DE3216287C2 - Rohrendenstauchpresse - Google Patents
RohrendenstauchpresseInfo
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- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21K—MAKING FORGED OR PRESSED METAL PRODUCTS, e.g. HORSE-SHOES, RIVETS, BOLTS OR WHEELS
- B21K21/00—Making hollow articles not covered by a single preceding sub-group
- B21K21/12—Shaping end portions of hollow articles
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21J—FORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
- B21J9/00—Forging presses
- B21J9/02—Special design or construction
- B21J9/06—Swaging presses; Upsetting presses
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Rohrendenstauchpresse mit gegeneinander bewegbaren Klemmschalen zum Halten des Rohrendes während des Stauchvorganges und ebenfalls längsgeteilten, zum Einführen und Entnehmen des Rohres auseinanderbewegbaren Stauchschalensegmenten sowie einem in das Rohrende hineinfahrbaren, das Rohrende anstauchenden Stauchdorn. Um das Entstehen von Graten oder Flossen am angestauchten Ende des Rohres zu vermeiden wird vorgeschlagen, daß die Stauchschalensegmente (3, 4) durch eine diese bzw. die Stauchschalenhalter umgreifende, in Achsrichtung auf- und abschiebbare Buchse (12) aufeinanderpreßbar sind.
Description
Die Erfindung betrifft eine Rohrendenstauchpresse mit gegeneinander bewegbaren Klemmschalen zum
Halten des Rohrendes während des Stauchvorganges gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Derartige, z.B. aus der DE-OS 28 12 803 bekannte Rohrendenstauchpressen werden verwendet, um an
Rohren aus Metall, vorzugsweise aus Stahl verdickte Enden, also eine Verdickung der Rohrwandstärke an
den Rohrenden anzustauchen. Diese Verdickung ist erforderlich, um genügend Material für das Einschneiden
von Gewinden zu haben, wie es beispielsweise bei Rohren erforderlich ist, die auf dem Erdölfeld eingesetzt
werden. Diese Verdickung wird nach dem Stand der Technik erzielt, indem auf die Rohrenden, der vorher
mittels geeigneter Einrichtungen auf eine günstige Verformungstemperatur
erhitzt werden, eine in Längsrichtung des Rohres wirkende Kraft ausgeübt wird, die bewirkt,
daß sich an der erhitzten Stelle die Länge des Rohres verkürzt und durch die gegebene Volumenkonstanz
die Wand des Rohres verdickt Auf das Rohrende
ίο wird dabei durch ein Einsatz der geeigneten Formwerkzeuge
ein Formzwang ausgeübt, der bewirkt, daß sich
das Material des Rohres nur innerhalb der Grenzen dieser Formwerkzeuge umformen und die durch die
Formwerkzeuge vorgegebene Gestalt annehmen kann.
Bei anderen bekannten Ausführungen von Maschinen zum Stauchen von Rohrenden sind die äußeren Formwerkzeuge
geteilt Sie können z. B. aus zwei Stauchschalen bestehen, d>e in der Längsrichtung des Rohres
geteilt sind und das Rohr umschließen. Die Stauchschalen werden geöffnet, um das fertiggestauchte Rohr entnehmen
zu können.
Da während des Stauchvorganges das Rohrende mit hoher Kraft eingespannt werden muß, um die zum Stauchen
erforderlichen, in Längsrichtung des Rohres wirkenden Kräfte aufnehmen zu können, müssen die
Stauchschalen neben der eigentlichen Funktion als Formwerkzeug auch zum Klemmen entsprechend ausgebildet
sein oder es müssen den Stauchschalen separate Kler.imschalen zugeordnet sein. Werden Klemmschalen
und Stauchschalen als Einheit zusammengefaßt, ergeben sich Nachteile. Damit die Rohre von den Einspannschalen
sicher festgehalten werden und unter dem Einfluß der Stauchkräfte nicht verrutschen, dürfen die
Schalen das Rohr nicht völlig umschließen. Sie müssen also einen Luftspalt haben, damit sie nicht aufeinanderliegen.
Dieser Luftspalt muß so groß sein, daß selbst bei Rohren mit einer zuverlässigen Minustoleranz noch eine
zuverlässige Einspannung stattfindet. Wenn Rohre gestaucht werden, die z. B. an der Grenze der zulässigen
Plustoleranz liegen, verbreitert sich dieser Luftspalt um das Maß der Differenz zwischen dem kleinsten und dem
größten zulässigen Rohraußendurchmesser, wobei der gleiche Luftspalt auch an den Stauchschalen entsteht,
wenn sie mit den Klemmschalen eine Einheit bilden. In diesen Luftspalt fließt beim Stauchen das Rohrmaterial
ein und bildet sogenannte Grate oder Flossen in Rohrlängsrichtung. Diese Grate werden verstärkt dadurch,
daß die Stauchkraft die Stauchschalen auseinanderdrückt und zusätzliches Material in den Spalt einfließt.
Aber auch beim Trennen von Stauchschalen und Klemmschalen, wobei jede Einheit über Hydraulikzylinder
geschlossen und geöffnet wird, ergeben sich Nachteile, nämlich insbesondere der Mittenversatz zwischen
Stauchung und Rohrachse, weil ein zentrisches Spannen wegen der genannten Rohrdurchmessertoleranzen
nicht gewährleistet ist.
Eine andere bekannte Lösung sieht vor, anstelle der geteilten Stauchschalen eine zylindrisch ausgebohrte,
aus einem Stück bestehende Büchse über das Rohrende zu schieben. Diesem Vorschlag liegt der Gedanke zugrunde,
daß bei einer ungeteilten Büchse keine Grate auftreten können, die längsseits des Rohres verlaufen.
Das Spannen des Rohres erfolgt bei diesem bekannten Vorschlag mit einem ^Backenfutter, das das Rohr umgreift.
Damit das angestauchte Rohrende aus der Rohrendenstauchpresse entfernt werden kann, kann die
Büchse nur den Teil des verdickten Rohres umfassen, der zylindrisch verläuft, weil der Übergangsbereich vom
ungestauchten zum gestauchten Rohrende ein Abziehen der Büchse entgegen der Stauchrichtung unmöglich
machen würde. Deshalb sieht die bekannte Lösung vor, den Übergangsbereich wiederum aus geteileten Formwerkzeugen
zu bilden bzw. diese glexhzeitig zum Klemmen des Rohrendes auszubilden Damit ergibt sich
aber auch bei dieser Lösung der bereits geschilderte Nachteile, nämlich daß die Klemmbacken nach der Minustoleranz
des Rohres gefertigt werden müssen, wodurch sich bei Rohren mit Plustoleranzen zwangsläufig
zwischen ütn Backen ein Luftspalt bildet, der wiederum
zur Bildung von Graten im Übergangsbereich führt Ein weiterer Nachteil tritt im Bereich des Übergangs zwischen
den geteilten Klemmbacken und der zylindrisehen aus einem Stück bestehenden Büchse auf. Da der
Innendurchmesser der Büchse nicht veränderbar ist, die Klemmbacken sich aber nach dem vorhandenen Durchmesser
des zu stauchenden Rohres einstellen, ist der von ihnen gebildete Durchmesser unterschiedlich wie die
Durchmesser der Rohre. Es entsteht an dieser Stelle ein Absatz, der die Qualität des Produktes vermindert
Auch kann an dieser Stelle ein Grat entstehen, der radial um das Rohr herumläuft.
Eine wesentliche Forderung von Rohrherstellern und Verbrauchern ist es, Grate oder Flossen am angestauchten
Ende des Rohres zu vermeiden. Diese Grate oder Flossen behindern das Einschneiden des Gewindes und
führen zu einer Leistungsminderung der Gewindeschneidmaschinen, wenn nicht sogar zur Beschädigung
der Werkzeuge. Grate werden daher nach dem Stauchen abgeschliffen, was zusätzlichen Aufwand an maschinellen
Einrichtungen und Bedienungspersonal erfordert und dadurch die Herstellungskosten der Rohre
erhöht.
Bei Stauchungen, die in mehreren Stufen vorgenommen werden müssen, z. B. bei besonders hohen Verformungsgraden,
würden die Grate beim Ausführen der nächsten Stauchstufe in die Oberfläche der verdickten
Rohrenden eingedrückt werden und bleibende Vertiefungen verursachen. Diese Vertiefungen können zum
Ausschuß des Rohres führen. Aus diesem Grund ist auch in vielen Fällen zwischen den einzelnen Stauchstufen ein
Entfernen der Grate erforderlich.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Rohrendenstauchpresse zu schaffen, die mit einfachen und funktionssicheren
Mitteln das Entstehen von Graten oder Flossen am angestauchten Ende des Rohres vermeidet.
Gelöst ist diese Aufgabe erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 angegebenen
Merkmale.
Auf diese Weise wird unter Beibehaltung der Trennung von Klemmschalen und Stauchschalen und deren
Längsteilung sichergestellt, daß während des Stauchvorganges die Stauchschalen durch die aufgeschobene
Buchse zusammengehalten werden, so daß, ähnlich wie bei der als ungeteilte Buchse ausgebildeten Stauchschale
nach dem Stand der Technik überhaupt keine Grate oder Flossen entstehen können und dennoch das Be-
und Entladen der Maschine durch öffnen der Stauchschalen nach Abschieben der Buchse in einfacher Weise
möglich ist.
Es sei erwähnt, daß aus der CH-PS 90 356 geteilte Stauchschalenelemente, allerdings in einer gattungsmäßig
anderen Vorrichtung, bekannt sind.
Wenn nach eincrn anderen Merkmal der Erfindung
vorgesehen ist, dal·' die Außenmantelflächen der Stauchschalensegmete
b'w. Stauschalenhalter sich zu einem Kreiszylinder ergänzen und die Innenmantelfläche der
Buchse nahezu spielfrei daran anliegt, so ist ein leicht zu fertigendes Werkzeug vorgeschlagen, welches die Aufgabe
der Erfindung in hervorragender Weise löst, wobei zu bemerken ist daß ein geringfügig vorzusehendes
Spiel lediglich erforderlich ist urr das Auf- und Abschieben
der Buchse zu gewährleisten. Die bei bekannten Stauchpressen im ungünstigen Fall entstehenden Luftspalte
von ca. 4 mm maximal können hierbei nicht auftreten.
ίο Eine günstige Weiterbildung der Erfindung wird darin
gesehen, daß die Außenmantelflächen der Stauchschalensegmente bzw. der Stauchschalenhalter sich zu einem
in Stauchrichtung ansteigenden Konus ergänzen und die Innenmantelfläche der Buchse mit gleicher Konizität
an den Außenmantelflächen anliegbar ist Durch diesen Vorschlag der Erfindung wird eine je nach Aufschiebkraft
der Buchse steigende Spannkraft der Stauchschalen ermöglicht die in ihrer Größenordnung
der Stauchkraft anpaßbar ist. Selbstverständlich kann statt eines Konus auch eine Pyramide verwendet werden.
Vorzugsweise ist die Buchse mittels Kraftantrieben über die Stauchschalen bzw. Stauchschalenhalter
schiebbar und entgegen der Stauchrichtung in Achsrichtung aus dem Umfangsbereich der Stauohschalen bzw.
Stauchschalenhalter entfernbar. Die Kraftantriebe können beispielsweise Kolben-Zylinder-Einheiten sein, die
unmittelbar an der Buchse oder daran angeordneten Traversen angreifen.
Es ist nach einer Ausgestaltung der Erfindung auch denkbar, daß die Buchse unmittelbar mit dem Stauchdorn
verbunden ist, so daß beim Anstauchen des Rohrendes, also der Axialbewegung des Stauchdorns gleichzeitig
eine Axialbewegung der Buchse über die Stauchschalen hinweg von statten geht. Dabei kann nach einem
weiteren Merkmal der Erfindung die Buchse unter Zwischenschaltung von Kraftspeichern mit dem Stauchdorn
verbunden sein, so daß Wegdifferenzen zwischen Buchse und Stauchdorn in den Kraftspeichern aufgenommen
werden können.
Schließlich ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehen, daß einer Buchse mehrere Stauchschalen
bzw. Stauchschalenhalter mit der Innenkontur der Buchse entsprechenden Außenmantelflächen und
unterschiedlichen Innenkonturen zugeordnet und durch Querbewegung in die Bewegungsachse der Buchse
bringbar sind. Auf diese Weise können unterschiedliche Rohrendenkonturen leicht hergestellt werden, wobei jeweils
ein und dieselbe Buchse universell verwendbar ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und nachfolgend beschrieben. Es
zeigt
Fig. 1 Klemm- und Stauchschalenanordnung an einer
Rohrendenstauchpresse mit zylindrischer Buchse und
F i g. 2 die gleiche Anordnung mit konischer Buchse. In Fig. 1 ist das Rohr mit 1 bezeichnet, das in der
Rohrendenstauchpresse durch die zweiteilige Klemmschale 2 gehalten wird. Die Stauchschale zum Anformen
des Rohrendes besteht aus dem oberen Stauchschalensegment 3 und dem unteren Stauchschalensegment 4,
die sich zu einem an der Außenmantelfläche 5 kreiszylinderförmigen
Werkzeug ergänzen. Die Innenkontur 6 der Stauchschale 3, 4 ist dem anzustauchenden Rohraußenumfang
angepaßt. Mit 7 ist die Teilfuge bezeichnet, an der die Stauchschalensegmente 3 und 4 aneinanderliegen.
Der mit 8 bezeichnete und strichpunktiert angedeutete Stauchdorn wird mit seinem vorderen Ende 9 in
das Rohr hineingeführt und staucht mit dem in die Stauchschale eingeführten Bund 10 das Rohrende 11 an,
wobei der vorher in diesem Bereich erwärmte Rohrwerkstoff in den zwischen dem vorderen Stauchdornende
9 und der Innenmantelfläche der Stauchschale verbleibenden Raum verdrängt wird. Dadurch verdickt sich
das Rohrende 11 wie in F i g. 1 dargestellt.
Die durch den Stauchdorn 8 in Rohrachsrichtung aufgebrechte
Stauchkraft bzw. die sich in dem verdrängten Rohrmaterial fortpflanzenden Stauchkräfte sind bestrebt,
die Stauchschalensegmente 3 und 4 auseinanderzudrücken und die Teilfuge 7 zu öffnen. Um dies zu
verhindern, ist vorgesehen, daß die Stauchschalensegmente 3 und 4 durch eine Buchse 12 zusammengehalten
werden, deren Innenmantelfläche 14 an den Außenmantelflächen 5 der Stauchschalen 3, 4 nahezu spielfrei anliegt.
Die Buchse 12 ist in Rohrlängsrichtung verschiebbar am Stauchdorn gelagert und dadurch auf die Stauchschale
aufschiebbar bzw. von dieser abziehbar. In dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ist vorgesehen, die
Buchse unmittelbar am Stauchdorn unter Zwischenschaltung von Federelementen 13 abzustützen, so daß
beim Einführen des Stauchdornes 8 in das Rohr 1 gleichzeitig die Buchse 12 über die Stauchschalen 3,4 geschoben
wird. Führungen 15 am Stauchdorn 8, die an der Buchse (12) bei 16 angelenkt sind, stellen sicher, daß die
Buchse richtungsstabil über die Stauchschale gleitet.
In F i g. 2 sind gleiche Teile gleich bezeichnet. Im Unterschied
zum Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 sind hier jedoch die Stauchschalensegmente 3 und 4 so ausgebildet,
daß sich ihre Außenmantelflächen zu einem in Stauchrichtung ansteigenden Konus ergänzen, über den
die Buchse 12 schiebbar ist. die mit ihrer entsprechend ausgebildeten Innenkonusfläche auf die Stauchschale
aufschiebbar ist, wobei die Innenkonusfläche der Buchse 12 und die Außenkonusfläche der Stauchschale spielfrei
aneinanderliegen.
In dem in F i g. 2 gezeigten Ausführungsbeispiel erfolgt die Bewegung der Buchse 12 mit Hilfe von Kolben-Zylinder-Einheiten
17, die an entsprechend ausgebildeten Ansätzen J6der Buchse 12 angelenkt sind.
In beiden Ausführungsbeispielen läßt sich die Buchse 12 vollständig aus dem Bereich der Stauchschalensegmente
3,4 entfernen, so daß letztere quer zur Rohrachse (in nicht dargestellter Weise) auseinander bewegt werden
können, und das Rohr nach vorherigem Lösen der Klemmschalen 2 aus der Maschine entfernt werden
kann.
Die Buchse 12, die die Stauchschalensegmente 3 und 4 zusammenhält, stellt sicher, daß ein Auseinanderbewegen
der Teilfuge 7 verhindert wird, so daß alle Bearbeitungsspiele
eliminiert und Gratbildungen am Rohr verhindert werden. Zwischen Rohr und Stauchung tritt keine
Exzentrizität auf und die aus einfachen Werkzeugen bestehende Einrichtung läßt sich leicht reinigen.
Es ist denkbar, daß mehrere Stauchschalen aus Stauchschalensegmenten 3 und 4 mit unterschiedlicher
Innenkontur zum Anstauchen verschiedener Rohrenden nebeneinander auf einem Träger angeordnet sind
und durch Querverschieben in Arbeitsposition gebracht werden können.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Rohrendenstauchpresse mit gegeneinander bewegbaren Klemmschalen zum Halten des Rohrendes
während des Stauchvorganges und Stauchschalen mit der Form des gestauchten Rohrendes entsprechender
Innenkontur sowie einem in das Rohrende hineinfahrbaren, das Rohrende anstauchenden
und den freien Raum zwischen Stauchschaleninnenseite und Rohrende ausfüllenden Stauchdorn, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stauchschalensegmente (3,4) in an sich bekannter Weise längsgeteilt
und zum Einführung und Entnehmen des Rohres auseinanderbewegbar sind und durch eine
diese bzw die Stauchschalenhalter umgreifende, in Achsrichtung auf- und abschiebbare Buchse (12) aufeinanderpreßbar
sind.
Z Rohrendenstauchpresse nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenmantelflächen
(5) der Stauchschalensegmente (3, 4) bzw. der Stauchschalenhalter sich zu einem Kreiszylinder ergänzen
und die Innenmantelfläche (14) der Buchse (12) nahezu spielfrei daran anliegt
3.Rohrendenstauchpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenmantelflächen
(5) der Stauchschalensegmente (3, 4) bzw. der Stauchschalenhalter sich zu einem in Stauchrichtung
ansteigenden Konus ergänzen und die Innenmantelfläche (14) der Buchse (12) mit gleicher Konizität an
den Außenmantelflächen (5) anlegbar ist.
4. Rohrendenstauchpresse nacn Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchse (12) mittels
Kraftantrieben (17) über die Stauchschalen (3, 4) bzw. Stauchschalenhalter schiebbar und entgegen
der Stauchrichtung in Achsrichtung aus dem Umfangsbereich der Stauchschalen (3, 4) bzw. der
Stauchschalenhalter entfernbar ist.
5. Rohrendenstauchpresse nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchse (12) unmittelbar
mit dem Stauchdorn (8) verbunden ist.
6. Rohrendenstauchpresse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchse (12) unter
Zwischenschaltung von Kraftspeichern (13) mit dem Stauchdorn (8) verbunden ist.
7. Rohrendenstauchpresse nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß einer Buchse (12) mehrere
Stauchschalen (3, 4) bzw. Stauchschalenhalter mit der Innenkontur der Buchse (12) entsprechenden
Außenmantelflächen (5) und unterschiedlichen Innenkonturen (14) zugeordnet und durch Querbewegung
in die Bewegungsachse der Buchse (12) bringbar sind.
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