DE2151789A1 - Verfahren zur nicht dauerhaften Faerbung von menschlichen Haaren und bei diesem Verfahren verwendete Faerbemittel - Google Patents
Verfahren zur nicht dauerhaften Faerbung von menschlichen Haaren und bei diesem Verfahren verwendete FaerbemittelInfo
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Description
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München, den t £t ΟΚΤ.
M/11711
L« OREAL
14, Rue Royale, Paris, Frankreich
14, Rue Royale, Paris, Frankreich
Verfahren zur nicht dauerhaften Färbung von menschlichen Haaren und bei diesem Verfahren
verwendete Färbemittel
FjS sind zwei Arten der Färbung von Keratinfasern bekannt,
die sich durch die Natur der verwendeten Farbstoffe und durch das Ergebnis, das damit erreicht werden kann, unterscheiden,
die dauerhafte Färbung und die nicht dauerhafte Färbung. Die dauerhafte Färbung, die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie
ο ine sehr gute Waschbeständigkeit hat und mehrmaliges ohampoonieren überdauert, erfolgt mit Hilfe von Farbstoffen,
die Oxydationsfarbstoffe genannt werden, das heißt farblosen
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Verbindungen, die unter der Wirkung eines Oxydationsmittels in situ eine Färbung entwickeln. Die nicht dauerhafte Färbung
hat keine so große Waschbeständigkeit, ermöglicht jedoch · eine einfache Änderung der Färbung der Haare. Sie erfolgt
mit Hilfe von Direktfarbstoffen, die zu sehr verschiedenen Klassen gehören, wie den Azofarbstoffen, den Anthrachinonfarbstoffen
oder den aromatischen Nifcroderivaten. Die bis jetzt zur Erzielung dieser nicht dauerhaften Färbungen ver-,
wendeten Direktfarbstoffe haben den Nachteil, daß sie Nuancen ohne Transparenz und ohne Reflexe ergeben, die daher im
Vergleich mit den mit Oxydationsfarbstoffen erhaltenen weniger attraktiv sind.
Darüber hinaus ist eine gewisse Anzahl von Farbstoffen aus der Familie der Indoaniline, der Indamine und der Indophenole
bekannt, deren Anwendung zum Färben von Haaren bisher insbesondere aufgrund der fehlenden Stabilität dieser Farbstoffe
in Lösung kommerziell nicht verwertet werden konnte.
Es wurde nun, nachdem die Familie dieser Verbindungen erweitert wurde ein Verfahren gefunden, das die Verwendung
von Indaminen, Indophenolen und Indoanilinen zur nicht dauerhaften Färbung von Haaren erlaubt.
Das erfindungegemäße Verfahren besteht darin, daß diese Färb- !
stoffe nicht in Form einer vorgefertigen Färbelösung verwendet werden, wie dies üblicherweise geschieht, sondern
in fester wasserfreier Form, die man unmittelbar vor Anwendung auf die Haare löst.
ι Die in dem erfindungsgemäßen Verfahren verwendeten Indamine,
j Indoaniline und Indophenole können Verbindungen der allgemeinen
Formel
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Y - Ar1 - N = Ar2 β Χ
(I)
oder der entsprechenden tautomeren Form davon, worin Ar η und
Ar2, die gleich oder verschieden sein können, einen aromatischen
Kohlenwasserstoffkern oder heterocyclischen Kern, der gegebenenfalls
mit einer oder mehreren Elektronendonatorgruppen, wie einer Amino-, Hydroxyl-, Alkoxy-, Alkyl- oder Acylaminogruppe
oder einem Halogenatom substituiert sein kann, , Y ein Hydroxyl oder eine Gruppe der Formel
-N
worin R-^ und R2* die gleich oder verschieden sein können,
ein Wasserstoffatom oder einen Alkyl-, Hydroxyalkyl- oder Aminoalkylrest, dessen Aminfunktion gegebenenfalls substituiert
oder acyliert sein kann, bedeuten, und X ein Sauerstoffatom oder eine Imin- oder Iminiumgruppe bedeuten, oder Salze dieser
Verbindungen sein.
Die für diese Verbindungen verwendete Nomenklatur entspricht einer Nummerierung der aromatischen Ringe Ar-^ und Ar2,
die bei Benzolringen wie folgt ist
Zu den Indaminen, die in dem erfindungsgemäßen Verfahren
verwendet werden können, gehören beispielsweise N-[(4'-Dimethylamino)-phenyl]^-amino-o-methylbenzochinondiiminhydrochlorid,
N-[(4'-Amino-2'-methoxy-5'-methyl)-phenyl]-2-aza-3-aminobenzochinondiiminmonoacetat, das Doppelchlorid von Zink und
j N-[4'-(Äthyl-ß-acetylaminoäthyl)-amino-phenyl]-3-amino- , 6-methoxy-benzochinondiimin, N-[(4·-Amino-2'-methoxy-5'-methyl)-! phenyl]-3-amino-6-methyl-benzochinondiiminmonoacetat und dae j Doppelchlorid von Zink und N-[4t-(Äthyl-ß-acetylaminoäthyl)- i amino-phenyl]-3-hydroxy-benzochinonimin-N',N'-diäthyliminium.
verwendet werden können, gehören beispielsweise N-[(4'-Dimethylamino)-phenyl]^-amino-o-methylbenzochinondiiminhydrochlorid,
N-[(4'-Amino-2'-methoxy-5'-methyl)-phenyl]-2-aza-3-aminobenzochinondiiminmonoacetat, das Doppelchlorid von Zink und
j N-[4'-(Äthyl-ß-acetylaminoäthyl)-amino-phenyl]-3-amino- , 6-methoxy-benzochinondiimin, N-[(4·-Amino-2'-methoxy-5'-methyl)-! phenyl]-3-amino-6-methyl-benzochinondiiminmonoacetat und dae j Doppelchlorid von Zink und N-[4t-(Äthyl-ß-acetylaminoäthyl)- i amino-phenyl]-3-hydroxy-benzochinonimin-N',N'-diäthyliminium.
Zu den Indoanilinen, die in dem erfindungsgemäßen Verfahren
verwendet werden können, gehören beispielsweise N-[(4'-Dimethylamino)-phenyl]-2,6-dimethyl-benzochinonimin, N-[(4'-Dimethylamino)-phenyl]-2,5-dimethyl-benzochinonimin, N-[(4'-Amino-2'-methoxy-3l,5'-dimethyl)-phenyl]-2,6-dimethyl-benzochinonimin, N-[(4l-Amino-2'-methoxy-3l,5'-dimethyl)-phenyl]-2,5-dimethyl-benzochinonimin, N-[(4'-Dimethylamine)-phenyl]-3-amino-6-methyl-benzochinonimin, N-[(4'-Amino-2'-methoxy)-phenyl]-3-amino-6-methyl-benzochinonimin, N-[(4'-Amino-2·-
methoxy-5'-methyl)-phenyl]^-acetylamino-o-methyl-benzochinonimin, N-[(4'-Hydroxy)-phenyl]-3-amino-6-methoxy-benzochinondiimin, N-[(4'-Hydroxy)-phenyl]-3-amino-benzochinondiimin, N-[(4f-Amino-5l-chlor)-phenyl]-3-amino-2,6-dimethyl-benzo- ; chinonimin.
verwendet werden können, gehören beispielsweise N-[(4'-Dimethylamino)-phenyl]-2,6-dimethyl-benzochinonimin, N-[(4'-Dimethylamino)-phenyl]-2,5-dimethyl-benzochinonimin, N-[(4'-Amino-2'-methoxy-3l,5'-dimethyl)-phenyl]-2,6-dimethyl-benzochinonimin, N-[(4l-Amino-2'-methoxy-3l,5'-dimethyl)-phenyl]-2,5-dimethyl-benzochinonimin, N-[(4'-Dimethylamine)-phenyl]-3-amino-6-methyl-benzochinonimin, N-[(4'-Amino-2'-methoxy)-phenyl]-3-amino-6-methyl-benzochinonimin, N-[(4'-Amino-2·-
methoxy-5'-methyl)-phenyl]^-acetylamino-o-methyl-benzochinonimin, N-[(4'-Hydroxy)-phenyl]-3-amino-6-methoxy-benzochinondiimin, N-[(4'-Hydroxy)-phenyl]-3-amino-benzochinondiimin, N-[(4f-Amino-5l-chlor)-phenyl]-3-amino-2,6-dimethyl-benzo- ; chinonimin.
I
; Zu den Indophenolen, die in dem erfindungsgemäßen Verfahren ;
verwendet werden können, gehören beispielsweise N-[(4'-Hydroxy)-'
phenyl]-2,6-dimethyl-benzochinonimin, N-[(4'-Hydroxy)-phenyl]-2,5-dimethyl-benzochinonimin,
N-[(4'-Hydroxy)-phenyl]-3-amino- j 6-methyl-benzochinonimin und N-[(4l-Hydroxy-3t,5'-dimethyl)-phenyl]-2,6-dimethyl-benzochinonimin.
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Erfindungsgemäß können die Indamine, Indoaniline und Indophenole
in Pulver- oder Tablettenform verwendet werden. Der Einfachheit halber wird bei der Beschreibung der vor-·
liegenden Erfindung die Bezeichnung "Pulver" sowohl für die Pulver selbst als auch für die Tabletten verwendet, die
aus diesen Pulvern hergestellt sind. Es ist vorteilhaft, wenn die Pulver so feinverteilt wie möglich sind, damit ihre Auflösung
rasch und leicht erfolgt. Diese Pulver werden bis zum Augenblick der Anwendung unter völligem Feüchtigkeitsausschluß
aufbewahrt.
Die 'bei dem erfindungsgemäßen Verfahren verwendeten Pulver
können auch andere Direktfarbstoffe, insbesondere Azofarbstoffe, Anthrachinonfarbstoffe oder aromatische Nitroderivate oder,
auch Lyophilisate von Oxydationsprodukten von Oxydationsbasen oder von Mischungen von Kupplern und Oxydationsbasen,
enthalten. Diese Lyophilisate sind in der deutschen Patentanmeldung P 21 o9 850 beschrieben.
Die in dem erfindungsgemäßen Verfahren verwendeten Pulver können auch kosmetische Harze, optische Bleichmittel oder
andere üblicherweise in der Haarkosmetik verwendete Zusätze, wie Verdickungsmittel, Benetzungsmittel, grenzflächenaktive
Mittel, Quellmittel, Durchdringungsmittel oder Sonnenfilter umfassen. *
Die Indamine, Indoaniline oder Indophenole können in diesen Pulvern einfach ,in kristallisierter oder in mikroverkapselter
Form vorliegen. Sie können auch mit Schutzüberzug versehen sein.
Das Lösen des oder der Farbstoffe erfolgt im Augenblick der Anwendung durch Mischen des Pulvers mit einer geeignet gewählten
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Menge einer wässrigen Lösung geeigneter Zusammensetzung.
Die verwendete wässrige Lösung kann einfach aus Wasser bestehen, das gegebenenfalls mit einer geeigneten Menge Säure
oder Base versetzt ist, um den pH des Endprodukts auf einen Wert zwischen 4 und 10 einzustellen. Sie kann auch einen oder
mehrere Alkohole mit niedrigem Molekulargewicht, wie Äthanol oder Isopropanol, Färbehilfsmittel, wie Butylglycol oder '
Benzylalkohol, grenzflächenaktive Mittel, Sonnenfilter, wie Benzyliden-Kampfer, optische Bleichmittel, Antioxydationsmittel,
wie Butylhydroxyanisol und/oder üblicherweise in der Haarkosmetik verwendete Zusätze, wie Verdickungsmittel,
' Benetzungsmittel, Quellmittel, Durchdringungsmittel oder
Parfüms enthalten.
In einer speziellen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens enthält die wässrige Lösung Wasserstoffperoxyd
in einem Anteil von 1 bis 6 Gew.-% und das Endprodukt, das
unmittelbar vor dem Anwenden auf die Haare hergestellt wird,
stellt ein entfärbendes Färbemittel dar.
In einer anderen speziellen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens enthalten das Pulver und/oder die wässrige
Lösung ein oder mehrere kosmetische Harze, wie Polyvinylpyrrolidon odeV Krotonsäure-Vinylacetat-Mischpolymerisate,
Vinylpyrrolidon/Vinylacetat-Mischpolymerisate oder Maleinsäur
eanhydrid/Butylvinyläther-Mischpolymeri sate in einem
Anteil, daß dieses Harz 1 bis 3 Gew.-96 des Endprodukts ausmacht. In diesem Fall ist das Endprodukt, das unmittelbar
vor dem Anwenden auf die Haare hergestellt wird, eine gefärbte Wasserwellotion.
2098T7/U80
Wie bereits erwähnt liegt der pH des Mittels, das unmittelbar vor der Anwendung auf die Haare durch Mischen des Pulvers
und der wässrigen Lösung hergestellt wird, gewöhnlich < zwischen 4 und 10, wobei man diesen pH-Wert durch Zugeben
einer geeigenten Menge einer Säure oder Base zu der wässrigen Lösung erhält. Bei manchen Farbstoffen ist es jedoch möglich,
bei niedereren pH-Werten, bis zu 2,5, zu arbeiten.
Der Gehalt an Indaminen, Indoanilinen oder Indophenolen in dem anwendungsbereiten Mittel kann aufgrund der großen Färbe- I
kraft dieser Verbindungen äußerst gering sein. Dieser Gehalt variiert im allgemeinen zwischen 0,0005 und 2 Gew.-96. j
Das Färben von Haaren gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren erfolgt vorzugsweise durch einfaches Aufbringen des Mittels, j
das durch Mischen des Färbstoffpulvers mit der wässrigen i
Lösung erhalten worden ist, und nachfolgendem Eindrehen und/oder Trocknen der Haare, ohne daß diese vor dem Eindrehen
oder Trocknen gespült oder gewaschen werden. In einer anderen Ausführungsform dieses Verfahrens ist es jedoch möglich, I
die Haare vor dem Eindrehen oder Trocknen zu waschen oder ; zu spülen. !
Das erfindungsgemäße Verfahren hat den Vorteil, daß man nicht dauerhafte Färbungen erreichen kann, die bezüglich ;
Reflexen und Transparenz die Vorteile dauerhafter Färbungen, die mit Oxydationsfarbstoffen verwirklicht werden, aufweisen,
ohne die Nachteile der Verwendung von Oxydationsfarbstoffen mit sich zu bringen, die im allgemeinen in Gegenwart von
Wasserstoffperoxyd angewendet werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren erlaubtdarüber hinaus die
Verwendung von auf die Dauer instabilen Dispersionen von
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j Indaminen, Indoanilinen, und Indophenolen in höherer Konzentratio
j als die obere Löslichkeitsgrenze dieser Farbstoffe. Dies ! in Kombination mit der Möglichkeit, außerordentlich geringe
I Konzentrationen dieser Farbstoffe zu verwenden, ergibt den ί zusätzlichen Vorteil, daß man einen besonders weiten
ί Nuancierungsbereich erhalten kann.
i Die nachstehenden Beispiele sollen die vorliegende Erfindung I weiter erläutern, sie jedoch nicht einschränken.
: Beispiel 1
Man stellt eini Färbemittel her, indem man unmittelbar vor
•z der Anwendung 0,025 g eines Pulvers P1 und 25 cnr einer
Lösung Sn folgender Zusammensetzungen mischt:
Pulver P1
N-[(41-Dimethylamine)-phenyl]-3-amino-6-methyl-benzocliinon-
. diiminhydrochlorid o ,.
2,5 g
i Polyvinylpyrrolidon, soviel wie erforderlich für 100 g
Lösung S1
Vinylpyrrolidon/Vinylacetat-Mischpolymerisat 70/30 2 g
Triäthanolamin soviel wie erforderlich für pH 9 Wasser soviel wie erforderlich für 100
Man bringt dieses Mittel als Wasserwellotion auf natürlich schwarze Haare auf. Nach dem Trocknen haben die Haare einen
sehr leuchtenden Blauschimmer.
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Man stellt ein Färbemittel her, indem man zum Zeitpunkt der Anwendung 0,1 g eines Pulvers P2 un
folgender Zusammensetzungen mischt:
folgender Zusammensetzungen mischt:
Pulver P2
Anwendung 0,1 g eines Pulvers P2 und 25 cnr einer Lösung
Doppelchlorid von Zink und N-[ [4'-(Äthyl-ö-acetylaminoäthyl!lamino]-phenyl]-3-hydroxy-benzochinonimin-
N1,N'-diäthyliminium 5,0 g
N-[04'-Hydroxy)-phenyl]-2,6-dimethyl-
benzοchinonimin 1,0 g
Polyvinylpyrrolidon soviel wie erforderlich für 100 g
Lösung S2
Krotonsäure/Vinylacetat-Mischpolymerisat 90/10 2,0g
Äthylalkohol 50 g
Triäthanolamin, soviel wie erforderlich für pH 7
Wasser soviel wie erforderlich für 100 cnr5
Man bringt dieses Mittel als Wasserwellotion auf natürlich blonde Haare auf. Nach dem Trocknen haben die Haare einen
sehr schönen Aschreflex.
Beispiel 3
Man stellt ein Färbemittel her, indem man zum Zeitpunkt der Anwendung 0,1 g eines Pulvers P^ und 25 crn^ einer Lösung S^,
folgender Zusammensetzungen mischt:
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! ^O
Pulver P-*
Doppelchlorid von Zink und N-[4'-(Äthyl-ß-acetylaminoäthyl)-amino-phenyl]-3-hydroxy-
benzochinonimin-N1,N'-diäthyliminium 1,0 g
N-[(41-Amino-2'-methoxy-3·,5f-dimethyl)-
phenyl]-2,6-dimethyl-benzochintmimin 2,0 g
Vinylpyrrolidon/Vinylacetat-Mischpolymerisat
70/30 soviel wie erforderlich für 100 g '
Lösung S-z
Vinylpyrrolidon/Vinylacetat-Mischpolymerisat 2,0 g
N-Acetyläthanolamin 0,15 g
Wasser soviel wie erforderlich für 100 cnr Zitronensäure soviel wie erforderlich für pH 5
Man bringt dieses Mittel als Wasserwellotion auf natürlich
weiße Haare auf. Nach dem Trocknen haben die Haare einen sehr leuchtenden Asch-Silber-Schimmer. Sie sind außerdem leicht
zu kämmen.
Man stellt ein» Färbemittel her, indem man zum Zeitpunkt der Anwendung 0,1 g eines Pulvers P^ und 25 cnr einer Lösung S^
folgender Zusammensetzungen mischt:
Pulver P^
N-[(4'-Amino-2'-methoxy-51-methyl)-phenyl]-2-aza-3-amino-benzochinondiimin-monoacetat
1,0 g
N-[(4'-Dimethylamino)-phenyl]-3-amino-6-methylbenzochinondiimin-hydrochlorid
5>0 g
- 10 - .
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Vinylpyrrolidon/Vinylacetat-Mischpolymerisat
70/30 soviel wie erforderlich für 100 g
Lösung S^
Vinylpyrrolidon/Vinylacetat-Mischpolymerisat 70/30 2 g
Butylcellosolve 0,2 g
Äthanol 50 g ·
N-Acetyläthanolamin 0,15 g
Benzyliden-Kampfer 0,2 g
Butylhydroxyanisol 0,15 g
Wasser soviel wie erforderlich für 100 g
Man bringt dieses Mittel als Wasserwellotion auf natürlich weiße Haare auf. Nach dem Trocknen haben die Haare einen sehr
leuchtenden Silberschimmer.
Beispiel 5
Man stellt ein Färbemittel her, indem man zum Zeitpunkt der Anwendung 0,1 g eines Pulvers Pc und 25 cnr einer Lösung Sc,
folgender Zusammensetzungen mischt:
Pulver Pc *
N-[(4'-Amino-21-methoxy-51-methyl)-phenyl]-3-acetylamino-6-methyl-benzochinonimin
2,0 g
N-(4 f-Hydroxy-phenyl)-3-amino-6-methyl-
benzochinonimin 2,0 g
N-[(4'-Hydroxy)-phenyl]-2,6-dimethyl-
benzochinonimin . 1,5 g
Vinylpyrrolidon/Vinylacetat-Mischpolymerisat
70/30 soviel wie erforderlich für 100 g
- 11 209817/1480
JH
LöSling S[-
Krotonsäure/Vinylacetat-Mischpolymerisat' 90/10 2,0 g
Äthanol 50 g <
Benzyliden-Kampfer 0,2 g
Triethanolamin soviel wie erforderlich für pH 6,5
Wasser soviel wie erforderlich.für · 100 g
Man bringt dieses Mittel als Wasserwellotion auf zuvor ent- ,
färbte und sehr hellblond eingefärbte Haare auf. Nach dem Trocknen haben die Haare einen sehr leuchtenden und besonders
schönen beige-aschfarbenen Schimmer.
Man stellt ein Färbemittel her, indem man zum Zeitpunkt der Anwendung 0,1 g eines Pulvers Pg und 25 cm einer Losung Sg
folgender Zusammensetzungen mischt:
Pulver Pg
N-[(4'-Hydroxy)-phenyl]-2,5-dimethyl-benzochinonimin 0,7 g
N-[ (4' -Dimethylamifio)-phenyl]-2,6-dimethyl-
benzochinonimin 0,3 g
Vinylpyrrolidon/Vinylacetat-Mischpolymerisat
soviel wie erforderlich für 100 g
Lösung Sg
Krotonsäure/Vinylacetat-Mischpolymerisat 2,0 g
Äthanol 55 g Wacsorstoffperoxyd mit 20 Volumina 5 g
Orthophosphorsäure soviel wie erforderlich für pH 3 Wahrer roviel wie erforderlich für 100 g
- 12 209817/U80
M/11711
Al
Man bringt diese' entfärbende Wasserwellotion auf natürlich hellbraune Haare auf. Nach Eindrehen und Trocknen sind
die Haare leicht aufgehellt und haben darüber hinaus einen sehr leuchtenden und sehr transparenten PerlmuttSchimmer.
die Haare leicht aufgehellt und haben darüber hinaus einen sehr leuchtenden und sehr transparenten PerlmuttSchimmer.
Man stellt ein Färbemittel her, indem man zum Zeitpunkt der Anwendung 0,1 g eines Pulvers Pj und 23 cm ■einer Lösung S7
folgender Zusammensetzungen mischt:
Pulver P7
N-[(4'-Amino-2·-methoxy)-phenyl]^-amino-ö-methylbenzochinonimin
' 0,3 g
N-[(4'-Amino-2'-methoxy-3',5'-dimethyl)-phenyl]-2,5-dimethyl-benzochinonimin
0,6 g
Vinylpyrrolidon/Vinylacetat-Mischpolymerisat
70/30 soviel wie erforderlich für 100 g
Lösung S7
Viny!pyrrolidon-Vinylacetat-Mischpolymerisat 70/30 2,0 g
Äthanol * 50 g
Utivex SW 14, konzentriert, CIBA 0,060 g
Triäthanolamin soviel wie erforderlich für pH 7
Wasser soviel wi'e erforderlich für 100 g
Wasser soviel wi'e erforderlich für 100 g
Man bringt dieses Mittel als Wasserwellotion auf blondes
Haar mit frisch entfärbten Strähnen auf. Nach dem Trocknen beobachtet man einen besonders schönen und leuchtenden
Asch-Perlmutt-Schimmer.
Haar mit frisch entfärbten Strähnen auf. Nach dem Trocknen beobachtet man einen besonders schönen und leuchtenden
Asch-Perlmutt-Schimmer.
- 13 209817/1480
'Μ/11711
Beispiel 8 >
Man stellt ein Färbemittel her, indem man zum Zeitpunkt der Anwendung 25 cnr der in Beispiel 2 beschriebenen Lösung Sp
und 0,1 g eines Pulvers PQ folgender Zusammensetzung mischt:
Pulver PQ
N-[ (4'-Dimethylamino)-phenyl]-3-amino-6r-methylbenzochinonimin
8,0 g
N-[(4'-Dimethylamino)-phenyl]-2,5-dimethylbenzochinonimin
1,0 g
Vinylpyrrolidon/Vinylacetat-Mischpolymerisat 70/30 soviel wie erforderlich für 100 g
Man bringt dieses Mittel als Wasserwellotion auf zuvor
hellbraun gefärbte Haare auf. Nach dem Trocknen haben die Haare einen sehr leuchtenden Aschreflex.
Man stellt ein Färbemittel her, indem man zum Zeitpunkt der Anwendung 0,15 g eines Feststoffs P0 in Form einer Tablette
und 25 cnr einer Lösung Sg folgender Zusammensetzungen mischt:
Tablette Pg
N-[(4l-Hydroxy)-phenyl]-3-amino-6-methyl-
benzochinondiimin 8,0 g
Doppelchlorid von Zink und N-[[4'-(Äthyl-ß-acetylaminoathyl)
-amino ] -phenyl ] ^-amino-e-methoxy-
benzochinondiimin 4,0 g
Vinylpyrrolidon/Vinylacetat-Mischpolymerisat
70/30 soviel wie erforderlich für 100 g
- 14 209817/U80
2, | 7 | g |
50 | g | |
ο, | g | |
ο, | g | |
,0 | ||
cnr | ||
,2 | ||
,1 | ||
pH | ||
100 | ||
Lösung Sg
Krotonsaure/Vinylacetat-Mischpolymerisat 90/10
Äthanol
Benzyliden-Kampfer
Butylhydroxyanisol
Triäthanolamin soviel wie erforderlich für
Wasser soviel wie erforderlich für
Man bringt dieses Mittel als Wasserwellotion auf maronenbraun gefärbte Haare auf. Nach dem Trocknen haben die Haare einen
sehr ,leuchtenden Mahagoni-Violett-Schimmer und sind leicht zu kämmen.
Man stellt ein Färbemittel her, indem man zum Zeitpunkt der Anwendung 25 cnr der Lösung S1- gemäß Beispiel 5 und 0,1 g
eines Pulvers P-^q folgender Zusammensetzung mischt:
Pulver Ρχ0
N-[(4'-Amino-2'-methoxy-5'-methyl)-phenyl]-3-amino-6-methyl-benzochinondiimin-monoacetat
3 g
N-[(4'-Hydroxy-3',5'-dimethyl)-phenyl]-2,6-dimethyl-benzochinonimin
10 g
Vinylpyrrolidon/Vinylacetat-Mischpolymerisat 7y3O
soviel wie erforderlich für 100 g
Man bringt dieses Mittel als Wasserwellotion auf zuvor entfärbte und blond gefärbte Haare auf. Nach dem Trocknen haben die
Haare eine sehr leuchtende beige-perlmutt Nuance.
- 15 -
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ti
Beispiel 11
Man stellt ein Färbemittel her, indem man zum Zeitpunkt der Anwendung 25 cnr der Lösung S^ gemäß Beispiel 5 und
0,015 g eines Pulvers P11 folgender Zusammensetzung mischt:
Pulver P11 ·'
N-[(4'-Hydroxy)-phenyl]-2,5-dimethyl-benzochinonimin 8,0 g
4-Methyl-8-di-ß-hydroxyäthylamino-morpholino-
[2,3-b]-phenoxazoniumbromid 20 g
Man bringt dieses Mittel als Wasserwellotion auf entfärbte
und dunkelbraun gefärbte Haare auf. Nach dem Trocknen beobachtet man einen sehr leuchtenden bläulichen Aschreflex.
Die Haare sind leicht und einfach zu kämmen.
Beispiel 12
Man stellt ein Färbemittel her, indem man zum Zeitpunkt der Anwendung 0,2 g eines Pulvers P12 und 30 cnr* einer Lösung
S12 folgender Zusammensetzungen mischt:
Pulver P12
Gefärbtes Lyophilisat, hergestellt wie nachfolgend beschrieben (gemäß P 21 09 850) 99,8 g
N-[(4'-Hydroxy)-phenyl]O-amino-e-methylbenzochinondiimin
0,2 g
Lösung S12
Hydroxyäthylcellulose von HERCULES POWDER unter
der Bezeichnung "NATROSOL 250 L" verkauft 0,4 g
Vinylpyrrolidon/Vinylacetat-Mischpolymerisat 0,3 g
Äthanol 10 g
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Zitronensäure, soviel wie erforderlich für pH 4,5 Wasser soviel wie erforderlich für 100 g
Man wendet dieses Mittel als Spülung auf frisch entfärbte ' Haare an, die man anschließend einlegt. Nach dem Trocknen
haben die Haare eine hellblonde Nuance mit PerlmuttSchimmer.
Das oben genannte Lyophilisat wird !folgendermaßen hergestellt:
Folgende Lösung wird mit 7 mm Dicke 20 Minuten lang bei ungefähr 20°C in "Penicillin"-Kolben an der freien Luft belassen:
2,4-Diaminoanisolhydrochlorid
Polypeptid LSN wasserfrei, vertrieben von der Firma "STEPAN CHEMICALS"
Ammoniak mit 22° Be Wasserstoffperoxyd mit 20 Volumina
mit Wasser auffüllen auf
Die Reaktion wird durch Abkühlen auf -600C gestoppt, dann
wird die Reaktionsmischung in einem Lyophilisationsapparat USIFROID M.S.D. bei einer Temperatur von -400C und einem Druck
von 0,05 mm Hg 24- Stunden lang lyophilisiert, wonach sich eine Desorption bei +250C anschließt.
Bei der Chromatographie des Lyophilisats auf einer Siliciumdioxydschicht
wird kein 2,4-Diaminoanisol festgestellt.
4, | 22 g | (0 | ,02 Mol) |
VJl | g | ||
5 | cm-5 | ||
50 | cnr | ||
100 | cm |
- 17 -209817/U80
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Beispiel 13
Man stellt ein Färbemittel her, indem man zum Zeitpunkt der Anwendung 0,05 g des Pulvers gemäß Beispiel 1 und 30 cnr
einer Lösung S-i^ folgender Zusammensetzung mischt:
Lösung S-
Hydroxyäthylcellulose von HERCULES POWDER unter der Bezeichnung "NATROSOL 250 L" verkauft 0,4 g
zitronensäure soviel wie erforderlich für pH Wasser soviel wie erforderlich für 100 cm
Man verwendet dieses Mittel als Spülung für natürlich dunkelbraune
Haare, die einige weiße Haare aufweisen. Nach dem Trocknen beobachtet man, daß diese weißen Haare durch eine
sehr leuchtende leicht aschige Nuance getarnt sind.
Man stellt ein Färbemittel her, indem man zum Zeitpunkt der Anwendung 25 cnr der Lösung S^ gemäß Beispiel 4 und 0,1 g
eines Pulvers P-j*/,. folgender Zusammensetzung mischt:
Pulver P
14
N-[(4•Dimethylamine)-phenyl]-2,6-dimethyl- J
benzochinonimin · 10,0 g
- 18 209817/1480
M/11711
/5
Nitro-p-phenylendiamin 5,0 g
Vinylpyrrolidon/Vinylacetat-Mischpolymerisat
70/30 soviel wie erforderlich für 100 g
Man bringt dieses Mittel als Wasserwellotion auf nußbraun
gefärbte Haare auf. Nach dem Trocknen haben die Haare einen leicht violetten und sehr leuchtenden KupferSchimmer.
Man stellt ein Färbemittel her, indem man zum Zeitpunkt der Anwendung 25 cnr der Lösung S2 gemäß Beispiel 2 und 0,1 g
eines Pulvers P-je folgender Zusammensetzung mischt:
Pulver P-, c
N-[(41-Hydroxy)-phenyl]-3-amino-6-methylbenzochinonimin
10 g
l-Methylamino-4-Y-aminopropylamino-
anthrachinon 5»0 g
Vinylpyrrolidon/Vinylacetat-Mischpolymerisat
70/30 soviel wie erforderlich für 100 g
Man bringt dieses Mittel als Wasserwellotion auf zuvor entfärbte und hellbraun gefärbte Haare auf. Nach dem Trocknen
beobachtet man einen sehr leuchtenden Asch-Perlmutt-Schimmer.
Beispiel 16
Man stellt ein Färbemittel her, indem man zur Zeitpunkt der Anwendung 50 cvbP der Lösung S·^ gemäß Beispiel 12 und
0,00045 g eines Pulvers P1^ folgender Zusammensetzung mischtϊ
- 19 209817/1480
M/11711
Pulver P
16
N-[(4*-Hydroxy)-phenyl]-3-amino-6-methyl-
benzochinonimin 98 g ·
N-[(4IAmino-2l-methoxy-3l,5'-dimethyl)-phenyl]-2,6-dimethyl-benzochinonimin
2 g
Man bringt dieses Mittel auf helle, frisch entfärbte Haare auf. Nach der Wasserwelle und dem Trocknen haben die Haare
eine sehr transparente und sehr leuchtende, sehr hell goldblonde Nuance mit Perlmuttschimmer.
Man stellt ein Färbemittel her, indem man zum Zeitpunkt der Anwendung 0,45 g des Pulvers P12 gemäß Beispiel 12 und
25 cnr der Lösung S^, gemäß Beispiel 4, mischt.
Man bringt diese Lösung als Wasserwellotion auf entfärbte
und mittelbraun gefärbte Haare auf. Nach der Wasserwelle und dem Trocknen zeigen die Haare, die glänzend und leicht zu
kämmen sind, eine besonders einheitliche maronen-goldbraune Nuance.
Man stellt ein Färbemittel her, indem man zum Zeitpunkt der Anwendung 0,02 g des Pulvers P^ gemäß Beispiel 4 und 25 5
einer Lösung S18 folgender Zusammensetzung mischt:
Lösung S18
Hydroxyäthylcellulose von HERCULES POWDER
unter der Handelsbezeichnung "NATROSOL 250 L"
verkauft 0,3 g
- 20 209817/1480
ty
Kondensationsprodukt von Kokosamin mit 5 Mol
Äthylenoxyd von ARMOUR unter der Handelsbezeichnung ;
"ETHOMEEN C" verkauft ' 0,1 g ί
Zitronensäure soviel wie erforderlich für pH 3,5' [
Wasser soviel wie erforderlich für 100 cnr
Man verwendet dieses Mittel als Spülung für entfärbte und sehr hellblond gefärbte Haare. Nach dem Trocknen haben die
Haare eine außerordentlich leuchtende und transparente ' sehr hell aschblonde Nuance.
Beispiel 19
Man stellt ein Färbemittel her, indem man zum Zeitpunkt der Anwendung 0,4 g eines Pulvers P1Q und 50 g einer gelierten
Lösung S1^ folgender Zusammensetzungen mischt:
Pulver P19
Gefärbtes Lyophilisat gemäß Beispiel 12 hergestellt
Lösung S1Q
Krotonsäure/Vinylacetat-Mischpolymerisat 90/10 2 g
Äthylalkohol 20 g
Carboxyviny!polymerisat mit sehr hohem
Molekulargewicht, von der Firma GOODRICH unter der Handelsbezeichnung 11CARBOPOL 940"
verkauft 0,5 g
Triäthanolamin 0,8 g
Wasser soviel wie erforderlich für 100 g
Man bringt dieses Gel auf dunkelblondes Haar das 10 % weiße
- 21 -
209817/1480
M/11711
Haare enthält auf. Nach dem Trocknen zeigt das Haar eine einheitliche, gold-marohenbraune Nuance.
Man stellt ein Färbemittel her, indem man zum Zeitpunkt der Anwendung 0,10 g eines Pulvers P9n der nachstehenden Zusammen-
•z
setzung und 25 cnr der Lösung S2 gemäß Beispiel 2 mischt
Pulver P20
N- [ (4' -Hydroxyphenyl ] -2,6-dimethyl-
benzochinonimin 9»0 g
N-[(4f-Hydroxy)-phenyl]-3-amino-6-methyl-
benzochinonimin . 4,0 g
Butylhydroxyanisol 25 g
Optisches Bleichmittel von der Firma CIBA unter der Handelsbezeichnung 11UVITEX SWN" verkauft 15 g
Vinylpyrrolidon/Vinylacetat-Mischpolymerisat
70/30 soviel wie erforderlich für 100 g
Man bringt dieses Mittel als Wasserwellotion auf entfärbte " und goldbraun gefärbte Haare auf. Nach dem Trocknen hat das
Haar eine sehr leuchtende Kupfernuance.
Man stellt ein Färbemittel her, indem man zum Zeitpunkt der
ndung 0,0003 g eines Pulvers P21 u
folgender Zusammensetzungen mischt!
Anwendung 0,0003 g eines Pulvers P21 und 25 cnr einer Lösung
- 22 -
209817/1480
Pulver
N-[(4!-Diraethylamino)-phenyl]-3-amino-6-methylbenzochinondiimin-hydrochlorid
2Og
N-[(4'-Hydroxy)-phenyl]^-amino-e-methylbenzochinonimin
80 g
*
Lösung Sp-i
Lösung Sp-i
Carboxymethylcellulose von der Firma HERCULES POWDER unter der Handelsbezeichnung
"CELLULOSE GUM 7 M" verkauft 0,2 g
Triäthanolamin soviel wie erforderlich für pH 9 Wasser soviel wie erforderlich für · 100 cnr
Man bringt dieses Mittel auf sehr hellblonde Haare auf. Nach dem Trocknen haben die Haare einen sehr leuchtenden
smaragdgrünen Schimmer.
Man stellt eine gefärbte Wasserwellotion her, indem man zum
Zeitpunkt der Anwendung 0,038 g eines Pulvers P22 folgender
Zusammensetzung und 25 cnr der Lösung S2 gemäß Beispiel 2
mischt: ^
Pulver P22
Metallhaltiger Farbstoff "Säurerot 134"
des Color-Index 94,8 g
N-[(4!-Dimethylamino)-phenyl]-3-amino-6-methyl-benzochinondiimin-hydrochlorid
5,2 g
- 23 209817/U80
Auf blonde Haare aufgebracht verleiht diese Wasserwellotion
dem Haar eine besonders schöne perlblohde Nuance.
Man stellt eine gefärbte Wasserwellotion her, indem man zum Zeitpunkt der Anwendung 0,12 g eines Pulvers P2-Z und 25 cm
einer Lösung S2, folgender Zusammensetzungen mischt:
Pulver
N-[(4'-Amino-2·-methoxy-3',5'-dimethyl)-phenyl]-
2,6-dimethyl-benzochinonimin 1 g
Vinylpyrrolidon/Vinylacetat-Mischpolymerisat
70/30 soviel wie erforderlich für 100 g
Lösung S2,
Äthanol . 96 g
Wasser soviel wie erforderlich für 100 g
Man bringt diese Lotion auf grau werdende Haare auf. Nach dem Trocknen haben die weißen Haare des Haares einen besonders
glänzenden und schönen Silberschimmer.
- 24 -
209817/U80
Beispiel 24
Man stellt ein Färbemittel her, indem man zum Zeitpunkt der Anwendung 25 cnr der Lösung S2.gemäß Beispiel 2" und 0,1 g
eines Pulvers P 24 folgender Zusammensetzung mischt:
Pulver P^
N-[(4'-Hydroxy)-phenyl]-2,6-dimethyl-benzochinonimin 2 g
N-[(4M-Dimethylamino)-phenyl]-2,5-dimethyI-
benzochinonimin 0,5 g
N- [ (4' -Dimethylamino>-phenyl]-2,6-dimethyl-
benzochinonimin 0,3 g
Vinylpyrrolidon/Vinylacetat-Mischpolymerisat
70/30 soviel wie erforderlich für 100 g
Man bringt dieses Mittel als Wasserwellotion auf entfärbte
und blond gefärbte Haare auf. Nach dem Trocknen haben die Haare einen sehr leuchtenden Perlmuttschimmer.
Man stellt ein Färbemittel her, indem man zum Zeitpunkt der Anwendung 25 cm^ der Lösung S^ gemäß Beispiel 5 und 0,1 g
eines Pulvers P 2c folgender Zusammensetzung mischt:
- 25 -
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Pulver Poe xD
N-[(4'-Hydroxy)-phenyl]-2,6-dimethyl-benzochinonimin 1 g
N-[(4'-Hydroxy)-phenyl]-3-amino-benzochinondiimin 2 g
N-[(4'-Dimethylamino)-phenyl]-2,6-dimethyl-
benzochinonimin 0,5 g
Vinylpyrrolidon/Vinylacetat-Mischpolymerisat
70/30 soviel wie erforderlich 'für 100 g
Man bringt dieses Mittel auf entfärbte' und mittelbraun gefärbte
Haare auf. Nach dem Trocknen haben die Haare einen besonders schönen Mahagoni-Schimmer.
Man stellt ein Färbemittel her, indem.man zum Zeitpunkt der
Anwendung 25 cnr der Lösung S2 gemäß Beispiel 2 und 0,075 g
eines Pulvers P2^ folgender Zusammensetzung mischt:
Pulver Ppg
N-[(4!-Hydroxy)-phenyl]-2,6-dimethyl-benzochinonimin 2 g
N- [(4·-Dirnethylamino)-phenyl]^-amino-ö-methylbenzochinondiimin-hydrochlorid
0,1 g
Bringt man diese Wasserwellotion auf entfärbte und sehr hellblond
gefärbte Haare auf, so verleiht sie diesen einen sehr hübschen Gold-Perlmutt-Schimmer.
Man stellt ein Färbemittel her, indem man zum Zeitpunkt der Anwendung 25 cm* der Lösung S^ gemäß Beispiel 4 und 0,12 g
eines Pulvers Pgy folgender Zusammensetzung mischt:
eines Pulvers Pgy folgender Zusammensetzung mischt:
- 26 209817/1480
Pulver
N-[(4'-Amino-3'-chlor)-phenyl3-3-amino- .
2,6-dimethyl-benzochinonimin 2g
2,6-dimethyl-benzochinonimin 2g
VinylpyrroIidon/Vinylacetat-Mischpolymerisat
70/30 soviel wie erforderlich für 100 g
70/30 soviel wie erforderlich für 100 g
Bringt man dieses Mittel als Wasserwellotion auf entfärbte
und blond gefärbte Haare auf, so verleiht es diesen einen hübschen sehr leuchtenden Perlmuttschimmer.
Man stellt ein Färbemittel her, indem man zum Zeitpunkt der Anwendung 50 cnr einer Lösung S und 0,03 g eines Pulvers
folgender Zusammensetzungen mischt:
Pulver
N-[(4'-Hydroxy)-phenyl]-2,6-dimethyl-
benzochinonimin 67 g
N-[(4·-Dimethylamino)-phenyl]-2,5-dimethylbenzochinonimin
33 g
Lösung S2Q
Butylcellosolve 8 g
Propylenglycol 8 g
Alkylphenolpolyärfchoxyäther von der Firma GERLAND
unter der Handelsbezeichnung 11REMCOPAL 334"
verkauft 22 g
Alkylphenolpolyäthoxyäther von der Firma GERLAND
unter der Handelsbezeichnung "REMCOPAL 349H
verkauft 22 g
Wasser soviel wie erforderlich für 100 g
- 27 - .
209817/1480
M/11711
Gibt man zu 50 g der so hergestellten Lösung 50 g Wasser, so erhält man ein Gel, das man auf entfärbte Haare aufbringt.
Nach 30 Minuten werden die Haare gespült und getrocknet. Man erhält eine sehr helle Beige-Nuance.
Beispiel 29
Man stellt eine Wasserwellotion her, indem man unmittelbar vor der Anwendung 0,100 g eines Pulvers P2g und 25 cnr
einer Lösung S_ folgender Zusammensetzungen mischt:
Pulver P2Q
N-[(4'-Amino-3f,5'-dimethyl)-phenyl]-3-acetylamino-6-methyl-benzochinonimin
3 g
N- [(4'-Amino-2'-methoxy-3',5'-dimethy1)-phenyl]-2,5-dimethyl-benzochinonimin
1 g
N-[(4'-Hydroxy)-phenyl]-3-amino-6-methylbenzochinonimin
1,5 g
Polyvinylpyrrolidon soviel wie erforderlich für 100 g
Lösung Spn
2, | ,0 g | cnr |
50 | cnr | |
pH 7_ | ||
100 |
Krotonsäure/Vinylacetat-Mischpolymerisat 90/10 Äthanol *
Triethanolamin soviel wie erforderlich für Wasser soviel wie erforderlich für
Man bringt dieses Mittel- auf natürliche Haare auf, die einen
großen Prozentsatz weißer Haare aufweisen. Nach dem Trocknen haben die Haare einen sehr leuchtenden und besonders schönen
Asch-Silber-Schimmer.
- 28 -
209817/U80
M/11711
Man stellt eine Wasserwellotion her, indem man unmittelbar'
vor der Anwendung 0,100 g eines Pulvers P™ und 25 cnr
einer Lösung S,Q folgender Zusammensetzungen mischt:
Pulver
N-[(4'-Hydroxy)-phenyl]-2,6-dimethyl-benzochinonimin 22 g
N-[(4'-Hydroxy)-phenyl]-3-acetylamino-2,6-dimethy1-
benzochinonimin 11 g
N-C(4'-Hydroxy)-phenyl] - 3-amino-6-methy1—
benzochinonimin 11. g
N-[[N-4·-(Äthyl-carbamylmethyl)-amino-2!-methyl]-
phenyl]-3-amino-6-methyl-benzochinonimin 0,5 g
Polyvinylpyrrolidon soviel wie erforderlich für 100 g
Lösung S30
Vinylpyrrolidon/Vinylacetat-Mischpolymerisat 70/30 2 g
Äthanol 50 cnr
N-Acetyläthanolamin 0,15 g
Benzyliden-Kampfer 0,2 g
Butylhydroxyanisol 0,15 g
Triäthanolamin*soviel wie erforderlich für pH 7
Wasser soviel wie erforderlich für 100 cm-5
Man bringt dieses Mittel auf mahagonibraun gefärbte Haare auf.
Nach dem Trocknen haben die Haare einen viel stärkeren und sehr schönen Mahagoni-Kupfer-Schimmer.
- 29 -
209817/ΊA80
Beispiel 31 .
Man stellt eine Wasserwellotion her, indem man unmittelbar
vor der Anwendung 0,100 g eines Pulvers P ^-, und 25 cnr einer
Lösung S ^-.folgender Zusammensetzungen mischt:
Pulver P,,
N-[(4'-Hydroxy-2',6'-dimethyl)-phenyl]-2,6-dimethyl-benzochinonimih
5 g
Polyvinylpyrrolidon soviel wie erforderlich für 100 g
Lösung S-z^
Krotonsäure/Vinylacetat-Mischpolymerisat 90/10 2,0 g Äthylalkohol . 40 cm3
Triäthanolamin soviel wie erforderlich für pH 8
Wasser soviel wie erforderlich für 100 cnr
Man bringt dieses Mittel auf frisch entfärbte und sehr hellblond gefärbte Haare auf. Nach dem Trocknen zeigen die
Haare eine besonders schöne, sehr hellblonde leicht perlmuttige Nuance.
Beispiel 32
Man stellt eine Wasserwellotion her, indem man unmittelbar vor der Anwendung 0,100 g eines Pulvers P^2 und 25 cnr
einer Lösung S-p folgender Zusammensetzungen mischt:
Pulver P-™
N-[(4'-Amino-3',5'-dimethyl)-phenyl]-2,6-dimethylbenzochinonimin 4 g
- 30 209817/U80
N-[(4'-Hydroxy)-phenyl]-3-amino-6-methy1-benzochinonimin
, Ig
Polyvinylpyrrolidon soviel wie erforderlich für 100 g Lö sling S 32
Krotonsäure/Vinylacetat-Mischp.olymerisat 90/10 2,0 g Äthanol 50 cnr
Benzyliden-Kampfer 0,2 g
Butylhydroxyanisol 0,1 g
Triäthanolamin soviel wie erforderlich für . pH 6,5
Wasser soviel wie erforderlich für 100 cm
Man bringt dieses Mittel auf blond gefärbte Haare auf. Nach dem Trocknen hat das Haar eine sehr leuchtende und sehr
schöne Aschblondnuance.
Man stellt eine Wasserwellotion her, indem man zum Zeitpunkt
der Anwendung 0,130 g eines Pulvers P-*-z und 25 cm einer
Lösung S„ folgender Zusammensetzungen mischt:
Pulver P„
N-[(4*-Hydroxy)-phenyl]-3-amino-6-methylbenzochinondiimin
3»8 g
N-[(4'-Dimethylamine)-phenyl]-3-acetylamino-6-methyl-benzochinonimin
Polyvinylpyrrolidon soviel wie erforderlich für
Lösung S,-z
Krotonsäure/Vinylacetat-Mischpolymerisat 90/10 Äthanol
- 31 209817/H80
ι | ,5 | S | g |
100 | g | ||
2 | |||
50 | cnr5 |
at
Benzyliden-Kampfer · 0,2 g
Triethanolamin soviel wie erforderlich für pH 7
Wasser soviel wie erforderlich für 100 cm
Man bringt dieses Mittel auf mittelbraun gefärbte Haare auf. Nach dem Trocknen haben die Haare einen sehr schönen
Violettschimmer. .' '
Beispiel 34
W Man stellt eine Wasserwellotion her, indem man unmittelbar
vor der Anwendung 0,120 g eines Pulvers P,r und 25 cm-5
einer Lösung S,^ folgender Zusammensetzungen mischt:
Pulver P^
N-[(4'-Hydroxy)-phenyl]-3-amino-6-methyl-
benzochinonimin 4,16 g
N-[(4'-Amino-2f,5'-dimethyl)-phenyl]-2,6-dimethylbenzochinonimin
0,83 g
Polyvinylpyrrolidon soviel wie erforderlich für 100 g
Lösung S-z^
Polyvinylpyrrolidon 1,5 g
Äthylalkohol 50 cm5
Butylhydroxyanisol 0,1 g
Triäthanolamin soviel wie erforderlich für pH 7
Wasser soviel wie erforderlich für 100 cur
Man bringt dieses Mittel auf natürlich blonde Haare auf. Nach dem Trocknen haben die Haare einen leichten Asch-Perlmutt-Schimmer
.
- 32-
20-98 17/1480
Beispiel 35
Man stellt ein Färbemittel her, indem man vor der Anwendung
0,200 g eines Pulvers P^ und 25 cnr einer Lösung S^
folgender Zusammensetzungen mischt:
folgender Zusammensetzungen mischt:
Pulver
N-[(4'-Amino)-phenyl]-2,6-dimethyl-
benzochinonimin 5 g
Polyvinylpyrrolidon soviel wie erforderlich für 100 g
Lösung S35
Wasserstoffperoxyd mit 20 Volumina 5 cm
Orthophosphorsäure soviel wie erforderlich für pH 3 Äthylalkohol 50 cm*
■z
Wasser soviel wie erforderlich für 100 cm
Man bringt dieses Mittel als Spülung auf natürlich hellbraune Haare auf. Nach dem Trocknen sind die Haare aufgehellt und
haben darüber hinaus einen sehr schönen Perlmuttschimmer.
Man stellt eine Wasserwellotion her, indem man unmittelbar
vor der Anwendung 0,018 g eines Pulvers P,g und 25 cnr
einer Lösung S,g folgender Zusammensetzungen mischt:
einer Lösung S,g folgender Zusammensetzungen mischt:
Pulver P,^
N-[(4'-Amino-3f-methyl)-phenyl]-2,6-difflethylbenzochinonimin
10 g
N-[(4'-Hydroxy-2',6»-dimethyl)-phenyl3-2,6-dimethyl-ben2ochinoniiain
5 g
H-[ (4* -Hydroxy)-phenyl]-3-acetylaaiiiio-2,6-diaethyl-benÄOchinoaliaiii
3 g
• 33 - __
209817/U80
2 | g | 8 | 3 |
50 | cm | cm | g |
0, | 2 | ,5 | |
pH | 3 | ||
100 |
; M/11711 21-517
Lpsung S-zf.
Krotonsäure/Vinylacetat-Mischpolymerisat 90/10
Äthylalkohol Benzyliden-Kampfer
Triäthanolamin soviel wie erforderlich für
Wasser soviel wie erforderlich für
Man bringt dieses Mittel auf natürliche Haare auf, die 30 %
weiße Haare enthalten. Nach dem Trocknen haben die weißen Haare einen bläulichen Aschschimmer und sind so besonders
getarnt.
Man stellt eine Wasserwellotion her, indem man unmittelbar vor der Anwendung 0,150 g eines Pulvers P^7 und 25 cm
einer Lösung S,7 folgender Zusammensetzungen mischt:
einer Lösung S,7 folgender Zusammensetzungen mischt:
Pulver P77
N-[(4l-Amino-3'-methyl-6t-methoxy)-phenyl]-2,6-dimethyl-benzochinonimin
3,3 g
N-[(4'-Amino-3? »5'-dimethyl)-phenylJ-3-amino-6-methyl-benzochinonimin
1,65 g
Polyvinylpyrrolidon soviel wie erforderlich, für 100 g
Lösung S,„
Krotonsäure/Vinylacetat-Mischpolymerisat 90/10 20 g
Äthylalkohol 50 cnr
Äthylalkohol 50 cnr
Triäthanolamin soviel wie erforderlich für pH 6
Wasser soviel wie erforderlich für 100 ciir
- 34 -
209817/U80
M/11711
Man bringt dieses Mittel auf Haare, die 90 % weiße Haare enthalten, auf. Man erhält eine sehr leuchtende bläulichaschige Nuance.
Beispiel 38
Man stellt eine Wasserwellotion her, indem man unmittelbar
vor der Anwendung 0,100 g eines Pulvers P und 25 cnr
einer Lösung S,„ folgender Zusammensetzungen mischt:
Pulver P^8
19 | g |
8 | g |
7 | g |
4 | g |
63 | g |
N-[ (4'-Hydroxyphenyl]-2,6-dimethylb
enzo chinonimin
N-[(4'-Hydroxy)-phenyl]-3-acetylamino-2,6-dime
thy1-b enzo chinonimin
N-[ (4'-Hydroxyphenyl]-3-amino-6-methylbenzochinonimin
N-[(4'-Amino-3'»5'-dimethyl)-phenyl]-3-acetylamino-6-methyl-benzochinonimin
Polyvinylpyrrolidon
Lösung S-2Q
Krotonsäure/Vinylacetat-Mischpolymerisat 90/10 1,5 g
Äthylalkohol 50 cnr5
Triäthanolamin spviel wie erforderlich für pH 7,5
Wasser soviel wie erforderlich für 100 cnr
Man bringt dieses Mittel auf mittelbraun gefärbte Haare auf. Nach dem Trocknen zeigt das Haar eine besonders einheitliche
und leuchtende mahagonibraune Nuance.
- 35 -20981771480
Beispiel 39 ^
Man stellt eine Wasserwellotion her, indem man unmittelbar
vor der Anwendung 0,10O1 g eines Pulvers P-^9 und 100 cm5
einer Lösung S™ folgender Zusammensetzungen mischt:
Pulver P-^9
N_[(4ι-Dimethylamino)-phenyl]-^-amino-6-methyl·;
benzochinonimin 8 g
N-[(41-Hydroxy)-phenyl]-2,5-dimethyl-
benzochinonimin 8 g
N-[(21,4'-Diamino-5'-methyl)-phenyl]-2-chlorbenzochinonimin
12 g
Polyvinylpyrrolidon soviel wie erforderlich für 100 g
Lösung S^q
Krotonsäure/Vinylacetat-Mischpolymerisat 90/10 1,5 g
Äthylalkohol 50 cm3
Triäthanolamin soviel wie erforderlich für pH 7,5
Wasser soviel wie erforderlich für 100 cnr
Man bringt dieses Mittel auf frisch entfärbte Haare auf.
Nach dem Trocknen hat das Haar eine sehr einheitliche und besonders schöne Beige-Nuance.
Beispiel 40
Man stellt ein Färbemittel her, indem man vor der Anwendung 0,002 g eines Pulvers P4Q und 25 cm^ einer Lösung S,Q
folgender Zusammensetzungen mischt:
Pulver P40
N-[(4f-Hydroxy)-phenyl]-2,3-dimethyl-
benzochinonimin . . 50 g
N-[[N-41-(Äthyl-ß-mesylaminoäthyl)-amino-2'-methyl]-phenyl]-2,5-dimethyl-benzochinonimin
50 g
Lösung S^0
Äthylalkohol . 30 cm3
Butylcellosolve 10 cw
Triäthanolamin soviel wie erforderlich für pH 7
Wasser soviel wie erforderlich für 100 cn
Man bringt dieses Mittel als Spülung auf hellblonde Haare
auf. Nach dem Trocknen hat das Haar eine sehr schöne hell aschblonde Nuance.
Man stellt eine Wasserwellotion her, indem man vor der
Anwendung 0,025 g eines Pulvers P^1 und 25 cnr einer Lösung
S,.. folgender Zusammensetzungen mischtI
Pulver P^1
N_[[4t_(Äthyl-ß-mesylaminoäthyl)-amino-2l-methyl]-phenyl]-2,5-dimethyl-benzochinonimin
8 g
N-[(4'-Amino-2f,5'-dimethyl)-phenyl]-2,6-dimethyl-benzochinonimin
20 g
Polyvinylpyrrolidon soviel wie erforderlich für 100 g
Lösung
Pdyvinylpyrrolidon/Vinylacetat-Mischpolymerisat 2,0 g
Äthylalkohol · 50 cnr5
Athylcellosolve 5 cm
Triäthanolamin soviel wie erforderlich für , pH 7 Wasser soviel wie erforderlich für 100 cnr
Man bringt dieses Mittel auf aschblond gefärbte Haare auf. Nach dem Trocknen ist das Haar noch mehr aschfarben. Die Haare
üi.nd schön und glänzend,
- 37 -
2098 17/1480
Beispiel 42
Man stellt ein Färbemittel her, indem man unmittelbar vor der Anwendung 25 cm der Lösung S1. gemäß Beispiel 35"
und 0,010 g eines Pulvers P,_ folgender Zusammensetzung mischt:
Pulver P 42
N-[(4'-Hydroxy)-phenyl]-2,3-dimethy1-
benzochinonimin 50 g
N-[(4'-Hydroxy-2',ö'-dimethyl)-phenyl]-2,6-dimethyl-benzochinonimin
50 g
Man bringt diese Lösung als Spülung auf natürlich dunkelblonde Haare auf. Nach dem Trocknen sind die Haare
aufgehellt und haben darüber hinaus einen schönen Perlmuttschimmer.
Beispiel 43
Man stellt eine Wasserwellotion her, indem man unmittelbar
vor der Anwendung 0,100 g eines Pulvers P,, und 25 cnr
einer Lösung S^, folgender Zusammensetzungen mischt:
Pulver P.,
N-[(4·-Hydroxy-2·,6·-dimethyl)-phenyl]-2,6-dimethyl-benzochinonimin
4 g
N-[(4'-Amino-3'-methyl)-phenyl]-2,6-dimethylbenzochinonimin
0,4 g
N-[(2·,4«-Diamino-5'-methyl)-phenyl]-2-chlorbenzochinonimin
0,4 g
Polyvinylpyrrolidon soviel wie erforderlich für 100 g
- 38 209817/1480
M/11711
«a
Lösung S^-v
Polyvinylpyrrolidon ' 2,0 g
Äthylalkohol 40 cm5 ·
■z
Butylcellosolve 2 cm
Triäthanolamin soviel wie erforderlich für pH 7 Wasser soviel wie erforderlich für · 100 cnr
Auf frisch entfärbte Haare aufgebracht, verleiht diese Lotion dem Haar eine besonders schöne Platinnuance.
- 39 -
209817/U80
Claims (25)
1. Verfahren zum nicht dauerhaften Färben von menschlichen Haaren, dadurch gekennzeichnet,. daß man auf die .Haare ein
unmittelbar vor der Anwendung durch Einbringen eines festen wasserfreien Produkts, das mindestens einen Farbstoff aus
der Gruppe der Indamine, Indoaniline und der Indophenole enthält,in einen geeigneten kosmetischen Träger hergestelltes
Mittel aufbringt.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Farbstoff eine Verbindung der allgemeinen Formel (I)
Y-Ar1 - N = Ar9 = X (I)
j.
oder der entsprechenden Tautomeren Form davon, wobei in dieser Formel Ar1 und Ar2, die gleich oder verschieden sein
können, einen aromatischen Kohlenwasserstoff- oder heterocyclischen Kern, der gegebenenfalls mit einer oder mehreren
ψ Elektronendonatorgruppen substituiert sein kann, Y ein
Hydroxyl oder e^.ne Gruppe der Formel
Rl
- N''
- N''
worin R-^ und R2, die gleich oder verschieden sein können,
ein Wasserstoffatom oder einen Alkyl-,. Hydroxyalkyl- oder
Aminoalkylrest, dessen Aminfunktion gegebenenfalls substituiert
oder acyliert sein kann, bedeuten, und X ein Sauerstoffatom
- 40 209817/U80
M/11711 _4.iui_
«Μ
oder eine Imin- oder Iminiumgruppe bedeuten, oder ein Salz
einer solchen Verbindung ist.
3. Verfahren gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektronendonatorgruppe eine Amino-, Hydroxy-,
Alkoxy-, Alkyl- oder Acylaminogruppe oder ein Halogenatom ist/
4. Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das feste Produkt in Form eines
feinzerteilten Pulvers vorliegt.
5· Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das feste Produkt ein in Tablettenform agglomeriertes Pulver ist.
6. Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Farbstoff in einfacher
kristallisierter Form in dem festen Produkt vorliegt.
7. Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Farbstoff in dem festen
Produkt in Form von mikroverkapselten oder überzogenen Kristallen vorliegt.
8. Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Feststoff ein Lyophilisat
des Produktes enthält, das sich bei der Oxydation einer
- 41 -209817/1480
X/11711 ^ 215Ί789
Oxydationsbase oder einer Mischung von Kuppler und Oxydationsbase ergibt.
9. Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der kosmetische Träger eine
wässrige Lösung ist. .· ·
10. Verfahren gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, * daß die wässrige Lösung einen Alkohol mit niedrigem Molekulargewicht
enthält.
11. Verfahren gemäß Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Alkohol mit niedrigem Molekulargewicht Äthanol
oder Isopropanol ist.
12. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die wässrige Lösung Wasserstoff
peroxyd in einer Menge von 1 bis 6 Gew.-% enthält.
13. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die wässrige Lösung ein Antioxydationsmittel
wie Butylhydroxyani8ol enthält.
14. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die wässrige Lösung ein Färbehilfsmittel,
wie xitftylglycol oder Benzylalkohol, enthält.
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«Ο
15. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das feste Produkt und/oder die
wässrige Lösung üblicherweise zur Haarfärbung verwendete , Direktfarbstoffe enthalten.
16. Verfahren gemäß Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Direktfarbstoffe, Azofarbstoffe, Anthrachinonfarbstoffe,
Nitrofarbstoffe der Benzolreihe, Oxazinfarbstoffe oder metallhaltige Komplexfarbstoffe sind.
17. Verfahren gemäß einem der Anspruch 9 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das feste Produkt und/oder die
wässrige Lösung mindestens ein kosmetisches Harz enthalten.
18. Verfahren gemäß Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das kosmetische Harz Polyvinylpyrrolidon oder ein
Krotonsäure/Vinylacetat-, Vinylpyrrolidon/Vinylacetat- oder Maleinsäureanhydrid/Butylvinyläther-Mischpolymerisat ist.
19· Verfahren gemäß einem der Ansprüche 9 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das feste Produkt und/oder die
wässrige Lösung üblicherweise in der Kosmetik verwendete Bestandteile, wie Verdickungsmittel, Benetzungsmittel,
Durchdringungsmittel, grenzflächenaktive Mittel, Quellmittel, optische Bleichmittel oder Sonnenfilter enthalten.
20. Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das unmittelbar vor der Anwendung
hergestellte Mittel einen pH zwischen 2,5 und 10 und Vorzugs- ι
weise zwischen 4 und 10 aufweist.
- 43 -209817/1480
21» Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Menge d6r in dem unmittelbar ■vor Anwendung hergestellten Mittel enthaltenen Indamine,
< Indoaniline und/oder Indophenole zwischen 0,0005 und 2 Gew.-%
liegt.
22. Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, ,
dadurch gekennzeichnet, daß das unmittelbar vor der Anwendung hergestellte Mittel in Form einer Lösung, einer Emulsion,
einer Dispersion oder eines Gels vorliegt.
23· Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß nach Anwendung des Mittels die Haare vor dem Trocknen nicht gewaschen oder gespült
werden.
24. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß nach Anwendung des Mittels die
Haare vor dem Trocknen gewaschen und gespült werden.
25. Bei dem Verfahren gemäß einem der vorhergehenden
Ansprüche verwendetes Färbemittel für menschliche Haare.
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Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
LU61889 | 1970-10-19 | ||
LU61889 | 1970-10-19 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE2151789B2 DE2151789B2 (de) | 1976-08-26 |
DE2151789C3 DE2151789C3 (de) | 1977-04-14 |
Family
ID=
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2429959A1 (de) * | 1973-06-22 | 1975-01-09 | Oreal | Indoaniline, verfahren zu deren herstellung und deren verwendung zum faerben von keratinfasern |
DE2651749A1 (de) * | 1975-11-13 | 1977-05-26 | Oreal | Haarfaerbemittel und haarfaerbeverfahren |
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DE2429959A1 (de) * | 1973-06-22 | 1975-01-09 | Oreal | Indoaniline, verfahren zu deren herstellung und deren verwendung zum faerben von keratinfasern |
DE2651749A1 (de) * | 1975-11-13 | 1977-05-26 | Oreal | Haarfaerbemittel und haarfaerbeverfahren |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CA968711A (en) | 1975-06-03 |
CH564347A5 (de) | 1975-07-31 |
AT327395B (de) | 1976-01-26 |
IT965609B (it) | 1974-02-11 |
AU3470271A (en) | 1973-05-03 |
GB1368316A (en) | 1974-09-25 |
FR2111698A1 (de) | 1972-06-09 |
LU61889A1 (de) | 1972-06-28 |
NL7114310A (de) | 1972-04-21 |
ATA898371A (de) | 1975-04-15 |
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FR2111698B1 (de) | 1974-10-31 |
BE774082A (de) | 1972-04-18 |
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |