DE2147284C3 - Vorrichtung zur Unterstützung von mit einem Laserstrahl zu schneidender Werkstücke - Google Patents

Vorrichtung zur Unterstützung von mit einem Laserstrahl zu schneidender Werkstücke

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DE2147284C3
DE2147284C3 DE2147284A DE2147284A DE2147284C3 DE 2147284 C3 DE2147284 C3 DE 2147284C3 DE 2147284 A DE2147284 A DE 2147284A DE 2147284 A DE2147284 A DE 2147284A DE 2147284 C3 DE2147284 C3 DE 2147284C3
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cut
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Horst 6230 Frankfurt Herbrich
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K26/00Working by laser beam, e.g. welding, cutting or boring
    • B23K26/08Devices involving relative movement between laser beam and workpiece
    • B23K26/083Devices involving movement of the workpiece in at least one axial direction
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Unterstützung von mit einem Laserstrahl zu schneidender Werkstücke.
Beim Schneiden von metallischen oder nichtmetallischen Werkstoffen ist es erforderlich, das Werkstück, sei es ein Textilgewebe oder eine Werkstoffpiaitc, ausreichend zu unterstützen. Wird als Schneidwerkzeug ein Laserstrahl benutzt, läßt sich ein Tisch mit glatter Oberfläche für diesen Zweck nicht verwenden. Der das Werkstück durchdringende Strahl kann an der glatten Oberfläche reflektiert werden oder dringt in sie ein; außerdem können die beim Schneiden entstehenden Dämpfe sowie die auf oder in die Schnittfuge gelangenden Schneidgase (oxydierende, reduzierende oder Incrt-Gase) nicht von unten abgesaugt werden, was die Qualität der Schneidergebnisse stark beeinträchtigt.
Bei der Verwendung von bekannten Wcrkstückauflagen mit in Gitter- oder Rostform angeordneten Auflage-Elementen (s. beispielsweise DE-GM 19 20 617, DE-GM 6801991) und zugeordnetem Absauggebläse (DEGM 6801991) können wohl die beim Schneiden entstehenden Dämpfe sowie die Schneidgase abgesaugt worden, der das Werkstück durchdringende Laserstrahl wird aber wie bei einer Werkstückauflage mit glatter Oberfläche von der Oberfläche der Auflage-Elemente zum Werkstück reflektiert. Diese Reflcktion kann neben einer Beschädigung der Werkstückunterseitc auch zu einer Gefahrdung der Bedienungsperson führen.
Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, eine Werkstückauflagevorrichtung mit in Gitterform angeordneten Auflage-Elementen zu schaffen, der die erwähnten Nachteile nicht anhaften.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die in Gitterform angeordneten Auflage-Elemente zur Vermeidung einer Reflexion des Laserstrahles von der Werkstückauflage zum Werkstück an der dem Werkstück zugewandten Seite spitz angeschrägt sind. Durch die gitterförmigen Auflage-Elemente ist es in bekannter Weise möglich, unterhalb des Werkstückes eine Absaugvorrichtung vorzusehen, mit der beim Schneidvorgang entstehende Dämpfe sowie das Schutzgas abgesaugt werden können. Durch das Abschrägen der Auflageelemente kann darüber hinaus erreicht werden, daß keine Laserstrahlen, die das Werkstück durchdrungen haben, zu diesem zurückreflektiert werden.
Die Auflageelemente können gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung ein Wabenrost bilden. Bei genügend freiem Raum zum Absaugen der entstehenden Dämpfe können auf einer solchen Vorrichtung auch sehr dünne und weiche Werkstoffe ausreichend unterstützt werden.
Ebenfalls, insbesondere zum Schneiden von Werkstoffen sehr geringer Biegesteifigkeit wie Textilien, sieht eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung vor, daß die Auflageelemente als Leisten oder Scheiben (auch .otierende Scheiben) ausgebildet sind, die in bestimmtem Abstand voneinander angeordnet sind und deren eine Seite angeschrägt ist.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die Auflageelemente als Stifte ausgebildet sind, deren Spitzen Kegel- oder Pyramidenform haben. Eine solche Auflage läßt sich vorteilhaft beim Schneiden von Materialien höherer Biegesteifigkeit verwenden.
Eine andere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß die Spitze einen Winkel von höchstens 6° einschließt. Ein solcher Winkel hat sich als besonders vorteilhart zur Vermeidung störender Reflexionen erwiesen.
Ferner sieht eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung vor, daß mehrere Auflageeinheiten zu einer Gliederkette verbunden sind. Eine derartige Anordnung eignet sich besonders für den Einsatz beim Schneiden kontinuierlich unter dem Laserstrahl bewegter Werkstücke. Auch rotierende Scheiben erfüllen den gleichen Zwecke.
In einer anderen vorteilhaften Ausgestaltung ist der Bereich unterhalb der Auflagevorrichtung als nach den Seiten abgeschlossener Raum ausgebildet. Eine Absaugvorrichtung, die mit diesem Raum verbunden ist, erzeugt einen Unterdruck in dem gesamten Raum, wodurch insbesondere beim Schneiden von Textilien der durch die Tcxtillagen tretende Laser- und Schutzgasstrahl leichter nach unten austreten kann.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich aus den beiliegenden Darstellungen von Ausführungsbeispielen sowie aus der folgenden Beschreibung. Es zeigt
Fig. 1 eine schemaiische, perspektivische Darstellung der Vorrichtung,
Fig. 2 eine schematische Seitenansicht der Vorrichtung,
F i g. 3 eine schematische Seitenansicht einer anderen Ausführungsform der Erfindung,
F i g. 4 eine Ansicht gemäß dem Pfeil in F i g. 3, und
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung noch einer anderen Ausführungsform der Erfindung.
In den Fig. 1 und 2 sind die Auflageelemenie aus Kupfer oder Aluminium als Leisten 2 ausgebildet, die mittels Abstandshaltern 4 und Bolzen 3 zu einer Auflageeinheil 6 verbunden sind. Die rechte Seite der Leisten 2 ist im oberen Bereich angeschrägt und schließt =, mit der anderen geraden Seite einen Winkel α ein, der nicht größer als —6° sein soll. Das Werkstück 1 liegt auf den spitzen Kanten der Leisten 2 auf.
Oberhalb der Auflageeinheit bewegt sich ein Laserstrahl 5 über das Werkstück bzw. steht fest, wenn sich die Auflagevorrichtung bewegt. Aus F i g. 2 ist zu erkennen, daß der auf eine Leiste 2 auftreffende Laserstrahl in jedem Fall vom Werkstück 1 wegreflektiert wird, so daß Reflexionen den Schneidvorgang nicht beeinflussen können.
Die Fig. 3 und 4 veranschaulichen, wie bei kontinuierlicher Bewegung von Werkstücken unter einem Laserstrahl hindurch die Aufiageeinheiten 6 zu einer Glieuerkette verbunden werden können, die sich wie ein Förderband um eine Walze 7 bewegt und das Werkstück 1 trägt.
Eine weitere Ausführung der Erfindung ist der F i g. 5 zu entnehmen. Hier sind die Auflageelemenie 8 zu einem Wabenrost verbunden. Mit einer solchen Anordnung lassen sich auch noch sehr dünne und weiche Werkstoffe für den .Schneidvorgang ausreichend unterstützen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Unterstützung von mit einem Laserstrahl zu schneidender Werkstücke, mit einer Werkstückauflage, die in Gitterform angeordnete Auflage-Elemente aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß zur Vermeidung einer Reflexion des Laserstrahles (5) von der Werkstückauflage zum Werkstück (1) die Auflage-Elemente (2) an der dem Werkstück (1) zugewandten Seite spitz angeschrägt sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageelemente (8) in Wabenrostform angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageelemente als z.n sich bekannte Leisten (2) oder als Scheiben ausgebildet sind, die in bestimmtem Abstand voneinander angeordnet sind und bei denen eine Seite angeschrägt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageelemente als Stifte ausgebildet sind, deren Spitzen Kegel- oder Pyramidenform haben.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 —4, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitze einen Winkel von 6" aul weist.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1—5, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Auflageeinheiten (6) zu einer Gliederkette verbunden sind.
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1—6, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkstückauflage unterhalb der Auflageelcmenic als abgeschlossener Raum ausgebildet ist, der mit einer Vakuumpumpe in Verbindung steht.
DE2147284A 1971-09-22 1971-09-22 Vorrichtung zur Unterstützung von mit einem Laserstrahl zu schneidender Werkstücke Expired DE2147284C3 (de)

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DE2147284B2 DE2147284B2 (de) 1980-02-28
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