DE2153253A1 - Aufblasbarer koerper fuer zelt- oder hallenartige aufbauten - Google Patents

Aufblasbarer koerper fuer zelt- oder hallenartige aufbauten

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DE2153253A1
DE2153253A1 DE19712153253 DE2153253A DE2153253A1 DE 2153253 A1 DE2153253 A1 DE 2153253A1 DE 19712153253 DE19712153253 DE 19712153253 DE 2153253 A DE2153253 A DE 2153253A DE 2153253 A1 DE2153253 A1 DE 2153253A1
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air
inflatable
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James Albert Coulthard
David Malcolm Pearson
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BAETZNER COULTHARD GEB BAETZNE
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BAETZNER COULTHARD GEB BAETZNE
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    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H15/00Tents or canopies, in general
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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  • Civil Engineering (AREA)
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Description

  • Aufbiasbarer Körper für zelt- oder hallenartige Aufbauten Die Erfindung betrifft einen aufblasbaren Körper, insbesondere Baueinheit zur Bildung eines zelt- oder hallenartigen Aufbaus.
  • Aufblasbare Irüllen, die man als Uberdachung für die vielseitFgsten Zwecke, beispielsweise als Rälmlichkeit zur Aufbewahrung und Lagerung von witterungsanfälligen Gütern, als Uberdachung von Baustellen und Sportanlagen, wie Gennisplätze, Schwimmbäder u.s.w. benutzt, sind bekannt. Soweit sinnvoll zum Einsatz gebracht, hat man in der Praxis mit solchen Einrichtungen gute Erfahrungen gemacht, denn es hat sich gezeigt, daß Hüllkörper dieser Art tatsächlich geeignet und in der Lage sind, dasjenige, das sie u~sehließen, vor äußeren Witterungseinflüssen zu schützen. Dies so wirkungsvoll und sicher wie feste Bauten, die unverhältnismäßig höhere Aufwendungen an Material, Bauzeit und daher Baukosten erfordern, wie aufblasbare Hüllen.
  • Dennoch muß diese Art von Hüllkörper noch als unvollkommen und für manche Zwecke als ungeeignet bezeichnet werden, und zwar insofern als ihr hermetisch gegenüber der Atmosphäre abgeschlossener, ständig auf Überdruck von ca. 0,5 atü zu haltender Innenraus nur über eine Schleuse bzw. Druckausgleichkammer erreicht und verlassen werden kann. Dieser Umstand wirkt sich besonders dann nachteilig aus, wenn dem Hüllkörper z.B. die Funktion der Uberdachung einer Baustelle zukommt. Deshalb nämlich, weil Baustellen bekanntlich stark frequentiert werden, insofern in ständig Baustoffe an- und andere Dinge abgefahren werden müssen. Dabei muß sich das Durchfahren der Schleuse wegen der Notwendigkeit des wechselweisen öffnens und Schliessens ihrer Tore zwangsläufig hemmend auf den Arbeitsablauf auswirken. Hinzu kommt noch der sich beim Passieren der Schleuse unvermeidlich einstellende Druckabfall im Hüllkörper. Entsprechend hoch kann dadurch der Bedarf an zusätzlicher Luftmenge pro Zeiteinheit werden. Auch in dem Fall, wenn unbemerkt Undichtheiten an der Bodenauflage des Hüllkörpers auftreten.
  • Diese Nachteile der bekannten Hüllkörper unter Beibehaltung ihrer Vorteile zu vermeiden, ist Aufgabe der Erfindung. Diese sieht hierzu bei einem aufblasbaren Körper der eingangs erwähnten Gattung die Anwendung mehrerer, Seite an Seite einen der zugeordnete schlauchähnliche Hüllen vor, von denen jede einzelne mit der benachbarten durch eine längsverlaufende Naht verbunden ist, wobei jeder der Hüllen vermittels eines einenends an diese angeschlossenen Verteilerrohrs sowie einer geme ins amen Fördereinrichtung Luft in kontinuierlichem Strom zugeführt wird, und wobei anderenends wenigstens eine Öffnung vorgesehen ist, die in den Hüllen einen Staudruck bildend, einem Teil der pro Zeiteinheit geförderten Luftmenge wieder den Austritt ins Freie ermöglicht. Diese die Vorteile der bekannten Hüllkörper erhaltende, ihre.Nachteile indessen vermeidende Anordnung ermöglicht erstmalig die Bildung von Räumlichkeiten, Uberdachungen udgl. beliebiger Abmessungen, die einerseits die Funktion eines Hüllkörpers voll erfüllen, andererseits aber einen ungehinderten Zugang bzw. Abgang in bzw. aus dem Bereich des Raums bzw. der Uberdachung zulassen.
  • Aufblasbare Körper mit den erfindungsgemäßen Merkmalen eignen sich daher in besonder;voreilhafter Weise sowohl zur tfberdachung von stationären als auch wandernden Baustellen, wie sie insbesondere beim Straßenbau, Eisenbahn-Gleisbau u.s.w.
  • anzutreffen sind, außerdem zur Errichtung von Lagerhallen, als Abdeckflächen, als UnterkunSt für Menschen und Tiere u.s.w.
  • Auf grund der Vielseitigkeit der Anwendungsmöglichkeiten des aufblasbaren Körpers lassen sich bei der Fertigung hohe Stückzahlen auflegen, die wiederum günstigen Einfluß auf die Preisgestaltung des Erzeugnisses nehmen.
  • Ein weiterer Vorteil in dieser Richtung wie auch in ertigamDstechnischer Hinsicht ist dadurch erzielbar, daß zur Herstellung des aufblasbaren Körpers flexibles, transparentes Material, beispielsweise Plastikfolien aus Polyäthylen Anwendung finden.
  • Aufgrund der Transparenz dieses Materials wird man auf dieses bei der Herstellung des aufblasbaren Körpers immer dann zurückgreifen, wenn es auf eine intensive Innenausleuchtung des Aufbaus durch Ausnutzung des Tageslichts ankommt. Bezüglich der Produktion hat die Kunststoff-Folie den Vorteil, daß sie die Anwendung des Schweißverfahrens zum Zwecke der Bildung der schlauchähnlichen Hüllen zuläßt.
  • Für manche Verwendungszwecke des aufblasbaren Körpers kann es von Vorteil sein, wenn dieser aus undurchsichtigem Material, beispielsweise aus gummierten Zelttuch odgl. gebildet ist. So z.B. dann, wenn der aus einem oder mehreren aufblasbaren Körpern gebildete Aufbau als Filmvorführraum odgl. dienen soll, also Wert auf einen dunklen Innenraum gelegt ist.
  • Soll der Aufbau aus aufblasbaren Körpern beispielsweise als Unterkunft für Menschen dienen und der Innenraum mit Warmluft versorgt werden, so können nach einem weiteren Merkmal der Erfindung die schlauchähnlichen Hüllen doppelwandig ausgeführt, ferner zwischen Außen- und Innenwand ganz oder teilweise über den Umfang sich ausdehnend eine Ausfütterung aus Isolierstoff, wie Glasfaserwolle odgl. eingelegt sein.
  • In vorteilhafter Weiterbildung des erfindungsgemäßen aufblasbaren Köpers ist ferner vorgesehen, daß die Zuführung des durch die Fördereinrichtung erzeugten Luftstroms in die Bchlauchähnlichen Hüllen des Körpers unter Zuhilfenahme eines aus einem Rohr gebildeten Verteilers erfolgt, der mit radialen, eine axiale Durchgangsöffnung aufweisenden Anschlußstutzen versehen ist.
  • Um auf eintache Weise eine Regulierung der dem aufblasbaren Körper in kontnuierichem Strom zuzuführenden Luftmenge vornehmen zu können, wird vorgeschlagen, daß dem an die Fördereinricung anschließbaren Verteilerrohr ein Einweg-Ventil vorgeschaltet ißt.
  • Da es sich während der Errichtung oder zu einem späteren Zeitpunkt als notwendig erweisen kann, den Aufbau aus einem aufblasbaren Körper zu erweitern, schlägt die Erfindung ferner vor1 daß jede aus mehreren schlauchähnlichen Hüllen und einem Verteilerrohr gebildete Baueinheit mit Mitteln versehen ist,die die Verbindung mit einer anderen gleichartigen Baueinheit ermöglichen. Zeitraubende Ausfffhrungsarbeiten lassen sich dabei dadurch vermeiden, daß die Verteilerrohre zweier Baueinheiten vermittels einer Schnellkupplung zusammenfügbar sind, wobei vorzugsweise eine einen Gewinde- oder BaJonettverschluß aufweisende Kupplungsverbindung Anwendung findet.
  • In Ergänzung dieser Maßnahme, d.h. zur Ermöglichung des Zusamkenschlußes mehrerer Baueinheiten, beispielsweise zur Ersiebung zeltähnlicher Aufbauten, ist ferner vorgeßohen, daß die außenliegenden Hüllen rit Je einem, sich über die gantc; Länge der Hülle ausdehnenden Befestigungsstreifen versehen sind, in die Löcher zur Verbindung mit einem die Poren einer Regenrinne aufweisenden Zwischenstück eingearbeitet sind.
  • Zwecks Erzielung einer weitergehenden baulichen Vereinfa@@@ung des Erfindungsgegenstands ist vorgesehen, daß den schlauchähnlichen Hüllen des Körpers ein gemeinsames, einen gewissen Staudruck in ihrem Innern aufbauendes Luft-Austrittsventil zugeordnet ist. Vorzugsweise kann dieses Ventil regelbar ausgeführt sein.
  • Einzelheiten der Erfindung sind aus der nachstehenden Beschreibung und der Zeichnung ersichtlich, die ein Anwendungs- und Ausführungsbeispiel des Gegenstands der Erfindung veranschaulicht.
  • Es zeigt: Fig. 1 den aufblasbaren Körper liegend zur Luftfüllung vermittels einer h!«r£ geeigneten Fördereinrichtung vorbereitet, Fig. 2 den aufblasbaren Körper nach der Beaufschlagung mit Druckluft durch die Luftfördereinrichtung in perspektiver Darstellung, Fig. 3 einen Längsachnitt durch zwei Verteilerrohre, einschließlich der diese beiden Rohre miteinander verbindenden Kupplungsmuffe, Fig. 4 eine auf den Zus*mmenschluß mehrerer Verteilerrohre beschränkte Darstellung, Fig. 5 die Verbindung der beiden äußeren Hüllen zweier zusassengefügter, autblasbarer Körper unter gleichzeitigen Verwendung eines die Funktion einer Regenrinne ausübenden Zwischenstücks im Querschnitt und schließlich Fig. 6 ebenfalls ein teilweiser Querschnitt durch die schlauchähnlichen Hüllen in doppelwandiger Ausführung.
  • In der Zeichnung ist mit 1 ein aufblasbarer Körper bezeichnet, der aus mehreren, Seite an Seite einander zugeordneten sowie in Längsrichtung mit einander verbundenen schlauchähnlichen Hüllen la gebildet wird. är bestimmte Zwecke, die die Benutzung des aufblasbaren Körpers, wie in Fig. 1 gezeigt, beispielsweise als zeltähnlichen bitibau vorsehen, kann es sich empfehlen, zur Bildung schlauchähnlicher Hüllen la ein Material zu verwenden, das licht nur flexibel, sondern auch lichtdurchlässig ist. Als besonders geeignet für den beabsichtigten Zweck können Plastikfolien aus Polyäthylen angesehen werden, da diese Art Folie sowohl der Forderung auf ausreichende ransparenz als auch der auf ein hohes Maß an Flexibilität genügt. Die Herstellung aufblasbarer Körper läßt sich bei Verwendung des vorgenannten Materials dadurch einfach und rationell gestalten, wenn man sich hierbei des an sich bekannten Verfahrens zum Schweißen von Pl ast ikfolien odgl. bedient. Dies in der Weise, daß man zwei aufeinanderliegende Folienbahnen mit längsverlaufenden, parallelen Schweißnähten versieht. Dabei kann der gegenseitige Abstand der Schweißnähte, der erwünschten Dimension der Hüllen entsprechend, sehr- oder weniger weit voneinander entfernt gewählt werden.
  • Wird auf Transparenz des aufblasbaren Körpers kein sonderlicher Wert gelegt, so kann zur Herstellung der Hüllen beispielsweise auch gumliertes Zelttuch odgl. Anwendung finden. Wichtig für die Erfüllung der dem aufblasbaren Körper 1 zugedachten Funktion ist nur, daß ein flexibles Material verwendet wird, das sich durch einen hohen Grad an Reiß-Verschleiß- und für besondere Fälle auch durch Feuerfestigkeit auszeichnet.
  • Was das aufblasen des in Fig. 1 und 2 dargestellten Körpers 1 anbetrifft, so ist vorgesehen, daß die schlauchähnlichen Büllen la einzeln sowie einenends an ein, vorzugsweise aus EmnDtstoff gefertigtes, starres Verteilerrohr 2 angeschlossen sind.
  • Das im Ausführungsbeispiel Stabform aufweisende Verteilerrohr 2, dessen eines Ende an eine in der Zeichnung nur symbolisch angedeutete Fördereinrichtung 3 zur Erzeugung eines kontinuierlichen Luftstroms angeschlossen ist ist mit mehreren, der 3ahl der Schlauchhüllen la entsprechenden Anschlußstutzen 4 bestückt. Im Ausführungsbeispiel sind es fünf, Es können mehr oder auch weniger sein. Jeder der Anschlußstutzen 4 weist, wie in Fig. 3 veranschaulicht, einen Kanal 4a auf, der das Innere des Verteilerrohrs 2 mit der jeweiligen Schlauchhülle la verbindet. Mit dem Verteilerrohr 2 könnte einmal eine zentrale Versorgung sämtlicher Schlauchhüllen la mit Druckluft und zum anderen ein gegenseitiger Druckausgleich in den Schlauchhüllen erreicht werden. Weiter wirkt das stabförmige Verteilerrohr 2 als Stütze, insofern nämlich, als es die flexiblen Hüllen gegeneinander verspannt und damit entscheidend zur Stabilisierung des Hüllenkörpers beiträgt. Anderenends sind die schlauchähnlichen Hüllen la mit einer kleinen Öffnung versehen, durch die ein Teil der zugeführten Buftmenge wieder entweichen kann. In jenen Fällen, in denen der Aufbau des aufblasbaren Körpers 1 zeltähnlichen Charakter besitzt, wie dies in Fig. 1 und 2 gezeigt ist, kann dasjenige Ende der Schlauchhüllen la, an dem der Luftaustritt vorgesehen ist, an ein stabföraiges, vorzugsweise ebenfalls aus Kunststoff gefertigtes Rohr 5 angeschlossen und dieser Bauteil, ähnlich wie das Verteilerrohr2, mit der Befestigung der Hüllenenden dienenden Anschlußstutzen ausgestattet werden. Durch diese Anschlußstücke, die mit je einem Luftkanal versehen sind, ist der Innenraum der Jeweiligen Schlauchhülle la mit dem des Rohrs 5 verbunden. Das Rohr wiederum ist hierbei mit einer, einem gewissen Anteil der den Schlauchhüllen la zugeführten Luftmenge den Austritt ins Freie ermöglichenden öffnung 5a versehen.
  • Um den Staudruck der Luft im Innern der Schlauchhüllen la den Jeweiligen Erfordernissen bzw. Gegebenheiten auf einfache Weise anpassen zu können, kann die Luftaustrittsöffnung 5a im Rohr 5 beispielsweise mit einem nicht weiter veranschaulichten regelbaren Ventil ausgestattet sein. Eine weitere Möglichkeit zur Regulierung des Staudrucks besteht' darin, daß man dem aufblasbaren Körper 1 pro Zeiteinheit eine größere oder verminderte Luftienge zuführt. Schließlich könnte zu dem gleichen Zweck in den Luftzuführungsweg zwischen Fördereinrichtung 3 und Verteiler rohr 2 ein Einweg-Ventil aus geführtes Vorschaltventil 6 ein.
  • gebaut werden, womit auch die Möglichkeit gegeben wäre den ßtaudruck in den Schlauchhüllen la im Falle einer Unterbrechung der Luftzufuhr für kurze Zeit aufrechtzuerhalten.
  • Um die Voraussetzungen für eine vielseitige Anwendbarkeit des vorbeschriebenen oder ähnlich ausgeführten aufblasbaren Körpers 1 zu schaffen, ist dieser als komplette Baueinheit ausgeführt, die Je nach Bedarf durch eine oder mehrere gleichartige Einheiten ergänzt werden kann. Zu diesem Zweck sind die äußern Schlauchhüllen la des aufblasbaren Körpers 1 mit seitlichen Befestigungsstreifen 7 ausgestattet, in die wiederum Löcher 7a eingearbeitet sein können, die dazu dienen, die Streifen vermittels Kunststoffstifte 8 odgl. mit einem zweckmäßigerweise als Rinne ausgebildeten Zwischenstück 9 zu verbinden.
  • Zum Zusammenschließen der einander zugekehrten Enden der Verteilerrohre 2 kann eine Kupplungsmuffe 10 Anwendung finden, die vorzugsweise mit gegenläufigem Gewinde ausgestattet oder aber auch als BaJonettverschluß ausgeführt sein kann, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist. Der Austritt von Luft an der Kupplungsstelle läßt sich dadurch wirksam vermeiden, daß die Innenwände der Verteilerrohre 2 an den Enden konisch aufgeweitet und damit zur Aufnahme einer Zwischenhülse 11 mit beidenends sich verjüngender Kegeloberfläche ausgestattet werden. Gehalten ist die kegelige Hülse 11 in der Muffe 10 mittels einer Scheibe 12, die sowohl in eine in die Muffe als auch in die Hülse eingearbeitete Ringnut formschlüssig eingreift.
  • Je nachdem, wo Aufbauten, die aus einer oder mehreren der vorbeschriebenen Baueinheiten bzw. aurblasbaren Körper 1 gebildet werden, errichtet werden sollen, kann sich die Zuführung von aufgeheizter Luft in die schlauchähnlichen Hüllen des Körpers 1 als notwendig erweisen. Um hierbei eine unerwünschte Wärmeabstrahlung nach außen wirkungsvoll zu vermeiden, können, K-.e in Fig. 6 gezeigt, zweckmäßigerweise doppelwandig ausgeführte Hüllen la' Anwendung finden, deren außenliegender Wandbereich vorzugsweise mit einem Isolierstoff, nämlich Glasfaserwolle odgl.
  • ausgefüttert ist. Bei einem solchen Aufbau empfiehlt es -die erwärmte Luft nicht ins Freie, sondern auf direktem 9.wet der Fördereinrichtung 3 oder einem dieser vorgeschalteten Behälter zuzuleiten, um sie nach erneuter Aufheizung wiederum zur Füllung des oder der aufblasbaren Körper 1 zu nutzen.
  • Patentansprüche

Claims (12)

  1. Patentansprüche Aufblasbarer Körper, insbesondere Baueinheit zur Bildung eines zelt- oder hallenartigen Aufbaus, gekennzeichnet durch mehrere, Seite an Seite einander zugeordneten schlauehihnliehen Hüllen (la) von denen Jede einzelne mit der benachbarten durch eine längsverlauf ende Naht verbunden ist, wobei Jeder der Hüllen (la) vermittels eines einenends an diese angeschlossenen Verteilerrohrs (2) sowie einer gemeinsamen Fördereinrichtung (3) Luft in kontinuierlichem Strom zugeführt wird, und wobei anderenends wenigstens eine Öffnung (5a) vorgesehen ist, die in den Hüllen einen Staudruck bildend, einen Teil der pro Zeiteinheit geförderten Luftmenge wieder den Austritt ins Freie ermöglicht.
  2. 2) Aufblasbarer Körper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Fertigung desselben flexibles, transparentes Material, beispielsweise Plastikfolien aus Polyäthylen Anwendung finden.
  3. 3) Aufblasbarer Körper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dieser aus undurchsichtigem Material, beispielsweise aus gunierten Zelttuch odgl. gebildet ist.
  4. 4) Aufblasbarer Körper nach Anspruch 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß dessen schlauchähnlichen Hüllen(1a') doppelwandig ausgeführt sind, und daß zwischen Außen-' und Innenwand ganz oder teilweise über den Umfang sich ausdehnen eine Ausfütterung aus Isolierstoff, wie Glasfaserwolle odgl.
    eingelegt ist.
  5. 5) Aufblasbarer Körper nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführung des durch die Fördereinrichtung erzeugten Luftstroms in die schlauchähnlichen hüllen (la) des Körpers (1) unter Zuhilfenalme eines aus einem Rohr (2) gebildeten Verteilers erfolgt, der mit radialen, eine axiale Durchgangsöffnung aufweisenden Anschlußstutzen (4) versehen ist.
  6. 6) Aufbiasbarer Körper nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gskennseichnet, daß dem an die Fördereinrichtung anschließbaren Verteilerrohr (2) ein Einweg-Ventil vorgeschaltet ist.
  7. 7) Aufbiasbarer Körper nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß Jede aus mehreren schlauchähnlichen Hüllen (1a) und einem Verteilerrohr (2) gebildete Baueinheit mit Mitteln versehen ist, die die Verbindung mit einer anderen gleichartigen Baueinheit ermöglichen.
  8. 8) Autblasbarer Körper nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilerrohre (2) zweier Baueinheiten vermittels einer Schnellkupplung (10) zusammenfügbar sind.
  9. 9) Autblasbarer Körper nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß als Schnellkupplung (10) eine einen Gewinde- oder Bajonettverschluß aufweisende Kupplungsverbindung Anwendung findet.
  10. 10) Aufblasbarer Körper nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekeim zeichnet, daß die außenliegenden Hüllen (la) mit je einem, sich über die ganze Länge der Hülle ausdehnenden B.festigungsstreifen (7) versehen sind, in den Löcher zur Verbindung mit einem die Form einer Regenrinne aufweisenden Zwischenstück (9) eingearbeitet sind.
  11. 11) Aufblasbarer Körper nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß den schlauchähnlichen Hüllen (1a) des Körpers (1) ein gemeinsames, einen gewissen Staudruck in ihrem Innern aufbauendes Luft-Austrittsventil zugeordnet ist.
  12. 12) \utblasbarer Körper nach Anspruch ii, dadurch gekennzeichnetZ <laß das Luft-Austrittsventil regalbar ausgeführt ist.
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