DE2150524A1 - Verfahren zum zufuehren eines aufzeichnungstraegers in eine wiedergabeeinrichtung - Google Patents

Verfahren zum zufuehren eines aufzeichnungstraegers in eine wiedergabeeinrichtung

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DE2150524A1 DE19712150524 DE2150524A DE2150524A1 DE 2150524 A1 DE2150524 A1 DE 2150524A1 DE 19712150524 DE19712150524 DE 19712150524 DE 2150524 A DE2150524 A DE 2150524A DE 2150524 A1 DE2150524 A1 DE 2150524A1
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Description

Licentia Patent-Verwaltungs-G.m.b.H. 6 Jrankfurt/Üain 70, Theodor-Stern-Kai 1
Chn-echa h. Oktober 1971
Verfahren-zum Zuführen eines Aufzeichnungsträgers in eine Wiedergabeeinrichtung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Zuführen eines scheibenförmigen, insbesondere folienförraigen, Aufzeichnungsträgers aus einer Schutzhülle zu der Abtastfläche einer Wiedergabeeinrichtung und umgekehrt sowie eine Wiedergabeeinrichtung und eine Schutzhülle zur Durchführung des Verfahrens.
Zum Abspielen eines Aufzeichnungsträgers, der wegen seiner Material- oder Oberflächeneigenschaften gegen manuelle Berührung an seiner gesamten oder an Teilen seiner Oberfläche empfindlich ist oder mechanisch empfindliche Aufzeichnungen, das sind meist solche mit großer Informationsdichte, enthält, wie z.B. Aufzeichnungen nach dem Verfahren der sogenannten "Dichtspeichertechnik durch Druckabtastung", ist es erforderlich, die Teile des Aufzeichnungsträgers, die Aufzeichnungen enthalten, vor der Berührung durch die Hand der Bedienungsperson beim Zuführen in die und beim Herausführen aus der Wiedergabeeinrichtung besonders zu schützen. Der Schutz soll dabei durch eine Umhüllung erreicht werden, die derart beschaffen sein kann, daß der Aufzeichnungsträger auch zur Aufbewahrung darin verbleiben kann.
Es ist bekannt, Schallplatten in Schutzhüllen aufzubewahren und zum Abspielen aus der Schutzhülle herauszunehmen, um sie manuell auf den Plattenteller zu legen und nach dem Abspielen ebenso manuell wieder in die Schutzhülle zurückzuführen.
Weiterhin sind aus den deutschen Gebrauchsmusterschriften Nr. 1 7i>8 388 und 1 763 181 Kassetten zum berührungslosen Auflegen und Abnehmen von Schallplatten in Verbindung mit einem Plattenspieler üblicher Bauart bekannt. Diese Kassetten umschließen eine oder mehrere gestapelte Schall-
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platten derart, daß lediglich an einer Kante der Kassette eine Öffnung, die in Breite und Höhe dem Schallplattenstapel entspricht, verbleibt. Diejenigen Seitenflächen der Kassette, welche dem Plattendurchmesser entsprechende Längen und Breiten aufweisen, enthalten je eine Aussparung, die sich von der geöffneten Kante bis zur Mitte dieser Seitenflächen erstreckt.
Zum Auflegen werden die in der Kassette befindlichen Platten von Hand in eine Position über dein Plattenteller geführt, in der sich die Achse des Spielers durch Absenken der Kassette durch deren Aussparungen hindurch in die Mittellöcher der Platten einführen läßt, die Platten abgesenkt und anschließend wird die Kassette vom Plattenspieler,auf dem " die Schallplatten, durch die Achse gehalten, verbleiben, zurückgezogen. Zum Abnehmen der Schallplatten wird das Verfahren in umgekehrter Reihenfolge durchgeführt.
Nachteilig bei dem erstgenannten Verfahren ist es, daß es bei dem manuellen Herausführen der Aufzeichnungsträger aus der Schutzhülle eine besondere Geschicklichkeit der Bedienungsperson erfordert, die Aufzeichnungen beim Ergreifen des Aufzeichnungsträgers nicht mit den Fingern zu berühren. Insbesondere bei folienförmigen Aufzeichnungsträgern werden die Anforderungen an die Geschicklichkeit bei der Handhabung eines flexiblen dünnen Blattes großer,als es für ein Verfahren, das eine weite Verbreitung erfahren soll, beispielsweise in Verbindung fc mit Geräten zur Wiedergabe audio-visueller Information, zugelassen werden kann.
Bei dem zweitgenannten bekannten Verfahren ist zum Durchlaß der Mittelachse eine Aussparung erforderlich, die sich bis zur Mitte der Kassette erstreckt. Im Bereich dieser Aussparung ist die Aufzeichnung eines in der Kassette befindlichen Aufzeichnungsträgers Umgebungseinflüssen teilweise ungeschützt ausgesetzt.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren sum Zuführen von Aufzeichnungsträgern zu einer Wiedergabeeinrichtung anzugeben, das keine besonderen Anforderungen an die Geschicklichkeit der Bedienungsperson
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stellt und zudem ein Berühren des Aufzeichnungsteiles des in der Schutzhülle befindlichen Aufzeichnungsträgers möglichst weitgehend verhindert.
Erfindungsgemäß ist die Aufgabe dadurch gelöst, daß die den Aufzeichnungsträger enthaltende Schutzhülle in eine vorbestimmte Position geführt wird, wo mechanische Transportmittel durch eine Aussparung der Schutzhülle hindurch den Aufzeichnungsträger gegen ein Widerlager drücken, das aus der gegenüberliegenden Deckfläche der Schutzhülle bestehen oder diese einschließen kann, und mittels Reib- oder Ilaftwirkung, die zwischen den Transportmitteln und dem Aufzeichnungsträger größer ist als zwischen dem Aufzeichnungsträger einerseits und Schutzhülle und Widerlager andererseits, den Aufzeichnungsträger aus der Schutzhülle heraus auf die Abtastfläche der Wiedergabeeinrichtung führen, wo, gegebenenfalls durch dieselben Transportmittel, der Aufzeichnungsträger in der Wiedergabeposition nach Beendigung des Wiedergabevorgangs erneut ergriffen wird und durch Umkehrung der Bewegungsrichtung gegenüber de.« Zufühi uiigsvorgang der Aufzeichnungsträger in die Schutzhülle durch geeignete mechanische Mittel, vorzugsweise in Verbindung mit unterschiedlich geformten Öffnungskanten ihrer Deckflachen, aufgeoreizt wird» *
Als besonders vorteilhaft erweist es sich bei dem genannten Verfahren, daß sich dieses mit einer einfachen mechanischen Einrichtung selbsttätig durchführen läßt, ein Vorzug, der in denjenigen Fällen günstig ist, bei denen ein vollautomatischer Wechsel empfindlicher Aufzeichnungsträger erwünscht ist« Aber auch manuell läßt sich das Verfahren ohne besondere Aufmerksamkeit auf Seiten der Bedienungsperson schnell und sicher durchfuhren« Die Aufgabe, eine Wiedergabeeinrichtung zu schallen, die einen selbsttätigen Aufzeichnung5<rägerwechsel ermöglicht, läßt sich mit Hilfe einer vorteilhaften Wei t erbi ldung dor Erfindung lösen, di e sicli dadurch auszeichnet, daß die den Aufzeichnungsträger enthaltende Schutz-ΙιϋΙΙβΊη di ο vurbes t iramte Position geführt wird, und daß dabei auf mindestens einem Teil des beim Führen in die vorbestimmten
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Position zurückgelegten Weges die den Aufzeichnungsträger enthaltende Schutzhülle sich in einem Magazin befindet, in dem die Schutzhülle während des sich anschließenden Wiedergabevorgangs mindestens teilweise verbleibt« Außerdem ist die genannte Weiterbildung dadurch ge-
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kennzeichnet, daß sich in dem Magazin mindestens eine weitere. einen Aufzeiohnungsträger enthaltende Schutzhülle befindet· Eine Reihe weiterer vorteilhafter Weiterbildungen der Erfindung, insbesondere eine Wiedergabeeinrichtung zur Durchführung des Verfahrens, wird anhand von zwei Ausführungsbeispielen, die in den Zeichnungen dargestellt sind, im Folgenden näher beschrieben. Außerdem wird eine Schutzhülle zur Durchführung des Verfahrens in günstigen Ausführungsformen dargestellt und beschrieben.
Es zeigen:
Figur 1 eine Wiedergabeeinrichtung, bei der ein in einer Schutzhülle befindlicher Aufzeichnungsträger manuell in eine Position geführt wird, in der Transportmittel den Aufzeichnungsträger aus der Schutzhülle herausführen können.
Figur 2 zeigt eine Einzelheit dieser Wiedergabeeinrichtung.
Figur 3 zeigt eine Wiedergabeeinrichtung, bei der die Aufzeichnungsträger aus einer Schutzhülle herausgeführt werden, die sich ihrerseits in einem position!erbaren Magazin befinden.
Die Figuren k bis 8 zeigen Einzelheiten einer Schutzhülle zur Durchführung des Verfahrens.
Die in Fig. 1 dargestellte Wiedergabeeinrichtung enthält eine Ablagefläche f 3, die sich über eine ümlenkflache 13 an die Abtastfläche k anschließt, wobei die Ablagefläche mit einer ein Begrenzungsmittel darstellenden Anschlagkante 18 versehen ist, die die Schutzhülle 2 in der vorbestimmten Position fixiert, nachdem sie der Auflagefläche zugeführt worden ist. Die Rollen 6,7 und 9 stellen mechanische Transportmittel dar, die den in der Schutzhülle befindlichen Aufzeichnungsträger 12 durch eine Aussparung 19 der Schutzhülle hindurch ergreifen und auf die Abtastfläche der Wiedergabeeinrichtung führen. Nach Beendigung des Wieder-
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gabevorgangs ergreifen sie den in der Wiedergabeposition befindlichen Aufzeichnungsträger erneut und führen ihn durch Umkehrung ihrer Bewegungsrichtung in die Schutzhülle zurück. Die Oberfläche der Rollen ist dabei so ausgebildet, daß im Zusammenwirken mit der Oberfläche des Aufzeichnungsträgere eine Reibkraft entsteht, die größer ist als die Reibkraft zwischen dem Aufzeichnungsträger einerseits und der Schutzhülle und dem Widerlager andererseits, wobei in der dargestellten Anordnung die der Aussparung 19 der Schutzhülle 2 gegenüberliegende DeGkfläche einen Teil des Widerlagers für den Antriebs des Aufzeichnungsträgers durch die Rolle 7 bildet. In einem nicht gezeichneten Ausführungsbeispiel der Erfindung kann das genannte, zum Antrieb des Aufzeichnungsträgers erforderliche Widerlager ebenfalls durch eine Rolle gebildet werden, die gegebenenfalls angetrieben ist. Zur Scho- ψ nung einer mechanisch empfindlichen Aufzeichnung ,/aeV der dargestellte Aufzeichnungsträger 12 nur einseitig versehen sein soll, ist die dargestellte WMergabeeinrichtung so ausgeführt, daß der Aufzeichnungsträger beim Transport von der Umlenkfläche an derjenigen Seite geführt wird, die keine Aufzeichnung enthält, wenn vorausgesetzt wird, daß bei der dargestellten Wiedergabeeinrichtung die Abtastung auf der Abtastfläche durch eine nicht dargestellte Einrichtung von in der Zeichnung oben her erfolgt.
Zum Zuführen eines Aufzeichnungsträgers in die Wiedergabeeinrichtung wird der Deckel 1 geöffnet und die den Aufzeichnungsträger 12 enthaltende Schutzhülle 2, die mit ihrer Öffnungskante nach rechts weist, von Hand eingelegt und dabei bis zum Anschlag 18 geführt. Die Aufzeichnungsseite des Aufzeichnungsträgers muß dabei nach unten weisen. Bei falsch eingelegter Schutzhülle sperren nicht gezeichnete Fühlelemente der Wiedergabeeinrichtung in Verbindung mit mechanischen Kodierungen der Taeche die weiteren Funktionen des Gerätes. Mit dem Schließen des Deckels 1 kann durch einen nicht gezeichneten Kontakt der Motor 3 eingeschaltet werden, über eine gleichfalls nicht gezeichnete mechanische Verbindung wird die Steuerkurve 17 in Bewegung gesetzt und die miteinander gekoppelten Rollen 6 und 7 so bewegt, daß die Rolle 7 angehoben wird und den Aufzeichnungsträger 12 gegen die
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der Aussparung 19 gegenüberliegende Deckfläche der Schutzhülle 2 und das Wiederlager 8 drückt. Die in Drehrichtung c angetriebenen Rollen 7 und 6 transportieren den Aufzeichnungsträger unter Mitwirkung der federnd aufgehängten Rolle 9 auf die Abtaetfläclie h gegen den Anschlag 16. Der Fühl-stift 10 tastet ab, ob der Aufzeichnungsträger die Abtastfläche vollständig erreicht hat. Läßt sich der Fühlstift nicht durch die Aussparung 20 in die Abtastflache absenken, so wird durch die Steuerscheibe 17 der Kegel 11 abgesenkt, der die Zentrierung und in Verbindung mit der durch den Motor 5 angetriebenen Mitnahmeeinrichtung 18 den Antrieb des Aufzeichnungsträgers während des Wiedergabevorganges vornimmt. Die Rolle 6 wird für den Zeitraum der Wiedergabe in die Abtastflächei6 abgesenkt.
Zum Zurückführen des Aufzeichnungsträgers in die Schutzhülle nach Beendigung der Wiedergabe werden die Rollen 6 und 7 durch die Steuerscheibe 17 wiederum angehoben und in der Richtung D angetrieben. Das Anheben der Rolle 7 gegen die der Aussparung 19 gegenüberliegende Deckfläche der Schutzhülle 2 bewirkt gleichzeitig ein Aufspreizen der Öffnungsseite der Schutehülle, deren obere Öffnungskante in die durch den Anschlag 15 gebildeten Nische gehoben wird. Dadurch wird ein Wiedereinführen des Aufzeichnungsträgers in die Schutzhülle in vorteilhafter Weise möglich. Der Vorgang des Ergreifens des Aufzeichnungsträgers 12 durch die Rolle 7 in Verbindung mit dem Anschlag 15 ist in Fig. 2 noch einmal gesondert dargestellt.
Befindet sich irrtümlicherweise in der der Wiedergabeeinrichtung zugeführten Schutzhülle kein Aufzeichnungsträger, so wird nacli Betätigung der Kollen G und 7 der Fühlstift 10 sich durch die Aussparung durch die Abtastebene k hindurchführen lassen. Bei der gezeichneten Wiedergabeednrichtung wird dadurch das Absenken des Kegels 11 und des nicht gezeichneten Abtasters verhindert. Werden durch die Steuerscheibe 17 bei einer Umdrehung jeweils ein Be- und ein Entladevorgang der Wiedergabeeinrichtung gesteuert, so wird diese in die Position gesetzt, die sie nach dem Zurückführen des Aufzeichnungsträgers in die Schutzhülle eingenommen hätte«
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Der Vorgang des Ergreifens des Aufzeichnungsträgers 12 in der Schutzhülle 2 durch die Rolle 7 ist in Fig. 2 vergrößert dargestellt.
Eine weitere vorteilhafte Ausftihrungsform einer Wiedergabeeinrichtung zur Durchführung des Verfahrens, die in Fig. 3 dargestellt ist, zeichnet sich dadurch aus, daß für ein die Aufzeichnungsträger mitsamt Schutzhülle enthaltenes Magazin eine Transportvorrichtung vorgesehen ist, die das Magazin senkrecht zu den Deckflächen der Schutzhülle bewegt, wenn die die Aufzeichnungsträger enthaltenden Schutzhüllen im Magazin in einer Weise gelagert sind, daß jeweils die Deckflächen der Schutzhüllen einander benachbart sind. Die den Aufzeichnungsträger enthaltende Schutzhülle wird dabei nicht im Magazin vollständig in die genannte, vorgegebene Position geführt, sondern durch eine Transportvorrichtung, welche die im Magazin befindliche Schutzhülle ergreift und in die genannte vorgegebene Position führt, wo der Aufzeichnungsträger aus der Schutzhülle heraus der Abtastfläche zugeführt wird.
Eine Anzahl von in Schutzhüllen befindlichen Aufzeichnungsträgern wird im Magazin 21 in die gezeichnete Wiedergabeeinrichtung eingebracht, Die Führung und das Absenken bzw. der Hub des Magazins werden durch nicht gezeichnete mechanische Mittel vorgenommen. Der Greifer 22 faßt durch eine Aussparung 23 des Magazins in eine Aussparung 2k der Tasche 291 die den nächsten zur Wiedergabe vorgesehenen Aufzeichnungsträger enthält. Auf der gegenüberliegenden Seite des Magazins sind gleichartige
dja, der Zeichnung^ Aussparungen in Tasche und Magazin angebracht, auf die einYnicht sicntbarer Greifer in gleicher Weise einwirkt. Die Greifer werden von einem Zahnrad 26 über ein Kurbelgetriebe 27 und einen Kipphebel 28 angetrieben und bewegen die Schutzhülle 29 aus der Ruhelage in die gezeichnete Stellung. Durch eine Verzahnung 30 des Greifers 22 wird über ein Ritzel 31 ein Exzenter 32 gedreht, der eine in einem Schwenkwinkel 33 gelagerte Rolle 3^ anhebt, welche ebenfalls vom Zahnrad 26 über das Ritzel 35 die Welle 36 und den Riemen 37 angetrieben wird. Die Rolle J>k drücken den Aufzeichnungsträger 38 gegen einen Teil der Deckfläche 1*ta der Schutzhülle, die als Widerlager für den Antrieb des Aufzeichnungsträgers dient. Der Aufzeichnungsträger wird analog zu der in Fig. 1 dargestellten Einrichtung aus der Schutzhülle herausgezogen und auf die Abtastfläche 52
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geführt. Vird das Zahnrad 26 weitergedreht, so bewirkt die Fora des Exzenters 32 ein anschließendes Absenken der Solle 3^f, so daß diese den anschließenden Abtastvorgang nicht behindern kann. Der nicht gezeichnete Abtaster befindet sich bei der dargestellten Wiedergabeeinrichtung oberhalb der Abtastfläche 22. Mit der weiteren Umdrehung des Zahnrades 26 wird die Schutzhülle 29 wieder vollständig in das Magazin zurückgeführt.
Die dargestellte Einrichtung, bei der der Traneport der Schutzhülle und des Aufzeichnungsträgers von einem gemeinsamen Antriebselement hergeleitet werden, erweist sich als besonders vorteilhaft, wenn angestrebt wird, einen Aufzeichnungsträgerwechsel auf der Abtastfläche weitgehend selbsttätig vorzunehmen. Mit dem zusätzlichen Sitzel 39 und dem Qrelfer kO ist die Möglichkeit angedeutet, einen Aufzeichnungsträgerwechsel abwechselnd auch auf einer zweiten nicht gezeichneten Abtastflache vorzunehmen, um einen pausenlosen Viedergabebetrieb auch bei Aufzeichnungen längerer Dauer zu erreichen. Für einen solchen Betrieb ist es vorteilhaft, daß die Schutzhülle nach dem Zuführen des Aufzeichnungsträgers auf die Abtastfläche jeweils wieder vollständig in das Magazin zurückgeschoben wird, so daß dieses während eines Wiedergabe vor gangs auf der einen Abtastfläche für einen Wechselvorgang auf der anderen Abtastfläche positioniert werden kann.
Vorteilhafte Ausführungsformen einer Schutzhülle aur Durchführung der Verfahren sind in den Patentansprüchen 13 bis 2^f aufgeführt und in den Figuren h bis 8 dargestellt. Sie enthalten in erster Linie Merkaale zum erleichterten Wiedereinführen des Aufzeichnungsträgers in die Schutzhülle im Zusammenwirken mit einer Wiedergabeeinrichtung·
Die in Fig. 4 dargestellte Ausführungform zeichnet sich dadurch aus, daß die Schutzhülle eine Aussparung 45 für den Durchlaß des Transportmittels an mindestens einer Deckfläche enthält, die vorsugsweise von der Form der öffnuagskanten der gegenüberliegenden Deckfläche abweicht, so daß es mechanischen Mitteln gestattet ist, die Öffnungskanten aufzuspalten, und daß die Aussparungen so ausgebildet sind, daß die Tangenten an diejenigen Punkte mindestens einer Öffnungekante der Schutzhülle, die beim Wiedereinführen des Aufzeichnungsträgers in die Schutz-
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hülle von Punkten der in bezug auf die Schutzhülle vorangeführten Kante des Aufzeichnungsträgers berührt werden, jeweils von den Tangenten an die Kante des Aufzeichnungsträgers in den Berührungspunkten soweit abweichen, daß in demjenigen Bereich ein das Einführen des Aufzeichnungsträgers in die Schutzhülle behinderndes Aufeinanderstoßen der Öffnungskante und der Kante des Aufzeichnungsträgers verhindert wird.
Zum erleichterten Wiedereinführen des Aufzeichnungsträgers in die Schutzhülle ist es günstig, wenn in der Nähe der öffnung an den Innenseiten ihrer Deckflächen nach-innen gerichtete Erhebungen vorgesehen sind, die die Öffnungskanten in einem Abstand voneinander halten. Diese Erhebungen sind außerhalb derin der schematischen Darstellung von Fig. 5 durch die unterbrochene Linie angedeuteten Ruhelage 55 des Aufzeichnungsträgers in der Schutzhülle angeordnet, um eine Deformation eines in der Hülle befindlichen, druckempfindlichen Aufzeichnungsträgers bei mechanischer Belastung der Schutzhülle, beispielsweise durch daraufgelegte schwere Gegenstände, zu verhindern.
Um den Aufzeichnungsträger beim Transport in der Schutzhülle vor dem Herausfallen zu bewahren, können vorteilhafterweise bei einer Schutzhülle für Aufzeichnungsträger, die mit einem Mittelloch versehen sind, an den Innenflächen in demjenigen Bereich weitere Erhebungen vorgesehen sein, in dem sich bei dem in der Ruhelage in der Schutzhülle befindlichen Aufzeichnungsträger das Hittelloch befindet. Ein Ausführungsbeispiel für eine derartige Schutzhülle ist in Fig. 7 dargestellt. Die Erhebung 53 greift dabei in das Mittelloch des geschnitten dargestellten und in der Ruhelage befindlichen Aufzeichnungsträgers 5^ ein und behindert dessen Bewegung infolge von Massenkräften.
Für den Transport der Schutzhülle aus einem Magazin in Verbindung mit einer Wiedergabeeinrichtung, wie sie beispielsweise in Fig. 3 darge-
der Schutzhülle^ stellt ist, zeichnet sich eine Ausführungfofm"iüadurch~aus, daß diese an den Kanten mechanische Mittel enthält, die ein Transportieren und Führen der Schutzhülle in horizontaler Richtung erleichtern.
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In der in Fig. k dargestellten Ausführungsform sind diese mechanischen Mittel Aussparungen 56,57 , mit denen die Transportvorrichtung der Wiedergabeeinrichtung in Wechselwirkung treten kann.
Um ein seitenverkehrtes Einlegen der Schutzhülle, beispielsweise in eine Wiedergabeeinrichtung nach Fig. 2 oder in ein in Fig. 3 dargestelltes Magazin 21 zu verhindern, ist es vorteilhaft, daß bei einer rechteckigen Form der Schutzhülle die Länge der Längskante die der Querkante um einen solchen Betrag überragt, daß sich die Schutzhülle nicht mehr mit der Längskante voran in eine Wiedergabeeinrichtung oder ein Magazin einführen läßt, deren Einführungsöffnung der Länge der Querkante entspricht.
Dem gleichen Zweck beim Einführen der Schutzhülle in eine Wiedergabeeinrichtung dient auch eine Ausbildung der Schutzhülle, die sich dadurch auszeichnet, daß in dem Bereich, der beim Einführen des Aufzeichnungsträgers in die Wiedergabeeinrichtung vorangeführt werden kann, mechanische Kodierungen vorhanden sind,die in der Wiedergabeeinrichtung vorbestimmte Funktionen auslösen. Derartige vorbestimmte Funktionen, wie sie beispielsweise durch eine in Fig. h angedeutete mechanische Kodierung in Form einer Aussparung 58 ausgelöst werden können, sind beispielsweise elektrische Funktionen wie das Ein- und Ausschalten von elektrischen Antrieben oder Ubertragungskanälen sowie insbesondere Verriegelungsfunktionen, wie beispielsweise das Verhindern des Absenkens eines Abtastkopfes der Wiedergabeeinrichtung bei nichtzugeführtem Aufzeichnungsträger.
Um ein Festklemmen von insbesondere folienförmigen Aufzeichnungsträgern an den Verbindungskanten der Deckflächen der Schutzhülle zu verhindern, ist es vorteilhaft, daß die Deckflächen der Schutzhüllen an den geschlossenen Kanten der Schutzhülle durch ein Klebeband in einer Weise miteinander verbunden sind, die einen Abstand zwischen den Deckflächen der Schutzhülle auch an ihren geschlossenen Kanten zuläßt und daß derjenige Bereich, der von dem in der Schutzhülle befindlichen Aufzeichnungsträger berührt werden kann, frei von Klebemittel ist, um ein Anhaften des Aufzeichnungsträgers in diesem Bereich zu verhindern. Ein Ausführungsbeispiel ist in Fig. 8 dargestellt. Die Kanten der Schutzhülle hj> sind mit dem Klebeband 59 verbunden, dessen gestrichelt gekennzeichneter Bereich 6i frei von Klebemittel ist.
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Die in Fig. k dargestellte Ausführungsform der Schutzhülle mit einer Aussparung an einer Deckfläche zeichnet sich weiterhin dadurch aus, daß ein Klappdeckel 4-1 vorhanden ist, der beweglich mit der nicht ausgesparten Öffnungskante der Schutzhülle verbunden ist und im zugeklappten Zustand die Aussparung der anderen Deckfläche verdeckt, um den Aufzeichnungsträger vor Berührung und Staub zu schützen.
Für das erleichterte manuelle öffnen einer derartigen Schutzhülle durch erhöhte Beweglichkeit des Klappdeckels und zum erleichterten Aufspreizen der aufgeklappten Tasche durch mechanische Mittel ist es vorteilhaft, daß der Klappdeckel *t1 mit einem flexiblen Klebeband 60 an der Schutzhülle kj> befestigt ist, wie es in Fig. 6 in einer Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels dargestellt ist.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    lT^Verfahren zum Zuführen eines scheibenförmigen, insbesondere folienförmigen, Aufzeichnungsträgers aus einer Schutzhülle zu der Abtastflache einer Wiedergabeeinrichtung und umgekehrt, dadurch gekennzeichnet, daß die den Aufzeichnungsträger (12,38,42,54) enthaltende Schutzhülle (2,29,43) in eine vorbestimmte Position geführt wird, wo mechanische Transportmittel (7»34) durch eine Aussparung (19f45) der Schutzhülle hindurch den Aufzeichnungsträger gegen ein Widerlager (8) drücken, das aus der der Aussparung gegenüberliegenden Deckfläche (l4,l4a) der Schutzhülle bestehen oder diese einschließen kann, mittels Reib- oder Haftwirkung, die zwischen den Transportmitteln und dem Aufzeichnungsträger größer ist als zwischen dem Aufzeichnungsträger einerseits und Schutzhülle und Widerlager andererseits, den Aufzeichnungsträger aus der Schutzhülle heraus auf die Abtastfläche (4,52) der Wiedergabeeinrichtung führen, wo, gegebenenfalls durch dieselben Transportmittel, der Aufzeichnungsträger in der Wiedergabeposition nach Beendigung des Wiedergabevorgangs erneut ergriffen wird und durch Umkehrung der Bewegungsrichtung gegenüber dem Zuführungsvorgang der Aufzeichnungsträger in die Schutzhülle zurückgeführt wird, wobei die Öffnung der Schutzhülle durch geeignete mechanische Mittel, vorzugsweise in Verbindung mit unterschiedlich geformten Öffnungskanten ihrer Deckflächen, aufgespreizt wird«
    2) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenneeichnet, daß die den Aufzeichnungsträger enthaltende Schutzhülle in die vorbestimmte Position geführt wird und daß dabei auf mindestens einem Teil des beim Führen in die vorbestimmte Position zurückgelegten Weges die den Aufzeichnungsträger enthaltende Schutzhülle sich in einem Magazin (21) befindet, in dem die Schutzhülle während des sich anschließenden Wiedergabevorgangs mindestens teilweise verbleibt«
    3) Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eich in dem Magazin (21) mindestens eine weitere, einen Aufzeichnungsträger enthaltende Schutzhülle befindet.
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    k) Wiedergabeeinrichtung, zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Ablagefläche (3) vorhanden ist, die sich mittelbar oder unmittelbar an die Abtastfläche (k) anschließt und mit mechanischen Führungs- und/oder Begrenzungsmitteln (15) versehen ist, die die Schutzhülle in der vorbestimmten Position fixieren, sowie dadurch gekennzeichnet, daß mechanische Transportmittel (6,7,9»3^) in einer Weise angeordnet sind, daß sie den in der Schutzhülle (2,29) befindlichen Aufzeichnungsträger (12,38) durch eine Aussparung (19) d©r Schutzhülle hindurch ergreifen und aus der Schutzhülle heraus auf die Abtastfläche der Wiedergabeeinrichtung führen können,und gegebenenfalls weiterhin so ausgebildet sind, daß sie den ^ Aufzeichnungsträger in der Wiedergabeposition nach Beendigung des Wiedergabevorgangs erneut ergreifen können, so daß der Transportvorgang zum Zurückführen des Aufzeichnungsträgers in die Schutzhülle umkehrbar ist, sowie daß mechanische Mittel zum Aufspreizen der vorzugsweise unterschiedlich ge-
    der _Deck_f läcjien
    formten Öffnungskantenyder Schutzhülle beim Wiedereinführen des Aufzeichnungsträgers vorhanden sind.
    5) Wiedergabeeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportmittel (6,7,9,3^) Rollen sind, deren Oberfläche so ausgebildet ist, daß im Zusammenwirken mit der Oberfläche des Aufzeichnungsträgers eine Reibkraft entsteht, die größer ist als die Reibkraft zwischen dem Aufzeichnungsträger einerseits und der Schutzhülle und dem Widerlager andererseits.
    6) Wiedergabeeinrichtung nach einem der Ansprüche k oder 51 dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager eine ggfs. gimimimamMem angetriebene Rolle ist.
    7) Wiedergabeeinrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablagefläche oberhalb oder unterhalb der Abtastfläche angeordnet ist und beide Flächen über eine Umlenkfläche (13) miteinander verbunden sind.
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    8) Wiedergabeeinrichtung nach Anspruch 7t dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkfläche bei der Verwendung von Aufzeichnungsträgern, die nur einseitig mit Aufzeichnungen versehen sind, so angeordnet ist, daß sie den Aufzeichnungsträger beim Transport an derjenigen Fläche führt, die nicht mit einer Aufzeichnung versehen ist.
    9) Wiedergabeeinrichtung nach einem der Ansprüche k bis 8, zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß für das die Aufzeichnungsträger mitsamt Schutzhüllen enthaltende Magazin (21) eine Transportvorrichtung vorgesehen ist, die das Magazin senkrecht zu den Deckflächen der Schutzhülle bewegt, wenn die die Aufzeichnungsträger enthaltenden Schutzhüllen im Magazin in einer Weise gelagert sind, daß jeweils Deckflächen der Schutzhüllen einander benachbart sind.
    10) Wiedergabeeinrichtung nach einem der Ansprüche k bis 9f zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 2 oder 3» bei dem die den Aufzeichnungsträger enthaltende Schutzhülle nicht im Magazin vollständig in die genannte, vorgegebene Position geführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine Transportvorrichtung vorhanden ist, welche die Schutzhülle aus dem Magazin in die vorgegebene Position führt.
    11) Wiedergabeeinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportvorrichtung und die Transportmittel für den Aufzeichnungsträger von demselben mechanischen Element angetrieben sind.
    i2)Wiedergabeeinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportvorrichtung für den Rücktransport der Schutzhülle während des Wiedergabevorgangs in ihre Ruhelage im Magazin ausgebildet ist.
    13) Schutzhülle zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3 in Verbindung mit einer Wiedergabeeinrichtung nach einem der Ansprüche h bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzhülle,eine
    3098 16/0428
    Aussparung (45) für den Durchlaß des Transportmittels an mindestens einer Deckfläche enthält, die vorzugsweise von der Form der Öffnungskant'e der gegenüberliegenden Deck« fläche abweicht, so daß es mechanischen Mitteln gestattet ist, die Öffnungskanten aufzuspreizen, und daß die Aussparung so ausgebildet ist, daß die Tangenten an diejenigen Punkte mindestens einer Öffnungskante der Schutzhülle, die beim Wiedereinführen des Aufzeichnungsträgers in die Schutzhülle von Punkten der in bezug auf die Schutzhülle vorangeführten Kante des Aufzeichnungsträgers berührt werden, jeweils von den Tangenten an die Kante des Aufzeichnungsträgers in den Berührungspunkten soweit fc abweichen, daß in demjenigen Bereich ein das Einführen des Aufzeichnungsträgers in die Schutzhülle behinderndes Aufeinanderstoßen der Offnungskante und der Kante des Aufzeichnungsträgers verhindert wird»
    Ik) Schutzhülle nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nähe der Öffnung an den Innenseiten ihrer Deck·!· flächen nach innen gerichtete Erhebungen (46 bis 51) vorgesehen sind, die die Offnungskanten der Schutzhülle in einem Abstand voneinander halten«
    15) Schutzhülle nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhebungen außerhalb der Ruhelage (55) des Aufzeich«
    W nungsträgers angeordnet sind.
    16) Schutzhülle nach einem der Ansprüche 13 bis 15 für Auf« zeichnungsträger, die mit einem Mittelloch versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß an den Innenflächen in dem« jenigen Bereich weitere Erhebungen (53) vorgesehen sind, bei dem in der Ruhelage in der Schutzhülle befindlichen Aufzeichnungsträger (5*0 das Mittelloch befindete
    17) Schutzhülle nach einem der Ansprüche 13 bis l6 in Verbindung mit einer Wiedergabeeinrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzhülle an den Kanten mechanische Mittel enthält, die ein Transportieren und Führen der Schutzhülle in horizontaler Richtung erleichtern»
    3 0981670428 - 5 -
    18) Schutzhülle nach Anspruch 17» dadurch gekennzeichnet, daß die mechanischen Mittel Aussparungen (56,57) sind, mit denen die mechanische Transportvorrichtung der Wiedergabeeinrichtung in Wechselwirkung treten kann.
    19) Schutzhülle nach einem der Ansprüche 13 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer rechteckigen Form der Schutzhülle die Länge der Längekant· die Länge der Querkante um einen solchen Betrag überragt, daß sich die Schutzhülle nicht mit der Längskante voran in eine Wiedergabeeinrichtung oder ein Magazin einführen läßt, deren Einführungeöffnung der Länge der Querkante entspricht.
    20) Schutzhülle nach einem der Ansprüche 13 bis 19* dadurch gekennzeichnet, daß die Schutshülle in dem Bereich, der beim Hinführen des Aufzeichnungsträgers in die Wiedergabeeinrichtung vorangeführt werden kann, mechanische Kodierungen (58) enthält, die in der Wiedergabeeinrichtung vorbestimmte Funktionen auelösen.
    21) Schutzhülle nach einem der Ansprüche 13 bis 2(5, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckflächen der Schutshülle an den geschlossenen Kanten der Schutshülle durch ein Klebeband (59) in einer Welse miteinander verbunden sind, die einen Abstand zwischen den Deckflächen der Schutzhülle auch an ihren geschlossenen Kanten zuläßt.
    22) Schutzhülle nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Klebeband (59) in demjenigen Bereich (61), der von dem in der Schutzhülle befindlichen Aufzeichnungsträger berührt werden kann, frei von Klebemittel ist.
    23) Schutzhülle nach einem der Ansprüche 13 bis 2k mit einer Aussparung an einer Deckfläche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Klappdeckel vorhanden ist, der beweglich mit der nicht ausgesparten Öffnungskante der Schutzhülle verbunden ist und im zugeklappten Zustand die Aussparung der anderen Deckfläche verdeckt.
    309Ö IG/0428
    2k) Schutzhülle nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Klappdeckel (4l) mit einem flexiblen Klebeband (60) an der Schutzhülle (43) befestigt ist.
    0 3 8 16 ' :; » .' 8
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