DE2148534A1 - Anschlussfahne fuer transformatoren, drosseln od. dgl - Google Patents

Anschlussfahne fuer transformatoren, drosseln od. dgl

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DE2148534A1
DE2148534A1 DE19712148534 DE2148534A DE2148534A1 DE 2148534 A1 DE2148534 A1 DE 2148534A1 DE 19712148534 DE19712148534 DE 19712148534 DE 2148534 A DE2148534 A DE 2148534A DE 2148534 A1 DE2148534 A1 DE 2148534A1
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DE
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Application number
DE19712148534
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English (en)
Inventor
Ernst Herms
Peter Dipl-Ing Plathner
Max Schraut
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PLATHNER ERNST TRANSFORMATOREN
Original Assignee
PLATHNER ERNST TRANSFORMATOREN
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/40Structural association with built-in electric component, e.g. fuse
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F5/00Coils
    • H01F5/04Arrangements of electric connections to coils, e.g. leads

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Vessels And Coating Films For Discharge Lamps (AREA)

Description

  • Anschlußfahne ftlr Transformatoren, Drosseln od. dgl.
  • Die Erfindung betrifft eine Anschlußfahne ftlr Transformatoren, Drosseln od. dgl., die im allgemeinen mit den Leiterdrähten der Spulen in leitender Verbindung steht und ihrerseits von Kontaktmitteln, vorzugsweise mechanischen Klemmen erfaßt wird, um so die Spulen an die erforderlichen Leiter anschlieBen zu können.
  • Bei den bekannten Anschlußfahnen dieser Art wird die Verbindung der erwähnten Leiterdrähte mit der Fahne dadurch hergestellt, daß die Drähte um die Fahne gewickelt, abgelängt und dann mit dieser verlötet werden.
  • Der Neuerung liegt im wesentlichen die Aufgabe zugrunde, die Anschlußfahnen so auszubilden, daß die Leiterdrähte mit praktisch einem Handgriff mit der Fahne verbunden und dabei noch abgelängt werden können.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe weist erfindungsgemäß die Anschlußfahne bei rlach rechteckigem Querscbnitt eine gegenüber dem Grundkörper aufgebogene und mit diesem einen sich nach einem Sunde hinverjttrigendea Raum zur Auto hat des Iseiterdrahtes bildende Lasche auf und zudem befindet sich neben der lasche zumindest an einer Seite eine Scherkante fUr den Leiterdraht. Bei der so ausgeführten Anschlußfahne wird der Leiterdraht zunächst unter die Lasche gefUhrt, wobei der Draht eingeklemmt bzw. rixiert wird; alsdann wird das seitlich überstehende Drahtende über die Scherkante gezogen in der Weise, daß der Leiterdraht kurz neben der Tasche abgelängt wird. Dieser Prozeß kann sogar einhändig ausgefUhrt werden, da die Anschlußfahne den Leiterdraht nicht nur abzuscheren vermag, sondern auch imstande ist, den Leiterdraht festzuhalten, wenn er zum Zwecke des Abscherens einer Zugspannung in Längsrichtung unterworfen werden muß. Es hat sich ferner gezeigt, daß diese Vorgänge keine nachteiligen Beschädigungen des Leiterdrahtes zur Folge haben. Nach der so vorgenommenen Befestigung des Leiterdrahtes an der Anschlußfahne kann der Draht nunmehr in üblicher Weise dauerhaft durch Löten, Schweißen od. dgl. mit der Fahne verbunden werden.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand der Zeichnung erläutert, in der ein vorzugsweise zur Anwendung kommendes Ausführungsbeispiel dargestellt ist. Es zeigen: Fig. 1 ein Vorschaltgerät fUr eine Leuchtstofflampe in der Stirnansicht, Fig. 2 eine Anschlußfahne fUr das Gerät gemäß Fig. 1 in schaubildlicher Darstellung, Fig. 3 einen Teilschnitt nach der Linie III - III von Fig. 2 und Fig. 4 eine Teildraufsicht auf die Fahne gem Fig. 2.
  • Das ohne Gehäuse dargestelte Vorxchaltgerät weißt in bekannter Weiss einen Spulenkörpsr 1 mit einer Wicklung 2 und Bisen 3 auf. Die Sonden der Wicklung 2 in Form der lackisolierten Leiterdrähte 4 sind zum Spulenkopf 5 geführt, wo sie mit den beiden Fahnen 6 verbunden werden müssen, die ihrerseits den elektrischen Anschluß des Vorschaltgerätes über mechanische Klemmen od. dgl. zum Betrieb einer Leuchtstofflampe sicherstellen sollen.
  • Die aus Metall, vorzugsweise Messing oder Kupfer bestehende Fahne mit flach rechteckigem Querschnitt ist mit ihrem hinteren Ende durch Einstecken im Spulenkopf 5 befestigt und am vorderen Ende zum Einrühren in mechanische Klemmen od. dgl. schmaler gehalten.
  • Im mittleren Teil der Fahne befindet sich eine durch Stanzen herausgearbeitete Lasche 9, die sich in Längsrichtung der Fahne erstreckt und derart hochgebogen ist, daß sie mit dem eigentlichen Fahnenkörper einen Raum 7 begrenzt, der im Bereich des Maules 8 eine größere Höhe H hat im Vergleich zur Höhe h am hinteren Ende des Raumes.
  • Die Höhe H ist dabei etwas größer als der Durchmesser des Leiterdrahtes 4, während die Höhe h geringfügig kleiner ist als der Drahtdurchmesser.
  • Zweckmäßigerweise wählt man die vorgenannten Höhenmaße so, daß sich nur ein geringer Anstieg der Lasche 9 gegenüber dem Grundkörper der Lasche 6 ergibt. Zudem entsteht eine gute Klemmung unter weitgehender Schonung des Leiterdrahtes 4 dann, wenn sich die Höhe der Lasche 9 auf einer Lange ( Gesamtlänge ) von etwa 5 mm um etwa 1/4 bis 1/2 mm verändert.
  • Zu beiden Seiten der Laschenwurzel 10 befinden sich am Rand der Fahne dreieckige Ausnehmungen 11, die von einer scharfkantigen Kante 12 begrenzt sind.
  • zum Befestigen des in Fig. 2 angedeuteten Leiterdrahtes 4 wird dieser zunächst etwa gestreckt in das Maul 8 eingefUhrt, wobei er eine Fixierung durch Klemmen erfährt; Bewegung in Richtung des Pfeiles 15. Alsdann wird das frei überstehende Drahtende 4' in Richtung nach unten gezogen (Pfeil 14), wobei unverzüglich durch die Kante 12 ein Abscheren des Drahtes 4 eintritt. Während des Schervorganges wird der Draht 4 durch die Lasche 9 gehalten. Alsdann erfolgt das Verlöten, Verschweißen od. dgl.
  • Die beidseitige Anordnung der Scherkanten 12 bzw.
  • Ausnehmungen 11 hat den Vorteil, daß wahlweise das links oder das rechts überstehende Drahtende abgeschert werden kann, was aus Platzgründen für eine Paaranordnung gemäß Fig. 1 von Bedeutung sein kann0 Es sei ferner erwähnt, daß die Scherkanten 11, 12 auch einen abweichenden Verlauf habenkönnen; besonders vorteilhaft ist indessen die Anbringung der Scherkanten in Verbindung mit seitlichen Ausnehmungen an dem Grundkörper der Fahne.
  • Auch kann die Erfindung sinngemäß bei Drosseln, Transformatoren od. dgl. Anwendung finden, wenngleich auch eine besonders günstige Verwendung bei Vorschaltgeräten der erwähnten Art gegeben ist.

Claims (11)

Ansprüche
1. Anschlußfahne für Transformatoren, Drosseln od. dgl., insb. Leuchtstofflampenvorschaltgeräte, dadurch gekennzeichnet, daß sie bei flach rechteckigem Querschnitt eine Gegenüber dem Grundkörper aufgebogene und mit diesem einen sich nach einem Ende hin verjüngenden Raum (7) bildende Lasche (9) aufweist und sich neben der Lasche zumindest an einer Seite eine Scherkante (12) befindet, wobei der Raum zur Aufnahme und zum Festhalten des Leiterdrahtes (4) und die Scherkante (12) zum Ablängen dieses Drahtes dienen.
2. Anschlußfahne nach Anspruch 1, dadurchgekennzeichnet, daß die Scherkanten (12) seitliche Ausnehmungen (11) in der Fahne begrenzen.
3. Anschlußfahne nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (11) nach Art von Kerben gestaltet sind.
4. Anschlußfahne nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen dreieckig sind und die Scherkanten (12) etwa im rechten Winkel zueinander verlaufen.
5. Anschlußfahne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Scherkanten (12) seitlich neben dem Teil der Lasche (9) angeordnet ist, der den geringsten Höhenabstand vom Fahnengrundkörper hat ( Höhe h ).
Anschlußfahne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum (7) im Bereich der Öffnung ( Maul ) eine Höhe hat, die geringfügig größer ist als der Durchmesser des Leiterdrahtes (4), während am anderen Ende des Raumes dieser eine Höhe ( h ) hat, die geringfügig kleiner ist als der £ernannte Durchmesser.
7 Anschlußfahne nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Anstieg der Lasche (9) auf einer Länge von etwa 5 mm um etwa 1/4 bis 1/2 mm andert.
8. Anschlußfahne nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (9) eine Gesamtlänge von etwa 4 - 6 mm hat.
9. Anschlußfahne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (9) sich zumindest im wesentlichen in Richtung der Fahne erstreckt.
10. Anschlußfahne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der unterhalb der Lasche (9) befindliche, den Raum (9) nach unten hin begrenzende Teil des Grundkörpers der Fahne glatt und nicht unterbrochen, insb. nicht ausgespart ist.
11. Anschlußfahne nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Lasche (9) - bei Betrachtung der Fahne im Grundriß - mittig auf der Fahne befindet.
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