DE2146626C3 - Audio-visuelles Wiedergabegerät - Google Patents

Audio-visuelles Wiedergabegerät

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DE2146626C3 DE2146626A DE2146626A DE2146626C3 DE 2146626 C3 DE2146626 C3 DE 2146626C3 DE 2146626 A DE2146626 A DE 2146626A DE 2146626 A DE2146626 A DE 2146626A DE 2146626 C3 DE2146626 C3 DE 2146626C3
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Description

55
Die Erfindung betrifft ein audici-visuelles Wiedergabegerät für kombinierte Ton- und Diaträger mit einem Tonarm sowie einer Rückstcll- und einer Auslösevorrichtung, bei deren Betätigung der Tonarm mittels der Rückstellvorrichtung in eine Ausgangsstellung mit Bezug auf die Tonaufzeichnung des Tonträgers zurückführbar ist.
Es ist bekannt (deutsche Offenlcgungsschrift 412), bei einem solchen Wiedergabegerät als Auslösevorrichtung eine handbetätigt Auslösetastc vorzusehen, die gedruckt werden muß, nachdem eii Ton- und Diaträger in das Wiedergabegerät einge setzt und der Diaträger auf den Anfang der Diafolgi eingestellt wurde. Vergißt der Benutzer, die Auslöse taste zu drücken, geht die Synchronisation zwischei den Tonaufzeichnungen des Tonträgers und den Dia: des Diaträgers verloren. Die Synchronisation kam nur dadurch wiederhergestellt werden, daß in um s,tändlicher Weise die Auslösetaste gedruckt wird Ton- und Diaträger mindestens teilweise aus den Wiedergabegerät he. ausgezogen werden und der Dia träger in seine Ausgangsstellung zurückgebrachi wird.
Es ist ferner bekannt (österreichische Patentschrift 282 226), bei einem Plattenspieler den Tonarm untei Ausnutzung der Schwerkraft in die Ausgangsstellung zurückzuschwenken, bevor eine Platte abgespielt wird. Dieses Prinzip läßt sich jedoch bei einem audio-visuellen Wiedergabegerät schon deshalb nicht zur Vereinfachung der Bedienung heranziehen, weil es keine Ausrichtung der Winkellage des Diaträgers mit Bezug auf die Verstellung des Tonarms in die Ausgangsstellung und infolgedessen auch keine Synchronisation zwischen Ton- und Bildwiedergabe möglich macht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Handhabung eines audio-visuellen Wiedergabegerätes zu vereinfachen und Synchronisationsfehler zwischen den Tonaufzeichnungen und den Dias von vornherein auszuschließen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Rückstellvorrichtung ein mit einem Entsperrglied des Diaträgers zusammenwirkendes Auslöseglied aufweist, das die Auslösevorrichtung betätigt, wenn der Diaträger im Wiedergabegerät eine der Ausgangsstellung des Tonträgers zugeordnete Ausgangsstellung erreicht. Wenn bei dem Gerät nach der Erfindung der Diaträger in die der Wiedergabe des ersten Dias der Diafolge entsprechende Stellung gebracht wird, wird der Tonarm automatisch mit dem Anfang der Tonaufzeichnung ausgerichtet, die zu dem ersten vorgeführten Dia gehört. Ein der Auslösetaste des bekannten audio-visuellen Wiedergabegerätes entsprechendes, von Hand zu betätigendes Bauteil entfällt ganz. Die Synchronisation zwischen den Tonaufzeichnungen und den Dias kann nicht durch unachtsame Bedienung verlorengehen. Der Benutzer kann vielmehr sicher sein, zu jedem wiedergegebenen Dia die richtige Tonaufzeichnung abgespielt zu bekommen. Die Handhabung des Gerätes bietet daher auch für einen technisch wenig begabten Benutzer keine Probleme.
Bei einem Wiedergabegerät, das mit einer Fortschalteinrichtung zum Verstellen des Tonarms in Abhängigkeit von der Vorschubbewegung des Diaträgers, einer einen Teil der Rückstellvorrichtung bildenden Rückstellfeder, die den Tonarm in Richtung der Ausgangsstellung vorspannt, einer mit der Fortschalteinrichtung mitbewegbaren Zahnstange und einer mit der Zahnstange zusammenwirkenden Klinke ausgestattet ist, mittels deren die Fortschalteinrichtung entgegen der Kraft der Rückstellfeder festhaltbar ist, wird ein besonders einfacher, betriebssicherer Aufbau dadurch erzielt, daß das Auslöseglied mit einem benachbart der Klinke gelagerten Arm in Wirkverbindung steht, der die Klinke bei Betätigung des Auslösegliedes durch das Entsperrglied des Diaträgers aus der Zahnstange ausrückt, wobei
das Auslöseglied vorzugsweise in eine Ruhestellung vorgespannt ist, in der die Auslösevorrichtung unbeeinflußt bleibt.
Hat der Diaträger die Form einer flachen Scheibe, auf der die Dias koplanar zur Scheibe angeordnet sind und die mit einer Mittelnabe versehen ist, auf weicher der Tonträger parallel zur Scheibe drehbar gelagert ist, kann als Entsperrglied einfach ein auf dem Diaträger exzentrisch mit Bezug auf dessen Drehachse sitzender Ansatz vorgesehen sein. Dieser to Ansatz ragt zweckmäßig ausgehend von der dem Tonträger zugewendeten Seite des scheibenförmigen Diaträgers in den Raum zwischen Dia- und Tonträger hinein. Er liegt damit geschützt in dem ohnehin vorhandenen Zwischenraum zwischen Dia- und Tonträger und führt zu keiner Vergrößerung der Außennbmessungen der von Dia- und Tonträger gebildeten Finheit.
Die Erfindung ist im folgenden an Hand eines Ausiührungsbeispiels näher erläutert. In den Zeich-■Hingen zeigt
F i g. I eine perspektivische Ansicht eines audiovisuellen Wiedergabegerätes,
Fig. 2 in größerem Maßstab einen Aufriß von Dia- und Tonträger, wobei ein Teil des Diaträgers veggebrochen ist,
Fig. 3 eine Seitenansicht von Dia- und Tonträger In Blickrichtung der Linie 3-3 der F i g. 2,
Fig.4 in größerem Maßstab eine Teilansicht des Wiedergabegerätes entlang der Linie 4-4 der F i g. 1,
F i g. 5 eine Teilansicht des Wiedergabegerätes enthng der Linie 5-5 der Fig. 1 zusammen mit Dia- ::nd Tonträger,
Fig.6 in größerem Maßstab eine Ansicht entlang iler Linie 6-6 der Fig. 5,
F i g. 7 in größerem Maßstab einen Schnitt entlang der Linie 7-7 der F i g. 5 und
Fig. β in größerem Maßstab einen Schnitt entlang der Linie 8-8 der Fig. 5.
Das audio-visuelle Wiedergabegerät weist, wie insbesondere aus F i g. I hervorgeht, ein Gehäuse mit einem vorderen schalenförmigen Gehäuseteil 10 und. einem hinteren schalenförmigen Gehäuseteil 11 auf, die in zweckentsprechender Weise miteinander verbunden sind. Das Gehäuseteil 10 ist mit zwei rohrförmigen Ansätzen 12, 13, die Fenster U bzw. 15 aufnehmen, einteilig verbunden. Die Fenster 14, 15 haben einen gegenseitigen Abstand, der dem mittleren Augenabstand eines Benutzers entspricht, so daß Stereodiapaare betrachtet werden können. Das vordere Gehäuseteil 10 ist ferner mit einem Fenster 16, über das, wie weiter unten erläutert, bestimmte Kennzeichen betrachtet werden können, und einem Grill 17 versehen, der über einem nicht gezeigten Laulsprechertrichter liegt.
Das vordere Gehäuseteil 10 trägt eine Platte 18, deren oberer Abschnitt in einer Ausnehmung 19 sitzt, die in der oberen Wand des Gehäuseteils 11 ausgebildet ist. Die Platte 18 bildet zusammen mit dem Gehäuseteil 10 eine schlitzförmige öffnung 20, in die eine aus Dia- und Tonträger bestehende Einheit 22 lose einsetzbar ist.
Der Diatrager hat die Form einer Scheibe 23, die als Schichtkörper ausgebildet sein kann und mehrere in Umfangsrichtung verteilt angeordnete öffnungen 24 besitzt, in dentn fotografische Diapositive angeordnet sind. Bei der veranschaulichten Ausführungsform trägt die Scheibe 23 sieben für eine Stcreobetraclitung geeignete Diapaare. Die Scheibe 23 weist ferner sieben in gleichem Abstand liegende schlitzförmige öffnungen 25 auf. Wie aus Fig. 2 hervorgeht, ist die Scheibe 23 mit einem Kennzeichen in Form eines Pfeils 27 versehen, der dem Benutzer die Winkellage der Scheibe 23 zeigt, die die Scheibe einnehmen sollte, wenn sie in die schlitzförmige öffnung 20 des Gehäuses eingesetzt wird.
Die Scheibe 23 trägt in ihrer Mitte eine Nabe 28, auf der ein Tonträger drehbar gelagert ist, der vorliegend als Schallplatte 30 ausgebildet ist. Der radial außenliegende Teil der Schallplatte 30 reicht über die Dias hinaus. Daher ist die Schallplatte aus einem durchscheinenden Werkstoff gefertigt, so daß Licht durch die Schallplatte und die auf der Scheibe 23 sitzenden Dias hindurchtreten kann. Die Rillen befinden sich auf der von der Scheibe 23 abgewandten Seite der Schallplatte 30. Die Schaiiplatte 30 kt in bekannter Weise mit einer ^olge von gesonderten Tonaufzeichnungen versehen, deren Anzahl der Anzahl der Diapaare der Scheibe 23 entspricht und von denen jede jeweils einem der Diapaai^ zugeordnet ist. Die einzelnen Tonaufzeichnungen sind zweckmäßit;er\veise, wie ebenfalls bekannt, durch eine in sich geschlossene Rille voneinander gelrennt, um zu verhindern, daß bei längerem Betrachten eines Diapaares unbeabsichtigt auch die folgende, erst zum nächsten Diapaar gehörende Tonaufzeichnung abgespielt wird. Eine Diavorschubplatte 32 (Fig.4) begrenzt zusammen mit der Platte 18 einen mit der öffnung 20 in Verbindung stehenden Raum zur Aufnahme der Einheit 22. Die Platte 32 ist mit einem Stellarm 33 einteilig verbunden, der an seinem äußeren Ende eine Taste 34 trägt. Die Platte 32 ist um ihren Mittelpunkt um einen Winkel schwenkbar, der dem Winkelabstand zwischen der in ausgezogenen Linien dargestellten Lage der Taste 34 und der strichpunktiert veranschaulichten Stellung dieser Taste entspricht. Die Platte 32 weist einen nicht gezeigten federnden Vorschubfinger auf, der mit jeweils einer der öffnungen 25 der Scheibe 23 in Eingriff kommt und nach Art eines Freilaufs die Scheibe derart in vorbestimmter Drehrichtung dreht, daß bei jeder Betätigung der Taste 34 das jeweils nächste Diapaar in die für eine Stereobetrachtung geeignete Lage gebracht wird.
Eine nicht gezeigte Rückholfeder bringt nach Loslassen der Taste 34 die Platte 32 in die in F i g. 4 veranschaulichte Stellung zurück. Die Platte 18 ist mit Wandungsclemcntcn einteilig verbunden, die Kammern 36 zur Aufnahme der unteren Enden von Federfingern 37 bilden. Die Federfinger 37 legen sich nachgiebig in jeweils zwei öffnungen 25 der Scheibe 23 ein, um eine Rückbowegung der Scheibe während dos Rücklaufs der Taste 34 (nach oben) zu verhindern.
Die Platte 32 ist mit zwei öffnungen 38, 39 versehen, die mit den Fenstern 14 bzw. 15 ausgerichtet sind, wenn die Platte 32 die Stellung gemäß Fig.4 einnimmt. Wie aus F i g. 5 hervorgeht, ist die Platte 18 mit zwei Fenstern 40, 41 versehen, die auf den von den Fenstern 14, 15 gebildeten optischen Achsen liegen. Die Platte 32 weist ein weiteres Fenster 42 auf, das mit dem Fenster 16 ausgerichtet ist. wenn die Platte 32 die veranschaulichte Lage einnimmt. Durch die Fenster 16, 42 hindurch können die auf der ScheiL-e 23 befindlichen Kennzeichen beobachtet werden, beispielsweise in der Stellung gemälö Fig. 2 das Kennzeichen »Start«.
Gemäß Fig. 5 ist die Platte 32 mit einem Ansatz 44 einteilig verbunden, der sich gegen das eine Ende eines Vorschubarms 45 anlegen kann, wenn die Platte 32 dur'.h Betätigen der Taste 34 gedreht wird.
Diese Bewegung des Ansatzes 44 führt zu einer Schwenkbewegung des Vorschubarms 45 um ein Befestigungselement 46, mittels dessen der Vorschubarm auf der Platte 18 abgestützt ist. An der Platte 18 ist ein Steg 47 befestigt, der über das freie Ende des Vorschi'.barms 45 hinwegreicht und als Führung für den Vorschubarm 45 dient sowie dessen Schwenkbewegung begrenzt. Das eine Ende einer Schraubenfeder 48 ist an dem freien Ende des Vorschubarms 45 befestigt, während das andere Federende mit einem Befestigungselement 49 verbunden ist, das seinerseits an der Platte 18 angebracht ist. Die Feder 48 spannt den Vorschubarm 45 im Uhrzeigersinn (bei der Darstellung gemäß F i g. 5) vor und hält normalerweise das freie Ende des Vorschubarms gegen einen der von dem Steg 47 gebildeten Anschläge. Der Vorschubarm 45 trägt eine Vorschubklinke 50 in Form einer Blattfeder (F i g. 8), die mit einer Zahnstange 52 zusammenwirkt, die ihrerseits mit einem Schieber 54 einteilig verbunden ist. Der Schieber 54 wird von Führungen 55, 56 derart gehalten, daß er eine hin- und hergehende Gleitbewegung zwischen der Platte 18 und einer Deckplatte 57 entlang einer Bahn ausführen kann, die, wie aus F i g. 5 ersichtlich, im wesentlichen diagonal zur Platte 18 verläuft.
Der Schieber 54 ist mit einer Nadelführung 58 einteilig verbunden, die das freie Ende eines Tonarms 59 lose aufnimmt. Der Tonarm 59 trägt an seinem freien, in Fig. 5 oberen Ende eine Nadel, die mit den Rillen der Schallplatte 30 in Eingriff kommt. Das eine Ende einer Feder 60 ist mit dem Schieber 54 verbunden, während das andere Federende an der Platte 18 angebracht ist. Die Feder 60 zieht den Schieber 54 nach links unten (bei der Darstellung gemäß F i g. 5), um das freie Ende des Tonarms 59 in die Ausgangsstellung benachbart der radial äußersten Rille der Schallplatte 30 zurückzuführen.
Der Schieber 54 ist mit einer weiteren Zahnstange
62 versehen, die parallel zur Zahnstange 52 verläuft. Mit den Zähnen der Zahnstange 62 wirkt ein Finger
63 einer Klinke 64 zusammen, die, wie aus Fig. 7 hervorgeht, eine begrenzte Schwenkbewegung ausführen kann. Eine Feder 65 drückt auf die Klinke 64, um den Finger 63 nachgiebig in Eingriff mit den Zähnen der Zahnstange 62 zu halten.
Wenn die Platte 32 mittels der Taste 34 geschwenkt wird, um die beiden nächsten Dias in die Betrachtungsstellung zu bringen, wird über den Ansatz 44 der Platte der Vorschubarm 45 in F i g. 5 entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt, wodurch der Schieber 54 durch Eingriff der Federklinke 50 mit einem der Zähne der Zahnstange 52 weitergeschaltet, d. h. in F i g. 5 um einen Schritt nach rechts oben bewegt wird. Der unter Federvorspannung stehende Finger 63 der Klinke 64 kommt dann mit einem der Zähne der Zahnstange 62 in Eingriff und verhindert eine Rückbewegung des Schiebers 54. Die Klinke 64 wirkt also der Feder 60 entgegen, um eine Rückbewegung des Schiebers 54 zu verhindern.
Das Weiterschalten des Schiebers 54 Hat zur Folge, daß der-Tonarm 59 mit der Anfangsrille der nächsten Tonaufzeichnung der Schallplatte ausgerichtet wird, die dem jetzt in die Betrachtungsstellung gebrachten Diapaar zugeordnet ist. In bekannter, nicht näher veranschaulichter Weise ist dafür gesorgt, daß die Nadel des Tonarms während des Weiterschaltens des Schiebers 54 und der dadurch verursachten Schwenkbewegung des Tonarms vom Ende der vorhergehenden zum Anfang der nächstfolgenden Tonaufzeichnung außer Eingriff mit der Schallplatte 30 bleibt und erst nach erfolgter Verstellung auf die Schallplatte aufgesetzt wird. Wegen der
ίο gegenseitigen mechanischen Verbindung zwischen der Diavorschubeinrichtung und der Fortschalteinrichtung für den Tonarm werden die Tonaufzeichnungen in Synchronismus mit den entsprechenden Diapaaren abgespielt.
Ein Arm 66 ist am einen Ende über ein Befestigungselement 68 mit der Platte 18 gelenkig verbunden. Der Arm 66 trägt einen Federfinger 69, der sich an die Klinke 64 anlegt und mittels dessen die Klinke in der in F i g. 7 angedeuteten Weise geschwenkt wer-
so den kann, um den Finger 63 außer Eingriff mit der Zahnstange 62 zu bringen. Das äußere Ende des Arms 66 ist mit einem nach unten stehenden Ansatz 70 einteilig verbunden, an dem eine Feder71 angreift, die an der Platte 18 befestigt ist. Die Feder71 sucht den
»5 Arm 66 bei der Darstellung gemäß F i g. 5 entgegen dem Uhrzeigersinn zu schwenken, um den Federfinger 69 mit einer Wandfläche 18 a der Platte 18 in Eingriff zu halten (F i g. 7).
Das eine Ende 72 α eines Federdrahtes 72 ist nach oben abgewinkelt und greift in eine öffnung einer hochstehenden Rippe 66 α ein, die mit dem Arm 66 einteilig verbunden ist. Das andere Ende des Federdrahtes 72 ist, beispielsweise über einen Stift 73, mit einer Auslöseplatte 75 gelenkig verbunden.
Die Auslöseplatte 75 sitzt zwischen zwei Zwischenplatten, die an der Platte 18 des Gehäuses angebracht sind. Eine dieser Zwischenplatten ist in den Figuren veranschaulicht und mit 76 bezeichnet.
Die Zwischenplatten 76 liegen im wesentlichen koplanar zu zwei weiteren Zwischenplatten 77. Die Zwischenplatten 76, 77 reichen in den Raum zwischen der die Dias tragenden Scheibe 23 und der Schallplatte. 30 hinein, wenn die Einheit 22 in das Wiedergabegerät eingebracht ist.
Die Auslöseplatte 75 ist mit einem Ansatz 75 a einteilig verbunden, der einen von den Zwiscb~nplatten gehaltenen Stift 78 aufnimmt. Die Auslöseplatte 75 kann um den Stift 78 zwischen den Stellungen verschwenkt werden, die in Fig.4 in ausgezogenen und strichpunktierten Linien veranschaulicht sind. Das eine Ende einer Feder 79 ist mit dem Stift 73 verbunden, während das andere Federende an einem Befestigungselement 80 angebracht ist, das auf der Platte 18 sitzt. Die Feder 79 sucht die Auslöseplatte
75 (bei der Darstellung nach Fig.4) im Uhrzeigersinn zu drehen, wodurch eine Kante der Auslöseplatte mit einem Anschlag 18 6 in Eingriff gehalten wird, der von einer Wandfläche der Platte 18 gebildet wird. Die obere Kante 75 b der Auslöseplatte 75
läuft spitz zu und bildet eine Nockenfläche.
Wie aus den F i g. 2, 4 und 5 hervorgeht, ist an der Scheibe 23 ein Ansatz 82 befestigt. Dieser Ansatz kann aus Kunststoff bestehen. Er ist bei der veranschaulichten Ausfuhrungsform als kleiner Zylinder ausgebildet. Der Ansatz kann auch die Form eines Nockens haben, der mit der Nabe 28 einteilig verbunden ist. Der Ansatz 82 steht von der der Schallplatte zugekehrten Stirnfläche der Scheibe 23 voi
und rngt in den Raum zwischen dem Diaträger und der Schallplatte hinein. Der Ansatz 82 stößt nicht an der Schallplatte 30 an und behindert die Drehung der Schallplatte gegenüber der die Dias tragenden Scheid; 23 nicht.
Wenn eine audio-visuelle Vorführung beginnen soll, führt der Benutzer die Einheit 22 in die schlitzförmige öffnung «0 ein, wobei die Scheibe 23 so ausgerichtet wird, daß der Pfeil 27 eine lotrechte Stellung einnimmt. Bei derart ausgerichteter Scheibe 23 befindet sich der Ansatz 82 in der am besten aus F i g. 5 ersichtlichen Lage. Der Benutzer drückt dann die Taste 34, wodurch die Scheibe 23 um Vn einer vollständigen Umdrehung gedreht wird. Auf diese Weise wird das erste Diapaar in die optischen Achsen eingeschwenkt. Während dieser Anfangscinstellung der Scheibe 23 wird die Scheibe um einen Winkel geschwenkt, der nur die Hälfte des Winkels ausmacht, um den sich die Platte 32 dreht. Dies ist auf den toten Gang zurückzuführen, der sich aus der Verstellung der Platte 32 ergibt, die erfolgt, bevor der Vorschubfinger der Platte 32 mit einer der öffnungen 25 in Eingriff kommt. Während der anschließenden Verstellung der Platte 32 bewegen sich die Platte 32 und die Scheibe 23 gemeinsam um V- einer vollen Umdrehung.
Während der oben geschilderten anfänglichen Bewegung der Scheibe 23 dreht sich die Scheibe so, daß der Ansatz 82 von der in Fig.4 gestrichelt eingezeichneten Stellung in die ausgezogen veranschaulichte Lage bewegt wird. Dabei kommt der Ansatz 82 mit der Kante 75 b der Auslöseplatte 75 in Eingriff. Die Auslöscplattc wird geschwenkt und übt einen Zug auf den Federdraht 72 aus. Dadurch wird der Arm 66 verschwenkt. Der Federfinger 69 legt sich gegen die Klinke 64 an. Der Finger 63 wird außer Eingriff mit der Zahnstange 62 gebracht Wenn die Zahnstange 62 freigegeben ist, führt di( Feder 60 den Schieber 54 r.irück, wodurch der Tonarm 59 in seine Ausgangsstellung zurückgestell wird.
Wenn also der Stellarm 34 betätigt wird, um füi die Anfangseinstellung der die Dias tragender Scheibe 23 zu sorgen, wird der Tonarm 59 automa tisch in die Ausgangsstellung benachbart der äußer sten Rille der Schallplatte 30 zurückgestellt, d.h. mi dem Anfang der Tonaufzeichnung ausgerichtet, dit dem ersten Diapaar zugeordnet ist. Die Auslösevorrichtung kann auch so ausgebildet werden, daß di< Rückstellvorrichtung in Abhängigkeit von dem Ein führen der Scheibe 23 in die schlitzförmige öffnuni betätigt wird, d. h. bevor eine Drehung der Scheibe 23 erfolgt. Wird im übrigen die Scheibe 23 so cinge setzt, daß sich das erste Diapaar in der Bctrachtungs stellung befindet (in einem solchen Falle liegt de Pfeil 27 nicht lotrecht sondern nimmt der Pfeil die ir Fig. 2 veranschaulichte Stellung ein), wird die Aus lösevorrichtung sofort betätigt.
Während des Betrachtens jedes Diapaarcs wird di( zugehörige Tonaufzeichnung abgespielt. Beim Über gang von einem auf das nächste Diapaar wird de: Tonarm vom Ende der vorhergehenden zum Anfanj der folgenden Tonaufzeichnung weitergcstcllt.
Am Ende einer audio-visuellen Vorführungsfolge d. h. nachdem sieben Diapaare betrachtet und die zu gehörigen sieben Tonaufzeichnungen abgehört wur den, wird, wenn der Benutzer eine Wicderholunj derselben Vorführung wünscht, die Taste 34 erneu gedruckt, um das erste Diapaar mit den optische! Achsen auszurichten. Daraufhin betätigt der Ansät; 82 die Auslösevorrichtung. Der Tonarm 59 win automatisch zurückgestellt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    I. Audio-visuelles Wiedergabegerät für kombinierte Ton- und Diaträger mit einem Tonarm sowie einer Rückstell- und einer Auslösevorrichtung, bei deren Betätigung der Tonarm mittels der Rückstellvorrichtung in eine Ausgangsstellung mit Bezug auf die Tonaufzeichnung des Tonträgers zurückführbar ist, dadurch ge-io kennzeichnet, daß die Rückstellvorrichtung ' (54, 60, 63, 64) ein mit einem Entsperrglied (82) des Diaträgers (23) zusammenwirkendes Auslöseglied (75) aufweist, das die Auslösevorrichtung betätigt, wenn der Diaträger (23) im Wiedergabegerät eine der Ausgangsstellung des Tonträgers (30) zugeordnete Ausgangsstellung erreicht.
  2. 2. Wiede.gabegerät nach Anspruch 1 mit einer Fortschalteinrichtung zum Verstellen des Tonarms in Abhängigkeit von der Vorschubbewegung des Diaträgers, einer einen Teil der Rückstellvorrichtung bildenden Rückstellfeder, die den Tonarm in Richtung der Ausgangsstellung vorspannt, einer mit der Fortschalteinrichtung mitbewegbaren Zahnstange und einer mit der Zahnstange zusammenwirkenden Klinke, mittels deren die Fortschalteinrichtung entgegen der Kraft der rückstellfeder festhaltbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslöseglied (75) mit einem benachbart dor KIi-.ke (64) gelagerten Arm (66) in Wirkverbindi'ng steht, der die Klinke bei Betätigung des Auslösegliedes durch das Entsperrglied (82) des Diaträgers (23) aus der Zahnstange (62) ausrückt.
  3. 3. Wiedergabegerät nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslöseglied (75) in eine Ruhestellung vorgespannt ist, in der die Auslösevorrichtung unbeeinflußt bleibt.
  4. 4. Wiedergabegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einem Diaträger in Form einer flachen drehbaren Scheibe, auf der die Dias koplanar zur Scheibe angeordnet sind und die mit einer Mittelnabe versehen ist, auf welcher der Tonträger parallel zur Scheibe drehbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß als Entsperrglied ein auf dem Diaträger (23) exzentrisch mit Bezug auf dessen Drehachse sitzender Ansatz (82) vorgesehen ist.
  5. 5. Wiedergabegerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (82) ausgehend von der dem Tonträger (30) zugewendeten Seite des scheibenförmigen Diaträgers (23) in den Raum zwischen Dia- und Tonträger hineinragt.
DE2146626A 1970-09-18 1971-09-17 Audio-visuelles Wiedergabegerät Expired DE2146626C3 (de)

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