DE2147666A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Einstellen eines Zielfernrohres auf eine Feuerwaffe - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Einstellen eines Zielfernrohres auf eine Feuerwaffe

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DE2147666A1
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Susumu Tokio; Körte Willar H. North Miami Beach Fla. Fukushima (V.StA.)
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Description

Tasco Sales, Inc., 1075 N.W. 71 Street, Miami, Florida
Verfahren und Vorrichtung zum Einstellen eines Zielfernrohrs auf eine Feuerwaffe.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Einstellen eines Zielfernrohrs auf eine Feuerwaffe, und insbesondere eine Kollimationseinrichtung für ein Zielfernrohr, die verwendet wird, um ein ordnungsgemäßes Zielen mit der Feuerwaffe zu ermöglichen, wenn das Zielfernrohr verwendet wird.
Das herkömmliche Zielfernrohr besteht aus einem Fernrohr, in dem ein Zielfadenkreuz angeordnet ist. Das Fernrohr ist mit der Feuerwaffe (beispielsweise einem Gewehr) verbunden und wird auf das Objekt gerichtet, das von der von der Feuerwaffe abgegebenenen Kugel getroffen werden soll. Wenn die Ausrichtung des Zielfernrohrs und der Feuerwaffe richtig ist, dann wird bei einer Ausrichtung des Zielfernrohres auf das Zielobjekt ein Treffer erzielt.
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Wenn ein Zielfernrohr verwendet wird, ergibt jedoch eine kleine Abweichung zwischen dem richtigen Zielpunkt und dem tatsächlich anvisierten Punkt einen großen Fehler beim Schuß. Wenn daher das Zielfernrohr nicht ordnungsgemäß mit der Feuerwaffe ausgerichtet ist (d.iu, wenn keine ordnungsgemäße Kollimation gegeben ist), trifft die Kugel das Ziel nicht, da der Schütze nicht auf den richtigen Punkt zielt, obwohl das Zielfernrohr auf das Ziel ausgerichtet zu sein scheint.
Die herkömmlichen Verfahren zum Ausrichten eines Zielfernrohres sind in gleicher Weise unbefriedigend. Praktisches Ausprobieren und Probeschießen ist zeitraubend und wenig wirkungsvoll. Die Verwendung herkömmlicher Justier- bzw. Zielvorrichtungen ist ebenfalls unbefriedigend, und diese Vorrichtungen sind darüber hinaus kostspielig.
Zu diesen Schwierigkeiten kommt noch hinzu, daß die verschiedenen Feuerwaffen, an die ein Zielfernrohr angeschlossen werden soll, sich in Bezug auf die Befestigungseinrichtungen unterschexden. Daher muß für jede Feuerwaffe eine andere Kollimationsbeziehung zwischen dem Zielfernrohr und der Feuerwaffe angewendet werden.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zu Grunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Einstellen eines Zielfernrohrs auf eine Feuerwaffe zu schaffen, wodurch einfach und narrensicher die Kollimation ausgeführt werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Verfahren zum Einstellen eines Zielfernrohrs auf eine Feuerwaffe dadurch gekennzeichnet, daß das Zielfernrohr über dem Lauf der Feuerwaffe angeschlossen wird, daß eine Kollimationseinrichtung, die einen in den Lauf einsetzbaren
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Halteteil und eine nach obenstehende Zieleinrichtung aufweist, mit dem Halteteil in den Lauf der Feuerwaffe eingesetzt wird, dajB eine Kappe mit einem kleinen, mittags» Loch über die Objektivlinse des Zielfernrohrs aufgesetzt wird, und daß sodann das Zielfernrohr und das Ziel miteinander ausgerichtet werden.
Nachdem die Ausrichtung durch richtige Hohen- und Seiteneinstellung des Zielfernrohres abgeschlossen ist, wird die Kappe von der Objektivlinse und die Kollimationseinrichtung von der Feuerwaffe abgenommen. Das Zielfernrohr wird sodann in herkömmlicher Weise dazu verwendet, die Feuerwaffe auf ein Ziel zu richten.
Die Vorrichtung, die zur Herstellung der richtigen Kollimation nach dem erfindungsgemäßen Verfahren verwendet wird, weist eine Kollimationseinrichtung auf, die mit einem in den Lauf einsetzbaren Halteteil und einer nach oben stehenden Zieleinrichtung ausgebildet ist. Sie Kappe weist eine Hülse mit einem opaken Vorderabschnitt auf, der mit einer kleinen mittigen öffnung vei?- sehen ist.
Im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung kann eine Fuhzsiogsvorrichtung verwendet werden, die wahlweise in Verbindung mit dem Zielfernrohr verwendbar ist, wenn dieses auf einer Feuerwaffe montiert wird. Diese Führungsvorrichtung trägt Kalibrierungsmai?- ken, die die Lage des richtigen Zielpunktes anzeigen können, damit das Zielfernrohr mit der Feuerwaffe ordnungsgemäß ausgerieü*- tet werden kenn. Zusätzlich kann eine Heilvorrichtung wahlweise verwendet werden, um den richtigen Zielpunkt £wc die Ausrichtung zu bestimmen. Eine spezielle Einrichtna^g vrLxu. waMlweise in Verbindung mit der erfindungsgemäftem YaxzdLelh&maae um deren Wirkungsweise zu verbessern.
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Ausfuhrungsbeispiele der Erfindung werden nun anhand der beiliegenden Zeichnung beschrieben. Es zeigen«
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Feuerwaffe, an der ein Zielfernrohr und eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kollimationseinrichtung befestigt sind, wobei die Führungsvorrichtung, die wahlweise zur Anzeige des richtigen Kollimationspunktes verwendet wird, in gestrichelten Linien dargestellt ist}
Fig. 2 eine teilweise geschnittene Seitenansicht in vergrößertem Maßstab, die die Ausführungsform der in Fig. 1 gezeigten erfindungsgemäßen Vorrichtung darstellt j
Fig. 3 eine bruchstückartige Vorderansicht (in stark vergrößertem Maßstab), die die Einzelheiten einer Ausführungsform der Zielmarken zeigt, die auf der Zieleinrichtung der erfindungsgemäßen Kollimationseinrichtung angeordnet werden können;
Fig. 4 einen Schnitt durch das in Fig. 3 gezeigte Ausführungsbeispiel entlang der Linie 4-4 von Fig. 3J
Fig. 5 eine Vorderansicht der Abblendeinrichtung, die bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens über die Objektivlinse des Zielfernrohres gesetzt wird;
Fig. 6 einen Schnitt durch die in Fig. 5 gezeigte Einrichtung entlang der Linie 6-6 von Fig. 5>
Fig. 7 einen Schnitt entlang der Linie 7-7 von Fig. 1, wobei die Lage der Teile dargestellt ist, wenn die Führungsvorrichtung anzeigt, daß der Abstand zwischen dem Mittelpunkt des Laufes der Feuerwaffe und dem Mittelpunkt des
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Zielfernrohres so ist, daß der richtige Kollimationspunkt des Zielfernrohres in der Mitte desselben liegt;
Fig. 8 eine Darstellung ähnlich Fig. 7» wobei Jedoch ein Zustand gezeigt ist, wo die Lage der Führungsvorrichtung anzeigt, daß der Abstand zwischen der Mitte des Laufes und der Mitte des Zielfernrohres so ist, daß der richtige Kollimationspunkt in einem endlichen Abstand "d" über der Mitte des Zieles der Kollimationseinrichtung liegt j
Fig. 9 eine perspektivische Darstellung eines zweiten Ausführungsbeispieles der erfindungsgemäßen Kollimationseinrichtung ;
Fig.10 einen Schnitt entlang der Linie 20-20 von Fig. 19» wobei eine andere Ausführungsform der Abblendeinrichtung dargestellt ist, die in Verbindung mit dem erfindungsgemäßen Verfahren verwendet werden kann;
Fig.11 eine schematische Darstellung einer Feuerwaffe und eines Zielfernrohres mit einer weiteren abgewandelten Ausführungsform der darin angeordneten Kollimationseinrichtung, wobei die Feuerwaffe und das Zielfernrohr in gestrichelten Linien dargestellt sindj
Fig.12 eine perspektivische Darstellung einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen, in dem Lauf einer Feuerwaffe angeordneten Kollimationseinrichtung, wobei diese Darstellung gegenüber der Darstellung von Fig. 11 in vergrößertem Maßstab gezeigt und der Lauf der Feuerwaffe in gestrichelten Linien dargestellt istj
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Pig. 13 einen bruchstückartigen Querschnitt durch einen Teil der erfindungsgemäßen, in-Fig. 12 gezeigten Kollimationseinrichtung entlang der Linie 13-13 von Fig. 12$
Fig. 14 einen Schnitt durch die in den Fig. 11 - 13 gezeigte Kollimationseinrichtung entlang der Linie 14-14 von Fig. 12, wobei bei dieser Darstellung der Lauf der Feuerwaffe in gestrichelten Linien dargestellt ist;
Fig. 15 eine ähnliche Darstellung wie Fig. 14, wobei jedoch die Lage des in den Lauf einsetzbaren Halteteiles der Kollimationseinrichtung dargestellt ist, wenn er in einen Lauf mit einem verhältnis-mäßig kleinen Kaliber eingesetzt ist;
Fig. 16 eine bruchstückartige perspektivische Darstellung einer weiteren Ausführungsform des nach obenstehenden Teiles der erfindungsgemäßen Eollimationseinrichtung, wobei die Mittel dargestellt sind, die zum schnellen und einfachen Einsetzen eines Filmteiles verwendet werden können, der Zielmarken in der richtigen räumlichen Lage trägt;
Fig. 17 einen Schnitt durch die in Fig. 16 gezeigte Ausführungsform der Erfindung entlang der Linie 17-11ZvOn Fig. 16;
Fig. 18 einen Schnitt durch d£e in Fig. 16 und 17 gezeigte Ausführungsform der Erfindung entlang den Linien 18-18 von Fig. 17; und
Fig. 19 eine bruchstückhafte perspektivische Darstellung eines anderen Ausführungsbeispieles der Abblendeinrichtung, die im Zusammenhang mit der Erfindung verwendet werden kann.
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Im folgenden wird die erfindungsgemäße Vorrichtung unter Bezugnähme auf die in den Fig. 1-9 gezeigte Ausfühxungsform beschrieben. Eine Feuerwaffe ist in diesen Figuren dargestellt, die einen Kolben 12 und einen Lauf 13 aufweist, der ferner einen Aufnahmebereich 14 a aufweist. Eine Halterung 14 ist auf dem Aufnahmebereich 14a vorgesehen und kann ein Zielfernrohr 15 tragen. Das Zielfernrohr 15 ist in herkömmlicherKeise aufgebaut und weist eine Stellschraube 16 und eine zusätzliche Stellschraube 16a auf. Die Stellschrauben 16 und 16a bewegen das Zielfernrohr 15 wahlweise entweder nach oben oder seitlich. Die Stellschrauben 16 und 16a sind normalerweise durch abnehmbare, mit Gewinde versehene Schutzkappen 16* und 16* abgedeckt, wenn die Schrauben nicht eingestellt werden sollen.
Das Zielfernrohr 15 hat ferner eine Objektivlinse 17 und ein Okular 18, das mit einer Nachstellvorrichtung 19 ausgerüstet ist, um den Fokus des Zielfernrohres auf das Auge des jeweiligen Benutzers abzustimmen.
Eine Abblendeinrichtung 20 wird wahlweise über der Objektivlinse 17 des Zielfernrohres angeordnet. Diese Maßnahme wird getroffen, wenn das erfindungsgemäße Verfahren zum Einstellen der Kollimation durchgeführt wird. Die AbüLendeinrichtung 20 weist einen Hülsenabschnitt 21 auf, der gleitbar über die Objektivlinse aufgesetzt werden kann. Die Abblendeinrichtung 20 weist ferner einen Vorderabschnitt 23 auf, der opak ist, jedoch eine kleine Öffnung 22 hat, die Licht hindurch-treten läßt. Diese öffnung ist sehr klein ausgeführt (im allgemeinen nicht mehr als 1/10 der Fläche des vorderen Abschnittes 23), um die Parallaxe zu eliminieren und das Bild auf der Zieleinrichtung der Vorrichtung so deutlich wie möglich zu machen.
Der Lauf 13 der Feuerwaffe weist eine Laufseele 24, und die
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Kolidjiiationseinrichtung 25 der vorliegenden Erfindung hat einen in die Lauf seele einsetzbaren Halteteil 26. Der Halteteil 26 trägt ferner nach außen abstehende Federn 27» die den Halteteil 26 fest in den Läufen von Feuerwaffen mit verschiedenen Kalibern halten. Wenn diese Federn nicht vorgesehen wären, dann müßte der Durchmesser des Halteteiles 26 so gemacht werden, daß er gleich dem Durchmesser des Laufkalibers jeder Feuerwaffe ist, in die die Vorrichtung eingesetzt werden soll, so daß die Vorrichtung nicht für verschiedene Feuerwaffen auswechselbar wäre.
Der Halteteil 26 trägt ferner einen Hittelabschnitt 51 und einen \ nach außen schräg verlaufenden Vorderabschnitt 52· Der Abschnitt ; 52 ist in einer öffnung 53 angeordnet, di· in.der nach oben stehenden Zieleinrichtung 28 vorgesehen ist.
Der Durohmesser des Halteteiles 26 ist so ausgeführt, daß er zu den !üypen von Feuerwaffen paßt, bei denen normalerweise Zielfernrohre verwendet werden. Diese Feuerwaffen haben im allgemeinen Lauf kaliber von 4,6 mm bis 7 »6 mm. Daher ist der !Ceil 26 von einem Durchmesser von etwas weniger als 4,6 mm bis zu einem Durchmesser von etwas mehr als 7»6 mm konisch ausgeführt. Die , Einrichtung 28 trägt verschiedene Arten von Markierungen, wie I' in den Fig. 3 und 9 dargestellt ist. Bei der in Fig. 3 gezeigten Aueführungsform wird ein Film 31 hergestellt, der ein photographisohes Haster trägt. Das Huster weist eine senkrechte Linie 33« eine horizontale Linie 32 und mehrere konzentrische Kreise 34 auf· Dieses Muster wird photographiert, und das Filmnegativ dieser Photographic wird an der Einrichtung 28 mit Hilfe von einem Klebemittel^ durch eine warmeverbindung oder dergleichen befestigt.
Bei dem in Fig. 9 gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Linien 32a und 35a und die Kreise 34a direkt auf den Teil 28a aufgedruckt, der transparent oder durchscheinend sein kann.
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Gemäß einer Ausführungsform der ©.rfindungsgemäßen Vorrichtung ist das durch die Kreise und Linien 32, 331 34- und 32a, 33a und 34a gebildete Muster' dem Muster des Fadenkreuzes des Zielfernrohres ähnlich. Dadurch wird der Benutzer der vorliegenden Erfindung in die Lage versetzt, daß er ein einfaches Bezugsmuster für die Ausrichtung des Zielfernrohres hat.
Der Teil 30, der in gestrichelten Linien in Fig. 1 und in ausgezogenen Linien in Fig. 7 und 8 gezeigt ist, wird dazu verwendet, daß der Benutzer der erfindungsgemäßen Vorrichtung einen einfachen Ausgleich der Kollimation für Änderungen im Abstand zwischen dem Mittelpunkt des Laufes der Feuerwaffe und der Höhe der Halterung vornehmen kann, die das Zielfernrohr trägt. Der Teil 30 hat mehrere Gradeinteilungen, die einen mittleren Teilstrich 40, mehrere höherliegende Teilstriche 41 und mehrere tieferliegende Teilstriche 42 aufweisen. Der Abstand zwischen jedem Teilstrich ist vorzugsweise gleich der Abweichung, die dadurch erzeugt würde, daß die Feuerwaffe auf einen Punkt gerichtet wird, der durch den vergleichbaren Abstand auf dem Zielmuster definiert wird (beispielsweise die Entfernung eines Kreisabstandes von dem Mittelpunkt). Der Teil 30 hat faner zwei Arme 43 und 44, die einen rechten Winkel 45 definieren. Der Teil 30 kann wahlweise über dem Zielfernrohr 15 und seitlich an der Feuerwaffe 11 angeordnet werden. Vorzugsweise ist auch eine Anzeigelinie 46 auf der Feuerwaffe vorgesehen, um die Mittellinie des Laufes der Feuerwaffe anzuzeigen.
Die Fig. 10 und 19 zeigen eine andere Ausführungsform der Abblendf einrichtung, die bei der Erfindung verwendet werden kann. Bei dieser Auefuhrungsform weist die Abblendeinrichtung 30a einen ; seitlichen Abschnitt 31a und einen opaken Vorderabschnitt 33b [ auf, der eine öffnung 32b von geringer Größe hat (vorzugsweise nicht mehr als 1/10 der Fläche des vorderen Abschnittes 33b).
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Eine plan-konvexe Linse 34b ist hinter der öffnung 32b angeordnet. Als Folge davon wird eine Parallaxe besser eliminiert und eine bessere Darstellung des Bildes als bei der in den Fig. 5 und 6 gezeigten Ausführungsform erreicht· Die Abblendeinrichtung 30a ist so ausgeführt, daß sie über den Obgektivlinsenabschnitt 27a eines Zielfernrohres aufgesetzt werden kann.
Die Fig. 11-18 zeigen eine andere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kollimationseinrichtung. Hier ist ein Gewehr 25a gezeigt, das einen Lauf 26a hat, auf dem an seinem hinteren P Abschnitt eine Halterung 28b angeordnet ist. Auf der Halterung 28b ist ein Zielfernrohr 27a befestigt. Über der Objektivlinse des Zielfernrohres ist wahlweise die Abblendeinrichtung 30a angeordnet.
Die Kollimationseinrichtung 11a (Fig. 11 - 15) bat einen nach oben stehenden Teil 17a und einen in den Lauf einsetzbaren Halteteil 12a. Der Halteteil 12a trägt seinerseits Federabschnitte 13a und 14a, die eine öffnung 15a umschließen. Die Abschnitte 13a und 14a sind an ihren hinteren Teilen 29a aneinander befestigt. Der Halteteil 12a ist ebenfalls konisch ausgebildet und hat als kleinste Abmessung einen Durchmesser von 4,3 mm und an seiner stärksten Stelle einen Durchmesser von 11,4 mm. Dadurch kann der Halteteil 12a in den normalen Kalibern von Feuerwaffen aufgenommen werden, die im Bereich von 4^6 mm bis 10,2 mm liegen. Der Halteteil 12a trägt ferner einen vorderen Kappenabschnitt 16a, der stärker als der größte Durchmesser des Halteteiles 12a ist.
Der nach oben stehende (Ceil 17a hat eine öffnung 18a, die so »usgeführt ist, daß sie den vorderen Teil des Halteteiles 12a aufnehmen kann, jedoch kfelner als der Kappenabschnitt 16a ist.
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Der Teil 17«· weist ferner einen Abschnitt 24a und einen schalenförmigen Abschnitt 20a auf, der mit einer quadratischen öffnung 19a versehen ist. Heben der öffnung 19a und in dem schalenförmigen Abschnitt 20a sind Stifte zu 21a angeordnet. Die Stifte 21a können das die Markierungen tragende Element 22a festhalten, das vorzugsweise ein Film ist, auf dem die Markierungen 23a (£ie in Form einer Zielscheibe mit konzentrischen Kreisen und darüber angeordneten Kreuzfäden in den Fig. 12 und 13 und in Form eines Gittermusters in den Fig. 16 und 18 gezeigt sind) entweder aufgedruckt oder auf photographischem Weg angebracht sind.
In den Fig. 16, 17 und 18 sind verschiedene Abwandlungen in der Kollimationseinrichtung gezeigt. Hier weist der nach oben stehen-* de Teil 24b eine öffnung 19b in dem schalenförmigen Abschnitt 20b auf. Zwei V-förmige Abschnitte 21b und 21c, die vorzugsweise verschieden groß sind, um ein falsches Zusammenfügen der Teile zu --ermeiden, sind in dem schalenförmigen Abschnitt 20b angeordnet. Das die Markierunff^cragende Elemente 22b trägt die Zielmarkie- ^iingen 23b (, di in Form eines Gitters mit numerierten Linien darauf angeordnet sind). Der Film 22b wird an dem Abschnitt 21a durch zwei fassende Ausnehmungen in dem Element 22b befestigt.
Die erf a^w ^ griiäße Eollimationseinrichtung wird außer dem die Markierungen sagenden Film vorzugsweise aus einem gießbarea Kunststoffmaterial hergestellt. Der Halteteil 12a wird vorzugsweise einstückig aus einem nachgiebigen thermoplastischem Material, beispielsweise Hylon, Teflon oder dergleichen spritzge- '. gepssen, so daß die Teile 13a und 14a Bestandteil der übrigen Struktur sind.
Das erfindungi-temaße Verfahren wird nun durch eine ins einzel- ι gehende Beschreibung der Handhabung der erfindungsgemäßen Einrichtung erläutert. Die in den Fig. 1 - 9 gezeigte Ausführungs-
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form der Vorrichtung wird in dieser Beschreibung zugrunde gelegt, die Benutzung der anderen Ausführungsbeispiele wird jedoch dadurch offensichtlich.
Zunächst wird das Zielfernrohr 15 in herkömmlicher Weise auf die Halterung 14 aufgesetzt und sodann wird das Zielfernrohr nach dem Augenmaß so konzentrisch mit der Lauf seele des Laufes der !feuerwaffe wie es mit dem Auge ohne weitere Hilfen möglich ist angeordnet. Sodann werden die Befestigungsschrauben 50 angezogen, so daß das Zielfernrohr fest auf der Feuerwaffe montiert ist.
Dann wird die Meßlehre 30 über das das Zielfernrohr und die Halterung gelegt, wie es in den Fig. 7 und 8 gezeigt ist, und die Ausrichtung der Linie 40 mit dem Punkt 51 auf der Feuerwaffe abgelesen. Wenn die Linien 40 und 51 miteinander fluchten, sind während der Eollimationsschritte keine weiteren Überlegungen mehr notwendig und die Kollimation wird durch Ausrichtung des Fadenkreuzes des Ziels mit den gelamizten Fäden des Fadenkreuzes durchgeführt. Wenn jedoch eine Abweichung, wie sie beispielsweise in Fig. 8 gezeigt ist, auftritt, muß der Abstand "d" während der Kollimationsschritte mit berücksichtigt werden, wie im folgenden erläutert. Die Abweichung, die beachtet werden muß, wird durch den Fehlabstand "d* bestimmt, der durch die Zahl der Linien der Abweichung festgelegt wird. Der Fehlabstand und die Eichtung der Abweichung (wenn eine solche auftritt), wird vermerkt und sodann wird die Meßlehre 30 abgenommen. Das Okular des Zielfernrohres wird auf das Auge des Bedienungsmannes durch die Nachstellvorrichtung 19 abgestimmt. Die Abblendeinrichtung 20 wird über die Objektivlinse 17 aufgesetzt, und die Eollimationseinrichtung 25 in die Seele 24 der Feuerwaffe dadurch eingesetzt, daß der Halteteil 26 in diese eingeführt wird. Die Federn 27 halten dann die Kollimationseinrichtung fest in der Laufseele der Feuerwaffe.
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Sodann wird die Zieleinrichtung 28 auf dem nach obenstehenden Teil der Eollimationseinrichtung gedreht, bis die senkrechte Linie 33 über der senkrechten Linie des Fadenkreuzes in dem Zielfernrohr liegt. In vielen Fällen kann diese vertikale Ausrichtung nicht erzielt werden. Dann wird die vertikale Linie 33 parallel zu der vertikalen Linie des Fadenkreuzes jedoch seitlich versetzt dazu ausgerichtet. An diesem Punkt ist die horizontale Linie 32 der Zieleinrichtung der Kollimationseinrichtung entweder mit der horizontalen Linie des Fadenkreuzes des Zielfernrohres ausgerichtet, oder ist parallel zu dieser horizontalen Linie versetzt.
Es sei nun angenommen, daß die Abweichung, die durch die Meßlehre gezeigt wird, gleich Null ist. Dann werden die Höhenstellschraube und die Seitenstellschraube 16* und 16' eingestellt, um das Zielfernrohr nach oben, nach unten oder seitlich zu bewegen, wie es notwendig ist, um eine tlberdeckung der Linien 32 und 33 auf der Zieleinrichtung 28 mit dem Fadenkreuz in dem Zielfernrohr zu erzielen. Wenn dies erreicht ist, ist das Zielfernrohr auf die Feuerwaffe eingestellt. Die Eappen können auf die Höhenstellschraube und die Seitenstellschraube aufgesetzt werden. Die Kollimationseinrichtung kann von der Feuerwaffe abgenommen und die Feuerwaffe in herkömmlicher Weise verwendet werden.
Wenn die Meßlehre eine Abweichung wdw zeigt, wie sie beispielsweise in Fig. 8 angedeutet ist, muß dies bei dem Kollimationsschritt berücksichtigt werden.Hierist die Abweichung "d" in Aufwärts-richtung um dan Abstand einer vollen Linie und einer halben Linie vorhanden. Dies bedeutet, daß die Halterung höher slß der Mittelpunkt der Laufseele des Laufes der Feuerwaffe liegt. Daher ist der richtige Kollimationspunkt nicht der Mittelpunkt der Zialmarkierungen, sondern liegt um einen vollen Kreis
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höher. Venn sich dieses Bild zeigt, wird daher die horizontale Linie des Fadenkreuzes des Zielfernrohres so eingestellt, daß sie mit dem Scheitelpunkt des ersten Kreises (Punkt 47) zusammenfällt, wobei die horizontale Linie 32 des Zieles unterhalb der horizontalen Linie des Fadenkreuzes liegt, welches so eingestellt ist, daß es um den Abstand von einem Kreis oberhalb liegt. Auf ähnliche Weise wird, wenn die Meßlehre anzeigt, daß die Halterung tiefer als der Mittelpunkt der Lauf seele des Laufes der Feuerwaffe liegt, die horizontale Linie des Zieles um den angezeigten Abstand über die horizontale Linie des Fadenkreuzes des Zielfernrohres eingestellt. Ähnliche Einstellungen wurden auch dann durchgeführt, wenn das Gittermuster der in den Fig. 16-18 gezeigten Linien verwendet wird und wenn die Meßlehre Abweichungen angezeigt hat.
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Claims (1)

  1. Patent ansprüche
    Verfahren zum Einstellen eines Zielfernrohrs auf eine Feuerwaffe dadurch gekennzeichnet, daß das Zielfernrohr über dem Lauf der Feuerwaffe angeschlossen wird, daß eine Kollimationseinrichtung, die einen in den Lauf einsetzbaren Hälteteil und eine nach oben stehende Zieleinrichtung aufweist, mit dem Halteteil in den Lauf der Feuerwaffe eingesetzt wird, daj? eine Kappe mit einem kleinen,mittigen Loch über die Objektivlinse des Zielfernrohrs aufgesetzt wird, daß sodann das Zielfernrohr und das Ziel miteinander ausgerichtet werden, und daß danach die Kollimationseinrichtung von dem Lauf der Feuerwaffe und die Kappe von der Objektivlinse des Zielfernrohres abgenommen waden.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zieleinrichtung sich überkreuzende, senkrecht zueinander
    angeordnete horizontale und vertikale Anzeigemarken und
    das Zielfernrohr ein ähnliches Fadenkreuz aufweist, daJB
    die horizontale Anzeigenmarke auf der Zieleinrichtung zuerst mit der vertikalen Anzeigemarke auf dem Fadenkreuz durch eine Drehbewegung der Zieleinrichtung und sodann die entsprechenden horizontalen Abschnitte miteinander ausgerichtet werden.
    3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zieleinrichtung ferner mehrere voneinander unter Abstand
    angeordnete, konzentrische Kreise aufweist, deren Mittelpunkt an dem Schnittpunkt der horizontalen und der vertikalen Anzeigemarke liegt, und daß die horizontale&und die vertikalenAnzeigemarken Linien sind.
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    4. Verfahren zum Kalibrieren eines Zielfernrohres auf einer Feuerwaffe, um die für eine richtige Justierung notwendige Abweichung zu bestimmen, insbesondere zur Anwendung bei dem Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zielfernrohr auf der Feuerwaffe angeordnet wird, da$ eine Meßlehre mit aei unter einem rechten Winkel zueinanderstehenden Armen, von denen der eine Arm Kalibrierungsmarken trägt, angelegt wird, wobei der nicht kalibrierte Arm über das Zielfernrohr und der kalibrierte Arm seitlich an die Feuerwaffe P angelegt wird.
    5· Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kalibrierungen auf der Meßlehre proportional zu den Kalibrierungen auf dem Fadenkreuz des Zielfernohres sind.
    6. Kollimationseinrichtung, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine nach oben stehende Zielrichtung (17a» 24b, 28), die Kollimations-Anzeigemarken trägt und einen in den Lauf einsetzbaren Halteteil (12a, 26).
    7· Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kollimationsanzeigemarken senkrecht aufeinander stehende, sich kreuzende horizontale und vertikale Anzeigemarken sind.
    8. Einrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß der Halteteil (12a, 26) einen zylindrischen Zapfen mit nach außen drückenden, daran angeschlossenen Federn (13a, 27) aufweist.
    9- Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Halteteil (12a, 26) sich nach hinten von der Zieleinrichtung (17a, 24b, 28) erstreckt und daß ein nach vorne vorstehender Handgriffabschnitt an den Halteteil angeschlossen ist.
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    10. Einrichtung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Zieleinrichtung (17a, 24b, 28) mit einem durchschein/enden Körper und einem opaken, daran befestigten Film ausgebildet ist, wobei die horizontalen und vertikalen Anzeigemarken Linien sind, die in den opaken Film durch wahlweises Ent-
    eBTsi
    fernen des opaken Materials eingeschriebeBTslnd.
    11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriffabschnitt zylindrisch und nach vorne und innen schräg ausgebildet ist.
    12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich unter Abstand angeordnete konzentrische, kreisförmige Anzeigemarken vorgesehen sind, die ihren Ursprung an dem Schnittpunkt der horizontalen und vertikalen Linien haben und ebenfalls durch wahlweises Entfernen von opiem Material des Filmes ausgebildet sind.
    zur^p 4rfaiiKt,$
    13· Einnchtung^hach Anspruch 4, für ein Zielfernrohr, gekennzeichnet durch eine Abblendeinrichtung (20, 30a) und eine Kollimationseinrichtung (17a, 24b, 28), wobei die Abblendeinrichtung (20, 30a) eine Hülse mit einem opaken Yorderabschnitt aufweist, der eine kleine, mittige Öffnung (22, 32b) hat und über die Objektivlinse des Zielfernrohres aufsetzbar ist, und wobei die Kollimationseinrichtung eine nach oben stehende Zieleinrichtung ^{7a, 24b, 28), die Kollimations-Anzeigemarken trägt, und einen drehbaren in die Laufseele einsetzbaren Halteteil aufweist.
    14.Einrichtung nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, daß die Kollimations-Anzeigemarken auf der Zieleinrichtung(17a, 24b, 28) der Fadenkreuz-Anzeigemarke auf dem Zielfernrohr entsprechen, mit dem die Einrichtung zu verwenden ist.
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    jc6§ cfes
    15· Einrichtung, insbesondere"^ach Anspruch 4 für ein Zielfernrohr, gekennzeichnet durch einen in die Laufseele einsetzbaren Halteteil (12a, 26), der einen zusammendrückbaren, nachgiebigen Abschnitt hat und eine nach obenjstehende Zieleinrichtung (17a, 24b, 28), die Ziel- bzw. Justier-Anzeigemarken trägt.
    16. Einrichtung nach Anspruch 15 dadurch gekennzeichnet, daß der Halteteil (12a, 26) konisch ausgebildet ist.
    17· Einrichtung nach Anspruch 16 dadurch gekennzeichnet, daß der Halteteil und der zusammendruckbare,nachgiebige Abschnitt einstückig sind.
    18. Einrichtung nach Anspruch 17 dadurch gekennzeichnet, daß der zusammendrückbare, nachgiebige Abschnitt (13a» 27) am hinteren Ende des Halteteiles (12a, 26) angeordnet ist.
    19· Einrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der zusammendruckbare, nachgiebige Abschnitt (12a, 27) mit mehreren in entgegengesetzter Richtung seitlich abstehenden Abschnitten ausgebildet ist und eine Öffnung zwischen den Abschnitten aufweist.
    20. Einrichtung nach Anspruch 19» dadurch gekennzeichnet, daß die seitlich abstehenden Abschnitte (13a» 14a) miteinander an ihrem vorderen und hinteren Teil (29a) verbunden sind.
    21. Einrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die nach oben stehende Zieleinrichtung mit einem ausgeschnittenen Abschnitt(19b} versehen ist, und daß die Ziel- bzw.
    -Justieranzeigemarken in dem ausgeschnittenen Abschnitt (19b) angeordnet sind.
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    22. Einrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der ausgeschnittene Abschnitt(19b) quadratisch ist, und daß die Anzeigemarken auf einem dünnen 3FiIm angeordnet sind, der in dem ausgeschnittenen Abschnitt befestigt ist.
    23· Einrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die nach oben stehende Zieleinrichtung ein unteres Schaftelement (24a) und einen seitlich vorstehenden, schalenartigen, kreisförmigen Abschnitt (20a) über dem Schaftelement aufweist, wobei der kreisförmige Abschnitt(20a) mit einem quadratischen, ausgeschnittenen Abschnitt(19b) versehen ist, und ein Filmelement, das die Anzeigemarken trägt, in dem schalenartigen Abschnitt (20a) angeordnet ist.
    24. Einrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß zwei unter Abstand angeordnete Stifte (21a) in dem schalenförmigen Abschnitt (20a) neben dem ausgeschnittenen Abschnitt (19b) vorgesehen sind, und daß der Film größer als der ausgeschnittene Abschnitt (19b) und in dem schalenförmigen Abschnitt (20a) durch die Stifte (21a) befestigt ist.
    25· Einrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die nach oben stehende Zieleinrichtung ( 17a) eine weitere kreisförmige Öffnung (18a) aufweist, daß der in die Laufseele einsetzbare Halteteil (12a) einen vergrößerten Kappenabschnitt (16a) an seinem einen Ende aufweistjund daß der Halteteil (12a) teilweise in der zusätzlichen Öffnung (18a) angeordnet ist, wobei der Kappenabschnitt (16a) das eine Ende der Öffnung (18a) übergreift.
    26.Einrichtung nach Anspruch 25» gekennzeichnet. durch zwei unter Abstand angeordnete, V-förmige Abschnitte (21b^ 21 c), die sich in dem schalenförmigen Abschnitt (20a) einander gegenüber liegen, wobei der Film zwei passende Ausnehmungen hat, die jaieils einen der V-förmigen Abschnitte (21b, 21c)
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    aufnehmen können.
    27. Einrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der V-förmigen Abschnitte (21b, 21c) und Jede der Ausnehmungen von unterschiedlicher Größe sind.
    28. Einrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Ziel- bzw. Justier-Anzeigemarken ein Gitterglied sind.
    29. Einrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß das Gitterglied seitlich angeordnete Zahlenmaiüerungen aufweist.
    30. Abblendeinrichtung zur Verwendung mit einer Kollimationseinrichtung für ein Zielfernrohr, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach. Anspruch 1, gekennzeüinet durch einen zylindrischen Hauptteil (30a) mit einem Vorderabschnitt (33b), der eine reduzierte Öffnung (32b) enthält, und durch eine plan-konvexe Linse (34b), die über der Öffnung (32b) angeordnet ist.
    31« Einrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der reduzierten Öffnung (32b) nicht größer als 1/10 des Durchmessers des Vorderabschnittes (33b) des Hauptteiles(30a) ist.
    32. Abblendeinrichtung zur Verwendung mit einer Kollimationseinrichtung, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach. Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Hülse (20) mit einem opakem Vorderabschnitt (23), der eine kleine, mittige Öffnung (22) aufweist, vnaÄ über die Objektivlinse des Zielfernrohres aufsetzbar ist.
    33. Einrichtung nach Anspruch. 32,dadurch gekennzeichnet, daß die kleine Öffnung (22) nicht mehr als 1/10 der Fläche des Vorderabschnittes (23) einnimmt.
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    54. Meßlehre für ein Zielfernrohr, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1. gekennzeichnet durch zwei gegeneinander in einem Winkel angeordnete Arme (4-3, 44-), von denen der erste Arm (44) über das Zielfernrohr aufsetzbar und der zweite Arm (45) seitlich an die Feuerwaffe ansetzbar ist, wobei Kalibrierungen auf dem zweiten Arm (43) angeordnet sind.
    35· Meßlehre nach Anspruch 54, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Kalibrierungen proportional zu einem Muster auf dem Fadenkreuz des Zielfernrohres ist.
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