DE2145371A1 - Geteilte lagerschale - Google Patents

Geteilte lagerschale

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DE2145371A1
DE2145371A1 DE19712145371 DE2145371A DE2145371A1 DE 2145371 A1 DE2145371 A1 DE 2145371A1 DE 19712145371 DE19712145371 DE 19712145371 DE 2145371 A DE2145371 A DE 2145371A DE 2145371 A1 DE2145371 A1 DE 2145371A1
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bearing
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Hans Grosskurth
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GLYCO METALL WERKE
Glyco Metall Werke Daelen und Loos GmbH
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GLYCO METALL WERKE
Glyco Metall Werke Daelen und Loos GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C9/00Bearings for crankshafts or connecting-rods; Attachment of connecting-rods
    • F16C9/04Connecting-rod bearings; Attachments thereof

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)

Description

PATENTANWALT DIPL.-PHYS. HEINRICH SEIDS
2M5371
62 Wiesbaden · Rheinstraße 121 · Postfach 670 · Telefon 30 34 59 Postscheck Frankfurt/Main 1810 08 · Bank Deutsche Bank 3 956 372
23. August 1971 S/n - G 264
GIy co-Metallwerke
Daelen & Loos GmbH
62 Wiesbaden-Schierstein
Geteilte Lagerschale
Die Erfindung bezieht sich auf eine geteilte Lagerschale, vorzugsweise Pleuellag er schale für Mittel- und Großmotoren.
Es sind bereits geteilte Lagerschalen dieser Art bekannt, die von einer geteilten Pleuelstange gehalten werden. Bei Mittel- und Großmotoren ist es jedoch notwendig, die Lagerschalen und die Pleuelstange bei eingebauter Kurbelwelle durch die Bohrung der Zylinderlaufbuchse zu montieren. Dies ist jedoch durch die Größe und Schwere der einzelnen Teile mit großen Schwierigkeiten verbunden, da nur ein relativ kleiner Montageraum
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Dipl.-Phys. Heinrich Seids · Patentanwalt · 62 Wiesbaden - Rheinstraße ITl · Postfach 67(W Telefon JO J4
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zur "Verfügung steht und die Teile mit Hilfsgerät schaft en eingesetzt werden müssen. Insbesondere das Justieren der Lager— schalenhälften in die gewünschte Lage ist mit großem Aufwand verbunden.
Deshalb ist es die Aufgabe der Erfindung, eine geteilte Lagerschale, vorzugsweise Pleuellagerschale für Mittel- und Großmotoren zu schaffen, die es ermöglicht, die Montage derselben sowie der zugehörigen Teile wesentlich zu vereinfachen und eine schnelle präzise Justierung gewährleistet.
Zur Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet die Erfindung eine geteilte Lagerschale mit bleibenden Einrichtungen zum lösbaren Zusammenhalten der beiden Lagerschalenhälften auf einem Lagerzapfen.
Durch die Erfindung wird es möglich, die geteilten Lagerschalen auf die Lagerzapfen der eingebauten Kurbelwelle einfach zu montieren und auszurichten. Die Lagerschalenhälften können mit einfachen Mitteln durch die Montageluken des Motors hindurchgereicht und um den Kurbelzapfen gelegt und an den Trennstellen zu einer ganzen Lagerschale verbunden werden, so daß die Lagerschale im ganzen auf dem Kurbelzapfen, soweit es die räumlichen Verhältnisse zulassen, bewegt werden kann.
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Dipl.-Phys. Heinrich Seids · Patentanwalt · 62 Wiesbaden · Rheinstraße 121 · Postfach 670 · Telefon 303459
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Gemäß der Erfindung ist es vorteilhaft, wenn die Einrichtungen zum Zusammenhalten der Lagerschalenhälften zu "beiden Seiten der Lagerschale im Bereich deren Trennstellen angeordnet und jeweils von wenigstens einem die Trennflachen der Lagerschalenhälften aufeinanderpressenden Spannorgan und wenigstens einer dem Spannorgan "bzw. den Spannorganen als Widerlager dienenden Halteeinrichtung gebildet sind. Zweckmäßigerweise ist das Spannorgan als ein loses Teil und die Halteeinrichtung als feste Anordnung an dem Lagerschalenumfang ausgebildet·
In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung kann die Halte einrichtung als an der Lagerschalentrennstelle sich gegebenenfalls paarweise gegenüberliegende Ausnehmungen mit gegeneinander gerichteten Hintersehneidungen und das Spannorgan als mit Zungen in die Hinterschneidungen der Aufnehmungen greifende, in sich federnde Haltespange ausgebildet sein. Hierbei ist es möglich, die jeweils einander zugeordneten Ausnehmungen sich rechtwinkelig zur Lageraoh.se gegenüberliegend anzuordnen und die Haltespange als geradlinige, im wesentlichen entsprechend dem Umfang der Lagerschale gekrümmte Blattfeder mit an jedem Ende angeordneten, in die rtlnterschneidungen der Ausnehmungen !peilenden Zungen auszubilden. Es ist aber auch im Rahmen der Erfindung möglich, zwei sich diagonal überkreuz gegenüberliegende Ausnehmungs-Paare jeweils für eine Halteeinrichtung vorzusehen und die Haltespange als kreuzförmige, im wesentlichen entsprechend dem Umfang der Lagerschale gekrümmte Blattfeder
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mit an vier Enden angeordneten, jeweils in die Hinterschneidung der Ausnehmung greifenden Zungen auszubilden.
In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform kann die Halteeinrichtung als an der Lagerschalentrennstelle sich ggf. paarweise gegenüberliegende, im wesentlichen radiale Bohrung und das Spannorgan als mit Abkröpfungen in die Bohrung greifende, ggf. in sich federnde, entsprechend dem Umfang der Lagerschale gekrümmte Halteklammer mit im wesentlichen rundem Querschnitt auszubilden. Hierbei kann gemäß der Erfindung die Halteklammer mit ihrem Rücken oberhalb der Lagerschale gelegen sein und die Lagerschalenaufnähme an der entsprechenden Stelle mit einer Aussparung von im wesentlichen gleicher Breite wie die der Halteklammer versehen sein, in die der Rücken der Halteklammer ragt und als axiale Arretierung der Lagerschalenhälften dient.
In einer anderen vorteilhaften Ausführungsform kann gemäß der Erfindung die Halteeinrichtung als von der Lagerschalentrennstelle in zwei gleichgroße Heile unterteilte Ausdrehung mit einer umlaufenden Ringnut und das Spannorgan als in die Ringnut einsetzbarer Sbherungsring ausgebildet sein.
Auch ist es nach der Erfindung möglich, die Halteeinrichtung
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als von der Lagersohalentrennstelle in zwei gleichgroße Teile getrennter Gewindestutzen und das Spannorgan als über das Gewinde schraubbarer Gewindering mit ggf. auf seinem Umfang angeordneten Verdreheinriohtungen, beispielsweise Nuten, Bohrungen, Bändelungen oder dergl·, ausgebildet sein.
Im Rahmen der Erfindung sollen die Halteeinrichtungen und deren Spannorgane ausschließlich in der Ausführung als Bohrung mit Halteklammern innterhalb der Wandung der Lagerschalen gelegen sein und in montiertem Zustand den lußendurchmesser der Lagerschale nicht überragen·
Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 ein Ausführungsbeispiel einer in einer
Pleuelstange gehaltenen geteilten Lagerschale in Ansicht, teilweise geschnitten;
Figur 2 eine Trennsteile der Lagerschale nach figur 1 in Seitenansicht;
Figur 3 den Ausschnitt III nach Figur 1 im Schnitt in vergrößertem
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Maßstab;
Fig. 4 ein anderes Ausführungsbeispiel einer in einer Pleuelstan
ge gehaltenen geteilten Lagerschale;
Fig. 5 die Seitenansicht der Trennstelle der Lagerschale im Aus
schnitt VI in Fig. 4;
Fig. 6 die Lagerschale nach Fig. 4 im Aufschnitt VI im Schnitt,
in vergrößertem Maßstab;
Fig. 7 eine weitere Aus führung s form der Einrichtung zum Zu
sammenhalten der Lagerschalenhälften;
Fig. 8 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Einrichtung zum
Zusammenhalten der Lagerschalenhälften;
Fig. 9 das Ausführungsbeispiel nach Fig. 8 im Schnitt IX-IXj
Fig. 10 ebenfalls ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Einrichtung zum Zusammenhalten der Lagerschalenhälften;
Fig. 11 das Ausführungsbeispiel nach Fig. 10 im Schnitt XI-XI.
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_7- 21/, 5371
In den Fig. 1 bis 11 werden verschiedene Aus führungs formen der erfindungsgemäßen Lagerschale gezeigt, die jeweils auf einem Lagerzapfen einer Kurbelwelle laufen und von einem Auge einer geteilten Pleuelstange gehalten werden. Es ist aber selbstverständlich, daß die erfindungsgemäße Lagerschale auch bei anderen Lagerungen verwendet werden kann.
In den dargestellten Beispielen ist es die Kurbelwelle eines Großmotores, beispielsweise eines Schiffsdiesel«, wo der Pleuelstangenkopf aus Montagegründen schräggeteilt ist. Die Lagerschale ist jedoch rechtwinklig zum Kolben-Arbeitsweg geteilt, um die Trennstelle der Lagerschale aus dem tragenden Laufflächenbereich herauszulegen und diese nur einer möglichst geringen Belastung auszusetzen, da an diesen Stellen der tragende Schmierfilm besonders gefährdet ist und anders sehr leicht abgerissen würde. Bei einer solchen Anordnung ergaben sich aber besondere Montageprobleme, die nun durch die erfindungsgemäßen Einrichtungen 1 zum Zusammenhalten der Lagerschalenhälften 2 und 3 auf dem Lagerzapfen weitestgehend behoben wurden.
In den in den Fig. 1 bis 11 dargestellten Beispielen sind die Einrichtungen zum Zusammenhalten der Lagerschalenhälften 2 und 3 von Halteeinrichtungen 4 und Spannorganen 5 gebildet, die in verschiedenen Ausführungsformen hergestellt sein können und nicht nur auf die dargestellten Beispiele begrenzt sind.
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Dipl.-Phvs. Hciniitli Siidt - Patentanwalt · r2 Wf es KuU-η - Rhrinslraßc 121 · Poslfa« It tCl' - Itlrf on 3034
In den Fig. 1 bis 3 ist ein Ausführungsbeispiel gezeigt, bei dem die Halteeinrichtung 4 als an der Lagerschalentrennstelle sich ggf. paarweise (siehe Fig. 2J gegenüberliegende Ausnehmungen 6 mit gegeneinander gerichteten Hinterschneidungen 7 und das Spannorgan 4 mit Zungen 9 in die Hint er:- schneidungen 7 der Ausnehmungen 6 greifende, in sich federnde Haltespange 8 ausgebildet ist. Hierzu sind oberhalb bzw. unterhalb der Lagerscfaalentrennstelle einer jeden Lagers chalenhälfte 2 und 3 entsprechende Ausfräsungen 6 vorgenommen, die sich wie aus Fig. 2 ersichtlich, spiegelbildlich zur Trennebene gegenüberliegen. Bei der Montage werden nun die Lagerschalenhälften 2 und 3 durch die Bohrung der Zylinderlaufbuchse hindurch um den Lagerzapfen der Kurbelweele gelegt und mit den Haltespangen 8, die mit ihren Zungen 9 in die Hinterschneidungen 7 der Ausfräsungen 6 greifen, auf dem Lagerzapfen zusammengehalten und dort zur Montage der Pleuelstange 15, 16 frei beweglich und ohne viel Aufwand ausgerichtet. Die Ausfräsungen 6 sind jeweils rechtwinklig zur Lagerachse spiegelbildlich gegenüberliegend auf dem Umfang der Lagerschale angeordnet. Je nach Breite der Lagerschale können zwei oder mehrere sich gegenüberliegende Ausfräsungen 6 angeordnet sein. Die Haltespangen sind als geradlinige, entsprechend dem Radius der Lagerschale gekrümmte Blattfeder mit an jedem Ende umgebogener Zunge 9 ausgebildet, die die Trennflächen der beiden Lagerschalenhälften 2 und 3 gegeneinanderzieht. Die Ausfräsungen 6 sind derart ausgeführt, daß die in ihre Hinterschnei-
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Dipl.-I'hi-·. tlriiiruh-Seiils · I'jtenUnwalt i>2 Wie .1».i.Umi Rheunstr.iÜr 121 · Pu·.tf,ith o."0 ■ I eli-ί..ιι Λ0 i-lj»
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düngen 7 eingehakten Haltespangen 8 den äußeren Durchmesser der Lagerschale nicht überragen.
Wie aus den Fig. 1 bis 3 ersichtlich ist, sind in der Lagerschalenaufnahme 15, 16 der Pleuelstange Arretierungsstifte 22 angeordnet, die eine axiale Verschiebung der Lagerschale bei Betrieb verhindern sollen.
In den Fig, 4 bis 6 wird ein anderes Ausführungsbeispiel gezeigt, bei dem die Halteeinrichtung 4 alsander Lagerschalentrennstelle sich.ggf. paarweise gegenüberliegende, im wesentlichen radiale Bohrungen 10 und das Spannorgan 4 als mit Abkröpfungen 12 in die Bohrungen 10 greifende, ggf. in sich federnde, entsprechend dem Radius der Lagerschale gekrümmte Halteklammer 11 mit im wesentlichen rundem Querschnitt Ü ist. In dem dargestellten Beispiel ist der Rücken 13 der Halteklammer 11 oberhalb der Lagerschale gelegen, und zwar deshalb, um gleichzeitig mit dem Zusammenhalten der Lagerschalenhälften 2 und 3 eine axiale Arretierung gegenüber der Lagerschalenaufnahme 15, 16 zu gewährleisten. Hierbei ist in der Lagers chalenaufnahme 15, 16 an der Stelle, an der der Rücken 13 der Halteklammer 11 in der eingerichteten Lage zu liegen kommt, eine Aussparung 14 vorgenommen, in die der Rücken 13 der Klammer 12 ragt. Die Breite der Aussparung 14 entspricht im wesentlichen der Breite des Klammerrückens 13, so daß dieser fast ohne Spiel darin sitzt.
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Dij-i l'-i·. ;.. fleinruh '»ei Js 1'ali-nl.imv is; c_: VVic-i· :»i«-:t I\!> itrui,- "·. iV >ti j..--. ι·'.Τ I1-IiI1-U '-ι1 ^ 15·.'
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In der Fig. 7 ist ein Ausführungsbeispiel gezeigt, bei dem die Halte einrichtung im Prinzip der des in den Fig. 1 bis 3 gezeigten Beispieles entspricht. Hierbei sind jedoch die Ausfräsungen 6 diagonal über Kreuz angeordnet und die Haltespange 8 kreuzförmig ausgeführt, um eine axiale Verschiebung der Lagerschalenhälften 2 und 3 untereinander zu vermeiden. Ein Arretierungsstift 22 zur Vermeidung der axialen Verschiebung der gesamten Lagerschale bezüglich deren Halterung ist zusätzlich vorgesehen.
Die in den Fig. 8 bis 11 gezeigten Beispiele sind andere, bevorzugte Ausführungen, die ohne weiteres noch durch weitere vorteilhafte, nicht dargestellte Ausführungen ergänzt werden können. So zeigt das Beispiel nach den Fig. 8 und 9 eine Einrichtung 1 zum Zusammenhalten der Lagerschalenhälften 2 und 3 in der Ausführung mit einem Sicherungsi'ing 19, der unter der Bezeichnung "Seegerring" bekannt ist. Hierzu ist die Lagerschale zu beiden Seiten an den Trennstellen eingedreht und mit einer Nut 18 versehen, in der der Sicherungsring 19 eingesetzt ist. Eine derartige Ausbildung hat den Vorteil, daß die Lagerauflage lediglich durch die Eindrehung unterbrochen wird, da der wellensfcumpfförmige Absatz für die Nut 19 in der Krümmu ng der Lagerschale erhalten bleibt und dieser sich auf dem Lagerschalensitz abstützt. Audi die so ausgeführte Lagerschale kann gegen axiale Verschiebung in der Lagerschalenaufnahme 15, 16 mittels Arretierungsstiften gesichert sein. Je nach Breite der Lager-
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Pos-tlac h WO · It Ii fiui 30"4 S?
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schale können eine oder zwei oder auch mehrere solcher Halterungen vorgesehen sein.
In den Fig. 10 bis 11 ist ein ähnliches Beispiel wie in den Fig. 8 bis 9 gezeigt, bei dem statt des Sicherungsringes 19 ein Gewindering 21 den Zusammenhalt der Lagerschaltenhälften 2 und 3 gewährleistet. Er ist auf einem an den Trennstellen der Lagerschalenhälften 2 und 3 ausgebildeten Gewindestutzen 20 aufgeschraubt. Auch hier, wie in dem vorgenannten Beispiel mit dem Sicherungsring 19 besteht die Stirnfläche des Gewindestutzens 20 in der Krümmung der Lagerschale, so daß dieser sich auf der Fläche der Lagerschalenaufnahme 15, 16 abstützen kann. Der Gewindering 21 ist umfänglich mit Verdreheinrichtungen 23, beispielsweise Bohrungen, Schlitzen oder dergl. ausgebildet, um ihn mit entsprechenden Werkzeugen oder dergl. festziehen zu können. Die äußeren Konturen des Ge winde stutz ens 20 und des Gewinderinges 21 liegen nach dem Festziehen innerhalb des Umfanges der Lagerschale. Auch in dieser Ausführung ist es möglich, bei entsprechender Breite der Lagerschale zwei und mehr solcher Halterungen an jeder Trennstelle anzuordnen. Auch kann die Lagerschale in dieser Ausführung mittels Arretierungsstiften 22 in der Lagers chalenaufnahme 15, 16 arretiert sein.
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Claims (11)

  1. Diju. V'i\ Hi-iiirii! '·.·!·. - Patt :ii;nm<ill · c<2 VVicsb.iJrn - Rhi-;nslrnße 121 - Γο?Ιί.-;ιΙν t'. C IcIr/mi JP 34 rf
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    Patentansprüche
    v' Geteilte Lagerschale, vorzugsweise Pleuellagerschale für Mittel- und Großmotoren,
    gekennzeichnet durch bleibende Einrichtungen (1) zum lösbaren Zusammenhalten der beiden Lagerschalenhälften (2 u. 3) auf einem Lagerzapfen.
  2. 2. Lagerschale nach inspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen (1) zum Zusammenhalten der Lagerschalenhälften (2 und 3) zu beiden Seiten der Lagerschale im Bereich deren Trennstellen angeordnet und jeweils von wenigstens einem die Trennflächeen der Lagerschalenhälften (2 und 3) aufeinanderpressenden Spannorgan (4) waä wenigstens einer dem Spannorgan (4) bzw. den Spannorganen (4) als Widerlager dienenden Halteeinrichtung' (5) gebieldet sind.
  3. 3. Lagerschale nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils das Spannorgan (4) als ein loses Seil und die Halteeinrichtung (5) als fest Anordnung auf dem Lagerschalenrücken ausgebildet ist.
  4. 4. Lagerschale nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge kennzeichnet,-ά&Β die -Halteeinrichtung (5) als an der Lager-
    - 13 309811/0558
    Dipl.-I'hy·.. Heinrich 5ciji · Patentanwalt · t>2 lVie»li.iilcii · RheinstrjKc !2I - I'o-af.uli o70 ■ Tek-i'on .U»J-J5°
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    - 13 -
    schalentrennstelle sich ggf. paarweise gegenüberliegende Ausnehmungen (6) mit gegeneinander gerichteten Hinterschneidungen (7) und das Spannorgan (4) als mit Zungen (9) in die Hinterschneidungen (7) der Ausnehmungen (6) greifende, in sich federnde Haltespange (8) ausgebildet ist.
  5. 5. lagerschale nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils einander zugeordneten Ausnehmungen (6) sich rechtwinklig zur Lagerachse gegenüber liegend angeordnet sind, und die Haltespange (8) als geradlinige, im wesentlichen entsprechend dem Umfang der Lagerschale gekrümmte Blattfeder mit an jedem Ende angeordneten, in die Hinterschneidung (7) der Ausnehmungen (6) gjeifenden Zungen (9) ausgebildet ist.
  6. 6. Lagerschale nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwei sich diagonal überkreuz gegenüber liegende Ausnehmung-Paare (6) jeweils für eine Halteeinrichtung (5) vorgesehen sind und die Haltestange (8) als kreuzförmige, im wesentlichen entsprechend dem Umfang der Lagerschale gekrümmte Blattfeder mit an vier Enden angeordneten, jeweils in die Hinterschneidungen (7) der Ausnehmungen (6) greifenden Zungen (9) ausgebildet ist.
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    Dipl.-I'hv.-·. Hi'ilirii J: -1UiJi · I'.l!!aiüinvilt - U.ι- -ί·....ι- ■ RIu .::-f:.-li- ' !ij.i. :-.V- Ιι·:'-«ιιΛ<.<-
    -H-
  7. 7. Lagerschale nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung (5) als an der Lagerschalentrennstelle sich gegebenenfalls paarweise gegenüberliegende, im wesentlichen radiale Bohrungen (10) und das Spannorgan (4) als mit Abkröpfungen (12) in die Boha? rungen (10) greifende, ggf. in sich federnde, entsprechend dem Umfang der Lagerschale gekrümmte Halteklammer (11) mit im wesentlichen runden Querschnitt ausgebildet ist.
  8. 8. Lagerschale nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteklammer (11) mit ihrem Rücken (12) oberhalb der Lagerschale gelegene und die Lagerschalenaufnähme (I5f 16) an der entsprechenden Stelle mit einer Aussparung (14) von im wesentlichen gleicher Breite wie die der Halteklammer (11) versehen ist, in die der Rücken (13) der Halteklammer (11) ragt und als axiale Arretierung der Lagerschalenhälften (2 und 3) dient.
  9. 9. Lagerschale nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung (5) als von der Lagerschalentrennstelle in zwei gleichgroße Teile unterteilte Ausdrehung (17) mit einer umlaufenden Ringnut (18) und das Spannorgan (4) als in die Ringnut (18) einsetzbarer Sicherungsring (19) ausgebildet ist.
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    Π; ..!-- lic:;!:;.-' : -t.ri'.· .·! ; .'W : ■ -Ji.-1 . η Ii 'κ : ■:■ 11 a!·.· ■!~"' . !'<·· lia« h t-'f · 1 .:li-i i-n .»034
    .is. 2US371
  10. 10. Lagerschale nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die !ladeeinrichtung (5) als von der Lagerschalentrennstelle in zwei gleichgroße Teile getrennter Gewindestutzen (20) und das Spannorgan (4) als über das Gewinde schraubbarer Gewindering (21) mit ggf. auf seinem Umfang angeordneten Verdreheinrichtungen (23), beispielsweise Nuten, Bohrungen, Rändelungen und dergleichen, ausgebildet ist.
  11. 11. Lagerschale nach einem der Ansprüche 1 bis 6 und 9 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die derart ausgebildeten Halteeinxüchtungen (5) mit den entsprechenden Spannorganen (4) innerhalb der Wandung der Lagerschalen gelegen sind und in montiertem Zustand den Außendurchmesser der Lagerschale nicht überragen.
    3 0 9 811 / Π K K
DE19712145371 1971-09-10 1971-09-10 Geteilte lagerschale Withdrawn DE2145371A1 (de)

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