DE2150185A1 - Fotografische kamera mit einem selbsttaetigen blendeneinstellmechanismus - Google Patents

Fotografische kamera mit einem selbsttaetigen blendeneinstellmechanismus

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DE2150185A1
DE2150185A1 DE19712150185 DE2150185A DE2150185A1 DE 2150185 A1 DE2150185 A1 DE 2150185A1 DE 19712150185 DE19712150185 DE 19712150185 DE 2150185 A DE2150185 A DE 2150185A DE 2150185 A1 DE2150185 A1 DE 2150185A1
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photographic camera
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reflective
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Gerhard Boerner
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Robert Bosch Photokino GmbH
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B7/00Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
    • G03B7/08Control effected solely on the basis of the response, to the intensity of the light received by the camera, of a built-in light-sensitive device
    • G03B7/081Analogue circuits
    • G03B7/085Analogue circuits for control of aperture

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Diaphragms For Cameras (AREA)
  • Studio Devices (AREA)

Description

Anlage zur Patent- und Ge- R. Nr.
ok Q 1Q71 brauchsmusterhilfsanmeldung bö/Pz
ROBERT BOSCH PHOTOKINO GMBH Stuttgart
Fotografische Kamera mit einem selbsttätigen Blendenein-
stelimechanismus
Die Erfindung betrifft eine fotografische Kamera mit einem selbsttätigen Blendeneinstellmechanismus und einer für die Blendenverstellung Licht aus dem Aufnahmestrahlengang herausspiegelnden Blende.
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Kameras der vorbezeichneten Art sind in den verschiedensten Konstruktionen bekannt geworden.
Eine Hauptgruppe solcher Konstruktionen benutzt zur Belichtungsmessung Licht, das während der Schließperiode für das Bildfenster vom UmlaufVerschluß reflektiert wird.
PUr diese Art Lösungen wird verhältnismäßig viel Raum zwischen der Hinterlinse des Aufnahmeobjektivs und der PilmfUhrung benötigt. Der Fertigungsaufwand für eine, über die gesamte, dem Objektiv zugewendete Verschlußoberfläche reichende Spiegelfläche, ist verhältnismäßig hoch. Schließlich erfolgt die Beleuchtung des lichtelektrischen Wandlers nicht mit Dauerlicht, sondern durch Lichtimpulse im Rhythmus der Verschlußfrequenz. Damit werden zusätzliche Maßnahmen zum Ausgleich der sich normalerweise bei stillstehendem und bei laufendem Umlaufverschluß unterschiedlich einstellenden Blendenöffnung notwendig.
Die Konstruktionen einer anderen Hauptgruppe von Lösungsvorschlägen, entnehmen dauernd Licht aus dem Aufnahme strahlengang. Dies geschieht entweder durch über den gesamten Querschnitt des Aufnahmestrahlenbündels reichende, teildurchlässig verspiegelte Flächen oder mittels vollverspiegelter Festblenden vor dem die Blendenöffnung bestimmenden, beweglichen Blendenteil.
Diese Einrichtungen sind zur Belichtungsregelung nicht geeignet, sondern bewirken vielmehr lediglich eine vom Aufnahmelicht abhängige Steuerung.
Für die verhältnismäßig einfache Bauweise muß mindestens dieser entscheidende Nachteil - Steuerung, nicht Regelung - hingenommen werden.
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Versuche, den einfachen Aufbau der an zweiter Stelle genannten Hauptgruppe bekannter Konstruktionen mit dem Vorteil der Regelung zu verbinden, brachte bisher nicht den gewünschten Erfolg. Mit lichtelektrischen Wandlern belegte Blendenlamellen nach dem einen dieser Vorschläge, ermöglichen wohl eine Regelung mit räumlich geringem Aufwand, sind aber in den für Kameras, besonders Schmalfilmkameras benötigten Abmessungen nur schwer, mit handelsüblichen Potowiderständen überhaupt nicht zu verwirklichen. Ein weiterer Nachteil dieser Lösung ist, daß die gesamte Wandlerfläche gleichmäßig empfindlich, und der Dunkelwiderstand der zeitweise abgedeckten Wandlerteile richtig in das Regelverhältnis einbezogen sein muß. Dies erfordert größte Fertigungsgenauigkeit und verteuert zusätzlich.
Ein anderer Vorschlag dieser Art, der zunächst erfolgversprechend scheint, zeigt sich bei näherer Betrachtung als wenig tauglich. Eine in Lichteinfallsrichtung den beweglichen Blendenteilen bzw. dem beweglichen Blendenteil nachgeordnete Pestblende, soll danach eine, dem Umlaufverschluß zugewendete Spiegelfläche tragen. Durch diese Spiegelfläche wird dafin von der ebenfalls verspiegelten Oberfläche des Umlaufverschlußes reflektiertes Licht, zu einem lichtelektrischen Wandler gelenkt. Dadurch, daß ein spiegelnder Umlauf-Verschluß in die Regelung einbezogen ist, stellen sich auch hier die bereits geschilderten Nachteile der Impulsregelung ein. Im Gegensatz zu den bekannten Vorschlägen zur Impulsregelung kann hier außerdem nicht das gesamte, auf den geschlossenen UmlaufVerschluß treffende Licht, für eine integrierende Messung dem lichtelektrischen Wandler zugeleitet werden. Die Festblende erfaßt vielmehr nur einen geringen Teil des Querschnitts des Aufnahmestrahlenbündels. Nachdem dieser geringe Teil des Aufnahmestrahlenbündels aus dem Bereich nahe der Abbildungsebene reflektiert wird, kann er je nach Bildinhalt helle oder dunkle Stellen des aufzunehmenden Bildes erfassen. Fehlbelichtungen sind hier unvermeidlich. Die
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beschriebene Konstruktion ist auch für gezielte, parzielle Messung, der mindestens im Schmalfilmbereich wenig Bedeutung zukommt, nur beschränkt einsetzbar, weil der für die Messung auswertbare Bereich sich mit wechselnder Größe der Blendenöffnung ändert. Bei kleiner werdender Blendenöffnung schattet die Pestblende einen stets wachsenden Anteil der Lichtstrahlen ab, die auf ihren rückwärtigen Spiegel treffen könnten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zu schaffen, die eine echte Blendenregelung ermöglicht, das für die Messung verwendete Licht nahe der Blendenebene entnimmt, stets mindestens annähernd gleichmäßige Ausleuchtung eines lichtelektrischen Wandlers handelsüblicher Bauart gewährleistet, die Nachteile einer Impulsmessung vermeidet und Raum spart. Diese Einrichtung sollte mit möglichst einfachen Mitteln herstellbar sein und vorzugsweise die Voraussetzungen dafür schaffen, daß eine vollständig vormontierbare, als Baugruppe in das Kameragehäuse einsetzbare Regeleinheit konzipiert werden kann.
Erfindungsgemäß kann die gestellte Aufgabe einmal dadurch gelöst werden, daß die spiegelnde Fläche der Blende in oder nahe der Blendenebene des AufnähmeObjektivs, mindestens einem beweglichen Blendenteil zugewendet und in Lichteinfallsrichtung unmittelbar nachgeordnet sowie in ihrer Form und / oder ihrem Reflexionsgrad derart auf die Form der Öffnung der beweglichen Blendenlamelle abgestimmt ist, daß ein gleichbleibendes Verhältnis zwischen durchgelassenem Aufnahmelicht und reflektiertem Meßlicht über den gesamten Blendenstellbereich erreicht ist.
Zum anderen wird die vorliegende Aufgabe auch dadurch erfüllt, daß die spiegelnde Fläche der Blende in oder nahe der Blendenebene des Aufnahmeobjektivs, mindestens einem beweglichen Blendenteil zugewendet und in Lichteinfallsrichtung unmittelbar nachgeordnet ist, und im durch sie ausgespiegelten Strahlengang eine Blende und / oder
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ein Filter angeordnet sind, deren Form und / oder Lichtdurchlässigkeit auf die Form der öffnung der beweglichen Blendenlamelle,und der jeweils beleuchteten Spiegelfläche, derart abgestimmt ist (sind), daß ein gleichbleibendes Verhältnis zwischen der durch die wirksame Blendenöffnung bestimmten Beleuchtung des Films, und der Beleuchtung eines der Spiegelfläche und der Blende bzw. dem Filter nachgeordneten lichtelektrischen Wandlers über den gesamten Blendenstellbereich erreicht ist.
In weiterer Ausbildung der Erfindungsgegenstände, kann die spiegelnde Blende eine Festblende oder eine bewegliche Blende sein. Eine besonders vorteilhafte Anordnung ergibt sich, wenn der die spiegelnde Blende tragende Körper zugleich Trägerkörper für den lichtelektrischen Wandler ist.
Die an zweiter Stelle ganannte Lösung kann auch dadurch verbessert werden, daß der die spiegelnde Blende tragende Körper zugleich Trägerkörper für die Blende und / oder das Filter und gegebenenfalls auch den lichtelektrischen Wandler ist. Ein solcher Trägerkörper kann schließlich auch sowohl die spiegelnde Blende für den Blendenregler als auch eine in Lichteinfallsrichtung der beweglichen Blendenlamelle vorgeordnete spiegelnde Festblende zum ausspiegeln des Sucherstrahlenganges tragen. Vorteilhaft können die Spiegelfläche selbst oder dieser nachgeordnete optische Mittel derart ausgebildet sein, daß eine gleichmäßige Ausleuchtung der gesamten Wandlerfläche bei jeder möglichen Stellung der beweglichen Blendenteile gegeben ist. Eine mögliche Ausbildung dieser Art kann darin bestehen, daß die Spiegelfläche leicht streuend und ihr Trägerkörper als Lichtleitstab ausgebildet sind, an dessen der Spiegelfläche abgewendetem Ende der lichtelektrische Wandler angebracht, vorzugsweise aufgekittet ist.
Im folgenden soll die Erfindung an einigen Ausführungsbeispielen näher erläutert werden, aus denen weitere Merkmale vorteilhafter
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Weiterbildung entnehmbar sind. Auf die Darstellung nicht erfindungswesentlicher Einzelheiten wurde zugunsten besserer Übersichtlichkeit verzichtet.
Es zeigen:
Pig. 1 eine prinzipielle Teildarstellung einer erfindungsgemäßen Einrichtung,
Fig. 2 eine Draufsicht zu Fig. 1, mit einer verspiegelten Festblende,
Fig. 3 eine Draufsicht zu einer anderen Version von Fig. 1, mit einem Prismenträgerkö'rper, der die spiegelnde Festblende bildet und zugleich Trägerkörper für ein Anpassungsfilter (oder Blende) und einen lichtelektrischen Wandler ist,
Fig. 4-6 eine weitere Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes, bei der je eine Festblende dem beweglichen Blendenteil vor- bzw. nachgeordnet sind, und von einem gemeinsamen Trägerkörper gehalten werden,
Fig. 7-9 eine dritte Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes, nach der sämtliche, zur Ausspiegelung des Sucherstrahlenganges und des Belichtungsreglerstrahlenganges benötigten Festblenden sowie die sonstigen Bauelemente zur Regelung des AufnahmeIientströmes, in einer gemeinsamen Baugruppe zusammengefaßt sind.
Figur 1 zeigt in einem Kameragehäuse 1, in das ein durch einen strichpunktiert gezeichneten Kreis 2 angedeutetes Aufnähmestrahlenbündel einfällt, eine Festblende 3> eine spiegelnde Festblende 4 mit einer Spiegelfläche 5, sowie einen beweglichen BlendenflUgel 6 mit einer langgezogenen Belichtungsöffnung 7.
In der der Figur 1 zugeordneten Ansicht nach Figur 2 ist, stellvertretend für das Aufnahmeobjektiv, eine Linse 8 gezeigt, durch die Licht an der Festblende ;5 vorbei, durch die Öffnung 7 in dem beweglichen Blendenflügel 6,auf die Spiegelfläche 5 trifft und von dieser zu einem lichtelektrischen Wandler 9 reflektiert wird. In
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der Ausführung nach Figur 2 wird die Spiegelfläche 5 von einem aus beliebigem Material hergestellten prismenähnlichen Körper getragen bzw. ist auf diesen als Oberflächenspiegel aufgebracht. Die Variante dieser Ausführung nach den Figuren 1 und 2 ist in Figur 3 gezeigt und verwendet anstelle des die Festblende 4 bildenden Trägerkörpers, eine Prismenkombination 10, 11,zwischen die ein Anpassungsfilter bzw. eine Anpassungsblende 12 eingekittet ist. Die spiegelnde Festblende mit ihrer Blendenfläche 5 wird hier vom Prismenteil 11 gebildet. Auf die der Spiegelfläche 5 gegenüberliegende, freie Stirnfläche des Prismenteils 10 ist der lichtelektrische Wandler 9 aufgekittet. Beide Prismenteile 10 und 11 zusammen, wirken als Lichtleitstab für das dem lichtelektrischen Wandler 9 zugeleitete Licht. Die Spiegelfläche 5 kann in diesem Fall also Ieicüstreuend ausgebildet sein. Im Ausführungsbeispiel nach den Figuren 4-6 ist dem beweglichen Blendenflügel 6 ein u-förmiger Trägerkörper zugeordnet, der aus einem Mittelstück 1J5 und zwei aufgeklebten Blechrahmen 14 und 15 besteht. Der Blechrahmen 14 trägt
in Spiegelprisma 16 und gegebenenfalls auch den lichtelektrischen ν andler 9. Die letzte Möglichkeit ist durch die strichpunktiert eingezeichnete Stellung des lichtelektrischen Wandlers 9 angedeutet. Auch in Figur 4 ist, wie in Figur 1 , die spiegelnde Fläche 5 schraffiert.
Das vom Blechrahmen 15 getragene Spiegelprisma 17 dient der Ausspiegelung des Sucherstrahlenganges, in an sich bekannter Weise.
Diese Baugruppe nach den Figuren 4-6 kann bei der Montage leicht von oben her über den beweglichen Blendenflügel 6 geschoben werden.
Das Ausführungsbeispiel nach den Figuren 7-9 zeigt die am weitesten gehende Weiterbildung des Erfindungsgedankens, eine vollständig vormcntierbare Baueinheit. Platten 18 und 19 bilden, durch Stege 20 und 21 verbunden, einen Trägerkörper. An der Platte 19 ist ein
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Messwerk 22 befestigt, auf dessen Welle 25 der bewegliche Blendenflügel 6 aufgesetzt ist. Die gleiche Platte 19 trägt auch das Spiegelprisma 17 zum Ausspiegeln des Sucherstrahlenganges. Aus der Platte 18 ist ein Lappen 24 ausgeschert, der, oberflächenverspiegelt, die Ausspiegelung des RegeIstrahlenganges übernimmt. Er reflektiert Licht aus dem Aufnahmestrahlengang zum lichtelektrischen Wandler 9* der in diesem Falle von einem Winkel 25 an der Platte l8 getragen wird. In den Steg 21 sind Stifte 26 und 27 eingesetzt, die in entsprechende Bohrungen 28 und 29 in einer Gehäusewand 30 eingreifen können. So wird die Lage der gesamten Baugruppe innerhalb des Gehäuses festgelegt. Ein auf einem Zapfen 31 gelagerter Doppelhebel 32, dient als Rasthalterung für die eingesetzte Baugruppe. Er besitzt eine Bohrung 33, in die ein Stift 34 eingreifen kann, der seinerseits im Steg befestigt ist. Eine um den Zapfen 31 geschlungene Schenkelfeder 35 legt sich mit einem ihrer Schenkel an eine Nase 36 am Doppelhebel 32 an und findet ihr Widerlager an einem Stift 37 im Gehäuse des Gerätes. In der vorliegenden Konstruktion kann der Lappen 24 leicht gewölbt geprägt sein, um eine Ausleuchtung der gesamten EmpfängerfIache des lichtelektrischen Wandlers 9, bei jeder Stellung des beweglichen Blendenflügels 6, zu gewährleisten.
Aus den Figuren 1, 4 und 7 geht einwandfrei hervor, daß mit dem in Schließstellung schwenkenden, beweglichen Blendenflügel 6 und der sich damit verkleinernden Durchlassöffnung für den Aufnahmestrahlengang, auch die Spiegelfläche 5 mehr und mehr abgedeckt wird. Wenn die Form dieser Spiegelfläche 5 oder des folgenden Anpassungsfilters bzw. der Anpassungsbiende, richtig abgestimmt sind, so bleibt das Verhältnis zwischen.der Durchlassöffnung der Blende und der beleuchteten Spiegeloberfläche über den ganzen Einstellbereich konstant. Damit ist der gewünschte Regelungseffekt erreicht.
Zum Einsetzen und Entfernen der umfassenden Baugruppe nach den Figuren 7-9, bracht lediglich in Richtung eines Pfeiles 38 auf den Doppelhebel 32 gedrückt zu werden, wodurch dieser den in sei-
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ner Bohrung 33 gefangenen Stift 32I- freigibt. Die gesamte Baugruppe ist dann einfach mit den Stiften 26 und 27 aus den Passbohrungen 28 und 29 herauszuheben. In entsprechender Weise ist beim Einsetzen der Baugruppe zu verfahren.
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Claims (1)

  1. Ansprüche
    Fotografische Kamera mit einem selbsttätigen Blendeneinstellmechanismus und einer für die Blendenverstellung Licht aus dem Aufnahmestrahlengang herausspiegelnden Blende, dadurch gekennzeichnet, daß die spiegelnde Fläche (5) der Blende (4, 16, 24) in oder nahe der Blendenebene des Aufnahmeobjektivs (8), mindestens einem beweglichen Blendenteil (6) zugewendet und in Lichteinfallsrichtung unmittelbar nachgeordnet sowie in ihrer Form und / oder ihrem Reflexionsgrad, derart auf die Form der Öffnung (7) der beweglichen Blendenlamelle (6) abgestimmt ist, daß ein gleichbleibendes Verhältnis zwischen durchgelassenem Aufnahmelicht und reflektiertem Meßlicht über den gesamten Blendenstellbereich erreicht ist.
    2. Fotografische Kamera mit einem selbsttätigen Blendeneinstellmechanismus und einer für die Blendenverstellung Licht aus dem Aufnahmestrahlengang herausspiegelnden Blende, dadurch gekennzeichnet, daß die spiegelnde Fläche (5) der Blende (4, 16, 24) In oder nahe der Blendenebene des Aufnahmeobjektivs, mindestens einem beweglichen Blendenteil (6) zugewendet und in Lichteinfallsrichtung unmittelbar nachgeordnet 1st und im durch sie ausgespiegelten Strahlengang eine Blende und / oder ein Filter (12) angeordnet sind, deren Form und / oder Lichtdurchlässigkeit auf die Form der Öffnung (7) der beweglichen Blendenlamelle (6) und der jeweils beleuchteten Spiegelfläche (5) derart abgestimmt ist (sind), daß ein gleichbleibendes Verhältnis zwischen der durch die wirksame Blendenöffnung bestimmten
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    Beleuchtung des Filmes und der Beleuchtung eines der Spiegelfläche (5) und der Blende bzw. dem Filter (12) nachgeordneten lichtelektrischen Wandlers (9) über den gesamten Blendenstellbereich erreicht ist.
    3. Fotografische Kamera nach den Ansprüchen 1 und / oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die spiegelnde Blende (4, 16, 24) eine bewegliche Blende ist.
    4. Fotografische Kamera nach den Ansprüchen 1 und / oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die spiegelnde Blende (4, 16, 24) eine Festblende ist.
    5. Fotografische Kamera nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der die spiegelnde Blende (4, 16, 24) tragende Körper (13-15, 18-21) zugleich Trägerkörper für den lichtelektrischen Wandler(9) ist.
    6. Fotografische Kamera nach einem der Ansprüche 2 bis 5* dadurch gekennzeichnet, daß der die spiegelnde Blende (4, 16, 24) tragende Körper (13-15, 18-21) zugleich Trägerkörper für die Blende und / oder das Filter (12) ist, die der Spiegelfläche (5) nachgeordnet sind.
    7. Fotografische Kamera nach einem der Ansprüche 2 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß der die spiegelnde Blende (4, 16, 24) tragende Körper (13-15, 18-21) zugleich Trägerkörper für die Blende und / oder das Filter (12) und den lichtelektrischen Wandler (9) ist, die der Spiegelfläche (5) nachgeordnet sind.
    8. Fotografische Kamera nach einem der Ansprüche 1 bis 7* dadurch gekennzeichnet, daß ein Trägerkörper (13-15* 18-21) sowohl die spiegelnde Blende (4, 16, 24) für den Blenden-
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    regler als auch eine in Lichteinfallsrichtung der beweglichen Blendenlamelle (6) vorgeordnete spiegelnde Festblende (17) zum Ausspiegeln des Sucherstrahlenganges trägt.
    ,9. Fotografische Kamera nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerkörper (I3-I5, 18-21) auch den lichtelektrischen Wandler (9) und / oder die Blende und / oder das Filter (12) trägt, die der Spiegelfläche (5) nachgeordnet sind.
    10. Fotografische Kamera nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Spiegelfläche (5) selbst oder dieser nachgeordnete optische Mittel (12) derart ausgebildet sind, daß eine gleichmäßige Ausüeuchtung der gesamten Wandlerfläche bei jeder möglichen Stellung der beweglichen Blendenteile (6) gegeben ist.
    11. Fotografische Kamera nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Spiegelfäche (5) leicht streuend und ihr Trägerkörper (10, 11) als Lichtleitstab ausgebildet sind, an dessen der Spiegelfläche (5) abgewendetem Ende der lichtelektrische Wandler (9) angebracht, vorzugsweise aufgekittet ist.
    12. Fotografische Kamera,nach wenigstens einem der Ansprüche
    8 und 9* dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerkörper (13-15)* über die bewegliche Blendenlamelle (6) schiebbar, u-förmig ausgebildet ist.
    13. Fotografische Kamera nach wenigstens einem der Ansprüche
    1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerkörper (18-21) für die spiegelnde Blende (24) zugleich Lager der beweglichen Blendenlamelle (6) bzw. der beweglichen Blendenlamellen ist.
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    14. Fotografische Kamera nach Anspruch Ij5, dadurch gekennzeichnet, daß auch das Blendentriebmittel (22), beispielsweise ein Drehspulsystem, mit dem Trägerkörper (18-21) verbunden ist und so eine außerhalb der Kamera (1) montierbare und justierbare Baueinheit entsteht.
    15. Fotografische Kamera nach wenigstens einem der Ansprüche
    1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der der Ausspiegelung des Regelstrahlenganges dienende Blendenspiegel (5) lediglich von einem oberflächenverspiegelten, abgewinkelten Ende (24) einer dünnen Blendenlamelle (18) gebildet ist.
    16. Fotografische Kamera nach wenigstens einem der Ansprüche
    1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die der Ausspiegelung des Regelstrahlenganges dienende Spiegelfläche (5) von einem Lichtleitstab (Prisma 10, 11) gebildet ist.
    17. Fotografische Kamera nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerkörper (18-21) noch die gesamten Schaltelemente der Regelschaltung aufnimmt.
    18. Fotografische Kamera nach wenigsten einem der Ansprüche
    1 bis 17» dadurch gekennzeichent, daß die das Meßlicht ausspiegelnde Festblendenfläche (5) derart zur Optischen Achse geneigt ist, daß sie mit ihrem achsennäohsten Teil in der Blendenebene liegt bzw. der Blendenebene am weitesten angenähert ist.
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US00295365A US3782255A (en) 1971-10-08 1972-10-05 Photographic apparatus with automatic diaphragm adjusting means
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