DE2156906C - Ionisations-Rauchmelder - Google Patents

Ionisations-Rauchmelder

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DE2156906C
DE2156906C DE2156906C DE 2156906 C DE2156906 C DE 2156906C DE 2156906 C DE2156906 C DE 2156906C
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DE
Germany
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series
ionization
field effect
smoke
effect transistor
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Expired
Application number
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English (en)
Inventor
Koju Tokio Sasaki
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Nittan Co Ltd
Original Assignee
Nittan Co Ltd
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Description

»5 transistors eine Mehrzahl von in Durchlaßrichtung betriebenen Dioden geschaltet ist, deren Verbindungspunkte zu Anschlüssen herausgeführt sind, an
Die Erfindung betrifft einen Ionisations-Rauch- denen wahlweise das Meldesignal abnehmbar ist.
meider mit mindestens einer offenen Ionisations- Die Erfindung ist im folgenden an Hand der Darkammer, die mindestens eine radioaktive Quelle und 30 Stellungen eines Ausführungsbeispiels näher erläutert, ein Paar Elektroden aufweist, und mit einem Feld- Es zeigt
effekttransistor zur Transformation von durch in die F i g. 1 das Schaltbild eines Ionisations-Rauchmel-
Kammer eindringenden Rauch bedingten Impedanz- ders mit einer Empfindlichkeitseinstellung nach dem
änderungen. Stande der Technik, und
Bekannte Ionisations-Rauchmelder dieser Art ent- 35 F i g. 2 das Schaltbild eines Ionisations-Rauchmel-
halten eine geschlossene und eine offene Ionisations- ders mit einer Empfindlichkeitseinstellung nach der
kammer, die je ein Paar Elektroden und sine radio- Erfindung.
aktive Quelle aufweisen und in Reihe zwischen ein Der in F i g. 1 dargestellte bekannte Ionisations-Paar an eine Zentraleinheit angeschlossene Leitun- Rauchmelder hat eine geschlossene Ionisationsgen geschaltet sind. Ferner enthalten diese Rauch- 40 kammer 10 mit einem Paar Elektroden 11 und 12 meider einen Feldeffekttransistor, dessen Steuerelek- und einer radioaktiven Quelle 13 und eine offene trode an den Verbindungspunkt der beiden Ionisa- Ionisationskammer 20 mit einem Paar Elektroden 21 tionskammern angeschlossen ist und dessen Kanal- und 22 und einer radioaktiven Quelle 23. Die beiden stromstrecke ebenfalls zwischen die beiden Leitungen Ionisationskammern 10 und 20 sind in Reihe zwigeschaltet ist. Mit der Quellenelektrode des Feld- 45 sehen ein Paar Anschlüsse 1 und 2 geschaltet, die an effekttransistors ist die Steuerelektrode eines gesteu- eine nicht dargestellte Zentraleinheit angeschlossen erten Siliziumgleichrichters, der als Relaiselement sind. Der Verbindungspunkt 3 der beiden Ionisationsdient, verbunden, dessen Hauptstromstrecke eben- kammern ist mit der Steuerelektrode G eines Feldfalls zwischen die beiden Leitungen geschaltet ist. effekttransistors 4 verbunden, dessen Abflußelek-Über diese beiden Leitungen wird von der Zentral- 5° trode D an den Anschluß 1 und dessen Quellenelekeinheit im normalen Überwachungsbetrieb eine be- trode S über ein Widerstandselement in Form eines stimmte Betriebsspannung zugeführt. Dringt Rauch Potentiometers 8 und einen Lastwiderstand 5 an den in die offene Ionisationskammer ein, dann verringert Anschluß 2 angeschlossen ist. Der Schleifer 9 des sich der in dieser Kammer fließende Ionisations- Potentiometers 8 ist an die Steuerelektrode eines strom, so daß sich ihre Impedanz und damit auch 55 Siliziumgleichrichters 6 angeschlossen, dessen Hauptdas Potential am Verbindungspunkt beider Ionisa- stromstrecke zwischen die beiden Anschlüsse 1 und 2 tionskammern, welches das Steuerelektrodenpoten- geschaltet ist. Die Steuerelektrode des Gleichrichtial des Feldeffekttransistors ist, erhöht. Auf diese ters 6 ist über einen Ableitwiderstand 7 mit dem An-Weise erhöht sich die Quellenelektrodenspannung, Schluß 2 verbunden.
und bei Erreichen eines bestimmten Wertes wird der 6° Wenn Rauch in die offene Ionisationskammer 20
Siliziumgleichrichter in seinen Leitungszustand um- eindringt, dann erhöht sich das Potential am Verbin-
geschaltet und bildet einen Kurzschluß zwischen den dungspunkt 3 und somit an der Steuerelektrode G
beiden Leitungen, der von der Zentraleinheit als des Feldeffekttransistors 4, so daß sich dessen Kanal-
Rauchmcldcsignal gewertet wird. strom erhöht, wodurch auch die Quellenelektroden-
Es ist nun wünschenswert, den Rauchmelder in 65 .spannung und dementsprechend die Steuerelektro-
scincr Empfindlichkeit einstellbar zu machen, da dcnspnnnung des Siliziumgleichrichters 6 erhöht wird,
manchmal eine Vdräiulcruiig der Empfindlichkeit ent- Erreicht diese Spannung einen vorbestimmten
sprechend den bestimmten Bedingungen seines Schwellwerk dann wird der Siliziumgleichrichter G
eingeschaltet und schließt die beiden Anschlüsse 1 Schlüsse fest verbunden ist, ^fai^^.
und 2 kurz. den jeweiligen Erfordernissen vorher ausgewählt ist.
Die Empfindlichkeit des Rauchmelders läßt sich Die Befestigung kann durch Löten °^r V™™"" durch VersteUen des Schleifers 9 des Potentiometers 8 ben erfolgen, so daß eine unsichere Kontaktgabe ^ ereinstellen, wobei die der Steuerelektrode des Gleich- 5 mieden wird. . „waitananminoc richtersö zugeführte Spannung sich verändert. Je- Jede der Dioden hat einen Durchlaßspannung.-doch gibt ein solcher mechanischer Schleifer 9 oft abfall von etwa 0,5 Volt, und diesei.Wert wird unabungenügenden elektrischen Kontakt und gibt Anlaß hängig von Änderungen des die iJ'oaen aurcnniefür ein unzulässiges Betriebsverhalten ßenden Stromes praktisch konstant gehalten. An den
Bei der in Fig. 2 dargestellten erfindungsgemäßen io Anschlüssen41, 42. entstehen somit Spannungen Schaltung, die im übrigen der in F i g. 1 dargestellten die jeweils um 0,5 Volt oder ganze Vielfache davon Schaltung gleicht, ist anstelle des Potentiometers 8 unter der Quellenelektrpdenspannung des FeU:- die Reihenschaltung 30 einer Mehrzahl von Dioden effekttransistors, und zwar unabhängig von dessc > 31, 32 33 ... vorgesehen. Die Verbindungspunkte Kanalstrom, liegen. Wenn daher also einmal em Ander hintereinandergeschalteten Dioden sind mit An- 15 Schluß der Diodenkette zur Festlegung der tmpfinüschlüssen 41, 42 ... verbunden, und ein Abgriff 9 in lichkeit des Bauelementes ausgewählt ist, dann bleibt Form eines Einstellkontaktes ist mit der Steuerelek- dieser Empfindlichkeitswert immer stabil,
trode des Siliziumgleichrichters 6 verbunden und Eine solche Diodenschaltung kann überdies ;if kann wahlweise an einen der Anschlüsse 41, 42 integrierter Form ausgebildet werden, wie es durc, geschaltet werden. Der Abgriff 9 kann als Umstell- 20 den Block30 in Fig. 2 veranschaulicht ist. In diesem kontakt ausgebildet sein, vorzugsweise wird er je- Falle kann die Einheit zu niedrigen Kosten 'und rr.·.: doch als Kontakt ausgebildet, der mit einem der An- sehr hoher Zuverlässigkeit hergestellt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

1 2 • Montageortes erforderlich ist Zu diesem Zweck hat Patentansprüche: man vorgeschlagen, ein Potentiometer in Reihe mit der Kanalstromstrecke des Feldeffekttransistors zu
1. Ionisations-Rauchmelder mit mindestens schalten, so daß auf diese Weise die der Steuerelekeiner offenen Ionisationskammer, die mindestens 5 trode des Siliziumgleichrichters zugeführte Spannung eine radioaktive Quelle und ein Paar Elektroden verändert werden kann. Jedoch ist ein Potentiometer aufweist, und mit einem Feldeffekttransistor zur kostspielig und anfällig und daher als Bauelement für Transformation von durch in die Kammer ein- einen derartigen Rauchmelder ungeeignet. Weiterhin dringenden Rauch bedingten Impedanzänderun- ist vorgeschlagen worden, an Stelle des Potentiogen, dadurch gekennzeichnet, daß inio meters eine Reihenschaltung von Festwiderständen Reihe mit der Kanalstromstrecke des Feldeffekt- mit Anzapfungen vorzusehen, aber die Eigenheit transistors (4) eine Mehrzahl von in Durchlaß- dieser Anordnung besteht darin, daß die an den Anrichtung betriebenen Dioden (31, 32, 33 ...) ge- zapfungen liegenden Spannungen der Reihenwiderschaltet ist, deren Verbindungspunkte zu An- stände sich wesentlich mit dem diese durchfließenden Schlüssen (41, 42 ...) herausgeführt sind, an 15 Strom verändern, so auß keine stabilen Empfindlichdenen wahlweise das Meldesignal abnehmbar ist. keitswerte einstellbar sind.
2. Ionisations-Rauchmelder nach Anspruch 1, Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Verbesdadurch gekennzeichnet, daß die Mehrzahl von serung der bekannten Rauchmelder im Sinne einer Dioden (31, 32, 33...) und Anschlüssen (41, preiswerten und robusten Empfindlichkeitseinstell-42...) in einem einzigen integrierten Schaltungs- ao möglichkeit mit verbesserter Stabilität der jeweils plättchen (30) ausgebildet ist. eingestellten Empfindlichkeit. Diese Aufgabe wird
bei einem Ionisations-Rauchmelder der eingangs erwähnten Art dadurch gelöst, daß erfradungsgemäß in Reihe mit der Kanalstromstrecke des Feldeffekt-

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