DE2147754A1 - Geteilte gleitlager, insbesondere hauptlager einer kurbelwelle von mittelund grossmotoren - Google Patents

Geteilte gleitlager, insbesondere hauptlager einer kurbelwelle von mittelund grossmotoren

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DE2147754A1 DE2147754A DE2147754A DE2147754A1 DE 2147754 A1 DE2147754 A1 DE 2147754A1 DE 2147754 A DE2147754 A DE 2147754A DE 2147754 A DE2147754 A DE 2147754A DE 2147754 A1 DE2147754 A1 DE 2147754A1
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Description

Geteilte Gleitlager, insbesondere Hauptlager einer Kurbelwelle von Mittel- und Großmotoren
Die Erfindung bezieht sich auf geteilte Gleitlager, insbesondere Hauptlager einer Kurbelwelle von Mittel- und Großmotoren, beispielsweise Schiffsdiesel u.dgl., bei denen die Kurbelwelle wegen ihrer Größe und Sohwere bei einer Reparatur nicht ausgebaut werden können und demzufolge eine Lagersohalenhälfte zwisohen Welle und Lagerbook durch verdrehen der Welle aus dem Lagersitz heraus bzw. in -den Lagersitz hinein getournet werden muß. Bei Verwendung von bundlosen, dünnwandigen Lagersohalen hat sich hierbei in der Praxis jedoch gezeigt, daß sich die Lagersohalenhälfte verzieht, wodurch die Lagerfähigkeit negativ beeinflußt wird.
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Auch ist die axiale !Fixierung derartiger Lager mit Schwierigkeiten verbunden, sodaß oft ein Nachrichten notwendig ist, was jedoch nur unter schwierigen Bedingungen erfolgen kann.
Bs ist "bereits bekannt, zur axialen und radialen Fixierung der Lagerschalenhälfte auf der Welle, die ein- oder auszutournende Lagerschalenhälfte an einer Trennstelle mit einer vom Umfang nach Außen ragenden Hase auszubilden, die ingetorneden Zustand der Lagerschalenhälfte in einer entsprechenden Ausnehmung an der Lageraufnahme einsitzt und die Lagerschalenhälfte axial und radial fixiert. Dies verhindert jedoch nicht, daß die Lagerschalenhälfte sich beim Ein- oder Austournen verzieht, auch ist immer noch ein axiales Nachrichten notwendig, da die Nase immer erst gegen Ende des Eintournens zur Wirkung kommt. Außerdem kann die Lagerschalenhälfte nur in einer Eichtung ein- oder ausgetornet werden. Dadurch ist es wiederholt vorgekommen, daß beim Austournen in falscher Richtung sich die Nase abgeschliffen und dabei die Lagerschalenaufnahme beschädigt hat, so daß sowohl die Lagersohalenhälfte als auch deren Aufnahme unbrauchbar wurden.
Ferner ist es bekannt, daß Ein- bzw. Austournen der Lagerschalenhälfte mit Hilfe von in Leitorganen gleitend geführten Gleitelementen vorzunehmen. Hierzu ist an der Lagerschalenhälfte ein Nietenförmiger Stift mit abgerundetem oder zylin-
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arischem Kopf angeordnet, der beim Ein- oder Austournen in einer an der Hauptlageraufnahme ausgebildeten Nut geführt wird. Hierbei kann jedoch auch nicht verhindert werden, daß die Lagerschalen-hälfte verkantet eingetournet wird, sodaß relativ große Scherkräfte an dem Stift auftreten und dieser abgeschert wird. Um die Scherkräfte auffangen zu können, muß der Stift in einem relativ großen Durchmesser ausgeführt werden, wodurch sein in der Nut geführter Kopf relativ groß wird und somit eine relativ breite Nut erforderlich macht. Dies hat jedoch den großen Nachteil, daß sich bereits nach kurzer Laufzeit der über dieser Nut gelegene Bereich der Lauffläche der Lagerschalenhälfte in die Nut hinein verformt, was aufgrund der verkleinerten Lagerfläche und der unterbrochenen SohmierfUmbildung die Tragfähigkeit und Lebensdauer der Lagerung erheblich vermindert.
Deshalb ist es die Aufgabe der Erfindung, ein geteiltes Gleitlager zu schaffen, durch welches diese Nachteile beseitigt sind, eine leichte und schnelle Hontage erlaubt, sich beim Ein- oder Austournen nicht verzieht und kein axiales Nachrichten mehr notwendig macht.
Diese Aufgabe wird durch die Erfindung dadurch gelöst, daß das Gleitele&ent als an dem äußeren Umfang der Lagerschalenhalfte vorstehendes, länglich schmales Element und das Leitorgan als das Gleitelement im wesentlichen spielfrei auf-
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nehmende, in der Hauptlagergrundbohrung von Lagertrennstelle zu Lagertrennetelle reichende schmale Hut ausgebildet ist· Durch die Erfindung wird erreicht, daß bereits beim Beginn des Ein- bzw. Austournens der der Lagerschalenhälfte diese yon den länglichen Gleitelement in radialer g Richtung geführt wird und sich somit nicht mehr verkanten kann. Die geringe Breite des öleitelementes benötigt auch nur eine geringe Hutbreite, sodaß ein Eindrücken des oberhalb dieser Kut gelegenen Laufflächenbereiehes nicht mehr möglich ist.
In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform kann nach der Erfindung das Gleitelement als ein in der Nut gleitender, an seinen Enden abgewinkelter, C-förmiger schmaler Bügel aus·" gebildet und mit seinen Enden in entsprechenden Ausnehmungen an der lagerschalen-hälfte befestigt sein. Es ist aber auch möglich, das GIe it element als in der ITTTt gleitender, schmaler, länglicher Keil vorzugsweise rechteckigen Quer- ψ schnitte zu bilden und in einer entsprechenden Ausnehmung an der Lagerschalenhälfte zu befestigen.
Um bereits zu Beginn des Eintournens bzw· bis zum Schluß des Austournens der lagerschalenhälfte eine radiale Führung gewährleisten zu können, ist es im Rahmen der Erfindung vorteilhaft, das Gleitelement unmittelbar im Bereich der Lagertrennstelle an der Lagerschalenhälfte anzuordnen. Hierbei
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ist es möglich, zwei oder mehrere Leitelemente an der Lagersohalenhälfte vorzusehen. Bei einer Anordnung β von zwei Gleitelementen können diese fluchtend hintereinander und jeweils ein Gleitelement an den sich gegeüberliegenden Trennstellen der Lagersohalenhälfte angeordnet sein. Bei einer Anordnung von zwei oder mehreren GIeitelementen können diese parallel nebeneinander an ein und derselben oder/und an den sich gegenüberliegenden Irennstellen einer Lagerschalenhälfte angeordnet sein.
Es ist im Rahmen der Erfindung aber auch möglich, das Gleitelement als in der Hut gleitender, an der Lagerschalenhälfte angeformter, von Lagersohalentrennsteile zu Lagerschalentrennstelle reichender schmaler Ringwulst mit rechteckigem, keil- oder halbkreisförmigen Querschnitt auszubilden. Hierbei können zwei oder mehrere Ringwulste als Gleitelemente vorgesehen sein·
Für spezielle Lagerungen, insbesondere für solche mit relativ dickwandigen Lagerschalen ist es im Rahmen der Erfindung möglich, in mechanischer Umkehrung das Gleitelement bzw. die Gleitelemente an der Hauptlagergrundbohrung und das Gleitorgan bzw. die Gleitorgane an dem äußeren Umfang der Lagersohalenhälfte anzuordnen.
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Um ein Verdrehen der Lagerschalenhälften bei Betrieb der Kurbelwelle zu verhindern, ist es gemäß der Erfindung vorteilhaft, wenn die der Ein- bzw, auszutouraenden Lagerschalenhälfte gegenüberliegende Lagerschalenhälfte an ihren beiden Trennstellen jeweils mit wenigstens einer in der Trennebene nach außen vorssehenden, sich jeweils auf die Trennfläche der Hauptlageraufnahme abstützenden Nase ausgebildet ist. Hierbei sind für die Aufnahme der Hasen an der Hauptlageraufnahme entsprechende Ausnehmungen ausgebildet.
Im folgenden werden an Hand der Zeichnungen einige Ausführungsbeispiele näher beschrieben. Es zeigen:
Figur 1 teilweise eingeteiltes Gleitlager bei
dessen Montage;
Figur 2 das Gleitlager montiert; Figuren
3-6 verschiedene Ausführungsformen der ein-
oder auszutournenden Lagerschalenhälfte·
Das in den Figuren 1 und 2 dargestellte Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen geteilten Gleitlagers ist das eines Hauptlagers einer liegenden Kurbelwelle eines Schiffsdiesels und wird in Figur 1 bei der Montage und in Figur 2 nach der Montage gezeigt. Wie aus Figur 1 ersichtlich, uird zur
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Montage die eine Lagersohalenhälfte 1 auf die Welle 12 aufgelegt und mit der Welle 12 eingetournet, d. h. eingedreht. Hierzu wird ein Bundbolzen 13 in die Ölbohrung 14 der Welle 12 gesteckt, welcher mit seinem Bund der Lagerschalenhälfte
I als Widerlager dient. Nach dem Eindrehen der Lagersohalenhälfte 1 wird er wieder entfernt. Nach dem Bindrehen bzw. Eintournen der Lagerschalenhälfte 1 wird die obere Lagerschalenhälfte 2 auf die Welle 12 gesetzt und das obere Teil 16 der Hauptlageraufnahme darübergelegt. Die obere Lagerschalenhälfte 2 ist an beiden Trennstellen mit Nasen
II ausgebildet, die sich auf den geraden Trennflächen des unteren Teiles 15 der Hauptlageraufnahme abstützen. Das obere Lagerteil 16 ist an den entsprechenden Stellen mit diesen Nasen 11 aufnehmenden Ausfahrungen versehen. Die Nasen 11 verhindern somit ein Verdrehen der Lagerschalenhälften 1 und 2 während des Umlaufes der Welle 12.
Wie bereits geschildert, bezieht sich das dargestellte Beispiel auf eine liegende» Kurbelwelle. Es ist jedah ohne weiteres ersichtlich, daß das erfindungsgemäße Gleitlager auch bei sogenannten hängenden Wellen verwendet werden kann.
Zum Eindrehen bei der Montage bzw. bei einer Demontage zum Ausdrehen der unteren Lagerschalenhälfte 1 ist diese und das diese Aufnehmende Teil 15 der Hauptlager-aufnahme in dem in der Figuren 1 und 2 dargestellten Beispiel mit einer
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Einrichtung ium gegenseitigen Führen tu Umfangerichtung beim Bin- oder Austoumen und zum axialen Fixieren der Lagerschalenhälfte in ihrer Endstellung ausgebildet. Biese Einrichtung ist von einem Iieitorgan 3 und einem ggf, mehreren Gleitelementen 4 gebildet, welche beim Ein- oder Austournen der Lagerschalenhälfte 1, diese radial führt und ein verkantetes Ein- oder Ausdrehen verhindert.
Wie aus den Figuren 1-6 ersichtlich» können das Leitorgan 3 - und die Gleitelemente 4 verschieden ausgebildet sein. Yorteilhaft ist das Leitorgan 3 jedoch als Nut mit rechteckigem, kell- oder halbkreisförmigen Querschnitt ausgebildet· Sie ist in den dargestellten Ausführungsbeisplelen jeweils in der Auflagefläche das die Lagerschalenhälfte 1 aufnehmenden Teiles 15 der Hauptlageraufnähme angeordnet. Die ftleitelemente 4 sind jeweils an der ein- oder auszutournenden üagerschalen* halfte 1 angeordnet.
In de» in den Figuren 1 und 2 dargestellten Beispiel ist das Iieitorgan 3 an dem die Iiagerschalenhälfte 1 aufnehmenden Teil 15 der Hauptlageraufnahme und als schmale Nut mit halbkreisförmigen Querschnitt ausgebildet und erstreckt sich rechtwinkelig zu der Lagerachse von der einen Trennstelle zur anderen« Als Gleitelement 4 ist in diesem Beispiel ein schmaler, C-förmiger Bügel 6 an dem äußeren Umfang d#er Lagerschalenhälfte 1 und zwar in unmittelbarer Nähe seiner einen Trennstelle
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angebracht. Der Bügel ist an seinen beiden Enden 5 etwa rechtwinklig abgekropft und ist mit diesen Abkropfungen in Bohrungen 7 an der Lagerschalenhälfte 1 befestigt. Die Nut entspricht im wesentlichen der Breite des Bügels 6, so daß dieser ohne viel Stiel in der Nut gleiten kann.
In den Figuren 3-6 sind weitere Ausführungsbeispiele der G-leitelemente 4 sowie deren Anordnung aufgezeigt. Sie umfassen nicht den gesamten von der Erfindung erfassten Umfang und können durch weitere ergänzt werden. In allen dargestellten Beispielen ist das Leitorgan 3 als schmale Nut ausgebildet.
So zeigen die Figuren 3 und 4 ein Ausführungsbeispiel, bei dem die schmale Nut, wie in den in den Figuren 1 und 2 dargestellten Beispiel, in den die Lagerschalenhälfte 1 ausnehmenden Teil 15 der Hauptlageraufnahme und das Gleitelement 4 als in dieser schmalen Nut gleitender schmaler Ringwulst 11 ausgebildet ist. Der schmale Ringwulst 11 ist an den Umfang der Lagerschalenhälfte 1 angeformt und reicht von der einen Trennstelle zur anderen. Die Nut und der schmale Ringwulst 11 haben rechteckigen Querschnitt, der aber in anderen Ausführungen auch keil- oder halbkreisförmig sein kann.
In den Figuren 5 und 6 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel
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dargestellt, bei dem die schmale Hut in dem die Lagerschalenhälfte 1 aufnehmenden Teil 15 der Hauptlageraufnahme angeordnet ist und das Gleitelement 4 als in dieser schmalen Nut gleitender, länglicher, schmaler Keil 8 mit rechteckigem Querschnitt ausgebildet ist. Der.Keil 8 ist in einem Pass-Schlitz 9 unmittelbar im Bereich der Trennstelle an der Lagerschalenhälfte 1 befestigt.
f Aus den dargestellten Beispielen ist nicht ersichtlich, daß es je nach Breite des Lagers möglich ist, an dem Lager ein, und dieses dann vorzugsweise mittig, oder auch zwei und mehrere Leitorgane 3 mit dem entsprechenden G-leitelement 4 an einer Trennstelle bzw. G-leitelemente 4 an beiden Trennstellen parallel nebeneinanderliegend anzuordnen.

Claims (10)

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    Dipl -I'hys. Heinrich Seids - Patentanwalt · 62 Wiesbaden · Rhcinstraße ΠΙ · Postfach 670 · Telefon 3034 5"
    - 11 Patentansprüche s
    ./ Geteilte Gleitlager, insbesondere Hauptlager einer Kurbelwelle von Mittel- und Großmotoren, beispielsweise Schiffsdieseln u. dgl·, bei denen bei der Hontage bzw. Demontage jeweils eine Lagerschalenhälfte mit Hilfe von in Leitorganen gleitend geführten GIeitelementen zwischen Kurbelwelle und Hauptlagergrundbohrung ein- oder ausgeturned wird, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils das Gleitelement (4) als an dem äußeren Umfang der Lagerschalenhälfte (1) vorstehendes, länglich schmales Element und das Leitorgang als das Gleitelement (4) in wesentlichen spielfrei aufnehmende, in der Hauptlagergrundbohrung von Lagertrennsteile zu Lagertrennsteile reichende schmale Nut (2) ausgebildet ist.
  2. 2. Gleitlager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitelement (4) als ein iivÄer Nut (3) gleitender, an seinen Enden (5) abgewinkelter, C-förmiger, schmaler Bügel (6) ausgebildet, und mit seinen Enden (5) in entsprechenden Ausnehmungen (7) an der IiagerSchalenhälfte (1) befestigt ist.
  3. 3. Gleitlager nach AnspAh 1, dadurch gekennzeichnet, daß
    das Gleitelement (4) als in der Nut (3) gleitender, schmaler
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    känglicher Zeil (8) vorzugsweise rechteckigen Querschnitts ausgebildet und in einer entsprechenden Ausnehmung (9) an der Lagerschalenhälfte (1) befestigt ist.
  4. 4. Gleitlager nach Anpruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitelement (4) unmittelbar im Bereich der Lagertrennstelle an der etea? Lagerschalenhälfte (1) angeordnet ist.
  5. 5.. Gleitlager nach einem der Ansprüche 2-4, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehrere Gleitelemente (4) an der Lagerschalenhälfte vorgesehen sind.
  6. 6. Gleitlager nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung von zwei Gleitelementen (4), diese fluchtend hintereinander und jeweils ein Gleitelement· (4) an den sich gegenüberliegenden Trennstellen der Lagerschalenhälfte (1) angeordnet sind.
  7. 7. Gleitlager, nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung von zwei oder mehreren Gleit elementen (4)» diese parallel nebeneinander an ein und derselben oder/ und an den sich gegenüberliegenden Trennsteilen einer Lagersohalenhälfte (1) angeordnet sind.
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  8. 8. Gleitlager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitelement (4) als in der Nut (3) gleitender, an der Lagerschalenhälfte (1) angeformter, von Lagerschalentrennstelle zu Lagerschalentrennstelle reichender, schmaler Ringwulst (10) mit rechteckigem, keil- oder halbkreisförmigem Querschnitt ausgebildet ist.
  9. 9. Gleitlager nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehrere Ringwulste (10) als Gleitelemente (4) vorgesehen sind.
  10. 10. Gleitlager nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet», daß in mechanischer Umkehrung das Gleitelement (4) bzw. die Gleitelemente (4) an der Hauptlagergrundbohrung und das Leitorgan (3) bzw. die Leitorgane (3) an dem äußeren Umfang der Lagerschalenhälfte (1) angeordnet sind.
    11- Gleitlager nach einem der Ansprüche 1 - 10, dadurch gekennzeichnet, daß die der ein- bzw. auszuturnenden Lagerschalenhälfte (1) gegenüber-liegende Lagerschälenhälfte (2) an ihren beiden Trennstellen jeweils mit wenigsten einer in der Trennebene nach außen vorstehenden, sich jeweils auf die Trennfläche der Hauptlageraufnahme abstützenden Nase (11) ausgebildet ist.
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DE2147754A 1971-09-24 1971-09-24 Geteilte gleitlager, insbesondere hauptlager einer kurbelwelle von mittelund grossmotoren Withdrawn DE2147754A1 (de)

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SE7212233A SE382667B (sv) 1971-09-24 1972-09-22 Delat glidlager, foretredesvis ramlager for medelstora och stora motorer.

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