelte Suspension wird 60 Minuten lang bei 37"C inkubiert und danach 30Minuten lang bei 5 bis 10°C mit 9200 bis 11 000g oder bis zur Phasentrennung zentrifugiert. Dann wird die überstehende Flüssigkeit durch Absaugen entfernt und verworfen. Das die Mycobacterium-phlei-Zellwandkomponenten enthaltende Sediment wird erneut in destilliertem Wasser suspendiert, mit 9200 bis 11 000 g zentrifugiert, durch Abgießen von der überstehenden Flüssigkeit befreit, erneut mit destilliertem Wasser auf sein ursprüngliches Volumen aufgeschlämmt und auf Feststoffgehalt geprüft. Diese Suspension, auf je 8,0 mg Gesamtfeststoff mit 2,5 mg Trypsin versetzt, wird gründlich durchgemischt und 60 Minuten lang in einem Wasserbad von 37"C inkubiert. Nach dieser Inkubationszeit wird die Suspension ebenso, wie es gemäß obigem nach dem Digerieren mit Ribonuclease geschah, behandelt. Das entstehende Sediment wird erneut mit destilliertem Wasser auf halbes ursprüngliches Suspensionsvolumen gebracht und die vorhandene Gesamtfeststoffmenge durch Einbringen einer bestimmten Teilmenge in ein tariertes Gefäß und Trocknen bei 90"C bis zur Gewichtskonstanz bestimmt. Diese Suspension enthält das aktive reticulo-endotheliale Stimulans.
  • Beispiel 5 Mäuse, denen man intravenös 0,4 mg gereinigten Mycobacterium-phlei-Zellwandextrakt in 0,2 ml destilliertem Wasser injiziert hatte, zeigten im Vergleich zu unbehandelten Kontrollmäusen eine Erhöhung der mittleren Überlebensdauer von 10 Tagen bei dem früher beschriebenen Test, d. h. nach Infizierung mit einer lethalen Dosis von Salmonella enteritidis.
  • Beispiel 6 Mäuse mit 0,4 mg intravenös verabreichtem gereinigtem Mycobacterium-phlei-Extrakt werden 8 Tage später mit einer 1000/o lethalen Dosis Salmonella enteritidis infiziert. 80°/o der Mäuse überlebten die Salmonefla-Infektion und wurden 45 Tage nach der Infektion getötet. Die Untersuchung der Überlebenden zeigte eine bemerkenswerte reticulo-endotheliale Hyperplasie in den Kupferräumen. Diese ist ziemlich hervorragend und deutlich, und die Zellen bilden Tafeln und Anhäufungen. Die Hyperplasie der Reticulo-Endothelial-Systemelemente ist deutlich. Dies deutet auf eine eindeutige Stimulierung des reticuloendothelialen Systems.
  • Beispiel 7 Mit 0,25 mg gereinigtem Mycobacterium-phlei-Extrakt behandelte Mäuse werden 8 Tage später mit einer 100 °/ tödlichen Dosis Salmonellaenteritidis behandelt. Fünf der die Salmonella-Infektion überlebenden neun Mäuse werden 45 Tage nach der Infizierung getötet. Die Untersuchung ihrer Milz zeigte ein normales Aussehen des Kapsel- und Trabekulärgewebes der Milz. Die lymphoiden Follikel sind unverkennbar und scheinen an einigen Stellen zusammenzuwachsen. Das überraschendste Merkmal ist jedoch die tiefgreifende reticulo-endotheliale Hyperplasie in den roten Fleischteilen. Stränge reticulo-endothelialer Zellen sind derart eng gepackt, daß sie die Venus-Sinusoiden beinahe vollkommen zusammendrücken.
  • Innerhalb dieser Venus-Sinusoiden befinden sich viele Plasmazellen und plasmahaltige, kernhaltige Erythrocyten und Monocyten. Es sind auch einige Megakaryocyten anwesend. Innerhalb der lymphoiden Follikel befinden sich auch einige Bakterienzentren von hematopoietischen, reticulo-endothelialen Zellen.
  • Am Außenrand der Follikel sieht man die reifen Lymphocyten. Die arteriellen Bäume der Milz zeigen normales Aussehen. Das überraschendste Merkmal ist jedoch die tiefgreifende, alle normalen Beobachtungen übertreffende reticulo-endotheliale Hyperplasie, die auf eine eindeutige Stimulierung des reticulo-endothelialen Systems hindeutet.
  • Beispiel 8 Milzpräparate von weiblichen, intravenös mit 0,25 mg gereinigtem Mycobacterium-phlei-Extrakt injizierten Mäusen wurden 107 Tage nach der Behandlung hystologisch untersucht. Die vereinigten Milz-Leber-Gewichte der drei untersuchten Tiere sind im folgenden wiedergegeben: Milzgewicht von Maus Nr. 1 250 mg Lebergewicht von Maus Nr. 1 .... 1600 mg Milzgewicht von Maus Nr. 2 200 mg Lebergewicht von Maus Nr. 2 .... 1900 mg Milzgewicht von Maus Nr. 3 ..... 232 mg Lebergewicht von Maus Nr. 3 .... 2450 mg Die mikroskopische Untersuchung ergab eine dünne Verkapselung und ein normales, trabekuläres Symtom, das nicht so wirksam wie bei der 45-Tage-Probe ist.
  • Die lymphoiden Follikel sind unverkennbar, aber die Bakterienzentren nicht so wirksam wie in der 45-Tage-Probe. Im weißen Fleisch beobachtet man noch eine mäßige reticulo-endotheliale Hyperplasie, die jedoch weit geringer als bei der 45-Tage-Probe ist. Die Venus-Sinusoiden, die bei der 45-Tage-Probe obliteriert waren, sind nun mit normalem, gewöhnlichem Epithel ausgekleidet. Die Anzahl der Megakaryocyten ist normal.
  • Leberschnitte zeigten eine normale Kapsel. Das Parenchymgewebe zeigt normales Aussehen. Innerhalb der Leber befinden sich Lymphocytenzentren und einige reticulo-endotheliale Zellen im Parenchymgewebe und in der Portadergegend. Diese Anhäufungen in der Portadergegend stellen einen Fall von Lymphocytose dar. Innerhalb der Leber ist ab und zu eine mehrkernige Riesenzelle mit dem Aussehen von Megakaryocyten vorhanden. Diese Beschreibung trifft auf alle drei untersuchten Leber- und Milzpräparate zu.
  • Anscheinend tritt also nach 107Tagen ein weitgehender Rückgang der Hyperplasie der reticuloendothelialen Zellen ein.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Verfahren zum Abtrennen der Zellwände von Mycobacterium phlei, da dur c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß man eine lebensfähige Suspension von Mycobacterium phlei zwecks Gewinnung einer Stimulans für das RES in einem wäßrigen Medium, das mindestens ein Netzmittel und inerte Stoffpartikeln von höchstens 120 p großem Durchmesser enthält, durch einen höchstens 0,76mm weiten Spalt zwischen zwei gegenläufig schnell- bewegten Flächen hindurch leitet, die aus der Öffnung austretende Suspension aus zerrissenen Mikroorganismen in einer Zentrifuge bei etwa 9200 bis 11 000 g in eine klare flüssige und eine feste Phase aufteilt, die flüssige Phase verwirft, das Sediment in netzmittelhaltigem Wasser suspendiert, diese Suspension durch Zentrifugieren bei etwa 1000 bis 1200 g in eine flüssige Phase, die isolierte Zellwandfraktionen von Mycobacterium phlei enthält, und eine aus intakt gebliebenen Zellen bestehende Phase aufteilt, die feste Phase verwirft und die flüssige Phase in der Weise reinigt, daß man sie bei 37 bis 38"C mit Ribonuclease digeriert, die so behandelte Zellwandfraktion nach Abtrennung der Ribonuclease bei 37 bis 38"C mit Trypsin digeriert und die so erhaltene Zellwandfraktion trypsinfrei macht.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1 011118.
DEW34350A 1962-04-24 1963-04-24 Verfahren zum Abtrennen der Zellwaende von Mycobacterium phlei Pending DE1195905B (de)

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US1195905XA 1962-04-24 1962-04-24
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