DE2155943B2 - Matrize zur Herstellung ornamentaler Bauelemente aus Beton od.dgl - Google Patents

Matrize zur Herstellung ornamentaler Bauelemente aus Beton od.dgl

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DE2155943B2 DE19712155943 DE2155943A DE2155943B2 DE 2155943 B2 DE2155943 B2 DE 2155943B2 DE 19712155943 DE19712155943 DE 19712155943 DE 2155943 A DE2155943 A DE 2155943A DE 2155943 B2 DE2155943 B2 DE 2155943B2
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Petre Sporici
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    • E04G9/10Forming or shuttering elements for general use with additional peculiarities such as surface shaping, insulating or heating, permeability to water or air
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    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B7/00Moulds; Cores; Mandrels
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

Die Erfindung betrifft eine Matrize zur Herstelluug ornamentaler Bauelemente aus Beton od. dgl.
Im modernen Bauwesen werden Bauwerke aus Stahlbeton vielfach an den Fassaden nicht mehr verputzt, sondern die Betonoberfläche wird als sögenannter »Sichtbeton« unverputzt gelassen. Um dabei ein ansprechendes Aussehen der Sichtbetonfassaden zu erreichen, werden in die Schalungsform Omamentmatrizen eingelegt, d;e -iann beim Betonieren abgeformt werden. Weitverbreitet sind Abdrücke ungehobelter rauher Holzbreiter, wobei also der Sichtbeton Holzmaserstruktur aufweist. Es sind aber auch Ornamentmatrizen mit anderen Strukturen bzw. ortamentalen Profilierungen bekannt. Die Ornamentmatrizen bestehen dabei aus Gummi, Polyvinylchlorid oder Holz; aus derartigen Werkstoffen, insbe- »ondere Formmassen lassen sich die gewünschten Ornamentstrukturen gut formen. Die Ornameritmatrizen werden vor dem Betonguß auf die Grundfläche der Schalung aufgebracht, beim Betonguß wird dann das entsprechende Ornament auf der Sichtseite des Betons abgeformt.
Die bekannten Matrizen sind zum Teil relativ tchwierig in der Herstellung und daher kostspielig, zum Teil bestehen sie aus nachgiebigem Material und halten dadurch dem Betondruck nicht ohne Verfoimung stand. Schließlich bereitet das Entschalen der Bauteile aus den Matrizen vielfach Schwierigkeiten.
Aus der Zeitschrift »beton«, 3/70, S. 109, ist es auch bereits bekannt, auf die Schalungsplatten Taue parallel nebeneinander aufzunageln. Durch das Anmachwasser quellen die Taue beim Betonieren. Nach dem Abbinden des Betons läßt man dann die noch gequollenen Taue trocknen, wobei sie sich wieder zusammenziehen und dann von Hand ausgezogen werden können. Beim Ausreißen der Taue werden die Betonrippen zwischen den einzelnen Tauen beschädigt. Dabei werden die Zuschlagsstoffe in den vorstehenden Rippen bloßgelegt und es entsteht ein dem Hämmern ähnlicher Effekt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Matrize der genannten Art so auszubilden, daß sie bei einfacher und kostengünstiger Herstellung eine ausreichende Widerstandsfestigkeit gegen den beim Gießen auftretenden Betondruck aufweist und ein leichtes und beschädigungsfreies Entschalen ermöglicht. Die Lösung besteht erfindungsgemäß darin, daß die Matrize aus Polyvinylchloridschläuchen gebildet ist.
PVC-Schläuche sind ein relativ leicht zugängliches Ausgangsmaterial, aus denen Ornamentmatrizen unterschiedlichster Form gebildet und insbesondere geflochten werden können. Die PVC-Schläuche lassen sich leicht flechten, auf Grund ihrer Nachgiebigkeit in radialer Richtung, wobei das Flechtwerk an zwei Kreuzpunkten zwischen je zwei Schläuchen in der gegenseitigen Lage erhalten bleibt. Durchmesser und Wandstärken der PVC-Schläuche werden zweckentsprechend gewählt, insbesondere auch abgestimmt auf das gewünschte Ornament. Die Ornamentmatrize kann auch aus einer Kombination von Gummi und elastischen PVC-Schläuchen bestehen.
Die notwendige Festigkeit der Ornamentsmatrize während des Betongusses wird durch die Steifheit der geflochtenen, elastischen PVC-Schläuche gewährleistet, die durch den Druck der in den Schläuchen eingeschlossenen Luft verstärkt wird. Insbesondere aber geht das Entschalen leicht vonstatten, und zwar unmittelbar nach Verfestigen des Betons, ohne Beschädigung einspringendei Betonkanten. Zwecks Entschalung läßt man die Luft aus den Schläuchen
»5 allmählich entv/eichen, wonach die Schläuche auf Grund ihrer radialen Nachgiebigkeit leicht und beschädigungsfrei von dem Betonteil abgenommen bzw. abgehoben werden können.
Nachfolgend werden unterschiedliche erfindungsgemäße Ornamentmatrizen an Hand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 bis 3 schaubildlich ein erstes Ausführungsbeispiel der Matrize sowie den Entschalungsvorgang, Fig. 4 und 5 die Schlauchmatrize gemäß Fig. 1 sowie nach einer anderen Ausführung, ausschnittsweise in Draufsicht,
Fig. 6 einen Querschnitt nach Linie C-C in Fig. 4,
Fig. 7 und 8 weitere Ausbildungen erfindungsgemäß aus Schläuchen geflochtener Matrizen,
Fi g. 9 und 10 in Draufsicht sowie im Querschnitt Ornamentmatrizen aus Gummi und geflochtenen PVC-Schläuchen und
Fig. 11 und 12 eine weitere Ausführung der Matrize in Draufsicht und Querschnitt.
Die Ornamentsmatrize gemäß F i g. 1 besteht aus einem Flechtwerk von einander rechtwinklig kreuzenden PVC-Schläuchen 3. Diese Matrize wird, wie an sich bekannt, auf den Boden einer Gießform 5 gelegt, worauf eine Bewehrung 2 eingelegt und dann
der Beton eingegossen wird. Gemäß F i g. 3 wird das erhärtete Betonfertigteil 1 mittels eines Hebezeugs aus der Gießform ausgehoben.
Mit g sind die einander kreuzenden Schlauchstränge bezeichnet, und zwar sind jeweils Stränge aus drei Schläuchen 3 im Abstand nebeneinander vorgesehen. Es entsteht also ein quadratisches Muster mit freien Feldern α zwischen den Schläuchen. Gemäß F i g. 4 liegen die Schläuche parallel, gemäß F i g. 5 dagegen diagonal zu den Seiten des Betonfertigteils.
Während, wie gesagt, bei den vorausgegangenen Figuren freie Rechteckflächen zwischen den einzelnen Schlauchsträngen verbleiben, zeiger. Fig. 7 und 8 jeweils ein Schlauchflechtwerk ohne solche Zwischenräume. Das Schlauchflechtwerk nach Fig. 7 besteht aus jeweils vier Schläuchen, die kreuzweise miteinander ohne Zwischenraum verflochten sind.
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2 155 S43
Gemäß den Fig. 9 und 10 sind zopfartig geflochtene Schläuche 3 in Nuten eingelegt, welche relativ große P.echteckflächen rahmenarlig umgeben. Die Rechteckflächen sind wiederum durch einen aus Gummi gebildeten Mauerverband 4 unterteilt. Die erfindiuigsgemäße Schlauchmatrize ist also hier zusammen mit anderen Oroamentformen verwendet.
Die Ornamentmatrize nach den Fig. 11 und 12 dagegen besteht lediglich aus PVC-Schläuchen, die nach Art eines Schachbrettmusters geflochten sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Matrize zur Herstellung ornamentaler Bauelemente aus Beton od. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß sie aus Polyvinylchloridschläuchen (3) gebildet ist.
2. Matrize nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Matrize in Form eines Flechtwerkes ausgebildet ist.
DE19712155943 1971-05-12 1971-11-10 Matrize zur Herstellung ornamentaler Bauelemente aus Beton od.dgl Expired DE2155943C3 (de)

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RO6686671A RO54726A2 (de) 1971-05-12 1971-05-12

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DE2155943A1 DE2155943A1 (de) 1972-11-30
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1994029090A1 (en) * 1993-06-11 1994-12-22 Kun Hee Suh Method and apparatus for manufacturing pc concrete plate
CN111119383A (zh) * 2019-12-30 2020-05-08 金蓉 一种混凝土浮雕墙的制作方法

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US20040108624A1 (en) * 2001-12-18 2004-06-10 Alcide Castelli Process for manufacturing tiles or panels in concrete-based conglomerated material, advantageoulsy for floating floorings as well as tile or panel obtained by means of such process
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FR2137434B1 (de) 1973-12-07

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