DE2151362A1 - Fahrwerk fuer auf einer horizontalen laufbahn mit laufrollen fahrende einrichtungen, vorzugsweise fuer raeumvorrichtungen in absetzbecken - Google Patents

Fahrwerk fuer auf einer horizontalen laufbahn mit laufrollen fahrende einrichtungen, vorzugsweise fuer raeumvorrichtungen in absetzbecken

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DE2151362A1
DE2151362A1 DE19712151362 DE2151362A DE2151362A1 DE 2151362 A1 DE2151362 A1 DE 2151362A1 DE 19712151362 DE19712151362 DE 19712151362 DE 2151362 A DE2151362 A DE 2151362A DE 2151362 A1 DE2151362 A1 DE 2151362A1
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Germany
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rollers
chassis
drive
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undercarriage
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DE19712151362
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Ignaz Daferner
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Brackett Geiger GmbH and Co KG
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Maschinenfabrik Hellmut Geiger GmbH and Co KG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D21/00Separation of suspended solid particles from liquids by sedimentation
    • B01D21/18Construction of the scrapers or the driving mechanisms for settling tanks

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)

Description

  • BESCHREIBUNG x Gegenstand der Erfindung ist ein Fahrwerk für auf einer horizontalen Laufbahn mit Laufrollen fahrende Einrichtungen, vorzugsweise für Räumvorrichtungen in Absetzbecken.
  • Bei derartigen Räumvorrichtungen wird die Antriebsleistung durch die auftretenden Reibungswerte zwischen Antrieberollen und Laufbahn beschränkt. Höhere Antriebsleistungen sind nur durch Erhöhung des Konstruktions- oder Ballastgewichts möglich oder durch die früher weit verbreiteten Antriebe mittels Zahnstangen oder Zahnkränzen. Um die Leistungsbeschränkung zu umgehen, ist bereits ein Fahrwerk bekannt, bei welchem die Antriebsrolle auf einer auskragenden Laufbahn läuft und durch eine auf der Unterseite wirkende Gegenrolle und entsprechende Spannmiqttel verspannt ist. Dieses Fahrwerk hat den Nachteil, daß die Gegenrolle unzugänglich und meist über dem Beckeninneren entgegen den Unfailverhütungsvorschriften angeordnet ist. Die Abnutzung kann daher nicht ausreichend beobachtet werden. Außerdem bedeutet die auskragende Laufbahnform eine Verteuerung des Bauwerks. Außerdem ist es oft ungtinstig, den Laufrollen gleichzeitig die Antriebsfunktion zu übertragen. Die oft sehr großen Becken sind der freien Witterung ausgesetzt, wodurch die Laufbahn aufgrund der Witterungseinflüsse die unterschiedliohate Beschaffenheit aufweist. Insbesondere durch Vereisung kann der Reibungswert zwischen Laufbahn und Antriebsrolle soweit herabgesetzt sein, daß ein sicherer Räumbetrieb nicht mehr gegeben ist.
  • Der erfindung lag daher die Aufgabe zugrunde, ein Fahrwerk zu schaffen, welches nahezu für beliebige Antriebsleistungen geeignet ist und von den üblicherweise auftretenden Strörungen unbeeinflußt bleibt. Die Erfindungsaufgabe wird dadurch gelöst, daß die Übertragung der Antriebsleistung durch besondere Antriebsrollen mit vertikaler Achse, die gegen ein vertikales Teil der Laufbahn über das Fahrwerk oder die einrichtung verspannt sind, geschieht. Das Fahrwerk kann nach dem Srfindungsgedanken mit mehreren gleichartigen Antriebsrollen und gegebenenfalls mit entsprechenden Gegenrollen verwirklicht werden. Die Vorspannung zwischen den Antriebsrollen und Gegenrollen kann auch ausschließlich über das Fahrwerk, statt über die Einrichtung übertragen werden.
  • Der Brfindungsgegenstand ist in einer Ausführung in der Zeichnung beispielsweise dargesellt. Es zeigen Fig. 1 einen Querschnitt durch das Fahrwerk, Fig. 2 eine schematische Draufsicht auf da Fahrwerk.
  • Auf der in diesem Fall geradlinigen Laufbahn (11) fährt das Fahrwerk, wobei es sich über die Laufrollen (7) auf der Laufbahn abstützt und wobei sich die Äntriebsrollen (2) und die Gegenrollen (4) auf entgegengentzten vertikalen Teilen der Laufbahn abstützen. Während die Laufrollen (7) und Antriebf3rollen (2) unmittelbar im Rahmen (1) bzw. einer Hilfskonstrukticur gelagert sind, werden die Gegenrollen (4) durch eine Schwinge (5) mittels eines Druckmittels (6) gegen die Innenseite der Laufbahn gedrückt, wodurch auch die Antriebsrollen (2) insgesamt gegen die Gegenrollen (4) verspannt werden. Durch die Wahl eier ausreichenden Anpreßkraft im Druckmittel (f) läßt sich hierdurch nahezu Jede beliebige Vorspannung zwischen den Rollen mit vertikaler Achse und damit nahezu jede beliebige Antriebsleistung erreichen. Auf dem Fahrwerk iet beispielsweise ein Brückenträger (8) gelagert, welcher quer zur Fahrtrichtung des Fahrwerks in geeigneten Führungsmitteln(9) quer-verschieblich ist. Dadurch kann dae Fahrwerk tuch bei sehr großen Becken eingesetzt werden, bei welchen die Bauwerkstoleranzen zwangsläufig sehr groß sind und üblicherweise für die Räumvorrichtungen unüberwindliche Hindernisse bedeuten. In besonderen Fällen kann auch die Beckenwand nur entsprechend den hydraulischen Kräften des Beckeninhalts ausgelegt werden, weil die Antriebsleistung nicht vermittelt eines hohen ILonstruktionsgesichts und über entsprechende Auflagerdrücke auf der Beckenwand, sondern durch die Druckkrüfte der Rollen mit vertikaler Achse übertragen wird, welche auf die Abstützung oder die Dimensionsierung der Beckenwand keinen Einfluß haben.
  • msaa bei dem Fahrwerk, wie in der Zeichnung dargestellt, beispielsweise 2 Antrieberollen verwendet werden, ist es vorteilhaft, die Antriebaleistiang über ein Vorgelege (3) und gegebenenfalls über ein Getriebe (10) auf beide Antriebsrollen zu übertragen.
  • Räumvorrichtungen in runden Absetzbecken sind oft auf einem Mittelbauwerk über eine Kugeldrehverbindung gelagert, so daß hier die Gegenkräfte zu der Antrieberolle (2) auch von der Kugeldrehverbindung aufgenommen werden können, In einer anderen Anordnung können die Gegenkräfte bei einer durchgehenden Brücke über ein rundes Absetzbecken jeweils von Antriebsrollen an Jedem Brückenende übertragen werden, so daß die Brücke selbst durch die Abstützkräfte vorgespannt wird. Eine solche Anordnung ist auch bei Räumvorrichtungen über rechteckigen Becken vorteilhaft. In den beiden zuletzt genannten Fällen kann daher auf die Gegenrollen verzichtet werden.
  • Bei Anordnung einer geraden Laufbahn (11) oder einer bogenförmigen Laufbahn (12) sind vorteilhaft - wie in der Zeichnung dargestellt - die Gegenrollen koaxial angeordnet. Bei größeren Drücken können jedoch auch gelenkig gelagerte und nicht koaxiale Schwingen mit mehreren Gegenrollen eingesetzt werden, die sich ebenfalls einer ungleichmäßigen Laufbahn anpassen können.
  • Aufstellung der Beseichnungen 1 Rahmen 2 Antriebsrolle 3 Vorgelage 4 Gegenrolle 5 Schwinge 6 Druckmittel 7 Laufrolle 8 3rückenträger 9 Führungsmittel 10 Getriebe 11 Laufbahn 12 bogenförmige Laufbahn

Claims (5)

  1. Ansprüche 1. Fahrwerk für auf einer horizontalen Laufbahn mit Laufrollen fahrende Einrichtungen, vorzugsweise für Räumvorrichtungen in Absetsbecken, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß mindestens eine Antriebsrolle mit vertikaler Achse gegen ein vertikales Teil der Laufbahn über das Fahrwerk oder die Einrichtung verspannt ist.
  2. 2. Fahrwerk nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der bzw. den Antriebsrollen mindestens eine Gegenrolle mit vertikaler Achse auf der Rückseite der Laufbahn annähernd gegenüber der Antriebsrolle zugeordnet ist.
  3. 3. Fahrwerk nach Anspruch 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zwei Antriebsrollen im Rahmen fest verlagert sind, daß mindestens eine Gegenrolle in einer schwinge gelagert ist und daß die Schwinge ausschließlich oder zum Teil über Druckmittel mit dem Rahmen verbunden ist.
  4. 4. Fahrwerk nach Anspruch 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß zwei oder mehr Antriebsrollen über ein Getriebe gemeinsam angetrieben werden
  5. 5. Fahrwerk nach Anspruch 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß auf dem Rahmen Fürhungsmittel angeordnet sind, welche eine gesicherte Querverdiebung der Einrichtung gegenüber dem Fahrwerk erlauben.
DE19712151362 1971-10-15 1971-10-15 Fahrwerk fuer auf einer horizontalen laufbahn mit laufrollen fahrende einrichtungen, vorzugsweise fuer raeumvorrichtungen in absetzbecken Pending DE2151362A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT384371B (de) * 1985-06-11 1987-11-10 Voest Alpine Ag Rundbecken
AT385207B (de) * 1985-05-20 1988-03-10 Voest Alpine Ag Becken, insbesondere rundbecken

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT385207B (de) * 1985-05-20 1988-03-10 Voest Alpine Ag Becken, insbesondere rundbecken
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