DE1276158B - Kontaktfeder - Google Patents

Kontaktfeder

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DE1276158B
DE1276158B DE1963H0050696 DEH0050696A DE1276158B DE 1276158 B DE1276158 B DE 1276158B DE 1963H0050696 DE1963H0050696 DE 1963H0050696 DE H0050696 A DEH0050696 A DE H0050696A DE 1276158 B DE1276158 B DE 1276158B
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DE
Germany
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contact spring
contact
wire
piece
bent
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Pending
Application number
DE1963H0050696
Other languages
English (en)
Inventor
Helmut Diehsner
Georg Kunz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Wilhelm Harting Werk fuer Elektrotechnik und Mechanik
Original Assignee
Wilhelm Harting Werk fuer Elektrotechnik und Mechanik
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/02Contact members
    • H01R13/33Contact members made of resilient wire

Landscapes

  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)

Description

  • Kontaktfeder Während in dem Hauptpatent eine aus einem einzigen Drahtstück gebogene Kontaktfeder vorgeschlagen wurde, dessen federnde Kontaktfinger innerhalb eines isolierenden Kontaktfederträgers, vorzugsweise zur Aufnahme von Trägern für gedruckte Schaltungen, angeordnet waren, ist der Gegenstand vorliegender Erfindung eine Kontaktfeder zur vorzugsweisen Verwendung in nach beiden Seiten an bzw. zwischen gedruckten Schaltungen kontaktgebenden Steckvorrichtungen.
  • In dem Hauptpatent ist eine Kontaktfeder beschrieben, bei der die Kontaktfinger nahe ihren Enden an derselben Innenwand des Kontaktfederträgers anliegen und das Drahtstück in an sich bekannter Weise in der Mitte zu einer Lötöse gebogen ist, deren Schenkel aus nur je einem Draht gebildet sind und die miteinander einen spitzen Winkel einschließen, und bei der fernerhin ein Lötösenschenkel durch eine Auskröpfung bei der Montage federnd in einen Vorsprung oder eine Vertiefung des Kontaktfederträgers einrastet, während der andere Schenkel an der dem Vorsprung oder der Vertiefung gegenüberliegenden Seite des Kontaktfederträgers anliegt.
  • Eine ebenfalls aus einem Drahtstück gebogene Kontaktfeder soll nach vorliegender Erfindung die Kontaktgabe bei vorzugsweise nach beiden Seiten wirkenden Steckverbindungen an bzw. zwischen gedruckten Schaltungen ermöglichen, und sie erreicht die Lösung dieser Aufgabe, indem das Drahtstück in der Mitte zu einer einen spitzen Winkel einschließenden Lötöse gebogen ist, deren Schenkel aus zwei nebeneinanderliegenden Teilen des Drahtstückes gebildet werden, bei denen die freien langen Schenkel zu einer als Abstützung an einer entsprechend geformten Schulter des isolierenden Kontaktfederträgers dienenden Auskröpfung gebogen sind und deren in die Kontaktfinger auslaufende, mit einer leichten entgegengesetzten Biegung versehene Enden etwa in der Mitte der Kontaktfeder an der der Schulter schräg gegenüberliegenden Außenwand eine weitere Stützung finden, welche den Kontaktfingern eine vom Kontaktfederträger nach außen wirkende Federung ermöglicht, die durch ein Hintergreifen mittels als Haken ausgebildeter Kontaktfingerenden in einer Ausnehmung des Kontaktfederträgers begrenzt wird, wobei die gesamte Kontaktfeder nach der Montage durch die vollzogene Spreizung und Abstützung des kurzen Doppellötösenschenkels hinter einem Vorsprung am hier einen Schlitz mit der gegenüberliegenden Schulter bildenden Mittelsteg des Kontaktfederträgers in ihrer Funktionslage gehalten wird. An Hand der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 die Kontaktfeder in Vorderansicht, F i g. 2 dieselbe Kontaktfeder in Seitenansicht, F i g. 3 zwei dieser Kontaktfedern gegenüberliegend in einen im Schnitt dargestellten Kontaktfederträger eingesetzt, F i g. 4 den im Schnitt mit zwei Kontaktfedern dargestellten Kontaktfederträger nach dem Einstecken in feststehende Gegenkontakte, beispielsweise zwischen Trägern gedruckter Schaltungen.
  • In F i g. 1 ist eine Kontaktfeder nach der Erfindung aus einem einzigen Stück Runddraht, z. B. Bronzefederdraht, hergestellt, in Vorderansicht gezeigt. Von der Drahtmitte 1 aus ist der Draht um 180° so zu einer einen spitzen Winkel bildenden Doppeldrahtlötöse 3 abgebogen, daß seine gleich langen Schenkel 2, 2' parallel nebeneinander liegen. Der längere, aus zwei Paralleldrahtenden bestehende Schenkel, beginnend beim Abschluß der Doppeldrahtlötöse, weist weitere Abbiegungen auf, die in F i g. 2 in Seitenansicht dargestellt sind. Eine im stumpfen Winkel von der Doppeldrahtlötöse hinwegweisend vorgenommene, etwa 90° umfassende Auskröpfung 4, 4' leitet den übergang bei einer etwa in der Mitte der gesamten Kontaktfeder angeordneten weiteren, jedoch entgegengesetzten leichten Biegung 5, 5' zu den federnden Kontaktfingern 6, 6' ein, während deren Enden 7, 7' nach innen in Richtung der Doppeldrahtlötöse zu Haken 8, 8' abgebogen sind. Die in der vorstehend beschriebenen Art gestalteten Kontaktfedern sind in den F i g. 3 und 4 im isolierenden Kontaktfederträger 9 eingebaut dargestellt. Der Einbau in die Kammern 10,10' dieses Kontaktfederträgers ist ohne Werkzeug folgendermaßen möglich: Die Kontaktfedern werden in einfachster Weise mit den Doppeldrahtlötösen 3 voran in Pfeilrichtung A bzw. A' von schräg unten in den vom Mittelsteg 11 und den Schultern 12,12' gebildeten Schlitz 13, 13' geschoben, während die durch die Formgebung vorgespannten Kontaktfinger 6, 6' bzw. ihre Haken 8, 8' zum unteren Mittelsteg 14 hin gedrückt werden. Bei erfolgtem Anschlag der Abkröpfungen 4, 4' an den Schultern 12, 12' rasten die kurzen Schenkel der Doppeldrahtlötösen 3 in die am Mittelsteg 11 gebildeten Vorsprünge 15, 15' sich wieder aufspreizend ein, und nach Loslassen der Kontaktfinger legen sich seine inzwischen in die Ausnehmungen 16,16' hineingelangten Haken 8, 8' von innen an die überstehenden Enden 17, 17' der Außenwände 18,18' federnd an, wie in F i g. 3 dargestellt.
  • Es ist einleuchtend, daß in dieser Funktionslage die Kontaktfedern formschlüssig im Kontaktfederträger gelagert sind und nicht mehr herausfallen können. Die Federung der Kontaktfinger 6, 6' vom Kontaktfederträger hinweg wird durch die Anlage der Biegungen 5, 5' der Kontaktfedern an den Außenwänden 18, 18' im Zusammenwirken mit deren Einspannungen mittels der Auskröpfungen 4, 4' sowie der kurzen Schenkel der Doppeldrahtlötösen 3 zwischen den Schultern 12,12' und den Vorsprüngen 15,15' bewirkt, wie es leicht aus der Darstellung der F i g. 3 und 4 zu entnehmen ist. Nach dem Anlöten der Anschlußdrähte an die Doppeldrahtlötösen 3 ist es nicht mehr möglich, die Kontaktfedern aus dem Kontaktfederträger 9 durch Zusammenpressen ihrer Lötösenschenkel und damit Aufhebung ihrer Spreizung entgegen der Einführungspfeilrichtung A herauszudrücken, da die Schenkel durch das zwischengelaufene erkaltete Lötzinn nunmehr starr geworden sind.
  • In der F i g. 4 ist der Kontaktfederträger 9 mit seinen Kontaktfedern zwischen feststehende Gegenkontakte eingeschoben, die hier als Trägerplatten 19, 19' mit gedruckten Schaltungen bzw. mit deren Kontakten 20, 20' dargestellt sind. Die Kontaktfinger 6, 6' der im Kontaktfederträger 9 befestigten Kontaktfedern legen sich hierbei unter dem Druck ihrer Federspannung fest an die Gegenkontaktflächen 20, 20' an, da beim Einschieben in diese ein entsprechendes Ausweichen der Kontaktfinger erzwungen wurde, deren Haken 8, 8' sich nunmehr von den überstehenden Enden 17,17' der Außenwände 18, 18' gelöst haben und berührungsfrei in den Ausnehmungen 16,16' verharren.
  • Wie man sieht, ist ein niedriger übergangswiderstand von den Kontaktfingern zur feststehenden Kontaktfläche durch die erfindungsgemäße Aus-Bildung der Kontaktfedern und ihr Einsatz in einem entsprechenden Kontaktfederträger leicht und ohne aufwendige Mittel zu erreichen. Es können durch Aneinanderreihung von Kontaktfedern unter Wahrung der durch die Kammern der Kontaktfederträger gegebenen Isolierabstände Steckverbindungen beliebiger Polzahl hergestellt werden. Bei höheren Stromstärken können diese Kontaktfedern statt mit Runddrähten mit an sich bekannten Drähten quadratischen Querschnitts ausgeführt werden. Weiterhin ist es zweckmäßig, das Drahtmaterial mit einem galvanischen Edehnetallüberzug, wie beispielsweise Silber, zu versehen.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Aus einem einzigen Drahtstück gebogene Kontaktfeder, bei der die beiden Enden des Drahtstückes als parallele, dicht nebeneinanderliegende, federnde Kontaktfinger ausgebildet sind, nach Patent 1147 643, zur vorzugsweisen Verwendung in nach beiden Seiten an bzw. zwischen gedruckten Schaltungen kontaktgebenden Steckvorrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß das Drahtstück in der Mitte (1) zu einer einen spitzen Winkel einschließenden Lötöse (3) gebogen ist, deren Schenkel (2, 2') aus zwei nebeneinanderliegenden Teilen des Drahtstückes gebildet werden, bei denen die freien langen Schenkel zu einer als Abstützung an einer entsprechend geformten Schulter (12, 12') des isolierenden Kontaktfederträgers (9) dienenden Auskröpfung (4, 4') gebogen sind und deren in die Kontaktfinger (6, 6') auslaufende, mit einer leichten entgegengesetzten Biegung (5, 5') versehene Enden etwa in der Mitte der Kontaktfeder an der der Schulter (12,12') schräg gegenüberliegenden Außenwand (18, 18') eine weitere Stützung finden, welche den Kontaktfingern (6, 6') eine vom Kontaktfederträger (9) nach außen wirkende Federung ermöglicht, die durch ein Hintergreifen mittels als Haken (8, 8') ausgebildeter Kontaktfingerenden (7, 7') in einer Ausnehmung (16, 16') des Kontaktfederträgers begrenzt wird, wobei die gesamte Kontaktfeder nach der Montage durch die vollzogene Spreizung und Abstützung des kurzen Doppellötösenschenkels hinter einen Vorsprung (15,15') am hier einen Schlitz (13,13') mit der gegenüberliegenden Schulter (12,12 bildenden Mittelsteg (11) des Kontaktfederträgers in ihrer Funktionslage gehalten wird.
  2. 2. Kontaktfeder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Ausgangsmaterial für die Kontaktfeder ein Vierkantfederdraht verwendet wird.
  3. 3. Kontaktfeder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Ausgangsmaterial ein auf galvanischem Wege mit einer Edelmetallschicht, beispielsweise Silber, versehener Draht verwendet wird.
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