AT163052B - Decke - Google Patents

Decke

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AT163052B
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ribs
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Franz Jakob
Original Assignee
Franz Jakob
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  Decke 
Die Erfindung bezieht sich auf eine Decke unter
Verwendung von   Füllkörpern   in mehrfacher Lage, die in fertig verlegten Balken eingehängt sind. 



   Es sind Decken, die aus   Füllkörpern   gebildet sind, in verschiedenen Ausführungsformen be- kannt. Bei einer Gruppe dieser Ausführungs- formen werden die Füllkörper auf Schalung der-   art verlegt, dass   zwischen den   einzelinenFüllkörpern  
Zwischenräume verbleiben. In diese Zwischen- räume werden Armierungseisen eingelegt und durch Einbringung von Beton werden Träger gebildet. Die Schalung für diese Träger wird teilweise durch die Füllsteine selbst gebildet. Bei einer anderen Ausführungsart werden fertig verlegte Balken verwendet, in die die Füllsteine entsprechend eingehängt werden, wobei nach Aufbringung einer Aufbetonschicht und eines entsprechenden Verputzes die Decke entsteht. 



  Es ist auch bekannt, in den Balken Ausnehmungen vorzusehen, in die der Beton der Aufbetonschicht zur Hervorbringung einer Verbundwirkung eindringt. 



   Es ist weiter an sich bekannt, den Füllkörpern im Querschnitt im wesentlichen eine trapezförmige Gestalt mit vorspringenden Leisten zu geben. Die Leisten werden zum Einhängen in Eisenbetonbalken verwendet, während die Seitenflächen als Teilschalung zur Herstellung von Balken herangezogen werden. 



   Die Erfindung bezweckt, eine Decke unter Verwendung von Füllkörpern in mehrfacher Lage zu schaffen, bei der gleichzeitig mit der Aufbetonschicht Rippen gebildet werden, die die Balken senkrecht kreuzen, wobeieineentsprechende Verbundwirkung zwischen den fertig verlegten Teilen und der aufbetonierten Druckzone sichergestellt und eine einfache und billige Herstellung möglich ist. 



   Das wesentliche Merkmal der Erfindung besteht darin, dass die oberen Füllkörper gegenüber den unteren um   900 verdreht   sind, wobei die einander zugekehrten schrägen Seitenflächen der oberen Füllkörper die Schalung für Rippen ergeben, welche die Balken senkrecht kreuzen. 



   Nach einer Ausführungsform der Erfindung sind in den fertig verlegten Balken, insbesondere an den Kreuzungsstellen mit den Rippen, Taschen vorgesehen, in die der Beton bei der nachträglichen Herstellung der erforderlichen Druckzone, unter Hervorbringung einer Dübelwirkung eindringt, wodurch eine gemeinsame statische Wirkung des fertig verlegten Balkens mit dem aufbetonierten Teil erzielt wird. 



   Auf der Zeichnung ist die Decke nach der Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform schematisch dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 die Decke im Querschnitt, Fig. 2 im Längsschnitt,
Fig. 3 im Schaubild und Fig. 4 einen doppelt hohen Füllkörper. 



   Die Decke nach der Erfindung besteht aus den fertig verlegten Balken 1, die Taschen 2 auf- weisen. In die Balken 1 ist eine untere Lage von   Füllkörpern 3 eingehängt.   Diese Füllkörper 3 weisen einen trapezförmigen Querschnitt auf und sind zum Einhängen in die Balken 1 mit vor- springenden Leisten 4 versehen. Die   Füllkörper   können als Vollsteine, mit Hohlräumen oder mit Löchern ausgebildet sein. Auf die untere Lage der Füllkörper 3 ist eine obere Lage gleicher Füllkörper 5 angeordnet, wobei-diese oberen Füllkörper   5   gegenüber den unteren   Füllkörpern   3, zweckmässig um   900 verdreht   sind. Auf diese Weise entsteht zwischen den Seitenflächen der Füllkörper eine Schalung für Querrippen 6.

   Diese Querrippen 6 werden gleichzeitig mit der Herstellung einer, als Druckzone wirkenden Aufbetonschicht 7 gebildet. Der Beton dringt hiebei auch in die Taschen 2 der Balken 1 ein, wodurch eine Dübelwirkung hervorgebracht wird. Die Taschen 2 können zur weiteren Verbessserung der Dübelwirkung einen Zapfen 8 enthalten und auch Einschnitte zur Verlegung von Armierungseisen für die Querrippen aufweisen. 



   Der Füllkörper nach Fig. 4 ist in seiner äusseren Formgebung aus zwei der bisher beschriebenen Füllkörper gebildet, die mit ihren Grundflächen aufeinander gelegt, jedoch um 900 gegeneinander verdreht sind. Dieser Füllkörper ist einstückig ausgeführt und kann entweder voll, mit Hohlräumen oder auch mit Löchern ausgeführt sein. 



  Mit diesen einstückigen Füllkörpern ist die Herstellung, der, an Hand der Fig. 1-3 beschriebenen Decke besonders einfach. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Decke unter Verwendung von Füllkörpern in mehrfacher Lage, dadurch gekennzeichnet, dass die oberen Füllkörper gegenüber den unteren, um   900 verdreht   sind, wobei die einander zugekehrten schrägen Seitenflächen der oberen Füllkörper die Schalung für Rippen ergeben, welche die Balken senkrecht kreuzen. 

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Claims (1)

  1. 2. Decke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in den fertig verlegten Balken, insbesondere an den Kreuzungsstellen mit den Rippen Taschen vorgesehen sind, in die der Beton bei der nachträglichen Herstellung der erforderlichen Druckzone unter Hervorbringung einer Dübelwirkung eindringt, wodurch eine gemeinsame statische Wirkung der fertig verlegten Balken mit dem aufbetonierten Teil erzielt wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT163052D 1946-12-16 1946-12-16 Decke AT163052B (de)

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