DE2150995C3 - Warenabzugsvorrichtung für eine Doppelzylinder-Rundstrickmaschine - Google Patents
Warenabzugsvorrichtung für eine Doppelzylinder-RundstrickmaschineInfo
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- DE2150995C3 DE2150995C3 DE2150995A DE2150995A DE2150995C3 DE 2150995 C3 DE2150995 C3 DE 2150995C3 DE 2150995 A DE2150995 A DE 2150995A DE 2150995 A DE2150995 A DE 2150995A DE 2150995 C3 DE2150995 C3 DE 2150995C3
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Classifications
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- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04B—KNITTING
- D04B15/00—Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
- D04B15/88—Take-up or draw-off devices for knitting products
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Knitting Machines (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Warenabzugsvorrichtung für ein^ Doppelzylinder-Rundstrickmaschine
gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs. Eine derartige Warenabzugsvorrichtung ist in der IT-PS 7 18 780 beschrieben.
Bei dieser bekannten Warenabzugsvorrichtung wird jedoch die mit der abzuziehenden Ware im Eingriff
stehende Einrichtung van der Ware selbst mit gedreht, wodurch die Gefahr des Verwickeins der Ware besteht.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die bekannte Warenabzugsvorrichtung so zu verbessern,
daß ein Verwickeln der Ware vermieden wird. Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Hauptanspruchs
aufgeführten Merkmale gelöst Dadurch, daß bei der erfindungsgemäßen Warenabzugsvorrichtung
die mit der abzuziehenden Ware im Eingriff stehende Einrichtung von den Nadelzylindern (und nicht von der
Ware) gedreht wird kann sich die Ware nicht verwickeln.
In den Unteransprüchen sind Weiterbildungen des Erfindungsgegenstandes gekennzeichnet. Ein Ausführungsbeispiel
ist in der Zeichnung dargestellt.
Gemäß der Zeichnung weist die erfindungsgemäße Vorrichtung einen ziemlich langen Zylinder 1 auf, der
axial oberhalb der Nadelzylinder 2 und 3 befestigt ist. Insbesondere ist der Zylinder 1 beispielsweise durch
Verschrauben an einem Bund 4 befestigt, der mit Ansätzen 4a versehen ist, im Bereich welcher er an einer
Platte 5 befestigt ist, die einen Teil der ortsfesten Konstruktion der Maschine bildet.
Im Zylinder 1 ist verschiebbar ein mit einer Dichtungslippe 7 versehener Kolben 6 montiert, dem
unten zwei in kurzem Abstand zueinander und symmetrisch in bezug auf die Achse des Zylinders I
angeordnete vertikale Stangen 8 zugeordnet sind. Die
versehenen Teller 9 fest verbunden. Der Schaft ist unter
s Platte 11 koaxial dem Kolben 6 zugeordnet Auf diese
um die Achse desselben rotieren.
kegelstumpfförmigen Körper 13, der mit seiner
breiteren Seite nach unten weist und dort mit Spitzen 14 versehen ist, die dazu bestimmt sind, an die in Erzeugung
begriffene Ware anzugreifen. Der Körper 13 ist mit den Stangen 8 fest verbunden und mit diesen drehbar.
is Die Stangen 8 durchsetzen weiter verschiebbar die
jeweiligen Bohrungen einer Muffe 15, die drehbar im Bund 4 montiert ist Im Bereich der Bohrungen der
Muffe 15 sind Lippendichtungen 16 vorgesehen, wogegen zwischen der Muffe und dem Bund 4 ein
abdichtendes Walzlager 17 angeordnet ist
Zwischen dem Kolben 6 und der Muffe 15 wird auf diese Weise eine dichte Kammer gebildet, die, wie
später näher erläutert wird, mit einem unter Druck stehenden Medium über eine Leitung 18 gespeist wird.
Im Zylinder 1 können oberhalb des Kolbens 6 Gewichte 19 zur Erhöhung der Spannkraft eingesetzt
werden.
Der Zylinder 1 wird oben durch einen Deckel 20
abgeschlossen.
Damit der kegelstumpfförmige Körper 13 zusammen mit den Zylindern 2 und 3 rotieren kann, durchsetzen die
Stangen 8 verschiebbar die Bohrungen einer Scheibe 21, die mit Schrauben 22 am rotierenden Zylinder 2
befestigt ist
Auf diese Weise bewirkt die Drehung des Zylinders 2 die Drehung der Stangen 8 und folglich des kegelstumpfförmigen
Körpers 13.
Körper 13, den Stangen JB, dec Kolben 6 und gegebenenfalls aus den auf letzteren aufgelegten
Gewichten 19 ist bestrebt, sich durch das Eigengewicht nach unten zu bewegen und durch die Spitzen 14 die in
Erzeugung begriffenen Waren zu spannen. Diese Einheit kann angehoben werden, wenn man über die
Leitung 18 dem Zylinder 1 ein Druckmedium, wie beispielsweise Druckluft, zuführt. Die Druckluft kann
nicht nach unten austreten, da die Abdichtung durch die Lager 17 und die Dichtungen 16 gewährleistet ist, so daß
so der Kolben 6 zusammen mit dem kegelstumpfförmigen Körper 13 nach oben gedrückt wird.
Die Drehung der Nadelzylinder 2 und 3 bewirkt über die Scheibe 21 die Drehung der Stangen 8 und folglich
des mit diesen fest verbundenen Körpers 13, wogegen der Kolben 6 aufgrund der Gegenwart des Lagers 10
nicht in Drehung versetzt wird.
Dadurch rotiert der kegelstumpfförmige Körper 13 mit den Zylindern 2 und 3, obgleich er frei
höhenverstellbar ist
Nachstehend wird die Folge der I löhenbewegung des
kegelstumpfförmigen Körpers 13 beschrieben.
Zu Beginn der Erzeugung des Randes eines Strumpfes wird (nach einigen Reihen) die Druckluftzufuhr
durch die Leitung 13 unierbrochen, wodurch sich
f>r> der Kolben aufgrund des Eigengewichts und des
Auslassens der Druckluft aus dem Zylinder 1 unterhalb des Kolbens 6 zusammen mit dem der verschiedenen
ihm zugeordneten Teile nach unten bewegt, so daß der
kegelstumpfförmige Körper 13 im Zylinder 2 nach unten läuft, bis die Spitzen 14 das in Erzeugung
befindliche Gewirke erfassen.
Auf diese Weise wird die fortschreitend erzeugte Wirkware nach unten gezogen, während sich der
kegelstumpfförmige Körper 13 zusammen mit den Zylindern 2 und 3 dreht.
Wenn im Verlauf der Erzeugung die Ferse des Strumpfes erreicht wird, so wird vor der Pendelbewegung
der Zylinder 2 und 3 komprimierte Luft in den Zylinder 1 durch die Leitung 18 eingeblasen, wodurch
der Kolben 6 und somit der kegelstumpfförmige Körper 13 angehoben werden, während von unten durch
geeignete Mittel eine Saugwirkung geschaffen wird, um zu vermeiden, daß der erzeugte Strumpfteil sich
zusammen mit dem Körper 13 nach oben bewegt
Nach der Bildung der Ferse wird die Druckluftzufuhr
durch die Leitung 18 unterbrochen, so daß der Kolben 6 neuerlich aufgrund seines Eigengewichtes und des
Auslassens der Druckluft nach unten läuft und den
s kegelstumpfförmigen Körper 13 nach unten führt, bis
die Spitzen 14 die Ware erfassen.
Wenn man zur Bildung der Spitze gelangt, so wird vor
der für deren Bildung erforderlichen Pendelbewegung der Zylinder 2 und 3 der kegelstumpfförmige Körper 13
neuerlich durch Zufuhr von Druckluft durch die Leitung 18 angehoben. Auch in diesem Falle wird verhindert,
daß sich der erzeugte Strumpfabschnitt nach oben bewegt, indem von unten angesaugt wird.
Saugwirkung unterhalb des Nadelzylinders 3 abgenommen.
Claims (3)
1. Warenabzugsvorrichtung für eine Doppelzylinder-Rundstrickmaschine
mit einem im wesentlichen vertikalen, axial oberhalb der beiden Nadelzylinder
befestigten Zylinder, mit einem in diesem Zylinder laufenden Kolben, mit einer im wesentlichen
vertikalen Kolbenstange an dessen anderem Ende eine mit der abzuziehenden Ware im Eingriff
stehende Einrichtung vorgesehen ist, die relativ zum Kolben drehbar gelagert ist, und mit Einrichtungen
für die Speisung des Zylinders mit einem Druckmedium, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kolbenstange aus wenigstens einem Paar von im kurzen Abstand voneinander angeordneten Stangen
(8) besteht, die um die Achse des Kolbens (6) drehbar angeordnet sind und durch entsprechende, in einem
mit den Nadelzylindern (2, 3) fest verbundenen Körper (21) vorgesehene Durchlässe hindurchtreten.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
ds£.die Stangen (8) abgedichtet verschiebbar
in Bohrungen montiert sind, die in einer koaxial im Bereich der Basis des Zylinders (1) drehbar
montierten Muffe (15) vorgesehen sind, wobei zwischen der Muffe (15) und dem Zylinder (1) ein
abgedichtetes Lager (17) vorgesehen ist.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stangen (8) dem
Kolben (6) unter Zwischenschaltung eines Walzlagers (10) zugeordnet sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT721870 | 1970-10-21 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2150995A1 DE2150995A1 (de) | 1972-04-27 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2150995A Expired DE2150995C3 (de) | 1970-10-21 | 1971-10-13 | Warenabzugsvorrichtung für eine Doppelzylinder-Rundstrickmaschine |
Country Status (5)
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---|---|
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DE (1) | DE2150995C3 (de) |
FR (1) | FR2111416A5 (de) |
GB (1) | GB1367292A (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US3277672A (en) * | 1963-11-26 | 1966-10-11 | Jr Thomas Anderson Oliver | Circular knitting machines |
-
1971
- 1971-10-12 GB GB4751771A patent/GB1367292A/en not_active Expired
- 1971-10-12 US US00188693A patent/US3750426A/en not_active Expired - Lifetime
- 1971-10-13 DE DE2150995A patent/DE2150995C3/de not_active Expired
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- 1971-10-18 CS CS728071A patent/CS158568B2/cs unknown
Also Published As
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DE2150995A1 (de) | 1972-04-27 |
CS158568B2 (de) | 1974-11-25 |
US3750426A (en) | 1973-08-07 |
DE2150995B2 (de) | 1978-08-24 |
FR2111416A5 (de) | 1972-06-02 |
GB1367292A (en) | 1974-09-18 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |