DE2151546A1 - Verfahren zum Nutzbarmachen der bei der Herstellung von C1- und/oder C2-Chlorkohlenwasserstoffen anfallenden schweren Rueckstaende - Google Patents
Verfahren zum Nutzbarmachen der bei der Herstellung von C1- und/oder C2-Chlorkohlenwasserstoffen anfallenden schweren RueckstaendeInfo
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Description
"Verfahren zum Nutzbarmachen der "bei der Herstellung von C λ - und/oder Co-Chlorkohlenwasser
stoffen anfallenaen schweren Rückstände"
Die Erfindung betrifft ein technisches Verfahren zur Nutzbarmachung von schweren Rückständen, die ein komplexes
Gemisch sind reich an C^-Chlorkohlenwasserstoffen mit verhältnismäßig
weniger C^-Chlorkohlenwasserstoffen und
sehr wenig Cg-Chlorkohlenwasserstoffen.
Diese schweren Rückstände werden bei der technischen Herstellung von C^- und/oder Cg-Chlorkohlenv/asserstoffen
gebildet, d.h. bei der Herstellung von chlorierten Lösungsmitteln, \ri.e Trichioräthylen, Perchloräthylen,
1,1,1-Trichloräthari, Kohlenstofftetrachlorid und 1S2-Dichlorethylen
sowie bei der Herstellung ?on Yinylchloril
und Vinylidenchlorid, die allgemein beke^rce -•■■'...chti.v-Honorier
en -Diac?.-
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Sad
In der vorliegenden Beschreibung wird als "schwere Rückstände" ein komplexes Ghlorkohlenv/asserstoffgemisch
bezeichnet, dessen Siedepunkt bei 80 bis 350 C
liegt und das hauptsächlich. C^- und C^-Produkte sowie
0,1 bis 3 Gew.-% chlorierte benzolische Kohlenwasserstoffe
enthält.
Qualitativ läßt sich dieses komplexe Gemisch definieren
als die Gesamtheit der Komponenten, enthalten in einer
-5 2 1 1 2 / 7J
oder mehreren rait D , D ... D , L , L*" und/oder Ir bezeichneten
Fraktionen, die im Verlauf der Destillation der Rückstände aufgefangen werden können.
Die i'r-aktion Ik besteht aus mindestens einem gesättigten
und/oder ungesättigten G7,- ucd/üder G.-Ghlorkohlenwasserstoff,
der bei Atmosphärendruck von 87°G, dem Siedepunkt .
von Trichloräthylen "bis 113.^0G, dem Siedepunkt von
1,1,2-TriGhI-:.räthan übergehe. Diese Fraktion enthält
hauptsächlich Isosere des Dicalorb"ul:ens, DiChlorbutadiens,
Trichlorpropaiis und Dichlorbutaiis,
Mc Fraktion D^ besteht au? mindestens einem gesättigten
mil/oder ungesättigten C- und/oder C.~Ghlorkohlenwassersiioff,
der unter Atme sphärendruc-k zwischen 113}5°G und
13O,5°C, de© Siedepunkt von 1,1;152-üetrachloräthan über-{
Diese Fraktion enthält insbesondere Isomere der Γ-ichlcr- und T'richlorbuteue ήον/ie Isomer.e von Trichlorpropen
und TricIi.lo
T>?.e fraktion JJ' "oestzht- ai.s ninas^tens ^inem gesättigten
ui^i/oa;?.c iLri^^if tf±z;t~<:-i 0-- und/oder 0,,-ChlQrkohlenv/asserstoff
O(?er o""'''--i'.? oenzolisehen Chlorkohlsn^asserstcff5 der
bei A^ßc^phäi-ndruck τοη IJO,5JG bis 146,5"G- ^SE) Siedepunkt
von -1 ,'i ^,S-Setrachlorrichan üöer^shr, Piese ITralction
enthält el.· V'fo.Xls überv;ieg,-3iid dia laoneren der Diailor- und
ORIGINAL
209817/1860
Trichlorbutene sowie die Isomeren des Dichlorbutadiens,
Trichlorpropens und Trichlorpropan sowie Monochlorbenzol.
Die Fraktion L besteht aus mindestens einem gesättigten
und/oder ungesättigten C,- und/oder C^-Chlorkohlenwasserstoff,
der unter Atmosphärendruck von 146,30C bis
160,5°C, dem Siedepunkt von Pentachloräthan übergeht.
Diese Fraktion enthält die Isomeren von Dichlor-, Trichlor- und Tetrachlorbuten, von Trichior- und Tetrachlorbutadien,
von Tetrachlorpropen und von Tetrachlorpropan.
Die Fraktion L besteht aus mindestens einem gesättigten
und/oder ungesättigten G7- und/oder O^-Chlorkohlenwasserstoff
oder einem benzolischen (Gg-) Chlorkohlenwasserstoff,
der unter Atmosphärendruck von 160,5°C bis 1860C, dem
Sublimationspunkt von Hexachloräthan übergeht. Diese
Fraktion enthält gleichfalls die Isomeren von Trichlor- und Tetrachlorbuten, von Trichlor- und Tetrachlorbutadien,
von Tetrachlorpropen, von Pentachlorpropan sowie die Isomeren von Tetrachlorbutan und von Dichlorbenzol.
Die Fraktion Ir besteht aus mindestens einem gesättigten und/oder ungesättigten, stark chlorierten C,- und/oder C^-
Kohlenwasserstoff und den Chlorbenzolen, der bzw. die unter Ataοsphärendruck von 1860C bis 55O°C übergehen.
Diese Fraktion enthält die Isomeren von Pentachlorbutadien, Hexachlorbutadien, Hexachlorpropen, Octachlorpropan,
von Pentachlor- und Hexachlorbutan, des Octachlorbutens,
sowie die Isomeren von Tetraclilor-, Pentachlor- und
Hexachlorbuten sowie von Trichlor- und Tetrachlorbenzol.
Quantitativ schwankt die Zusammensetzung des Gemisches,
d.h. das Verhältnis der verschiedenen Fraktionen ΐΡ bis
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_ Zf _
·· Λ Α Z
D und L bis Is sehr stark und hängt von den Verfahrensbedingungen bei der Herstellung der chlorierten C^- und/oder
O2-LOsungsmittel ab, bei der die in Rede stehenden
schweren Rückstände anfallen.
Diese schweren Rückstände enthalten stets auch chlorierte C^- und/oder Cp-Eohlenwasserstoffe, deren Siedepunkte
denjenigen bestimmter (X- und/oder C-,-Chlorkohl enwasserstoffe
der schweren Rückstände sehr benachbart sind. Aus diesem Grunde ist die vollständige Abtrennung der
Gy,- und/oder C2-Chlorkohlenwasserstoffe aus diesen
schweren Rückständen außerordentlich schwer technisch realisierbar, wenn nicht unmöglich. Der Anteil an C,- und/oder
Cp-Ghlorkohlenwasserstoffen schwankt ge nach dem angewandten
Herstellungsverfahren.
Als Beispiel sei angeführt, daß bei den Verfahren zur Herstellung von Ghlorderivaten des Äthylens gemäß den
französischen Patentschriften Ur. 1 4-03 74-3 und 1 552 849
die chlorierten Lösungsmittel 5 bis 70 Gew.-% der schweren
Rückstände ausmachen können.
Die wirtschaftliche Bedeutung der Nutzbarmachung dieser Rückstände bei der technischen Herstellung von chlorierten
Lösungsmitteln liegt auf der Hand, vrenn man berücksichtigt, daß sich für jede Tonne erhaltener chlorierter G^- und/oder
C2-Losungsmittel 5 bis 150 kg schwere Nebenprodukte bilden
können, die wie oben angegeben, nicht abtrennbare C^- und/
oder C2-Chlorkohlenwasserstoffe mit sich reißen.
Diese Rückstände können unmöglich in Wasserläufe oder in das Keer abgelassen werden,weil dadurch, ernsthafte
Probleme der Umweltverschmutzung entstünden; eine Verbrennung der Rückstände kommt gleichfalls nicht in Frage,
weil sie nicht rentabel ist.
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Es ist bekannt, daß ein Produkt wie Hexachlorbutadien
durch. Chlorierung in flüssiger Phase in Co-Chlorkohlenwasserstoffe
überführt werden kann. So läßt sich, nach der Veröffentlichung von A. HOEI)IG in "Annalen der
Chemie11 1951, Nr. 574, Seiten 122 bis I.50 die Chlorierung
von Hexachlorbutadien in Gegenwart von Licht mit gasförmigem Chlor oder flüssigem Chlor bei Raumtemperatür
oder in der Wärme und gegebenenfalls von Eisenpulver oder Perriohlorid durchführen. Bei der Umsetzung
mit gasförmigem Chlor bei 200°G während 2 h in Gegenwart von Eisenpulver beträgt die Umwandlung von Hexachlorbutadien
zu Hexachloräthan, dem einzigen beschriebenen Reaktionsprodukt, lediglich 27 Mol-%, bezogen auf
die Theorie. Hit flüssigem Chlor wird die Reaktion im zugeschinolzenen Rohr, also unter Druck, bei Raumtemperatur
während 1 bis 3 Tagen durchgeführt. Es ist klar, daß sich auf derartigen Versuchen, insbesondere
auf den Versuchen in zugeschmolzenem Rohr, kein technisches Verfahren gründen läßt.
In jüngerer Zeit wurde in den japanischen Patentschriften Nr. 4 321/68 und 4 326/68 ein Verfahren zum Chlorieren von
Hexachlorbutadien beschrieben, das gleichfalls unter Druck und bei Temperaturen oberhalb 6O0C durchgeführt
wird. Dieses Arbeiten unter Druck setzt jedoch nicht nur eine hierfür spezielle angepaßte Vorrichtung voraus,
sondern wirft auch zahlreiche technische Probleme auf, insbesondere Probleme der Korrosion, die beim Arbeiten
unter Druck beschleunigt wird sowie Probleme hinsichtlich der Dichtungsverluste. Darüber hinaus ist es schwierig,
den Verlauf der Reaktionen, die im Autoklaven unter Druck ablaufen, zu steuern.
schwere Rückstände, die nur sehr wenig Hexachlorbutadien
* in Gegenwart
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enthalten, durch Chlorierung in der Wärme in flüssiger Phase nicht in Gp- und/oder Gx, -Chlorkohl anwässerst of fe
.umwandeln lassen.
Aufgabe der Erfindung ist nun die Nutzbarmachung der C^,- und/oder C^-Chlorkohlenwasserstoffe der schweren
Rückstände durch ihre Umwandlung in C2- und/oder C^.-Chlorkohlenwasserstoff
e und die gleichzeitige Rückgewinnung der ursprünglich in den schweren Rückständen enthaltenen
Gy,- und/oder C2-Chlorkohlenwass er stoffe mit Hilfe eines
technisch leicht durchführbaren kontinuierlichen Verfahrens.
Erfindungsgemäß werden die schweren Rückstände und molekulares Chlor kontinuierlich in eine Dampfphasen-Chlorierungszone
bei einer Temperatur von 400 bis 600 C eingespeist und aus dem Abgas dieser Zone Tetrachlorkohlenstoff
und Perchloräthylen als verwertbar gemachte Produkte durch Destillation abgetrennt $ der Rückstand dieser Destillation
wird darm in eine homogene.. llüssigphasen-Chlorierungszone
geleitet, deren Temperatur unter Atmosphärendruck 100 bis 200°G beträgt und in der die Chlorierung in
Gegenwart von. 15 bis 1 800 ppm, bezogen auf das Gewicht, Ferrichlorid durchgeführt wird.
Dieses JFerriehlorid kann in situ gebildet werden im
Verlauf der Chlorierunesreaktion in flüssiger Phase und zwar durch Einwirkung von Chlor auf in das Reaktionsgeraisch
eingeführte Eisenteilchen oder auf gewöhnlichen Stahl, aus dein die Uände des Reaktors bestehen können.
In diesem Falle wird vorteilhafterweise aus dem Gemisch der Reaktionsprodukte der Chlorierung in flüssiger Phase
das darin enthaltene Eisen abgetrennt, beispielsweise durch Destillation mit sofortiger bzw. Schnell-Verdampfung.
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Srfindungsgemäß beträgt die mittlere Verweilzeit der
Reaktionspartner 2 bis 8 s in der Darapfphasen-Chlorierungszone
und 5 bis 20 h in der Flüssigphasen-Chlorierungszone.
Die Chlorierung der schweren Rückstände in Dampfphase wird erfindungsge-aäß in Gegenwart eines GhlorüberSchusses
durchgeführt. Dieser Überschuß kann definiert werden als die in g angegebene Menge molekulares Chlor, die
im Abgas je 100 g chlorierter organischer Verbindungen
(überwiegend Chlorkohlenwasserstoffe) enthalten ist. Dieser Chlorüberschuß soll 5 bis 150 g betragen.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform werden die schweren Rückstände verdampft und mit Chlor in einer Mischzone vermischt,
bevor die Reaktionspartner in die Dampfphasen-Chlorierungszone eingespeist werden.
Die Verweilzeit der Reaktionspartner in der Mischzone beträgt 0,01 bis 0,5 s, die Temperatur liegt bei 80 bis
$00 C. Das Gemisch, enthaltend die schweren Produkte, kann auch unmittelbar in Form kleiner Flüssigkeitsteilchen eingespeist werden.
Das aus der Daapfphasen-Chlorierungszone austretende
Gasgemisch wird erfindungsgemäß abgeschreckt mit Hilfe von beispielsweise Wasser oder einem chlorierten
Lösungsmittel, wie Tetrachlorkohlenstoff, Perchloräthylen,
Kexachlorbutadien und gegebenenfalls Trichloräthylen.
Die im Falle der Abschreckung mit Wasser anfallende Salzsäure bzw. der bei der Abschreckung mit
chloriertem Lösungsmittel anfallende trockene Chlorwasserstoff wird wiedergewonnen und nach Bedarf verwendet,
insbesondere zur Herstellung von molekularem Chlor nach dem Deacon-Prozeß oder zur Oxychlorierung von ali-
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phatischen, gegebenenfalls teilweise chlorierten CL- bis
C^-Kohlenwasserstoffen und/oder von aliphatischen ungesättigten,
gegebenenfalls chlorierten Gp- bis C^-Kohlenwasserstoffen.
Nach Abtrennung der Salzsäure bzw. des Chlorwasserstoffes
wird das überschüssige Chlor in die Dampfphasen-Chlorierungszone
zurückgeführt, während das Kondensat einer Destillation unterworfen wird, durch die sich ein Destillat,
bestehend aus Tetrachlorkohlenstoff und Perchloräthylen
abtrennen läßt, den erfindungsgemäß nutzbar gemachten Verbindungen, die als chlorierte Lösungsmittel in den
Handel gebracht werden. Der Destillationsrückstand enthält Hexachlorbutadien und wird auf Raumtemperatur abgekühlt,
um die darin enthaltenen geringen Mengen Hexachlorbenzol auszufällen; die Löslichkeit von Hexachlorbenzol
in 100 g Hexachlorbutadien beträgt 0,6 g bei 20°C.
Für Hexachlorbutadien selbst gibt es derzeit nicht ausreichend
wichtige Absatzmöglichkeiten und es muß daher in Übereinstimmung mit der der Erfindung zugrunde liegenden
Aufgabestellung umgewandelt werden.
So wird nach dem Abtrennendes Hexachlorbenzol durch
Filtrieren, Abschleudern oder Zentrifugieren das Hexachlorbutadien in die Flüssigphasen-Chlorierungszone
eingespeist und die Menge gelöstes Chlor auf einen Wert von 0,5 bis 2 g/l Heaktionsflussigkeit eingestellt.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform wird der Ablauf der Flüssigphasen-Chlorierungszone in die Dampfphasen-Chlorierungszone
eingespeist und zwar entweder unmittelbar oder nach Abtrennung des Ferrichlorids durch
Destillation mit Schnellverdampfung.
Gemäß einer anderen Ausführungsfοrm durchläuft der Ablauf
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der Flüssigphasen-Chlorierungszone eine Flüssigphasen-Orackzone,
bevor er in die Dampfphasen-Chlorierungszone eingespeist wird. Die Temperatur der Crackzone
beträgt 200 bis JOO0G und die Verweilzeit des Ablaufes
in dieser Zone 30 min bis zu 7 h. Die Crackzone ist vorzugsweise eine Destillationskolonne, deren als Kopfprodukt
abgezogenes Destillat überv/iegend Perchloräthylen und Hexachloräthan enthält und in die Dampfphasen-Chlorierungszone
eingespeist wird, während der Rückstand bzw. das Bodenprodukt dieser Kolonne in die Flüssigphasen-Chlorierungszone
zurückgeleitet wird.
Gemäß einer vorteilhaften Durchführungsfοrm der
Chlorierung in Dampfphase wird zusätzlich in diese Zone Dichlorpropan und/oder Propan und/oder Propen eingespeist.
Auf diese Weise werden gleichzeitig die Perchlorierung ■ der schweren Rückstände und die an sich bekannte Perchlorierung
von Dichlorpropan und/oder Propan und/oder Propen durchgeführt; diese Maßnahme ist wirtschaftlich
sehr vorteilhaft, weil dadurch keine besondere Reaktionszone für die Perchlorierung der schweren Rückstände erforderlich
ist.
Die folgenden Beispiele dienen zur näheren Erläuterung der Erfindung.
Die Anlage zum Aufarbeiten der schweren Rückstände auf verwertbare Produkte umfaßte einen leeren Reaktor A als
Dampfphasen-Chlorierungszone und einen Reaktor B aus Nickel als Flüssigphasen-Chlorierunsszone. In den Reaktor
A wurde eingespeist:
1 600 kg/h Chlor
225 kr/h 1,2-Dichlorpropan
770 kg/h umlaufendes CCl.,
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170 kg/h umlaufendes Perchloräthylen
295 kg/h Reaktionsprodukt aus dein Reaktor B (davon
70 kg/h Eexachlorbutadien und 225 kg/h
Produkt, enthaltend 115 kg/h Hexachloräthan und 110 kg/h Gemisch aus Octachlorbuten
und Dekachlorbutan reich an Octachlorbuten).
264- kg/h Rückstand, enthaltend Tetrachloräthane
(168 kg/h)und schwere Produkte .
In diesen schweren Produkten betrugen die Anteile der wie oben definierten Frak"
2, 6, 28, 50 und 10 kg/h.
2, 6, 28, 50 und 10 kg/h.
2 Λ 1 2
wie oben definierten Fraktionen D , D , L , L und
Alle chlorierten Verbindungen wurden in dampfförmigem Zustand in den Reaktor eingespeist. Die Temperaturen
im Inneren des Reaktors lagen bei 500 bis 5600C; die mittlere Verweilzeit der Reaktionspartner betrug etwa
4 s.
Das ausströmende Gasgemisch wurde mit CCl^ abgeschreckt
und wies folgende gewichtsmäßige Zusammensetzung auf:
Kohlenstofftetrachlorid 1 232 kg
Perchloräthylen 767 ·»
HGl m 584 »
Chlor 520 ··
Hexachlorbutadien 200 "
Hexachlorbenzol 6 "
Hexachloräthan Spuren
Die Nettoleistung bzw. Ausbeute an CCl^ betrug 462 kg/h,
diejenige an Perchloräthylen 597 kg/h und diejenige an Hexachlorbutadien 13Ο kg/h.
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Der von .Letraeliloirkohlenstoff iiiclrt absorbierte -·
f reie Chlorwasserstoff wurde abgetrennt und zur . ^4/ Chlorierung
von aliphatischen C^- bis C^-Eohlenwasserstoffen,
v.dc Äthylen oder Propylen vreiterverwendet.
Das beim Abschrecken erhaltene Kondensat enthielt das von Tetrachlorkohlenstoff absorbierte Chlor,
Perchloräthylen und Hexachlorbutadien. Das Chlor wurde durch Erhitzen abgetrennt und in den Reaktor A zurückgespeist;;
CCl^ und Perchloräthylen vmrden als die verfanrensma^ig
nutzbar gemachten Produkte durch fraktionierte Destillation voneinander getrennt.
Nach dem Abfiltrieren des Hexachlorbenzol wurde Hexachlorbutadien
(200 kg/h), enthaltend Spuren von Hexachloräthan,
in die Flüssigphasen-Chlorierungszone bei etvra 15O°C zusammen mit 8 g/h wasserfreiem FeCl^
(40 ppm, bezogen auf das Gewicht) sowie Chlor in einer
Menge entsprechend 1 g gelösten Chlor je 1 Reaktionsflussigkeit
eingeleitet. Die mittlere Verweilzeit der Reaktionspartner in dem homogenen Reaktor B betrug
etwa 12 h.
Der Ablauf des Reaktors B entsprach folgender gewichtsmäßiger
Zusanraensetzung je h:
Hexachlorbutadien 70 kS
Hexachloräthan 115 "
Gemisch aus Octachlorbuten " und Dekachlorbutan reich an
Cctachlorbuten 110 "
Dieser Ablauf wurde unmittelbar in den Reaktor A, d.h. in die oben beschriebene Dampfphasen-Chlorierungszone
eingespeist vjid dort in Perchloräthylen und Kohlenstofftetrachlorid
um gewandelt.
SAD QHiGlHAL
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In einem von der bisherigen Arbeitsweise des Beispiels 1 deutlich verschiedenen Arbeitsgang zum Nachweis der Herkunft
der nutzbar gemachten Produkte aus dem Ablauf des Reaktors B und der Bildung von Hexachlorbutadien aus
den schweren Rückständen wurden in den Reaktor A eingespeist:
1 245 kg/h Cl,
226 kg/h 1,2-Dichlorpropan
168 kg/h Tetrachloräthane
770 kg/h CGl4
170 kg/h Perchloräthylen
m Die Temperatur des Reaktors wurde bei 500 bis 560°C
gehalten. Das austretende Gasgemisch setzte sich zusammen aus:
1 120 | kg/h | CCl4 |
638 | kg/h | Perchloräthylen |
305 | kg/h | Ci2 |
512 | kg/h | HCl |
3 | kg/h | Hexachlorbutadien |
2 | kg/h | Hexachlorbenzol |
Die Nettoleistung bzw. Ausbeute an CCl2, und an Perchloräthylen
betrug 350 kg/h bzw. 468 kg/h.
Ein Vergleich mit der Arbeitsweise gemäß Beispiel 1 zeigte, daß die Leistung bzw. Ausbeute an Hexachlorbutadien
lediglich 3 kg/h betrug. Infolgedessen wurden nach der erfindungsgemäßen Arbeitsxveise 130 -3 = 127 kg/h
Hexachlorbutadien aus 96 kg/h schweren Produkten gewonnen.
Die Leistung bzw. Ausbeute an CCl^ und Perchloräthylen aus
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225 kg/h, chlorierten Produkten aus dem Reaktor B
"betrug 462 - 350 = 112 kg/h bzw. 597 - 468 = 129 kg/hj
diese Werte sind somit die Mengen CGl^ und Perchloräthylen,
die mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens aus den schv/eren Rückständen nutzbar gemacht worden
sind.
Zum Vergleich wurde Beispiel 1 wiederholt, mit der Abwandlung, daß die Flüssigphasen-Chlorierungszone nicht
mit Ferrichlorid gespeist wurde. Es wurde festgestellt,
daß der Ablauf des Reaktors B aus Hexachlorbutadien be stand, welches nicht umgesetztes gelöstes Ghlor enthielt.
Bei Abwesenheit von Ferrichlorid findet somit keinerlei Reaktion zwischen Hexachlorbutadien und Chlor
statt.
In einem zweiten Vergleichsversuch wurde Beispiel 1 wiederholt mit der Abwandlung, daß die Flüssigphasen-Chlorierungszone
mit Chlor unter einem Druck von 5 Bar gespeist und ein mit Glas oder Email ausgekleideter homogener
Reaktor verwendet wurde. Der Ablauf dieses Reaktors bestand aus Hexachlorbutadien, das nur Spuren von Chlor
enthielt.
Zum Nachweis dessen, daß das Arbeiten in zwei Chlorierungszonen notwendig ist für die praktische Durchführung des
erfindungsgemäßen Verfahrens wurde folgender Versuch
vorgenommen:
In einen Nickelreaktor wurden kontinuierlich 1 kg/h schwere Rückstände folgender Zusammensetzung eingespeist:
1,1,2-Trichloräthan 5,03 Gew.-%
1,1,1,2-Ietrachloräthan 14,36 "
1,1,2,2-Tetrachloräthan 22,40 "
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Fraktion D2 0,48 Gew.-%
D1 3,66 ll
L1 17,36 "
L2 · 27,18 »
L3 9,53
Es wurden gleichfalls 0,2 g/h FeCl^ (200 ppm) sowie
Chlor unter Atmosphärendruck entsprechend einem ständigen Gehalt von 1 g gelöstem Chlor/1 Ee akt ions flüssigkeit
eingespeist.
Die Temperatur dieser Chlorierungszone in flüssiger Phase betrug 11O0C und die mittlere Verweilzeit der Reaktionspartner
7 h. Die Analyse des Ablaufes ergab, daß lediglich
etwa 5 Gew.-70 der schweren Rückstände umgewandelt worden
wären, ausgenommen das 1,1,1,2-Tetrachloräthan, das vollständig
in Pentachloräthan umgewandelt wurde.
B e i s ρ i e 1
In den Reaktor A der Dampfphasen-Chlorierungszone gemäß
Beispiel 1 wurden kontinuierlich 980 kg/h Chlor eingespeist,
die zuvor in einer ItLschzone bei 150°C in 0,1 s mit
einem verdampften Produkt der Zusammensetzung:
CCl4 | 300 | kg/h |
C2Ci4 | 294 | II |
CH0Ol-CHCl-CH, 2 3 |
226 | It |
vermischt worden waren; daraufhin wurden 534- kg/h flüssige;
Gemisch folgender Zusammensetzung in den Reaktor A versprüht :
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C2Ci6
Fraktion D
L1 L2
Die Temperatur der Reaktionszone lag bei etwa 5200C
(maximale Temperatur 535°C); die mittlere Verweilzeit betrug etwa 5,7 s·
Das ausströmende Gasgemisch setzte sich zusammen aus:
31,4 | Gew.-% |
29,4 | Il |
O,δ | Il |
2,3 | Il |
11,6 | Il |
19,4 | Il |
5,1 |
Ci2
HCl
C6C16
C6C16
700 | kg/h |
845 | Il |
47 | Il |
618 | It |
1 | 11 |
200 | Il |
Es wurde wie in Beispiel 1 weiterbehan&elt und das isolierte
Hexachlorbutadien in den Reaktor B aus nickel eingespeist zusammen mit 7 s/h wasserfreiem FeCl, sowie Chlor
unter Atmosphärendruck entsprechend einem konstanten Gehalt von etwa 1 g/1 Reaktionsflüssigkeit. Die Temperatur
in Reaktor B betrug etwa 15O°C und die mittlere Verweilzeit der Reaktionspartner 10 h.
Zur Durchführung der Crackreaktion wurde der Ablauf aus
dem Reaktor B in den auf 210°C erhitzten Koch, er einer Destillationskolonne gespeist und hier eine Verweilzeit
unter Atnosphärendruck von etwa 5 h eingehalten.
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·- 16 -
Am Kopf der Kolonne wurde ein Gemisch aus 144 kg C2Cl.
und 1^6 kg O2CIg abgezogen, das Spuren von Hexachlorbutadien
und Kohlenstofftetrachlorid enthielt. Dieses Gemisch wurde in den Reaktor A der Dampfphasen-Ghlorierungsreaktion
zurückgeleitet, wo das C2CIg in Perchloräthylen
und CCl. umgewandelt ivurden. Das Bodenprodukt der Kolonne
wurde in den Reaktor B, die Plüssigphasen-Chlorierungszone für Hexachlorbutadien zurückgeleitet.
Die Anwendung der Crackzone gestattet somit die Aufarbeitung der schweren Rückstände ohne daß Hexachlorbutadien zurück
bleibt.
Die Nettoleistungen bzw. Ausbeuten an CCl. und C2Cl. aus
den schweren Rückständen betrugen 49 kg/h und 228 kg/h. Diese Werte wurden mit Hilfe eines Vergleichsversuches
bestimmt, bei welchen ein Ausgangsprodukt ohne schwere Rückstände unter im übrigen identischen Arbeitsbedingungen
chloriert wurde.
Es wurde eine Dampfphasenchlorierung wie in Beispiel 1 durchgeführt mit 1 600 kg/h Chlor und einem Gemisch
fc chlorierter Produkte folgender Zusammensetzung:
CH0Cl-CHCl-CH 2
C2H2Cl
Fraktionen: .2
D1 L1
770 | kg/h |
226 | ti |
170 | Il |
168 | Il |
2 | Il |
6 | Il |
28 | Il |
209817/1660
L2 50 kg/h
Ί? 10 kg/h
Gemisch aus dem Reaktor B 300 kg/h, (davon 11ü kg/h Hexachlοräthan,
80 kg/h Hexachlorbutadien und 110 kg/h ein Gemisch reich an
Octachlorbuten, enthaltend sehr wenig Dekachlorbutan und Octachlorpropan
Das aus dem Reaktor austretende Gasgemisch setzte sich zusammen aus:
CGl4.
C2Ci4
Cl2 HCl
C6C16
C4Ci6
C2Ci6
Das Hexachlorbutadien vmrde wie in Beispiel 1 abgetrennt
und die Chlorierung in flüssiger Phase unter Atmosphärendruck bei 1500C in einem Reaktor B aus gewöhnlichem Stahl
durchgeführt. Die Verweilzeit betrug etwa 11 h und die Reaktionsflüssigkeit enthielt 1,5 g gelöstes überschüssiges
Chlor je 1 Reaktionsflüssigkeit. Der Ablauf aus diesem Reaktor vmrde durch Destillation mit Schnellverdampfung
bei 250oC unter Teilvakuum von seinem Eisengehalt
(etwa 500 ppm) befreit.
Das eisenfreie Reaktionsprodukt setzte sich zusammen aus:
1232 | kg/h |
767 | It |
520 | Il |
584 | Il |
6 | Il |
200 | Il |
Spuren |
209817/1660
Hexachlorbutadien 80 .kg/h
Hexachloräthan 110 "
Octachlorbuten, enthaltend sehr
wenig Dekachlorbutan und Oc tachlorpropan 110 "
PATENTANSPRÜCHE:
72XXIV
209817/1660
Claims (8)
1. Verfahren zum Nutzbarmachen der bei der Herstellung
von chlorierten C^- und/oder Cp-Chlorkohlenwasserstoffen
anfallenden schweren Rückstände durch Umsetzung mit Chlor bei erhöhter Temperatur, dadurch gekennzeichnet , daß man die schweren Rückstände mit
molekularem Chlor in einer Dampfphasen-Chlorierungszone bei einer Temperatur von 400 bis 600° C zur Umsetzung
bringt, aus dem ausströmenden Gasgemisch die Reaktionsprodukte Tetrachlorkohlenstoff und Perchloräthylen durch
Destillation abtrennt, den Rückstand dieser Destillation zusammen mit molekularem Chlor in eine homogene Flüssigphasen-Chlorierungszone
einspeist, deren Temperatur 100 bis 200° C unter Atmosphärendruck beträgt und die Chlorierung
in Gegenwart von 15 bis 1 800 ppm Ferrichlorid, bezogen
auf das Gewicht, vornimmt, worauf man die Reaktionsprodukte^gegebenenfalls
nach Durchlaufen einer Flüssigphasen-Crackzoneyeiner
Destillation mit sofortiger Verdampfung unterwirft oder in die erste Verfahrensstufe zurück
speist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß man während der Chlorierungsreaktion in flüssiger Phase das Ferrichlorid in situ durch Einwirken von
Chlor auf in das Reaktionsmedium eingebrachte Eisenteilchen
oder auf gewöhnlichen Stahl herstellt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß man eine mittlere Verweilzeit der
2098 17/1660
-'fr-So
Reaktionspartner von 2 bis 8 s in' der Dampfphasen-Chlorierungszone
und νου 5 bis 20 h in der Flüssigphasen-Chlorierungszone
einhält.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man die Dampfphasen-Chlorierung in
Gegenwart eines Chlorüberschusses entsprechend einem Gehalt an molekularem Chlor von 5 bis 150 g je 100 g chlorierter
organischer Produkte in den aus dieser Chlorierungszone ausströmenden Gasen durchführt.
.5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man in der Flussigphasen-Chlorierungszone
einen Gehalt an gelöstem molekularem Chlor von 0,5 bis 2 g/l Reaktionsflüssigkeit einhält.
6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5f dadurch gekennzeichnet, daß man in der Crackzone eine Temperatur
von 200 bis 300° C und eine Verweilzeit von 30 min bis zu 7 h einhält.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichn
et, daß man als Crackzone eine Destillationskolonne verwendet, das überwiegend Perchloräthylen und Hexachloräthan
enthaltende Destillat.in dieDampfphasen-Chlorierungszone
einspeist und den Destillationsrückstand in die Flüssigphasen-Chlorierungszone zurückleitet.
8. Verfahren nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß man in die Dampfphasen-Chlorierungszone
zusätzlich 1,2-Dichlorpropan, Propan und/oder Propen
einspeist und diese gleichzeitig mit den schweren Rückständen perchloriert.
209817/ 1660
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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