DE2154690A1 - Schalungsanordnung fuer betonbaukoerper - Google Patents
Schalungsanordnung fuer betonbaukoerperInfo
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Description
- Schalungsanordnung für Betonbaukörper Die Erfindung betrifft eine Schalungsanordnung für Betonbaukörper nach Art von Fertiggaragen zur monolithischen Herstellung der Rückwände, der Seitenwände, der Deckwand und einer Toreinfassung, umfassend eine Innenschalung mit Innenseitenschalungen, einer Innenrückschalung, einer Innendeckenschalung und einer Innentoreinfassungsschaiung, und ferner umfassend eine Außenschalung mit Außenseitenschalungen, einer Außenrückschalung und einer Außentoreinfassungsschalung, wobei die Außenschalung die Innenschalung nach oben zumindest um die Deckenstärke überragt.
- Derartige Schalungsanordnungen werden derzeit aus einzelnen Schalungselementen aufgestellt, die in ihren Schalungsstellungen mittels geeigneter Sinrichtungen einzeln fixiert und nach Herstellung des Betonbaukörpers von diesem wieder einzeln entfernt und zwecks Herstellung eines weiteren gleichartigen Betonbaukörpers abermals zur Schalungsanordnung zusammenge@etzt werden. Dieses Verfahren erfordert einen erheblichen Arbeits- und Zeitaufwand fllr das Aufstellen, Lösen und Transportieren der Sohalungseleient..
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schalungsanordnung vorzusehen, die den oben erläuterten Zeit- und Arbeitsaufwand weitgehend reduziert.
- Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird vorgeschlagen, daß die Innenschalung eine als Ganzes bewegliche, auf einem Fahrwerk aufgebaute Trat und Stützkonstruktion umfaßt, daß die Innenseitenschalungen mit je einer Innenseitenplatte und je einem an die Innenseitenplatte nach unten angrenzenden Innenseitenbodenrandstreifen ausgeführt sind, daß die Innenrückschalung mit einer Innenrückplatte, an dieser angrenzenden Innenrückhöhenrandstreifen und einem Innenrückbodenrandstreifen ausgeführt ist, daß die Innendeckenschalung lit einer Innendeckenplatte und an diese angrenzenden Innendeckenlängsrandstreifen ausgeführt ist, daß die Innenseitenbodenrandstreifen unabhängig von den Innenseitenplatten die Innenrückhöhenrandstreifen und der Innenrückbodenrandstreifen unabhängig von der Innenrückplatte, die Innendeckenlängsrandstreifen unabhängig von der Innendeckenplatte und die Innentoreinfassungsschalung aus der Schalungsstellung ausrückbar sind, daß die Innenseitenplatten senkrecht zu ihrer Ebene auf der Trag- und Stützkonstruktion verstellbar geführt sind und daß die Innenseitenplatten die Innenrückplatte und die Innendeckenplatte gegenüber dem Fahrwerk absenkbar sind. Durch die Verwendung der Trag-und Stützkonstruktion ertibrigt sich die Handhabung der ein-@elnen Schalungselemente der Innenschalung, so daß diese im Hinblick auf die Absenkbarkeit als Ganzes aus einem fertiggegossenen Betonbaukörper - nach dem Lösen der auf der Trag-und Stützkonstruktion gehaltenen und geführten Schalungselemente - aus dem Betonbaukörper ausgefahren und ilir den Guß des nachfolgenden Betonbaukörpers auf einfachste Weise bereit-und aufgestellt werden kann.
- Um bei noch nicht ausgehärtetei Beton die Innenseitenplatten ohne Beschädigung der an die Seitenwände angrenzenden Rückwand und Decke aus den Ecken lösen zu können, sollten die Innenseitenplatten an der Trag- und Stützkonstruktion derart geführt sein, daß sich ihrer im wesentlichen senkrecht zu ihrer Ebene verlaufenden Entschalungsbewegung eine Absetzbewegung in Richtung auf die Toreinfassung und eine Absetzbewegung nach unten überlagert. Die Bewegung der Innenseitenplatten in Richtung auf die Toreinfassung ist möglich, wenn letztere an ihrer der angrenzenden Kante der jeweiligen Innenseitenplatte zugekehrtem Wand eine Abschrägung aufweist, die wenigstens der Resultante aus den Bewegungsriohtungen der Innenseitenplatten senkrecht zu ihrer Ebene und zur Toreinfassung hin entspricht. Sofern diese Voraussetzung nicht gegeben ist, können die oben beschriebenen vorteilhaften Bewegungen zua Lösen der Innenseitenplatten trotzdem ermöglicht werden, wenn die en die Toreinfassung angrenzenden Innenseitenhöhenrandstreifen der Innenseitenschalungen unabhängig von den Innenseitenplatten aus der Schalungsstellung ausrückbar sind, so daß die nach der Entfernung der Innenseitenhöhenrandstreifen nun ihren Schalungsstellungen verbleibenden Teile der Innenseitenschalungen ausreichend Platz haben, um bis zum Lösen aus den Rückwand-Seitenwandecken in Richtung auf die Toreinfassung bewegt zu werden.
- In gleicher Weine, wie den Innenseitenplatten Spielraum ilir das Lösen aus den Rückwand-Seitenwandedken gegeben wird, kann dies auch für die Innendeckenschalung zum Lösen aus der Rückwand-Deckenecke erreicht werden, wenn ein an die Toreinfassung angrenzender Innendeckenquerrandstreifen der Innendeckenschalung unabhängig von der Innendeckenplatte aus der Schalungsstellung ausrückbar ist.
- Elne vorteilhafte Anordnung der InnenrUckhöhenrandstreifen der Innenrückschalung sieht vor, daß diese mit den Innenseitenplatten verbunden sind und die Innenrückplatte auf der Innenseite Uberlappen, wodurch einerseits ein gesondert es Handhaben dieser Innenrückhöhenrandetreifen überflüssig und die Bewegung der Innenseitenplatten nicht beeinträchtigt wird.
- und andererseits diese, die Rückwand-Seitenwandecken bildenden Schalungselemente infolge der Bewegungen der Innenseitenplatten schonend aus der Eoke herausgezogen werden. Ebenso können die Innendeckenlängsstreifen an den Innenßeitenplatten befestigt sein und die Innendeckenplatte auf deren Innenseite überlappen, wodurch sich entsprechende Vorteile wie hinsichtlich der Innenrückhöhenrandstreifen erreichen lassen.
- Eine weitere Vereinfachung der Handhabung der Schalungselemente laßt sich erreichen, wenn die Innenseitenbodenrandstreifen an den Innenseitenplatten hoohschwenkbar sind, was auch für den Innenrückbodenrandstreifen an der Innenrüokplatte gilt.
- Hierbei können zwischen den Innenbodenseitenrandstreifen und dem Innenrückbodenrandstreifen unabhängig von den Bodenrandstreifen aus der Schalungsstellung ausrückbare Schalungseckteile angeordnet sein, die zweckmäßigerweise um wenigstens die Randstreifenhöhe höhenverstellbar angeordnet sind. Die Schalungseckteile können dabei an den Innenseitenplatten höhenverstellbar geführt werden, wobei die rührung der Höhenverstellung zwecks schonenden Heraushebens der Schalungseckteile aus den durch diese geformten Ecken vorteilhafterweise derart sein kann, daß sich ihrer Höhenverstellung eine Absetzbewegung aus der Ecke überlagert, Auch die lnnentoreiniassungBschalung kann - wie die vorstehend aufgezählten Schalungselemente - ohne separates Handhaben aufgestellt und gelöst werden, wenn diese in Längsrichtung des Betonbaukörpers - im vorliegenden Falle in Richtung auf die Toreinfassung der Garage und uagekehrt - verschiebbare Seitenpfostenleisten umfaßt. Die Innonseitenhöhenrandstreifen können dabei mit den Seitenpfostenleisten verbunden sein und die Innenseitenplatten auf deren Innenseite überlappen. Desgleichen kann die Innentoreinfassungssohalung eine nach innen und unten aus der Decken-Toreinfassungsecke abschwenkbare Innensturzleiste umfassen, wobei der Innendeckenquerrandstreifen an der Innensturzleiste derart befestigt sein kann, daß er die Innendeckenplatte auf ihrer Innenseite Uberlappt.
- Das Absenken der dafür in Betracht kommenden Schalungselemente läßt sich vereinfachen, wenn die rag- und Stützkonstruktion mit den Innenseitenplatten der Innenseitenschalung, der Innenrückplatte, der Innendeckenplatte und ggf. der Innentoreinfassungsschalung gegenüber dem Fahrwerk als Ganzes absenkbar ist. Konstruktiv läßt eich dies erreichen, indem das Fahrwerk an der Trag- und Stützkonstruktion mit höhenverstellbar angebrachten Laufschemeln gebildet ist.
- Eine Vereinfachung der Justierung der Innenschalung kann mittels einer Trag- und Stützkonstruktion erreicht werden, welche ein mit dem Laufwerk verbundenes Grundgerüst und ein gegenüber diesem Grundgerüst längen- und seitenverstellbares, , die Innenschalung tragendes Verschiebegerüst aufweist. Das Verschiebegerüst kann dabei mittels geeigneter Vorrichtungen, beispielsweise mittels Verstellspindeln, relativ su dem Grundgerüst verschoben werden, ohne daß die gesamte Innenschalung mittels des Fahrwerks genau in die Schalungsstellung gebracht werden nuß, was bei kleinen Differenzen erhebliohe Umstände bereiten würde.
- Frdr das Verfahren der Innenseitenplatten in die Schalungsstellung und aus dieser heraus eignen sich an diesen angebrachte Führungsstangen, welche mit gegen die Ebene der Führungsplatten unter von 90° verschiedenen Winkeln geneigte Führungsflächen aufweisen, wobei an der Trag und Stützkonstruktion Führungseinrichtungen zum Zusammenwirken mit diesen Führungsflächen vorgesehen sind. Die Bewegungen als solche lassen sich auf einfach. Weise gleichzeitig ftir beide Innenseitenplatten durchführen, wenn diese durch einen Kniegelenkmechanismus verschiebbar und in ihrer Schalungsstellung arrettierbar sind.
- In der gleichen Weise, in der die Innensohalung bisher gehandhabt wurde, mußten auoh die Teile der Außenschalung einzeln aufgestellt, gelöst und transportiert werden. Erfindungsgemäß wird auch bezüglich der Außenschalung ein @rheblicher Fortschritt dadurch erzielt, daß die die Außenseitenschalungen, die Außenrückschalung und die Außentoreinfassungsschalung bildenden Schalungstafeln an ihren die Höhenkanten des Betonbaukörpers bildenden Stoßen derart miteinander gekuppelt sind, daß das Abheben einer Schalungstafel zwangsläufig auch das bheben der beiden anstoßenden Schalungstafeln bewirkt. Zu diesem Zweck ist gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel vorgesehen, daß an den Stößen die jeweils eine von zwei zusammenstoßenden Tafeln Steuerflächen und die jeweils andere mit diesen Steuerflächen zusammenwirkende Führungsvorrichtungen aufweist.
- Die Steuerflächen können an einem Steuerholm angeordnet sein, welcher an der einen von zwei an einem Stoß zusammentreffenden Schalungstafeln befestigt ist, wobei sn dieses Holn ferner ein Kraftgerät - beispielsweise hydraulische Arbeitszylinder -ansetzt, welches unmittelbar oder über ein Übertragungsgestänge an d.r anderen der beiden Tafeln angreift.
- Eine weitgehende Vereinfachung und Beschleunigung der Handhabens der erfindungsgemäßen Schalungsanordnung wird gemäß einer weitern Äuqestaltung der Erfindung dadurch erreichte daß zumindest rin Teil der Schalungsteile gegenüber den anderen Schalungsteilen und/oder gegenüber der Trag- und Stützkonstruktion mittels hydraulischer Kraftgeräte verstellbar ist. Diese Maßnahme kann auch die Höhenverstellbarkeit der Innenschalung gegenüber dem Fahrwerk einschließen. Vorteilhafterweise sind sämtliche hydraulischen Kraftgeräte der Schalungsanordnung von einer zentralen Steuerstelle aus bedienbar.
- In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel für die erfindungsgemäße Schalungsanordnung schematisch dargestellt, das anhand der nachstehenden Beschreibung im einzelnen erläutert wird. Die Zeichnungen zeigen: Figur 1 eine perspektivische Gesamtansicht der die Schalungsanordnung bildenden Innenschalung und Außenschalung vor dem Zusammenfahren, Figur 2 einen Vertikal-Längsschnitt durch die Innenschalung gemäß Figur 1, Figur 3 einen Vertikal-Querschnitt durch die Innenschalung nach der Linie III-III in Figur 2, Figur 4 einen Horizontal-Teilschnitt durch die Innenschalung nach der Linie IV-IV in Figur 3, Figur 5 einen Vertikal-Schnitt durch den unteren Bereich einer Innenseitenschalung der Innenschalung mit einem zugeordneten Innensoitenbodenrandstreifen und einem Antrieb für denselben, Figur 6 einen Horizontal-Teilschnitt nach der Linie VI-VI in Figur 7 durch einen der von der Innenrückschalung und einer Innenseitenschalung gebildeten hinteren Eckbereiche der Innenschalung mit einer Draufsicht auf einen der diesen Eckbereichen zugeordneten im wesentlichen vertikal verfahrbaren Schalungseckteile, Figur 7 einen Schnitt nach der Linie VII-VII in Figur 6, Figur 8 einen Längsschnitt durch einen Teil des vorderen Bereichs der Innendeckenplatte der Innendeckenschalung mit einem daran schwenkbar angelenkten Innendeckenquerrandetreifen und einer von diesem getragenen Innensturzleiste, Figur 9 eine Teildarstellung einer vertikal an den Enden der Innensturzleiste gemäß Figur 8 ansetzenden Innentoreinfassungsschalung, die in den vorderen Bereichen der Innenseitenplatten verachiebbar angebracht ist.
- Figur 10 einen Schnitt nach der Linie I-X in Figur 9, Figur 11 eine Radaufhängung für einee der die Innensohalung tragenden höhenverstellbaren Räder des Fahrwerks in einem höhenverstellbaren Laufschemel, Figur 12 eine Draufsicht auf eine Innenschalung mit einer Trage und Stützkonstruktion, die aus einem Grundgerüst und einem relativ zu diesem verschiebbaren Verschiebegerüst besteht, Figur 13 eine Draufsicht auf die zum Lösen der Schalungselenente der Außenschalung vorgesehenen Einrichtungen, die im Falle der Darstellung an den vorderen Bereichen der Außenseitenschalungen und an der Außentoreinfassungsschalung angeordnet sind, Figur 14 eine Draufsicht auf die Einrichtungen gemäß Figur 12 für das Lösen der Außenrückschalung von der angrenzenden Außenseitenschalung, Figur 15 eine Seitenansicht der Außenschalung, Figur 16 eine Draufsicht auf die Außenschalung gemäß Figur 15, und Figur 17 eine Ansicht der Außenrückschalung gesäß Figur 15.
- Gemäß der Gesamtansicht der Schalungsanordnung (Figur 1) besteht diese sus einer Außenschalung 11 und einer Innenschalung 12. Während die Außenschalung 11 eine Außenrückschalung 13, eine Außentoreinfassungsschalung 14 mit einer Öffnung 15 und zwei Außenseitenschalungen 16 und 1? umfaßt, weist die Innenschalung 12 eine Innenrückschalung 18, zwei Innenseitenschalungen 19 und 20, sowie eine Innendeckenschalung 21 auf. Die Außenschalung 11 ist auf einen vorgefertigten Boden 22 aufgesetzt, auf welchem Schienen 23 liegen. Die Innenschalung 12 ist dagegen durch Räder 24 verfahrbar, die auf die Schienen 23 auffahren, wenn die Innenschalung 12 bis Einfahren in die Außenschalung 11 den Boden 22 erreicht. Dieser Boden 22 ist ein kurs zuvor gegossener Bestandteil des mittel der Scha@ lungsanordnung herzustellenden Fertigteils - im vorliegenden Falle einer Fertig-Garage - und daher noch nicht zu stark belaetbar, weshalb die Schienen 23 aufgelegt sind.
- Die Innenschalung 12 umfaßt weiterhin eine Trag- und Stützkonstruktion 26 mit einem von den Rädern 24 getragenen Grundgerüst 25 auf dem auch ein Schaltpult 27 fUr ein hydraulisches Druckmittelsystem angeordnet ist. Mit letzterem werden die noch zu beschreibenden Bewegungen der Einzelteile der Innenschalung gesteuert. Das Druckmittelsystem ist bekannter Art und ist daher weder in Einzelheiten dargestellt noch beschrieben.
- Die Trage- und Stützkonstruktion 26 ist in Figur 2 in Einzelheiten dargestellt. Sie besteht aus dem Grundgerüst 25 und einem Traggerüst 28 aus Ständern 29 wobei das Traggerüst 28 gegebenenfalli - wie in Figur 12 dargestellt als Verschiebegerüst ausgebildet und mittels Spann- und Verschiebeeinrichtungen 75 relativ zum Grundgerüst 25 längs und quer verschieb-und feststellbar sein kann.
- Die Ständer 29, die aus jeweils zwei benschbarten und parallel zueinander verlaufenden Profilrohren gebildet sind, ragen senkrecht vom Grundgerüst 25 auf und tragen mit einem oben Rahmen 30 die nach hinten abfallende Innendeckenschal@@g 21, die - besogen auf die Zeichnung - an ihrem linken Ende in die Innenrückschalung 18 übergeht. Die Ständer 29 sind, wie besonden deutlich aus den Figuren 3 und 4 hervorgeht, Jeder der Innenseitenwände 10, 20 der Innenschalung 12 zweifach sugeordnet. Die Innendeckenscha@@@@ 21 läßt sich - zusammen mit der gesamten Trag- und Stützkonstruktion 26 - relativ zum Boden in ihrer Höhe verstellen, zu welchem Zweck die Räder 24 schwenkbar aufgehängt sind, worauf noch eingegangen werden wird.
- Die Innenseitenschalungen 19 und 20 werden ton FUhrungsstangen 31 getragen, die auf in den Ständern 29 gelagerten Rollen 32 im wesentlichen senkrecht zu den Innenseitenschalungen verfahrbar sind. Die Führungsstangen 31 reichen zwischen den Paaren von Profilrohren der Ständer 29 hindurch und weisen auf ihrer Oberseite Führungsschienen 33 mit Führungsflächen (Figur 4) auf, die von zwei Führungsrollen 34 geführt sind. Diese Führungsrollen 94 greifen beidseitig an die Führungsschienen 33 an und bewirken ein Verschieben der Innenseitenschalungen 19, X), wenn letztere verfahren werden. Die Führungsschienen 33 sind, bezogen auf ein die Innenseitenschalungen 19 und 20 verbindende Senkrechte, winkelbildend geneigt angeordnet.
- Gleichfalls geneigt angeordnet sind die Führungsstangen 31 (Figur 4), Jedoch, besogen auf eine Horizontale, winkelbildend nach unten. Am vorderen Ende der Trag- und Stützkonstruktion 25 kann eine Deichsel 76 angeordnet sein, so daß die Innenschalung 12 mittels eines geeigneten Fahrzeugs geschleppt werden kann, wobei gegebenenfalls die zwei nahe der Innenrücksohalung 18 angeordneten Räder 24 ausreichend sind, um die Innenschalung 12 fahrbar zu machen, wenn die Deichsel und damit das vordere Ende der Innenschalung 12 angehoben wird.
- In diesem Fall können Stützapindeln 77, zusammen mit den verbleibenden Rädern 24, das Feststellen und Nivellieren der Trag- und Stützkonstruktion 26 bewirken.
- Jede Innenseitenschalung 19 und 20 weist an ihrer der Trag-und Stützkonstruktion 26 zugekehrten Seite einen Versteifungsrahmen 35 auf. An dies Versteifungsrahmen 35 greifen in swei horizontalen Ebenen je zwei Kniegelenkmechanismen 36 an (siehe Figuren 2 biß 4), und zwar im vorderen wie im hinteren Bereich der Innenschalung 12. Diese Kniegelenkmechanismen sind durch Je ein Joch 37 zu Paaren miteinander verbunden und ein zwischen den beiden Jochs 37 liegender umsteuerbarer, nicht dargestellter doppelter Arbeitszylinder greift über Schubstangen 38 an diese Jochs 37 an. Bei Bewegung der Schubstangen 38 lassen sich die Innenseitenschalungen 19 und 20 durch die Kniegelenkmechanismen 36 gleichzeitig nach innen oder nach außen verfahren. Durch die Winkel der Führungsstangen 31 und der Führungsschienen 33 ergibt sich dabei für die Innen.eitenschalungen - entsprechend der Resultante aus diesen Winkeln - eine Bewegung, bei welcher die Innen-seitenschalungen 19 und 20relativ zur Innendeckensch@@@@ 21 leicht in Richtung auf die Öffnung 15 der Außenschalung 11 nach innengeführt und dabei gleichzeitig abgesenkt werden. Die Führungsstangen 31 sind zweckmäßigerwoise durch Stützrollen 39 abgestützt, die im hinteren Bereich derselben von oben her an die Führungsstangen 31 ### #### ### angreifen.
- Das Absenken dXr Innenseitenschalungen 19 und 20 läßt sich Jedoch nur dann durchführen, wenn vorher in deren unteren 3ereichen entsprechende Bewegungsfreiheit gewährt wird, die bei einer durchgehend starren Schalungswand nicht vorhanden ist.
- Bei der erfindungsgemäßen Innensohalun, sind daher die unteren Bereiche der Innenseitenschalungen 19 und 20 - aber auch der weiteren der Boden 22 beim Guß des zu fertigenden Betonteils berührenden inneren Schalungselemente - vom Boden entfernbsr, so daß nicht nur die Innenseitenschalungen, sondern die gesamte Innenschalung 12 abgesenkt werden kann, wobei die Innenseitenschalungen 19 und 20 in der bereits beschriebenen Weise nach innen eingefahren sind. Während die Entfernbarkeit der unteren Bereiche der Innenseitenschalungen 19, 20 sowie die der erwähnten übrigen Schalungselemente vom Boden 22 das Absenken der Innenschalung 12 ermöglicht, haben die vom Boden 21 entfernbaren unteren Bereiche der Innenseitenschalungen 19 und 20 zusätzlich die Aufgabe, das durch die Führungsstangen S1 vorgegebene gleichzeitige Einziehen und Absenken der Innenseitenschalungen zu erlauben. Auf die Bedeutung dieser zusätzlichen Aufgabe wird später noat eingegangen werden.
- Die Entfernbarkeit der unteren Bereicht der Innenseitenschalungen 19 und 20 wird durch eine Unterteilung der Innenseitenschalungen 19 und 20 in Je eine Innenseitenplatte 19a und 20a und in Innenseitenbodenrandstreifen 40 und 41 erreicht. Die letzteren sind, wie aus Figur 5 deutlich zu erkennen ist, an den Innenseitenplatten 19a und 20a schwenkbar angebracht. Zu diesem Zwecke sind Schwenkbolzen 42 an der innenseite der Innenseitenplatten vorgesehen, welche die Innenseitenbodenrandstreifen 40 und 41 tragen. Die Innenseitenplatten überlappen dabei die Innenseitenbodenrandstreifen 40 und 41, wenn diese in der in Figur 5 gezeigtes Betriebsstellung sind, so daß einerseits eine gute Abdichtung gegen den an der Schalungsaußenseite anliegenden Beton, @ndererseits aber auch ein @nschlag für eine Endlage der Innenseitenbodenrandstreifen 40 und 41 erzielt werden kann. Das Schwenken der Innenseitenbodenrandstreifen 40,41 erfolgt über Kniegelenkmechanismen 43, die einenends an den Innen3eitentodenrandstreifen 40,41 und anderenende über eine Welle 44 an der Trag- und Stützkonstruktion 26 angreifen. Mittels eines an der Welle 44 befestigten Schwenkhebels 45, der seinerseits durch einen hydraulischen Arbeitszylinder 46 bewegt werden kann, läßt sioh die Welle 44 verdrehen und streckt oder knickt dabei die Kniegelenkhebel 43, was ein entsprechendes Verschwenken der Innenseitenbodenrandstreifen 40,41 zur Folge hat.
- In der vorbeschriebenen Weise ist auch an der Innenrückschalung 18 der Innenschalung 12 ein Innenrückbodenrandstreifen 47 vorgesehen, wie aus Figur 2 ru erkennen ist, wodurch sich eine Unterteilung der Innenrtlckschalung in eine Innenrückplatte 18a und den Innenrückbodenrandstreifen 47 ergibt. Dieser Innenrückbodenrandstreifen 47 läßt sich durch einen an einen an dem Innenrückbodenrandstreifen 47 befestigten Schwenkarm 48 angreifenden Arbeitszylinder 49 steuern. Aus der vorstehenden Erläuterung geht hervor, daß die Innenseitenbodenrandstreiien 40,41 und die Innenrückbodenrandstreifen 47 bogenförmige Schwenkbewegungen durchführen, d.h., daß sie beim Ausschwen ken aus ihrer Schalungsstellung - ohne den rechtwinklig su den gegessenen senkrechten Wänden vorhandenen Boden zu ber@@-ren - aus den von diesen Wänden und dem Boden gebildeten Ecken nach oben herausgeschwenkt werden. so daß sich kein@ Be@@@@digungen bei noch nicht gang @r@ärtete@ @it@@ ergeben Um ein derartiges Abheben auch @ de vo@@@@, de @@@@@n@eitenschalungen und der Innenrickschalung gebildeten teichen zu erreichen, müssen di@ @@rt @@@@@@@@@@@@ @@@ @@ ente von der gegessenen Rüe @@@@@@@@@@@@@@@@@@@@ @ @n@ @eitig von den gegossenen Seitenwänden hinweg, sowie von diesen schräg nach oben und gleichseitig von der gegossenen Rückwand hinweg bewegt werden. Da dies nit bis in die Ecken reichenden Innenseitenbodenrandstreifen 40,41 oben beschriebener Ausbildung nicht möglich ist, enden die Bodenrandstreifen 40,41 und 47 vor den Ecken Die freibleibenden Bereiche sind dafür mit zu einer Senkrechten geneigt verfahrbaren Schalungseckteilen 50 ausgestattet, von denen einer in den Figuren 6 und 7 in Einzelheiten gezeigt ists Nach dieser Darstellung ist jeder Schalungseckteil 50 an seinen senkrechten Endkanten abgeschrägt, so daß ar bei heruntergeklappten Bodenrandstreifen 40,41 und 47 von diesen teilweise Uberlappt wird. Er ist innerhalb der durch ein der Innenseitenschalungen 19 oder 20 und der Innenrückschalung 18 gebildeten Ecke au dieser heraus nach obep verfahrbar, was durch zur Vertikalen entsprechend geneigte Führungsstangen 51 bewirkt wird. Diese Führungsstangen 51, die an den Sohalungeekteilen 50 befestigt sind, laufen in Führungsbuchsen 53, die ihrerseits an den Innenseitenplatten 19a und 20a und an den an diesen befestigten und die Innenrückplatte 18 von innen her überlappenden Innenräckhöhenrandstreifen 52 befestigt sind.
- Je ein Arbeitszvlinder 54 greift mit seiner Kolbenstange 55 an eines der Schalungseckteile 50 an und verfährt dieses Je nach Beaufschlagungsrichtung.
- Um die mit der Öffnung 19 texsehene Außentoreinfassungsschalung 14 (Figur 1) von der eingefahrenen Innenschalung 12 her vergohalen zu können, ist am vorderen Ende der Innendeckenschalung 21 ein schwenkbarer Innend@cken@uerrandstreifen 36 angeordnet, der in Figur 8 dargestellt ist und an seiner vorderen Kante in eine Innensturzleiste 56a übergeht. Dieser @rnendeckenquersan@@tr@ifen 56 untergreift @@ @einer Schalungsstellung @@ @@@@. @nkelte Innendeckenschalung @@ u@@ ist .
- ähnlic@ @@e @@e @@denrandstreifen 40,41 und @ - a@ ein@r Schwenkwelle 57 gelagert, die ihrerseits ortsfest an der Innendeckenschalung 21 befestigt ist. Ein zweif@ch vorgesehenes Kniehebelgestänge 58, welches einenends an der Innendeckenschalung 21 und anderenends am Innendeckenquerrandstreifen 56 befestigt ist, wird über eine Traverse 60 von einem Arbeitizylinder bewegt. Die Traverse 60 überträgt die Bewegung des dargestellten Kniehebelgestänges 58 auf mindestens ein weiteres gleiches für die Bewegung und Abstützung der Innendeckenquerrandstreifen 56 angeordnetes, nicht dargestelltes Kniehebelgestänge, wobei in dem dabei zwischen der Innenschalung 12 und der Außenschalung ll gebildeten Hohlraum 61 ein Sturz oder Unterzug für die Versteifung der Decke des herzustellenden Fertigteils gegossen wird.
- Da dieser Sturz nur bis su senkrecht vorlaufenden, die Öffnurg 15 begrenzenden Seitenpfosten herabreicht, wird im Bereich dieser Seitenpfosten ein weiterer Hohlraum für den Guß derselben verschalt. Zu diesem Zweck ist an jeder der entsprechenden Enden der Innenseitenschalungen 19 und 20 eine gegen die Innentoreinfassungsschalung bewegbare Seitenpfostenleiste 62 angebracht, die in den Figuren 9 und 10 dargestellt sind. Jedv der Seitenpfostenleisten 62 ist an Führungsbolzen 63 befestigt, die in an der Innenseitenwand 20 befestigten Buchsen 64 gleiten.
- Da Aus- bzw. Einiahren der Seitenpfoßtenledgten 62 erfolgt mittels Steuerbuchsen 65,66 und 90. Diese Steuerbuchsen 65,66 sind mit einem Bolzen 67 drehfest verbunden und dieser Bolzen 67 ist drehbar in einem Lagerbock an den Seitenpfostenleisten 62 mittels eines Sioherungsringes 70 befestigt. Die Steuerbuchse 65 ist an der Außenseite mit einem Hebelarm 68 verbunden, der über ein Gestänge 69 mit einem nicht dargestellten.
- Arbeitszylinder zusammenwirkt. Der Bolsen 67 ist außerdem in der Steuerbuchse 66 geführt, die ihrerseits an der Innenseitenschalung 20 befestigt ist. Bei Betätigung des Hebelarms 68 durch das Gestänge 69 mittels den Arbeitszylinders wird somit der Bolzen verdreht und die an ihm befestigten Steuerbuchsen 65,66 ebenfalls. Die Steuerbuchsen 65,66 stützen sich dabei an der ortsfesten Steuerbuchse 90 ab und die Seitenpfostenleisten 62 bewegen sich daher in axialer Richtung des Steuerbolzens vor oder zurück, wodurch sie die Möglichkeit bieten, die von den Innenseitenschalungen 19,20 und der Innentoreinfassungsschalung gebildeten Ecke schonend zu entschalen.
- @u bemerken iut, daß eowohl die Seitenpfostenleisten 62 als auch die Innensturzleiste 56a im Betonbauteil keine scharfkantigen Ecken bilden, so daß eie nach dem Gu desselben ohne Kollosion zurückgezogen, bzw. - geschwenkt werden können.
- Zum schonenden Entschalen der in den von den Innenseitenschalungen 19,20 und der Innendeckenschalung 21 gebildeten Ecken und gleichzeitig zum Reduzieren der Breite der Innendeckensohalung beim Herausfahren der Innenschalung 12 aus den fertigen Betonbaukörper ist die ïnnendeckenschalung 21 in eine Innendeckenplatte 21a und in Innendeckenlängsrandstreifen 21b unterteilt, wobei die letzteren an den Innenseitenplatten 19a, 20a befestigt sind, die Innendeckenplatte 21a von unten dberlappen und daher die Bewegungen der Innenseitenplatten, aus den oben erwähnten Ecken heraus, mitmachen.
- Das Fahrwerk erlaubt ein Heben und Senken der gesamten Innenschalung 12 durch Schwenken der in Laufschemeln 72 gelagerten Räder 24. Diese Laufschemel 72 werden gemäß Figur 11 paarweise von Schwenkwellen 73 getragen, die ihrerseits am Grundgerüst 25 gelagert sind. Kolbenstangen 74 von Arbeitszylindern greifen an die Laufsohemel 72 an. Gemäß der Darstellung in Figur 11 wird beim einfahren der Kolbenstange 74 das betreffende Rad 24 in die strichpunktiert angedeutete Stellung geschwenkt, wobei der Abstand zwischen dem Grundgerüst 25 und dem Boden 22 verringert wird. Beim Ausfahren der Kolbenstange 74 tritt die umgekehrte Wirkung ein.
- Einzelheiten der Außenschalung 11 sind in den Figuren 13 bis 17 gezeigt. Die Außenschalung 12 hst gemäß Figur 16 die Form einer rechteckigen Hülse, welche die Höhe der Innendecke@-schalung 21 um die Deckenstärke des Betonbaukörpers überragt.
- An den durch die einzelnen Schalungsplatten gebildeten Ecken befinden sich Kniegelenkmechanismen 78, die ein Zusammenspannen der Schalungstafeln in die in den Zeichnungen dargestellte fugenlose Anordnung und das Lösen derselben in eine expandierte Anordnung erlauben. Diese Kniegelenkmechanismen werden anhand der Figuren 13 und 14 beschrieben.
- Danach tragen die Schalungsplatten der Außenschalung 11 diese an den Schalungsstößen Überragenden Profilrohre, und zwar die Außenrückschalung 13 und die Außentoreinfassungsschalung 14 Jeweils ein Paar von Profilrohren 79, welche Jeweils einzelne Profilrohre 80 zwischen sich aufnehmen, die die Außenseitenschalungen 16 und 17 überragen. Die Profilrohre 80 sind gekröpft, wobei der Kröpfungsstrecke 81 beidseitig Je eine Führungsrolle 82 und 83 zugeordnet ist, die sich über den Spalt zwischen den beiden Profilrohren 79 erstrecken und, dem Winkel der Kröpfung angepaßt, zueinander versetzt sind. Die Profilrohre 79 und 80 sind über ein Übertragungsgestänge 84 aneinander angelenkt, wobei ein zweiarmiger Ilebel 85 auf dem freien Ende des Profilrohrq 80 und ein Schwenkhebel 86, der mit dem zweiarmigen Hebel 85 in Schwenkverbindung steht, im Bereich der Profilrohre 79 angebracht ist. Damit sind die aneinanderstoßenden Schalungstafeln gelenkig miteinander verbunden.
- Sofern der zweiarmige Hebel 85 in Richtung auf die Außenseitenachalung 17 geschwenkt wird, zieht das am Schwenkh@bel 86 befestigte Ende diesen letzteren mit und damit auch d4e mit der Außenrückschalung 13 bzw. mit der Außentoreinfassungsschalung.14 verbundenen Profilrohre 79 samt Schalungselement.
- Die Führungsrolle S3 gelangt dabei auf die Kröpfung und schiebt das Profilrohr 80 und damit auch dt. dieses tragende Außenseitenwand 17 nach außen, so daß mit dem Schwenken des zweiarmigen Hebels 85 ein Lösen der im betreffenden Stoß zusammenlaufenden Schalungselemente bewirkt wird. Da dies an allen vier Ecken der hülsenförmigen Außenschalung 11 vorgesehen ist, läßt sich diese auch nach allen vier Seiten erweitern und auf diese Weise vom Betonbaukörper leicht lösen. Bei bedarf wird der zweiarmige Hotel 85 in die entgegengesetzte Richtung zurückgeschwenkt, wodurch sich die Stöße wieder schließen, da in diesem Falle die Ptihrungsrolle 82 auf die Kröpfung aufläuft und wirksam wird. Der zweiarmige Hebel 85 kann durch geeignete Kraftgeräte bewegt werden, beispielsweise durch hydraulische Arbeitszylinder.
- Bein Aufstellen der Schalungsanordnung wird die Innenschalung 12 abgesenkt und in die auf dem Boden 22 stehend. susammengespannte Außenschalung 11 eingefahren, bis die Innenrückschalung 18 den vorgesehenen, der Wandstärke des zu gießenden Fertigteils entsprechenden Abstand von der Außenrückschalung 13 aufweist.
- Dann wird die Innenschalung 12 durch entsprechende Verschwenken der Räder 24 in die gewünschte Höhe über den Boden gehoben.
- Darauf werden die Schalungseckteile 50 abgesenkt, wobei diese -bei richtiger Nivellierung der Innenschalung 12 - genau mit der Oberfläche des Bodens 22 abschließen. Anschließend werden die Bodenrandstreifen 40,41 und 47 nach unten geschwenkt und der Innendeckenquerrandstreiffen 56 mit der Innensturzleiste 56a, sowie die zugeordneten Seitenprostenleisten 62 gegen die entspreohenden Teile der Außenschalung gefahren. Die Schalung befindet sich damit im gußfertigen Zustand.
- Nach dem Guß lassen sich sämtliche Teile der Innen- wie auch der Außenschalung durch die beschriebenen Einrichtungen leicht lösen, ohne irgendwelche Beschädigungen tn den akten oder an den an diese angrenzenden Flächen zu verur@achen. Dabei ist es nützlich, daß die schwenkbaren oder verschiebbaren Teile aus der Ecke herausbewegt werden, bzw. überhaupt keine scharfe Ecke bilden, wie beispielsweise der Innendeckenquerrandstreifen oder die Seitenpfostenleisten, was aus der vorstehenden Beschreibung der Schalungselements der Schalungsanordnung hervorgeht. Dadurch ist es möglich, die Schalung gemäß der Erfindung schon kurz nach dem Erhärten des Betons zu entfernen und weiterer Verwendung zuzuführen, wobei die Außenschalung 11 mittels eines geeigneten Hebezeugsüber das gegossene Betonbauteil hinausgehoben und auf einen nachfolgend bereitgehaltenen Boden 22 aufgesetzt werden kann. Die Innenschalung 12 läßt sich soweit zusammenfahren und absenken, daß sie durch die Öffnung 15 des Betonbauteils hinduroh ausgefahren werden kann. Ihre weitere Verwendung rfolgt in der oben beschriebenen Weise.
Claims (27)
1. Schalungsanordnung für Betonbaukörper nach Art von Fertiggaragen
zur monolithischen Herstellung der Rückwände, der Seitenwände, der Deckwand und
einer Toreinfassung, umfassend eine Innenschalun mit Innenseitenschalungen, einer
Innenrückschalung, einer Innendeckenschalung und einer Innentoreinfassungsschalung,
und ferner umfassend eine Außenschalung mit Außenseitenschalungen, einer Außenrückschalung
und einer Außentoreinfassungsschalung, wobei die Außenschalung die Innenschalung
nach oben zumindest um die Deckenstärke überragt, dadurch gekennzeichnet, daß die
Innenschalung (12) eine als Ganzes bewegliche, auf einem Fahrwerk (24,71) aufgebaute
Trag- und Stützkonstruktion (26) umfaßt, daß die Innenseitenschalungen (19,20) mit
je einer Innenseitenplatte (19a,20a) und Je einem in die Innenseitenplatte nach
unten angrenzenden Innenseitenbodenrandstreifen (40,41) ausgeführt sind, dß die
Innenrückschalung (18) mit einer Innenrückplatte (18a), an dieser angrenzenden Innenrückhöhenrandstreifen
(52) und einem Innenrückbodenrandstreifen (47) ausgeführt ist, daß die Innendeckenschalung
(21) mit einer Innendeckenplatte (21a) und an diese angrenzenden Innendeckenlängsrandstreifen
(21b) ausgeführt ist, daß die Innenseitenbodenrandstreifen (40,41) unabhängig von
den Innenseitenplatten (19a,20a) die Innenrückhöhenrandstreifen (52) und der Innenrückbodenrandetreifen
(47) unabhangig von der Innenrückplatte (18a), die Innendekkenlängsrandstreifen
(21b) unsbhängig von der Innendeckenplatte (21) und die Innentoreinfassungsschalung
(56,62) aus der Schalungsstellung ausrückbar sind. daß die Innenseiten-
platten (19a,20a) senkrecht zu ihrer Ebene auf der Trag- und Stützkonstruktion (26)
verstellbar geführt sind und daß die Innenseitenplatten (19a,20a) die Innenrückplatte
(18a) und die Innendeckenplatte (21a) gegenüber de@ Fahrwerk absenkbar sind.
2. Schalungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzetohnet, daß
die Innenseitenplatten (19a,2Oa) an der Trag- und Stützkonstruktion (26-) derart
geführt sind, daß sich ihrer im wesentlichen senkrecht zu ihrer Ebene verleufenden
Entschalungsbewegung eine Absetzbewegung in Richtung auf die Toreinfassung und eine
Absetzbewegung nach unten überlagert.
3. Schalungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
da an die Toreinfassung angrenzande Innenseitenhöhenrandstreifen (62) der Innenseitenschalungen
unabhängig von den Innenseitenplatten (19a,20a) aus der Schalungsstellung ausrückbar
sind.
4. Sohalungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß ein an die Toreinfassung angrenzender Innendeckenquerrandstreifen (56) der Innendeokenschalung
(21) unabhangig von der Innendeckenplatte (21a) aus der Schalungsstellung ausrückbar
ist.
5. Schalungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Innenrückhöhenrandstreifen (52) der Innenrückschalung (18) mit den Innenseitenplatten
(19a,20a) verbunden sind und die Innenrückplatte (18a) auf der Innenseite überlappen.
6. Schalungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Innendeckenlängsrandstreifen (21b) an den Innenseitenplatten (19a,20a) befestigt
sind und die Innendeckenplatte (21a) auf der Innenseite überlappen.
7. Schalungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Innenseitenbodenrandstreifen (40,41) an den Innenseitenplatten (19a,20a)
nach innen hochschwenkbar sind.
8. Schalungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Innenrückbodenrandstreitan t47) an der Innenrückplatte (18a) nach innen
hochschwenkbar angeordnet ist.
9. Schalungsanordnung nach den Ansprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den Innenseitenbodenrandstreifen (40,41) und dem Innenrückbodenrandstreifen
(47) unabhängig von den Bodenrandstreifen aus der Schalungsstellung ausrückbare
Schalungseckteile (50) angeordnet sind.
10. Schalungsanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dnß
die Schalungseckteile (50) um wenigstens die kandstreiienhöhe höhenverstellbar angeordnet
sind.
11. Schalungsanordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
dia Schalungseckteile (50) an den Innenseitenplatten (19a,20a) höhenverstellbar
geführt sind.
12. Schalungsanordnung nach Anspruch 11, dadurch gegen zeichnet, daß
die Schalungseckteile (50) derart höhenverstellbar geführt sind, daß sich ihrer
Höhenverstellbewegung eine Absetzbewegung aus dor Ecke überlagert.
13. Schalungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Innentoreinfassungsschalung in Längsrichtung der Garage
verschiebbare Seitenpfostenleisten (62) umfaßt.
14. Schalungsanordnung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß
die Innenseitenhöhenrandstreifen (52) mit den Seitenpfostenleisten (62) verbunden
sind und die Innenseitenplatten (19a,20a) auf der Innenseite überlappen.
15. Schalungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die Innentoreinfassungsschalurlz (56,52) eine nach inncn und
unten absc@wenkbare Innensturzleiste (56a) umfaßt.
16. Schalungsanordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß
der Innendeckenquerrandstreifen (56) an der Innensturzleiste (56a) befestigt ine,
derart, daß er die Innendeckenplatte (21a) auf ihrer Innenseite überlappt.
17. Schalungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß die Trag- und Stützkonstruktion (26) mit den Innenseitenplatten
(19a,2Oa) der Innenseitenschalung (19,20), der Innenrückplatte (18a), der Innendeckenplatte
(21a) und ggf. der Innentoreinfassungsschalung (56,62> gegenüber dem Fahrwerk
(24,72) als Ganzes abt senkbar ist.
18. Schalungsanordnung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß
das Fahrwerk an der Trag- und StUtzkonstruktion (26) mit höhenverstellbar angebrachten
Laufschemeln (72) gebildet ist.
19. Schalungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch
gekennzeichnet, daß die rag- und Stützkonstruktion (26) ein mit dem Laufwerk (24,72)
verbundenes Grundgerüst (25) und ein gegenüber diesem Grundgerüst längen-und seitenverstellbares,
die Innenschalung (12) tragendes Verschiebegerüst (28) aufweist.
20. Schalungsanordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 19, dadurch
gekennzeichnet, daß die Innenseitenplatten (19a,20a) Führungsstangen (31) aufweisen,
welche mit gegen die Ebene der Innenseitenplatten (19a,20n) unter von 90d verschiedenen
winkeln geneigte Führungsflächen aufweisen und daß an der Trag-und Stützkonstruktion
@ührungseinrichtungen (32,39) zum Zusammenwirken mit diolen Führungsflächen vorgesehen
sind.
21. Schalungsanordnung nach einen der Ansprüche 1 bis 20, dadurch
gekennzeichnet, daß die Innenseitenplatten (19a,20a) durch einen Kniegelenkmechani@mus
(36) verschiebbar und in Schalungsstellung arrettierbar sind.
22. Schalungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch
gekennzeichnet, daß die die Außenseitenschalungen (16,17). die Außenrückschalung
(13) und die Außontoreinfassungsschalung (14) bildenden Schalungstafeln an ihren
die Höhenkanten des Betongußkörpers bildenden Stößen derart miteinander gekuppelt
eind, daß das Abheben einer Schalung@-tafel zwangsläufig auoh das Abheben der beiden
anstoßenden Schalungstafeln bewirkt.
23. Schalungsanordnung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß
an den Stößen die jeweils eine von zwei zusammenstoßenden Schalungstafeln Steuerflächen
(81) und die jeweils andere mit diemen Steuerflächen (81) zusammenwirkende Führungsvorrichtungen
(82,83) aufweist.
24. Schalung@anordnung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichmet, daß
die Steuerflächen (81) an einem Steuerholm (80) angeordnet sind, welcher an der
einen von zwei an einem Stoß zusammentreffenden Schalungstafeln befestigt ist und
daß an diesem Steuerholm (80) ferner ein Kraftgerät ansetzt, welehes unmittelbar
oder über ein Übertragungsgestänge (84) an der anderen der beiden Schalungstafeln
angreift.
25. Schalungsanordnung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß
zumindest ein Teil der Schalungselemente gegenüber den anderen Schalungselementen
und oder gegenüber der Trag-und Stützkonstruktion (26) mittels hydraulischer rraftgeräte
verstellbar ist.
26. Schalungsanordnung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnot, daß
die Innenschalung (12) gegenüber dem Fahrwerk (24, 72) mittels hydraulischer Kraftgeräte
höhenverstellbar ist.
27. Schalungsanordnung nach einem d er Ansprüche 25 und 26, dadurch
gekennzeichnet, daß s@mtli@he hydraulische Kraftgeräte v@n einer zentralen Steuerstelle
(27) aus bedienbar sind.
L e e r s e i t e
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712154690 DE2154690A1 (de) | 1971-11-03 | 1971-11-03 | Schalungsanordnung fuer betonbaukoerper |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712154690 DE2154690A1 (de) | 1971-11-03 | 1971-11-03 | Schalungsanordnung fuer betonbaukoerper |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2154690A1 true DE2154690A1 (de) | 1973-06-14 |
Family
ID=5824107
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712154690 Pending DE2154690A1 (de) | 1971-11-03 | 1971-11-03 | Schalungsanordnung fuer betonbaukoerper |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2154690A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1996026337A1 (de) * | 1995-02-23 | 1996-08-29 | Paschal-Werk G. Maier Gmbh | Schalung mit einem voutenschalelement |
-
1971
- 1971-11-03 DE DE19712154690 patent/DE2154690A1/de active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1996026337A1 (de) * | 1995-02-23 | 1996-08-29 | Paschal-Werk G. Maier Gmbh | Schalung mit einem voutenschalelement |
AU694617B2 (en) * | 1995-02-23 | 1998-07-23 | Paschal-Werk G. Maier Gmbh | Formwork with a haunch formwork element |
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