DE2150995C3 - Warenabzugsvorrichtung für eine Doppelzylinder-Rundstrickmaschine - Google Patents

Warenabzugsvorrichtung für eine Doppelzylinder-Rundstrickmaschine

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DE2150995C3
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Francesco Brescia Lonati (Italien)
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Costruzioni Meccaniche Lonati Di Lonati Francesco & Figli Ettore Fausto E Tiberio Snc Brescia (italien)
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Costruzioni Meccaniche Lonati Di Lonati Francesco & Figli Ettore Fausto E Tiberio Snc Brescia (italien)
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/88Take-up or draw-off devices for knitting products

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Warenabzugsvorrichtung für ein^ Doppelzylinder-Rundstrickmaschine gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs. Eine derartige Warenabzugsvorrichtung ist in der IT-PS 7 18 780 beschrieben.
Bei dieser bekannten Warenabzugsvorrichtung wird jedoch die mit der abzuziehenden Ware im Eingriff stehende Einrichtung van der Ware selbst mit gedreht, wodurch die Gefahr des Verwickeins der Ware besteht.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die bekannte Warenabzugsvorrichtung so zu verbessern, daß ein Verwickeln der Ware vermieden wird. Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Hauptanspruchs aufgeführten Merkmale gelöst Dadurch, daß bei der erfindungsgemäßen Warenabzugsvorrichtung die mit der abzuziehenden Ware im Eingriff stehende Einrichtung von den Nadelzylindern (und nicht von der Ware) gedreht wird kann sich die Ware nicht verwickeln.
In den Unteransprüchen sind Weiterbildungen des Erfindungsgegenstandes gekennzeichnet. Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt.
Gemäß der Zeichnung weist die erfindungsgemäße Vorrichtung einen ziemlich langen Zylinder 1 auf, der axial oberhalb der Nadelzylinder 2 und 3 befestigt ist. Insbesondere ist der Zylinder 1 beispielsweise durch Verschrauben an einem Bund 4 befestigt, der mit Ansätzen 4a versehen ist, im Bereich welcher er an einer Platte 5 befestigt ist, die einen Teil der ortsfesten Konstruktion der Maschine bildet.
Im Zylinder 1 ist verschiebbar ein mit einer Dichtungslippe 7 versehener Kolben 6 montiert, dem unten zwei in kurzem Abstand zueinander und symmetrisch in bezug auf die Achse des Zylinders I angeordnete vertikale Stangen 8 zugeordnet sind. Die
Stangen 8 sind mit einem mit einem Schaft 9a
versehenen Teller 9 fest verbunden. Der Schaft ist unter
Zwischenschaltung eines Kugellagers 10 und einer
s Platte 11 koaxial dem Kolben 6 zugeordnet Auf diese
Weise kann die aus den Stangen 8 und dem Teller 9 mit Schaft 9a bestehende Einheit in bezug auf den Kolben 6
um die Achse desselben rotieren.
Unten tragen die Stangen 8 über einen Teller 12 einen
kegelstumpfförmigen Körper 13, der mit seiner breiteren Seite nach unten weist und dort mit Spitzen 14 versehen ist, die dazu bestimmt sind, an die in Erzeugung begriffene Ware anzugreifen. Der Körper 13 ist mit den Stangen 8 fest verbunden und mit diesen drehbar.
is Die Stangen 8 durchsetzen weiter verschiebbar die jeweiligen Bohrungen einer Muffe 15, die drehbar im Bund 4 montiert ist Im Bereich der Bohrungen der Muffe 15 sind Lippendichtungen 16 vorgesehen, wogegen zwischen der Muffe und dem Bund 4 ein abdichtendes Walzlager 17 angeordnet ist
Zwischen dem Kolben 6 und der Muffe 15 wird auf diese Weise eine dichte Kammer gebildet, die, wie später näher erläutert wird, mit einem unter Druck stehenden Medium über eine Leitung 18 gespeist wird.
Im Zylinder 1 können oberhalb des Kolbens 6 Gewichte 19 zur Erhöhung der Spannkraft eingesetzt werden.
Der Zylinder 1 wird oben durch einen Deckel 20 abgeschlossen.
Damit der kegelstumpfförmige Körper 13 zusammen mit den Zylindern 2 und 3 rotieren kann, durchsetzen die Stangen 8 verschiebbar die Bohrungen einer Scheibe 21, die mit Schrauben 22 am rotierenden Zylinder 2 befestigt ist
Auf diese Weise bewirkt die Drehung des Zylinders 2 die Drehung der Stangen 8 und folglich des kegelstumpfförmigen Körpers 13.
Die Vorrichtung arbeitet wie folgt Die Einheit bestehend aus dem kegelstumpfförmigen
Körper 13, den Stangen JB, dec Kolben 6 und gegebenenfalls aus den auf letzteren aufgelegten Gewichten 19 ist bestrebt, sich durch das Eigengewicht nach unten zu bewegen und durch die Spitzen 14 die in Erzeugung begriffenen Waren zu spannen. Diese Einheit kann angehoben werden, wenn man über die Leitung 18 dem Zylinder 1 ein Druckmedium, wie beispielsweise Druckluft, zuführt. Die Druckluft kann nicht nach unten austreten, da die Abdichtung durch die Lager 17 und die Dichtungen 16 gewährleistet ist, so daß
so der Kolben 6 zusammen mit dem kegelstumpfförmigen Körper 13 nach oben gedrückt wird.
Die Drehung der Nadelzylinder 2 und 3 bewirkt über die Scheibe 21 die Drehung der Stangen 8 und folglich des mit diesen fest verbundenen Körpers 13, wogegen der Kolben 6 aufgrund der Gegenwart des Lagers 10 nicht in Drehung versetzt wird.
Dadurch rotiert der kegelstumpfförmige Körper 13 mit den Zylindern 2 und 3, obgleich er frei höhenverstellbar ist
Nachstehend wird die Folge der I löhenbewegung des kegelstumpfförmigen Körpers 13 beschrieben.
Zu Beginn der Erzeugung des Randes eines Strumpfes wird (nach einigen Reihen) die Druckluftzufuhr durch die Leitung 13 unierbrochen, wodurch sich
f>r> der Kolben aufgrund des Eigengewichts und des Auslassens der Druckluft aus dem Zylinder 1 unterhalb des Kolbens 6 zusammen mit dem der verschiedenen ihm zugeordneten Teile nach unten bewegt, so daß der
kegelstumpfförmige Körper 13 im Zylinder 2 nach unten läuft, bis die Spitzen 14 das in Erzeugung befindliche Gewirke erfassen.
Auf diese Weise wird die fortschreitend erzeugte Wirkware nach unten gezogen, während sich der kegelstumpfförmige Körper 13 zusammen mit den Zylindern 2 und 3 dreht.
Wenn im Verlauf der Erzeugung die Ferse des Strumpfes erreicht wird, so wird vor der Pendelbewegung der Zylinder 2 und 3 komprimierte Luft in den Zylinder 1 durch die Leitung 18 eingeblasen, wodurch der Kolben 6 und somit der kegelstumpfförmige Körper 13 angehoben werden, während von unten durch geeignete Mittel eine Saugwirkung geschaffen wird, um zu vermeiden, daß der erzeugte Strumpfteil sich zusammen mit dem Körper 13 nach oben bewegt
Nach der Bildung der Ferse wird die Druckluftzufuhr durch die Leitung 18 unterbrochen, so daß der Kolben 6 neuerlich aufgrund seines Eigengewichtes und des Auslassens der Druckluft nach unten läuft und den
s kegelstumpfförmigen Körper 13 nach unten führt, bis die Spitzen 14 die Ware erfassen.
Wenn man zur Bildung der Spitze gelangt, so wird vor der für deren Bildung erforderlichen Pendelbewegung der Zylinder 2 und 3 der kegelstumpfförmige Körper 13 neuerlich durch Zufuhr von Druckluft durch die Leitung 18 angehoben. Auch in diesem Falle wird verhindert, daß sich der erzeugte Strumpfabschnitt nach oben bewegt, indem von unten angesaugt wird.
Sobald der Strumpf fertig ist, wird dieser durch
Saugwirkung unterhalb des Nadelzylinders 3 abgenommen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche;
1. Warenabzugsvorrichtung für eine Doppelzylinder-Rundstrickmaschine mit einem im wesentlichen vertikalen, axial oberhalb der beiden Nadelzylinder befestigten Zylinder, mit einem in diesem Zylinder laufenden Kolben, mit einer im wesentlichen vertikalen Kolbenstange an dessen anderem Ende eine mit der abzuziehenden Ware im Eingriff stehende Einrichtung vorgesehen ist, die relativ zum Kolben drehbar gelagert ist, und mit Einrichtungen für die Speisung des Zylinders mit einem Druckmedium, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstange aus wenigstens einem Paar von im kurzen Abstand voneinander angeordneten Stangen (8) besteht, die um die Achse des Kolbens (6) drehbar angeordnet sind und durch entsprechende, in einem mit den Nadelzylindern (2, 3) fest verbundenen Körper (21) vorgesehene Durchlässe hindurchtreten.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, ds£.die Stangen (8) abgedichtet verschiebbar in Bohrungen montiert sind, die in einer koaxial im Bereich der Basis des Zylinders (1) drehbar montierten Muffe (15) vorgesehen sind, wobei zwischen der Muffe (15) und dem Zylinder (1) ein abgedichtetes Lager (17) vorgesehen ist.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stangen (8) dem Kolben (6) unter Zwischenschaltung eines Walzlagers (10) zugeordnet sind.
DE2150995A 1970-10-21 1971-10-13 Warenabzugsvorrichtung für eine Doppelzylinder-Rundstrickmaschine Expired DE2150995C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT721870 1970-10-21

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2150995A1 DE2150995A1 (de) 1972-04-27
DE2150995B2 DE2150995B2 (de) 1978-08-24
DE2150995C3 true DE2150995C3 (de) 1979-04-19

Family

ID=11124807

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2150995A Expired DE2150995C3 (de) 1970-10-21 1971-10-13 Warenabzugsvorrichtung für eine Doppelzylinder-Rundstrickmaschine

Country Status (5)

Country Link
US (1) US3750426A (de)
CS (1) CS158568B2 (de)
DE (1) DE2150995C3 (de)
FR (1) FR2111416A5 (de)
GB (1) GB1367292A (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
DE2150995A1 (de) 1972-04-27
CS158568B2 (de) 1974-11-25
US3750426A (en) 1973-08-07
DE2150995B2 (de) 1978-08-24
FR2111416A5 (de) 1972-06-02
GB1367292A (en) 1974-09-18

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