DE2147232A1 - Vorrichtung zum aufweiten von rohren, sogenannter muffenaufweiter - Google Patents

Vorrichtung zum aufweiten von rohren, sogenannter muffenaufweiter

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DE2147232A1
DE2147232A1 DE19712147232 DE2147232A DE2147232A1 DE 2147232 A1 DE2147232 A1 DE 2147232A1 DE 19712147232 DE19712147232 DE 19712147232 DE 2147232 A DE2147232 A DE 2147232A DE 2147232 A1 DE2147232 A1 DE 2147232A1
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DE19712147232
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Walter Ufer
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Dako Werkzeugfabriken David Kotthaus GmbH and Co KG
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Dako Werkzeugfabriken David Kotthaus GmbH and Co KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D41/00Application of procedures in order to alter the diameter of tube ends
    • B21D41/02Enlarging
    • B21D41/021Enlarging by means of tube-flaring hand tools

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Shaping Of Tube Ends By Bending Or Straightening (AREA)

Description

  • Vorrtchtung zum Aufweiten von Rohren, sogenannter Muffenaufweiter, Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Herstellung von ringmuffenförmigen Erweiterungen an den Kupplungsenden von Installationsrohren, sogenannter Muffenaufweiter, mit einer Doppelbacken-Spannlasche als Matrize zur Aufnahme des aufzuweitenden Rohrendes, die in der Teilungsebene Einsteckaufnahmen unterschiedlicher Größenordnung aufweist, mit einem axial in das auf zuweitende Rohrende eintreibbaren Aufweitdorn sowie schließlich mit einer, mit einem Druckglied ausgerüsteten Spannvorrichtung, die eine quer zum Druckglied verlaufende Durchschiebeaufnabme für die hierin durch ein Spannglied arretier- und spannbare Spannlasche aufweist.
  • Vorrichtungen zur Herstellung von ringauffenförmigen Erweiterungen an den Eupplungsenden von Installationsrohren sind in der. Praxis durch offenkundige Vorbenutzung bekanntgeworden. Man bedient sich hierzu einer zweiteiligen, zylindrischen Bohrungsaufnahmen unterschiedlicher GrößenorG aufweisenden Spannlasche, die zur Aufnahme der aufzuweitenden Rohre dient. Diese Rohre werden derart von der Spannlasche aufgenommen, daß das Rohr über die gesamte axiale Länge der zu bildenden Nuffe einseitig gegenüber der Spannlasche vorsteht. In dieses vorstehende Rohrende wird ein jufweitedorn axial eingetrieben, der durch ein Druckglied einer Spannvorrichtung bewegt wird. Die Spannläsche selbst wird in einer quer zum Druckglied liegenden Aufnahme der Spannvorrichtung gehalten.
  • Diese vorbekannten Vorrichtungen sind a doch im Aufbau aufwendig, voluminös und teuer, weil die Druckspindel an ihrem druckseitigen Ende ein besonderes Kupplungsstück tragen bzw. als solches ausgebildet sein muß, welches mit einer hinterschnittenen Aufnahme zur verklammerten Halterung eines gleichfalls hinterschnitten ausgebildeten Eupplungskopfes am Aufweitedorn versehen ist. Außerdem ist für diese Spnderbauweise von- Druckspindel mit davor gesetztem Kupplungsstück einerseits sowie dem mit Kupplungskopf ausgebildeten Aufweitedorn anderseits eine erheblich lange Bauweise der Spannvorrichtung unumgänglich erforderlich ist. Hinzu kommt auch noch, daß das Rohrende, welches mit einer Muffe versehen werden soll, ebenfalls in der Spannvorrichtung mit seinem überstehenden Ende ausreichend Plaz finden muß.
  • Bei der vorbekannten Nuffenaufweitevorrichtung muß der Aufweitedorn mit seinem Kopfende und das Druckglied mit seinem druckseitigen Ende aus dem Grund miteinander gekuppelt werden, weil das Druckglied eine Doppelfunktion auszuüben hat, insofern, als sie auf der einen Seite bei der Bildung der Muffen den Aufweitedorn axial einschieben und auf der anderen Seite, nach Fertigstellung der Muffe wieder axial aus der Muffe herausziehen muß. Dadurch ergibt sich ein umständlicher und langwieriger Herstellungsvorgang.
  • In Erkenntnis der vorbekannten baulichen und handhabungstechnischen Mängel einer Nuffenaufweitevorrichtung hat sich nun die vorliegende Erfindung die Aufgabe gestellt, sowohl eine bauliche Vereinfachung zu schaffen als auch die Vorrichtungshandhabung technisch zu verbessern.
  • Ereicht wird das Ziel der Erfindung zunächst in vorteilhafter Weise im wesentlichen dadurch, daß der Aufweitedorn mit einem, eine selbstätige axiale Rückholung des Dornes aus der Rohrmuffe über wenigstens Teile der axialen Länge hinweg ermöglichenden Expansions-Rückholglied ausgerüstet ist, das zweckmäßig außerhalb, d.h.
  • in einer Ebene oberhalb des Aufweiteabschnittes des Aufweitedornes vorgesehen und einenends an einem aufweitedornendseitigen Widerlager sowie andernends entspannt an einer in Radialebene liegenden Stützschulter am oberen Ende des Aufweiteabschnittes und vorgespannt oberseitig-an der Spannlasche abgestützt ist, wobei dieses Expansions-Rückholglied eine die Durchmessergröße des Aufweiteabschnittes des Aufweitedornes übersteigende eigene Umrissgröße besitzt.
  • Bei der praktischen Verwirklichung des Erfindungsgegenstandes wird die Handhabung aus dem Grunde verbessert, weil der vorgeschlagene Aufweitedorn nunmehr in der Lage ist, sich nach der Fertigstellung der Muffe in axialer Richtung selbsttätig aus der Muffe zu lösen, so daß keine Kupplungsverbindung zwischen dem Aufweitedorn und dem Druckglied mehr vorhanden zu sein braucht.
  • Vielmehr kann beim Lösen des Druckgliedes und durch die selbsttätige axiale Lösung bzw. Rückholung des jufweitedornes aus der Muffe dieser iufweitedorn ohne Schwierigkeiten dann von Hand aus der Muffe gezogen werden.
  • Wenn man den Erfindungsgegenstand auch noch dahingehend verwirklicht, daß das Druckglied der Spannvorrichtung druckseitig als eine kupplungsvorsprungsfreie bzw. kupplungsaussparungsfreie Stirnfläche besitzender Amboß ausgebildet ist, dann werden außerdem keine Sonderbauweisen sowohl an ier Druckspindel als auch am Aufweitedorn erforderlich. Beide Bauelemente können sich dann mittels völlig glatter, kupplungsvorsprungsfreier bzw. kupplungsaussparungsfreier Flächen aneinanderbabstützen, was eine entscheidende bauliche Vereinfachung der Vorrichtung mit sich bringt.
  • Abgesehen von der konstruktiv baulichen Vereinfachung kann überdies aber auch eine bisher nicht erreichte kurze Bauweise erzielt werden, weil weder die Druckspindel noch der Kopf des Aufweitedornes mit axial vorstehenden EupplungsXittelL ausgerüstet zu sein braucht.
  • Die neuerungsgemäß vorgeschlagene Bauweise mit Hilfe eines Expansions-Rückholgliedes für die selbsttätige Lösung bzw. Rückholung des Aufweitedornes aus der Muffe in Verbindung mit der kupplungsmittelfreien Stützanlage zwischen Aufweitedorn und Druckglied bringt nun bereits schon erhebliche technische Fortschritte bei einem solchen Gerät mit sich, so daß erheblich weniger zeitaufwendig gearbeitet werden kann, als dies bisher möglich ist. Damit sind jedoch die Vorteile des Erfindungsgegen standds bei weitem nicht erschöpft.
  • Es wird vielmehr im Rahmen der Erfindung auch noch angeregt, die spannlaschenseitigen Rohrendaufnahmen je als einen Nuffenbildungsbohrungstell einerseits sowie einen gegenüber diesem im Durchmesser abgesetzten Führungsteil anderseits besitzende Stufenbohrungen auszubilden.
  • Durch diese Erfindungsmaßnahme wird also das mit einer Muffe zu versehene Ende mit seiner gesamten Länge nicht mehr - wie dies bisher üblich ist - gegenüber der Spannlasche in Richtung auf das Druckglied vorstehend angeordnet, sondern nunmehr innerhalb der Spannlasche selbst aufgenommen, wodurch entscheidend zu einer kurzen Bauweise beigetragen wird. Die charakteristische Ausbildung dieser spannlaschenseitigen Aufnahme als Stufenbohrungen bringen weitere Vorteile hinsichtlich der Führung und der besseren Zentrierung des Aufweitedornes mit sich, so daß absolut genau gearbeitet werden kann.
  • Der Aufweitedorn selbst kann zweckmäßig derart ausgebildet sein, daß der Aufweiteabschnitt als eine geringe Umfangsverjüngung auf voller Axiallänge besitzender Aufweitekegel ausgebildet ist, der am Verjüngungsende in einen gegenüber dem Kegel im Durchmesser abgesetzten zylindrischen Zentrierzapfen von einer wenigstens seiner Durchmessergröße entsprechenden axialen Fuhrungslänge übergeht.
  • Durch diese Stufengestalt des Aufweitedornes in Verbindung mit der kegeligen Gestaltung des Aufweiteabschnittes einerseits sowie einem sich daran anschließenden im Durchmesser abgesetzten Führungszapfen anderseits wird nicht nur eine absolut sichere Führung und Zentrierung in Verbindung mit der Spannlasche erzielt, sondern Lurch die Verjüngung des Aufweitekegeis wird auch die Lösung des Aufweitedornes nach Fertigstellung der Muffe begünstigt. Das Expansions#Rückhol glied braucht sich deshalb nur geringfügig zu entspannen, um bereits nach verha;ttnismäßig kurzem axialen Rückholhub eine Lösung des Dornes in der Muffe zu bewirken.
  • Das Expansions-Rückholglied kann in einer bevorzugten Ausführungsform zweckmäßig aus ringscheibenförmigen Tellerfedern als Federpaket ausgebildet sein, welches auf einem im Durchmesser gegenüber dem Aufweiteabschnitt des Aufweitedornes abgesetzten, sich axial hieran anschließenden Lagerzapfen aufgenommen ist, der auf einem weiteren Stufenabsatz einen oberseitig glatten, kupplungsvorsprungs- und ku#plungsaussparungsfreien Widerlagerring aufgenietet hält. Auf diese Weise wird mit in der Praxis gebräuchlichen Bauelementen ein Rückholglied in kompakter Bauweise zusammengestellt, wozu auch hier keine Sonderanfertigungen erforderlich sind.
  • Es wird jedoch ausdrücklich an dieser Stelle darauf hingewiesen, daß das als Tellerfederpaket ausgebildete Räckholglied, welches sich bei der Bildung der Muffe oberseitig auf der Spannlasche ab stützt und zwischen dieser und dem aufweitedornendseitigen Widerlager vorgespannt wird, auch durch andere, von Tellerfedern abweichende Expansionsglieder oder Einrichtungen gebildet sein könnte.
  • Zusainienfassend ist es mit der Erfindung gelungen, entscheidend zur Verbesserung von Muffenaufweitevorrichtungen beizutragen, wobei es ohne nennenswerten baulichen Aufwand gelungen ist, ein bisher nicht erreichtes Optimum an Wirkung sowohl von der Bauseite als auch von der Handhabung her zu erzielen. Damit ist der Neuerungsgegenstand vorbekannten Vorrichtungen dieser Art weit überlegen. Er zeichnet sich durch bauliche Einfachheit und hohe funktioiistechnische Wirksamkeit sowie durch Zuverlässigkeit in der Handhabung besonders aus.
  • Im übrigen ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes auf den beiliegenden Zeichnungen wiedergegeben; dabei zeigen: Fig. 1 eine schaubildliche Gesamtdarstellung der neuen Vorrichtung, die als Beispiel als schraubstockartige Vorrichtung ausgebildet ist, Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung von Aufweitedorn und eine, einen Rohrabschnitt aufnehmende Spannlasche im noch ungekuppelten Zustand, Fig. 3 eine Darstellung gemäß Fig. 2, jedoch in Arbeitsstellung, wobei der Aufweitedorn die Muffe im Rohr bereits gebildet hat, und Fig. 4 eine Darstellung des Aufweitedornes für sich allein, wobei der obere Teil im Schditt wiedergegeben ist.
  • Dabei ist zunächst mit 10 eine schraubstockartige Spannvorrichtung bezeichnet, die mit einer Druckspindel 11 sowie mit einer Stellspindel 12, welche in einer Ebene quer zur Druckspindel verläuft, ausgerüstet ist. Diese Vorrichtung 10 ist mit einer Querführung 13 zur Aufnahme einer Spannlasche 14 versehen. In dieser Aufnahme 13 ist die Spannlasche 14 querverschieb- und durch die Stellspindel 12 lagenarretierbar aufgenommen.
  • Die Spannlasche besitzt in der Teilungsebene 15 beider Backen Aufnahmen 16 unterschiedlicher Größenanordnung, so daß Rohre 17 verschiedenen Durchmessers aufgenommen und bearbeitet werden können.
  • Der eine Muffe 18 am Kupplungsende des Rohres 17 bildende Aufweitedorn ist als einen Aufweitekegel 19 mit sich daran anschließendem Führungseapfen 20 ausgebildeter StuSenbaukörper ausgebildet, wobei zwischen diesem Aufweitekegel 19 und einem aufweitedornendseitigen Widerlager 21 eine im vorliegenden Ausführungsbeispiel als Tellerfederpaket 22 ausgebildetes Expansions-Rückholglied vorgesehen ist. Diese Tellerfedern 22 sind von indem Lagerzapfen 23 aufgenommen, der am Ende eine ein Federstü#twiderlager darstellende Ringscheibe 21 durch eine Vernietung 24 hält.
  • Die Wirkungsweise dieser neuen Vorrichtung versteht sich am besten wie folgt: Das mit einer Muffe 18 auszurüstende Rohr 17 wird zunächst in die passende Aufnahme 16 der Spannlasche 14 eingeschoben soweit, bis dass die Rohrstirnkante 25 mit der Oberfläche 26 der Spannlasche bündig liegt. Dann wird der Aufweitedorn mit seinem F~uhrungßzapfen 20 in das aufzuweitende Rohrende eingesteckt und erhält - bedingt durch die verhältnismäßig große Länge des Zipfens - bereits eine sichere Führung, Durch Betätigen der Druckspindel 11 stützt sich das druckseitige Ende 11a oberseitig auf der Ringscheibe 21 ab und übt eine axiale Vorschiebebewegung auf den Aufweitedorn aus. Im Zuge des Vorschiebens stützen sich die Tellerfedern 22 - da diese einen den Durchmesser des Aufweitekegels 19 übersteigenden eigenen Durchmesser besitzen - auf der Oberseite 26 der Spannlasche 14 ab und werden bei weitem Vorschieben gespannt. Bei dieser Vorschiebebewegung bildet der iufweitekegel 19 mit dem Bohrungsabschnitt 27 der spannlas chense iti gen StuSenbohrung 27, 28 die Muffe 18, während der Führungszapfen 20 sich weiterhin im Bohrungsabschnitt 28 führt und zentrierend wirkt. Ist dann die Stellung gemäß Fig. 3 erreicht, wird die Druckspindel 11 in entgegengesetzter Richtung zurückgedreht, so daß das Federpaket 22 sich entspannen kann und über die Widerlagerscheibe 21 den iufweitedorn löst bzw, ihn axial über den Expansionsweg der Federn zurückzieht, so daß der iufweitedorn leicht von Hand entnommen werden kann.
  • Es versteht sich nicht zuletzt von selbst, daß die dargestellte und beschriebene Ausführungsform nur als ein mögliches Ausführungsbeispiel für die praktische Verwirklichung der-Erfindung anzusehen ist, das jedoch keinesfalls allein hierauf beschränkt sein soll. Vielmehr sind im Rahmen der Erfindung noch mancherlei andere Ausführungen insbesondere im Hinblick auf die bauliche Gestaltung des Aufweitedornes einerseits sowie der Ausführung und Lage des Expansionsgliedes anderseits möglich, die jedoch, sofern sie ebenfalls eine selbsttätige Rückholung des Aufweitedornes über wenigstens Teile seiner axialen Länge ermöglichen, als mit zur Erfindung gehörig angesehen werden.

Claims (5)

  1. Ansprüche:
    Vorrichtung zur Herstellung von ringmuffenförmigen Erweiterungen an den Eupplungsenden von Installationsrohren, sogenannter Nuffenaufweiter, mit einer Doppelbacken-Spannlasche als Matrize zur Aufnahme des aufzuweitenden Rohrendes, die in der Teilungsebene Einsteckaufnahmen unterschiedlicher Größenordnung aufweist, mit einem axial in das aufzuweitende Rohrende eintreibbaren Aufweitdorn sowie schließlich mit einer mit einem Druckglied ausgerüsteten Spannvorrichtung, die eine quer zum Druckglied verlaufende Durchschiebeaufnahme für die hierein durch ein Spannglied arretier- und spannbare Spannlasche aufweist, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Aufweftedorn (19-24) mit einem, eine selbsffitige axiale Riickholung des Dornes aus der Rohrmuffe (18) über wenigstens Teile der axialen Länge hinweg ermöglichenden Exansions-Rückholglged (22) ausgerüstet ist, das zweckmäßig außerhalb, d.h. in einer Ebene oberhalb des Aufweiteabschnittes (19) des tufweite domes vorgesehen und einenends an einem aufweitedornendseitigen Widerlager (21) sowie andernends entspannt an einer in Radialebene liegenden Stützschulter am oberen Ende des Aufweiteabschnittes und vorgespannt oberseitig an der Spannlasche (14) abgestützt ist, wobei dieses Expansions-Rückholglied eine die Durchmessergröße des Aufweite ab schnittes des Aufweitedornes übersteigende eigene Umrissgröße besitzt.
  2. 2. Muffenaufweiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Expansions-Rückholglied (22) als aus ringscheibenförmigen Tellerfedern bestehendes Federpaket ausgebildet ist, welches auf einem im Durchmesser 6egenüber dem Aufweiteabschnitt (19) des Aufweitedornes abgesetzten, sich axial hieran anschließenden Lagerzapfen (23) aufgenommen ist, der auf einem weiteren Stufenabsatz einen oberseitig glatten, kupplungsvorsprungs- und kupplungsaussparungsfreien Widerlagerring (21) aufgenietet hält.
  3. 3. Muffenaufweiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufweiteabschnitt (19) des Aufweitedornes als eine geringe Umf ang sverjüngung im Rahmen zulässiger Maßabweichungen auf voller Axiallänge besitzender Aufweitekegel ausgebildet ist, der am Verjünggsende in einen gegenüber dem Kegel im Durchmesser abgesetzten zylindrischen Zentrierzapfen (20) von einer wenigstens seiner Durchmessergrdße entsprechenden axialen Führungslänge übergeht.
  4. 4. fluffenaufweiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die spannlaschenseitigen Rohrendaufnahmen (16) je als einen Kuffenbildungsbohrungsteil (27) einerseits sowie einen gegenüber diesem im Durchmesser abgesetzten Führungsteil (28) anderseits besitzende Stufenbohrungen ausgebildet sind.
  5. 5. #uffenaufweiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckspindel -(11) der Druck-bzw. Spannvorrichtung (10) druckseitig# als eine kupplungsvorsprungafreie bzw. kupplungsaussparungsfreie Stirnfläche besitzender Ambos ausgebildet ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6497132B1 (en) 2001-08-10 2002-12-24 Tube-Mac Industries, Ltd. Flaring die with stress relief features
DE102004057429A1 (de) * 2004-11-27 2006-06-08 Thyssenkrupp Automotive Ag Verfahren zum Herstellen von geteilten Rohrstabilisatoren mit Schwenkmotor

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DE102004057429B4 (de) * 2004-11-27 2009-10-01 Thyssenkrupp Bilstein Suspension Gmbh Verfahren zum Herstellen von geteilten Rohrstabilisatoren mit Schwenkmotor und geteilter Rohrstabilisator mit Schwenkmotor

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